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Models, kleine Brüder und Valentinstag

Seto x Joey oder aber Seto x Jenny
von

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Streit!

So, ich wollte euch ja nicht lange warten lassen ^^

Hier nun Setos Reaktion auf "Jenny" ^^
 

So gingen sie wieder runter, wo Seto mit seiner Tochter im Wohnzimmer spielte und Kimiko beiden lächelnd zusah.

Noch mal kurz tief durchatmend klopfte er an den Türrahmen und setzte wieder ein Profi Lächeln auf.

„Was gibt es?“, fragte Seto sie und gab seine Kleine mit einem Kuss auf die Stirn an die Mutter weiter.

„Ich würde gerne noch mal mit dir reden“, sagte sie etwas schüchtern und er nickte.

Mokuba wuselte zu Kimiko und Kazumi und spielte mit ihnen, sodass Seto und Jenny ungestört warn.

„Setz dich doch“, bat er und innerlich seufzend setzte sie sich auf das gegenüberliegende Sofa.

„Also worum geht es?“, erkundigte er sich freundlich und Jenny spielte nervös mit ihren Haaren.

„Es gibt da etwas, was du wissen musst.“

Setos Augen verengten sich kurz und fragend schaute er zu ihr rüber.

Was hatte sie denn jetzt?

So schlimm würde es jawohl kaum sein, doch als sie ihre Frisur veränderte und die Stimme anders klang, hatte er das Gefühl, als würde er bei „Verstehen Sie Spaß?“ sein.

„Wheeler!?“, fragte er entsetzt und dieser seufzte.

Jetzt würde es ein Donnerwetter geben.

Schuldbewusst nickte er nur und Kaiba hatte es für einen Augenblick die Sprache verschlagen.

Das konnte jetzt doch nicht wirklich sein Ernst sein!

Dann hatte er vor 3 Jahren sich an Joey rangemacht!?

Um Gottes Willen!!!

„Das ist doch nicht dein Ernst! Du hast in den letzten 3 Jahren alle belogen?“

„Nein, Yugi, Tea, Tristan, Duke, Mai und mein Manager wissen Bescheid…“

„Aber den Rest der Welt hast du belogen! Du bist doch echt das Letzte!“

Joey ballte seine Hände zu Fäusten, wollte sein Temperament zügeln, doch schlussendlich platzte ihm wieder mal der Kragen.

„Und was machst du? Du belügst die Welt doch genauso!“, rief er wütend und stand auf.

Leicht verdutzt blickte Seto zu ihr / ihm? Rüber und seine Augen verengten sich wieder.

„Ich belüge sie nicht…“, sagte er kalt und war gespannt, womit er die Welt betrog.

„Ach ja? Und was ist mit deiner Frau?“

Kaiba schluckte innerlich.

Ab jetzt würde die Diskussion unschön werden.

„Und jetzt sag mir nicht, dass du sie liebst, das wäre gelogen.“

Kaiba schwieg, wusste nicht so recht, was er daraufhin erwidern sollte.

„Ihr seid doch nur noch verheiratet, weil die Oberschicht es nicht gern sieht, wenn einer von Ihnen nicht verheiratet ist. Und für Geschäftsessen und öffentliche Anlässe brauchst du ja auch eine Frau, die dich begleitet. Mehr Schein als sein, in dem Punkt bist du erbärmlich, Kaiba!“

„Du hast von der Oberschicht doch keine Ahnung, Köter!“, zischte Seto und hätte Wheeler am liebsten eine rein gehauen, als dieser anfing so blöd zu grinsen.

„Och doch, das habe ich. Ich bin selbst in diese Schicht rein gerutscht und weiß, wie das vor sich geht. Aber ich habe dich immer für so stark gehalten, dass du dich davon nicht beeindrucken lässt. Du hast es doch vorher auch geschafft, dass dir alle aus der Hand fressen, ohne, dass du verheiratet warst und du hättest es auch weiterhin geschafft. Warum hast du dich darauf eingelassen, Seto?“

„Ob du es glaubst oder nicht, Wheeler, aber ich habe sie geliebt. Doch haben wir uns auseinander gelebt, aber wegen des Kindes haben wir uns entschieden, weiterhin zusammen zu wohnen“, erzählte Seto zähneknirschend und fragte sich, warum er es dem Köter überhaupt auf die Nase band!

Das ging ihn doch verdammt noch mal nichts an!

„Das arme Kind… Wie soll das denn glücklich aufwachsen, wenn ihr euch alle Nase lang zofft?“

„Halt… dein… Maul,… Köter…“, brachte Seto hervor, doch Joey dachte gar nicht erst dran!

„Also noch mal für dich zum Mitschreiben. ICH habe kein Problem damit, Frauenkleider zu tragen und als Model zu arbeiten. Die Welt lässt sich gerne blenden, sonst hätte mir schon längst einer an den BH gegriffen oder in den Schritt. Du solltest das doch auch wissen. Die Welt lebt vom Schein, nicht vom sein…“

Joey griff sich seine Handtasche und verließ den Raum.

Er lief nach draußen vom Gelände und wühlte nach seinem Handy.

Hastig wählte Joey die Nummer von Hiroyuki und dieser ging nach kurzer Zeit auch dran.

„Hier Tanaka…“

„Ich bin’s Joey. Kannst du mich vom Anwesen abholen?“

„Ja klar, bin in 20 Minuten da“, meinte der Manager, legte auf und Joey seufzte.

Er hatte es in der Bude einfach nicht mehr ausgehalten, musste raus und war einfach abgehauen.

Das Gesicht vom Kaiba tat ihm nur in der Seele weh und er wusste, dass er sich jetzt alles verspielt hatte.

Nur in einem war er sich sicher: Das Seto ihn nicht an die Medien verpfeifen würde.

Solche dreckigen Methoden passten einfach nicht zu ihm und dafür war er mehr als froh.

20 Minuten später war sein Manager da und er setzte sich in den Sportwagen auf den Beifahrersitz.

„Und?“, fragte er nur und fuhr los in Richtung des Penthouses, in dem Joey wohnte.

„Sie wissen es beide. Der Kleine hat es erstaunlich gut aufgepasst, Seto ist ausgerastet…“, sagte Joey monoton und Hiroyuki seufzte leise.

„Damit war zu rechnen, aber warte ein paar Tage ab, wenn sich die Wogen geglättet haben.“

„Nächste Woche wird die Hölle, wenn die Dreharbeiten für den Werbespot sind…“

„Guck doch einfach, wie er drauf ist und guck dann, ob du nicht noch einmal mit ihm reden kannst…“

„Hai, werd ich machen“, entgegnete Joey nieder geschlagen und verkrümelte sich zu Hause in seinem Bett und konnte gegen die Tränen einfach nicht ankämpfen.

Er fühlte sich so leer, so einsam…
 

„Seto? Alles in Ordnung?“, fragte Mokuba und blickte in zwei eiskalte blaue Augen.

„Ja, alles okay…“, brummte Kaiba und strich sich seufzend über die Augen.

„Ich weiß, dass Jenny Joey ist. Er hat es mir oben gesagt“, meinte er und stellte sich vor seinen Bruder, der ihn überrascht ansah.

„Er wollte mich nicht anlügen und dich auch nicht. Ich finde es beeindruckend, wie er sich in der Modewelt als Mann durchgesetzt hat. Ich habe Jenny immer nur für ein nettes, intelligentes Model gehalten, dass sich sehr für andere einsetzt, doch ich habe nie damit gerechnet, dass er Jenny ist. Das wirft ein ganz neues Licht auf die Sache und ich finde es im Namen aller peinlich, dass niemand darauf gekommen ist, dass Jenny ein Mann sein könnte. Aber wir haben nur das gesehen, was wir sehen wollten und nicht gesehen, was da war.“

Mokuba schnappte sich einen Kuscheltiger, den Kazumi im Wohnzimmer liegen gelassen hatte und verschwand wieder aus dem Raum.

// „Aber wir haben nur das gesehen, was wir sehen wollten und nicht gesehen, was da war.“ Wenn du wüsstest, wie recht du hast, Mokuba… // dachte sich Seto, stand auf und zog den Vorhang etwas beiseite, sodass er zur Straße sehen konnte, wo Joey wie ein Häufchen Elend an der Straße stand und anscheinend auf jemanden wartete.

// „Die Welt lässt sich gerne blenden, sonst hätte mir schon längst einer an den BH gegriffen oder in den Schritt. Du solltest das doch auch wissen. Die Welt lebt vom Schein, nicht vom sein…“ //

Zielsicher schritt Seto zur Minibar, genehmigte sich einen Scotch, schenkte sich einen weiteren ein und ließ sich in seinen Sessel fallen.

Seine Gedanken kreisten, er bekam sie einfach nicht unter Kontrolle und entnervt trank er seinen zweiten Scotch in einem Zug leer.

Das alles war doch zum Haare raufen!

Von einer Sekunde zu anderen hatte sich sein Leben verändert, seine festen Einstellungen wankten und das alles nur wegen dieses Köters!

Er hätte ausflippen können, alles kurz und klein schlagen, doch das war einfach nicht seine Art.

Aber was erlaubte er sich eigentlich, ihn so zu verarschen!?

Die ganze Welt so zu verarschen!

Seto war außer sich vor Wut und schmiss sein leeres Scotch Glas gegen die Wand, sodass es klirrte und Kimiko kam besorgt runter.

„Was ist denn hier los?“, fragte sie und sah das kaputte Glas.

„Ach nichts… Ich habe nur grade etwas erfahren…“

„Du meinst bestimmt die Sache mit Jenny, Mokuba hat mich gerade aufgeklärt.“

„Schön, dann weiß ja bald die ganze Welt Bescheid…“, brummte er in sich hinein und Kimiko sah ihn erstaunt an.

„Warum das denn? Ich werde garantiert mein Mund halten, Joey hat sich so tapfer durchgebissen, ich will ihm keine Steine in den Weg legen.“

Seto musterte sie einen Augenblick lang du wählte seine nächsten Worte mit Bedacht.

„Auch wenn ich mich von dir trenne?“

Kimiko hatte mit so was schon gerechnet, auch wenn sie nicht genau wusste, warum, aber ewig konnte es so schließlich auch nicht weitergehen.

„Wenn du möchtest, packe ich noch heute Abend meine Sachen und bin weg“, sagte sie traurig und Kaiba nickte.

„Tu das und nimm bitte erst einmal die Kleine mit. Wenn ich mich beruhigt habe und alles geklärt ist, können wir noch mal reden.“

„Ist gut“, sagte sie tonlos und verschwand oben in ihrem Zimmer, packte alles zusammen und Seto rief Roland, damit dieser den Wagen vorfuhr und sie beide in eine Wohnung brachte, die er angemietet hatte.

So kam sie mit der schlafenden Kazumi und einer Sporttasche in der Hand wieder runter und stieg in die Limousine.

Kaiba würde, wenn er sich wieder richtig beruhigt hatte, Kazumi wieder zu sich holen und sich um sie kümmern, denn er liebte die Kleine über alles und wollte, dass sie in einem behüteten Zuhause aufwuchs.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Shakti-san
2008-09-26T12:14:30+00:00 26.09.2008 14:14
oha, das wird ja echt noch spannend.
das er seine Frau auf jut deutsch rauswirft o.O, igwie unvorhergesehen.
aber ich wüsste gar nicht wie es weiter gehen sollte.
da bin ich mal gespann was dein gehirn so weiter spinnt
LG Ran
Von:  Rani
2008-09-24T16:29:09+00:00 24.09.2008 18:29
Ich finde die FF entwickelt sich einfach genial ich bin so gespannt wie es weiter geht und kann es kaum erwarten, ich finde es aber gut das Joey den mut augebracht hat sich zu auten das ist sicher nciht einfach gewesen für ihn das kann ich mir gut vorstellen

lg Rani
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-09-24T16:10:53+00:00 24.09.2008 18:10
Ein wirklich sehr schönes Kapi mal wider *kiss*
Und armer Joey Setos reaktion wahr ja voraus zu sehen auch wenn er ihn auch gans schön die meinung gesagt hat wie er das ganze sieht *knuddel*
Und ich finde Gut das Seto und seine Frau sich trennen denn wenn man sich nicht mehr liebt solte man nicht zusammen bleiben *kiss*
Bin ja mal gespannt wie es weiter gehen wird *smilie* also immer schön weiter fleißig sein *kiss*

Gruß: Deine Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/ *zwinker*
Von:  Doggy-chan
2008-09-24T14:50:45+00:00 24.09.2008 16:50
wieder ein supi tolles kapitel
ich bin echt gespant wie es weiter geht
bis zum nächsten kapi
GGGGVLG deine Hundi
Von:  Akki
2008-09-24T14:21:11+00:00 24.09.2008 16:21
wow... jetzt überstürzen sich die Handlungen ja förmlich. Ich meine, dass Seto es nicht so gut auffasst wie Mokuba, war vorherzusehen. Und dass er wieder alles auf sich projeziert und deswegen sauer ist, auch *g*
Aber dass er jetzt Kimiko wegschickt - damit hätte ich voll nicht gerechnet. Ich glaub Joey hat Recht, die Dreharbeiten werden noch was werden^^'

Freu mich aufs nächste Kapi ^_^
Von: abgemeldet
2008-09-24T13:47:22+00:00 24.09.2008 15:47
erste^^

oh armer Joey und arme frau von seto (weiß gerade ihren namen nicht *.* kann mir so schlecht namen merken^^)
die war mir irgendwie simpatisch und jetzt muss sie gehen aber ist auch besser so, denn wenn sie sich nciht lieben, dann sollten sie auch nicht mehr zusammen sein^^
denn nur Joey und seto können ein liebespaar für immer sein^^

schönes kapitel auch wenn wir ein glas verloren haben *hinterher trauern*

hdl deine yoko_mia^^


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