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Voulez - vous?

(HGXDM)
von

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Wiedersehen macht Freude

Wiedersehen macht Freude
 

Das ist also das erste Kapitel.

Wie schon gesagt, die Geschichte spielt nach Hogwarts, allerdings anders als es im Epilog steht. Hermine ist nicht mit Ron zusammen uns ist in die USA ausgewandert.

Ich wünsche euch viel Spaß!
 


 

PIIIIIIIIEEEEEEEP!!!!!

PIIIIIIIIEEEEEEEP!!!!!

PIIIIIIIIEEEEEEEP!!!!!

Verschlafen drehte Hermine sich um und versuchte das Piepen zu ignorieren. Leider klappte das nicht ganz. Mit einem Stöhnen stieß sie das Kissen von ihrem Kopf und tastete nach ihrem Zauberstab. Müde richtete sie ihn auf den Wecker.

„Silencio.“, murmelte sie.

Sofort herrschte göttliche Stille.

Widerwillig linste sie zum Wecker.

5:30 Uhr.

„Warum tue ich mir das noch mal jeden Morgen an?“, fragte sie sich selbst.

Langsam kroch Hermine aus dem Bett und ging ans Fenster. Mit einem Ruck zog sie die dunkelblauen Vorhänge zurück. Seufzend stellte sie fest, dass noch nicht mal die Sonne aufgegangen war.

Die Braunhaarige drehte sich um und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie machte die unteren Fächer auf und griff wahllos nach einer Sporthose. Nachdem sie diese angezogen hatte, nahm sie das nächstbeste Top und schlüpfte hinein. Dann griff sie nach ihrem Turnschuhe und zog auch diese an. Sie fuhr sich ein paar mal durch die buschigen, braunen Haare und band sie dann mit einem Haargummi zu einem Zopf zusammen.

Prüfend musterte sie sich im Spiegel. Vor sich sah sie eine mittelgroße, junge und sehr hübsche Frau. Die Sporthose betonte ihre schmalen Hüften und das schwarze Top war ein wenig zu kurz, so dass ein schmaler Streifen Haut sichtbar war.

Für halb sechs morgens sah sie ziemlich gut aus befand Hermine und ging in die Küche. Dort schmiss sie die Kaffeemaschine an. Hoffentlich war der Kaffe fertig, wenn sie zurück kam. Dann nahm sie ihren Haustürschlüssel, ihren Zauberstab und ihren MP3 – Player und verließ die Wohnung.

Hermine wohnte in einem kleinen Appartement in der Nähe des Centrel Parks in New York. Sie und ihre Mitbewohnerin hatten die Wohnung vor vieren Jahren bezogen, kurz nachdem sie die Stelle in New York angenommen hatte. Der Sieg über den Dunklen Lord war nun fast zehn Jahre her. Mit den meisten ihrer ehemaligen Klassenkameraden hatte sie noch Kontakt. Harry hatte Ginny letzten Sommer geheiratet, da war sie das letzte Mal in England gewesen. Mit Ron hatte sie nur noch lockeren Kontakt. Nach ihrer Trennung war erst mal für ein paar Jahre Sendepause gewesen. Sie hatten sich erst auf Harrys Hochzeit wieder gesehen.

Ansonsten war das Leben weitergegangen. In Europa konnte sie in der Zaubererwelt kaum einen Fuß auf die Straße setzen, ohne erkannt zu werden. Deshalb hatte sie sich auch entschieden aus zu wandern.

Alle drei hatten ihren Abschluss nach gemacht. Harry und Hermine hatten danach eine Ausbildung zum Auror angefangen und Ron hatte, zur großer Verwunderung aller, Zauberkunst studiert und war nun Lehrer in Hogwarts. Harry arbeitete nun für das Zauberministerium, doch Hermine hatte sich weiter spezialisiert und arbeitete nun für das Vampir – Kontroll – Sonderkommando, welches dafür zuständig war durchgedrehten Vampiren in den Hintern zu treten und Neulingen das Händchen zu halten.

Hermine musste schmunzeln.

Auch sie hatte sich erst gewundert, warum denn bitte schön in den USA und nicht in Transsylvanien dieses Sonderkommando gebraucht wurde. Doch sie war schnell eines besseren belehrt worden. Im Gegensatz zu den zivilisierten Vampiren in Osteuropa, waren die Vampire in Amerika sehr, sehr anstrengend. Hermine hatte sich schon oft gefragt, ob dass an dem schlechten Essen lag, das die Menschen hier zu sich nahmen, bevor sie verwandelt wurden.

Die Braunhaarige begegnete fast niemanden auf ihrer allmorgendlichen Laufrunde. Einzig eine Katze und ein Betrunkener auf einer Parkbank leisteten ihr Gesellschaft. Aber Hermine war das ganz recht, so konnte sie sich schon mal geistig darauf vorbereiten, dass sie heute ihren neuen Partner treffen würde.

Um Punkt sechs Uhr stand die junge Frau wieder vor ihrer Wohnungstür und steckte den Schlüssel ins Schloss. Verschwitzt schlich sie in die Küche und trank erst einmal eine Tasse des heiß ersehnten Kaffees. Für ihre Koffeinration am Morgen würde Hermine sogar einen Mord begehen.

Danach stand sie auf und ging in ihr Zimmer. In den Tiefen ihres Kleiderschrankes suchte sie nach ein paar anständigen Klamotten. Nach kurzer Suche holten sie einen schwarzen Bleistiftrock und eine dunkelgrüne Seidenbluse hervor. Dann griff sie noch nach frischer Unterwäsche und ging ins Bad.

Als die Braunhaarige dann unter der Dusche stand, erwachten endlich ihre Lebensgeister. Wohlig seufzend genoss sie das warme Wasser. Nach einer viertel Stunde stieg sie dann aus der Dusche und sah in den Spiegel. Prompt wurde sie daran erinnert, warum sie jeden Morgen zu so einer unmenschlichen Uhrzeit aufstand.

Ihre Locken waren ein einziger großer Knoten. Seltsamerweise schienen sie Shampoo und Wasser regelrecht den Krieg erklärt zu haben, denn es war jeden Morgen ein Kampf die Haare trocken zu bekommen und zu entknoten. Hermine starrte entnervt in den Spiegel. Sie fragte sich jeden Morgen was sie denn verbrochen hatte, um mit solchen Haaren bestraft zu werden. Furchtbarerweise versagte absolut jeder Zauber und die Aurorin war gezwungen auf herkömmliche Methoden zurück zu greifen.

Als Hermine dann schlussendlich fertig war, war es viertel nach sieben. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel. Ihre Haare waren nun ordentlich zurückgekämmt und eine einzelne Strähne fiel ihr ins Gesicht. Hinten wurden sie von einer Spange festgehalten, die Hermine so verhext hatte, dass sie sogar einen Lastwagen beladen mit zehn Elefant gehalten hätte. Sie trug zwei silberne Ohrstecker und eine dazu passende Kette. Ihr Gesicht war leicht geschminkt. Insgesamt sah Hermine sehr hübsch aus.

Zufrieden drehte sie sich um und verließ das Badezimmer. In ihrem Schlafzimmer kramte sie ein paar schwarze High – Heels hervor, packte ihre Handtasche und ging in die Küche um sich noch eine letzte Tassekaffe zu genehmigen. Als sie durch die Tür trat, prallte sie zurück und ließ vor Schreck die Handtasche fallen.

Vor ihr stand ein, nur in Boxershorts bekleidete, ziemlich gutaussehender Mann, der gerade dabei war ihren heiligen Kaffe zu trinken. Der Typ hatte bronzefarbenes, kurz geschnittenes Haar und blaue Augen. Auch er wirkte überrascht über Hermines plötzliches erscheinen.

„Oh. Guten Morgen.“, meinte er. „Möchten Sie auch etwas Kaffe?“

Irritiert nickte Hermine nur und betrat die Küche wieder.

„Ähm... ja.... äh... Ihnen auch eine Guten Morgen.“

Hermine war die Situation sichtlich unangenehm.

Da sie nicht wusste was sie machen sollte, nahm sie erst mal die Tasse Kaffe entgegen und versuchte zu ignorieren, dass der Fremde halb nackt war.

„Tja, also... ich bin Christopher Martin und wer sind sie?“ , fragte er und kratzte sich verlegen am Kopf.

„Äh... ja... ich bin Hermine Granger und ich wohne hier.“, antwortete sie.

„Ach ja, ich erinnere mich. Sie waren gestern auf der Party.“, versuchte Christopher sich an höflicher Konversation.

Hermine nickte nur.

„Lassen sie mich raten. Sie haben meine Mitbewohnerin abgeschleppt.“, fragte sie direkt.

„Ehrlich gesagt, hat sie mich abgeschleppt.“, meinte er grinsend.

Hermine grinste zurück

„Da waren sie nicht der Erste.“, antwortete sie spöttisch und stellte die Kaffeetasse in die Spüle.

„Jedenfalls, war nett sie kennen zu lernen.“

Sie reichte ihm die Hand.

Als sie zur Wohnungstür ging, stieß sie auf halben Weg mit ihrer Mitbewohnerin zusammen.

„Morgen, Herm.“, meinte sie verschlafen und fuhr sich durch die violett gefärbten, schulterlangen Haare.

„Morgen, Stacey.“, antwortete Hermine bissig.

„Was´n los?“, fragte Stacey und rieb sich die Augen.

„Ach nichts, ich bin nur über dein neustes Opfer gestolpert. Und dieser jemand steht gerade halb nackt in unserer Küche und trinkt meinen Kaffe.“, fauchte sie.

Stacey blinzelte Hermine an.

„Das ist doch nicht so schlimm. So wie ich dich kenne, hast du bestimmt schon einen halben Liter Kaffe getrunken.“, murmelte die Lilahaarige.

Hermine schloss genervt die Augen und ersuchte sich selbst davon zu überzeugen, dass es keine gute Idee war Stacey den Kopf ab zu reißen.

Doch bevor sie ihrer Freundin noch antworten konnte, war diese in Richtung Küche davon geschlürft.

„Ich geb´s auf.“, stöhnte Hermine und verließ die Wohnung.

Eine halbe Stunde später, betrat Hermine einen der vielen Tower und fuhr in den 35. Stock. Dort verließ sie den Fahrstuhl, wandte sich nach links und blieb dann vor einer Tür stehen auf der „State&Co.“ stand. Wer auf diesen dämlichen Decknamen gekommen war wusste wirklich niemand. Dann trat sie durch die Tür und befand sich nun im Empfangsbüro des Sonderkommandos. Mit raschen Schritten trat sie an den Schalter und meldete sich zum Dienst. Hinter dem Schreibtisch saß ein ihr wohlbekannter, junger Zauberer mit rot-blonden Haar.

„Guten Morgen, Hermine.“, meinte er.

„Guten Morgen, Seamus!“, begrüßte auch Hermine ihn.

Seamus war vor zwei Jahren für den Papierkram eingestellt worden. Es war eine angenehme Überraschung für Beide gewesen sich hier wieder zu treffen. Außer Seamus war noch ein weiterer Hogwartsschüler im Sonderkommando. Eine Ravenclaw, drei Jahre älter als die Beiden, die sie kaum kannten.

„Ist er schon da?“, fragte Hermine.

Seamus sah sie mitleidig an. „Allerdings. Du tust mir echt leid.“, meinte er.

„So? Warum? Ist er so hässlich?“, fragte sie spöttisch.

„Haha. Schön wär´s. Aber du wirst schon sehen.“ meinte er trocken.

Nun wurde Hermine doch ein wenig nervös.

„Du machst mir Angst.“, erwiderte sie.

„Tja, aber ich verrate dir nicht mehr. Denn dann wirst du dich wahrscheinlich weigern den Job zu übernehmen. Das kann ich leider nicht verantworten. Der Fall ist echt der Knüller.“, sagte er und brachte Hermine auf andere Gedanken.

„Wie ist denn die Lage?“, fragte sie.

Seamus suchte eine Mappe hervor und reichte sie Hermine.

„Das ist kein normaler Neuling und auch kein normaler durchgedrehter Vampir. Die Opfer werde gezielt ausgesucht und für die Polizei sieht alles wie ein Gewaltverbrechen aus. Die Opfer sind alle weiblich, schwarzhaarig und zwischen 20 und 24 Jahre alt.“, erklärte er.

Hermine runzelte nachdenklich die Stirn. Das war wirklich ein sehr seltsamer Fall.

„Interessant.“, murmelte sie und überflog den Bericht.

„Naja, du wirst das schon schaffen.“, meinte er zuversichtlich.

Sie lächelte ihn noch einmal kurz an und machte sich dann auf den Weg zu ihrem Büro. In Gedanken war sie ganz bei dem neuen Fall und hob deshalb auch nicht den Kopf als sie ihr Büro betrat.

„Ach, nein, Granger, und mal wieder die Nase in einer Lektüre.“, wurde sie von einer schnarrenden Stimme begrüßt.

Hermine ließ geschockt die Mappe fallen.

„Du?“, stieß sie hervor.

In ihrem Büro war bereits Jemand. Und nicht Jemand unbekanntes. Hinter Hermines Schreibtisch saß niemand anderes als Draco Malfoy.

„Kann mich nicht dran erinnern Ihnen das du angeboten zu haben.“, meinte er herablassend.

„Was machen Sie hier?“, fragte die Braunhaarige immer noch geschockt.

„Ich arbeite hier.“, antwortete er.

Das musste Hermine erst einmal verarbeiten. Blinzelnd bückte sie sich und hob die Mappe auf.

Malfoy... arbeiten... Draco Malfoy... hier... DRACO MALFOY!?!

„Dürfte ich dann fragen was Sie hier in meinem Büro zu suchen haben?“, zischte sie wütend und warf den Bericht auf den Schreibtisch.

„Das ist Ihr Büro? Na, toll.“, meinte er nur kryptisch.

Hermine war kurz davor zu explodieren. Was bildete diese Lackaffe sich eigentlich ein? Saß in ihrem Büro, an ihrem Schreibtisch, mit seinen Beinen auf dem Tisch und trank ihren Kaffe!

Wütend riss sie die Tür auf.

„Raus.“, knurrte sie.

Doch Draco dachte gar nicht daran sich zu bewegen. Lässig saß dieser immer noch am Schreibtisch und musterte Hermine.

Sie hatte sich verändert, dass musste er zu geben. Er wollte gar nicht wissen wie lange sie gebraucht hatte um ihre Haare so hinzubekommen.

„Welchen Teil von „Raus!“, haben Sie nicht verstanden?“, zischte Hermine.

„Ich habe die Bedeutung des Satzes durchaus verstanden.“, gab Dravo zurück.

„Und warum befindet sich dann noch nicht die Tür zwischen uns?“, fragte sie weiter.

„Weil es schwer ist zusammen zu arbeiten, wenn ich draußen auf dem Flur sitze.“, erklärte er, in einem Ton, als würde er mit einem Kleinkind sprechen.

Plötzlich hatte Hermine das letzte Puzzelteil gefunden. Draco Malfoy war ihr neuer Partner.

Sie schloss die Augen.

„Warum? Was habe ich getan, um so bestraft zu werden?“, fragte sie sich leise.

Niedergeschlagen machte sie die Tür zu und näherte sich dem Tisch.

„Das ist meiner. Ihrer ist der andere.“, erklärte sie Draco und war um einen höflichen Ton bemüht.

Sie zeigte auf den zweiten Schreibtisch im Raum.

Draco sah sie noch eine Weile abschätzend an. Dann stand er doch tatsächlich auf und setzte sich an den anderen Schreibtisch.

Langsam ging Hermine an ihren Schreibtisch und setzte sich.

Bleiernes Schweigen erfüllte den Raum.

„Tja, dann wohl: Herzlich Willkommen.“, meinte sie schicksalsergebend.
 

Das war also das erste Kapitel.

Ich würde mich über Kommis freuen.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.

LG

Lufix



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-11T16:59:57+00:00 11.01.2010 17:59
Hallöchen
Das war ein wirklich tolles Kapitel
Hat mir sehr sehr gut gefallen
Ich muss zugeben, das ich mir denken konnte das Draco der Partner ist hrhr
Hat mir trotzdem gefallen
Mach weiter so
bye abgemeldet
Von: abgemeldet
2009-07-11T02:58:57+00:00 11.07.2009 04:58
Hallöchen
Das war ein klasse Kapitel
Na herzlichen Glückwunsch Hermine haha
Mach weiter so
Bye Broken-Heart
Von:  Miruel
2008-10-18T20:12:25+00:00 18.10.2008 22:12
huhu!!!
nette idee, wer auf SO was kommt muss entweder verrückt oder kreativ sein ...bei dir bin ich mir bloß beim grund nicht so sicher^^
aber so gesehen: wer ist schon normal? und was ist eigentlich normal?
das was die Norm vorgibt? aber wer legt die Norm fest? und woran?
ist vielleicht das normale außergewöhnlicher als das Außergewöhliche weil das außergewöhnliche schon normal ist?

oder um es mal so zu sagen ist ein Held unter Helden noch ein Held? gibt es noch Helden, wenn alle Helden sind?
...fragen über Fragen...
*hört lieber auf, bevor eine philosophische Diskussion losgeht*
und....
Argg..uff.urgs..
..piep...piep..piep...kein Anschluss unter dieser nummer..
(lg Mi)
Von:  kikotoshiyama
2008-07-07T13:49:42+00:00 07.07.2008 15:49
Supi Kappi^^
Oh ob das gut geht mit den beiden als Partner???
Bin mal gespannt:)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2008-07-06T16:34:16+00:00 06.07.2008 18:34
hey supi story, schreib bitte ne ens wenns weiter geht!1

lg
Von: abgemeldet
2008-07-04T18:17:09+00:00 04.07.2008 20:17
ist eine interessante idee^^... harry heiratet und mit ron hat hermine keinen kontakt... dann kommt auch noch drako malfoy und wenn ich das richtig verstanden habe sieht der auch noch verdammt gut aus XD... na was das wird. bin schon gespannt wies weiter geht^^
hdggggsmdl und mach so weiter
Dude


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