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Neuneinhalb

von

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Sechs

Axel hatte lange nichts mehr von Roxas gehört. Er saß in einem kleinen Café und redete mit einem Kellner. Er kam oft hierher, da er früher immer mit Roxas hier war. Auch der Kellner kannte Roxas gut.

„Es ist merkwürdig, dass er sich nicht mehr meldet. Sonst hat er doch wenigstens einmal im Monat geschrieben, oder?“, fragte er Axel.

„Ja. Vielleicht habe ich auch was falsches geschrieben, oder das Geschenk... vielleicht hätte ich ihm etwas anderes schenken sollen?“, seufzte Axel. Michael, der Kellner, hatte gerade eine Pause und in dem Café war sowieso nicht viel los. Er sah Axel an.

„Nun mach nicht so ein besorgtes Gesicht!“, lächelte Michael.

„Und wenn ihm was passiert ist?“, meinte Axel leise.

„Du darfst nicht mal daran denken! Er wird dir schon schreiben, irgendwann!“, erwiderte er. Axel sah ihn an, lächelte, bezahlte seine Rechnung und ging nach Hause. Sein Apartment war groß und geräumig. Auch er war nun aus dem Schloss ausgezogen. Er wohnte in einem viktorianischen Haus in der Ebbys Street. Seine Wohnung war direkt unter dem Dach und er hatte in seinem Schlafzimmer ein riesiges Fenster, von dem aus er einen guten Blick auf den Park hatte. In Mitten des großen Raumes stand ein Bett. Es war sehr groß und gemütlich. Er schloss die Tür auf und ging ins Schlafzimmer. Er legte seine Jacke auf das Sofa in der Ecke ab, schaltete den Fernseher ein und legte sich auf sein Bett.
 

~
 

Roxas wurde nun seit über einem Monat von seinem Exfreund erpresst. Wenn er sich bei Axel melden sollte, dann würde er ihn wieder so schlimm rannehmen, wie an seinem Geburtstag. Er hatte keinerlei Möglichkeit sich bei Axel für die Kette zu bedanken. Satoshis Eifersucht war erdrückend. Immer und immer wieder sah er Roxas mit diesem irren Blick an. Roxas lief es dann immer eiskalt den Rücken herunter. Allerdings hatte sich Satoshi nicht wieder an ihm vergriffen. Aber das würde sicherlich nicht ewig so bleiben. Eines frühen Morgens traf er sich mit Olette – einer guten Freundin – auf dem Dach der Schule. Er bat sie an seinen besten Freund einen Brief zu senden. Aber niemandem sollte sie etwas erzählen. Sie steckte den Brief ein und noch am selben Tag wurde der Brief verschickt.
 

~
 

28.05.1993

Axel,

ich habe leider kaum noch Zeit um mich zu melden.

Es geht mir aber gut, also mach Dir keine Sorgen. Vielen Dank für die Kette, die Du mir zum Geburtstag geschenkt hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut und trage sie jeden Tag.

Ich werde mich wohl nicht mehr so oft bei Dir melden können, da wir bald wieder Prüfungen haben.

Bitte verzeih!

Ich vermisse Dich,

Roxas

Axel las den Brief und war verwundert. Sonst schrieb er doch viel mehr. Er setzte sich noch am selben Tag an seinen Schreibtisch und beantwortete den Brief.
 

~
 

Wie hatte er es herausgefunden? Woher wusste er davon? Wer hat es ihm verraten? All das waren Fragen, die Roxas durch den Kopf schossen, als Satoshi sich an ihm vergriff.

„Ich habe dir gesagt, du sollst den Kontakt abbrechen!“, schrie er ihn an. Roxas stiegen wieder Tränen in die Augen. Satoshi saß vor ihm.

„Ich habe mich doch nur für sein Geschenk bedankt!“, sagte er weinend. Doch Satoshi schien ihm nicht zuzuhören. Er presste seine Lippen auf Roxas’. Er schob mit furchtbarer Gewalt seine Zunge in dessen Mund. Roxas nutzte die Gelegenheit und biss zu. Sofort schreckte Satoshi vor Schmerz zurück. Er blutete, sah Roxas hasserfüllt an. Er stellte die Handschellen noch fester, sodass sie an Roxas’ Handgelenken scheuerten. Blut lief dem Kleinen den Arm herunter. Auch seine Beine waren brutal gefesselt. Er sah Satoshi mit traurigem Blick an. Dieser allerdings beachtete ihn nicht weiter. Er setzte sich auf ihn und begann Roxas’ Hose auszuziehen. Er war auf den Bauch gedreht. Konnte sich nicht wehren. Mit genüsslicher Lust leckte Satoshi über Roxas’ schmalen Rücken. Seine Finger glitten bedrohlich über seinen After. Als Satoshis Zunge seinem Becken immer näher kam, bekam Roxas Gänsehaut. Die Finger wanderten zu Roxas’ Lendengegend. Sanft strich er über dessen Glied und seine Zunge näherte sich der hinteren Öffnung immer mehr. Als Satoshi mit seiner Zunge in ihn eindrang quiekte Roxas vor Ekel auf. Er fand es widerlich. Er wollte nicht von Satoshi dort berührt werden. Niemals. In dessen Händen allerdings versteifte sich Roxas’ Glied und Satoshi grinste. Er nahm die Zunge weg und steckte einen seiner Finger in ihn. Vor Schmerzen stöhnte Roxas laut auf. Nachdem sich sein Finger etwas in ihm bewegt hatte, nahm er den zweiten hinzu. Danach den Dritten. Roxas weinte vor Schmerzen, vor Ekel, vor Angst. Dann plötzlich entfernte Satoshi seine Finger und drang mit seinem Glied in Roxas. Dieser verkrampfte sich total, da es mehr wehtat als jemals zuvor. Roxas stöhnte laut. Satoshi begann sich in ihm heftig zu bewegen. Roxas konnte nicht mehr. Satoshis Hand glitt weiterhin über sein Glied. Immer heftiger rieb er daran, immer heftiger wurde der Ekel, der in Roxas aufstieg. Nach einigen schlimmen Minuten kamen die Beiden endlich. Satoshi stoß noch ein paar mal in ihn, und entfernte sich dann.

Roxas war am Ende. Er konnte kaum noch etwas sehen, so schwer waren seine Augenlider geworden. Er wurde vor Schmerzen ohnmächtig.
 

~
 

Axel saß in dem Café und sah jemanden hereinkommen. Es war Roxana. Er hatte sie seit einigen Monaten nicht mehr gesehen. Sie sah ihn an. Überlegte kurz. Axel winkte sie heran und bedeutete ihr sich zu setzen.

Die beiden unterhielten sich eine Weile. Und dann gingen sie wieder getrennte Wege.
 

~
 

30.05.1993

Roxas,

ich mache mir Sorgen um Dich! Du schreibst sonst nie so wenig. Ist bei Dir auch wirklich alles in Ordnung?

Deine Handschrift sieht auch anders aus. Sie wirkt so zitterig. So ganz und gar ängstlich.

Bitte melde Dich.

Ich habe jetzt ein Telefon, die Nummer schreibe ich auf die Rückseite.

Sei zärtlich geküsst,

Axel

Roxas las den Brief auf seinem Bett. Unter den strengen Augen von Satoshi sollte er ihn zerreißen. Er wollte es nicht. Tat es aber, weil er nicht schon wieder von diesem Monster gequält werden wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hana_no_Kon
2008-11-04T17:45:27+00:00 04.11.2008 18:45
Roxy-chan ... Satoshi!!! Ich hasse dich!!! >___<
Axel merkt sofort, dass was net stimmt ... oh, am besten sollte sofort zu Rox kommen!!! Aber halt, dafür muss er ja erstmal wissen, wo er wohnt! Mann!!! TToTT

Aber eins wüsst ich gerne ... wer hat Roxas verpetzt?
Hm ... schreib weiter, dann wissen wir mehr!

-DLS grüßt- ^^

P.S. Kannst dir ruhig Zeit lassen, keine Eile ... auch wenn ich gerne wissen würde, wie's weitergeht ^^°
Von:  Vava
2008-11-03T20:01:10+00:00 03.11.2008 21:01
T______________T
satoshi soll sterben gehn -.-
armes roxy
*taschentuch schneutz*
ich heul hier echt rum ...
aber ich hoff das noch alles gut wird und axel rox rettet ^^

freu mich auf das nächste kappi ^^
byby murky
Von:  Saki-hime
2008-11-03T17:52:02+00:00 03.11.2008 18:52
Willst du, dass ich auch sterbe? Q____q
ROOOOXY ToT~
Der ist so fies Q_Q~ *satoshi haut*
Aber tollig, dass Aku merkt, dass etwas nicht stimmen kann >.<
erlöse die zwei endlich >_<
...wobei.. dann wäre die FF wohl vorbei ._.°
mach schnell weiter *_*

Saki-hime *knuff*


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