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The Story That Never Was

von

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Ein verketteter Traum wie eine vergessene Erinnerung

XII - Fallen
 

Fallen? Was ist daran so schlimm? Ich finde es nicht schlimm. Ich finde es toll. Da kann man sich doch einige Minuten frei fühlen. Aber das einzigste was nicht gefällt ist die Landung, die meistens schmerzhaft ist. So auch der Fall von Larxene. Sie ist die Nummer Zwölf in der Organisation XIII und wurde von Sora in dem Schloss des Vergessens besiegt. Zurück in die Dunkelheit geschickt. Dort wo sie alle herkommen. Alle Niemande und Herzlose. Larxene fiel und fiel. Sie fiel ins Nichts, doch plötzlich knallte die Blondine auf etwas Hartes. Sie öffnete die Augen, die sie in dieser Dunkelheit nicht hatte aufmachen müssen. Was sie erblickte versetzte sie in Staunen. Es war ein heller Energieball, der vor ihrem Gesicht herumschwirrte. Ohne zu zögern fing sie ihn und als sie die Hände öffnete, hatte sie einen Kristall mit einem Blitz darin. „Das ist von damals.“, wimmerte sie leise und hielt den Kristall hoch. „Unser Versprechen.“ Nun fing sie an zu weinen und fragte sich. „Ob die anderen ihn auch gefunden haben?“
 

XI - Immer tiefer
 

Der Rosahaarige sah sich um. Vielleicht waren sie ja auch hier und er hatte sie bloß nicht gesehen. Er sah sich um, doch keiner war von den anderen zu sehen. „Dann bin ich doch allein?“, fragte er sich. Ohne zu zögern ging Marluxia einfach weiter. Zu seinem Erstaunen blieb er auf einer Ebene. Aber es hielt nicht lange an und er fiel weiter. Immer tiefer ins Nichts. Zu seinen Freunden vielleicht? Oder gar zu den Niemanden, die ihn verschlingen wollten? Er sah sich um, doch der Fall war zu schnell. Eher so, als ob vorgespult wurde oder so etwas in der Art. Als er endlich landete, sah er nach seinem Kristall. „Er ist noch da. Wunderbar.“, freute er sich und sah ihn stolz an. Der Kristall mit einer Blume innen. Ihr Boss hatte extra für jeden einen speziellen anfertigen lassen. Jeder hat sein Zeichen und seine Erinnerungen. Jedoch war das Wichtigste an den Kristallen, dass sie ein Versprechen beinhalteten. Plötzlich erstrahlte vor ihm ein Licht. Es strahlte wunderbare Wärme aus.
 

X - Kein Licht mehr zu erkennen
 

Er zögert ein wenig, doch wieso sollte er nicht? Es war keiner da, der ihn hätte noch mehr verletzen können. Luxord ging weiter und als er ganz von diesem Licht umhüllt war, dauerte es eine Weile bis er wieder klar sehen konnte. Als der Blonde erkannte wo er war, konnte er es nicht glauben. Er war in dem Schloss, das niemals war. Dort sah er Sora wie er sich mit Riku und den anderen bereit machte, den nächsten Kampf zu bestreiten. „Aber wie ist das möglich?“, fragte er sich selbst, doch ging weiter durch das Schloss hindurch. Der Hellblonde nahm seinen Kristall aus der Tasche. Er funkelte leicht und in der Mitte war eine kleine Karte zu sehen, die sein Markenzeichen war. Als Luxord am Altar des Nichts ankam, sah er ihren Boss dort stehen, aber als dieser auf ihn zuging, konnte ihr Boss einfach durch ihn hindurch gehen. Luxord sah ihm noch nach, bevor er wieder abstürzte und wieder hart landete.
 

IX - Jede Hoffnung verloren
 

„Aua.“, meckerte Demyx und rieb sich seinen Allerwertesten. „Wieso passiert das Alles, wenn ich normalerweise in der Dunkelheit verschwinden soll?“, fragte er sich und sah sich um. Aber er entdeckte nichts und ging einfach weiter. Ohne zu zögern und fest entschlossen lief er durch das Nichts. Immer länger schien der Weg zu werden, den er gehen musste. Bald hatte Demyx keine Lust mehr zu laufen und setzte sich einfach hin. Er kramte in seiner Tasche bis er seinen Kristall gefunden hatte. Ihn auch nach oben haltend lächelte er leicht und fragte sich, wo die anderen denn dann waren? „Ob ihnen auch so etwas passiert?“ Ohne weiter darüber nachzudenken, stand er auf und ging weiter. Während er seinen Kristall musterte, in dem eine Note enthalten war, seufzte er genervt und sah sich um. Demyx steckte seinen Kristall ein und ließ sich einfach auf den Boden fallen. Der Blonde hatte jede Hoffnung verloren. Kein Boss, kein anderes Mitglied, kein Niemand, den er hätte ärgern können oder der ihn hätte begleiten können. Ehe er es wahrnahm fiel er schon wieder.
 

VIII – Es gibt kein Entrinnen mehr
 

Kaum hatte er bemerkt, dass er fiel so landete er auch schon wieder. „Was soll das denn hier werden!?“, regte er sich auf, „Verprügelt den Axel oder was?“ Genervt von diesem ständigen Gefalle, lief er weiter und sah sich um. Immer noch keiner der anderen zu sehen. Axel seufzte nur und ging niedergeschlagen weiter. Vor ihm tauchte plötzlich wieder ein Licht auf. Der Rothaarige ging wieder hin, doch dieses Mal war er in dem Herrenhaus in Twillight Town. Das Kellergewölbe. Der Platz an dem er Roxas das letzte Mal gesehen hatte, bevor er verschwand. „Roxas…“, seufzte er nur und nahm den Kristall aus seiner Tasche. Die darin befindliche Flamme schien kurz auf zu leuchten, bevor es sich wieder alles verdunkelte und man nur eine Stimme vernahm. „Ihr werdet nie eure Herzen bekommen. Kingdom Hearts ist zerstört.“ Axel wurde nur wütend darauf und rannte durch das Nichts, aber ehe er sich versah erklang die Stimme noch mal. „Es gibt kein Entrinnen mehr!!“
 

VII - Es ist zu spät
 

„Ihr werdet nie vollkommen sein! Es ist zu spät für euch!!“ Doch er hörte nicht darauf und rannte weiter bis er weiter fiel und auf dem nächsten Harten landete. „Ich werde dem langsam müde.“, meinte Saix und stand wieder auf. Wie auf jeder Ebene sah er sich um, doch immer noch keine Spur von den anderen. „Ob sie dasselbe erleben wie ich? Zu mindest etwas Ähnliches.“ Man konnte es kaum glauben, doch der Blauhaarige sorgte sich wirklich einmal um seine Freunde, doch er würde es sich nie eingestehen. Ohne zu warten lief er weiter. Er blieb stehen und nahm seinen Kristall aus der Tasche. Der Mond in dem Kristall wechselte immer von Voll- zu Halbmond. Genau wie der normale Mond. Es war schön das zu beobachten. Saix steckte ihn wieder ein und ging weiter. Er musste die anderen finden. Plötzlich jedoch als er weiterlief trat er wahrscheinlich in eine Art Loch und wie schon wahrscheinlich vermutet fiel er wieder tiefer.
 

VI – Nichts kann ich jetzt noch ändern
 

„Au…“, kam es eintönig von Zexion, der eines seiner Bücher fest hielt und immer bei sich trug. Er sah sich wieder um, doch er entdeckte immer noch keinen. Hatten sie sich alle versteckt? Spielten sie mit ihm ein ganz bescheuertes Spiel oder waren die anderen auch mit in diesem Spiel gefangen? Mit den Schultern zuckend und nicht weiter nachdenkend lief er weiter. „Wieso verschwinde ich überhaupt nicht?“, fragte er sich, doch lief weiter als wieder ein Licht erstrahlte und der Violettblauhaarige sich plötzlich im Schloss des Vergessens befand. „Was suche ich hier?“, fragte in die Leere, die ihn umgab. Nichts außer Bücher, Akten und Regale waren zusehen. „Ist das etwa Der Raum von…?“ Ehe er die Frage zu ende stellen konnte, öffnete sich die Tür und ihr Boss trat ein. „Chef?“, etwas ängstlich meinte er nur, „Es tut mir Leid. Ich wollte hier nicht so einfach reinplatzen.“ Doch er konnte nicht glauben, dass sein Gegenüber ihn gar nicht beachtete. Er nahm sich nur ein paar Akten, sah sie durch und verschwand dann auch wieder. Plötzlich erklang wieder diese komische Stimme. „Verändere dich und du wirst normal leben können.“ Zexion war gereizt und meinte nur, „Wie soll ich mich ändern? Ich kann doch jetzt nichts mehr ändern!“, schrie er der Stimme entgegen, doch blieb stehen. Er sah sich seinen Kristall an. Das Buch darin, war eines, was er hatte immer gern gelesen. Zexion umklammerte den Kristall und prompt fiel er plötzlich wieder im Nichts noch tiefer. „Wann hört das endlich auf?“, fragte er sich bloß.
 

V – Nichts kann mir mehr helfen
 

Wie auch bei den vorherigen landete Lexaeus auf beiden Füßen. Er sah sich um, doch wieder keines der anderen Mitglieder zusehen. Der Braunhaarige lief weiter durch das Nichts und suchte die anderen. Er machte sich auch irgendwie Sorgen, um sie. Er hatte Jahre lang für die Organisation XIII gearbeitet und hatte sich nie wirklich Sorgen um die Mitglieder gemacht, doch wie kam es, dass es jetzt so war? Vielleicht weil sie seine Familie waren? Lexaeus ging weiter, doch fand einfach nichts. Alles war voller Dunkelheit und er konnte auch nicht wissen wann er das nächste Loch finden würde, durch das er fallen würde, doch trotzdem ging er weiter. Während er so auf dem Weg war, sah er sich seinen Kristall an, der einen kleinen Stein beinhaltete. Er erinnerte den Braunhaarigen an das Versprechen, dass sie sich gegeben hatten. Doch plötzlich überfiel ihn eine gewisse Trauer. „Nichts kann mir mehr helfen. Ich werde sie nie wieder sehen.“ Auf einmal bildete sich unter ihm wieder ein Loch und er fiel hindurch.
 

IV - Nichts
 

Er landete unsanft, doch stand auf und sah sich wie immer, wenn er irgendwohin kam, wo er fremd war. Doch eigentlich dürfte er dem Nichts nicht fremd sein, denn das Nichts kennt alles. „Ich werde die anderen nie wieder finden.“, seufzte Vexen und ging weiter, „Diese Löcher machen mich nach verrückt.“ Ohne zu hinterfragen ging er weiter und beobachtete seinen Kristall. In ihm befand sich ein kleiner Eisblock, der immer seine Farbe wechselte. Der Braunblonde lächelte sanft und ging weiter. Seine Hoffnungen waren zurückgekehrt und vom Ehrgeiz getrieben, suchte er weiter nach den Mitgliedern. Er rannte durch das Nichts und rief ihre Namen, doch weit und breit nichts zu sehen. „Du kannst sie nicht finden. Eure Wege sind so nah und zugleich doch so fern.“, erklang wieder einmal diese komische Stimme.
 

III - Eine vergesse Welt
 

Er sah sich um, doch erblickte niemanden. Als er jedoch gerade weiter gehen wollte, fiel er wieder durch eines der Löcher. Dieses Mal landete er auf seinen Beinen und sah sich wieder um. Seinen Kristall festumklammernd ging Xaldin los und suchte weiter nach den anderen. Er machte sich auch Sorgen um sie, da sie seit Sora’s zweiter Reise richtig zusammen gewachsen waren und bloß noch die alltäglichen Probleme hatten. Der Schwarzhaarige ging weiter und hielt Ausschau nach den Mitgliedern, doch vor ihm tauchte wieder ein Licht auf, welches ihn umhüllte und ihn dieses Mal zu dem Altar des Nichts brachte. Ihr Boss stand bei Kingdom Hearts und sagte irgendetwas. „Eine vergessene Welt zu erwecken ist sinnlos.“, erklang diese Stimme wieder und hallte in seinem Kopf wieder, „Sie wird nie so sein wie andere Welten. Vergesst es, Niemande!“ Xaldin schüttelte nur den Kopf und hatte plötzlich das Gefühl die anderen hinter ihm zu spüren. Er erwiderte sofort und stinkig, „Unsere Welt ist besser als eure!! Wir werden niemals aufgeben!!“ Verwundert und zugleich wieder neuen Mut fassend sah er seinen Kristall an. Er hatte im Inneren einen kleinen Luftwirbel. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Überglücklich sah er zu dem Boss, der ihm zu nickte und sanft lächelte. Auf einmal wurde wieder alles dunkel und er fiel wieder.
 

II – Eine vergessene Erinnerung
 

„Ah! Aua.“, motzte er rum und sah sich um. „Immer noch keiner da.“, meinte Xigbar locker, „Doch sie sind nicht mehr weit. Ich spüre sie.“ Ohne zu zögern rannte er sofort los und wollte seine Freunde wieder sehen. Sein Kristall in der Hand rannte der Schwarzweißhaarige durch das Nichts und rief vergeblich die Namen der Mitglieder. Mit starkem Willen und voller Freude suchte Xigbar weiter, doch fand sie nicht. Seine Freunde waren so nah und doch so fern. Er seufzte nur und merkte eine Hand auf seiner Schulter. Als er sich jedoch umdrehte, war sie verschwunden. Er blickte nach oben und schloss die Augen. Es dauerte ein wenig, doch nach einer Weile erschienen vor ihm die Mitglieder der Organisation XIII, seine Freunde und lächelten ihm zu. Alle lächelten ihm zu und freuten sich. „Wir sind immer für dich da Xiggy.“ „Ja, Du bist nie allein. Wir sind immer bei dir.“ „Vergiss uns nicht.“ „Wir mögen dich so wie du bist.“ „Deswegen bleibe so wie du bist.“ Xigbar öffnete seine Augen wieder und fasste nun den Mut den letzten Schritt zu tun, als wieder diese mysteriöse und zugleich nervige Stimme erklang, „Richtig. Geh und such deine Freunde. Du hast es vergessen, richtig? Ein verketteter Traum wie eine vergessene Erinnerung.“ Der Schwarzweißhaarige seufzte nur und sah entschlossen zu seinem Kristall mit der leuchtenden Nadel darin, bevor er weiter rannte und mit riesiger Freude in das nächste Loch sprang.
 

I – Eine vergesse Freundschaft
 

Er stand bereits an dem Altar des Nichts und hatte seine Augen geschlossen. Er hatte nicht dieselben Erlebnisse wie die übrigen elf Mitglieder. Er hatte auf sie gewartet. Auf seine Freunde. Seine Familie. Als er es nur noch rumpeln hörte, lächelte er und drehte sich um. Sie waren alle zurück. Alle seine Freunde waren zurück und er konnte es nicht fassen. Sie haben die Prüfungen von DiZ bestanden und damit die Erinnerungen wieder hervorgerufen, die so lange verschlossen waren. Xemnas war erleichtert alle wieder zusehen und wie man sehen konnte wurde sein Gefühl durch elf geteilt. Alle fielen sich sofort in die Arme. Wie hatten sie einander vermisst und nun hatten sie wieder zueinander gefunden und das nur, weil der Silberhaarige sich an eine vergessene Freundschaft erinnerte, die ihre Träume, die Träume der Organisation XIII, verkettete und für immer miteinander verknüpfte. Nur eine Frage stellte Xemnas Kingdom Hearts noch. „Wie konnten wir einander vergessen?“ Kingdom Hearts strahlte kurz auf und als vor Xemnas eine Karte erschien erkannte er etwas das nicht wahr sein konnte. Doch Kingdom Hearts schwieg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Chunin
2009-07-21T03:33:01+00:00 21.07.2009 05:33
Doooooch ich lese es *grins*

Und ich muss da einmal recht geben *nick*
Es ist wirklich eine wunderschöne Idee. So hätte es wirklich ausgehen müssen >.<
Auch von mir ein riesen Dankeschön für diese Story...sie ist wirklich gut geworden und du kannst echt super schön schreiben *____*
Weiter so^^
Von:  Freia
2008-06-23T15:57:55+00:00 23.06.2008 17:57
Warum liest das keiner?!>_____________<"
Damn it!;_;

genau so hätte es ausgehen müssen! So und nicht anders! ;_;
Und wer weiß..Vielleicht leben sie ja tatsächlich noch.. Eine Schöne Idee ist es auf jedenfall! Danke für diese wunderschöne Idee!T//T
*ganz gerührt ist*
Wunder,Wunder,Wunderschön!


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