Zum Inhalt der Seite

Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Aufenthalt im Krankenzimmer

Und wieder einmal erwachte ich im Krankenzimmer. Dieses Mal aber noch, als der Arzt gerade eine meiner Wunden verband.

Ich stöhnte auf vor Schmerz. Der Arzt sah mich an.

„Gut, dass Sie wach sind. Können Sie sich aufsetzen?“, fragte er.

Ich versuchte es und unter Schmerzen gelang es mir. Ich hatte nur einen Trost: Wunden von Vampiren heilen schnell. Wieder war Shiki bei mir und half mir beim Aufsetzen.

„Haben Sie mal eine Schmerztablette oder so etwas?“, fragte ich mit zusammengebissenen Zähnen.

„Einen Moment.“ Der Doktor stand auf und holte aus einem Medizinschrank eine Tablette. Er gab sie mir zusammen mit einem Glas Wasser und ich schluckte schnell die Tablette. Sofort ging es mir besser und ich lehnte mich entspannt zurück.

Ich sah dem Arzt dabei zu, wie er mir die restlichen Wunden verband. Es dauerte wohl gut eine halbe Stunde und danach sah ich aus wie eine Mumie. Viele Verbände und einige Pflaster zierten meinen Körper, der immer noch sehr dünn war.

Zurück zur Wohnung wurde ich von Shiki gestützt, der mir einen Arm um die Taille gelegt hatte, um mich besser halten zu können.

Als wir mein Wohnzimmer betraten, wurden wir von gut 7 Leuten empfangen. Unter anderem Kaname und Ichijou. Shiki brachte mich ins Schlafzimmer, wo Ruka gerade fertig geworden war mit Bettbeziehen. Die blutigen Laken lagen auf der Erde. Die Matratze hatten sie einfach umgedreht.

Ich sah mich um.

„Wo ist Rima?“, fragte ich Ruka, die mir ins Bett half.

„Wir haben sie weggebracht und in ein sicheres Zimmer gesperrt. Nachdem du sie verletzt hattest, hatte sie mir erzählt, dass sie sich an dir rächen wollte. Ich hatte es aber nicht für voll genommen und auch niemandem etwas davon erzählt. Es ist meine Schuld, dass du angegriffen wurdest.“

„Nein. Es ist nicht deine Schuld. Dass sie mich angegriffen hat, ist allein meine Schuld. Aber was soll’s. Ich habe mich auch nicht grad richtig verhalten, indem ich sie verletzte. Ich trage also die Verantwortung.“

Ich zog die frische Decke über meinen Körper, denn ich fror plötzlich.

Die anderen schauten kurz im Schlafzimmer vorbei und bekundeten ihr Mitleid, wünschten mir gute Besserung und gingen.

Shiki kam zu mir und legte sich wieder neben mich.

„Du kannst Rima nicht besonders leiden, oder?“, fragte er.

„Nein, aber das beruht auf Gegenseitigkeit. Sie war mir schon von Anfang an unsympathisch. Vor allem wich sie dir nie von der Seite. Aber wenn ich dich ansah, wurde sie immer ganz eifersüchtig. Das fand ich immer sehr amüsant.“ Ich grinste Shiki an und er lächelte.

Irgendwann bin ich in seinen Armen eingeschlafen…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück