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Reaching for the Stars

von

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"Dieser Wunsch sollte nicht weiter schwer zu erfüllen sein…"

Titel: Reaching for the Stars

Teil: 21/x

Autor: cu123

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Dieses Mal hat Herr Schneider einen etwas größeren Auftritt ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Greetings:
 

@F4-Phantom: Willkommen zurück *grins* Da schreibe ich so selten Kapitel, die im Winter spielen, und du musst ausgerechnet die erwischen ^__^ Ich hoffe, du hast dich inzwischen wieder akklimatisiert. Dein Urlaub klingt echt spannend… so voller… Steine ^.~
 

@Kioye: Also halbwegs neu, ne? ^^ Und ja, zur Abwechslung verrate ich es euch mal ganz schnell – schon in diesem Teil. Ich dachte, ihr reimt es euch ganz schnell zusammen, schließlich kam Brad die Idee, als er sich mit Dennis über Weihnachten unterhielt, auch wenn ich es nicht so deutlich geschrieben habe ^^
 

@Razielle: Viel Spaß im Urlaub! ^^ Hm… im Vergleich zu Schneider aus CD oder CotM ist Michael sicher ooc, aber hier hat er eine andere Entwicklung durchgemacht. Die Beziehung zu seinen Eltern hat ihn in RftS sehr geprägt und das wird immer mal wieder hochkommen. Sei es seine Abneigung Frau Kernen gegenüber oder die eher zwiespältigen Gefühle, die er Herrn Schneider entgegenbringt. Im letzten Kapitel hat Michael sich an die Zeit vor Rosenkreuz erinnert und sein Verhalten war allein dadurch bestimmt gewesen… Und Brads Gespräch mit Dennis später sollte klarmachen, warum Michael gerade in dieser Jahreszeit anfällig dafür war, an früher zurückzudenken.
 

@Kralle: *lach* Ganz genau, dieses Mal musstest du nur bis zum nächsten Kapitel warten, was ja so gar nicht meine Art ist *zwinka* Aber immerhin handelt es sich wie mal erwähnt bei diesen drei Kapiteln um einen Einschub, von daher sind sie in sich geschlossen ^^

Da Michaels Vater in RftS nicht getötet wurde wie in CD, gab es auch nicht die starke Zäsur in seinem Leben, die in CD dafür sorgte, dass er seine Kindheit völlig wegschloss. Von daher kann er eben auch einen Schneemann mit Brad bauen ^^
 

~ „Feiertage… heute ist Weihnachten“, wurde ihm auf einmal klar. Na da war doch mal etwas, das er überhaupt nicht vermisste. Nahezu angewidert schob er das Bild seiner Eltern von sich, versuchte den Stich des Bedauerns zu ignorieren, der ebenfalls damit einherging. Weihnachten, Familie, kein Bruder.

Eisblaue Augen fingen seinen Blick ein. „Du urteilst zu hart. Es ist nicht immer eine Lüge. Vielleicht wirst du das eines Tages verstehen.“ ~
 

(Crawford und Schneider, Close Distance, Teil 148)
 

Teil 21 „Dieser Wunsch sollte nicht weiter schwer zu erfüllen sein…“
 

Ihm war warm nach dem Lauftraining und während die anderen Schüler sich beeilten, nach drinnen zu kommen, ging Brad langsam dorthin, wo immer noch eine Figur im Schnee stand. Vielleicht war er ein bisschen überrascht, dass der Schneemann die Nacht überstanden hatte. Aber wenn er einen Moment länger darüber nachdachte, sollte er nicht überrascht sein. Es war nicht wärmer geworden, also hatte er nicht schmelzen können. Und ohne Zweifel hatte jemand sie gestern beobachtet, weswegen der Schneemann nicht der Zerstörungswut anderer Schüler zum Opfer gefallen war.

Genauso langsam wie er sich ihm genähert hatte, umrundete er den Schneemann. Es hatte Spaß gemacht, ihn zu bauen, so simpel es auch gewesen war. Als er wieder genau vor dem Schneemann stand, bemerkte er, dass der Mund nicht mehr komplett war. Das Lächeln wies eine deutliche Lücke auf. Brads Stirn legte sich kurz in Falten, während er blicklos in den Schnee zu seinen Füßen starrte. Es war leicht, sein Talent auf diese Weise einzusetzen. Als würde er auf dem Schießstand stehen. Ein Versuch nach dem anderen, bis er schließlich einen Treffer landete.

Das ging so schnell, dass jeder unbeteiligte Beobachter nur ein kurzes Zögern in Brads Gestalt bemerkt hätte, bevor er sich bückte. Finger versanken in der bis dahin unberührten Schicht frisch gefallenen Schnees und schlossen sich dort um den gesuchten Stein, der sich um einiges kälter anfühlte.

Brad zog die Hand zurück und richtete sich wieder auf, betrachtete seine Beute. Es fühlte sich an, als wollte sich der Stein in seine Haut fressen. Ohne Hast drückte er ihn dorthin, wo er hingehörte und vervollständigte das Lächeln auf diese Weise. Anschließend legte Brad den Kopf leicht schief, betrachtete sein Werk und ein kaum sichtbares Lächeln schlich sich wie als Antwort auf seine Lippen.

Es verschwand genauso schnell wie es aufgetaucht war, als er hinter sich Schritte näher kommen hörte. Ah… beinahe hatte er ihn vergessen, den Grund, warum er eigentlich hierher gekommen war.

„Sie hätten uns gestern helfen können“, meinte Brad leise, als die Schritte in seinem Rücken zum Erliegen kamen.

„Ich bin mir nicht sicher, dass Michael das gefallen hätte“, kam eine ebenso ruhige Antwort.

Er drehte sich um und suchte Herrn Schneiders Blick, dachte daran zurück, wie Michael sich gefühlt hatte. „Das hätte es.“

Das Triumviratsmitglied musterte ihn durchdringend, sagte aber nichts dazu. Stattdessen war es Brad, der wieder das Wort ergriff.

„Es geht um Weihnachten…“

Zuerst waren Herrn Schneiders Züge ausdruckslos, aber dann weichte etwas auf und ein Lächeln erschien. „Willst du ihm etwas schenken?“

„Ja.“ Seltsamerweise verspürte er den Wunsch, näher an Herrn Schneider heranzutreten, aber er tat nicht mehr als das Lächeln ein wenig zögerlich zu erwidern.

Dafür war es Herr Schneider, der unerwarteterweise diesen Schritt übernahm und ihn auf den Arm nahm. Brad fragte sich, warum der ältere Mann ihn so gut lesen konnte, wenn er mit Michael Schwierigkeiten zu haben schien. Natürlich war das keine Frage, die er laut äußern würde. Stattdessen schlang er einfach nur seine Arme um Herrn Schneiders Hals und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. Auch wenn Brad es selten vor sich selbst zugab, er wollte auch seinen Vater hierhaben.

Herr Schneider setzte sich in Richtung Hauptgebäude in Bewegung. „Soll ich dir dabei helfen, ein Geschenk auszusuchen?“

Wortlos schüttelte er den Kopf und seine Hand bewegte sich wie aus eigenem Willen, als er an blonden Strähnen zupfte.

Das Triumviratsmitglied schien ein Lachen zu unterdrücken. „Du weißt also schon etwas. Und was willst du dann von mir?“ Natürlich hatte Herr Schneider gemerkt, dass ihre Begegnung kein Zufall gewesen war.

Und ganz leise sagte er ihm, was genau er für Michael wollte, achtete darauf, dass über ihre Verbindung nichts durchsickerte.

Herrn Schneiders Schritt stockte für einen Moment, bevor er den Weg fortsetzte. „Dieser Wunsch sollte nicht weiter schwer zu erfüllen sein…“
 

„Na, mein Kleiner. Wo hast du dich mal wieder herumgetrieben?“ Vor dem Klassenzimmer wurde er von einer sehr bekannten Gestalt abgefangen.

Brad schlug nach der Hand, die ihm durchs Haar wuscheln wollte. „Ich treibe mich nicht herum.“ Er klang beinahe beleidigt.

Doch Michael ließ sich davon nicht täuschen und lachte nur. „Das wäre ja ganz was Neues. Ich wette, du kennst Rosenkreuz inzwischen besser als Herr Neubert und er war am längsten hier.“

Brad verschränkte die Arme vor der Brust, im Geheimen zufrieden damit, dass der Ältere sich hatte ablenken lassen. „Bloß weil ich einen guten Orientierungssinn habe, musst du nicht gleich neidisch werden.“

Eine Augenbraue rutschte in die Höhe. „Gewöhn dir besser diese Frechheiten ab, immerhin hast du jetzt Unterricht mit mir.“

„Aber du würdest das doch niemals ausnutzen“, hielt er dem entgegen, beobachtete aus den Augenwinkeln, dass einige seiner Mitschüler stehen blieben, kaum dass sie den Klassenraum betreten hatten, um ihre Unterhaltung zu belauschen. Seine Beobachtung teilte sich unmittelbar Michael mit, dessen Talent die Neugierigen sofort verscheuchte. Das Zwischenspiel dauerte nicht einmal eine Sekunde, unterbrach weder ihr Gespräch noch den Wandel in Brads Miene. Die zeigte jetzt deutlich Nachdenklichkeit, während er sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn tippte. „Ach, ich vergaß. Wir reden ja von dir. Natürlich würdest du es ausnutzen.“ Damit grinste er Michael breit an, wandte sich von dem Älteren ab und ging gemächlich zu seinem Platz.

Die Stille in seinem Kopf bewies ihm, dass es Michael für den Moment die Sprache verschlagen hatte. Brad verbuchte den Punkt innerlich für sich.
 

„Du scheinst mir eine seltsame Faszination mit dem Winter zu haben“, stellte eine Stimme hinter ihm fest, während er weiterhin das Schneetreiben beobachtete, ohne sich davon stören zu lassen.

Innerlich zuckte er mit den Schultern, denn was sollte er schon sagen, Michael hatte immerhin Recht. Auch wenn Brad sich über seine eigene Reaktion noch nicht besonders viel Gedanken gemacht hatte, so wusste er, dass er den Winter wirklich mochte.

Das war vielleicht der Grund, warum er nicht den gewissen Unterton in Michaels Worten hörte und so entkam ihm tatsächlich ein Aufschrei, als plötzlich eine Hand in seinem Kragen verschwand und ein sehr kaltes Andenken dort hinterließ.

„Oh du!“ Brad konnte sich gerade so davon abhalten, wie ein Irrer herumzutanzen. Schließlich war der Schnee geschmolzen, kaum dass er mit seiner warmen Haut in Kontakt gekommen war und kein noch so eifriges Gehüpfe würde ihm jetzt noch helfen. Ganz davon abgesehen, dass es absolut würdelos wäre.

„Wolltest du etwas sagen?“ Eisblaue Augen funkelten ihn amüsiert an.

„Du bist infantil.“ Seine Augen funkelten auch, bloß aus einem ganz anderen Grund.

„Und wie nennst du das heute vor dem Klassenraum?“, lautete die gar nicht beleidigte Gegenfrage.

„Ich bin zehn, alter Mann. Ganz abgesehen davon habe ich es nicht nötig, mehr als Worte zu benutzen.“

Michael lachte laut auf. „Und wie gut du darin bist…“

Diesmal wich er der Hand nicht rechtzeitig aus und ruhig ertrug er es, dass seine Haare durcheinander gebracht wurden. Danach wurde er immerhin gegen Michael gezogen und so war es gleich viel wärmer.

Aufgebrachte Stimmen erregten seine Aufmerksamkeit und zuerst dachte er, es wäre wieder eine Schneeballschlacht, doch als er in die entsprechende Richtung sah, waren dort nur zwei ältere Schüler. Alt genug, um im Sommer ihren Abschluss zu machen. Aber im Moment benahmen sie sich nicht besonders erwachsen. Sie senkten zwar recht schnell wieder ihre Stimmen, aber die knappen Gesten, die ihre Worte unterstrichen, verrieten alles. Beinahe belustigt sah Brad zu, wie einer der beiden hart genug geschubst wurde, um sich auf den Hosenboden zu setzen. Doch der Ältere ließ sich davon gar nicht stören, redete nur noch umso eindringlicher auf den Anderen ein. Der plötzlich verstummte, reglos dastehend, um über das Gehörte nachzudenken. Und dann wich Brads Belustigung Verwirrung. Nicht, weil dem Schüler jetzt auf die Beine geholfen wurde, sondern vielmehr, weil der andere danach einen Schritt zurücktrat, auf einmal sehr gerade stehend, und mit der zur Faust geballten Hand über dem Herzen etwas zu seinem Gegenüber sagte, der noch dabei war, den Schnee von seiner Hose abzuklopfen und dann erstarrte.

Seine Augen suchten nach Michael, der auch zugesehen hatte, aber prompt den Blick abwandte, sobald ihm bewusst wurde, was dort geschah. Stattdessen richtete sich Eisblau auf Brad und ein Lächeln umspielte die Lippen des Älteren, als der seine Verwirrung bemerkte.

„Das ist etwas Persönliches.“

„Etwas, bei dem man auch nicht hinsieht?“, hakte Brad nach, eingedenk seines ersten Morgens auf Rosenkreuz.

Und Michael lachte. „Ja, genau das, mein Kleiner.“ Dann wurde der Ältere ernster. „Auch wenn wir stets Rosenkreuz gehören werden, so ist Loyalität immer mehr von Personen als von Institutionen getragen worden.

„Ein persönlicher Eid? Und sie erlauben so etwas?“

„Es macht beide stärker.“

„Natürlich…“ Brad verstand. „Stärker für Rosenkreuz.“

„Immer für Rosenkreuz.“

Und sie lächelten in Übereinstimmung. Dann umfassten ihn zwei kräftige Hände, hoben ihn hoch und zufrieden umarmte Brad den Älteren. Irgendwie fühlte es sich anders an, als von Herrn Schneider gehalten zu werden, aber er dachte nicht weiter darüber nach. In diesem Moment hatte er sogar sein nasses Shirt vergessen.
 

Die nächsten beiden Wochen vergingen in der vertrauten Mischung von Unterricht und Training und die Feiertage rückten heran, ohne dass ihnen jemand viel Beachtung schenkte. Bei den jüngeren Schülern legte sich in achtlosen Momenten vielleicht ein Schatten über das Gesicht, wenn Erinnerungen wach wurden, die sie schon längst aus ihrem Gedächtnis hätten streichen sollen. Aber bei den meisten war genau das bereits geschehen und so war Weihnachten für sie wie jeder andere Tag.

Brad hatte keine Erinnerungen, doch ihm hatte der Moment gereicht, als Michael vermisste, was einmal gewesen war. Weswegen ihm sehr wohl bewusst war, welche Bedeutung der heutige Tag hatte oder zumindest haben sollte. Und das war der Grund, warum sich ein bisschen Aufregung in seinem Magen kräuselte.

„Na, mein Kleiner. Noch keinen Hunger? Es ist Zeit fürs Abendessen.“

Er sah von seinem Buch hoch und erwiderte Michaels Lächeln. „Du musst nicht immer von dir auf andere schließen.“ Ein Grinsen schloss sich dem an.

„Und du musst mehr Respekt zeigen“, kam es unerschüttert zurück.

Eine Hand wurde ihm gereicht und Brad ließ sich bereitwillig auf die Beine ziehen. Auch wenn die Couch gemütlich war, so hatte er tatsächlich Hunger. Was natürlich kein Grund war, es Michael auch auf die Nase zu binden. Stattdessen bemühte er sich um einen ernsthaften Gesichtsausdruck. „Verdien ihn dir.“

Michael schüttelte nur in gespielter Verzweiflung den Kopf. „Du bist total verzogen.“

Dazu sagte Brad nichts. Jedenfalls nicht laut. Sein Lächeln sprach nämlich für sich.

Und in eisblauen Augen blitzte Belustigung auf, auch wenn Michaels Miene rein gar nichts davon verriet.

Der Weg zum Speisesaal war ihnen beiden mehr als bekannt, weswegen es nicht verwunderlich war, dass der Ältere ihm einen fragenden Blick zuwarf, als Brad plötzlich dessen Hand ergriff und ihn in eine andere Richtung zog.

„Hast du etwas anderes vor?“

Stumm bleibend verneinte er und Michael folgte ihm ohne weitere Fragen. Amüsement und Neugier schwappte über ihre Verbindung zu ihm herüber, doch beides wich, als Michael schließlich ihr Ziel erkannte und übrig blieb nur ein innerliches Zögern.

„Herr Schneider hat gesagt, dass wir heute bei ihm essen können“, erklärte Brad leise.

„Hat er das…“ Michael war eindeutig im Zwiespalt mit sich selbst. Doch zumindest machte er nicht kehrt. Und zu dem Zögern gesellte sich ein Anklang von Wärme.

Brad lächelte ein ungesehenes Lächeln, bevor er klopfte, die andere Hand immer noch die von Michael haltend.

„Hallo Brad“, wurde er gleich darauf begrüßt, dann richteten sich die blauen Augen auf seinen Begleiter. „Michael.“ Das Lächeln war zurückhaltend, aber aufrichtig.

„Guten Abend, Vater.“

Sie traten ein und Michael lächelte ebenfalls, als eine Hand für einen Moment in seinem Nacken zu ruhen kam.
 

Brad bemerkte sehr wohl, dass das Essen besser war als was normalerweise bei den Schülern oder sogar bei den Instruktoren auf den Tisch kam. Und beim Schokoladenpudding erkannte er eindeutig Manjas Hand. Aber das Essen war gerade nicht so sehr von Interesse, lieber beobachtete er Michael und Herrn Schneider, die sich leise unterhielten, verfolgte, wie sich Michael nach und nach entspannte. Und es fühlte sich gut an.

Später spielten sie ausgerechnet Brettspiele und in eisblauen Augen stand ein Lachen, als Michael sie von früher wiedererkannte. Es war wirklich erstaunlich, wie viel Spaß die Spiele machten und wie schnell die Zeit dabei verging.

Als Brad den Entschluss gefasst hatte, Herrn Schneider um diesen Abend zu bitten, war ihm selbst nicht klar gewesen, wonach er da eigentlich fragte. Aber jetzt war er wirklich froh, es getan zu haben. Mentale Wärme wickelte sich um ihn, Michael bemerkte gar nicht, dass er sie ausstrahlte. Und es störte ihn nicht einmal, als später die Verbindung zu dem Älteren ausfranste, weil Herrn Schneiders Talent mit ins Spiel kam. Ein letzter Rest von Anspannung sickerte daraufhin aus Michael heraus, was Brad genau mitbekam, da sein Kopf im Schoß des Älteren ruhte und die Hand, die durch schwarze Haare gespielt hatte, sich gegen ihn entspannte.

Er war müde und während er auf die Stimmen der beiden lauschte, bekam er immer weniger von dem mit, worüber sie sprachen. Brads letzter Gedanke war, dass er sich nun endlich vorstellen konnte, wie es war, eine Familie zu haben. Und dann schlief ein, ausgesprochen zufrieden mit sich selbst.
 

~TBC~
 

Und das war der letzte Teil, bevor es nächstes Mal einen etwas größeren Zeitsprung gibt ^^

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kralle
2008-10-26T10:36:22+00:00 26.10.2008 11:36
ach ja, eine schöne weihnachtsschnulze ... wäre zu weihnachten zwar noch besser gewesen, aber solange hätt ich nicht aufs nächste kapitel warten wollen^^
und zu ostern gehts dann ans suchen?

mfg

Kralle
Von:  Allmacht
2008-10-26T09:54:32+00:00 26.10.2008 10:54
Brads Charm hat mal wieder voll eingeschlagen.
Michael hat gar nichts davon mitbekommen. *lach*
Die beiden benehmen sich schon wie ein altes Ehepaar das sich so schön streiten kann.

lg


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