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Liebe, Sex und andere Komplikationen

von

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so~ ooV

da bin ich wieder... hab euch ja jetz ne ganze weile warten lassen, aber keine sorge, vergessen hab ichs nicht und deswegen gibts hier jetz ohne große vorrede das neue kapitel ^.^
 

wie immer: nix is meins und geld krieg ich für den schund auch nich XD~

(auch wenns toll wäre thihi <3)
 

also dann, viel spaß ^.^
 

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Kapitel 5:
 

Die nächsten Tage verliefen verhältnismäßig ruhig, sie hatten eine Woche Urlaub und beschäftigten sich viel mit sich selbst. Karyu war schon am ersten Tag nach ihrer Rückkehr wieder abgereist, da er seine Eltern ein paar Tage besuchen wollte, sodass Zero mit den beiden vermeintlichen Turteltäubchen allein war. Und er hasste es schon von dem Moment an, in dem Karyu sich von ihnen verabschiedete, ein fröhliches Grinsen im Gesicht und ein paar nette Worte auf den Lippen:

„Macht keine Dummheiten ohne mich~!“

Er hatte allerdings das seltsame Gefühl, dass bei Hizumi und Tsukasa der Haussegen etwas schief hing, denn entweder sie waren in Hizumis Zimmer mit eindeutig klingenden Tätigkeiten beschäftigt, über die Zero lieber nicht weiter nachdachte, oder sie saßen schweigend im Wohnzimmer und ignorierten einander meisterlich.

Zero zog es vor, dazu zu ebenfalls zu schweigen, denn das war etwas zwischen den beiden und er hatte nicht vor, sich in etwas einzumischen und sich am Ende vielleicht selbst zur Zielscheibe zu machen. Es war jedoch schwieriger als gedacht, sich jedes Mal herauszuhalten, wenn Hizumi und Tsukasa doch anfingen, zu reden, dabei jedoch nichts als Streit herauskam, bevor sie erneut in Hizumis Zimmer verschwanden und bis zum nächsten Morgen nicht heraus kamen.

Das ging jetzt schon drei Tage so und Zero begann den Augenblick herbeizusehnen, in dem Karyu wieder hier sein würde, trotzdem er nach wie vor nicht wusste, wie er mit dem plötzlich zu Zärtlichkeit neigenden Gitarristen umgehen sollte. Doch im Endeffekt war alles besser als diese ständig gedrückte Stimmung in ihrer WG.

Er war sogar schon dazu übergegangen, Spaziergänge als neues Hobby zu betrachten, denn so kam er von seinen Kollegen weg und hatte zudem die Möglichkeit, über seine Gefühle nachzudenken und seine diffusen Gedanken zu ordnen. Seine Schmerzen im Hintern, die er die ersten Tage gehabt hatte, waren inzwischen vollkommen abgeklungen und immer noch wusste er nicht, wer dafür verantwortlich gewesen war. Alles erschien logisch und doch hatte er für keine seiner teilweise sehr absurden Ideen einen eindeutigen Beweis.

Seufzend, da seine Gedanken erneut in Sackgassen gelandet waren, aus denen sie nicht mehr hinaus fanden, schloss er die Wohnungstür nach einem zweistündigen Spaziergang auf und das Erste, was er hörte, waren die lauten Stimmen von Hizumi und Tsukasa, die sich heftig stritten.

„Hizumi, ich habe keine Lust mehr auf das Spiel!“, schrie der Drummer den Kleineren gerade an.

„Dann beenden wir es eben!“, schrie der Sänger ebenso heftig zurück.

„So meinte ich das nicht, und das weißt du!“, entgegnete Tsukasa.

„Ach, weiß ich das? Vorhin hast du mir noch vorgeworfen, dass ich keine Ahnung habe!!“

„Das meinte ich auch anders, als du es aufgefasst hast!“

„Ach so, klar! Weißt du, ich werde demnächst auch einfach immer behaupten, alles anders gemeint zu haben als ich es vorher gesagt habe!“, rief Hizumi aufgebracht, gerade, als Zero ins Zimmer trat und sich dann spontan entschied, lieber in der Tür stehen zu bleiben, um notfalls schnell die Flucht ergreifen zu können.

„Hizumi! Hör mir doch einfach mal zu! Vorhin meinte ich, du hast keine Ahnung von meinen Gefühlen. Und jetzt meinte ich, dass ich dich nicht mehr teilen will!“, klärte Tsukasa ihren Sänger auf.

„Danke, Tsukasa, ich bin der japanischen Sprache durchaus mächtig, wie du wissen solltest.“, meinte Hizumi eingeschnappt, und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Warum willst du mich dann offenbar nicht verstehen?“

„Ich verstehe, was du mir sagen willst. Aber ich habe dir von Anfang an gesagt, wie es laufen wird, wenn du dich auf mich einlässt, warum also hast du auf einmal so ein Problem damit?“

„Weil ich dich liebe, du Arschloch!“, schrie Tsukasa, der plötzlich Tränen in den Augen hatte und ließ sich schluchzend auf die Couch sinken.

„Ich liebe dich schon so lange, und du willst es einfach nicht sehen....“, fügte er noch hinzu und Zero überlegte, ob es nicht doch besser war, die beiden jetzt alleine zu lassen. Ihn interessierte in keiner Weise, was Hizumi darauf zu antworten gedachte, denn ER liebte ihn ja ebenfalls und wenn Hizumi sich jetzt für Tsukasa entscheiden würde, wollte er lieber nicht dabei sein.

Es war schon schlimm genug, die beiden täglich aneinander geschweißt zu erleben, was die Situation allerdings entscheidend ändern würde, war, dass sie sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ständig gegenseitig ihre tiefe Liebe schworen. Dies war auch der einzige Grund, aus dem Zero das Ganze halbwegs ertragen konnte: das Wissen, dass Hizumi sich nur für die körperliche Seite der Beziehung mit Tsukasa interessierte.

Er wollte sich gerade umdrehen, als Hizumi schon die Stimme erhob und seine Füße im Gegensatz zu seinem Kopf und seinem Herz gerade jetzt beschlossen, in den Dienststreik zu treten und er an Ort und Stelle verharrte und auf das horchte, was der Sänger ihrem Drummer zu sagen hatte.

„Tsukasa... Du wusstest von Anfang an, dass ich mich nur für Sex mit dir interessiere. Hätte sich das im Laufe des letzten Jahres geändert, wärest du der Erste gewesen, den ich davon in Kenntnis gesetzt hätte, dass du der einzige bist, mit dem ich zusammen sein will. Aber so ist es nicht... Tsukasa, es tut mir leid, aber ich erwidere deine Gefühle nicht... Du bist mein bester Freund.“

Totale Stille hatte sich über die Wohnung gelegt, nur ab und zu unterbrochen von Tsukasas immer hemmungsloser werdenden Schluchzern ob der Abfuhr, die er gerade von dem Mann erhalten hatte, den er liebte. Und trotzdem Zero ebenfalls Liebe für Hizumi empfand, hatte er in diesem Moment mehr als Mitleid mit ihrem Drummer, der ja schließlich auch sein Freund war.

Sich ein Herz fassend, trat er langsam ins Wohnzimmer und ging an Hizumi vorbei zu Tsukasa, berührte ihn an der Schulter und zog ihn schließlich langsam am Arm hoch. Der etwas Größere reagierte kaum auf ihn, ließ ihn aber gewähren, als Zero ihn zu dessen Zimmer führte und die Tür hinter sich schloss.

„Tsuka, komm, leg dich ins Bett. Schlaf eine Runde, du siehst total fertig aus.“, sagte er leise zu ihm und dirigierte ihn in Richtung Bett. Wortlos ließ sich Tsukasa auf dieses fallen und drehte sich sofort zur Wand. Immer noch drangen Schluchzer aus seiner Kehle und Zero schnürte es das Herz zu, den anderen so zu sehen, denn er wusste, dass es ihm nicht besser erginge, würde er Hizumi einfach so seine Gefühle gestehen.

Leise hockte er sich auf den Boden neben Tsukasas Bett und streichelte sanft dessen Arm.

„Warum machst du so etwas, Tsukasa? Du musstest doch mit einer Abfuhr rechnen...“, flüsterte er leise, erwartete jedoch keine Antwort, denn er kannte sie selbst nur zu gut: es war die Hoffnung, dass Hizumi ebenso empfand wie man selbst.

Als die Geräusche, die von Tsukasa kamen, immer leiser wurden, und Zero sich mit einem Blick davon überzeugte, dass dieser eingeschlafen war, stand er leise auf und verließ das Zimmer, die Tür erneut sorgsam hinter sich schließend.

Seufzend ging er ins Wohnzimmer, wo Hizumi sich inzwischen auf das Sofa gesetzt hatte und den Kopf in die Hände gestützt hielt. Er sah auf, als Zero das Zimmer betrat und fragte leise:

„Wie geht es ihm?“

„Den Umständen entsprechend. Er schläft jetzt.“, antwortete Zero ebenso leise und setzt sich dann neben den Sänger, streckte zaghaft den Arm nach ihm aus und war erstaunt, als dieser sich von sich aus zu ihm lehnte und sich in den Arm nehmen ließ. Einen Augenblick gab Zero seinem inneren Egoismus nach und vergrub den Kopf in Hizumis Haar und sog den Geruch ein, schließlich konnte er ihm selten einfach so nah sein, ohne dass er Todesblicke von Tsukasa kassierte oder viele andere in der Nähe waren.

„Ich hab ihm echt wehgetan... Das tut mir so leid. Aber ich habe immer angenommen, dass er sich die ganze Zeit darüber bewusst ist, wie ich bin. Ich hab es ihm so oft gesagt...“, begann Hizumi leise und schmiegte sich noch etwas näher an Zero, der ihm gab, was er jetzt brauchte: seine Nähe und Wärme, denn auch ihn nahm es mit, einen guten Freund verletzt zu haben.

„Wie sagte Karyu bereits so schön: Gegen Gefühle kann man nichts tun.“, erwiderte Zero nur und dachte an die Situation zurück, wissend, dass Karyu in diesem Moment ihn, Zero, gemeint hatte.

Hizumi nickte nur in seinem Arm und schwieg kurz, wie der Bassist in Gedanken versunken.

„Vielleicht sollte ich damit aufhören.“, sagte er schließlich fast flüsternd.

„Womit?“

„Mit der ganzen Sache. Sex mit Fremden ist ja weniger das Problem gewesen, die kannten mich nicht und ich habe niemandem weh getan. Aber Tsukasa ist mein bester Freund und deswegen werde ich meine Liebschaften aufgeben und mich nur noch auf einen Partner konzentrieren.“, führte Hizumi klar aus, was er vorhatte und Zero hatte das Gefühl, sein Herz würde stehen bleiben. Hizumi wollte sich nur noch auf einen Partner konzentrieren? War er etwa in jemanden verliebt?

„Ich denke, das ist keine schlechte Idee.“, erwiderte er tonlos, um zu vertuschen, dass seine Stimme gerade ziemlich im Eimer war und Tränen in ihm aufstiegen, obwohl er sich nicht gestatten wollte, gerade vor Hizumi los zu heulen. Hizumi richtete sich etwas auf, sodass er Zero ansehen konnte und schaute ihn ein paar Momente einfach nur an, bevor er leise fragte:

„Zero, willst du mit mir zusammen sein?“
 

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und, hats euch gefallen~?

ich hoffe doch, lasst mir n paar kommis hier ^.^

<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Snyder
2010-01-10T05:57:57+00:00 10.01.2010 06:57
ICH HABE ES GEWUSST XD
hahaha
*verdammt ich habe meinen Lappy geschlagen XD*

hach ja~♥
Von:  Reddish_Diva_Zero
2008-07-22T20:25:36+00:00 22.07.2008 22:25
...
*durchgelesen*
...
...
*loslach*
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*rofl*
Ey ne ey! XDDDD
Eine so tolle und ernste situation wird mit dieser frage weggeschmissen xD
Ich dacht mir ich würde gerade mitheulen und was passiert durch die frage? ich bin perplex geschockt und fange an loszulachen XDDD
Ich kann nicht mehr... ist gut geschrieben mach weiter so.
Von:  NeoStrelitzia
2008-07-21T23:28:08+00:00 22.07.2008 01:28
Manno, wie kannst du nur da aufhören >_< Gemeinheit!
Naja nichtsdestotrotz mag ich die story wirklich sehr ^^
und schreib bitte schnell weiter, ja? <3
Von: abgemeldet
2008-07-20T20:46:22+00:00 20.07.2008 22:46
schön >.< weiter schreiben danke bitte ^^
hab dihc lieb machst du fein bis jetzt sehr schön zu lesen
Von:  Tsuka
2008-07-18T15:15:29+00:00 18.07.2008 17:15
mah~ fiese stelle zum aufhören ._____.
und du warst böse zu tsuka~ Q__Q ich weiß nicht, ob ich das gutheißen kann >.<
aber mach weiter so o.oY
Von: abgemeldet
2008-07-18T10:20:41+00:00 18.07.2008 12:20
Nun... Der letzte Satz war ein Schlag ins Gesicht. XD
Du bist ganz schön fies veranlagt... Erst machst du Zero fertig, dann Tsuka und jetzt wahrscheinlich kayu und zero und tsuka mit einem Schlag. XD
Aber mal ganz ehrlich...*tuschel* die Story ist geil. XD Mach ruhig weiter so. ^^V
Von:  Haidogirl
2008-07-17T20:31:14+00:00 17.07.2008 22:31
Erste! ^.^
Das Kapitel ist echt gut, obwohl Tsukasa einem leid tun kann.
Aber wie kannst Du an so einer Stelle aufhören??
Hoffentlich findet Zero bald raus, wer sein nächtlicher Besucher war...


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