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Love happens ?

Sasukes Neuanfang
von

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Ungewisse Zukunft

Ich lass die Begrüßung jetzt einfach mal weg. Bin so faul... *g*
 

ENJOY
 


 

Ungewisse Zukunft
 


 


 

„Er tut nicht viel. Entweder hält er sich in seiner Wohnung auf oder er geht irgendwo spazieren.“ Erstattete ein Ninja Tsunade Bericht.

„Er scheint uns überhaupt nicht zu bemerken!“ fügte ein anderer hinzu.

„Oh, glaubt mir. Er weiß, dass er beobachtet wird. Sasuke ist nicht dumm… Aber ich kann ihn nicht den ganzen Tag beschatten lassen. Das ist zu aufwendig. Er braucht irgendeine Beschäftigung. Mal sehen… Morgens ist er sowieso immer hier, um zu arbeiten…Aber das dauert nicht lange…“
 

Abwartend standen die beiden Ninjas vor Tsunade und sahen ihr beim Grübeln zu. Irgendwann bemerkte es der Hokage und räusperte sich.

„Ihr könnt gehen. Ach, und schickt Kakashi bei mir vorbei!“ Die beiden Männer verbeugten sich kurz und waren dann mit einem PUFF verschwunden. Tsunade hoffte, dass vielleicht der Kopierninja einen Vorschlag hatte, was sie mit Sasuke anstellen sollte. Er machte zwar keine sichtlichen Probleme, doch Tsunade konnte dem Frieden nicht trauen. Manche Leute lebten jahrelang als Maulwürfe ein anderes Leben ehe sie alles um sich herum vernichteten. Und Orochimaru war schließlich noch am Leben. Es war möglich, dass Sasuke immer noch eine Gefahr für Konoha darstellte…
 

„Du wolltest mich sprechen?!“ Tsunade erschrak leicht.

„Wow, das ging ja schnell! Du lässt doch sonst immer auf dich warten!“ begrüßte sie Kakashi. Dieser grinste kurz.

„Was gibt es denn?“ wollte er wissen.

„Es geht um Sasuke!“ Kakashi seufzte. Wieso hatte er das schon geahnt!? Was er wohl angestellt hatte?

„Wie soll ich es sagen… Er verhält sich erstaunlich ruhig… Zu ruhig! Es wäre mir fast lieber, wenn er irgendetwas anstellen würde. Dann wüsste ich wenigstens, dass er wieder normal ist, aber so… Das einzige was er tut ist spazieren gehen. Spazieren! Und er geht immer wieder an dieselben Orte!“

„Er wird über viele Dinge nachdenken. Wahrscheinlich ist er mit der ganzen Situation überfordert.“

„Überfordert? Der Junge hat sich in den letzten Jahren soviel geleistet-“

„Stell dir mal vor, du hast dein ganzes Dorf verraten und deine Freunde aufgegeben und hast dann unter einem riesigen Druck und wahrscheinlich einer Unmenge an Schuldgefühlen ein fast unvorstellbar schweres Training zu absolvieren. Du bist umgeben von gefühllosen und machtgierigen Menschen und bist bald so weit, keine Gefühle mehr zuzulassen weil du sonst kaputt gehen würdest. Und irgendwann tötest du dann noch deinen eigenen Teamkollegen. Du wirst gefangen genommen, kommst zurück in dein Heimatdorf und stößt nur auf Verachtung und alles, woran du in deiner dunklen Zelle denken kannst ist, wie du jemals zu so einem Monster werden konntest. Du hast ewig Zeit, dir deine Hinrichtung vorzustellen und zu guter letzt siehst du noch dabei zu wie dein Bruder stirbt… Ich weiß nicht. Ich wäre da schon irgendwann überfordert.“ Abwartend sah Kakashi zu Tsunade. Diese kratzte sich an der Schläfe.
 

„So genau habe ich noch nie darüber nachgedacht… Sasuke hat ein ganz schönes Päckchen zu tragen. Allerdings-„

„Hat er sich das selber eingebrockt, ich weiß. Ich will ihm ja auch nicht die Rolle vom zahmen Lamm zuschreiben. Das wird er nie sein… aber gib ihn noch nicht auf!“ bat der Kopierninja. Er hatte Sasuke während des Ältestenrates genau beobachtet und er hatte wieder dasselbe Gefühl wie damals gehabt. Der Uchiha war kein Mann großer Gefühle und dennoch merkte Kakashi, dass Sasuke eine zweite Chance verdient hatte.
 

Sakura wälzte sich in ihrem Bett hin und her. Es war mitten am Tag, doch sie konnte sich nicht dazu durchringen aufzustehen. Sie musste immer wieder an Sasuke denken. Wie sollte es auch anders sein! Seit sie ihn in Tsunades Büro gesehen hatte, ließ sie dieser Gedanke nicht mehr los. Es war eine fixe Idee, ein Hirngespinst, absolut bescheuert und unrealistisch… doch die Worte des Ältesten erklangen immer wieder in ihrem Kopf. Er soll enge soziale Kontakte knüpfen. Sakura war völlig klar, was das bedeutete. Die Ältesten wollten herausfinden, ob Sasuke sich fest an jemanden binden konnte. Sie wollten wissen, ob er lieben konnte…
 

Sakura zweifelte nicht daran, dass Sasuke dazu fähig war. Doch sie ahnte, dass Sasuke absolut kein Interesse an einer Beziehung hatte. Zumindest nicht in den nächsten paar Monaten. Bis er eine Frau finden würde, die seinen Ansprüchen entsprach konnten wohl Jahre vergehen. Wenn es diese Person überhaupt gab. Sakura konnte sich Sasuke auf jeden Fall nicht als säuselnden Liebhaber vorstellen, der einer Frau Komplimente und Geschenke machte. Nein, so war er nicht. Die Frau, die er sich aussuchen würde müsste nüchtern und abgeklärt sein und sie müsste genau wissen, was sie wollte und große Gefühlsausbrüche sollte sie am besten auch nicht haben. Sakura musste einfach kurz lachen, obwohl ihr gar nicht danach zu Mute war. So eine Frau würde es in Konoha niemals geben. Hier war jeder emotional. Zumindest mehr als Sasuke.
 

Vielleicht würde er als einsamer, grauer alter Mann sterben, der es letztendlich bereute, nie eine Partnerin gehabt zu haben. Und sein Ziel, den Uchihaclan wieder aufzubauen wäre dann auch gescheitert…

>Moment mal! Sasuke würde alles für sein Ziel tun, das hat er doch gesagt… Also wird er sich auf jeden Fall irgendeine Frau suchen… Ts, es wäre ihm sogar zuzutrauen, dass er sie nur dazu benutzt, um Kinder zu bekommen…< Sakura schüttelte rasch den Kopf und versuchte diesen grausamen Gedanken zu vertreiben. Nein, so gemein wäre nicht einmal Sasuke… oder? Für einen Moment stellte Sakura sich selbst als die Frau an seiner Seite vor, mit zehn quengelnden Kindern im Haus und Sasuke würde sich niemals um sie kümmern.

>Stop! Das reicht! Ich muss dringend an die frische Luft! < Sie schlug die Bettdecke zurück und stand schnell auf. Nichts wie raus hier! Sie musste wieder einen klaren Kopf bekommen.
 

Ihre Füße trugen sie zum Trainingplatz. Um diese Uhrzeit waren dort immer die Nachwuchsninjas. Sakura sprang auf einen großen Baum und ließ sich auf dem dicken Ast nieder. Von hier aus konnte sie die ganze Wiese überblicken. Etwas amüsiert sah sie den verschiedenen Teams zu. Es war wirklich alles genau so wie bei ihr früher. Dieselben Fehler, dieselben Streitereien und dieselben Charaktere. Junge, wilde Herzen, die es kaum erwarten konnten ihre erste richtige Mission zu bekommen. Würden sie erst einmal herausfinden, dass es in Konoha viele Katzen einzufangen gab, würden sie wohl nicht mehr so begeistert sein. Sakura lächelte kurz. Sie hatte es weit gebracht in den letzten Jahren. Man sagte ihr sogar schon nach, dass sie einmal besser werden könnte als Tsunade. Und das war doch ein sehr hohes Lob. Das hätte sie sich früher nie träumen lassen. Da war sie nur die ängstliche, naive, kleine Sakura gewesen. Sakura atmete tief durch.

>Wie einen die Zeit und die Ereignisse verändern… Schon verrückt!<
 

Sie ließ ihren Blick über den Platz schweifen und entdeckte am Waldrand eine in Schatten gehüllte Person. Sakura kniff die Augen zusammen. War das nicht… Sasuke? Sie war etwas erstaunt, dass sie ihn nicht schon früher bemerkt hatte, doch das lag wahrscheinlich daran, dass er zurzeit kaum Chakra ausstrahlte. Tsunade hielt es für sicherer, ihm jeden morgen das meiste Chakra „abzuzapfen“, wie sie es so gerne ausdrückte. Einen Moment lang zögerte Sakura. Sasuke war bestimmt noch sauer wegen neulich morgen. Schließlich hatte er wegen ihr alles aufräumen und sortieren müssen. Und ihr war auch nicht sein Blick entgangen. Doch es war nun an der Zeit für ein Gespräch. Sie verweilte noch einen Moment auf dem Baum um sicher zu gehen, dass sie ihre Hautfarbe dieses mal unter Kontrolle halten konnte und überquerte die Wiese mit wenigen Sprüngen. Einige Kinder sahen ihr erstaunt hinterher. Wenige Meter vor ihm blieb sie stehen.
 

„Hallo, Sasuke!“ begrüßte sie ihn so normal wie möglich und kam zögernd näher. Der junge Uchiha, der locker an einen Baum gelehnt dastand, sah sie nur kurz an und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die kleinen Teams. Sakura ließ sich davon jedoch nicht abschrecken und stellte sich schweigend neben ihn. Eine Weile standen sie da wie zwei Statuen, dann ergriff Sakura das Wort.

„Ich wollte mich entschuldigen… wegen… naja du weißt schon!“ Als Sakura den Uchiha ansah, bemerkte sie, dass er wohl keine Lust auf ein Gespräch hatte. Sie wusste zwar, dass er ihr zuhörte, doch sein Blick war immer noch auf die Wiese gerichtet. Sakura schnaufte kurz.

>Dann eben nicht! < schmollte sie in Gedanken. Wenigstens hatte sie sich jetzt entschuldigt. Nun herrschte wieder Schweigen.
 

Der Wind rauschte durch das dichte Blätterdach der Bäume und die Vögel kündigten den Abend an. Es war wohl mehr als eine Stunde vergangen, als die jungen Ninjas langsam aufbrachen und das Training beendeten. Sasuke und Sakura standen noch an derselben Stelle wie zu Anfang. Da Sakura befürchtete, dass Sasuke jetzt gehen würde, ergriff sie wieder das Wort.

„Weißt du schon, was du jetzt machen willst?“ Sasuke sah sie fragend an.

„Ich meine beruflich. Hast du schon eine Idee?“ abwartend sah sie den Uchiha an. Dieser starrte weiterhin auf die Wiese. Nach einiger Zeit zuckte er mit den Schultern.
 

„Es ist schwierig!“ sagte er nach ein paar Minuten der Stille.

„Am liebsten würde ich da weitermachen, wo ich aufgehört habe. Aber Tsunade wird jede Mission als gefährdet sehen, wenn ich dabei bin.“ Sakura schwieg. Da hatte er völlig Recht. Tsunade vertraute Sasuke kein bisschen. Doch Sakura konnte sich Sasuke auch nicht in irgendeinem Büro hinter verschlossenen Türen vorstellen. Dann könnte er ja gleich Eisverkäufer werden. Bei der Vorstellung musste Sakura ein Grinsen unterdrücken.

„Es wird nicht leicht, etwas zu finden…“ meinte Sakura leise. Ihr Gehirn lief auf Hochtouren. Sie ging alles Mögliche durch. Irgendetwas musste es doch geben!

„Warum machst du nicht das!?“ sie zeigte auf die inzwischen leere Wiese.

„Was meinst du?“

„Du könntest die Kinder trainieren!“ Sasuke überlegte einen Moment, dann senkte er den Kopf und starrte auf seine Füße.

„Nein!“ sagte er dann entschieden.

„Warum denn nicht?“

„Ich bin kein Lehrer!“

„Aber du könntest einer werden. Du wärst bestimmt gut!“

„Nein!“ Der Uchiha wurde etwas lauter. Die junge Frau verstummte sofort.
 

Sasuke war etwas überrascht, dass Sakura ruhig war. Hatte er sie etwa erschreckt? Doch als er sie ansah wirkte sie nicht so. Als er mit Naruto geredet hatte, hatte er das Gefühl gehabt, alles wäre wieder so wie früher. Doch jetzt bemerkte er, dass sich Sakura ziemlich verändert hatte. Sie war reifer geworden. Viel reifer! Nichts erinnerte mehr an das Mädchen von früher.

„Es tut mir Leid, was ich getan habe!“ sagte er leise. Sakura sah ihn überrascht an. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er jetzt damit anfing… und dass er sich überhaupt noch entschuldigte. Sakura blinzelte gegen die Sonne, die inzwischen kaum noch über die Baumkronen ragte.
 

„Schon in Ordnung!“ Sakura wollte jetzt nicht weiter darüber reden, denn sie war immer noch wütend. Wie sollte sie das auch vergessen. Er hatte sie getötet, oder zumindest so was in der Art. Doch das er sich entschuldigte, war sehr wichtig für sie. Und dennoch fragte sich Sakura, wofür genau er sich entschuldigte. Dafür, dass er sie angegriffen hatte? Dafür, dass er sie alle verraten hatte? Dafür, dass er sie damals niedergeschlagen hatte? Dafür, dass er sie einfach stehen gelassen hatte, nachdem sie ihm ihre Liebe gestanden hatte? Oder für alles zusammen? Sakura seufzte.

>Ach egal! Hauptsache, er hat sich entschuldigt!<
 


 


 

Hm... viel Gelaber ohne neue Ergebnisse. Aber da müssen wir jetzt alle durch! ^^

Freue mich wie immer über eure Kommis.
 

LIEBE GRÜßE
 

DREAMDAY



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-03-25T06:28:46+00:00 25.03.2013 07:28
Tolles Kapitel!!!
Von:  sasusaku15
2011-01-04T15:08:43+00:00 04.01.2011 16:08
Schön süß die Beiden.
Hach. :D
Super Pitel'chen. :D
Gefällt, Gefällt, Gefällt. :D

:*
Von:  Wicked1
2008-09-13T20:41:50+00:00 13.09.2008 22:41
Hey ho!

Wieder ein tolles Kapitel.
Schön, dass es weiter geht. *gg*
xDDD Die Entschuldigung war richtig
Sasuke like.^^
Hmm, mal sehen, wann Saku(?) ihm den
Vorschlag macht, sie zu heiraten.
Oder ist es genau anders rum?
Nya, werde ich schon noch sehen.

LG Ita-chan
Von:  Sakura-Jeanne
2008-09-13T19:19:06+00:00 13.09.2008 21:19
super kapitel
Von: abgemeldet
2008-09-13T18:23:45+00:00 13.09.2008 20:23
juhu endlich ges weiter *laola-welle mah*
also für >viel gelaber ohne ergebnise< findichs richtig gut :D
aber i-wie find ich sasus entschildigung icht sehr geistrech XD..
mindestens knnte er ja sagen wofür XD...
das ist genauso wie bei seinem >arigato< *augenverdreh*
d weiß man nie was der richtg meint..
aber klasse kapi ^^
hoffe hribst schnll weiter...
Von:  Vertschl
2008-09-13T17:58:33+00:00 13.09.2008 19:58
Hi =)

Ich will unbedingt wissen wie es weiter geht. T.T
Hoffe das nächste Kapitel ist ereignisreicher :)

lg Vertschl


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