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Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

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Yukis Plan und seine Umsetzung...

Yuki war auf dem Weg zu ihrem Vater, um ihn etwas zu fragen. Als sie am Rektorzimmer ankam, war die Tür nur angelehnt. Sie schaute durch den Spalt und erblickte einen großen Mann bei ihrem Vater.

„Yagari. Ich bitte dich, nicht auf meine Vampirschüler loszugehen. Es fällt dir bestimmt schwer, weil du ein Vampirjäger bist. Aber ganz zufällig weiß ich, dass du das Geld, welches du hier verdienst, ziemlich dringend benötigst.“

„Ist ja gut, Kurosu. Spiel dich nicht so auf, nur weil du Schulleiter bist. Trotzdem danke für den Job. Das ist die Revanche für damals, als ich dir den Arsch vor einem Level E gerettet habe, oder?“

„Stimmt. Unter alten Freunden tut man sich eben mal einen Gefallen.“

„Ich muss jetzt los. Ich bin es nicht gewohnt, in der Nacht zu arbeiten. Ich werde mich aufs Ohr hauen. Bis später dann.“

Yuki machte kehrt und versteckte sich schnell, damit der Kerl sie nicht bemerkte. Yagari verließ das Rektorzimmer und ging in die entgegengesetzte Richtung. Yuki folgte ihm unauffällig.

Als ihr Vater Vampirjäger sagte, fiel ihr Zeros Bloody Rose ein. Und Flitti. Auf einmal verspürte sie einen unheimlichen Hass auf sie, weil sie ihr Zero weggenommen hatte. Yuki wollte Zero wieder haben. Und Flitti sollte verschwinden. Sie hatte sonst nie solche bösartigen Gedanken. Aber Flitti konnte sie noch nie ausstehen.

Aber an Zeros Bloody Rose würde sie nicht rankommen. Das hatte sie sehr wohl bedacht. Deshalb folgte sie jetzt Yagari bis zu seinem Zimmer. Als er es betrat, versteckte Yuki sich und wartete, bis Yagari nach zwei Stunden wieder herauskam. Danach schlich sie sich leise in sein Zimmer.

Es hatte eine spartanische Einrichtung. Ähnlich der der Zimmer im Haus „Sonne“. Nur, dass hier nur ein Bett stand. Dann erblickte Yuki den Schreibtisch. Er war unaufgeräumt. In dem Durcheinander entdeckte sie jedoch eine Waffe. Sie lief schnell zum Tisch und steckte die Waffe unter ihre Jacke. Die Waffe war ein Revolver. Sie wusste nicht fiel über Waffen, aber aus dem Unterricht wusste sie, dass Revolver eine große Durchschlagskraft hatten. Gut. Dann würde Flitti schön der Schädel oder so weggefetzt werden. Yuki schüttelte den Kopf. Warum dachte sie an so grausame Dinge? Auch egal.

Sie hatte jetzt ein Ziel. Und dieses Ziel musste sterben.
 

Flitti und Zero waren in ihren Zimmern. Aber Zero würde Flitti jeden Moment abholen. Sie wollten mal spazieren gehen und das schöne Sommerwetter genießen.

Dann klopfte es und Zero trat ein.

„Fertig?“, fragte er kurz angebunden mit einem Lächeln.

„Klar.“, antwortete Flitti und schnappte sich ihre Tasche. Dann machten sie sich auf den Weg zur großen Halle.

„Hörst du das auch?“, fragte Zero auf einmal. Sie blieben stehen und lauschten. „Klingt, als würde jemand Klavier spielen.“

„Ja. Das klingt aber nicht gerade fröhlich.“

Sie kamen in die Halle und sahen in die Richtung, von wo die Melodie kam. Da sahen sie Sai am Flügel sitzen. Sie war aber so vertieft in ihr Spiel, dass sie sie nicht stören wollten. Also verließen sie ohne ein Wort das Haus.

Sie spazierten über den Campus und suchten sich ein Fleckchen nicht weit vom Haus entfernt. Zero setzte sich auf das Gras und zog Flitti auf seinen Schoß. Die beiden lächelten sich die ganze Zeit an und küssten sich zwischendurch.

„Geh von ihm runter!“, brüllte jemand. Flitti stand erschrocken auf und auch Zero richtete sich auf. Über den Rasen kam Yuki gerannt.

Und sie hatte eine Waffe in der Hand.

„Yuki! Was hast du?“, fragte Zero entsetzt.

„Ich habe nichts. Aber du. Und zwar ein großes Problem mit Namen Flitti!“, schrie sie wie von Sinnen.

„Was willst du?“, fragte Flitti wütend. Sie und ein Problem? Wenn sie eines wäre, würde Zero sie nicht lieben.

„Willst du wirklich wissen, was ich will?“ Yuki hob langsam die Waffe. Flitti konnte fast in den Lauf sehen. „Dich töten. Das will ich!“

„Mach jetzt nichts Dummes.“, sagte Flitti und versuchte ruhig zu bleiben. Doch innerlich kochte sie nicht nur vor Wut, sondern hatte zugegeben auch Angst.

Yuki hatte völlig den Verstand verloren. Sie wollte schießen und sie würde nicht mehr zögern.

Dann drückte sie ab. Der Rückstoß des Revolvers stieß sie zu Boden.

Bevor Flitti den Schmerz spürte, sah sie, wie Zero sich vor sie warf. Die Kugel durchschlug sein Herz und das von Flitti. Bevor er jedoch starb, drehte er sich schnell zu Flitti um.

„Ich liebe dich…“, waren ihrer beider letzten Worte. Dann wurden ihre Augen glasig und sie waren tot, bevor sie auf dem Boden aufschlugen.



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