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Liebe, Sex und andere Komplikationen

von

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halo ihr lieben~ ^^V

da bin ich mal wieder, nachdem ich euch lange habe warten lassen.

das neue kapitel ist gerade fertig geworden, also werd ich es auch sofort für euch hochladen, damit ihr es so bald wie möglich habt~

es wird sich endlich einiges aufklären ^^

seid gespannt~

ach ja, wenn ich daran erinnern darf, es gibt jetzt ein gewinnspiel! wer daran interessiert ist, soll einfach mal in der beschreibung gucken, ich freue mich auf viele mitspieler~ ^^V
 

nya, wie immer: nix is meins außer der idee und ich bekomme immer noch kein geld dafür XD~
 

ich wünsche euch ganz viel spaß mit dem neuen kapitel~
 

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Kapitel 8:
 

Die Bandprobe verlief seltsam. Sie sprachen wieder einmal kaum miteinander und bei allen rief diese Szenerie die Erinnerung an das letzte Mal wach, als Tsukasa und Hizumi sich gestritten hatten. Nur war es diesmal so, dass Hizumi und Tsukasa sich gerade vertragen hatten und Zero und Karyu nur damit beschäftigt waren, den anderen möglichst zu ignorieren.

Ironischerweise klappte das Spiel selbst aber super, sie machten kaum Fehler und auch die neueren Songs bereiteten keinem von ihnen große Probleme. Hizumi dachte darüber nach, wie er das zu bewerten hatte, beschloss dann aber, es als gutes Zeichen zu werten, dass auch dieser innere Konflikt ihre Band nicht so schnell zerbrechen würde wie zu befürchten gewesen war.

Karyu warf ihm immer mal wieder einen Blick zu, offenbar wartete der Gitarrist auf den Moment, an dem Hizumi mit seinem neu erworbenen Wissen herausplatzen würde, doch er erwiderte den Blick nur ruhig und lächelte leicht, einfach hoffend, dass Karyu dadurch beruhigt wäre.

Scheinbar war das auch der Fall, denn irgendwann hörte der große Gitarrist auf, ihm Löcher in den Rücken zu starren und spielte stumm vor sich hin.

Kaum war die Probe beendet, schnappte Zero sich seine Sachen und verließ wortlos den Raum. Einen Moment noch hielt das Schweigen an, dann fluchte Karyu auf, warf sich seine Tasche über die Schulter und rannte dem anderen hinterher, zwei verwirrte Bandmitglieder zurücklassend.

Zero hörte Schritte hinter sich, drehte sich jedoch nicht zu ihnen um, er konnte sich denken, dass es Karyu war, was sich bestätigte, als er am Arm genommen wurde und nicht mehr weitergehen konnte. Trotzdem der andere so leicht war, hatte er eine unglaubliche Kraft. Zero wurde herum gedreht und fand sich mit einem Mal mit dem Rücken zur Wand wieder, während Karyu mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen vor ihm aufragte. Er stemmte die Hände seitlich von Zeros Kopf an die Wand und versperrte ihm damit jegliche Fluchtmöglichkeit.

„Wieso läufst du vor mir weg?“, fragte er leise. Zero konnte es sich nicht erklären, aber er hatte das Gefühl, dass er andere verletzt klang. Dabei hatte er doch keinen Grund dazu, oder?

Oder doch? Und wenn ja, welchen?

„Ich laufe nicht weg, ich habe noch etwas zu tun.“, antwortete er, was immerhin zur Hälfte der Wahrheit entsprach. Er hatte wirklich etwas zu tun, allerdings hätte dies durchaus noch Zeit gehabt. Immerhin ging er nicht davon aus, dass Hizumi mit seinem Lebenswandel keine Kondome im Haus hatte. Aber er musste einfach weg, weg von Karyu, dessen Anwesenheit er gerade nicht ertrug. Er hatte immer noch das Gefühl, dass ihm irgendwas entging, nur kam er einfach nicht darauf, was es sein könnte.

Karyu sah ihn an, sah ihn einfach nur an und er fühlte sich immer unwohler unter diesem Blick.

„Sag mir, liebst du ihn wirklich so sehr? Ist es dir so egal, dass er dich vielleicht nur benutzt?“, fragte er, noch leiser als zuvor, sodass Zero sich anstrengen musste, die Worte zu verstehen.

„Natürlich liebe ich ihn, sonst wäre ich wohl nicht mit ihm zusammen. Und ich bin sicher, er nutzt mich nicht aus. Aber wieso interessiert dich das eigentlich so sehr?“

„Weil....“, begann der Größere, stockte dann aber und sein Blick intensivierte sich erneut.

„Weil.. du einer meiner besten Freunde bist, und mein Bandkollege. Und weil ich nicht noch so ein Wrack in der Band brauche, wie Tsukasa eins ist.“, antwortete er dann.

„Oh Mann, Karyu, ich bin erwachsen. Und Tsukasa auch. Er kommt damit klar, offenbar, sonst wäre er nicht mit Hizumi zur Probe gekommen.“, entgegnete Zero, doch Karyu sagte nichts weiter, starrte ihm immer noch in die Augen und Zero konnte den Blick nicht abwenden.

Die Stimmung zwischen ihnen veränderte sich leicht, aber der Bassist war nicht sicher, ob ihm diese Veränderung gefallen sollte. Ihm fiel nur ein Wort dafür ein: intim. Und er war einfach nicht intim mit Karyu. Der einzige, mit dem er solche Nähe, wie Karyu sie gerade aufbaute, teilen wollte, war Hizumi.

„Zero...“, murmelte Karyu in diesem Moment und der Kleinere erstarrte. Dieser Ton...

„Karyu, hör auf.“, bat er leise, unsicher, wie er darauf reagieren sollte. Karyus dunkle Augen hielten ihn gefangen, also schloss er die Augen, lehnte sich weiter an die Wand hinter ihm. Zwar musste er den Größeren jetzt nicht mehr ansehen, doch dafür spürte er umso intensiver dessen Atem auf seiner Wange, seinem Kinn, seinen Lippen.

„Zero, Zero...“, murmelte Karyu immer wieder, doch dann, plötzlich, verschwand das Gefühl von Karyus Körper vor ihm und Zero schlug die Augen auf. Er sah Karyu, wie er sich entfernte und schließlich, ohne einen Blick zurück, um die Ecke bog. Da seine Knie zitterten, ließ er sich an der Wand hinab gleiten und blieb einfach sitzen.

Was war das gewesen?

Wenn Karyu daran gelegen war, ihn fertig zu machen, hatte er das geschafft. Wieso war ihm auf einmal so warm geworden? Und das nicht nur von der Hitze, die Karyu ausstrahlte und die auf seinen eigenen Körper übergesprungen war, sondern auch warm im Herzen. Karyus Stimme, sein Ton, die Art, wie er seinen Namen betont hatte, all das hatte ihm ein Gefühl bereitet, dass er viel zu selten genossen hatte in seinem bisherigen Leben.

Hizumi hatte seinen Namen noch nie so ausgesprochen. Allerdings waren sie bis heute auch nie wirklich allein gewesen, seit sie zusammen waren, da die anderen ja nicht sofort hatten wissen sollen, dass sie ein Paar waren. Doch das war jetzt anders, jetzt konnten sie ganz offiziell zusammen sein, sich küssen, berühren, allein sein, die Nacht miteinander verbringen.

Es war nicht so, dass Zero nur an den Sex mit Hizumi dachte. Aber er war jetzt schon so lange in ihn verliebt gewesen und hatte ihn begehrt, dass er sich einfach nach dieser Art von Zärtlichkeit sehnte. Genau genommen sehnte er sich nach jeder Zuwendung, die er von dem Sänger bekommen konnte und endlich mussten sie sich nicht mehr vor den anderen beiden verstecken. Sie hatten also viel Zeit, die sie miteinander teilen konnte. Genug Zeit, um Hizumi seinen Namen so aussprechen zu hören.

Langsam rappelte er sich wieder auf und ging weiter, verließ das Gebäude, in dem sich ihr Proberaum befand und machte sich auf den Weg in die nächste Drogerie, um Kondome zu kaufen. Mit seinem Einkauf ging er dann zu Fuß zu ihrer Wohnung zurück, genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages und versuchte jeden negativen Gedanken zu vermeiden. Leider war das etwas schwer, wenn man mit dem Hauptgedanken unter einem Dach wohnte, doch vielleicht war Karyu auch noch gar nicht zu Hause.

Seufzend kam er an ihrer Wohnung an und schloss auf. Den Schuhen nach zu urteilen, waren alle zu Hause, dahin die Hoffnung, Karyu aus dem Weg gehen zu können. Doch er hätte sich gar keine Gedanken zu machen brauchen, denn in der Küche fand er nur Hizumi und Tsukasa vor, die irgendwas zu kochen versuchten und sich dabei leise unterhielten. Hizumi begrüßte ihn lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss, was ihn sofort alles andere vergessen ließ.

Die beiden teilten ihm dann mit, dass Karyu etwa zehn Minuten vor ihm angekommen war, sich jedoch sofort auf sein Zimmer verzogen hatte und nur noch darum gebeten hatte, dass man ihm etwas zu Essen aufhob, da er später essen wollte. Zero seufzte innerlich, ließ sich jedoch nichts anmerken, half stattdessen seinen Freunden beim Essen, damit sie schneller fertig wurden und aß dann gemeinsam mit ihnen.

Danach verzogen er und Hizumi sich auf dessen Zimmer und legten sich aufs Bett, Zero kuschelte sich an den anderen und schloss die Augen einen Moment. Hizumi legte seine Arme um ihn und streichelte ihn sanft, sodass langsam alle Anspannung von ihm abfiel.

„Das ist unsere erste gemeinsame Nacht.“, hauchte Hizumi in sein Ohr und Zero schlug die Augen wieder auf, während er wohlig erschauerte.

War sie das wirklich?

Mit einem Mal dachte er wieder an das Ende ihrer Tour, an die letzte Nacht, als er Besuch von einem ihm nach wie vor unbekannten Mann erhalten hatte. Jetzt würde sich herausstellen, ob es Hizumi gewesen war, oder ob er weiter im Dunkeln tappen würde.

Aber würde Hizumi ihm nicht zumindest jetzt die Wahrheit sagen, wenn er es gewesen wäre? Nun, das würde er herausfinden.

„Du hast Recht..“, murmelte er leise und drehte seinen Kopf etwas, um Hizumi zu küssen. Dieser erwiderte seinen Kuss sanft und vertiefte ihn nur nach und nach ein wenig. Er ging davon aus, dass dies Zeros erstes Mal mit einem Mann war und sie hatten ja alle Zeit der Welt, zumindest die ganze Nacht, und er wollte sich für Zero gern Zeit lassen.

Also beließ er es für den Anfang bei den Küssen und fing erst nach einer geraumen Weile an, den etwas Größeren zu streicheln, ohne dabei jedoch seine nackte Haut zu berühren. Zero ging total in den Berührungen Hizumis auf, erwiderte seine Küsse voller Leidenschaft und schmiegte sich enger an den Körper des anderen. So lange hatte er darauf gewartet, so oft hatte ihm der Gedanke an diese Situation das Herz schneller schlagen lassen, doch jetzt war er erstaunlich ruhig.

Hizumi war zärtlich, sanfter, als er angenommen hatte und das gefiel ihm ziemlich gut. Der andere musste ja davon ausgehen, dass es sein erstes Mal war, und er wollte ihn jetzt auch nicht unbedingt über die Wahrheit aufklären. Das hätte wohl die ganze Situation zerstört.

Also genoss er, was der andere ihm gab, ohne weitere Gedanken an das zu verschwenden, was gewesen war. Hizumi hielt sich fast die ganze Zeit unter Kontrolle, erst, als sie beide kurz vor dem Höhepunkt standen, und Zero sich immer heftiger gegen ihn bewegte, ließ er sich etwas gehen und stieß unkontrollierter und härter in den Körper unter ihm.

Mit dem Namen des anderen auf den Lippen ergossen sie sich nahezu zeitgleich und hielten keuchend einen Moment inne, bis die Welt sich nicht mehr ganz so schnell drehte und sie etwas klarere Gedanken fassen konnten. Hizumi zog sich aus dem anderen zurück und ließ sich neben ihm auf die Matratze fallen, schlang aber sofort einen Arm um Zero und zog ihn eng an sich.

Zero lächelte erschöpft und genoss die Nähe zu Hizumi, während er immer weiter ins Land seiner Träume abdriftete, ohne dabei von Hizumi aufgehalten zu werden, der sich wohl auf dem gleichen Weg befand.

Ein letzter Gedanke schwirrte durch Zeros Kopf, bevor er endgültig einschlief, so schnell, dass er ihn gerade so fassen, aber nicht mehr wirklich verarbeiten konnte:

Es war nicht Hizumi gewesen, der ihm in der Nacht ihres letzten Konzerts einen Besuch abgestattet hatte.
 

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so, das wars auch schon für diesmal~

hinterlasst mir kommis ^^

kairi <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-06T20:45:07+00:00 06.09.2008 22:45
ich wusste dass es karyu war XD
mensch schreib schnell weiter ich hasse es zu warten ^^ <3
Von:  Phoenix_Michie
2008-09-06T18:13:49+00:00 06.09.2008 20:13
*o* ooahh, schööön~ Das kapi ist wieder mal super geworden und spannend ist es auch!!
wer das wohl damals gewesen ist in der besagten nacht?_? man kann´s nur vermuten, aber ich hab da schon jemanden in verdacht xD
mach bitte bald weiter!! *es kaum erwarten kann*


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