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Verworrene Pfade: Im Auftrag des Inu no Taishou

Die zweite Staffel
von

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Kriegsrat

Es ist ein neues Bild in der Charakterbeschreibung, damit ihr euch die Amazonen im Kampf vorstellen könnt. Es wird langsam Ernst.

Denn die Nachrichten, die Sango und Miroku brachten, waren mehr als alarmierend.
 

13. Kriegsrat
 

Kagome war mehr als überrascht, dass sie gemeinsam mit Inuyasha zu dem Herrscher befohlen wurde. Ihre Verwunderung steigerte sich, als sie erkannte, dass dessen Arbeitszimmer fast überfüllt wirkte. Sie erfasste Hofrat Myouga, Hofrat Moro, einen der wichtigsten Berater des Inu no Taishou, zwei ältere Dämonenkrieger, die sie schon öfter gesehen hatte, und zwei Frauen, die sie unschwer als Amazonen identifizieren konnte, beides ebenfalls Dämoninnen. Der Kronprinz fehlte, wie es fast zu erwarten gewesen war, hatte sie doch gehört, er sei mit einem Teil des Heeres zum Üben in den 18. Bezirk. Sie wurde ein wenig verlegen, da sie alle anstarrten, und war froh, sich einfach schweigend hinsetzen zu können, während Inuyasha neben seinem Vater Platz nahm.

Dieser nickte ein wenig: „So sind alle hier, die an dieser Besprechung teil nehmen sollen. Myouga, berichte über die Verschwörung.“

Der kleine Flohgeist tat es ein wenig ungern, da er so auch über die einstige Verbindung seines Herrn zu Alekto berichten musste – und über die Möglichkeit, einen weiteren Sohn zu haben. „Dafür gibt es allerdings keinerlei Beweise“, ergänzte er. „Seine Hoheit vermutet es nur. Nun jedoch brachten Sango und Miroku, die Dämonenjäger Seiner Durchlaucht, die neue Information, dass die Landung Hyougas kurz bevorsteht, in wenigen Tagen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird diese am Ufer des 17. Bezirks stattfinden.“

Er blickte zum Herrscher.

Diener nickte: „Danke, Myouga. Nun, wie ihr euch alle vorstellen könnt, kommt Hyouga sicher nicht zu einer Plauderstunde. Und es wird ein äußerst harter Kampf werden, zumal wir nach wie vor nicht wissen, wie viele Dämonen und Menschen auf Alektos Seite stehen, so sie tatsächlich dahinter steckt.“

„Nicht zu viele, Euer Hoheit“, meinte Moro unverzüglich: „Sonst wäre uns schon viel früher etwas von diesem Komplott zu Ohren gekommen. Zumindest eine Legende von einem wahren Erben, oder etwas dergleichen. Menschen - und Dämonen - reden.“

„Mag sein. Ich habe auch eine wichtige Aufgabe für dich, Moro.“

„Selbstverständlich, Hoheit.“

„Sobald wir abgereist sind, wirst du die Krieger der Schlosswache nehmen, die ich hier gelassen habe, und gehst zu Fürst Notos. Erbprinz Dykrien soll verhaftet werden. Danach geht so schnell es möglich ist, in den 17. Bezirk und verhaftet Fürst Thersites – ihn allerdings nur zur Sicherheit. Zur gleichen Zeit werden Fürst Diomedes und seine Krieger zunächst im 17. Bezirk alle Menschen verhaften, die grau gekleidet sind, wenn noch Zeit ist, in anderen. Myougas Mitarbeiter haben ihre Wohnorte bereits übermittelt. So wird Hyouga bei seiner Landung auf weniger Hilfe treffen, als erhofft.“ Auch, wenn es sich nur um Menschen handelte. „Damit ist klar, dass wir wissen, dass es die Verschwörung gibt, aber es wird zu spät für sie sein, noch ihre Pläne zu ändern. Es wird zur Schlacht kommen.“

Inuyasha wurde plötzlich bewusst, dass sein Vater nicht zum ersten Mal eine derartige Taktikbesprechung durchführte, eine Seite an ihm, die er nicht kannte.

„So darf ich nicht mitkämpfen?“ Der Hofrat klang enttäuscht.

Um den Mund des Inu no Taishou spielte ein trauriges Lächeln, das sein Jüngster noch nie bei seinem Vater gesehen hatte. „Nein. – Es kann durchaus sein, dass Hyouga siegt. In diesem Fall möchte ich jemanden hier noch haben, der dafür sorgen kann, dass…nun, dass es Dinge gibt, die in meinem Sinn laufen.“

Nicht nur Moro starrte den Herrscher an. So ernst nahm er die Sache? Aber der Hofrat neigte den Kopf: „Auch, wenn ich nicht daran glaube: ich werde tun, was immer Ihr wünscht.“

„Gut. Dann geh. So kannst du beschwören, dass du nichts weiter von meinen Plänen gewusst hast.“ Und als Moro gegangen war: „Es gibt etwas, das ihr alle noch nicht wisst. – Betei, “ wandte er sich an die Anführerin der Amazonen: „Ihr Kriegerinnen seid allerdings etwas, von dem Hyouga wohl nichts weiß. Darum möchte ich, dass ihr euch zurückhaltet, bis die Falle zuschnappen kann.“

„Wir haben Euer Hoheit Treue geschworen“, sagte die Ratsführende nur: „Und wir werden Eurem Plan folgen.“

„Gut. Myouga, erzähle das von Hyouga – und, warum er so gefährlich ist.“

„Ja, Hoheit. – Hyouga ist ein Mottendämon, ein äußerst mächtiger. Was ihn aber praktisch unbesiegbar macht, ist die Tatsache, dass er nicht allein seine eigene Macht beschwören kann, sondern auch die all seiner Vorgänger und Ahnen.“

„Ja, aber Vater, Ihr könnt ihn doch trotzdem ins Jenseits befördern?“ erkundigte sich Inuyasha prompt: „Dieser Pfad der Dunkelheit?“

„Genau das wäre töricht“, erklärte der kleine Flohgeist unverzüglich und entkam nur durch einen Satz dem Schlag des Prinzen.

„Inuyasha!“ kam es sofort scharf.

„Verzeiht, Vater. Ich weiß, dass dies wichtig ist, “ entschuldigte sich der Halbdämon zerknirscht.

Myouga fuhr fort: „Wenn Seine Hoheit den Pfad der Dunkelheit öffnen würde, bekäme Hyouga nur noch mehr Macht, mehr Seelen zur Verfügung. Darum muss der Kampf anders stattfinden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Hyouga anscheinend seinen Sohn dabei hat, Menomaru. Selbst, wenn es Seiner Hoheit in einem Duell gelingen sollte, Hyouga zu töten, würde dessen Macht unverzüglich auf den Sohn übergehen, zusätzlich zu dessen eigener. Und dieser wäre noch schwerer umzubringen. – Ich möchte alle Anwesenden bitten, daran zu denken, dass diese Informationen sehr schwer zu erlangen waren. Einige sind dafür gestorben.“ Der Leiter des Nachrichtendienstes seufzte ein wenig. Im Laufe seiner Tätigkeit hatte er sich daran gewöhnen müssen, Agenten zu verlieren, aber er konnte es immer noch nicht leiden.

Kagome schluckte. Das hörte sich nicht sehr gut an und langsam begriff sie, warum der Inu no Taishou so besorgt war.

Einer der beiden Dämonenkrieger nickte: „Was ist der Plan Eurer Hoheit?“

„Ich trete selbst gegen Hyouga an, in direktem Kampf. Prinz Inuyasha und Kagome werden Menomaru übernehmen.“ Er sah, dass die junge Priesterin die Augen ungläubig aufriss: „Ihr habt bereits gut zusammengearbeitet. Und deine Macht ist nicht zu unterschätzen.“

Sie senkte den Kopf. Dagegen gab es keinen Widerspruch, zumal er selbst ja auch in Lebensgefahr sein würde. Es war sowieso schon ein Zugeständnis, dass er es erklärte.

Inuyasha sah dies ein wenig anders: „Vater….ich schaffe diesen Mottenkerl doch auch allein…ich meine, sie ist doch trotz allem ein Mensch.“

Seinem Vater war klar, dass er nur versuchte, sie zu schützen: „Du hast deinen Befehl“, sagte er daher, statt eines Tadels, ehe er zu den beiden Dämonen sah, die beide die eigentlichen Heerführer waren: „Sarpedon, dir überlasse ich den vollständigen Befehl über das Heer. Ich werde nicht in der Lage sein, weitere Anweisungen zu geben. Mein Plan sieht vor, dass du die Männer direkt aufstellst, aber auf einer Seite das Meer als Schutz hältst, so dass von dort kein Angriff erfolgen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite, Betei, sollen sich die Amazonen postieren, allerdings so, dass sie unter keinen Umständen bemerkt werden können. Sobald der Kampf beginnt, Sarpedon, weicht der Mittelteil des Heeres und die Flanke, auf der sich die Amazonen befinden, kontrolliert zurück. In diesem Augenblick sollten sie angreifen.“

Der Heerführer sah zu der Amazone: „In diesem Fall darf es keine Missverständnisse geben.“

„Wir schworen dem Inu no Taishou die Treue und daran werden wir uns halten!“ fuhr sie auf.

Sarpedon hob abbittend die Hand: „Das meinte ich nicht, verzeih, wenn ich unhöflich klang. Aber damit der Plan Seiner Hoheit reibungslos abläuft, die Motten in die Zange genommen werden, darf es kein Loch in unseren Reihen geben. Sie sind gewiss nicht so unerfahren, das nicht für einen Gegenstoß zu nutzen. Ich würde dir daher Patroklos, meinen Unterführer höchstpersönlich schicken, sobald es soweit ist.“ Er deutete auf den Dämon neben sich. „Er vermag zu fliegen.“

Die Amazonenführerin hatte sich unverzüglich gefangen: „Natürlich.“ Wie konnte sie annehmen, dass der Herrscher einen Heerführer besaß, der in einer solch kritischen Lage irgendwelche Animositäten zu erkennen ließ. „Wir werden die Flanke und den Rücken des Gegners übernehmen.“

„Wie viele Kriegerinnen?“ erkundigte sich Sarpedon

„Gegen zweihundert. Dämonen und Menschen.“

„Das muss reichen“, warf der Inu no Taishou ein: „Und die dreihundert Krieger des Heeres. Ich kann unmöglich von den einzelnen Fürsten die Schlosswachen abziehen lassen. Sie sind weder aufeinander eingestellt, noch für eine Schlacht ausgebildet.“

Das war auch Sarpedon und Betei klar. So sagte die Ratsführerin schlicht: „Es wird reichen, Hoheit. Darf ich nur eine Frage stellen?“

„Nun?“

„Danke, Euer Hoheit. Ihr erwähntet, dass Ihr höchstselbst gegen Hyouga antreten wollt, Seine Durchlaucht dessen Prinzen übernehmen soll…aber welche Aufgabe erhält der Kronprinz?“ Denn Sarpedon sollte das Heer führen.

„Einen Spezialauftrag. Und damit kommt deine Begleiterin ins Spiel. Danke, dass du meinem Wunsch gefolgt bist.“

„Bitte.“ Betei klang ein wenig verwirrt, nahm sich aber zusammen: „Thaleia ist eine unserer fähigsten Kämpferinnen.“

„Thaleia, also. Dann möchte ich mit ihr sprechen. Lasst uns allein. Ihr beide…“ Das galt Sarpedon und Betei: „Habt gewiss noch einiges zu besprechen.“ Denn nur, wenn sie aufeinander abgestimmt waren, würde diese Falle funktionieren. Und wohl auch, wenn Hyouga, oder eher Alekto, nichts davon mitbekommen hatten, dass ihm seit einiger Zeit das Amazonenheer zur Verfügung stand. Aber offenbar hatte diese sich mehr mit der Vergangenheit beschäftigt. Und das konnte ihr fataler Fehler gewesen sein.
 

Die schwarzhaarige Amazone, die sich vor dem Herrscher verneigte, war eine Dämonin. Nach Menschenjahren würde sie gegen Mitte Zwanzig sein. Er betrachtete sie kurz, ehe er sagte: „Ich sehe keinen Grund, an der Einschätzung deiner Ratsführerin zu zweifeln, dass du eine der fähigsten Kämpferinnen der Amazonen bist.“

Sie blickte nicht auf, bei diesem Kompliment, zu neugierig, was ihr Spezialauftrag sein sollte. Sie wäre gern mit ihren Kriegsschwestern in den Kampf gezogen, aber so klang das eher nach einer besonderen, ja, gefährlichen, Anweisung.

„Wie ich bereits erwähnte, wird der Kronprinz einen gesonderten Auftrag erhalten. Ich möchte, dass du ihm den entsprechenden Befehl bringst. Und bei der Durchführung des Auftrages stets an seiner Seite bleibst.“

Jetzt starrte sie ihn doch gegen jede Etikette an. War das alles? Sie sollte Wachhund für seinen Erben spielen, während der sich irgendwo abseits des Geschehens aufhalten sollte, um den vor den Gefahren einer Schlacht zu schützen? Sie bemerkte das flüchtige Lächeln des Herrschers und senkte eilig wieder den Kopf. Anscheinend war ihre Enttäuschung sichtbar gewesen.

„Du irrst dich“, sagte der Inu no Taishou. „Ich vermute eher, dass ihr beide euch den Weg mitten in das feindliche Heer freikämpfen müsst. – Die vor uns liegende Schlacht wird gewiss hart werden. Und nur, wenn jeder seine Aufgabe übernimmt, kann sie gewonnen werden.“

„Vergebt, bitte, Euer Hoheit…“ war alles, was sie herausbrachte.

„Dachtest du wirklich, ich möchte die fähigste Kämpferin der Amazonen aus der Schlacht heraushalten?“

Das stimmte natürlich und sie ärgerte sich, dass sie ihre Empfindlichkeit verraten hatte. „Ich werde Eurem Befehl folgen. Und ich werde den Kronprinzen unterstützen.“ Schützen wäre wohl schon wieder das falsche Wort gewesen.

„Gut. Dann warte vor der Tür. Ich werde den Brief schreiben.“

Das verriet Thaleia, dass sich die Herrscherfamilie nur handschriftliche Notizen sandte. So waren Fälschungen wohl viel leichter zu erkennen.
 

Als sie jedoch vor dem Kronprinzen niederkniete, ihm den Brief des Herrschers überreichte, war sie für einen Augenblick sicher, dass sie ihm damit ihr eigenes Todesurteil gebracht hatte. In den goldfarbenen Augen Sesshoumarus blitzte für einen Moment etwas auf, das sie nur als eisigen Hauch des Todes umschreiben konnte. Dann hatte er sich wieder in der Gewalt.

„Mein Herr und Vater schreibt, du warst bei dem Kriegsrat anwesend.“

„Ja, Euer Gnaden.“

„Geht.“ Dieses Wort galt seinem Adjutanten und den Wachen, die eilig aus dem Zelt verschwanden. Dann setzte er sich auf einen Hocker: „Dann berichte.“

Thaleia gehorchte, bemüht, alles zu erwähnen: „Danach wies mich Seine Hoheit an, Euch Euren Spezialauftrag zu bringen. Und bei dessen Ausführung jederzeit an Eurer Seite zu sein.“

„Du weißt also nicht, worum es sich handelt.“ Das klang eigenartig lauernd.

„Nein, Euer Gnaden.“ Sie sah ihn an, eigentlich gegen die Etikette, aber irgendwo reizte er sie: „Ich bekam meine Anweisung vom Herrscher. Und wenn Ihr mich daran hindern wollt, an Eurer Seite zu bleiben, werdet Ihr mich töten müssen.“

„Du willst also unbedingt mein Kindermädchen sein?“

„Seine Hoheit sagte, der Auftrag könne uns mitten in das feindliche Heer führen. Und ich werde Euren Rücken decken.“ Warum nur war er so wütend? Sie konnte seine Energie spüren. Aber sie schien nicht gegen sie gerichtet. Gegen den Herrscher?

Sesshoumaru betrachtete sie. Warum hatte ihm sein Vater ausgerechnet eine Amazone geschickt? Vermutlich, um diese Damen zu ehren, kampfbereiter zu machen. Nun schön. Hoffentlich würde diese Thaleia etwas können. Obwohl die Amazonen sicher niemanden geschickt hatten, der sie blamieren würde.

„Der Auftrag lautet: im gegnerischen Heer den so genannten wahren Prinzen zu finden und gefangen zu nehmen. Überdies soll ich ihn lebendig zu meinem Herrn und Vater bringen.“

„Ich verstehe.“

„Und was?“ Er klang scharf. Er begriff diese Anweisung nicht. Mutter hatte gesagt, er solle seinen älteren Halbbruder, oder den, der sich dafür ausgab, töten.

„Ist der so genannte Erbe weg, wird niemand aus diesem Reich noch mit...mit Leidenschaft für die Motten kämpfen. Ich denke, nicht einmal ein Mitglied dieser Verschwörung möchte unter einem wie Hyouga leben. Die Regentschaft Eures…des mächtigen Inu no Taishou war zu erfolgreich, zu milde.“

„Und lebendig?“

Sie hob ein wenig den Kopf. Wollte er wissen, ob sie nicht nur eine fähige Kämpferin war, sondern auch denken konnte? „Der Herrscher möchte wohl über die Hintergründe informiert werden. Und wer könnte dies besser, als der Anführer des Komplotts.“

Natürlich. Das klang alles so logisch. Für einen Moment hatte er schon gedacht…nein. Vater würde stets zu seinem Wort stehen. Und Vater hatte gesagt, er sei der Erbe, komme, was da wolle. Nein. Er sollte einen klaren Kopf behalten. Was war nur mit ihm los? „Gut. Dann geh und lass dir einen Platz zuweisen. Sobald ich die Information bekomme, dass wir aufbrechen, wirst du an meiner Seite sein.“

„Ich danke Euer Gnaden.“

Sie verließ das Zelt.
 

Inuyasha seufzte ein wenig: „Es tut mir Leid, Kagome, aber du hast ja gesehen, dass Vater dich nicht hier lassen wollte. Ich hätte dich gern beschützt.

„Das ist schon in Ordnung.“

„Ja?“ Er starrte sie an: „In Ordnung? Das wird vermutlich eine recht wüste Angelegenheit.“

„Ich weiß. Und du musst auch nicht glauben, dass es mir Spaß macht, in eine Entscheidungsschlacht zu ziehen, die selbst dein Vater für riskant hält. Aber….“ Sie sah ein wenig verlegen zu Boden: „Aber, wenn es so wichtig ist, und wir alle nicht wissen, wie es endet, möchte ich an deiner Seite sein.“

„Kagome…“ war alles, was er hervorbrachte, ehe er sie in die Arme nahm: „Das…danke, aber ich…ich wüsste lieber, das du in Sicherheit wärst.“

„Wenn dieser Mottendämon gewinnt, glaubst du im Ernst, dass dann hier irgendwer noch in Sicherheit ist, der für deinen Vater gearbeitet hat?“

„Ich…“

„Nein.“ Sie lächelte ihn an: „Mach dir keine Sorgen um mich. Und zeigen wir diesem Menomaru, dass er sich mit uns mit den Falschen angelegt hat, ja?“

„Kagome….“Er drückte sie an sich: „Weißt du was? Sag deinen Befehl.“

Sie war so verwirrt, dass sie erst nachdenken musste: „Küss mich?“

Die Kette leuchtete auf.
 

Kagomes Mutter blickte mit einem Lächeln auf, sicher, wer unangemeldet in ihr Zimmer kam. Dieses verblasste, als sie die Miene des Herrschers sah.

„Was…“ begann sie unwillkürlich, ehe sie abbrach. Es schickte sich nicht, zuerst zu sprechen.

Der Inu no Taishou schüttelte ein wenig den Kopf: „Was geschehen ist? Nun, es wird erst noch geschehen. Bitte, steh auf, meine Liebe. Was ich dir zu sagen habe, soll sozusagen auf Augenhöhe stattfinden.“ Nun, das würde wohl nie der Fall sein, erreichte sie gerade seine Schulter, aber sie würde wissen, was er meinte. Während sie gehorchte, fuhr er fort: „Es steht ein Kampf bevor, eine Schlacht. Und nach allem, was ich weiß, werde ich alles in die Waagschale werfen müssen, was ich habe. Mich selbst, Sesshoumaru und Inuyasha, alle Krieger. Und es mag dennoch sein, dass es zuwenig ist.“

„Diese Verschwörung?“ Sie sah zu ihm auf. Er schien wirklich besorgt.

„Ja. Sie sind verbündet mit den Motten von jenseits des Meeres. Und Hyouga ist auch für mich ein äußerst ernst zu nehmender Gegner. Diesmal hat er auch noch seinen Sohn und Krieger dabei. Ich kann verlieren. – Darum geh in den Schrein, zu deinem Schwiegervater. Wenn…wenn die Stadt fällt, bist du dort sicherer, als hier im Schloss als meine Gefährtin.“

Sie schüttelte ein wenig den Kopf: „Ich wäre auch dort nicht sicher. Falls …falls es schief geht, würde sich jeder bei dem neuen Herrn lieb Kind machen wollen, sofern der überhaupt ein Interesse an einer Menschenfrau hätte, und mich verraten.“ Sie ließ ihn nicht aus den Augen: „Wenn Ihr mir befehlt, zu gehen, muss ich gehorchen. Aber ich bitte Euch inständig, lasst mich hier auf Euch warten.“

„Das kann für dich sehr gefährlich werden.“ Er holte ein wenig Atem: „Wie gesagt, Alekto war einst…“

„Die Prinzessin, Sesshoumarus Mutter, wäre dann in größerer Gefahr.“

„Du hast Recht…“ Daran hatte er noch gar nicht gedacht. Er müsste ihr einen Boten schicken, um sie zu warnen.

Sie lächelte ein wenig traurig: „Überdies bin ich eigentlich sicher, dass Ihr gewinnt.“

„Jeder kann einmal verlieren.“

„Ja, ich weiß. Aber….Ihr habt Eure Familie, Eure Freunde auf Eurer Seite, so viele, die Euch vertrauen. Und Alekto hat nur diese Motten. Womöglich vertrauen sie sich nicht einmal untereinander. – Bitte, lasst mich hier auf Euch warten. Ihr könnt sicher sein, dass ich Euch unter keinen Umständen Schande machen werde.“

Er legte die Arme um sie und zog sie an sich. „Danke“, murmelte er: „Dann warte hier auf mich. – Und, vergiss mich nicht ganz, wenn ich nicht zurückkomme.“

„Wie sollte mir das je gelingen?“

Er verstärkte seine Umarmung und das gewährte ihm Raum für einen letzten friedlichen Moment.
 

Die Prinzessin blieb auf der Terrasse ihres Schlosses stehen und blickte in das weite Land hinaus, währen sie den Brief zerriss, den ihr ein Bote soeben gebracht hatte. Es waren keine erfreulichen Nachrichten gewesen.

Der Herrscher hatte ihr mitgeteilt, dass eine Invasion bevorstand – und dass er selbst und seine beiden Söhne mit dem Heer sich ihr entgegenstellen wollten.

Ihr einziger, kostbarer Sohn!

Und der Mann, der sein Vater war.

Seltsamerweise stellte sie fest, dass sie sich auch Sorgen um den Inu no Taishou machte.
 

Ihre Gedanken wanderten in die Vergangenheit. Als er ihren Vater in der Schlacht, im Duell getötet hatte, war ihr klar gewesen, dass er von ihr, dessen Erbin, nun einen Sohn wollte. Und sie hatte zur Bedingung gemacht, dass sie sich in das Schloss hier im Westen zurückziehen könnte, sobald er seinen rechtmäßigen Thronerben hätte. Er war darauf eingegangen, aber sie hatte eigentlich daran gezweifelt, dass er sein Wort halten würde. Wozu sollte er sie am Leben lassen, wenn er einen Sohn von ihr hatte? Ihr Vater hätte das nie getan.
 

Sie entsann sich des Tages, als ihr Sohn geboren wurde. Die Frauen hatten den Vater geholt, als feststand, dass es ein Junge war.

Ein Wink des Herrschers genügte, sie gehen zu lassen. Ein wenig besorgt blickte die Prinzessin ihren Ehemann an:

„Euer Sohn.“ Sie reichte ihm ihn – nicht sicher, ob das nicht womöglich ihre letzte Tat im Leben sein würde.

Er musterte den Neugeborenen: „Er wird stark werden, da bin ich mir sicher. Sein Name soll Sesshoumaru sein.“

„Das ist ein schöner Name.“

„Du hast deinen Teil unserer Abmachung gehalten und mir einen rechtmäßigen Erben geschenkt. Willst du nun dich in das Schloss im Westen zurückziehen? Wenn du bei ihm bleiben willst, werde ich auch darauf eingehen.“

„Nein. – Für Sesshoumaru wird es letztlich gleich sein, ob ich hier bin oder nicht. Aber für mich ist das ein Unterschied.“ Wollte er sie wirklich gehen lassen? Oder nur sie in Sicherheit wiegen? Ein Attentat auf sie würde im fernen Westen kaum Aufsehen erregen. Sie würde vorsichtig sein müssen – und aufpassen, ihm keinen Vorwand zu liefern, sie hinrichten zu lassen.

„Gut. Dann suche dir deine Dienerinnen aus, dir mit dir gehen sollen.“
 

Sie blickte in das Land. Die ersten Jahre, Jahrzehnte hatte sie immer erwartet, er könne sie doch lieber tot sehen wollen. Und so ganz begriff sie nach all der Zeit noch immer nicht, warum er ihr großzügige Versorgung sicherte, ja, Sesshoumaru erlaubte, sie zu besuchen. Allerdings hütete sie sich nach wie vor, ihm einen Grund zu geben, sie nicht für politisch desinteressiert zu halten. Würde er fallen…..nun, sie würde ihn irgendwie vermissen.

Und er hatte beide Söhne mitgenommen.

Das verriet ihr mehr als deutlich, für wie kritisch er die Lage einstufte. Der Halbdämon war doch gewiss viel schwächer als ihr eigener Sohn und jünger – da riskierte der Vater dessen Leben noch viel eher.

Sesshoumaru….

Sie sah regungslos in die Weite.
 

Die Menschenfrau blickte aus dem Fenster, ohne wirklich etwas zu sehen.

Kagome…

Der Inu no Taishou…

Irgendwo dort jenseits des Horizontes waren sie – und sie konnte nur hoffen, dass sie zurückkommen würden.

Zumindest waren ihre anderen beiden Kinder, Souta und Kaede an der Priesterschule in Sicherheit. Niemand würde eine Verbindung zum Herrscher herstellen. Ihr Schwiegervater war behutsam gewesen. Als die Nachbarn nach ihr gefragt hatten, sie vermisst hatten, hatte er nur erzählt, dass sie erneut verheiratet sei, mit einem Dämon. Damit war allen Neugierigen klar gewesen, warum sie weggegangen war und selbst die dämonischen Nachbarn hatten nicht mehr weitergefragt.

Sie hatte gebeten, keine Termine in der Öffentlichkeit wahrnehmen zu sollen und der Herrscher hatte es ihr bewilligt, mit dem Zusatz, dass auch Izayoi dies schon nicht getan hatte. Dennoch war sie offiziell bei Hofe vorgestellt worden, damit jeder hier wusste, wer sie war und welchen Rang sie einnahm – oder einnehmen würde.

Sie erinnerte sich daran, dass Hofrätin Cinnamon zu ihr gekommen war ihr erklärt hatte, wie sie sich bei dem Empfang und auch sonst zu benehmen hatte.

„Wisst Ihr“, hatte die Dämonin ergänzt: „Es wird so manche Frau geben, die Euch Eure Position neidet. Aber noch warten sie alle.“

„Ihr braucht mich nicht so höflich anzureden, Exzellenz….“

„Nun, daran werdet Ihr Euch gewöhnen müssen. Ihr tragt keinen offiziellen Titel, aber das ändert gewiss nichts daran, dass niemand den Herrscher beleidigen will. – Dazu etwas. Ich sagte, sie warten. Und zwar auf das Verhalten Seiner Gnaden. Oh, natürlich würde der Kronprinz niemals seinen Vater in aller Öffentlichkeit brüskieren, aber er wechselte bei der Vorstellung Izayois nur die notwendigsten Worte mit ihr, ehe er sich zurückzog. Seid also nicht enttäuscht, wenn er dies wieder tut.“

„Die Einstellung Seiner Gnaden Menschen gegenüber ist mir bekannt, Exzellenz.“

Die Menschenfrau sah in die Dämmerung.

Sesshoumaru, ja. Er war spät zu dem Empfang gekommen. Inuyashas Begrüßung war fast familiär ausgefallen, nun, dank Kikyou und Kagome, da war sie sicher. Der Saal hatte jedoch den Atem angehalten, als der Kronprinz zu ihr getreten war, nachdem er sich höfisch vor dem Herrscher verneigt hatte. Eine freundliche Bemerkung über ihr Kleid – das war gewiss alles, um seinen Vater nicht das Gesicht verlieren zu lassen, dies erwarteten alle. Und dann hatte er gesagt:

„Es war mutig von dir, Naraku so lange Widerstand zu leisten.“

Er hatte sich ohne weiteres Wort abgewandt, aber der gesamte Saal wusste, dass sich die Herrscherfamilie einig war.

Und jetzt waren sie alle dort irgendwo in Gefahr: ihre Tochter, ihr Lebensgefährte, seine Söhne…

Sie presste die Hände gegen die Brust.
 

Sango und Miroku saßen nebeneinander und starrten in das Feuer.

„Ich wäre gern mitgegangen“, sagte sie leise: „Die Dämonenjäger sind doch auch kampferprobt. Wir hätten ihm helfen können.“

„Nein. Und du weißt es. Die Invasoren sind Dämonen der ersten Rangstufe und sie können nur von ebensolchen aufgehalten werden.“

„Er hat aber auch die Amazonen mitgenommen. – Nun gut, viele von ihnen sind Dämoninnen, wenn nicht die Mehrzahl, “ gab sie zu: „Aber dieses Warten….“

„Ich weiß. Aber wir müssen dem Herrscher vertrauen. Und immerhin hat er mit Sesshoumaru und Inuyasha ja auch starke Helfer. Und ein Heer.“

„Ja, wir müssen Vertrauen haben.“ Sie seufzte ein wenig: „Wir haben unseren Teil erfüllt, jetzt sind sie dran. Ohne uns wüssten sie ja nicht einmal, dass dieser Mottenherrscher kommen würde.“

„Stimmt.“ Miroku nahm die Hand seiner Ehefrau: „Ehe morgen Abend die Sonne untergeht, werden wir alle mehr wissen.“

Sie saßen schweigend bei dem erloschenen Feuer, bis die Morgendämmerung hereinbrach.
 

*************************************
 

Das nächste Kapitel führt euch in das Lager des Heeres, wo letzte Vorbereitungen getroffen werden. Und die Invasion beginnt: Der Anfang vom Ende.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  Minerva_Noctua
2012-03-04T19:20:23+00:00 04.03.2012 20:20
Oh je, jetzt kommen die ganzen Kampfbeschreibungen. Ich glaube, die pack ich heute nicht mehr.
Nicht, dass du solche Kampfszenen hervorragend beschreiben würdest, das tust du, aber es zieht sich trotzdem.
Patroklos, hm? Der arme Kerl...
Sesshoumaru und eine Amazone? Mensch, so eine wär doch was für ihn? Angenommen, sie ist etwas hundeartiges.
Bin gespannt, wie das Treffen mit dem "Prinzen" wird.
Gute FF^^.

Bye

Minerva
Von:  Teilchenzoo
2009-11-14T21:44:34+00:00 14.11.2009 22:44
Oh je ... die unterschiedlichsten Personen, und trotzdem Fühlen sie alle das Gleiche. Der Vorabend eines Krieges, einer Schlacht. Ich hoffe nur, dass es keine schwerwiegenden Verluste gibt (für uns, die Leser, und für das Land des Taishou). Dass sie siegen, daran habe ich jedoch keine Zweifel! Im Gegensatz zu den Charakteren weiß ich nämlich, dass diese Geschichte von dir geschrieben ist ;). Und ganz egal, was andere in einem Alternative Universe so alles anstellen mögen, bei dir wird es mit Sicherheit ein Happy End! Und das ist gut so.

Die Gedanken der Prinzessin fand ich am interessantesten, weil man ja so gut wie gar nichts über sie weiß. Ob sie es zugeben mag oder nicht, so eiskalt ist sie doch nicht, und mit dem Sieg des Taishou und der Geburt ihres Sohnes hat doch ein kleiner Hauch von Wärme Einzug in ihr Leben gehalten.

Kagomes Mutter sorgt sich wirklich um jeden, und sei es die Dame, die für sie nur Verachtung übrig hat. wirklich, da kann man verstehen, warum der Taishou sich eine menschliche, so liebenswerte Gefährtin wie sie gesucht hat.

Der Kriegsrat war interessant. Moro, der liebend gern mitkämpfen würde, ein alter Krieger, der an der Seite seines Herrn in die Schlacht ziehen will. So stelle ich ihn mir nun vor. Sollte der Taishou wider Erwarten nicht gewinnen, wäre Moro wohl tatsächlich die letzte Hoffnung auf ein etwas glimpflicheres Ende. Und Myouga? Den würde Hyouga sicher nicht ernst nehmen, jedenfalls nicht als Gegner.
Dann hoffen wir das Beste und auf ins Kriegsfeld!

Lg neko

Übrigens: Interessant, ausgerechnet Sesshoumaru nach dem anderen Prinzen suchen zu lassen. Das wird gleichzeitig eine Vertrauensprobe, denn da ist immer noch der Rat der Mutter. Und im Kampfgetümmel lässt sich schwer sagen, ob der Mord nun aus Notwehr oder willentlich geschah.
Von:  Tigerin
2009-02-06T15:47:19+00:00 06.02.2009 16:47
Wow. Dieses Kapitel ist einfach spitze. Du hast durch die Szenen bei den Einzelnen-Nicht-Beteiligten eine wunderbare Spannung aufgebaut. Am liebsten würde ich auch mithelfen, da muss ich Miroku und Sango Recht geben.
Damit hast du auch sehr schön verdeutlicht, wie viele hoffen, dass Inu no Taishou, seinen Söhnen, Kagome… nicht passiert..
Hm.. Sess sollte sich vor Augen halten, dass er seinem Vater vertrauen soll, oder besser muss. Allerdings hat die Amazone unbewusst genau das erklärt, was er hören wollte. Sie war mir sehr sympathisch^^ So plichtbewusst..^^ Toll. Ach ja, das Bild in der Charabeschreibung passt wirklich..^^

Bye Tigerin^^
Von:  Lizard
2009-01-29T19:29:14+00:00 29.01.2009 20:29
Hier haben wir eine typische Anspannung vor dem großen Sturm.
Ein gur gestaltetes, sehr gefühlvolles Kapitel. Der Kriegsrat, die verschiedenen Vorbesprechungen und Vorbereitungen sowie die verschiedenen Gefühle bzw. Gedanken der unterschiedlichen Personen bauen eine tolle Stimmung auf.
Man wartet jetzt regelrecht fingernägelkauend auf die Explosion d.h. auf den Showdown. Und der Schlachtplan lässt interessante Kämpfe erhoffen.

Das alles schürt hohe Erwartungen für das nächste Kapitel!
Von:  Krylia
2009-01-23T11:39:41+00:00 23.01.2009 12:39
Ha, endlich wieder online!
So, keine großen Worte sondern gleich auf zum nächsten Kapitel.
Von:  dice70391
2009-01-20T18:27:27+00:00 20.01.2009 19:27
...sieht so aus als wenn es jetzt richtig zur Sache geht...
freu mich schon...
dice
Von: abgemeldet
2009-01-20T16:15:07+00:00 20.01.2009 17:15
Ohje wenn das schon für den Taishou eine schwere Sache wird, an was sollen den dann bitte die anderen denken oder glauben??? Ich hoffe das er es schafft und das Sesshomaru mit der Amazone zurecht kommt. Das mit den beiden wird wahrscheinlich noch eine sehr kämpferische Angelegenheit. ^-^

Die Mottendämon muss echt mächtig sein, freu mich schon auf den Kampf der der dürfte ja dann sehr spannend werden.

24


Von:  Cistus
2009-01-20T08:33:17+00:00 20.01.2009 09:33
Der nächste Titel klingt nicht grade verheissungsvoll! Der Taishou hat einen Kampf mit einem ebenbürtigen Gegener vor sich und er scheint nicht unbedingt zuversichtlich ihn zu gewinnen. Hoffen wir mal das sich diese Zweifel als unbegründet erweisen, aber er scheint gewisse Vorkehrungen für den Fall getroffen zu haben. Die Familie ist jedenfalls bereit zum Kampf!

mfg
Cistus
Von:  angel-sama
2009-01-19T16:23:59+00:00 19.01.2009 17:23
So, jetzt wirds spannend, aber ich denke doch das die Hundefamilie gewinnen wird. Sesshoumaru und Inuyasha sind ja schließlich nicht gerade schwach und der Taishou sowieso nicht.
Inuyasha und Kagome sind einfach zu süß, als Inuyasha gesagt hat:" Sag deinen Befehl", musste ich doch grinsen:)
Bin gespannt wie Sesshoumaru den 3Sohn suchen will, erkennt der den so einfach, weil er sein Halbbruder ist?
Auf jeden Fall freu ich mich auf den Kampf^^
Von: abgemeldet
2009-01-19T15:58:51+00:00 19.01.2009 16:58
Uff....so bald beginnt der Kampf, dann wirds ernst. Man merkt schon deutlich das dieser Gang für den Inu Taishou sehr schwer ist. Ich bin gespannt wie Sesshomaru mit seinem `charmanten` Kindermädchen zurecht kommen wird. Ich bin mir eigentlich sicher, das sie hervorragend zusammen arbeiten werden. ^-^

lini


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