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A Vampire Story

Nichts ist, wie es scheint.
von

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Prolog

Hallölle erst mal!

ich freu mich richtig, dass du dich zu meiner story verirrt hast *dich knuddel*

hab jetzt scho ne halbe ewigkeit stories gelesen und dachte mir, schreib doch auch mal eine.. ^^'
 

Disclaimer: Die Figuren in der Geschichte gehören nicht mir, sondern Masashi Kishimoto!
 

"..." bedeutet, dass Figuren sprechen

»...« bedeutet, dass Figuren denken

(...) sind meine Anmerkungen, sollte ich denn mal welche haben ^^
 

es mag am anfang etwas verwirrend und langweilig erscheinen, aber die spannung kommt noch! versprochen! ^^

also ich will dich nich weiter aufhalten und wünsch dir noch viel spaß beim lesen!

*erdbeereis, kuchen und limo da lass*
 

~*~*~
 

Ein weit verästelter Blitz zog sich über den pechschwarzen Himmerl Konohas und erhellte für einen sekundenbruchteil das Dorf. Der Regen trommelte schwer gegen die Fensterscheiben, während der ohrenbetäubende Donner folgte. Nicht einmal eine Katze huschte über die überschwemmten Straßen und Gassen, doch all dies bekam eine rosahaarige Kunoichi nicht mit.

Sie erholte sich gerade von einigen langwierigen und vor allem kräftezehrenden Operationen. Stunden zuvor waren zwei schwerverletzte Anbu-Trupps in die Notaufnahme gebracht worden. Unter den Medic-nin ging nun das Gerücht um, dass die Anbus den Auftrag hatten, in eines von Orochimarus versteckten Laboren einzudringen und eine geheime Schriftrolle zu stehlen.

Sie kamen allerdings nicht weit. Den Gerüchten zu Folge wurden sie angegriffen, kurz nachem sie das Siegel, welches das Labor vor Feinden schützen sollte, lösten.

Keiner wusste so recht, ob es der ehemalige Konoha-nin Sasuke Uchiha, der unter dem Sannin trainierte, oder eines von Orochimarus entkommenen Experimenten war.

Die Anbus wiesen bei ihrer Ankunft in Konoha tiefe Schnitte, Fleischwunden und innere Verletzungen auf, welche die Medic-nin auf eine hohe Krafteinwirkung zurückführen konnten. Jedoch hatte der einzige verstorbene Anbu kleine, filigrane Einstiche an Hals und Handgelenken, die sich keiner erklären konnte. Jedoch waren sich alle einig: Senbon konnten keine solchen Verletzungen verursachen.

Da die Hokage keine öffentliche Erklärung abgeben wollte und alles im Geheimen hielt, fingen die Dorfbewohner an, selbst eine plausible Erklärung zu suchen. Und so machten Gerüchte über grausame Experimente, neuen Waffen, die in Otogakure hergestellt wurden, und sogar über das wohl beliebteste und zugleich gefürchtetste Geschöpf der Nacht, dem Vampir, die Runde.
 

Als ein weiterer Donner so laut wie ein Kanonenschuss über das Dorf hallte, saß die rosahaarige Kunoichi hellwach auf dem kleinen Schlafsofa im Aufenthalsraum des Krankenhauses. Sie blickte sich etwas verwirrt um, da sie aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen konnte. Als sie einige Sekunden später realisierte wo sie war, entspannte sich ihr Ausdruck.

Ein Seufzen entwich Sakuras geschwungenen Lippen. Sie stand auf und streckte die müden Glieder. Mit langsamen Schritten verließ sie das Zimmer und lief den Korridor Richtung Ausgang entlang. Sie kam an der Rezeption an und musste schmunzeln.

Shizune, die rechte Hand der Hokage, talentierte Medic-nin und eine gute Freundin Sakuras, war während ihrer Schicht eingeschlafen.

»Ich sollte sie wecken, sonst bekommt sie morgen nur Rückenschmerzen und kann Tsunade-sama nicht vom Sake trinken abhalten... Shizune ist die einzige, die sie zumindest etwas bremsen kann. Ich frage mich, wie sie das schafft...?«

Gedacht, getan.

Sakura fasste Shizune sanft an der Schulter und rüttelte sie leicht.

"Shizune? Shizune! Aufwachen oder du wirst morgen nur unnötige Rückenschmerzen haben.", sagte Sakura sanft, aber bestimmt. Doch Shizune wollte anscheinend nicht aufwachen und murmelte nur etwas vor sich hin.

»Na dann muss ich wohl zu anderen Mitteln greifen..« dachte sich Sakura und ein hinterlistiges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

"Shizune!! Aufwachen! Tsunade-shishou verlangt nach dir und sie sieht nicht gerade glücklich aus!"

Sakura hatte es nicht einmal sehr laut ausgesprochen, doch schon bei dem Namen "Tsunade" fuhr Shizune aus dem Schlaf und blickte sich mit einem leicht panischen Ausdruck in den Augen um. Sakura brach in Gelächter aus, obwohl sie die ganze Zeit versucht hatte dies zu verhindern. Der Anblick einer leicht panischen und zudem verschlafenen Shizune, die sich halb unter der Rezeption versteckte und nach allen Seiten nach der für ihre Wutausbrüche und Spielsucht bekannten Hokage ausschaut hielt, war einfach zu komisch.

"Das ist nicht witzig, Sakura!", murrte Shizune.

"Ich weiß, aber ich konnte einfach nicht anders. Außerdem hab ich dir so jede Menge Ärger und vor allem Rückenschmerzen erspart.", kicherte Sakura, immernoch das schadenfrohe Grinsen im Gesicht.

"Du solltest nach Hause gehen, Shizune. Es ist schon spät. Du weißt wie Tsunade-sama reagiert, wenn du zu lange arbeitest und dann im Krankenhaus übernachtest. Du solltest wirklich mehr auf dich achten." Den vorwurfsvollen Unterton konnte Sakura dabei nicht ganz aus ihrer Stimme verbannen.

Shizune ließ ein tiefes Seufzen hören, schloss die Augen und massierte sich leicht die Schläfen.

"Ich weiß, aber- "

"Kein Aber! Du weißt, was sie sagen wird und deshalb gehst du jetzt auch nach Hause!" Man merkte, dass Sakura ziemlich sauer sein musste, denn ihre Stimmte klang wütend und eine Ader begann auf ihrer Stirn zu pulsieren. Shizune bemerkte dies und fügte sich mit einem kleinlauten "Ja" ihrem Schicksal.

Sakura ging derweil schon zum Ausgang und wartete dort auf sie, während Shizune ihre Sachen zusammenräumte und die Lichter auf dem Flur ausschaltete. Sie schloss die Krankenhaustür hinter sich und schritt zu Sakura. Schweigend liefen die beiden Kunoichi nebeneinander her, bis sie das Zentrum Konohas erreicht hatten. Sie verabschiedeten sich voneinander, da sie beide in eine andere Richtung mussten; Shizune in den Norden Konohas in die Nähe der Hokagefelsen und Sakura in den Osten, wo sie ein kleines Haus nahe dem Wald besaß.

Als sie dort ankam, kramte sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel und schloss mit einem Seufzen die Tür auf. Sie trat ein, schloss die Tür wieder und schritt in der Dunkelheit in ihre Küche.

Obwohl sie es eigentlich schon gewohnt sein müsste, allein zu Hause zu sein, überkam sie jedoch immer wieder ein Hauch von Trauer und Wehmut. Besonders in Nächten wie dieser, wenn es draußen so stürmte.

Ihre Eltern waren seit etwa vier Jahren tot. Genauer gesagt, seit dem Angriff der Oto- und Suna-nins während der 3. Runde der Chunin-Auswahlprüfungen. Oto-nins hatten sich in ihrem Haus versteckt und Sakuras Eltern getötet, als diese das Haus nach Konohas-Sieg wieder betraten. Nach diesem Zwischenfall hatte Sakura eine Zeit lang bei Tsunade gewohnt, bis sie sich ihr jetziges Haus gekauft hatte. Sie konnte in ihrem Elternhaus einfach nicht mehr wohnen, da sie ständig Alpträume hatte und an ihre Eltern erinnert wurde. Auch heute wachte sie noch manchmal schweißgebadet auf, weil sie in ihren Träumen immer wieder die toten Körper ihrer Eltern sah. Sakura ging nun regelmäßig zum Gedenkstein, um zu beten.

Die 17-jährige betrat die Küche und nahm sich ein Glas Wasser. Sie stand an der Spüle und ließ den vergangenen Tag Revue passieren.

»Was wohl mit den Anbu passiert ist...? Aus Tsunade-sama kriegt man ja kein Wort heraus und die Anbu liegen aufgrund ihrer schweren Verletzungen entweder im Koma oder sind nicht ansprechbar... Verdammter Schock!«

Sie hasste es beinahe genauso sehr, im Unklaren gelassen zu werden, wie sie es hasste als "schwach" bezeichnet zu werden. Ein Charakterzug, den sie sich angeeignet hatte, seitdem sie mit Tsunade trainierte. Und dieses Training hatte sich wirklich ausbezahlt. Nicht umsonst gehörte sie nun zu den Jonin, war die zweite Chef-Medic-nin und hatte bei den nächsten Anbu-Prüfungen die besten Chancen, diese zu bestehen.

Obwohl sie nicht die schönste Kunoichi in Konoha war, hatte sie dennoch relativ viele Verehrer. Anscheinend waren die jungen Männer Konohas von ihrer offenen, ehrlichen, manchmal etwas zickigen, aber dennoch freundlich Art angetan.

Sakura musste gähnen und sah dabei auf die Küchenuhr. Sie wollte ihren Blick gerade abwenden und das Glas in den Geschirrspülautomaten räumen, als sie mitten in der Bewegung inne hielt.

»Was?!?! Es ist schon halb 2 vorbei und ich steh immer noch hier?! Kami-sama ich sollte schleunigst ins Bett gehen, sonst verschlaf' ich nachher noch und komme zu spät zum Training! Kakashi-Sensei und Naruto sind doch gestern Nachmittag von ihrer Mission wieder gekommen... Ob sie erfolgreich waren? Naja ich werde es später erfahren...«

Sie stieg die Treppe zu ihrem Schlafzimmer hinauf, nahm ihre Schlafsachen aus dem Schrank und verschwand im Badezimmer. Nachdem sie sich gewaschen und umgezogen hatte, kam sie wieder heraus und ging zurück in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie die Vorhänge zu, damit die Blitze den Raum nicht mehr so sehr erhellten.

Ihr entfuhr wiedermal ein Seufzen, als sie sich in ihr weiches, warmes Bett legte. Nach einiger Zeit, in der sie das Unwetter weiterhin gekonnt ignorierte, schlief Sakura auch endlich ein.
 

Keiner ahnte, was währenddessen im strömenden Regen an Konohagakures Eingangstor geschah..

Eine hoch gewachsene Gestalt schritt mit langsamen, wackligen Schritten die Straße nach Konoha entlang. Langsam kamen die Eingangstore in Sicht.

»Endlich!« ging es der Gestalt durch den Kopf.

Die Wachen an dem Tor wussten nicht wie ihnen geschah, als der Reisende ihnen langsam das Leben aushauchte. Mit einem leisen Geräusch, welches im strömenden Regen und dem Donner ungehört blieb, fielen die leblosen Körper der Beiden zu Boden.

Die Gestalt jedoch setzte ihren Weg fort.

Genauso langsam und leise wie zuvor...

Immer ihr Ziel vor Augen...
 

TBC
 

~*~*~
 

also ich hoffe es hat euch gefallen ^^'

dieses kapitel war eigentlich nur dazu da die ganze situation erstmal zu schildern, damit ihr einen überblick bekommt. wenn euch der prolog gefallen hat, dann hinterlasst mir bitte einen review ^^
 

*euch erdbeeren und weintrauben da lass*

so long!
 

eure Jenny



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-08-11T15:31:11+00:00 11.08.2008 17:31
Ok der mysteriöse Fremde gefällt mir schon einmal auch wenn es nicht unbedingt die feine Art ist bei der Ankunft gleich zwei Tote zu hinterlassen und er wohl das entfleuchte Experiment aus dem Labor ist.

Himmelhund
Von: abgemeldet
2008-08-11T14:10:16+00:00 11.08.2008 16:10
Hm oo Irgendiwe habe ich ja Befürchtung das der Fremde zu Sakura will ?! Immerhin soll die FF ja über sie handeln nee xD

Schreib schnell weiter ja? ^^
LG rei


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