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Wie Licht und Schatten

Harry Potterx Draco Malfoy
von

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Der Traum

Prolog: Der Traum!
 

Eine Frau schrie gepeinigt auf. Ihre Stimme hallte von allen Seiten her und die Qual, welche sie durchmachen musste, war deutlich daraus hervorgehoben. Sie drückte so viel Leid und Trauer aus, dass es Harry den Atem verschlug. Er wusste, dass dies nur ein Traum war. Einer von vielen, welche ihn seit Monaten heimsuchten, und in welchen er immer wieder aufs Neue diese Frau sah. Er kannte sie nicht und dennoch schrie seine Seele im Einklang mit ihrer, denn auch sie zitterte vor Schmerz und Trauer. Und , der Junge der Überlebte‘ wusste noch nicht einmal, wer da schrie. Er sah sie nie, nur vorbeihuschende, schwarze Schatten, welche ihre gierigen Arme nach ihm ausstreckten. Jede Nacht derselbe Albtraum und jedes Mal endete haargenau gleich:
 

Eine weiße, leuchtende Gestalt erschien vor ihm und verdrängte die wütenden Schatten. Sie tauchte den Schwarzhaarigen in warmes Licht und erhellte seinen, von dunklen und negativen Gedanken durchzogenen, müden Geist. Er schloss die Augen. Wartet zittern auf den folgenden Satz. Auf die Worte, welche er immer wieder hörte und die ihn auch im Wachzustand nicht ruhen ließen: „Was habe ich euch beiden bloß angetan?!“ Harry, wusste nicht, wen sie meinte und was sie ihnen angetan haben könnte. Ihm schnürte er das Herz zu, als die Frau erneut bitterlich schrie und die Dunkelheit begann, das Licht, und die darin verborgene Gestalt, zu verschlucken. „Nein!“, schrie er und er spürte, wie sein Herz in tausend Stücke brach. Heiß flossen ihm Tränen über die Wange um seinem tiefsitzendem Schmerz Ausdruck, zu verleihen. Der Schwarzhaarige wollte einen Arm heben, um nach den Schatten zu schlagen, wohl wissend, dass dies nichts bringen würde. Dennoch wollte er es versuchen, doch seine Gliedmaßen bewegten sich um keinen Zentimeter. Die Schreie wurden immer lauter und brannten sich in seinem Gehirn ein. Und plötzlich war das Licht verschwunden und dem Grünäugigem traf es, wie ein Schlag: Erneut hatte die Traumgestalt ihn alleine gelassen und ihn seinem Schicksal überlassen. Harry wusste, was nun folgen würde, doch er besaß keine Kraft mehr, um sich gegen den starken Zug zu wehren. Er spürte einen brennenden Schmerz auf seiner Wange, welcher ab mit seinen seelischen Schmerzen nicht mithalten zu vermocht, und riss dann, mit einem an Panik grenzenden Schrei, die Augen auf nur um direkt in das rote, wütende Gesicht seines verhassten Onkels zu sehen.
 

Dieser hatte immer noch die Hand erhoben, denn wie jeden Morgen hatte er auch heute seinen Neffen, welchen er nur als Abschaum betrachtete, mit einem Schlag ins Gesicht geweckt. „Was schnarchst du hier noch rum? Meine Familie hat Hunger und du träumst hier seelenruhig vor dich hin?“, brüllte sein Onkel auch gleich drauf los. Harry ahnte schon, das wiederworte geben nichts bringen würde, also schwieg er, dennoch wissend, dass er heute Abend etliche blaue Flecke und Schrammen mehr haben würde. Er sah seinen Onkel bloß an, denn er war schuld an dem gewaltigem Ausmaße seiner Verletzungen, welche sich durch Schläge, Tritte und allerlei andere Misshandlungen im Laufe des Sommers, auf seinem Körper gebildet hatten. Am Anfang hatte er sich noch dagegen zur Wehr gesetzt und um sich geschlagen, wenn sein Onkel ihn aus dem Schrank unter der Treppe gezehrt hatte, nur um ihn dann mit seinem Gürtel den Rücken blutig zu schlagen. Doch das wenige essen und Trinken hatten ihre Tribute gefordert. Der Schwarzhaarige vermochte es nicht mehr, sich zu wehren oder dem Prügel auszuweichen. Stattdessen zog er sich in sein Inneres Zurück und ertrug die Misshandlungen stillschweigend. Die Schmerzen, welche die Wunden auf seinem Körper tagtäglich verströmten, verdrängte er in die hinterste Ecke seines Verstandes und er hatte schon längst aufgehört zu zählen, wie oft man ihn geschlagen hatte. ,Nur noch zwei Tage. Halt noch zwei Tage aus und du bist sie wieder für ein Jahr los!‘, machte sich der Junge dann immer wieder Mut und doch freute er sich nicht besonders auf den sonst immer so lang herbeigesehnten Schulbeginn. Hogwarts würde bstimmt nicht mehr so sein, wei es früher immer für ihn gewesen war. Die faszinierenden, stets hellerleuchteten Gänge, die Harry früher, vor einer kleinen Ewigkeit wie es ihm schien, so gerne erkundet hatte, würden für ihn trostlos und seltsam bedrohlich wirken. Die Lehrer sind dann nicht mehr länger vertrauenswürdige, stets hilfreiche und weise Personen, sondern Menschen, die ihre eigenen Ziele verwirklichen wollten und ihn dabei schamlos auszunutzen versuchten. Er wusste, dass sich einiges geändert hatte in diesen Sommerferien. Er hatte sich geändert.

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So das war der Prolog. Ich hoffe er hat euch gefallen. Bitte lasst n kommi da*liebguck*

Sonst denke ich, es besteht kein interesse und breche die ff i-wann ab*traurig sei*

Dabei macht es spaß, zu schreiben und vor allem wird das meine erste shonen-ai*lol*

Naja, bis zum nächsten kappi.*sich aus dem Staub mach*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sann
2008-08-09T14:36:22+00:00 09.08.2008 16:36
interesanter anfang
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-08-09T12:37:43+00:00 09.08.2008 14:37
Was für ein Prolog, zwar kurz, aber dennoch sehr gut.

Dein Schreibstil ist auch sehr gut. Mach weiter so.

Ich fragte mich wem die Stimme wohl gehört und was sie mit
ihrer Aussage meint. Schreib schnell weiter.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

Sevara-Snape
Von:  Big-Mama
2008-08-08T19:13:56+00:00 08.08.2008 21:13
wow
der prolog ist ja schonmal interessant
bin gespannt wie es weitergeht
lg
Von:  -krissy-
2008-08-08T19:01:54+00:00 08.08.2008 21:01
Super Prolog, Respekt *applaudiert*!
Einen tollen eigenen Schreibstil hast du, das macht´s wirklich sehr angenehm zu lesen ^^
Mein Interesse hast de jedenfalls geweckt und auf meine Favo-Liste hast du´s auch geschafft.
Bin schon sehr gespannt wie´s weiter geht^^! Mach auf jeden Fall weiter so, und schreib schnell weiter^^

Ganz liebes Kommigrüßchen
-krissy-

P.S. Kannst du mir ne ENS schreiben, wenn es weiter geht? Will nichts verpassen und freuen würde ich mich auch riesig... \(^"^)/



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