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Naruto - Weg aus der Einsamkeit

Kann man Liebe und Vertrauen lernen?
von

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Emotion

Als allererstes danke für die Kommentare! Hat mich gefreut.

Nun zu ernsthafteren Dingen.
 

1. Bis Naruto und Hinata in einem Bett schlafen, dauert es wohl noch ne Weile, schließlich sind beide erst 13 Jahre alt. Außerdem möchte ich nicht wie in einige anderen FF's zu sehr übertreiben, was soetwas betrifft. Schließlich soll doch alles im Rahmen von Realismus von entstehenden Beziehungen bleiben und nicht 0-100 in 0 Sekunden..^^
 

2. Die Kuschelszene mit Naruto und Gaara sollte man nicht all zu ernst nehmen, sollte eben ein abschließender "Gag" am Ende sein.
 

3. Die Anmeldung als Betaleser für das letzte Kapitel ist noch nicht beendete. Wer interesse hat bitte bei mir melden.
 

4. Mit diesen Kapitel ist der Erste von 3 Akten beendet und im nächsten Kapitel werden alle 2 Jahre älter sein. Sprich es wird ein Timeskip von 2 Jahren geben!
 

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Als Naruto am Morgen der Mission aufwachte, traf ihn der Schlag. Wort wörtlich!

Nun ja, Schlag konnte man es auch nicht wirklich nennen, vielleicht Unfall? Ein Missgeschick?

Nachdem Gaara seinen Mitbewohner nicht gerade zärtlich vom Bett geschupst hatte, fiel Naruto bei all seinem Glück, gegen den Nachttisch. Möge man ihn nennen wie es einem beliebte aber nach diesem Tumult, wollte der Hundebesitzer wieder sofort in das Zimmer, allerdings hatte der Rothaarige in weiser Voraussicht die Tür abgeschlossen, bevor sich das Debakel vom Vortag wiederholte.
 

Naruto nahm die Platzwunde sportlich auf und beschwerte sich nicht, nachdem Hinata ihn aufklärte, was jedoch erst nach ihrem kleinen Schock passierte, als der Blonde das Fliegen lernte.

Der restliche Morgen verlief, wie es in einer überfüllten WG üblich ist, hektisch. Als Hausherren eroberten sich die zwei Jinchuuriki als erstes das Bad. Wobei erobern wieder nicht das Wort der Wahl war. Gaara's dunkle Aura am frühen Morgen, der Blonde war daran nicht ganz unschuldig, schüchterte Team 8 dermaßen ein, dass sie ihm und dadurch auch Naruto, freiwillig das Feld überließen.

Die zwei dämonischen Freunde verließen darauf auch recht bald die Wohnung mit nur einem Ziel. Der Ramenladen von Sawada. Es war bei den beiden Shinobi Tradition vor einen Auftrag Besitzer einen Besuch abzustatten und nebenbei die eine oder andere Schüssel Nudelsuppe zu essen. Außerdem war es gerade einmal 9 Uhr und da bietet sich Ramen als Frühstück gerade zu an, huh?
 

Während Gaara sich auf den Weg zum felsigen Eingang von Sunagakure machte, verabschiedete sich Naruto und rief ihm noch ein paar unverständliche Sätze zu. Der Sabakuno war sich nicht sicher aber er hörte etwas wie 'Noch was erledigen' oder ähnliches. Bisher war Naruto aber immer pünktlich und deswegen machte er sich keine Sorgen, die Mission würde sowieso erst in einer halben Stunde beginnen und von ihr restliches Team war weit und breit nichts zu sehen. Nebenbei sei erwähnt, dass Gaara weder Naruto wussten, welches Team sie als Verstärkung mitbekommen sollten.
 

Nach einer 10 minütigen Wartezeit, kamen ein seltsam gekleideter Ninja, sein Gewand sah eher wie ein Pyjama aus, als eine antändiger Kampfanzug und eine junge aber in Wirklichkeit steinalte blonde Frau zum angegeben Treffpunkt.

Gaara, der es sich auf seinem prahlgefüllten Rucksack, den er zusätzlich zu seiner Kürbisflasche trug, gemütlich gemacht hatte. Schenkte beiden einen kalten Blick, auch wenn es sich um seinen älteren Bruder, sowie der neuen Hokage von Konoha handelte.
 

"Brüderchen, schon so früh da?"

Der Rothaarige hatte weniger interesse an seinem Bruder, als an dem Busenwunder Tsunade aber als dieser in ansprach wendete er langsam sein Sichtfenster zum ältesten der Sabakuno Geschwister zu. Sein ganzes Benehmen ist wie so oft, wenn Gaara nicht nur unter sich und seinen Geschwistern weilt, wozu auch Naruto zählte, abweisend und kalt, auch zu seinem wirklichen Bruder.
 

"Was willst du hier, Bruder?"

Nicht nur sein äußeres war abweisend auch seine Stimme würde ohne weiteres alles und jeden abwimmeln. Soweit der Jinchuuriki noch vom Rat wusste, wozu auch neuerdings sein Bruder Kankuro zählte, als ältester des Sabakuno Clan's, sollte nur Tsunade am Eingang die Instuktionen geben, da es sich um eine wichtige Mission handelte. Außerdem sollte das unbekannte Team aus Konoha stammen und deswegen war die Anwesenheit eines Shinobi oder im Fall von Tsunade eine Kunoichi notwendig.
 

"Ich wollte meine lieblings Brüder noch einmal sprechen, bevor ihr zu dieser langwierigen Mission aufbrechen müsst. Wo bleibt Naruto eigentlich?"

Auch wenn Gaara sich von jedem abkapselt, musste der Pyjamaträger ihm nicht den Gefallen tuhen und dabei helfen. Nein. Viel mehr würde er Gaara tritzen, um doch eine Gefühlsregung heraus zu kitzeln. Der rothaarige wendete wieder seinen Blick ab und schaute zwischen Kankuro und Tsunade durch, da er etwas blondes vom weiten sah. Seine Gegenüber bemerkten, dass Gaara etwas fixiert haben musste und drehten sich in seine Blickrichtung um.
 

"Wenn man vom Teufel spricht. Eh, Kankuro?"

Der Hokage war es langsam leid ignoriert zu werden und deswegen mischte sie sich schnell mit einem sinnlosen Kommentar ein. Der Chaos-Shinobi dackelte mit einem zügigen Tempo zu den Wartenden und platzierte bei seiner Ankunft seine zwei großen Reisetaschen am Boden. Selbst der abweisende Gaara schaute seinen blonden Freund verwirrt an. Wollte Naruto verreisen? Das war eine Mission und kein Wellnessurlaub, was zum Teufel hatte der Gaki mit zwei gefüllten Rucksäcken in Otogakure und Kumogakure vor?
 

"Ähm Naruto? Was zum Kami-sama willst du mit dem zweiten Sack da anfangen?"

Bevor die Frage in entferntesten beantwortet wurde, verbeugte sich Naruto vor Tsunade als Zeichen des respekts und zur Gratulation zum neuen Posten. Von der ewigen Zockerin und Alkoholikerin zum Oberhaupt eines ganzen Dorfes. Steile Karriere, huh?
 

"Gomenasai aber das brauche ich für das Training. Der alte Frosch, hat mir noch Anweisung für ein neues Jutsu gegeben. Bis wir in Oto sind wird der Sack leer sein!"

Ein neues Jutsu also, deswegen diese Umstände? Musste ein ziemliches besonderes Jutsu sein, denn normalerweise brauchte man keine Hilfsgegenstände zum Erlernen einer neuen Ninjakunst. Auf Naruto's Wort konnte man sich in der Regel verlassen und deswegen wurden keine weiteren Fragen gestellt. Gaara würde so oder so erst am Abend danach fragen, vermutete Naruto aus Erfahrung.
 

Kankuro wollte nun endlich seine Aufgabe, weswegen er eigentlich nur anwesend war, erledigen, als auch schon die nächsten Ankömmlinge auf sich aufmerksam machten.

"Was machen die Zwei hier?"
 

"Na-Naruto-kun!"
 

"..."
 

Pünktlich, denn die Mission startete erst in 10 Minuten, meldete sich Team 8 auf unterschiedliche Weise zur Einsatzbereitschaft. Während Kiba keinen Hehl über seine gerade sinkende Laune luft machte, brachte die dunkelhaarige gerade einmal ein Wort heraus und Shino schwieg wie immer. Auch Akamaru, ein treuer aber bisher durch seine neue Umgebung eingeschüchteter Hund, gab seinen Herrchen mit einem Bellen moralische Unterstützung.

Eine lange Mission mit Hinata, in der freien Umgebung, ohne Naruto, der dazwischen funken würde. Dieser Traum zerplatzte wie eine Seifenblase, in diesem Augenblick. Schade Kiba, huh?
 

Tsunade räusperte sich, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

"Nun Gaara und Naruto werden die euch zwei begeleitenen Chunnin sein. Außerdem werden beide die Führung übernehmen!"

Während Shino's Emotion hinter seiner Maske verborgen blieb, war Kiba wie festgenagelt, dass war definitiv sein Ende. Seit wann waren die zwei Kühlschränke bitte Chuunin? Hatte er etwas verpasst? Hinata freute sich, denn Naruto wurde eine große Ehre mit der Ernennung zum Chuunin zu Teil , zum Anderen sollte sie nicht von Naruto für eine längere Zeit getrennt werden. Gab es vielleicht doch Schicksal? Lieber nicht, Glück war ihr lieber.
 

"Der Rat von Sunagakure hat entschieden meine Brüder zu Chuunin zu ernennen, bevor sie bald zu Jounin heraufgestuft werden. Sie sind bestens für die Mission vorbereitet und wohl am besten qualifiziert. Nun möchte ich aber endlich unter sechs Augen mit euch Sprechen!"

Kankuro hatte den fragenden Blick vom Inuzuka erkannt und die Situation aufgeklärt. Mit gewisser Autorität, die selbst Naruto und Gaara befolgen mussten, zwang Kankuro die zwei ein paar Meter von der restlichen Gruppe weg.
 

"Also ihr Zwei. Der Rat ist besorgt, dass ihr zu emotional an die Angelegenheit rangeht, deswegen belehre ich euch erneut, dass es sich rein um eine Aufklärungsmission handelt und keinen Rachefeldzug gegen Orochimaru. Verstanden?"

Während Naruto empört wirkte, sah man Gaara lediglich eine gewisse Verstimmtheit an aber eigentlich fühlte er wie Naruto, nur würde er sich niemals so gehen lassen. Die Hokage und die Konoha'nins sahen nur einen wild gestikulierenden Naruto, der sich mit Händen und Füßen gegen irgentetwas zu wehren scheint. Was wohl dahinter steckte?
 

"Das ist wohl ein schlechter Scherz! Wenn wir die Gelegenheit haben und Orochimaru zu krallen, dann werden wir diese auch nutzen! Rat hin oder her!"

Dieser Schlangenfreak hatte soviel Leid und Kummer nach Suna getragen, warum sollte man ihn verschonen? Lieber sollte man alle möglichen Mittel nutzen, um den Typen bei lebendigen Leibe zu häuten, gäbe dann wenigstens ne nette Tasche ab, huh?
 

"Naruto sei vernünftig, selbst wenn ihr Orochimaru finden solltet wären da noch viele seiner Anhänger. Das ist das reine selbstmord Vorhaben, außerdem haben die Konoha-Shinobi nicht soviel Chancen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wie ihr. Die Schlange wird bezahlen, was sie Suna angetan hat aber ein Shinobi sollte wissen, wann die Zeit gekommen ist, ihr seid doch sonst nicht so unüberstürzt?"

Der Sabakuno hatte durch aus Verständnis für den tiefen Groll und Hass gegen Orochimaru. Er wie das restliche Dorf verspürten das gleiche, wie die zwei Jinchuuriki vor ihm. Mit der Aufklärung würden sie weiter an Orochimaru und seinen Verbündeten Kumo herankommen, als ein Selbstmord-Kommando.
 

Kaum merklich seufzten Beide auf und gingen mit einem letzten Schulterzucken, welches ihr Einverständnis signalisierte zum Rest des Teams zurück. Warum musste die Welt auch zu kompliziert sein? Rein gehen. Eleminieren. Fertig. Besser gehts doch nicht, huh?
 

"Da alle anwesend sind, kann ich nun zur Mission kommen. Ihr werdet eine Aufklärungsmisson der Stufe A erhalten. Ziel ist es soviele Informationen wie möglich über Oto und Kumogakure zu erbeuten wie möglich. Wie ihr das anstehlt ist euch überlassen, nur lasst euch nicht gefangen nehmen oder töten! Team Suna wird als Schutz für euch Drei agieren, da ihr auf das aufspüren von Shinobi's ausgelegt seid und könnt dementsprechend diesen auch ausweichen. Allerdings wird es unausweichlich zu kleineren Schamützel kommen und dafür werden sie euch Schutz geben. Ihr habt maximal einen Monat Zeit, solltet ihr länger brauchen, werdet ihr als im Kampf gefallen registiert. Eine Rettungsaktion wird es nicht geben. Viel Glück!"
 

Tsunade's kleine Anrede, hatte ganz schön Aufmerksamkeit bei Team 8 erregt, zwar wussten sie bereits von einer Kategorie A aber Oto und Kumo möglichst Effizient in Zeiten des Krieges ausspionieren, auf fremden Land? Sie waren gerade einmal Genin ...

Team Suna, wie Naruto und Gaara oft genannt werden, wurden größtenteils auf der Ratssitzung eingeweiht und wussten daher das Meiste schon.
 

*** Szenen Wechsel ***
 

Wie Naruto es hasste, wenn ein Plan nicht funktionierte, wie er eigentlich sollte.

Mittlerweile dürfte es spät am Abend sein und die Gruppe, geführt von Naruto und Gaara, war noch immer nicht am ersten Checkpoint angelangt, an dem normalerweise die Nacht verbracht werden sollte.

Die Suna'nins strahlten wieder einmal eine gefährliche Aura aus, schließlich lag es an der fehlenden Ausdauer und der ständigen Ruhepausen der Konoha'nins, dass das Gasthaus nicht mehr

erreichbar war. Eines stand fest, wenn dies so weiter gehen würde, dann war die Deadline von einem Monat nur schwer oder garnicht einhaltbar!
 

Mit einer gewissen Gereiztheit im Bauch rammte der Blonde die Heringe vom Zelt, ohne jegliche Mühen, in den weichen und leicht Moos bezogenen Waldboden. Ebenso Kiba und Shino bauten das Zelt für Team 8 auf, während Hinata mit Akamaru zum Wasserholen eingeteilt waren und mit Hilfe des Byakugan schnell einen kleinen schmalen Bach mit frischen und sauberen Wasser fanden. Akamaru sollte lediglich zum Schutz die Dunkelhaarige begleiten, auch wenn diese nicht schwach war, konnte man in Zeiten des Krieges nie vorsichtig genug sein, huh?

Der rothaarige Jinchuuriki suchte nicht weit entfernt vom Übernachtungsplatz nach Holz für ein kleines wärmendes Lagerfeuer, welches auch zur Zubereitung des Essens gedacht war.

Rund um hatte jeder seine Aufgaben und niemand beschwerte sich und trotz dessen, dass Naruto sein Zelt, welches er sich mit dem Shukaku Container teilte, alleine aufbauen musste, war er als erstes mit seiner Aufgabe fertig.
 

Schnell lief er zu seinen zwei am Baum abgestellten Rucksäcken und kramte als erstes eine versiegelte Schriftrolle heraus, während er sich den zweiten Rucksack um die Schulter schmiss, wo er mit gewissen Schwung den Rücken des Blondhaarigen traf. Desweiteren verließ er langsam die kleine Kreuzung, um an einem ungestörten Ort endlich mit dem Training des neuen Jutsu's beginnen zu können.
 

"Wo willst du hin?"

Zu der Unfähigkeit längere Strecken ohne Konditionsprobleme hinzulegen, kommt jetzt auch noch Neugier hinzu? Für was hielten sich die Konoha'nins eigentlich? Er war einer der Teamführer, wenn es relevant wäre, würde er schon ein Wort sagen, ansonsten sollte man ihn nicht ansprechen! Fragen schon garnicht! Na ja, vielleicht ist die Reaktion etwas übertrieben aber wenn ein Jinchuuriki bei schlechter Laune ist, sollte man ihn nicht weiter reizen, huh?
 

"Was geht dich das an?", blaffte der Blonde den vermumten Shino an und ließ ihn unbeantwortet mit seinem langjährigen Freund und Kamerad Kiba stehen.
 

Es dauerte nicht lange und Naruto erreichte für den sein Training idealen Ort. Es war eine kleine freie Stelle im Wald aber dennoch gut versteckt durch hohe Bäume, dazu dichte Streucher am waldigen Boden und am nahegelegenden Bach waren einige durch Wasser glänzende Felsen, welche von der anderen Seite die Einsicht abschirmten.

Mit einer geschickten Dreh-. und Ausholbewegung, schüttete der Blonde den Inhalt des Rucksacks aus, welcher breitgefächert auf dem Moosbett unter ihm landete. Neben dutzenden Gummibällen, welche durch die Gegend hüpften, da sie genügend Schwung und Kraft durch den freien Fall gewonnen hatten, waren auch Luftballons in den unterschiedlichsten Farben vorhanden.
 

Der Blonde ließ sich einfach auf den Boden fallen und holte aus einer seiner Taschen am Körper die Schriftrolle, von seinem perversen Lehrmeister. Da diese versieglt war, musste Naruto einige Fingerzeichen vollführen, die ihm Jiraiya gestern zeigte, um die Rolle zu öffnen. Anschließend gelang eine kleine Menge Chakra von Naruto's Körper in die Rolle und diese öffnete sich, damit sie endlich lesbar wurde.

Während der Jinchuuriki eifrig Zeichen um Zeichen auf der Betriebserklärung seines neuen Jutsu's einstudierte, fanden seine blonden Augenbrauen ihren Platz auf der Stirn. Naruto fühlte sich etwas verarscht! Mit einer gefüllten Hand der herumliegenden Luftballons, machte er sich auf den Weg zum Bach ...
 

*** Szenen Wechsel ***
 

Nun saßen sie da und wussten nicht, was sie tun sollten. Verzwickte Situation, huh?

Während Kiba mit einem kleinen Ast, den er nahe ihres Zeltes gefunden hatte, am Boden irgentwelche Muster malte, Shino entzifferte mit viel Fantasie einen Hund aus dem Abbild, nährten sich den Zweien mehrere Gestalten im Schutz der Dunkelheit.
 

Der Inuzuka nahm sich ein Kunai zur Hand, während Shino sich darauf vorbereitete mit Hilfe seiner Käfer den Feind zu überrollen. Nahezu zeitgleich kamen Gaara, im Schlepptau ein kleiner schwebender Sandhauf in dem sich einige Holzstücke befanden, aus der einen Richtung und aus der anderen Hinata und Akamaru, welche beide mit einigen Wasserflaschen beladen waren.

Mehr oder weniger sofort ließ Kiba sein Kunai sinken und Shino seine Käfer zurück ins Nest, wie er seinen Körper ab und zu nannte, zurückkehren.
 

Gaara ließ das Holz ohne Vorsicht walten zu lassen auf den Boden fallen und entfachte dieses mit einfachen Überlebenstechniken, leider musste er davon gebrauch machen, da er kein Katon Jutsu beherrscht. Zwar könnte Naruto das Holz entzünden aber Gaara merkte schon bei seiner Ankunft, dass Naruto weder in der Gegend noch sich im Zelt aufhielt, machte sich aber keine Sorgen, da der Blonde ihm von seinem Vorhaben während der Reise erzählte.
 

Fragend schaute die Hyuuga-Erbin in die übersichtliche Runde.

"Wo ist Naruto-kun?"

Die Frage war mehr an ihre Teamkameraden gestellt, da sie wusste, dass Gaara ebenfalls mit anderen Aufgaben beschäftigt war und nicht wissen konnte, dass Naruto fehlte. Umso überraschter war sie, dass der Rothaarige anstatt des Aburame und Inuzuka's antwortete.
 

"Er ist trainieren."

Etwas wortkarg von dem Jinchuuriki aber immerhin reichte es als Erklärung. Warum mehr sagen, wenn keine Notwendigkeit bestand, huh?

Überrascht schauten ihn die drei Konoha'nins an, da niemand mit einer Antwort von Gaara gerechnet hat, geschweige denn, dass Naruto irgentwo alleine im Wald bei Nacht trainierte.
 

"Er trainiert bei Nacht? Wieso hat er uns nicht erzählt, dass er trainieren geht? Woher weist du eigentlich davon?"

Soviele Fragen aufeinmal, die der Inuzuka-Erbe beantwortet haben wollte und Gaara schmerzte schon der Kopf. Worauf hatte er sich da eingelassen? War doch klar, dass sie ihn mit Fragen bombardierten und Antworten erwarteten, warum hatte er sie nicht einfach rumrätseln lassen, vielleicht hätten sie dann in ein paar Minuten Ruhe geben.

Nun war es zuspät, huh?
 

"Das geht euch nichts an!"

Um seiner Worte Ausdruck zu verleihen, setzte er einen seiner mörderischsten Blicke auf, während die Kälte, um ihn herum, bald den Gefrierpunkt erreichte. Er hätte seine Antwort durch aus auch als Frage formulieren können, allerdings wollte er keine Konservation, sondern seine Ruhe.

Seine abweisende und bedrohliche Art schien erfolg zu haben, denn es erfolgten keine weiteren Fragen. Dem Hundefreund war es sowieso egal, wenn Naruto nicht anwesend war, denn dann war wenigstens nicht Hinata bei ihm. Diese setzte sich alleine, mit einen größeren Abstand, zwischen Gaara und ihren zwei Freunden und schien über irgentetwas zu grübeln. Wie Shino seine Freundin, natürlich rein freundschaftlich versteht sich, kannte, war der Blonde Ursache dieser Grübelei.
 

Das knisternde Feuer, zwischen den zwei Zelten, schuf eine entspannte Atmosphäre, welche zum meditieren in Gaara's Fall oder zum Nachdenken in Kiba's Fall führte.

Leise, damit Hinata weder Gaara etwas von seinem geflüster hören konnte, begann Kiba ein Gespräch mit Shino, während sich Akamaru auf Hinata's Schoss kraulen ließ, was ihm sichtlich vergnügen bereitete und Hinata ein wenig vom Blonden ablenkte.
 

"Sagmal Shino, was findet Hinata eigentlich an diesem Naruto, huh?"

Schon lange wollte Kiba seinen langjährigen Freund zu diesem Thema ausfragen. Zwar wirkte Shino ebenfalls abweisend, allerdings nicht so sehr wie Gaara oder Sasuke, noch Naruto oder Neji und seine Verkleidung mit hohen Kragen und Sonnenbrille machte diesen Umstand nicht besser aber Kiba wusste, dass Shino eine gute Auffassungsgabe hatte und sich in Gefühle gut hineinversetzen konnte. Außerdem gab er immer sehr gute Ratschläge, wenn man ihn Fragte und sich als Freund von ihm bezeichnen konnte.
 

"Nun, auch wenn es Naruto nicht wirklich bewusst ist und dir anscheinend auch nicht, gibt er ihr Kraft. Das bestes Beispiel war ihr Kampf gegen Neji. Wir wissen beide, dass Hinata auf keinenfall hätte gewinnen können und dennoch hat sie sich besser geschlagen, als alle vermutet hätten. Er hat ihr Mut gegeben und sich für sie eingesetzt, was nur wenige bisher für sie getan haben. Schlecht sieht er auch nicht aus ... schätze ich, huh?"

Kleine Rede, wenig Nutzen für Kiba. Er soll ihr Kraft geben? Davon hatte er wirklich noch nicht bemerkt, wann zum Henker hat Naruto bitte mit Hinata trainiert? Sie war doch in Konoha immer bei ihnen und hat trainiert! Gut sie hatten einen Monat zusammen gewohnt, was ihm damals schon ordentlich gegen den Strich ging, allerdings war Hinata nach dem Training so erschöpft, dass sie wohl kaum eine weitere Trainingseinheit gemeistert hätte. Seine blonden Haare und blauen Augen waren schon etwas exotisches, wenn man vom Aussehen ausging, allerdings war Sasuke ebenfalls sehr gutaussehend und Hinata hatte sich nie für ihn interessiert.
 

"Er ihr Kraft geben? Wir haben sie trainiert, wir haben ihr immer beim Trainieren geholfen. Sie kannte Naruto doch garnicht, wo zum Kami-sama hat er ihr Stärke gegeben?"

Das interessiert ihn unheimlich und es war auch irgentwo verständlich, huh?
 

"Ich rede nicht von physischer Kraft, sondern von Selbstvertrauen. Ohne Selbstvertrauen, was im Leben eine sehr wichtige Rolle ist, kann man einen Kampf nicht gewinnen, weil man seine wirklichen Stärken nicht einsetzen kann. Es stimmt, wir haben geholfen ihre Techniken zu erlernen aber Naruto hat ihr die Kraft gegeben diese zu nutzen. Es gibt bestimmt noch mehr, was beide verbindet, wir aber nicht sehen können."

Obwohl der Käferfreund eher offensiv gegenüber dem Inuzuka argumentierte, nahm er mit seinen Armen eine deffensivere Haltung ein, indem er beide vor seinem Brustkorb über Kreuz verhakte. Nebenbei beobachtete er Hinata und Akamaru, wie sie zusammen spielten, was dem Rothaarigen anscheind nicht gefiel, da er ab und zu kurz sein linkes Auge öffnete und zu den Beiden schielte.
 

"Verstehe, dann werde ich ihr in Zukunft auch mehr Selbstvertrauen geben, wäre doch gelacht, wenn ich gegen Naruto verlieren würde! Du weißt, dass ich schon sehr lange in Hinata verliebt bin aber nun muss ich wohl kämpfen, hilfst du mir Hinata für mich zu erobern, Shino?"

Zwar gefiel ihm die Sache nicht, dass Kiba seine Liebe wie einen Preis beschrieb den es zu gewinnen galt, da es sich hierbei um Hinata handelte, andererseits kannte er seine Gefühle nur zu gut, darum würde er ihm ein wenig unter die Arme greifen, wenn nötig und Hinata hätte ebenfalls etwas davon, huh?
 

"Deine Ziele sind Nobel, allerdings solltest du bedenken, dass wir von Hinata und nicht von einem Preis reden. Ich werde dir helfen, allerdings werde ich nichts tun, was entweder Naruto oder Hinata schadet, verstanden?"

Shino würde auf keinenfall den privaten Krieg von Kiba gegen Naruto unterstützen, lediglich seine Versuche Hinata's Herz zu erobern, konnten auf seine Unterstützung zählen!
 

Während sich Kiba einige Tipps in Sachen Liebe einholte, hörten Hinata und ihr behaarter Freund auf zu spielen. Schon komisch, dass der schweigsame Aburame sich in der Liebe auskannte, nicht?

Wie gerne hätte Hinata ihren Kummer den kleinen Akamaru erzählt, allerdings konnte er ihr nicht antworten, geschweige denn helfen. Außerdem könnte er mit Kiba reden und die Gefahr, dass etwas sein Maul verließ, was es niemals verlassen sollte, war einfach zu groß. Sie hatte schnell bemerkt, dass Kiba nicht sehr gut auf Naruto zu sprechen war, warum wusste sie selber nicht, hoffte aber auf Besserung. Aus ihr unbekannten Gründen schied Shino ebenfalls aus, ihr Bauch riet ihr dazu, obwohl sie sonst immer mit ihm reden konnte. Wer blieb noch übrig?

Naruto schied von vornerein aus, da alles sich schließlich um ihre Gefühle und Ängst für ihn drehte. Und Gaara? Abgesehen davon, dass Gaara und Naruto ein Herz und eine Seele waren, Gaara wohl alles ausplappern würde und überhaupt ihr erst garnicht zuhören würde und von Liebe kein Verständnis hat, schied er ebenfalls aus.
 

Ein letztes Mal streichelte sie über den flauschig weichen Rücken von Akamaru, bevor sie sich seufzend erhob.

"Ich gehe mir die Beine vertreten."

Schüchtern, wie immer, teilte sie den Anderen ihr Vorhaben mit, schließlich waren sie auf Mission und jeder sollte über den Offenhaltsort des anderen informiert sein, besonders der Leader.

Da niemand Einwende erhob ging sie langsam in Richtung Waldrand, als...
 

"Warte Hinata, kann ich dich begleiten?"

Als Kiba und Shino hörten, was Hinata zu sagen hatte, machte es beim Letzteren klick und gab seinen Nachbar einen kleinen Ellenbogencheck, während er ihm soetwas wie 'Deine Chance' und 'Viel Glück' zuflüsterte. Der verliebte Junge war nicht blöd und verstand, was sein Freund meinte und folgte gezielt seiner Traumfrau. Nebenbei beobachtete der Rothaarige das Geschehen desinteressiert, musste aber mitbekommen was passiert, da er sich mit Naruto die Leitung teilte und momentan verantwortlich war.
 

"Ähm, ich ... ich weiß nicht?"

Obwohl Hinata schon 13 Jahre alt war, konnte sie niemanden etwas abschlagen und wich gerne auf unsinnige Antworten aus, weswegen sie von ihrem Vater desöfteren etwas zuhören bekommen hatte. War es denn wirklich so schwer ein 'Nein' herauszuwürgen? Sie wollte lediglich einen klaren Kopf bekommen und da sie niemanden zu reden hatte, der in Frage kam, wollte sie alleine spazieren.
 

"Auch gut, lass und gehen!"

Als langjähriger Freund der Dunkelhaarigen wusste er genau, dass Hinata eigentlich ablehnen wollte aber dies war wohl eine einzigartige Chance, welche nicht ungenutzt bleiben sollte! Wer würde nicht so handeln, huh?
 

Mit einer freien Hand, welche er zum Rücken von Hinata geführt hatte, gab er ihr einen kleinen Schubser in Richtung Wald.

War das erste Problem vom Inuzuka ohne Umstände gelöst, folgte das nächste. Worüber reden? Normalerweise war Kiba nie schüchtern, wenn er mit Hinata unterwegs war oder trainierte, allerdings versuchte er dann auch nicht ihr näher zu kommen, was nun völlig anders war.
 

Sollte er ihr sofort seine Liebe gestehen, nach dem Motto: "In der Kürze liegt die Würze."? Imaginär schüttelte er seinen Kopf, schließlich war die Hyuuga immer noch in den Uzumaki verschossen, außerdem wäre diese Idee vollkommen unromantisch, was selbst er wusste! Von selbst müsste sie sich in ihn verlieben, nur wie anstellen? Ihm kam eine grandiose Idee. Frauen reden schließlich gerne über ihre Gefühle und dort konnte er ihr Mut machen, was ihr Selbstvertrauen steigern dürfte, was sie letztendlich dazu führen sollte, dass sie sich in ihn verliebt. Genial, huh?
 

"Was bedrückt dich Hinata? Ich habe bemerkt, dass du zuviel in deiner eigenen Welt umherirrst!"

Das war keinesfalls gelogen, selbst ein Blinder hätte bemerkt, dass die Hyuuga ungewöhnlich still ist und abwesend wirkt. Perfekte Möglichkeit etwas zu finden, was gemeinsam haben! Was er nicht ahnen konnte, ist das Falsche Thema, welches er angeschnitten hatte.
 

"Tut mir leid aber ich möchte nicht darüber reden, vielleicht ein ander Mal."

Sie hatte es dieses eine Mal geschafft etwas zu negieren und ihre Meinung durchzusetzen, obwohl es nicht sonderlich schwer war, schließlich wollte sie vor Kiba nicht zugeben, dass sie verliebt war, auch wenn sie nicht wusste, dass er es längst gerochen hatte. Lügen konnte sie auch nur schlecht und Kiba würde sie, wie ihr Vater, sofort durchschauen, also blieb ihr nur der Widerstand.
 

"O-Ok .. ähm .. Wie findest du die Mission?"

Selbst ein sonst selbstsicherer Kiba konnte stammeln, wer hätte das gedacht, huh?

Etwas irritiert von der Abfuhr, fiel ihm auf die Schnelle kein besseres Thema ein, dazu lag der Druck auf ihm etwas zu sagen, was nicht positiv bei der Themenwahl half.

Aus den Gedanken herausgerissen, die wieder einmal dem Blonden galten, schaute sie Kiba fragend an.
 

"Gomen aber ich war wieder in Gedanken, was hast du gesagt?"

Wie üblich entschuldigte sich Hinata, wie es ihr in all ihren Jahren als Erbin vom Hyuuga-Clan eingebleut worden ist, wenn sie unhöflich war oder ihr ein Fehler unterlief.
 

"Ich habe gefragt, wi- .."

Geschockt musste Kiba ansehen wie Hinata, die nur ein erschrockenes Keuchen von sich gab, über irgentetwas, vermutlich eine herausragende Baumwurzel oder Ast, stolperte und sich den Boden nährte. Seinen Fähigkeiten als Shinobi war es zu verdanken, dass er Hinata rechtzeitig auffangen konnte, um sie instinktiv zu sich zu ziehen.
 

Nun lag sie in seinen Armen. Ihre lagen angewinkelt an der Brust des Inuzukas's, während dieser sie weiter schützend umarmte. Durch den kleinen Schreck ging ihr Herz und ihr Atem für ihre Verhältnisse ziemlich schnell und die Tatsache, dass sie gerade im Wald mit Kiba in einer augenscheinlichen Umarmung stand, machte es nicht besser. Durch den Schock oder der Tatsachte den jeweils anderen so nah zu sein, konnte keiner der Beiden etwas sagen, geschweige denn unternehmen.

Durch die Dunkelheit verborgen, welche nur durch den Vollmond, der über den Köpfen der Zwei schimmerte und den Sternen, wie sie am Himmeln glitzerten, wie die Wasseroberfläche bei Sonnenschein, etwas erhellt wird, konnte man nicht die jeweils zwei rötlichen Wangen der Betroffenen sehen.
 

Die tierischen Augen des Inuzuka's und die klaren gefühlsstarken Augen der Hyuuga trafen sich. Wie durch Geisterhand kam Kiba dem Gesicht seiner angebeteten näher und auch sie nährte sich ihm kaum merklich. Der dabei zunehmende rötliche Schimmer auf den Gesichtern der Beiden, spielte keinerlei Rolle. Nur noch wenige Atemzüge trennten beide Lippenpaare von einander und der Herzschlag von Hinata nahm an Geschwindigkeit zu. Auch der von Kiba schlug so schnell, wie nie zu vor bei dem Gedanken Hinata zu küssen und sie endlich erobert zu haben. Wie einfach es doch letztendlich war, huh? Oder nicht?
 

Sekundenbruchteile bevor sich beide Lippenpaare trafen, stieß sich Hinata mit einem kraftvollen Stoß von der Brust des Braunhaarigen ab und ging schnellen schrittes weiter in Richtung Wald, während sie ihm ein paar letzte Worte zurief.

"Go-Gomennasei-sei a-aber i-ic-ich .. ich mu-muss noch etwas erledigen."
 

Was sollte sie sonst sagen? Was denken? Was fühlen? Was zur Hölle war DAS eben? Was Kiba im Moment tat oder fühlte oder sogar dachte, war ihr egal, schließlich war sie mit ihren Gefühlen und Gedanken vollkommen überfordert. Beinahe hätte sie ihren Kamerad, ihren Freund geküsst, obwohl sie doch einen Anderen liebte. Der Gedanke als sie gerettet wurde, dass Naruto anstatt Kiba vor ihr stand, machte sie blind für die Wirklichkeit, aus der sie erst im letzten Augenblick erwachte.
 

Noch immer ging sie schnellen schrittes, was echte Kenner als Jogging bezeichnen würden, planlos durch den Wald, hauptsache Weg von Kiba. Sie war ihm nicht böse oder sauer, auch nicht enttäuscht, sondern einfach nur verwirrt und froh darüber ihren ersten richtigen Kuss nicht von ihm bekommen zu haben.

Keuchend und mir heftigen Seitenstechen, durch den mehr als unproffesionellen Umgang mit der Lunge, während des Laufens, kam sie bei einer Gruppe Bünsche zum stehen. Im Hintergrund hörte sie ein beruhigendes Rauschen eines Bachen, worauf sie sich konzentriete, während sich ihre Atmung und Herzschlag wieder normalisierten und die Schmerzen nachließen. Mit dem zunehmend schärfer werdenden Gehörsinn, nahm sie weitere Geräusche war. Zum Beispiel das Knacken von Ästen und das durch Wind verursachte Rauschen in den Baumkronen, welche sacht hin und her geweht wurden. Doch da war noch etwas anderes. Etwas unnatürlichen, was sich in ihrer Umgebung abspielte.

Sie kam den Geräuschen immer näher, während sie selbst versuchte keine zu produzieren, was ihr gut gelang. Nun stand sie zwischen Busch und Baum und wagte langsam einen Blick um die Ecke und erblickte..
 

"Naruto?", flüsterte sie kaum hörbar.

Sie sah, wie Naruto mit eigenartigen runden Dinger, welche sie in der Dunkelheit nicht identifizieren konnte, trainierte.
 

Schnell und lautlos aktivierte sie ihr Byakugan und erkannte somit viel mehr als vorher, auch wenn nicht so gut als ob es Tag wäre. Am Boden lagen viele zerplatze Luftballons und dem Anschein nach war der Boden um die Ballons sehr nass. Auch entdeckte sie den nun geleerten Rucksack des Blonden und eine Schriftrolle daneben.
 

'Hat Naruto nur Ballons darin getragen?'

Die Vorstellung war absurd, schließlich passten tausende davon in dem Behälter und der geschätzten Anzahl am Boden liegenden fetzen, waren es nicht mal ansatzweise so viele. Da erblickte sie das runde Etwas in Naruto's Hand.
 

'Ein Gummiball? Was soll das werden?'

Nun erkannte sie auch die am Boden, im Gegensatz zu den Ballons, noch heilen Gummibällen, doch hatten einige ein kleines Loch in ihrer Hülle und waren somit doch nicht ganz Heil. Aus dem Training, was Naruto gerade durchzog wurde sei einfach nicht schlau, was übte Naruto gerade? Er konzentrierte lediglich nicht gerade wenig Chakra in seiner Handfläche und versuchte damit anscheind die Gummibälle zum platzen zu bringen. Chakrakontrolle, konnte man auch anders üben, huh?
 

Wieder bekam der Gummiball in der Hand des Uzumaki's nur ein mikriges Loch.

"Verdammt, ich gebe nicht auf. Wäre doch gelacht, wenn ich es nicht schaffen würde, dass Jutsu vom Hokagen zu meistern, was ist schon dabei?"

Nun wusste Hinata, dass Naruto ein Jutsu lernte aber welches wusste sie nicht. Außerdem soll es vom Hokagen sein, welchen könnte er nur meinen? Es war schon ein Wunder, dass Naruto während er über das Jutsu sprach, in einem menschenleeren Wald belauscht wurde. Ausgerechnet von Hinata.
 

Die Dunkelhaarige beobachtete ihren Schwarm noch eine Weile, da es ihr ein wunderschönes Gefühl im Bauch gab und sie einfach glücklich darüber war, dass Naruto trotz der anscheinend anhaltenden Rückschläge nicht aufgab. Sie hatte sich nicht in ihm getäuscht, er war ein Mensch, der nie aufgab und seine Ziele weiter verfolgte.

Nach einer Weile zog sie sich wieder leise zurück, obwohl sie merkte, dass seine Hand anscheinend etwas durch das Training verletzt war oder ihm zumindest schmerzte. Allerdings wollte sie nicht als Stalkerin bei ihm in Gedächnis bleiben, wenn sie sich ihm nähren würde oder er sie vielleicht bemerkte.
 

Nach dem Abendessen, welches auch Naruto beiwohnte, nachdem er von seinem Training zurückkehrte, ging Hinata sofort ins Zelt, um zu schlafen. Außerdem wollte sie nicht mit Kiba reden, der sie vermutlich auf die Szene im Wald ansprechen würde. Sie hatte durchaus bemerkt, dass auch er sie küssen wollte, wenn gleich aus einem ihr unbekannten Grund.
 

*** Szenen Wechsel ***
 

Durch die kleinen Löcher im Zelt und den offengelassen Zelteingang, fiel Licht in den kleinen Raum, welches Hinata zart an der Nase kitzelte, wordurch sie letztendlich aufwachte. Langsam und leise richtete sie sich auf, da ihr im Gedächnis geblieben ist, dass sie nicht alleine war. Zu ihrem Pech schlief Kiba direkt neben ihr, weswegen sie erst über ihn drüber steigen musste, um aus dem Zelt zu fliehen. Shino schön glücklicher Weise schon wach zu sein, da er sich nicht im Zelt aufhielt, außerdem hörte sie außerhalb ihrer Notbehausung, wie Menschen einige Dinge umherkramten. Vermutlich bauten Naruto und Gaara bereits ihr Zelt ab....
 

Mit dem einem Bein war sie bereits über Kiba gestiegen und stützte sich mit ihrem Armen jeweils rechts und links von ihm ab, um nicht auf ihn drauf zu liegen. Das Zelt war leider nicht hoch genug, um einfach über Kiba hinweg zu laufen. Diese für sie unangenehme Haltung erinnerte sie sofort wieder an das Ereignis am gestrigen Abend und schon wieder, war sie dem Inuzuka so verdammt nahe. Zu ihrem Glück schlief er... oder auch nicht. In diesem sehr ungünstigen Augenblick schlug er nämlich die Augen auf und konnte somit Hinata direkt, wie gestern, in die Augen schauen. Wieder wurden Beide Teamgerade leicht rot um die Nase, was dieses Mal leicht zu sehen war und während KIba ihr sich wieder mit dem Kopf und seinen Lippen nährte, konnte HInata einen kühlen Kopf bewahren und verschwand schneller als der Blitz aus dem Zelt. Der nächste Morgen fing auch nicht wirklich positiv an, huh?
 

Nachdem alles verstaut und eingepackt war und somit nichts der Weiterreise und der Erfüllung der Mission im Wege stand, konnte es auch schon weiter gehen.

Eines stand mit Sicherheit fest. Die Mission hielt für den einen oder anderen Überraschungen offen. Welche das sein werden, wird wohl nie jemand erfahren, oder doch? Mehr weis das schon...



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  -salira-eki-
2008-10-24T17:11:42+00:00 24.10.2008 19:11
GUtes kapi
bloss hat i-woe dei Spannung gefällt
weiss auch nicht... aber es war trotzdem gut ^^

knuddelchen
von salichen
Von: abgemeldet
2008-10-23T20:31:06+00:00 23.10.2008 22:31
gutes kap XD
sorry das so lang mit dem kommi gedauert hat XD
war beschäftigt
freu mich scho aus nächste XD
Von:  Stormsnake
2008-10-17T19:38:44+00:00 17.10.2008 21:38
Echt ein schönes kapitel. mehr hab ich eigentlich zu diesem kappi nich zu sagen, weil ich lieber im ganzen sehe und da ich mir das kommi schreiben zu jedem kapitelsparen will. Insgesammt eine geniale story vor allem das Naruto und Gaara eine gemeinsame Kindheit hatten ,fand ich super. hoffe kanns was mit dem kommi anfange bin noch ungeübt im kommi schreiben und vllt. schaust du ja auch mal in meine ff rein

g. Lord of Darkness
Von:  FreakyFrosch1000
2008-10-16T21:05:40+00:00 16.10.2008 23:05
das war soo ein schönes kapitel^^
Bitte nicht hauen ihr Fans da drausen aber mir würde irgenwie gefallen wenn Hnata und Kiba zusammen kommen!!!
Das war echt klasse^^

mach weiter so
Lg FReakyFRosch
Von: abgemeldet
2008-10-15T22:31:51+00:00 16.10.2008 00:31
kiba hats anscheinend immer noch nich begriffen :P. super kapitel, danke für die ens.und übrigens, auch wenn wir alle aufs nächste kapi warten, hast immer noch du es in der hand, also lass dir zeit wenn du sie zum schreiben brauchst
Von:  fahnm
2008-10-12T16:43:46+00:00 12.10.2008 18:43
Kiba hat also angefangen um Hinata zu kämpfen. Das kann interesant werden. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-10-12T12:12:56+00:00 12.10.2008 14:12
Hoffentlich kein HinaXKiba, kann den Typen nicht ausstehen, kann ja mit
seinem Hund kuscheln wenn er es nötig hat^^
Und Naruto hat also die erste Stufe des Rasengans innerhalb kürzester
Zeit gemeißtert. Bin gespannt wie lange er noch brauchen wird, bis er die
restlichen Stufen auch schafft.
Schreib schnell weiter und lass Naruto auch bald seine Gefühle für Hinata
finden.

Mfg.
Bond
Von: abgemeldet
2008-10-12T09:29:31+00:00 12.10.2008 11:29
ich find das kapi klasse!
bin schon echt gespnant aufs nächte:)
Von:  Lilly-Drackonia
2008-10-11T19:35:14+00:00 11.10.2008 21:35
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird mit den beiden und ob Naruto und Hinata zusammen kommen werden.
Bitte schreib gnaz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von: abgemeldet
2008-10-11T18:01:57+00:00 11.10.2008 20:01
das kapi is super!
freu mich shcon aufs näcshte:)


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