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Jesus und Johannes

Die wahre Geschichte
von

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So jetzt werde ich wohl weiter erzählen müssen…
 

Kommen wir zu der kleinen schwarzen Katze, die Johannes an jenem Abend so erschreckte. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, warum ich euch von einer ganz normalen Katze erzähle, doch so normal ist die Katze nämlich gar nicht.

Kurz nach dem Vorfall auf der Straße war sie nämlich viele tausend Meter höher über den Wolken und sprang auf ein großes Tor zu. Kurz vor dem Tor drehte die Katze sich einmal im Kreis und verwandelte sich in eine große schlanke Frau mit langen schwarzen Haaren. Eilig ging sie zum Tor und legte ihre Hand darauf, woraufhin es sich öffnete und die hindurch eilte. Sie kam an einem großen Schreibtisch an, wohinter ein Schreibtischstuhl zu seh'n war, in dem, mit dem Rücken zu ihr, eine Frau saß.

„ Da bist du ja endlich, Clarissa! Und wie ist es gelaufen?“ fragte sie forsch. „ Entschuldige Herr, es hat länger gedauert als gedacht. Es ist sehr gut gelaufen, sie kommen sich immer näher….“ Eine Weile antwortete die Frau hinter dem Schreibtisch nicht, dann sagte sie: “Sehr schön… das läuft sehr gut. Gute Arbeit! Aber bleib weiter dran und berichte mir genau!“

„Ja natürlich….“ Clarissa drehte sich um und wollte schon gehen, doch dann machte sie halt und fragte noch: “Herr? Warum wollen sie unbedingt, dass Jesus und Johannes zusammen kommen?" „Das geht dich nichts an, aber wenn die Zeit gekommen ist, wirst du es wissen.“ Clarissa verstand zwar nicht wirklich, doch sie drehte sich wieder um und verließ den Raum.
 

Kommen wir wieder zurück auf die Erde, wo Johannes sich inzwischen den Kopf zerbrach ob er noch mal versuchen sollte mit Jesus zu reden, doch er war sich nicht sicher, ob Jesus ihn verstehen würde… wusste er es denn selber? Was wollte er denn eigentlich? Gedankenverloren ging er die Straße hinunter, zu einem kleinen Tempel, in dem er beten wollte. Kurz davor schaute er erschrocken auf, als plötzlich Jesus vor ihm stand. Jojo blieb stehen und wollten sich schon wieder umdrehen um nicht mit ihm sprechen zu müssen, doch er entschied sich anders und sagte „ Jesus, es…tut mir leid, dass ich schon wieder weggelaufen bin, das ganze war einfach ein bisschen viel für mich.“ Jesus nickte und legte ihm eine Hand auf die Schultern. „Ist ja gut, ich weiß, das es nicht leicht für dich ist.“ Jojo wusste einfach nicht was, er sagen sollte, er konnte doch nicht…. Ihm stiegen die Tränen in die Augen und er fiel Jesus um den Hals, der ihn fest im Arm hielt. „ Danke!“ sagte Jojo leise schluchzend. Sie blieben eine Weile so stehen, als sich plötzlich jemand hinter ihnen räusperte und Jojo Jesus schnell los ließ und beiseite sprang. Überrascht schaute er in das Gesicht des wütenden Mannes der vor ihnen stand.



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