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Verbotene Liebschaft

von

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Prolog

sou desu ne...

ich hatte das ja schon lange vor und nun isses endlich soweit, das rpg von satty und mir becomes ff *-*
 

wir haben schon einige fans und da wir das selbst so lieben, stellen wir es jetzt auch allen anderen zum lesen zur verfügung XDDD
 

das rpg ist noch lange nicht zu ende >.< aber keine angst, es wird auch irgendwann ein ende davon geben *denk*
 

wir sind gespannt, ob die ff bei euch ankommt >.< über kommis freuen wir uns natürlich auch ganz doll *-*
 

sou und nun viel spaß beim lesen ^_____^
 

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Saga

Die Sonne war gerade erst aufgegangen und feine Strahlen, bahnten sich ihren Weg durch das morgendliche Rot, ließen den Tau auf den Blumen und Pflanzen glitzern und Spinnenweben wie feine, aus silbernen Fäden gesponnene Fantasiegebilde aussehen.

Und dies war die Tageszeit, die er so liebte. Oft saß er einfach nur auf der kleinen Mauer auf dem Schulgelände, lange bevor der Unterricht begann und hatte einen Block auf seinen Schoß und einen Bleistift in der Hand, malte und zeichnete, was ihm in den Sinn kam, während leise Musik aus seinen Ohren klang.

Auch heute saß die schlanke Gestalt bereits seit über eine Stunde auf der Mauer und zeichnete eine Blume, auf deren Blüten der Morgentau glitzerte. Er vergaß alles um sich herum, ignorierte auch die ersten Schüler, die den Schulhof betraten und ihn nur mit schiefen Blicken musterten. Sie kannten dieses Bild bereits und kaum einer störte sich an ihm.

Saga war dankbar dafür, denn die letzte Nacht war für ihn anstrengend gewesen und er hatte nur drei Stunden geschlafen. Seine Gedanken jedoch drehten sich um weitsichtige Probleme, denn die nächste Miete und das Schulgeld waren bald fällig. //Ich schaff das nicht, wenn ich so wie bisher weiter mache. Ich will nicht wieder mit diesen Säcken ins Bett steigen… aber das Geld ist zu gut.// Er seufzte gedehnt auf, legte das Bild auf seinen Schoß und legte den Kopf in den Nacken, hatte die Augen geschlossen.
 

Tora

Ein Tag wie jeder andere. Usanft vom Wecker geweckt, liebloses Frühstück seitens seiner Erziehungsberechtigten und dann die Erlösung. Reita klingelte wie jeden Morgen Sturm, seine Eltern regten sich auf und er verschwand mit einem breiten Grinsen im Gesicht durch die Haustür.

"Hey, Reita!" Er schlug zur Begrüßung gegen die angebotene Hand und sie machten sich auf den Weg.

Reita erzählte Mal wieder von seinen nächtlichen Sprayer-Aktionen und den dämlich aus der Wäsche blickenden Bewohnern der auserkorenen Häuser. Sein Kumpel hatte ihn auch schon gefragt, ob er mitkommen wollte, doch Tora hatte immer wieder abgelehnt. Er holte sich seinen kick anderweitig.

Sie bogen gerade um die Ecke, da entdeckte er auch schon sein liebstes Opfer. Verschwörerisch grinsend nickte er Reita zu und bahnte sich seinen Weg auf die Mauer zu. Er stellte sich genau vor den Sitzenden und nahm ihm die Sonne. Interessiert schaute er auf den Block.

"Wow! wir haben hier ja einen richtigen Künstler.", rief er zu seinem Kumpel hinunter. Und da entriss er Saga auch schon den Block und betrachtete sich das Werk genauer. Dann riss er jedes Blatt einzeln heraus und überließ es dem Wind, diese durch die Gegend zu tragen.

"Oh, das tut mir Leid, nun ist’s weg.", meinte er übertrieben freundlich und lachte danach Saga ins Gesicht.
 

Saga

Saga zeichnete gerade ziemlich detailliert an den Schatten der Blume, als sich plötzlich ein Schatten über das Licht der Sonne schob. Angenervt, wer ihn denn wieder störte, blickte er von seiner sitzenden Position aus über die Schulter direkt in Toras Gesicht, was ihn wieder mal die Augen überdrehen ließ.

„Kannst du bitte deinen Prachtkörper aus der Sonne schieben, danke!“, meinte er nur kühl, bis ihm auch schon der Block entrissen wurde. Instinktiv wollte er danach greifen, doch Tora hielt es zu hoch, als das er es einfach so erreichen konnte. Aber Saga sagte nichts, sondern sah nur zu, wie seine mühevollen Zeichnungen vom Wind davon getragen wurden, dennoch tat es innerlich weh. Aber er hütete sich davor etwas zu erwidern, um den Spott Toras und seiner Clique noch weiter auf sich zu lenken. Stattdessen verschränkte er nur die Arme und funkelte den Älteren aus seinen dunklen Augen an. „Bravo. Du bist ja so ein Held, Shinji“, spöttelte der Dunkelblonde nur, ignorierte Reita und Toras weiteren Anhang, die sich prächtig über diese Szene amüsierten, jetzt jedoch wo Saga das ungeschriebene Gesetz, Toras richtigen Namen zu erwähnen, gebrochen hatte, innehielten und die Situation neugierig verfolgten.
 

Tora

Sobald sein richtiger Name, der Name, den ihm seine Eltern gegeben hatten, den er mehr als alles andere hasste, ausgesprochen wurde, verstummten die anderen. auch Toras Gesicht verfinsterte sich.

Er ging vor ihm in die Hocke und griff nach seinem Hals. Mit festem Griff zog er ihn zu sich heran und wenn Blicke töten könnten, wäre Saga auf brutalste Art und Weise schon jämmerlich verendet. "Hör zu Takeshi!", fauchte er. Er senkte den Kopf etwas und kam noch dichter an Saga heran. "Du kleine Schlampe kannst dir ja einiges erlauben, was ich dir durchgehen lasse, aber DAS geht zu weit!", knurrte er in sein Ohr.

Dann begann die Schulglock ihr nervtötendes Gebimmel und Tora stieß Saga angewidert zurück. Er sprang von der Mauer gleich auf den Schulhof und wartete nichtmal auf Reita und den Rest seiner Clique. Wutschnaubend stürmte er fast durch die Schultür und alle wichen ihm ängstlich aus. Er warf die Tasche auf den Tisch und warf sich in den Stuhl, verschränkte die Arme vor der Brust und knurrte vor sich hin.
 

Saga

Saga versteifte sich, als Toras Hand sich um seinen Hals legte, doch er sah ihm weiterhin nur genau in die Augen, ohne wie viele seiner Mitschüler den Schwanz einzuziehen. Die Beleidigung traf ihn nicht, nur ähnlich wie bei Tora löste der Klang seines Geburtsnamen verschiedene Gefühle in ihm aus. Seit seine Eltern tot waren, hatte er ihn abgelegt und nur hier in der Schule wurde er noch erwähnt.

„Denkst du etwa ich habe Angst vor dir und deinen Wachhunden?“, knurrte Saga nur und Hass schlug Tora entgegen.

Aber es war wohl die Schulglocke, die ihn rettete, denn egal wie viel Einfluss Tora auch hatte, sobald es zum Unterricht klingelte hatten die Lehrer die Zügel in der Hand. Saga spürte den Schmerz als sein Kopf gegen das Gestein schlug, als Tora ihn so ruckartig zurückstieß.

Saga rieb sich den schmerzenden Kopf und nahm sich dann seinen Rucksack. Etwas traurig blickte er dann jedoch schon in die Richtung, wo seine Zeichnungen quer über den ganzen Schulhof flogen, doch er sollte ihnen nicht nachtrauern.

So machte auch er sich auf den Weg in die Klasse und leider Gottes hatte er die ersten Stunden auch noch zusammen mit Tora. Ohne ein Wort zu sagen, betrat er den Raum und ließ sich an seinem Platz in der ersten Reihe direkt am Fenster nieder.
 

Reita

Reita indes hatte die ganze Sache mit Saga staunend verfolgt. Er fragte sich echt wie viel Dummheit in einem Menschen stecken musste Wenn Saga einfach die Klappe halten würde, würde er viel weniger zu leiden haben. //Einfältiger Trottel…//, dachte er nur und folgte dann seinem schnaufenden besten Freund, ließ sich im Klassenraum neben diesem nieder. Reita stand es als Einzigen zu Tora in dieser Laune anzusprechen. „Also ich würde ihn das nicht durchgehen lassen. Wenn er nicht endlich mal richtig lernt, wer hier Herr im Haus ist, wird er die anderen bald anstecken mit seinem Rebellenscheiß“, sagte der Blondschwarze und legte seine Schuhe auf den Tisch, blickte Tora an.
 

Tora

Der Schwarzhaarige drehte nicht den Kopf zu ihm, sondern starrte weiterhin nach vorne. Er rutschte noch etwas tiefer und murmelte ein paar Flüche. Saga saß ja nun auch noch in seinem Blickfeld, sodass sein Unmut noch steigerte.

er schnaufte noch einmal, als der Lehrer den Raum betrat und die Stunde begann. zum Glück setzten sich auch noch einige ihrer Mitschüler vor ihn, sodass Saga aus seinem und er dem Lehrer aus dem Blickfeld wich.

Die ganze Stunde über wechselte Tora den Blick zum Fenster mit dem Blick auf sein Handy, wo er immerzu herumtippte. Was seine Kumpels nicht wussten, er kannte Saga schon von früher, jedoch ging alles auseinander, als Sagas Eltern gestorben waren. Sie gingen beide in andere Richtungen und Tora lernte Reita kennen und fand Spaß daran, andere zu schikanieren. Klar wusste er, dass das mehr wie mies war, aber ihm war es egal. So wie alles.

'Verhalt dich besser ruhig, sonst muss ich dir wirklich noch wehtun!'

Oder doch nicht alles?

Nachdem die Stunde endlich vorbei war, nickte er Reita zu und ging in Richtung Cafeteria.

"Kaffee!", knurrte er und die Mensa-Beschäftigung zuckte verängstigt zusammen. Ja, jeder hatte Angst vor ihm. selbst Lehrer. Die vermieden es, ihn nach Hausaufgaben oder sonstigen Sachen zu fragen, ermahnten ihn auch nicht, wenn er mit Papierkugeln Saga bewarf. Stattdessen wurde dieser des Raums verwiesen, weil er sich so lautstark darüber beschwerte. er war der einzige, der so aufmüpfig war.

Jedoch musste er sich selbst eingestehen, dass ihm dieses Spiel gefiel.
 

Saga

Saga hatte nicht das Glück wie Tora, dessen Eltern ja ziemlich wohlhabend waren und der Schule ständig irgendwelche Gelder zusteckten, damit Tora ja auch immer das tun konnte wonach ihm beliebte. Kaum zu glauben, dass sie beide Mal die besten Freunde gewesen waren. Irgendwann spürte er den leichten Vibrationsdruck in seiner Hosentasche und unbemerkt vom Lehrer zog er sein Handy hervor, klappte es auf und las die kurze Nachricht.

Er stieß kurz die Luft zwischen den vollen Lippen aus und schrieb gleich zurück.

‚Danke für die Warnung! Doch darauf kann ich verzichten! Ich ordne mich dir und deinen Wachhunden mit Sicherheit nicht unter!’, schrieb er zurück und schaltete sein Handy für den Rest der Stunde auf lautlos.

Saga schüttelte den dunkelblonden Haarschopf und war endlich froh, als es geklingelt hatte. Er hasste Mathe, auch wenn er selbst in diesem Fach nicht unbedingt der schlechteste war. Tatsächlich strengte er sich in der Schule sehr an, war ein guter Abschluss doch die einzige Möglichkeit dem Leben, welches er jetzt führte, zu entkommen.

Auch ihn verschlug es in die Cafeteria und dort setzte er sich in eine entlegene Ecke und begann die Hausaufgaben zu lösen, die sie jetzt aufbekommen hatten. Am Nachmittag hatte er keine Zeit für so etwas. Da war er entweder mit Seiya unterwegs oder musste bis in die Nacht arbeiten. Er stöpselte sich seine Musik in die Ohren und löste die Aufgaben.
 

Reita

Reita folgte seinem besten Freund kopfschüttelnd. Tora hatte ja mal wieder eine wunderbare Laune und das nur wegen der kleinen Mistmade. Er mochte Saga nicht, auch wenn er sagen musste, dass der Kleine körperlich jedoch ziemlich anziehend war. Besonders im Sportunterricht, wenn Saga immer dachte allein zu sein und sich nur dann umzog. Selbst jetzt wanderte der Blick des Blondschwarzen hinüber in die Ecke in der Saga über seinen aufgaben brütete. „Tse… der kleiner Streber macht jetzt schon die Hausaufgaben für morgen.“, lachte er. „Na heute wieder Sport. Da kannst du den kleinen Spinner abfangen. Kein Lehrer wird dich stören, dafür werde ich sorgen.“ Er grinste Tora dreckig an.
 

Tora

Angepisst, dass Saga einen scheiß auf seinen gut gemeinten Rat gab, war er von Reita Idee doch angetan. er schlürfte genüsslich seinen schwarzen Kaffee und so langsam schlich sich ein bösartiges lächeln auf sein Gesicht. noch ein schluck.

"Vielleicht hast du Recht. ich sollte ihm mal zeigen, wer hier das sagen hat!", meinte er dreckig grinsend. er leckt sich genüsslich über die oberen Zahnreihen und nahm noch einen schluck der dunklen brühe. Er klopfte Reita auf den Rücken.

"Der wird sich noch wundern!"

Während er überlegte, wie er sich bei Saga revanchieren kann, schlürfte er weiter genüsslich seinen Kaffee. Seine Laune besserte sich zusehends. So mussten noch ein paar andere Mitschüler dran glauben. Einer bekam den Kaffeesatz auf die Klamotten, der nächste dann den leeren Becher auf den Kopf, während sie die Cafeteria wieder verließen.

"Ich weiß noch nicht genau, wie ich meine Alten ausm Haus krieg, wegen der Party.", murmelte Tora zu seinem Kumpel, als sie die vollen Gänge entlang liefen. ihnen wurde jedoch Platz gemacht, sodass sie gut vorankamen und die anderen sie nicht belauschen konnten.
 

Reita

Reita grinste. „Yup. Endlich siehst du es mal ein, Alter. Die kleine Made hast du lange genug gut behandelt. Scheiß drauf, ob ihr mal Freunde wart. Du hast jetzt bessere Freunde als dieses kleine billige Stück.“, ließ sich der Blondschwarze herzlich über den Jüngeren aus.

Reita war froh, dass er den Hass von Tora auf die kleine Mistmade geschürt hatte, denn inzwischen zählten der Dunkelhaarige und er zu den beliebtesten und zeitgleich auch am meisten gefürchteten Schülern dieser Schule. Und seit Saga hier war, drohte Reita das wieder zu entgleiten, eben weil der Kleine nur Mist baute und dachte rebellieren zu können. Jedoch das würde er dem Kleinen schon noch austreiben und das mit Toras Hilfe.

Schließlich verließen sie die Cafeteria wieder und machten sich auf den Weg zum nächsten Unterricht. „Hm… da finden wir schon noch ne Lösung. Aber besser wäre wenn dein Alter nich da ist, sonst kannst du doch dein Geburtstagsgeschenk nicht genießen.“ Das dreckige Grinsen, welches Reita nun auftrug konnte kaum überboten werden. Saga war für diesen Augenblick aus beiden Köpfen verschwunden.
 

Tora

"Hehe", lachet Tora amüsiert. "Ich bin gespannt!" Reita hatte schon einige Andeutungen gemacht, jedoch gab er sonst nichts weiter Preis. Tora war es egal. Immerhin konnte er sich zumindest auf Reita immer verlassen.

Nun stand noch etwas Unterricht ohne Sagas geschätzte Anwesenheit an. Tora konnte es kaum erwarten, allerdings wusste er noch nicht ganz, wie er es anstellen sollte. Aber ihm würde sicherlich noch etwas einfallen. Wieder grinste er dreckig.
 

Seiya

Seiya hatte indes Nachricht von seinem und Sagas 'Chef' bekommen, da dieser seinen Wohngenossen nicht erreichen konnte. In der Pause griff er zum Handy und versuchte nun selbst sein Glück. schließlich gab er genervt auf und entschied sich für eine Mail.

'n neuer job steht an. meld dich beim chef! der is schon voll angepisst. wir sehen uns daheim mein süßer ;)'

Grinsend schickte er die Mail zu Saga und widmete sich wieder seinem Schulkram.
 

Reita

„Jo und wenn es nicht klappt weiß ich schon wo wir deinen B-Day feiern können. ’Nem Freund von mir gehört ein Club in der Innenstadt und ich kann da schon was drehen, denk ich.“, sagte der Blondschwarze. Und er wusste, dass Tora sein Geschenk durchaus gefallen würde. Akis Ware war immer astrein und die Dienste, die sie leistete immer zufrieden stellend. Er wusste, dass der Dunkelhaarige das Richtige auswählen würde.

Die nächsten beiden Stunden absolvierten die beiden Freunde eher mit Schlafen als mit aufpassen, aber ihnen drohte sowieso keine Rüge. Ein durchaus großer Vorteil mit Tora befreundet zu sein.
 

Saga

Saga hatte in den nächsten beiden Stunden Informatik und wie immer im Unterricht checkte er auch seine Mails und entdeckte dabei die von Seiya. Er stöhnte innerlich genervt auf. Wenn Seiya ihm schon eine Mail schrieb und andeutete das Aki sauer war, konnte er sich sicherlich auf was gefasst machen und der Job würde sicherlich mehr beinhalten als nur ein einfacher Strip. Der hübsche Blonde verabscheute es seinen Körper gelegentlich zu verkaufen, doch er brauchte das Geld und bei keinem anderen bekam er so gute Kohle, wie bei Aki und ihn würde auch keiner einstellen, immerhin war er noch minderjährig.

So mailte er schnell zurück. ‚geht klar. ich rufe aki in der nächsten pause gleich an. und denk dran heute musst du dich ums essen kümmern!!!’

In der Pause dann, die er wieder auf dem Schulhof verbrachte, suchte er sich eine ruhige Ecke und kramte sein Handy hervor. Etwas unsicher tippte er Akis Nummer ein und wartete darauf das der andere ran ging.
 

Aki

Genervt meldete sich Aki am Hörer. Als sich dann Saga etwas kleinlaut zu erkennen gab, gab’s erstmal ein Donnerwetter, warum er ihn so ignoriert und ob ihm der Job denn überhaupt noch wichtig sei. Doch er wartete keine Antwort ab sondern redete gleich weiter.

"Ein Job am Wochenende mit allem drum und dran. 'N gefallen für ’n Freund, also benimm dich!", knurrte er durch die Leitung. "Zeit und Ort bekommste noch.", ergänzte er und dann legte er auch schon auf.
 

Seiya

Seiya spürte sein Handy vibrieren. Er konnte sich so ein neumodisches Ding leisten, mit dem man Mails empfangen konnte. Er selbst fand es sehr cool, wenigstens etwas, das er geschafft hat. Er schmunzelte über Sagas Nachricht und hoffte, dass er von Aki nicht zu sehr auf den Kopf bekam. Es wäre doch sehr schade drum.

Nach der Schule machte er sich auf den Heimweg, wo er noch am Supermarkt vorbeikommen konnte, um etwas Feines zu besorgen. Er schlich an den Regalen vorbei und überlegte sich, womit er seinen Saga mal wieder verwöhnen konnte. "Hehe!" Er griff breit grinsend nach ein paar Nudeln und Garnelen. dann machte er sich weiter fröhlich pfeifend auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Zuhause. Bevor Saga kommen würde, würde noch einige Zeit vergehen. und sie hatten heute beide frei, was natürlich sehr von Vorteil war!
 

Tora

Sport stand an. Voller Vorfreude machte sich Tora mit Reita im Schlepptau auf zu den dafür vorgesehenen Hallen. Saga kam immer als letztes, um sich von den anderen ungesehen, umziehen zu können. Tora schlich in den Nebenraum, nachdem alle anderen die Umkleide verlassen hatten und er das öffnen der Tür vernahm.
 

Saga

Saga kam gar nicht erst zu Wort, so sehr schnauzte Aki ihn voll. Sein Chef war sauer, doch wusste der hübsche Blonde nicht unbedingt warum. Er hatte ihn doch nicht warten lassen und auch sonst nicht weiter verärgert oder? Sicher war Aki wieder mal auf der Palme, weil ein Geschäft nicht so verlaufen war, wie es wohl sollte.

„Ja geht klar“, konnte Saga nur noch erwidern als auch schon aufgelegt wurde. Kurz sah er auf sein Handy und seufzte. Na das konnte ja wieder was werden.

Frustriert erhob er sich, freute sich nur noch auf den Nachmittag mit Seiya, sonst war heute wieder alles schief gelaufen. Etwas entnervt machte er sich dann auch schon auf den Weg zur Sporthalle. Ihre letzte Stunde für heute und darüber war der Blonde auch heilfroh.

Wie immer betrat er die Turnhalle erst nach dem Vorklingeln, wenn alle anderen schon in der Halle waren. Er hasste nichts mehr, als sich vor anderen entblößen zu müssen, denn zu seinem Leidtragen hatte er die Schönheit seiner Mutter geerbt und ebenso ihr weibliches Gesicht. Er vermisste seine Eltern und in Gedanken noch bei ihnen, betrat er schließlich die Umkleide, die wie erwartet leer vor ihm lag. Seufzend begann er seine Schuluniform aufzuknöpfen, nicht im Wissen, dass er nicht alleine war.
 

Tora

Er schaute Saga genau zu, beobachtete jede Bewegung des anderen. Er war fasziniert von seinem Gegenüber, schüttelte dann jedoch den Kopf, um wieder klar zu werden und seinem Plan zu folgen. Als Saga nun die Shorts anhatte und gerade dabei war, sich das Shirt überzustreifen, schlich Tora aus seinem Versteck und stellte sich dicht hinter Saga. Er kratzte ihm über den entblößten Rücken und hinterließ rote Striemen. Er schmiegte sich von hinten an den zarten Körper und legte den Kopf auf die Schulter des anderen. Er legte die Hände an die schmalen Hüften, sodass Saga ihm nicht entwischen konnte.

"Du wolltest ja nicht auf mich hören", säuselte er ihm ins Ohr und leckte danach die Ohrmuschel entlang.
 

Saga

Saga dachte sich nichts dabei, als er das Jackett zur Seite legte und diesem schnell die Hose und das weiße Hemd folgten. So stand er schließlich nur noch in Pants da und die sahneweiße Haut glänzte verführerisch in den Sonnenstrahlen. Sie betonten die festen Schenkel und den schmalen Rücken, sowie die für einen Jungen so ungewöhnlich schlanke Taille.

Der Blonde wollte sich gerade ein Shirt überziehen, als er mit einem Mal zusammen zuckte und erstarrte. Der plötzliche Schmerz auf seinem Rücken, der von Toras Fingernägeln ausgelöst wurde, ließ ihn leise aufkeuchen. Der junge Körper spannte sich an, bog sich durch, bot Tora eine gute Möglichkeit sich an ihn zu schmiegen.

Sofort wollte Saga sich aus dem Griff winden, als er Toras Stimme an seinem Ohr vernahm und kalte Schauer über seinen Rücken und ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihm breit, doch seine Augen loderten wie ein ungebändigtes Feuer. „Lass mich los!“, fauchte er biestig und krallte seine Hände in die Toras, welche seine Hüfte eisern festhielten.
 

Tora

Er sog scharf die Luft ein, als er den Schmerz auf seinen Händen spürte, ließ sich sonst jedoch nichts anmerken. Er ließ Sagas Hüften los und schnappte sich gleich die Hände, um ihn herumzuwirbeln und etwas unsanft gegen die Wand drückte, die armen zusammen über den Kopf gepinnt. Mit der nun freien Hand strich er über Sagas Wange, den Hals entlang, über das Schlüsselbein und ließ sie auf der weißen Brust liegen. Er drückte nun etwas sanfter gegen diese und musterte den Schönling vor sich.

"Saga-Chan", meinte er gedehnt und schaute an ihm herab und dann wieder in die vor Wut glitzernden Augen. "Du warst sehr ungezogen! Reita ist der Meinung, ich sollte dir mal die Leviten lesen. Was hältst du davon?", säuselte er und fing an süffisant zu grinsen. Er drückte seinen Körper näher an den schmächtigen, schob sein eines Bein zwischen die weißen Schenkel und gegen den Schritt des jüngeren.

"Hm?", hakte er noch mal nach, da er keine Antwort bekam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-23T21:13:25+00:00 23.12.2008 22:13
so subtil sexy
kultfaktor ^_^
auch wenn sich leider ziemlich oft "der schwarzhaarige" und dergleiche relativ einfallslose synonyme für tora wiederholen;
dem ganzen tuts keinen großartigen abriss
nur ein minuspünktchen am rand ^.~

^o^/
Von: abgemeldet
2008-06-10T13:39:08+00:00 10.06.2008 15:39
YEAH!

ich sags euch... die story wäre einfach zu schade gewesen um als rpg in der versenkung zu verschwinden ^.~
echt geniale geschichte und suchtfaktor is auch ziemlich hoch, da haben nami und mero recht!

also an euch: schön artig weiterposten...
und an den rest: UNBEDINGT LESEN!
Von:  MoonJellyfish
2008-06-10T13:24:42+00:00 10.06.2008 15:24
wahhh~ erste! das ist sou toll die story. Seiya! Ich glaub das wird jetzt schon mein liebling. *zwinker* (mehr sag ich dazu nicht)
We Love Love Love it! (nein wir schauen nich zu viel pro sieben xD)

Danke dafür, das muss man einfach lesen, hat den gleichen sucht effekt wie RtR.... nur gefällt uns ie Story hier besser.
Dat Nami und Mero betachen


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