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Eine unvergessliche Liebe

Kalt und Hart, Zuckersüß und frech
von

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Fortsetzung von Part 1

Fortsetzung von Part 1
 

Total verstört lief er zu seiner Firma, packte seine Sachen, hinterließ schnell eine Nachricht, dass er krank sei und fuhr mit seinem Auto nach Hause.

Dort warf er einfach alles in die Ecke und heulte sich mal so richtig aus. Das war viel, viel schlimmer als damals, als er abgewiesen worden war. Ob es wohl daran lag, dass sie es nun getan hatten? Oder war er einfach zu zimperlich und es war ganz natürlich was der andere da trieb? Doch wenn man sich liebte konnte man doch nicht einfach mit einem anderen schlafen, schon gar nicht wenn sein Seme zum Uke wurde und der andere viel Älter und Fett aussah. Niemand würde mit so einem freiwillig schlafen. Oder etwa doch? Konnte es sein, dass Suke nicht befriedigt genug gewesen war mit ihm und deswegen jemanden brauchte, der ihn von seinem Stau befreite? Er konnte es sich einfach nicht erklären. Alles in seinem Kopf drehte sich und immer neue Fragen kamen.
 

Er wurde aus den Gedanken gerissen, als sein Handy klingelte. Doch die Nummer war unterdrückt. Er nahm ab. "Guten Tag. Hier Akiyama Junpei am Apparat. Was kann ich für Sie tun?" Fragte Aki sehr höflich und Geschäftsmäßig, dabei klang er trotzdem total verweint und erstickt. Ein zögern erklang am anderen ende der Leitung.

"Ich bins…"

"Aha…"

"Können wir reden?"

"Was gibt’s da noch zu reden?"

"Vieles…du missverstehst das?"

"Ach? Tu ich das?", sagte er recht schnippisch. Die Situation war ja wohl eindeutig, was gabs denn da für eine Ausrede? Welche Entschuldigung?

"Ja, tust du…Können wir uns treffen?"

"Nein!"

Am anderen Ende wurde es richtig still. Man hörte nur noch ein aufschnaufen.

"…Das war mein Chef…"

"Ich will das nicht hören. Ich möchte nicht wissen, von wem du dich hast flachlegen lassen", meinte Aki verletzt. In seinem Gehirn rappelte es. Und langsam wusste, wofür dieses Geficke stand.

"Du bist abartig", setzte er hintendran. Wie konnte man mit seinem Chef vögeln nur um dann hochzusteigen?

Aki kam fast die Galle hoch. Er würgte auch leicht.

"Stimmt was nicht? Aki-san; Bitte. Du musst mich verstehen…Ich liebe dich doch…nur dich"
 

Akiyama wurde blass und etwas gelb. Schnell rannte er zum Badezimmer und übergab sich erstmal. Ob er nun aufgelegt hatte oder nicht war ihm egal. Er wollte diesen Idioten nicht mehr sehen geschweige denn hören und es versetzte ihm immer neue Übelkeitsschübe.

Was ist wenn er nun AIDS habe? Man konnte ja nicht mehr schätzen mit wie vielen es der andere schon getan haben musste. Aber da er einen ziemlich hohen Posten hatte…

Nein nur nicht daran denken. Was war nur aus dem klugen Jungen geworden, indem er sich verliebt hatte? Es schien als wäre er gestorben und Aki verfluchte sich selber, wie blöd er doch sein konnte, sich mit einem „völlig Fremden“ einzulassen. Er war doch sonst nicht so. Die Liebe zu ihm hatte ihn einfach geblendet, redete er sich ein. //Ich bin ein Vollidiot und er ist eine perverse Dreckssau. Was hat er mir gestern Nacht nicht alles geschworen und mir für schweinerein ins Ohr geraunt? Es ist so penetrant…//
 

Flashback~
 

Aki keuchte auf, als Suke seine Brustwarzen reizte und an dessen Seiten entlang strich. Dabei beugte er sich ganz weit über den Jüngeren. „Wie wäre es wenn wir nach deinem ersten mal was härteres ausprobieren? Du magst es sicherlich…“ Etwas ängstlich sah Aki drein. Er hatte noch nicht einmal seine Jungfräulichkeit los und der andere wollte schon…ja was wollte er: Sadomaso? Es schien so und was anderes kannte er aus Gesprächen nicht, die seine Kollegen so untereinander führten.

Dennoch nickte er und spürte plötzlich einen – ihn durchzuckenden – Schmerz. Er schrie leise auf und sah den anderen an. Der tatsächlich ohne Vorwarnung in ihn gedrungen war. Er hörte Sukes erregtes Gestöhne und versuchte sich zu entspannen. Was ihm sichtlich schwer fiel. Denn sein Körper wehrte sich gegen das neue ungewohnte Gefühl. Wollte es aus sich drängen. Der Druck wurde stärker und Aki dachte nicht mehr daran und keuchte ungewollt auf. Als er sich selber hörte, erschrak er doch der andere fand es offensichtlich sehr schön, denn er raunte ihm wieder etwas zu: „Lass es raus. Sei ungezähmt und wild! Es ist dein erstes Mal und du wirst es nie wieder vergessen, dass verspreche ich dir.“

Diese noch rechtharmlosen Zwitschereien gingen ja noch richtig, als die Beleidigungen, die danach kamen. Aki fühlte sich schon wie in einem Zoo.
 

Flashback end~
 

Nachdem Aki sich ausgebrochen hatte, sodass nur noch Magensäure kam, stand er zitternd auf und griff zum Telefon. Er wollte sofort einen Arzt aufsuchen. Er gab vor es als Vorsorgeuntersuchung zu machen und bekam einen Termin, der am Nachmittag stattfinden sollte.

Er hatte also Zeit und machte sich erst einmal einen Kamillentee, der seinen Magen beruhigen sollte. So merkte man eben doch immer, wenn Aki was bedrückte. Es war von klein auf so gewesen. Immer wenn ihn etwas bedrückt hatte musste er brechen und das ging wirklich soweit, dass ihn seine Eltern in eine Bulemieklinik gaben. Doch da blieb er nicht lange, da er keine hatte. So wurde er von Arzt zu Arzt geschickt und keiner konnte was herausfinden. Doch dann bemerkte ein sehr bekannter Arzt namens Seiji Fuiji was mit ihm los war und ermahnte ihn es nicht mehr an sich heran zu lassen. Er half ihm so gut es ging und redete wie ein Freund mit ihm, immer wenn es ihm schlecht ging und mit der Zeit wurde es besser.

Zu der Zeit sah er aus wie ein Mädchen. Zierlich und zerbrechlich Dazu hatte er noch Schulterlanges blondes Haar gehabt. Alle fanden ihn oder sollte man sie sagen? Süß.

Nun also fing es wieder an und daran war nur Yusuke Schuld. Wieso musste er auch so mit ihm spielen nur um selber aufsteigen zu können? Es war sowieso verboten mit einem „Feind“ aus einer andren Firma zusammen zu sein. Also war für diesen anscheinend sowieso klar gewesen, dass er nur schnellst möglich seinen Spaß haben wollte und dafür die Gefühle seines ehemaligen Freundes ausnutzte.

Schon wieder kam es Aki hoch, wenn er an alldies dachte. Was war Yusuke nur für ein Gefühlsloses Schwein geworden, das nur auf seine eigenen Vorteile bedacht war…
 

Endlich war es soweit, dass er zu dem Arzt konnte. Er war leichenblass, doch er hoffte, dass ihn niemand in diesem Zustand sah. Doktor Fuiji wartete bereits auf ihn und sah reichlich besorgt drein, als er seinen alten Bekannten und Patienten wieder traf. Dieser war ewig nicht mehr krank gewesen und somit nicht mehr bei ihm. Nun ließ er andere Patienten warten und nahm ihn sofort dran, da Aki aussah, als würde er gleich umkippen. Als er reingehen wollte, kam wieder eine Schwelle der Übelkeit und er erbrach seinen Kamillentee mitten auf dem Boden. Fuiji blieb ruhig, kannte dies ja von früher, doch nun war ganz deutlich klar, dass der andere anscheinend ein tief sitzendes Problem hatte.

„Beruhigt? Komm lass und drüber reden, während wir die Tests machen.“ Natürlich bemerkte der Doktor bei der Untersuchung die Kratzspuren und auch wie offen dessen Hintern war. Was hatte dieser Junge nur getan? So kannte er ihn einfach nicht und Aki hatte sich kein Stück verändert seit früher. Er war immer noch ein sensibelchen und wie eine Mimose. Als Aki endlich mit der Sprache rausrückte, sagte Fuiji ersteinmal nichts mehr. Doch dann sagte er ganz offen seine Meinung.

„Du hast dir also jemanden angelacht, der nicht ganz so nett ist, wie er scheint und der es auch noch mit anderen tut, weil er wie du sagst aufsteigen möchte? Und du bist dir sicher, dass es nur dieser Grund ist?“

Akiyama sah ratlos drein und schüttelte den Kopf, er würgte schon wieder und der Grund war ganz eindeutig gefunden. „Du musst aufhören dich kaputt zu machen. Jeder Mann könnte es dir besorgen und nicht dieselbe Scheiße machen. Such dir einen neuen“ Aki schüttelte wieder den Kopf. „Mich will niemand…ich wurde erst mit 26 entjungfert. Sehen sie mich doch an. Wer will schon jemanden wie mich?“, fragte er leise und die Verzweiflung schnürte ihm fast die Kehle zu. Er wollte auch nicht daran denken, was wohl Suke-kun in diesem Moment tat. Der Gedanke allein brachte ihn schon wieder dazu sich zu übergeben. Seine Spuckerei ging direkt auf den Doktor, der zwar etwas angewidert drein guckte, aber nichts dazu erwiderte.

„Ich…“, sagte Seiji ganz ruhig und leise. „Ich wollte dich schon damals und ich will dich immer noch. Aber das geht natürlich nicht da ich fast 15 Jahre älter bin als du“

Aki klappte der Mund auf. Wie bitte? Das darf doch nicht wahr sein. Stand die Welt den seit zwei Tagen Kopf oder was war los?

Aki stand schnell auf, entschuldigte sich und rannte hinaus. Er brauchte dringend frische Luft. Und wenn er dafür aus einem Flugzeug springen musste, um diese zu bekommen.
 

Suke hielt irritiert den Hörer in der Hand. Er wusste, dass er mist gemacht hatte, aber er hatte keine Wahl gehabt. Hätte der andere doch nur richtig hingeguckt, dann hätte er gemerkt, dass er gar nicht gewollt hatte. Er war eben ein Mann und musste stöhnen, wenn jemand seinen Lustpunkt traf, egal ob er nun wollte oder nicht. Gerade Aki-san hätte dafür Verständnis haben sollen. Doch wie konnte er nur erwarten, dass der andere dafür Verständnis hatte? Er hätte es auch nicht gehabt. So wie es heute vorgefallen war, war es ihm schon oft passiert und so wurde er auch entjungfert. Seitdem Tag fand er Sex mit Männern einfach nur noch abstossend, doch das gestern mit Aki war anders gewesen, denn er wollte es. Wollte denn anderen stöhnen und unter sich liegen haben. Doch wer hätte ahnen können, dass dieser dann gerade aufkreuzte, als er mal wieder vom Chef vergewaltigt wurde nur um seinen Job behalten zu können? Dieser drohte ihm nämlich dauernd mit dem Rauswurf und hatte auch leider etwas gegen ihn in der Hand.

Die Gewissenslawine überrollte ihn schließlich und er machte sich auf, um Aki zu besuchen, doch wo wohnte dieser eigentlich? Verdammt, wieso hatte er nicht nachgefragt? Zu blöd… Er rief in der Auskunft an, aber dort war er nicht eingetragen, also ging er direkt zu dessen Firma, um sich zu erkundigen. Natürlich war dies mehr als nur gefährlich. Wenn sie nun entdeckten, dass er von der Gegenfirma war und sich nach Aki erkundete, konnte er den anderen in Gefahr bringen, doch es ging alles gut. Die Frau, die dort saß, nahm Personalitäten anscheinend nicht so wichtig und gab sie auch großzügig raus.

Er machte sich auf zu dessen Haus, doch nach ein paar Mal klingeln wurde klar, dass der andere nicht da war. Er ging in den Park und setzte sich dort auf eine Bank. Etwas traurig – was man aber durch seine Emotionalität nicht sehen konnte – starrte er vor sich hin und sah ihn dann. Ein blonder, krank aussehender Mann hatte den Park betreten und wandte sich dem Wasser zu. Was hatte er nur vor?

Schnell stand er auf und rannte auf ihn zu, da er ein merkwürdiges Gefühl hatte, Aki-san hatte Wasser nämlich immer verabscheut und diesem niemals zunahe gekommen, da er mal fast ertrunken wäre. Das er nun also so zielstrebig anpeilte war unheimlich.
 

Gerade als Aki reinspringen wollte, zog ihn jemand am T-Shirt zurück. Er hing in der Luft und landete dann in den unbekannten starken Armen. Als er sich umdrehte, quiekte er erschrocken auf und fing stark an zu zittern. „L-lass mich los“, presste er brüchig heraus.

„Nein!“ Dunkle, fast schwarze Iriden durchbohrten ihn und zeigten wie wütend und enttäuscht sie waren. Doch der Blick wurde nicht minder aus den etwas stumpfwirkenden Grünen Augen, die sonst hellblitzten erwidert. Aki wollte sich losreißen, war aber viel zu schwach und musste sich jetzt die wahre Geschichte, ob er wollte oder nicht, mitanhören. Er weinte die ganze Zeit und spuckte auch hin und wieder, welches er immer mitten auf Suke abgab. Dieser sagte nichts dazu, war aber ganz und gar nicht begeistert.

Schließlich war das letzte Wort gesprochen und Suke küsste den anderen lieb. „Siehst du nun, dass ich nur dich liebe?“ Ein knappes Nicken war die Antwort.

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Wie versprochen ist das 1 Kapitel noch nicht abgeschlossen gewesen und hier ist die Fortsetzung, die hoffentlich viele Fragen bereinigt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -nani-
2008-06-04T19:09:38+00:00 04.06.2008 21:09
Och wie niedlich!!
Das kappi war echt voll klasse!!
Aki kann einem leid tun...:(
Aber Suke auch...*drop*
bin mal gespannt wies mit den beiden weitergeht^^
*schnell weiterles*
*knuddel*
Deine NöNö^^
<3<3
Von: Niche
2008-06-03T15:19:01+00:00 03.06.2008 17:19
uhu!
O.O
so ein schreckliches missverständniss! XD
da kenn ich aba noch zwei die immer unter so doofen missverständnisschen leiden... du nicht auch? O.O
Ich find die story echt sweet und les auf jeden fall weiter, also musst du auch ganz schnell weiterschreiben! XP

LG deine Dei-chan
Von: abgemeldet
2008-06-03T12:28:27+00:00 03.06.2008 14:28
erinnert mich n stückweit an Martini for Two~ xD
ui~ böser chef *chef putt macht*
xDDD
Von: Jolina
2008-06-03T10:53:10+00:00 03.06.2008 12:53
diese Flashbacks sidn echt gut. Und auch sonst gefällt mir das alles sehr gut. Mach weiter so.


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