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Gefühlschaos zwischen

den ertragreichen Ideen eines Mordes...
von

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Puppenspieler unter sich

Hayy =)
 

Willkommen zu dem nächsten Kapitel ;)

Es freut mich, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt!

Ansonsten gibt es erst einmal nicht viel zu sagen *mit Schultern zuck*

Ich hoffe einfach mal, dass es verständlich wird, was ich hier von mir gebe *lacht*

Und ansonsten... nö, ich bin fertig für heute xP
 

Noch einen angenehmen Abend!
 

Liebe Grüße ♥

Eure Shi
 

PS: Ah doch noch was eingefallen! Eure ENS werden wohl noch bis morgen oder später warten müssen T__________T Es tut mir Leid, aber ich schaffe es einfach nicht früher!

Auch das Wochenende war bis zum Äußersten ausgeplant *sfz*
 

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Rasant trieben sich die beiden schwarzen Autos gegenseitig an.

Brausten scharf um jede Kurve und schafften es dennoch niemanden zu verletzten und nicht erwischt zu werden. Schließlich steht doch in unserer heutigen Zeit alle 50 Meter irgendwo versteckt ein kleines Blitzgerät...

„Wie spät?“ Nach, für die Beteiligten endlosem, Schweigen, stellte Heiji, versucht nicht allzu aufgeregt zu wirken, diese Frage.

„20:38 Uhr.“ Zwei Augenpaare, die sich auf die kleine, grün leuchtende, Digitaluhranzeige gerichtet hatten und ebenso zwei Münder, die das Gesagt gleichzeitig aussprachen. Jodie und Kogoro.

„Nur noch ca. drei Minuten, dann sind wir am Hafen.“ Eine eigentlich überflüssige Aussage, da jeder der drei, selbst Heiji, wusste wie lange sie noch brauchen würden. Wie lange sie noch ‚entspannt’ sein durften, so fern ihnen die Situation das erlaubte. Soll also heißen, dass es so etwas wie Entspannung diesen Abend voraussichtlich nicht mehr geben wird.

„Was wohl die anderen gerade besprechen?“ Es war mehr eine Eigenfrage an sich, doch trotzdem murmelte Kogoro sie leise und sprach damit ausnahmsweise einmal aus, was alle sich schon gefragt hatten. Er erhielt keine Antwort.

Stumm wandte sich Heiji an die getönte Fensterscheibe, die ihm zwar eine gewisse Immunität verlieh, aber dennoch den Blick nach draußen gewährte. Er starrte direkt auf die getönten Scheiben des zweiten, verbündeten und doch schwarzen Wagens.
 

Ruckartig wandte sich Shinichis Kopf zur Seite, zu dem Auto, in welchem Kogoro hinten, Heiji vorne und Jodie am Steuer saßen und genauso wie sie, mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren. Woher er die Reihenfolge wusste? Gutes Beobachten, selbst in den drastischsten Situationen macht einen Detektiven erst zu einem...

„Was ist los Kudo? Du fühlst dich doch nicht jetzt schon beobachtet?“ Es sollte sarkastisch gemeint sein und doch lachte keiner über die Bemerkung Shuichis.

„Passt schon.“ Mehr sagte er dazu nicht und verfrachtete sich lieber wieder auf den Schwerpunkt seiner gedanklichen Frage, die er aussprechen wollte. „Wo genau findet das Treffen am Hafen eigentlich statt? Ich meine, er ist nicht gerade klein, also könnte es durchaus sein, dass wir entweder wertvolle Zeit mit Suchen verlieren oder noch schlimmer, ihnen direkt in die Arme laufen.“ Wartend verschränkte Shinichi die Arme vor der Brust und fixierte die beiden Personen vor sich.

Zu seinem Verwundern begann der Älteste dieses Trupps zu lächeln.

„Wir haben gehofft du könntest uns das sagen.“

Worte, die mit einer solchen Ruhe ausgesprochen wurden, dass sie ihn für einen Moment sprachlos machten.

„S-sie wissen es auch nicht? So könnten wir ihnen doch direkt in die Falle laufen!“ Empörung machte sich in dem gerade wiederhergestellten Oberschülerdetektiven breit.

‚Sind hier so langsam alle verrückt? Oder... benehmen wir uns in Angesicht unserer Situation nur normal?’ Ein zynisches Grinsen flog über sein Gesicht hinweg, als die altbekannte Streitfrage nun auch wieder seine Gehirnzellen streifte. ‚Aber... was ist schon normal?’

„Keine Sorge, wir kriegen das schon hin.“, fuhr James in seiner gewohnten lockeren Art fort.

Erntete somit zwei Mal Kopfgeschüttel.

„Chef, Sie sind definitiv einzigartig.“ Das Kompliment war nicht positiv.

„Ach genieße doch dein Leben Shuichi. Es kann in nur wenigen Minuten schon vorbei sein.“

Die Mine des Angesprochenen blieb hart. Kalt. Eigentlich gefühllos wie immer, wenn es um etwas Privateres zu gehen scheint. Wenn auch nur ganz sanft an der Oberfläche gekratzt wird.

Allerdings tat nicht nur er so, als wäre ihm alles egal.

James Black schien zwar nach außen hin gelassen, doch innerlich herrschte Chaos. Schubladen und Kleider wurden einfach herausgerissen aus den Schränken und falsch wieder einsortiert, oder erst gar auf dem Boden gelassen. Tückisch wurden die einfachsten Gegenstände umgedreht und somit das alltägliche Denken behindert. Wie eigentlich schon so oft, seitdem ihm der Fall „Schwarze, japanische Organisation“ zugeeilt kam.

Seitdem er in den letzten zehn Jahren immer wieder mit den schwarzen Klauen konfrontiert wurde. Die Erinnerungen, teilweise schmerzlich und kräfteraubend, kamen langsam, aus dem Erinnerungsexpress aussteigend, auf ihn zu. Schwarze Seide umhüllte sie. Sie waren nur noch wenige Zentimeter entfernt, als das Quietschen der Reifen ihn wieder in die Gegenwart holte.

Der nachdenkliche Ausdruck verschwand und das ernste Lächeln trat wieder auf sein Gesicht.

Und doch... doch entging den Beobachteraugen Shinichis nicht die kurze Verwandlung.

‚Also doch normal.’ Dann stieg auch er aus und schloss die Tür, wie seine Mitspieler zuvor auch schon, nicht mit einem Knall die Tür.

Vor ihm erstreckte sich das große Eingangstor zum Hafen Tokios.
 

Einige Sekunden sagte keiner ein Wort. Lauschten nur stumm der gespenstischen Nacht und beobachteten die einzelnen, schwarzen Teile, die sich vor ihnen erhoben.

Und dann sah er es. Ein triumphierendes Lächeln umschmeichelte seine Lippen. Ein Lächeln, welches den Mädchen in der Schule nun die Röte ins Gesicht steigen gelassen hätte.

‚Oh Sharon, du hast wirklich Sinn für krankhaften Humor.’

„Wir müssen von unserer Position ausgesehen Nordwestlich. Wobei es besser wäre, wenn zwei hier Wache halten.“, flüsterte Shinichi.

Auch wenn er es nur aus den Augenwinkeln, und durch die Dunkelheit noch verschlechtert sah, so spürte er die erstaunten und nach Antwort lechzenden Gesichter, die auf ihm ruhten. Trotzdem sagte noch keiner etwas, aus Angst jemanden... oder etwas zu verschrecken.

„Es liegt am Rätsel. ‚Das Signal wird kommen, so dass der schwarze Berg wird erklommen.’ Und nun guckt mal in die eben genannte Richtung.“

Wie auf Kommando bewegten sich die oberen Teile der schwarzen Gestalten alle in eine Richtung.

„Das darf doch nicht...“ Der angefangene Fluch blieb dem schlafenden Kogoro im Halse stecken, so sehr verschlug es ihm die Sprache, was er da sah.

Vor ihnen erhob sich nämlich ein großer Haufen aus den verschiedensten Holz- und Metallkisten. Ein wahrer schwarzer Berg. Doch dies war noch nicht alles. Ganz oben auf diesem Kistenhaufen waren senkrecht aufgestellt noch ein paar weitere, sodass es aussah, als würden mehrere Personen auf diesem Haufen stehen. Sprich, würden sie sich dazustellen, oder die Kisten gegen sich selbst austauschen und dann angespannt und still stehen bleiben, würde das menschliche Gehirn zwar eine Veränderung feststellen, doch diese als optische Täuschung ansehen und somit jene Veränderung ins Unterbewusstsein befördern und die schemenhaften Gestalten als Kisten abtun.

„Wir sollen sie also mit ihrer eigenen Waffe schlagen. Der Dunkelheit.“, stellte Shuichi amüsiert und bitter zugleich fest. „Also wer wartet freiwillig? Oder, um es schmackhafter auszudrücken, wer hält hier vorne ein wachsamen Auge?“, setzte er dann noch hinzu.

„Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich gleich wieder schief anguckt, sofern das bei dieser Finsternis möglich ist, warum gehen wir nicht alle?“ Leise brummte Kogoro diese Worte in die Nacht. Der gerade vorbeiwehende Wind trug sie zu jedem der fünf weiteren Personen.

„Na is’ doch klar, dort ob’n stehen nur vier Kisten senkrecht auf den anderen. Es würd’ also doch zu stark auffallen, wenn plötzlich zwei mehr sind. Einen könnt’ man noch vereinbaren, aber wir wollen hier schließlich keinen alleine zurücklassen, da wir immer noch nicht genau wissen, was passiert.“, erklärte Heiji sachlich und schaffte es sogar keine Spur von Arroganz in seinen Sätzen widerklingen zu lassen.

„Womit wir wieder zu meiner Frage kämen, wer wartet hier unten, während die anderen von da oben einen fantastischen Blick auf das schwarze Wasser und dessen Umgebung haben?“

„Ich mach’s.“, sagte Heiji, als er den auffordernden Blick seines Freundes wahrnahm. ‚Ist ja gut Kudo, ich habe schon verstanden... Aber vergiss es, ganz raushalten wirst du mich nicht können.’

„Und wer noch?“ Man konnte die plötzliche Ungeduld in den Worten des kalten FBI- Agenten praktisch fühlen.

Es war endlich die ungewöhnlich stille Jodie, die das Wort erhob.

„Ich mache es freiwillig.“ Vier kleine Wörtchen, die zwar ein Problem klärten, aber Fragen keinesfalls vermieden.

Warum? Das fragte sich wohl jeder.... und fast jeder konnte sich auch die Antwort dazu denken. ‚Angst ist anscheinend das Stichwort... und diesmal stimmt Rans damalige Antwort darauf nicht...’ Sein Blick bekam kurz etwas weiches, als er an ihre kleine Rede über den Zusammenhang von Angst, Hass und Liebe dachte. ‚Verlasse dich drauf Ran, ich werde zurückkommen.’
 

Ein warmer Schauer durchfuhr ihren Körper. ‚Shi-Shinichi...?’

„Ran, mein Schatz, stimmt etwas mit dir nicht?“ Besorgnis lag in den Augen ihrer Mutter, als sie sah, das Rans Körper sich kurz angespannt hatte und sie auf etwas zu lauschen schien, was noch nicht da war.

„Ja, mir geht es bestens. I-ich bin nur etwas...nervös.“ Sie schaffte es gerade so noch ein klägliches Lächeln zu Stande zu bringen. Mitfühlend griff Eri nach ihrer Hand.

„Keine Sorge. Er kommt schon heil zurück.“ Das Lächeln sollte aufmunternd wirken und doch wussten es alle drei weiblichen Wesen am Tisch.

Dies war nur eine idiotische Beruhigungsfloskel, die mit keinem einzigen Beweis gefestigt werden konnte.
 

Während dessen, mühten sich gerade vier Personen damit ab, den bisherigen Wanderpart ihres Lebens zu vollbringen und dabei nicht die geringsten auffälligen Geräusche zu machen.

„Oh Verdammt!“, fluchte Kogoro leise, als er einen großen Holzsplitter in seinem Finger spürte. „Das nächste Mal halte ich auch lieber Wache.“ Mit zusammengekniffenen Lippen zog er das Recht große Stückchen aus seinem rechten Zeigefinger.

„Ich hoffe, dass es so ein nächstes Mal nicht geben wird.“ Wäre es jetzt Tag gewesen, hätte man die sich verdüsternde Mine Shinichis gesehen. Betroffen schwieg der Rest der geschrumpften Truppe und selbst Black verzichtete auf grässlich aufmunternde Worte.

Nun wieder ganz schweigend zogen sich die Vier nach und nach weiter die Kisten hinauf.

‚Ein Glück, dass ich diesen Aufstieg nicht als Conan bewältigen muss.’ Und zum ersten Mal heute dankte Shinichi Ai aus tiefstem Herzen. Dann griff er wieder nach oben und zog seinen Körper auf den nächsten quadratischen Kasten.
 

„Verstecken wir uns nun hinter den Kästen oder hieven wir sie nach unten und stellen uns selbst als Kästen auf diesen Berg?“ Bevor sie die letzten zwei Kisten zum „Gipfel“ erreicht hatten, blieb Black plötzlich stehen und starrte auf die Personen, die eine Kiste unter ihm waren.

‚Eins muss man ihm lassen, sportlich ist er trotz seines Alters.’, ging es den dreien gleichzeitig anerkennend durch den Kopf.

„Wie schwer sind die Kisten denn...? Nicht dass wir hier noch einen riesigen und zudem unnötigen Lärm veranstalten...“ Man könnte meinen diese Frage käme entweder von Shuichi oder Shinichi, aber nein, es war tatsächlich und vollkommen unerwartet der werte Herr Mori, der die Sachlage analysiert und das Problem erfasst hatte.

Drei Augenpaare starrten gespannt auf den älteren, die Stirn runzelnden, Herr über sich.

„Ich glaub’s nicht.“ Ein ungläubiges Murmeln rollte aus seinem Mund und fiel langsam die einzelnen Stufen hinab. „Nun, da unser hübsches Blondie an alles gedacht zu haben scheint, nehme ich die zweite Variante.“ Mit ein paar flinken Zügen war er als erstes oben angelangt.

„Was hat der Alte denn jetzt schon wieder?“ Mürrisch vergrub Shuichi die Hände in den Taschen.

„Er wird schon wissen was er tut.“

„Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich arbeite schließlich für ihn und kenne seine verrückten Ideen zur Genüge.“

„Es heißt aber, deine Alleingänge wären auch nicht gerade ohne?!“

„Wer verbreitet bitte...“ Abrupt endete die kleine Unterhaltung zwischen den beiden, als sie schützend ihre Arme heben musste, um eine anfliegende Kiste aufzufangen. Sie unterdrückten gerade so noch ein Schreien, als die Kiste wie in Zeitlupe auf sie zugesegelt kam.
 

‚Moment mal. Zeitlupe? Eine eigentlich schwere Metallkiste?’ Das war der letzte Gedanke, der Shinichi durch den Kopf schoss, als er zusammen mit Shuichi und Kogoro versuchte die Kiste aufzufangen.

Der nächste Schock kam als nächstes. Die Kiste...war gar keine. Sie sah zwar aus wie eine, war aber in Wirklichkeit nur ein angemalter Pappkarton.

„Was zum...?“, stammelte Kogoro verwirrt, als er sah wie das leere „Paket“ langsam in den Armen Shinichis landete.

„Na, habe ich euch erschreckt?“ Grinsend sah man James Blacks Gesicht im grellen Mondscheinlicht aufblitzen, als er nach unten starrte.

„Chef! Was geht hier vor.“ Ärgerlich über das Unwissen funkelte Shuichi zornig zu seinem Vorgesetzten hoch.

„Hättest du mir zugehört wüsstest du es Mister Akai.“ Das Lächeln vergrößerte sich, als er fortfuhr. „Vermouth vermutete anscheinend, dass auch wir uns diese Frage stellen würden, also sorgte sie vor, indem sie die Pappkartons entweder selbst bemalte, oder sie von den Requisiten irgendeines Drehortes mitgehen ließ und sie uns hier als echte Kisten verkaufte. Natürlich stellt sich die Frage, wie diese Pappkartons halten konnten und nicht wegfliegen würden?! Das liegt daran, dass.....“

„... dass sie von unten mit Kleber befestigt worden waren.“, beendete Shinichi, welcher den Pappkarton anscheinend gerade untersucht hatte, bevor er ihn dann vorsichtig an eine Kiste unter sich klebte, den Satz.

„Korrekt mein junger Freund... Nun, ich denke ihr solltet so langsam einmal herkommen und euch auf eure einzelnen Positionen begeben, denn nach meiner, vom Mond beleuchteten Uhr, haben wir nur noch zwei Minuten, bis irgendetwas passiert.“

Damit wandte er sich ab und stellte sich regungslos hin.

Und nur wenige Momente später befanden sich drei weitere Positionen neben ihm in ebenso gerader Haltung. Und warteten.
 

‚Das warten bringt mich noch um. Kudo, sobald wir hier wieder heil rausgekommen sind, gib es bittere Rachezüge.’ Zerknirscht drückte sich Heiji weiter gegen die eiskalte Mauer hinter ihm. Er und Jodie hatten sich geeinigt jeweils auf der anderen Seite, des Hafentores, hinter kleinen Mauernischen zu warten. Oder wie der FBI- Agent es nannte. Wache halten.

So kam es also zwangsläufig dazu, dass alle beide ihre Gedanken abdriften ließen. Zwar auf ihre Umgebung achteten, aber dennoch ihren Gedanken in den letzten paar Stunden Schrägstich Minuten ihren Lauf zu lassen. Oder aber alte Erinnerungen noch einmal Revue passieren zu lassen. So wie Heiji gerade dabei war, seinen Freund zu verfluchen und gleichzeitig zu bemitleiden, lag es an Jodie zu versuchen ihre viel zu starke Nervosität und ihr unkontrolliertes Zittern wieder der Körperbeherrschung zuweisen zu können.

‚Beruhige dich! You will get trouble if you don’t controle you and your body!’ Wütend auf sich und ihre Angst ballte sie ihre Fäuste zusammen. ‚Sie schaffen das schon, mach dir keine Sorgen.’ Und noch so ein unnützer Beruhigungsversuch.

Jodie wollte trotzdem gerade damit weitermachen, als sie ein Geräusch wahrnahm. ‚Schritte!’

Sie behielt Recht, es waren Schritte. Die Schritte mehrerer Personen, die direkt auf sie zukamen. In letzter Sekunde drückten die beiden ihre Oberkörper so weit nach hinten, dass das grelle Licht des Mondes sie nicht einmal mehr für nur einen Zentimeter erreichte.

Just in diesem Moment traten vier Personen in ihr Blickfeld. Alle vier gänzlich in schwarz gehüllt. Die bestrahlten Gesichter wirkten dagegen grade zu weiß. Tot.

Gin.

Vodka.

Vermouth.

Und....?

„Los beeilt euch. In nur einer Minute haben wir es 21.00 Uhr und der Transport aus Amerika wird ankommen.“ Schneidend hallte die Stimme des vierten Mannes in ihren Ohren wieder.

Hinterließ ein schreckliches Gefühl. Ein Gefühl von Unterlegenheit.

„Keine Sorge Boss, der Deal wird schon glatt laufen.“ Die tiefe Stimme Vodkas war zu hören.

„Stümper! Du weißt ganz genau wie er auf Pünktlichkeit bedacht ist. Also los, da hinten bei dem kleinen Steg wartet der Transporter auf uns. Ihr werdet dann nach und nach die Kisten rüber zu dem Lastwagen von Chianti und Korn bringen.“

Mit diesen Worten ging er zielstrebig als Erster vorneweg.

„Oh ich glaube my little Darling ist angespannt.“, kicherte Vermouth vergnügt. Warf dann ihr langes blondes Haar zurück, wobei sie diese Chance nutzte ihren Blick kurz zu dem Kistenberg zu werfen ohne das es auffällig gegenüber Gin gewesen wäre. ‚Wie ich sehe läuft alles nach Plan cool guy. Dann will ich gleich mal den nächsten Part einleiten. Es wird nur so krachen vor Applaus.’

„Deine Schönheitsambitionen kannst du auch später noch vollbringen.“, knurrte Gin ihr gefährlich leise entgegen.

„I see my second Darling is also pist up? Well, ich hoffe deine Laune wird sich irgendwann einmal verbessern Gin.“ Der knallroten Mundwinkel erhoben sich zu einem breiten Grinsen. ‚Perhaps... in hell?’ Mit dem aufgesetzten Grinsen wandte nun auch sie sich ab und folgte dem Boss.

„Irgendwann... irgendwann knall ich sie noch ab.“ In den eiskalten Augen blitzte Mörderlust auf. Aber auch er und sein Kollege, folgten den beiden anderen.
 

„Da kommen...sie.“ Zwischen zusammengebissen Zähnen brachte Shinichi die Worte hervor. Auch ihn hatte die Nervosität gepackt und der Schweiß rann ihm jetzt schon aus allen Poren.

Dann endlich... nach einigen Augenblicken traten die vier Personen endlich an den Steg... in das beste Blickfeld der Guten.

Das Spiel näherte sich nun gänzlich der heißen Phase.
 

Und die Ereignisse überschlugen sich.

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shelling__Ford
2008-12-13T13:13:36+00:00 13.12.2008 14:13
Hallo ^.^
Wie immer von mir ein Wochenendkommi ;D

Die Szene mit den getrennten Autos ist dir echt gut gelungen muss ich doch sagen !
Man konnte die Anspannung aller beteiligten sehr gut erkennen!
Auch dieser kurze ja nun… quasi Blickkontakt zwischen Heiji und Shinichi ist dir sehr gut gelungen ! Die beiden sind eben doch freunde und grade in dieser doch angespannten Sitaution sehen sie sich in ihrem verhalten vielleicht sehr ähnlich!
Wirklich auch Stilistisch sehr gut gelungen ;D

Bitte?? Die fahren einfach mal so blindlinks zum Hafen ? *lach*
Na das sieht Black ja wieder ähnlich .. die hoffnung mit einem Schmunzeln auf Shinichi zu legen *lach* echt mal dieser Kerl *kopfschüttel*
Dieses hin und her zwischen Black und seinen Angenten ist auch auch sehr schön ausgeführt!
Ich muss doch sagen … ich wüsste sehr gern warum die dir einen Hafen als „Tatort“ ausgesucht hast … ob da nicht noch was auf uns zu kommt ?
Ich bin sehr gespannt ^.^

Also ich muss doch sagen ^^ riskant und riskant die Sache mit dem Schwarzen Berg …
Und doch irgendwie sehr passen zu Vermouth! Das ist mal wieder sehr sehr dreist!
Sie für alle sichtbar und doch unsichtbar zu machen *lach*
Jaa ^^ ich finde das passt sehr gut zu ihr ;D
Auch wenn ich doch hoffe das alles gut geht ^^,
Denn wie gesagt einfach ist die Durchführung ihres Plans wohl nicht !

*lach* Heiji hat sich aber auch mit seiner Erklärung gradezu angeboten *kicher*
War klar das Shinichi ihn aus dem meisten raus halten will … jedoch hätte ich gedacht unser guter Detektiv des Ostens stellt den Vater seiner Freundin auch noch als Wachmann ab … ich gebe zu Jodie hat mich da ein klein wenig verwundert!

Der schwänker von Shinichis Gedanken an Ran, zu dieser war aber auch sehr schön ^^
Und dem Orgnial sehr getreu ;D
Das macht der liebe Gosho ja auch nur zu gern !
Und von dir fand ich es auch sehr schön umgesetzt!
Eigentlich machen sie sich ja beide sorgen … die eine um Shinichi .. und die andere um Kogoro … wobei wohl auch Ran ein wenig zittert … wegen ihrem Vater.

Das kann ich mir denken … das es wirklich nicht einfach wahr den Berg da rauf zu kommen !
Nein wirklich nicht ^^ und Shinichi hat da wohl auch ganz recht … der gedanke diesen Aufstieg als Conan hinter sich bringen zu müssen wäre wohl kein angenehmer…
Aber Mori war auch mal wider gut *lach* Flucht wegen eines Splitters… in so einer Sitaution *gg* ist und bleibt eben doch ein stück weit unmöglich der gute!

Black in Top form was ?
Nu gut … er ist es wohl auch gar nicht anders gewöhnt als vorraus zu gehen ^^
Und die Sache mit den Kisten hat wirklich nicht nur ihn überrascht!
Ich muss doch sagen die gute Vermouth hat da ganze arbeit geleistet!
Aber James hat da auch einen ganz eigenen Sinn für Humor ^^,
In dieser Sitaution mit vermeindlichen Metallkisten um sich zu werfen ..

Eine frage hab ich jetzt aber doch … waren die kisten so aufgestellt das sie wie Menschen aussahen … oder war es eine große die jeweils die Form hatte ?

Aber Heiji und Jodie hatten da aber auch glück will ich meinen … wenn die vier Schwarzkittel so na an ihnen vorbei komen!
Jetzt wird es aber wirklich richtig erst!
Denn da haben wir ja auch endlich seinen Auftritt… der Boss…
Und nicht grade feundlich will ich meinen !
Aber Vermouth scheint bis jetzt noch ganz zu frieden zu sein …mit den anderen und mit sich selbst … nicht zu vergessen …

Jetzt bin ich ja mal gespannt .. wie sie das machen wollen … die Bösen überrumpeln ?
Denn einfach nur da stehen und zusehen bringt es ja dann auch nicht wirklich *seuft*

Ahh ich bin ja mal gespannt was du dir noch hast einfallen lassen ;D
Bis demnächst !
Alles liebe diene treue Leserin Shelling Ford

Von:  Diracdet
2008-12-10T19:30:34+00:00 10.12.2008 20:30
Hallo Shi_Ran-chan,

ich muss dir wirklich ein Kompliment aussprechen, du hast dir da einiges einfallen lassen.
Stichwort Schwarzer Berg. Gefällt mir richtig gut.^^
Auch wenn ich glaube, Gin würde es trotzdem durchschauen.
Also, das ganze Kapitel hat mir gefallen, ehrlich, besonders, weils nun wieder spannend wird.

Der Boss ist dabei... Und keinem kam er bekannt vor? Nun gut, waren ja auch nicht alle da.
Und nun geht’s los. Ich spekulier mal hinein, auch wenn Korn und Chianti eigentlich zu tun haben, so ein Scharfschütze hat doch besonders gute Augen, nicht? So als Ansatzpunkt.

Aber das werde ich ja nächste Woche noch genauer sehen!
Bis dann!
LG, Diracdet
Von:  Haineko
2008-12-09T16:41:34+00:00 09.12.2008 17:41
Waaaaaah! Wie kannst du jetzt aufhören?!? Das ist total fieß!

Ich hoffe Shinichis Gefühl des Beobachten-seins stammt nur von Heiji... allerdings denke ich auch nicht, dass Vermouth noch Zeit dazu hätte...
Die Gute/ Böse (?) scheint ja wirklich an so einiges gedacht zu haben, hoffen wir eonfach einmal, dass wirklich alles so verläuft wie sie es geplant hat... nämlich mit dem Untergang der BO...
Die Idee mit den Kartons fand ich lustig... und sehr einfallsreich...
Und ich weiß nicht mit wem ich mehr sympatieren soll... mit Heiji oder mit Shinichi...
Der erste muss warten, ist dafür allerdings auch relativ sicher, während der andere auch warten muss, jedoch sehr viel schneller eine Kugel durch den Körper gejagt bekommen kann...
LG Hainekoの
Von:  Vertschl
2008-12-08T19:19:36+00:00 08.12.2008 20:19
Hi :)

Tut mri leid das ich dir so lange kein Kommi hinterlassen habe, aber bei Diracdet schaff ich ja noch nichtmal die Kapitel zu lesen. *seufz* Wird Zeit, dass Weihnachtsferien kommen...

Zur FF:
Hm.. interessant.. Aber cool, dass Shinichi wieder groß ist^^
Ich bin gespannt welche Ereignisse sich überschlagen haben.. :)
Bis (hoffentlich) nächste Woche.

lg Vertschl


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