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Penalty of Life

wenn die Strafe zum Verlangen wird
von

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Lösung!?

Durch die Dunkelheit die hier herrschte wusste ich nicht wie spät es war als ich wach wurde.

Aber ich wusste das Liam gerade zurück kam, denn ich wurde von Schritten geweckt.

Schnelle Schritte.

Hatte er es eilig?

„Ach scheiße.“

Was war denn jetzt los?

Ich öffnete die Augen und sah wie er die Treppe wieder runter ging.

„Liam?“

Noch nicht ganz wach setzte ich mich auf.

Ich hielt das Buch noch in der Hand, also legte ich es auf den Tisch.

Er hielt an und blieb auf der Treppe stehen.

Verwundert stand ich auf.

„Alles okay?“

„Ja, alles okay.“

Er klang etwas komisch.

Irgendetwas war passiert.

Eine andere Erklärung dafür, das er sich immer noch nicht umgedreht hatte, gab es nicht.

Also ging ich zur Treppe und fragte noch einmal: „Ist wirklich alles okay?“

„Ja. Würdest du bitte wieder zum Sofa gehen?“

„Wieso?“

„Darum.“

„Darum ist kein Grund.“

Bildete ich es mir nur ein oder hielt er seinen Arm komisch?

Langsam ging ich die Treppe bis zu ihm runter.

Doch er wollte sich immer noch nicht umdrehen.

„Liam, sag mir was los ist.“

Ich bekam keine Antwort.

Was war nur passiert?

Ich packte ihn an der Schulter und drehte ihn um.

Gerade so konnte ich noch sehen wie sich eine Wunde an seinem Arm schloss.

Haben die jetzt auch noch einen schnelleren Wund-Heilungsprozess?

„Was war das?“

„Was meinst du?“

„Halt mich nicht für dumm. Du warst verletzt. Was ist da draußen passiert?“

„Nichts.“

„Nach nichts sah mir das aber nicht aus. War dieses Vieh schon wieder da?“

„Dieses Vieh ist ein Vampir und nein er war nicht wieder da.“

Was?

Das sollte ein Vampir gewesen sein?

Das konnte ich mir nicht vorstellen.

„Was dann?“

„Nichts.“

„Ich finde es nicht schön wenn du mir nicht die Wahrheit sagst.“

„Lily.“

„Ja?“

„Ich hatte nur eine Unterhaltung mit einem alten Freund.“

Einem alten Freund?

Nicht doch eher seinem alten Freund?

„Dein alter Freund?“

„Ja.“

„Und dabei wurdest du verletzt?“

„Es war nichts.“

„So sah das aber nicht aus. Kannst du mir nicht einfach sagen was los war?“

„Gut, wenn du es unbedingt wissen willst.“

„Ja.“

Er atmete zischend aus.

Es schien ihm nicht zu gefallen das ich darauf bestand es zu erfahren.

„Er kam um mit mir zu reden.“

„Worüber?“

Er hatte eine Pause gemacht, doch die wollte ich ihm nicht lassen.

Entweder ganz, oder ich würde einen anderen Weg finden es zu erfahren.

„Über dich.“

Hätte ich mir eigentlich denken können.

„Und?“

„Lily, reicht das nicht?“

„Nein!“

„Na schön, er hat mir angeboten die Sache mit meiner Strafe zu regeln.“

„Regeln? In wie fern?“

Er machte immer wieder eine Pause.

Dachte er etwa ich würde mich mit der halben Wahrheit zufrieden geben?

„So, das ich nicht bestraft werde wenn du stirbst.“

„Damit er mich töten kann.“

„Ja. Ich hab versucht ihm zu erklären das es nicht geht, doch davon wollte er nichts hören.“

„Und dann hat er dich angegriffen?“

„Nein, er wollte dich holen. Ich habe ihn angegriffen.“

„Und?“

Dieses Mal fragte ich vorsichtig, nicht mehr so drängend.

„Ich habe ihn nicht getötet falls du das meinst.“

„Nein, das meine ich nicht. Ich würde lieber wissen wie es jetzt weiter geht.“

„Du bleibst hier.“

„Ich kann aber nicht mein Leben lang hier bleiben.“

„Ich weis, vorerst bleibst du hier. Wir finden eine andere Lösung.“

Lösung, gut gesagt.

Dafür gab es keine Lösung.

Zumindest keine normale.

Oh.

Das war die Lösung.

Nicht normal, unnormal.

„Was würde passieren wenn du mich verwandelst?“

Ich hätte besser die Klappe halten sollen.

Das ich auch nie nachdenken kann bevor ich rede.

„Ich soll dich was? Verwandeln? Spinnst du?“

„Ich mein ja nur. Dann brauchen sie mich nicht mehr töten weil ich ja sowieso...“

„Halt den Mund!“

Oh.

„Davon will ich nichts mehr hören!“

Er schien wirklich wütend zu sein.

Er ging an mir vorbei die Treppe hoch und setzte sich auf das Sofa.

Ich war wirklich selten dämlich.

Warum ich nicht so weit gedacht hatte.

Ich ging ihm hinterher und setzte mich neben ihn.

„Tut mir leid. Es... das kam mir so plötzlich in den Sinn... es tut mir leid.“

„Denk so was nie wieder!“

Tief sah er mir in die Augen wie als könnte er diesen Gedanken damit vertreiben.

Ich nickte nur.

„Es tut mir wirklich leid.“

Schon saß ich wieder auf seinem Schoss und er drückte mich fest an sich.

„Denk so was nie wieder.“

„Tu ich nicht mehr, versprochen.“

„Gut.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scissors
2008-07-12T18:47:01+00:00 12.07.2008 20:47
Hallooo *wieder da binz*
Das Kappi war zwar kurz aber trotzdem coolig ^^
Hmm, das war schon i-wie klar, dass da i-was passiert war o.o
Und das mit dem Verwandeln, ne.. *fies grinz*
Ich bin echt gespannt, wie es da weitergeht *hin und her rennz*
Also beeil dich bitte wieder mit dem nächsten Kappi, jaaa???
Oki, also bis denne, hdgdmmdl =)

LG
Deine Undyingangel -^~^-
Von:  Yisu
2008-07-12T17:26:29+00:00 12.07.2008 19:26
oh also ist doch was passiert, war ja klar XD
Also langweilig wird deine FF jedenfals nicht...gut so ^^
Wie kommt sie denn jetzt bitte auf die Idee?
Er soll sie verwandeln?
Kein Wunder dass ihm das nicht gefällt.
Würde mir an seiner Stelle sicher genau so "arg" gefallen.
Is aber auch ne blöde Idee...
aber wer weiß vielleicht macht ers ja irgendwann doch noch XD
Wissen kann mans ja schließlich nie ^^
Schade dass das das letzte Kapitel für heute war.
Na ja dafür freu ich mich umso mehr auf morgen ^^

LG Yisu


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