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Atobe unter wilden Tieren; oder wenn Teams älter werden

Haupt: Atobe x Oshitari ; Kaido x Fuji
von

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Eine Schreckensnachricht

Kurzes Vorwort:
 

Hallo :)

Ich habe vor einer Weile eine Erfolgreiche One Piecefanfic geschrieben und seid dem einfach keine Liebe mehr zu einem anderen Anime so stark entwickelt, doch nun ist es wieder soweit und ich hoffe sehr, dass sie euch gefallen wird :)

Also viel spaß beim Lesen meine Lieben mit <Prince of Tennis>-Freunde. (^_^)
 


 

Mit geweiteten Augen starrte Atobe auf sein neues Team...das durfte nicht war sein, nie wieder würde er Oshitari sein Vertrauen schenken, welches er hier so aufs dreisteste Missbraucht hatte.

Langsam schlossen sich seine Augen, als sich theatralisch sein Zeige- sowie Ringfinger auf seine Stirn legten und mit leichtem Druck versuchten dem aufkommenden schmerzendem Pochen entgegen zu wirken„Ore-Sama denkt gerade, dass er wohl seinen Augen nicht trauen kann und hofft aufs Tiefste, dass das nur ein böser Scherz ist....“ eine Woche ging bisher das neue Schuljahr an der Hyouteiuniversität für besonders viel versprechende Jugendliche, mit einem hohen Intellekt oder stattdessen einem besonderen Talent. Als Alternative konnte man ebenfalls einfach aus einem stinkreichen Elternhaus stammen, welche das Kind hier herein kauften.

Atobe selbst war wegen seiner Führungstalente, seiner hervorstechenden Tennisfähigkeiten sowie seiner Berühmten Familie auf dieser Schule.

Er selbst würde, sobald seine Eltern in den Ruhestand gehen würden, der Schirmherr einer der größten Aktienunternehmen Japans werden, sowie einige große Flächen Land mit Angestellten besitzen....und weiterhin genügend Angestellte besitzen, dass er sich niemals selbst eine Tür öffnen müsste, wahrscheinlich müsste er von da an, wenn er wollte nicht einmal mehr ein Glas heben um zu trinken. Doch bis dahin war er der Prinz der Hyouteis und ein gefeierter Leiter des Hyoutei-Tennisclubs....und er wollte keinen Yen weniger wert behandelt werden, so dass ihm Oshitaris Eigenwilligkeiten heute sogar ausnahmsweise nicht amüsierten, sondern Schuld waren für dieses stechende Ziehen hinter seiner Stirn „Was hast du dir dabei gedacht?“

Sie standen auf dem Trainingsplatz der Universität, die vor kurzem wieder eine neue Teamzusammenstellung bildete, auf Grund der vielen Neueinsteiger diesen Jahres, da in diesem Jahr wieder viele Schulen endeten, welche nicht wie diese durchgehend 6 Jahre des Lebens der Jugendlichen in Anspruch nahmen.

Oshitari lehnte sich gegen einen Eisenpfosten der Absperrung und vergrub seine Hände in den Taschen „Was denn? Also ich persönlich halte diese Überraschung für eine Fügung des Schicksals, wolltest du nicht die besten unserer Schule in deinem Team?“ sah der Blauhaarige seinen

Boss mit einem breiten schadenfrohen Grinsen zu, wie langsam die Geduld aus seinem Blick wich und sein Fuß zu wippen begann „Oshitari! Ich werde keine Nachsicht mit dir haben, nur weil wir uns schon so lange kennen...das....das....so was geht einfach nicht....ich glaube Ore-Sama bekommt gleich eine gewaltige Migräne.....“ „Wieso? Also ich finde unsere neue Gruppe mehr als gelungen....“

Der Blauhaarige hatte am vorherigen Tag die Erlaubnis von Atobe erhalten ein Probeteam für die Spiele gegen ihre Nachbarschule zusammenzustellen....irgendein Teufel musste ihn dabei geritten haben,

er schien durch die vielen Jahre der Freundschaft zu dem intelligenten jungen Mann langsam weich zu werden, so durfte dass definitiv nicht sein! Oshitari andererseits war mehr als begeistert, als er gestern auf den Listen der Neueinsteiger drei Wunderkinder entdeckt hatte

„Oshitari, das geht nicht, sie sind gut, ja sie sind mehr als gut, aber ich kann niemanden in meinem Team haben, der einmal ein Schützling von Tezuka war!“

„Tja, ich glaube dafür ist es zu spät....du gabst mir ein Stück deiner Macht, ich habe dieses Stück verwendet und ich habe direkt unterschrieben, bevor du sie mir wieder wegnehmen kannst, wissenschaftlich und sportlich, du hast keine Chance Atobe, ich war zu schnell für dich und du warst zu nachlässig...“ „...das wirst du bereuen, dass schwört Ore-Sama!“

sah er ihn bockig wie ein kleines Kind in die Augen, als der größere ihm triumphierend von oben in die Augen grinste.

„Entschuldigung.“ meldete sich ein süßes Stimmchen zu Wort, welches von einer der drei Problemquellen stammte, genauer gesagt von der grinsenden Problemquelle „Also, wenn ich ehrlich bin, dann habe ich mir den Chef von Hyoutei etwas...cooler vorgestellt, was meinst du Kaoru?“

„Hm....“ war das einzige, was die Viper von sich gab. „Ja, der Alte ist wirklich ein wenig unlocker.“ stimmte auch Momoshiro zu.

Atobe begann zu brodeln, als sich langsam Zornesfalten auf seiner Stirn bildeten und er sich gedanklich schon eine Aspirin, aufgelöst in einem Glas Wasser servieren lies.

„Also gut, bevor mein eigenwilliger und bald gefeuerter Vize mich noch um den Verstand bringt, hiermit bin ich wohl gezwungen das neue Saisonteam zu benennen....“

Er hob traditionell seinen Arm in die Höhe „Atobe Keigo,Oshitari Yuushi,Gakuto Mukahi,

Hiyoshi Wakashi,Kabaji Munehiro,Shusuke Fuji, Kaoru Kaidoh und Takeshi Momoshiro....Itteyoshi!“

Dem Teamkäpten gefiel es gar nicht ein solch unloyales Team zu bekommen, er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was Oshitari sich dabei gedacht hatte, doch selbst nun mit 19 war er ihm nach den nun fast 10 Jahren in denen sie sich kannten noch immer ein Buch mit sieben Siegeln.

Seine Leute aus Hyoutei, die ihm schon immer treu waren und blind vertrauten wusste er gerne wieder im Team....aber die Leute von Tezuka....er hatte sie doch viel zu eigenwillig erzogen, kein Respekt, keine Manieren....Fuji hatte Manieren und ein gutes Benehmen, wusste es allerdings nur zu gut jedem mit einem liebenswürdigen Lächeln ein Messer in den Rücken zu rammen, Kaido war einfach nur aggressiv und uneinsichtig und Momoshiro....wie ein ewiger Warmduscher, der versuchte fehlende Coolness durch dumme Sprüche zu kompensieren....Hauptsache alles voll easy ey....das würde eine schreckliche Zeit werden.....
 

Das war vor einige Tagen gewesen, hätte er damals gewusst, was auf ihn zukommen würde, dann hätte Atobe sich zurückgehalten....er ahnte nicht, zu was Oshitari sonst noch in der Lage war.

Drei ganze Tage lang trainierten die alten Stammspieler mit den drei neuen aus dem alten Seigaku-Team, doch fanden sie Atobes Art sich bedienen zu lassen, die Gehorsamkeit seiner Hyouteikameraden und dieses ständige Ore-Sama hier, <tu das und das> -da, ziemlich seltsam, weshalb dass Zusammenspiel und bilden neuer Doppel schier unmöglich schien.

So passierte es, dass ihr Coach Taro Sakaki sich das Theater nicht mehr mit ansehen wollte, er wusste wie stark dieses neue Team sein könnte, wenn es denn endlich Eines werden würde, doch gab es hier wohl zu viele Dickköpfe, gegen die es anzugehen hieß.

Da mit Atobe nicht zu reden war, verschwand er eines Abends mit Oshitari in seinem Büro und als er die beiden am nächsten Morgen wieder sah, war Atobes Aufenthalt in der Hölle schon gebucht und mit Blut unterschrieben wurden....alles meckern und wehren hatte keinen Sinn mehr, auch seine Eltern hielten es für eine gute Idee....Atobe hatte keine Chance, kein Staranwalt hätte ihn hier mehr rausholen können.....sie würden in ein Trainingscamp gefahren werden und erst wieder heraus dürfen, wenn sie gelernt hätten miteinander zurecht zu kommen und in der Lage waren in Teams miteinander zu spielen. Aber dass war nicht das schlimmste, er musste wie ein primitiver Mensch Leben, dass hieß in normalen Betten schlafen, keine Diener, keine Drinks, niemand, der ihm den Sonnenschirm hielt, überall Insekten und am schlimmsten....keine Gesichtsmasken....dass würde er nicht überleben...und dass alles, wegen Oshitari!

Wenn er lebend wieder zur Zivilisation zurückkehren würde, dann konnte sein alter Freund etwas erleben.
 

So saßen sie am nächsten Morgen alle zusammen im Zug Richtung Matsuyama.

In dieser Japanischen Stadt gab es noch viele Waldflächen, heiße Quellen und es war um einiges ruhiger als in Tokyo.

Hiyoshi begann die Karte der Gegend, in der sie nun eine weile Leben würden zu studieren

„Hm....also wie ich dass sehe ist unser Camp mitten in der Wildnis...oh Mann...ob wir da überhaupt Strom haben?“ Gakuto sprang von seinem Sitz auf und sah nach hinten zu Hiyoshi, der auf dem Sitz hinter ihm im Zugwagon saß und sich soweit vorbeugte, dass jeder andere außer dem kleinen Akrobat vom Sitz gefallen währe„Kein Strom? Wenn es da keinen Strom gibt....kann man da dann auch keine Süßigkeiten kaufen?“ seine Leute sahen Gakuto irritiert an „Was?“ wollte der kleine, mittlerweile 17 Jährige Flummi der Hyoutei wissen.

Oshitari begann den Kopf zu schütteln „Nichts Gaku-chan, uns wird nur jeden Tag aufs neue bewusst, wie einmalig du doch bist.“ Gaku lachte Glücklich „Wirklich?“

Kaido, der neben Fuji saß, lehnte sich ziemlich angekotzt gegen seine Fensterscheibe „Ja, einmalig Blöd...“ Die Stammspieler der Hyouteis, sahen die ehemaligen Seigakus schockiert an, während Momo nur laut lachte und sogar Fuji leicht kichern musste. Ganz anders allerdings ging es Gakuto, dem kleinen stiegen die Tränen in die Augen und er begann weinend herumzuflennen

„Wer hat dich gefragt du aggressiver Depp?“ meinte Hiyoshi wütend.

Viper sah verwundert zu dem kleinen rothaarigen...er wollte ihn gar nicht verletzen, aber in seinem Team kannte man ihn, da nahm man es einfach hin, dass er so war, er wollte eigentlich niemanden zum weinen bringen „Was kann ich dafür, wenn er so eine Heulsuse ist, woher soll ich wissen, dass er direkt flennt, Eiji hat auch nie geflennt, wenn ich so mit ihm geredet hatte...“

Fuji strich Keido leicht über dessen rechten Handrücken „Nicht aufregen Kaoru, Hyoutei sind halt etwas verweichlicht....“ und wieder bekam Momo einen Lachanfall, der ihm die Tränen in die Augen und seinen Bauch vor lachen auf den Boden beförderte.

„Ore-Sama wird die hier anwesenden mit seinen eigenen Händen aus dem Zug werfen, wenn die hier anwesenden sich weiter wie kleine Kinder verhalten!“

Augenblicklich war wieder Ruhe eingekehrt. So war es gut. Nun beugte sich Atobe zu Gakuto nach vorne und streichelte ihm über die Stirn „Keine Sorge Gaku-chan, wir haben genug Süßigkeiten mitgenommen für dich, Ore-Sama hat alleine Bonbons für eine ganze Woche für dich dabei.“

Hiyoshi räusperte sich, als er eine ganze Tasche voll mit Gummibärchen öffnete „Zwei Wochen...“

Nun begann Gakuto wieder zu strahlen und viel jedem abwechselnd um den Hals.

Atobe sah Triumphierend zu den ehemaligen Seigakus „Seht ihr, ich bin ein guter und fairer Herrscher, ich bekomme gehorsam und meine Leute bekommen dafür meine vollste Unterstützung.“

„Du hast sicher recht, aber weißt du, es ist schwer vor jemandem Respekt zu haben, der in einem Raum direkt vor der Küche verhungern würde, nur weil er ohne fremde Hilfe nicht in der Lage ist sich eine Türe zu öffnen...“ sprach da dieses Zuckersüße Stimmchen aus Fujis frechem Hals.

Atobe begannen wieder die Adern auf seine Stirn zu treten „Ore-Sama wird gleich.....“

Oshitari legte lässig seinen Arm um die Schultern seines Banknachbarn „Ganz ruhig Atobe, dass wird schon, ihr müsst euch ja nicht direkt heute anfreunden.“ Der Anführer sah mit hochgezogener Augenbrauen zu dem Blauhaarigen „Wollte ich nicht bis nächsten Monat nicht mehr mit dir sprechen?“ „Ja, aber bedenke, ich bin einer deiner gehorsamen Untergebenen, wenn du das nächste mal Nachts aufwachst, weil du schlecht geschlafen hast, dann werde ich vielleicht der einzige in deiner Nähe sein, der dir eine heiße Milch machen kann, weil andere Angestellte außer uns hast du hier ja nicht...“

Erschrocken, als hätte er einen Geist aus irgendeinem Zombiefilm gerade vor seinen Augen erblickt, oder noch schlimmer, als hätte er seine erste wirkliche Falte, unter den ganzen in schlechten Tagen eingebildeten imaginären gefunden, blickte er zu Oshitari, dem er auf einmal theatralisch um den Hals viel „Yuushi-chan, mein liebster, mein bester, mein....“

Oshitari zog seine Augen zu engen Schlitzen zusammen „Ist ja schon gut, heul du mich jetzt ja nicht voll, okay? Ich glaube in diesem Wagon wurde die letzten 10 Minuten genügend Wasser verschwendet. Wenn ich nen Anführer wollte, der mich vollflennt, dann währe ich bei den Seigakus eingestiegen....“ „HEY!“ Schoss es aus Momo, der sich stürmisch erhoben hatte und nun über seine zusammengeknoteten Schnirsenkel fiel, die, wie sein Kichern verriet, Gakuto ihm aus Rache zusammengeknotet hatte. Atobe sah stolz auf seine Leute...ja...vielleicht würde er das Chaos ja doch überleben....die nächsten Tage würden auf jeden Fall eine Herausforderung werden....hoffentlich auch ohne die ersten Falten, aber vielleicht stattdessen mit einem neuen Team....er konnte die neuen zwar bisher noch genauso leiden wie Spinnen oder Schnecken, aber vielleicht sollte er ihnen die Chance geben sich ihm für würdig zu erweisen...schließlich hatte Oshitari recht, in diesem Camp mitten in der Pampa würde er wirklich einige Angestellte brauchen und wenn diese mal Leute von Tezuka waren, dann würde er sich vielleicht doch mit dem Gedanken anfreunden können, wenn sie statt auf dessen Worte auf die seinen hören würden...
 


 


 

Nachwort:
 

Hallo ^^

ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat und euch mein Humor zusagt,

es macht mir große Freude wieder eine Fanfic zu schreiben.

Wenn es euch gefallen hat, dann würde ich gerne weiter machen und hierraus eine lange und spannende Gesichte machen, voll von allem was ihr gerne mögt ;)

Eure Meinung und Anregungen würden mich sehr interessieren.

Ich würde michs ehr über Kommis freuen und seid gewiss, dass ich auch regelmäßig schreibe, also macht mir die große Freude und schreibt mir eure Meinung in den Kommis ;)
 

GANZ LIEBE GRÜßE!
 

Die Kari ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  GreenLeader
2008-09-28T09:48:58+00:00 28.09.2008 11:48
Oh ich liebe diese Fanfiction!!! Die Story ist toll!!! Okay, von dir war es nicht wirklich anders zu erwarten! Ich finde auch die Personenkonstellation cool, weil ich Seigaku und Hyotei mag ist es cool beide Teams in einer Story zu finden.


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