Zum Inhalt der Seite

Penalty of Life

wenn die Strafe zum Verlangen wird
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Antworten?

Er schien mich nicht bemerkt zu haben, zumindest bis er oben angelangt war.

Er stand jetzt direkt in dem Lichtstrahl meiner Taschenlampe und sah mich erschrocken an.

Für einen kurzen Augenblick dachte ich er würde nicht mehr atmen, doch das änderte sich als er mich anschrie.

„Was willst du... wie bist du?... spinnst du?... die Wand... du kannst doch nicht... und was fällt dir überhaupt ein...“

Er sah nicht gerade fröhlich aus.

Eher entsetzt und vielleicht auch etwas peinlich berührt.

Und was tat ich?

Genau, ich saß da und starrte ihn an.

Komischerweise dauerte es nicht sehr lange bis er sich beruhigt hatte.

„Warum starrst du mich so an?“

Ich konnte nicht reagieren.

Ich saß weiterhin einfach nur da, starrte ihn an und umklammerte das Brecheisen.

„Hallo, bist du noch da?“

War ich noch da?

War ich weg gewesen?

Verwirrt schüttelte ich mich und sah ihn erneut an.

„Was?“

Ich konnte aufatmen.

Ich schien überrumpelt und erschrocken gewesen zu sein.

Genau die Mischung die ihm ein leichtes Grinsen ins Gesicht zauberte.

Als er langsam auf mich zu kam registrierte ich es nicht.

Ich war zu beeindruckt von diesem ganz leichten, verschmitzten Grinsen, das fast einem Lächeln glich.

Und dann saß er neben mir und nahm mir das Brecheisen ab.

„Das brauchst du hier nicht.“

Ich wollte es nicht loslassen, ich hielt es fest im Griff, doch für ihn war es kein großes Problem.

Jetzt hatte ich nur noch meine Taschenlampe mit der ich mich verteidigen konnte.

Verteidigen?

Wie sollte ich mich denn gegen ihn verteidigen?

Ihm etwa mit der Taschenlampe eins über ziehen?

Das konnte ich doch nicht tun.

Also, genau genommen konnte ich es schon, die Frage war nur würde ich es auch?

Wahrscheinlich nicht.

„Also, noch mal. Was willst du hier?“

Dieses Mal klang es nicht verärgert sondern ganz normal.

Er würde mich nicht zu der Antwort drängen, er würde einfach nur Fragen.

Deswegen würde ich ihm auch auf alles eine Antwort geben.

„Ich hab dich gesucht.“

Leicht verwundert sah er mich an.

„Warum?“

„Weil ich Fragen habe.“

„Ah ja. Und wie bist du hier hoch gekommen?“

Ich sah auf das Brecheisen.

Ich wollte mit der Hand darauf deuten änderte meine Entscheidung aber mitten in der Bewegung und fuhr mir stattdessen durch die Haare.

Dazu lächelte ich zaghaft.

„Ach du warst das da unten.“

Natürlich wusste er das schon als er mich gesehen hatte.

„Ja.“

Er wollte vielleicht einfach nur das ich etwas sagte.

„Und warum hast du nicht die Tür benutzt?“

Wieder dieses Grinsen.

Langsam hatte ich wirklich die Nase voll.

Er konnte doch nicht immer so grinsen, das ging doch nicht.

„Da war keine Tür.“

Und so war es ja auch, da war keine Tür.

Wobei mir einfiel das ich nicht wirklich nach einer gesucht hatte.

Upps.

„Doch da war eine Tür.“

Warum betonte er das `war´?

Und sofort beantwortete er eine Frage, die ich nicht gestellt hatte.

„Du hast sie zerstört.“

Das war ein riesiges Upps wert.

„Tut mir leid.“

Wenn jemand meine Tür zerstören würde dann würde ich mich sicher nicht mit einer einfachen Entschuldigung begnügen.

So wie es aussah war er nicht wie ich.

Wie auch?

„Und jetzt? Du hast gesehen was hier oben ist und du hast mich gefunden. Was passiert jetzt?“

Wieder sah ich auf das Brecheisen.

„Ich hätte gerne mein Brecheisen wieder.“

Fürchtete ich etwa er würde etwas tun?

Mir etwas antun?

„Das brauchst du hier nicht. Ich pass schon auf das dir nichts passiert.“

Würde er so weiter machen würden seine Mundwinkel irgendwann festwachsen.

„Wie ich gesehen habe hast du es geschafft die Treppe hoch zu laufen ohne einzubrechen. Gratulation. Aber dafür hast du die Tür für den Raum unter der Treppe eingeschlagen.“

Er bemerkte es mit einer Gelassenheit die ich gerne gehabt hätte, denn ich hatte immer noch Angst.

Als er aufstand folgte mein Blick dem Brecheisen das ich so gerne gehabt hätte bis in den hinteren Teil des Hauses.

Und als er wieder kam war es weg.

Was hatte er vor?

Jetzt war ich wirklich Schutzlos.

„Warum hast du gelogen?“

Wieso bitte hatte ich das gefragt?

Es kam einfach so aus mir raus.

Ich war selber etwas geschockt.

„Was meinst du?“

Wie selbstverständlich setzte er sich an seinen Schreibtisch und startete den Computer.

Wollte er mich etwa auf die Bilder stoßen?

„Na, du hast gesagt der Boden wäre eingestürzt, wenn ich fallen würde würde ich im Keller landen.“

„Ach so das.“

Er lachte leicht und tippte etwas auf die Tastatur.

„Ich hab doch gesagt ich kenne dich. Ich wusste eben wie viel Angst du vor Spinnen hast da erschien es mir Sinnvoller so was zu sagen.“

„Warum hast du mir nicht gesagt das da Spinnen sind?“

Er drehte sich auf dem Stuhl zu mir um und grinste.

„Hätte ich dir gesagt das du fast komplett in einem Raum voller Spinnen hängst hättest du bestimmt nicht so still gehalten und du hättest geschrien wie am Spieß.“

Amüsierte ihn diese Vorstellung etwa?

Es schien als wolle er etwas verbergen denn er drehte sich wieder um, tat aber nichts.

„Ach so.“

Ich wollte endlich wissen was hier los war.

Warum er all dieses Zeug über mich besaß.

Warum er hier lebte.

Warum es seine Strafe wäre.

Einfach alles.

Vorsichtig stand ich auf und ging zu ihm hinüber.

Es war ein Wunder das er mich noch nicht weggeschickt hatte.

Würde das noch kommen?

Als ich ihn das letzte Mal auf all das angesprochen hatte verschwand er sofort.

Würde er mich heute vor die Tür setzen?

Noch wusste ich es nicht, aber ich würde es bald erfahren.

„Was ist das alles?“

Man könnte sagen das ich mit der Tür ins Haus fiel, doch so abwegig war die Frage gar nicht.

„Das... ist eigentlich nichts.“

„Eigentlich?“

Ich lies ihm noch nicht einmal die Gelegenheit noch etwas zu sagen.

Er drehte sich zu mir um und sah mir direkt in die Augen.

Dieser Blick.

Ich war froh nicht aus Schokolade oder ähnlichem zu sein, denn wäre es so wäre ich geschmolzen.

„Du weißt das ich dich beschützen muss so lange du lebst. Das habe ich dir schon oft genug gesagt.“

Ich nickte nur.

Ich konnte gar nicht glauben das er mir gerade wirklich etwas erzählen wollte.

„Währenddessen habe ich nichts zu tun. Ich langweile mich. Wenn du in der Schule bist oder deine Freunde bei dir sind passiert dir eh nichts. Und selbst wenn, ich würde nicht einfach hervor springen können um dir zu helfen. Natürlich würde ich alles versuchen aber Tatsache ist ich habe nicht immer etwas zu tun. Und wenn ich dich schon die ganze Zeit beobachte dann kann ich mir auch Notizen dazu machen.“

Er grinste.

„Das sind Notizen?“

Skeptisch sah ich ihn an.

„Ja, mehr oder weniger. Ich finde dich sehr interessant. Du überraschst mich immer wieder mit dem was du tust. Ich würde deine Denkweise gerne verstehen. Und da ich dazu genug Zeit habe sammle ich alles was ich erfahre.“

Rum zu stehen gefiel mir nicht.

Ich sah mich um und bemerkte das einer der Sessel gar nicht so weit von ihm entfernt stand.

Ich ging hinüber, setzte mich und sah ihn an.

„Also noch mal, nur damit ich es auch richtig verstanden habe. Das ganze dient nur dazu mich zu verstehen? Du hast keine anderen Absichten? Du hast nichts vor?“

Warum in aller Welt bekam ich denn jetzt eine Gänsehaut?

Hier war es doch gar nicht kalt.

Hatte ich etwa Angst vor seiner Antwort?

Was wenn nicht das?

Es musste ja so sein.

Doch er nickte.

„Es dient nur diesem einen Zweck. Ich würde nie irgendetwas tun das dir schaden könnte.“

Mir fiel ein Stein von Herzen.

Er würde nie etwas tun das mir schaden könnte.

Er würde nie etwas tun das mir schaden könnte?

Was bitte wollte er denn damit sagen?

„Also wie gesagt, du brauchst dein Brecheisen hier oben nicht, ich pass auf dich auf. Und tu mir einen Gefallen.“

Natürlich nickte ich sofort und ein Lächeln stahl sich über sein Gesicht.

„Las demnächst die Finger von solchen Sachen. Ich mach die Tür neu und dann zeig ich dir wie sie funktioniert.“

Er hatte die Tür gemacht?

Also hatte auch er die Wand gemacht.

Stop!

Er würde mir zeigen wie sie funktionierte?

Durfte ich also wiederkommen?

Er würde mich also nicht wegschicken?

Warum?

„Warum zeigst du mir wie sie funktioniert?“

Er seufzte.

„Du hast schon viel zu viel gesehen. Du hast schon viel zu viel gehört.“

Was?

Wollte er mich etwa doch wegschicken?

„Ich kann dich doch sowieso nicht davon überzeugen zu gehen. Warum also sollte ich mich anstrengen? Genau so gut kann ich dir alles erzählen, du bist glücklich und ich kann besser auf dich aufpassen.“

Die Sonne war aufgegangen.

So schien es zumindest denn ich strahlte übers ganze Gesicht.

Flüchtig lächelte er und wand sich dann wieder seinem Computer zu.

„Auch wenn es nicht richtig ist.“

Er sagte es so leise das ich überlegen musste ob er es wirklich gesagt hatte.

„Also, was willst du noch wissen?“

Gerade hatte er den Computer aus gemacht und war zum Sofa hinüber gegangen.

„Warum musst du mich beschützen?“

„Ich würde es vorziehen dir noch nicht davon zu erzählen.“

„Aber du wirst es mir sagen?“

Er nickte.

„Irgendwann sicher.“

„Gut. Wie lange lebst du schon hier?“

„Seit du auf der Welt bist.“

War er wegen mir hier?

Also ich meine war er tatsächlich nur wegen mir hier in dieser Bruchbude?

Obwohl es hier oben eher einem Luxusappartement glich.

Also lag es nicht einfach nur daran das wir hier her gezogen waren?

Es hätte nicht jedes andere Mädchen treffen können?

Es ging wirklich nur um mich?

„Und wenn ich nicht hier wohnen würde, was wäre dann mit dir?“

„Dann würde ich da wohnen wo du auch wohnst.“

„Also geht es wirklich um mich? Nicht um irgend ein Mädchen?“

Die Lampe hatte ich bereits auf den Boden gestellt und ich hatte mich bequemer hingesetzt.

Ich hatte ja nichts zu befürchten.

„Es geht nicht um irgend ein Mädchen das hier wohnt. Es geht um dich. Du wurdest mir zugeteilt.“

„Von wem? Und warum?“

„Das kann ich dir noch nicht sagen. Tut mir leid.“

„Aber ich werde es erfahren?“

Ich hoffte, betete das er ja sagen würde.

„Sobald ich dir sagen kann warum ich dich beschütze sage ich dir auch das. Du wirst alles erfahren. Nur jetzt ist es noch zu früh. Du würdest es noch nicht verstehen.“

Hallo?!

Ich war 16.

Was bitte war so, ich wusste nicht wie ich es sagen sollte, das ich es nicht verstehen würde?

Egal.

Ich hatte noch genug andere Fragen.

„Du hast gesagt du bist hier seid ich lebe. Wie alt bist du denn bitte?“

„17.“

„17. Ja klar. Wie willst du mich denn bitte mit einem Jahr beschützen? Das geht doch gar nicht.“

„Ein andermal OK.“

Auf wie viele Fragen hatte er mir bis jetzt geantwortet?

Es waren zumindest nicht halb so viele wie ich gestellt hatte.

Aber was verschwieg er mir?

Würde ich es wirklich irgendwann erfahren?

Wann würde ich es erfahren?

„Warum hast du keine Küche?“

Wie war ich denn jetzt darauf gekommen?

„Ich brauche keine, ich esse Außerhalb.“

Ah ja.

Immer?

„Und wo ist dein Bett?“

„Das Sofa reicht mir.“

Kurz sah er nach unten und dann sah er mich wieder an.

„Wo wir gerade beim Bett sind, du solltest rüber gehen. Es ist spät. Du musst schlafen.“

„Du etwa nicht?“

Wenn jemand perplex ist sieht es genau so aus.

Aber warum?

„Doch doch, natürlich. Ich muss auch schlafen. Aber du hast den Schlaf nötiger als ich.“

„Hm~“

Unbemerkt spielte ich am Saum meines Ärmels herum.

„Wo bist du morgen?“

Es kam zaghaft und ich sah ihn nicht an.

„Ich bin immer da wo du auch bist.“

Unter anderen Umständen würde ich es als etwas bestimmtes deuten, doch hier ergab es keinen Sinn.

„Und wenn ich hier bin?“

Jetzt sah ich ihn an.

„Dann bin ich auch hier.“

Er lächelte.

Das durfte doch nicht wahr sein.

Warum musste er nur immer so lächeln?

Oder grinsen?

Es war wirklich zum verrückt werden.

Ich war ja froh das er noch nichts von mir verlangt hatte.

Wahrscheinlich hätte ich sofort ja gesagt.

„Und ab wann kann ich kommen?“

„Von mir aus wenn du wach bist.“

Doch dann legte er plötzlich ein Veto ein.

„Aber nur wenn du mindestens 9 Stunden geschlafen hast. Ein Mensch braucht seinen Schlaf.“

Ein Mensch?

Kam es mir nur so vor oder hatte er das Wort anders betont als den Rest des Satzes?

Na ja, war eigentlich auch egal.

Ich dachte kurz darüber nach.

War es wirklich egal?

Diese Frage konnte ich mir auch in meinem Bett noch beantworten.

Noch war ich hier, bei ihm, also würde ich die Zeit nicht mit solchen lächerlichen Fragen totschlagen.

„Gut. Dann geh jetzt.“

Das nenn ich mal Abfuhr.

Okay, wenn er es so wollte.

Dann ging ich eben.

Ein paar Antworten hatte ich ja bekommen.

Es waren zwar nicht viele aber es war ein Anfang.

Und es würde weiter gehen.

Also stand ich auf, nahm die Taschenlampe und ging zur Treppe.

Ich wollte mich gerade noch einmal umdrehen, da stand er plötzlich direkt hinter mir.

„Ich bring dich noch bis nach unten.“

Und wieder dieses Lächeln.

Ich war mir nicht ganz sicher ob seine Mundwinkel nicht schon angewachsen waren.

So oft wie er grinste oder lächelte.

Na ja.

Ich ging die Treppe hinunter, durch mein schönes Loch.

Wobei ich mir das grinsen nicht verkneifen konnte.

„Ach so was findest du also lustig ja?“

Er sagte es mit gespielter Empörung doch ich wusste das es nicht böse gemeint war.

Er hatte ja gesagt er würde es wieder in Ordnung bringen.

Und sofort hatte mich die Realität wieder eingeholt.

Ich sah wieder das alte Haus.

Die morsche Treppe, die kaputten Fenster, die gerissenen Wände.

Ganz schnell wollte ich mich umdrehen und wieder nach oben gehen.

Was natürlich nicht ging, denn er stand ja hinter mir.

Damit hatte ich nicht gerechnet also prallte ich direkt gegen ihn.

Ich wurde leicht rot und konnte ihn nicht ansehen.

„Tut mir leid.“

Schnell drehte ich mich wieder um und ging die Treppe hinunter.

„Schon okay.“

Und schon wieder war er direkt neben mir.

Wie machte er das nur?

Unten angekommen nahm ich meine Tasche, packte die Lampe ein und hing sie mir um.

Und dann ging ich zur Tür.

Ich hatte den Griff schon in der Hand und wollte ihn nach unten drücken da hielt er die Tür zu.

Erschrocken sah ich ihn an.

Was war denn jetzt?

Dieses Mal stand er wieder direkt vor mir, so wie das eine Mal im Bad.

Um ihn anzusehen musste ich meinen Kopf leicht in den Nacken legen, erst jetzt fiel mir auf wie viel größer er war.

„Niemand darf erfahren das ich hier bin! Niemand darf erfahren das du hier her kommst! Und niemand darf erfahren das es mich gibt!“

Jetzt hatte er mich endgültig eingeschüchtert.

Ich nickte nur und senkte den Blick.

„Gut.“

Jetzt lächelte er wieder, was auch sonst?

Und dann gab er die Tür frei.

Da war eine Frage die ich noch nicht gestellt hatte.

Würde er sie mir beantworten?

Ich konnte es nicht sagen, das einzige was ich tun konnte war ihn zu Fragen.

„Wie heißt du?“

„Du kannst mich Liam nennen.“

Liam.

Das konnte doch kein Name sein.

Es klang gut, doch wer bitte kam auf so einen Namen?

Es musste eine Abkürzung oder ein Spitzname sein.

Er hatte ja schließlich auch gesagt: Du kannst mich Liam nennen.

Das bedeutete nicht das er so hieß.

Während ich das dachte hatte ich die Tür geöffnet.

Ich trat auf die Stufe, drehte mich noch einmal zu ihm um und sagte: „Bis morgen.“

Doch er war schon verschwunden.

Etwas traurig darüber schloss ich die Tür hinter mir und ging nach hause.

Die ganze Zeit hatte ich das was ich gesehen hatte vor Augen.

Im laufe der Nacht und des Morgens würden mir sicher noch haufenweise Fragen einfallen die ich ihm stellen musste.

Morgen würde ich genug Zeit dazu haben.

Es war ja schließlich Samstag.

Und dann würde ich noch den Sonntag haben.

Wie in Trance machte ich mich im Bad fertig und ging dann ins Bett.

Mein Bruder war schon im Bett und meine Mutter schlief wahrscheinlich auch schon.

Dad war auf Arbeit so wie immer, nichts hatte sich verändert.

Bis auf eine Sache.

Und das war ich.

Jetzt gab es etwas auf das ich mich freuen konnte wenn ich aus der Schule kam.

Die Stunden würden in Erwartung auf das kommende sicher schneller vergehen als bisher.

Das Licht ging aus, ich kuschelte mich unter meine Decke und schloss meine Augen.

Liam.

Hatte ich es nicht gesagt?

Jetzt, wo ich seinen Namen kannte, würde ich die ganze Zeit nur an ihn denken.

Ich war also wie vorausgesagt zu einem dieser kleinen Mädchen geworden.

Egal.

Wen juckt das schon?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yisu
2008-07-06T11:48:26+00:00 06.07.2008 13:48
Wie süß ^-^
Das kapi is echt total knuffig ^___^
Nur schade dass er ihr noch nicht so wirklich viel beantwortet hat. Aber ich glaube sie würde es ihm auch nicht glauben XD
Maaan das is ja so aufregend ^^
Nur gut dass ich noch ein Kapitel lesen kann ^.^

LG Yisu
Von:  Scissors
2008-07-05T15:01:57+00:00 05.07.2008 17:01
Wie coolig!!
Hach, das Kappi hat mir gefallen..
Und der Liam gefällt mir auch immer besser *-*
Mach gaaaanz schnell weiter und gib mir dann wieder bescheid, jaa??? *Hundeblick*
Oki, also bis denne, hab dich gaanz dollig liebz (^-^)v

LG
Deine Undyingangel -^~^-
Von: abgemeldet
2008-07-05T12:57:39+00:00 05.07.2008 14:57
Also das ist auch mal wieder ein klasse Kappi!
Ich bin mal gespannt, wann der Gute mit der Sprache rausrückt. Und vorallem interessiert mich ja, wie sich die "Beziehung" zwischen den beiden sich entwickelt^^

Mach weiter so und bitte bitte schnell ;)

LG,
Firuze


Zurück