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Duell der Detektive

von

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Die Rückkehr der Männer in Schwarz?

Nach so langer Zeit, gibt es endlich ein neues Kapitel von mir.

Ich muss ja sagen, ich war sehr überrascht. Als ich damals meinen Laptop bekam, zog ich alle Datein auf diesen, da mein PC nicht mehr verwendet wurde. Auf dem Laptop konnte ich dann die folgenden Kapitel nicht mehr öffnen. Als ich versucht habe diese wieder auf dem alten PC aufzumachen, hatte er auch gestreikt. Deswegen kam ich auch lange nicht mehr dazu, zu dieser FF was zu schreiben. Und heute hatte mich die Lust wieder gepackt, an Duell der Detektive weiter zu schreiben und aus jux hab ich mal den alten Ordner aufgemacht und siehe da, alle Kapitel die ich für den weiteren Verlauf geschriebe habe, gehen auf. Komisch aber wahr. Deswegen gibt es jetzt das nächste Kapitel. Ich bemüh mich, die FF bald fertig zu stellen, damit diesmal zwischen den Kapitel nicht so viel Zeit vergeht.

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„Verdammt, wo ist er?“, murmelte Shinichi und blickte sich um. Ein Mensch konnte doch nicht einfach so verschwinden. Zwischen dem Schrei und dem Auftauchen der Detektive oben vergingen nur wenige Sekunden, jene, die eigentlich nicht ausreichten, damit jemand verschwinden konnte.

Sogleich versuchten die drei die Türe und Räumlichkeiten in diesem Gang zu öffnen und sich Einlass in die Zimmer zu verschaffen. Aber genau dies klappte nicht, sämtliche Türen waren abgeschlossen gewesen.

„Er muss doch hier irgendwo sein“, sagte Heiji und blickte sich genauer um.

„Siehst du ihn vielleicht hier irgendwo?“, wollte Saguru wissen und machte sich ein Bild von dem ganzen Szenario.

„Er kann aber auch nicht einfach so verschwinden“, warf Heiji ein.

„Aber ein Mensch einfach so schrumpfen?“, fragte Hakuba und sah zu Shinichi. Jetzt merkte er, was er gesagt hatte und dass es schon ziemlich gemein war. „Ja, es tut mir Leid, dies gesagt zu haben, aber wenn ein Mensch geschrumpft werden kann, warum auch nicht verschwinden?“, meinte er gleich im Anschluss.

„Wir reden hier von Verschwinden, das geht ja nicht so einfach oder willst du mir sagen, dass Mori dieses Apo..Apo...“, wie sehr er es hasste, den Namen des Giftes nennen zu müssen. Er war zwar chemisch gesehen schon begabt, verstand etwas von den vielen Redoxreaktionen und wusste, wie diese abliefen, aber den richtigen Namen des APTX 4869 konnte er einfach nicht aussprechen und verhaspelte sich immer wieder dabei.

„Apoptoxin 4869“, fügte Shinichi hinzu, als er merkte, dass Heiji nicht weiter wusste.

„....genommen hat? Dann würde er wohl schrumpfen, aber nicht verschwinden“, warf Heiji ein und sah ihn an.

„Das Apoptoxin 4869?“, fragte Saguru nach und sah zu Shinichi. Zwar hatte ihm dieser erzählt, dass er geschrumpft wurde, aber durch welches Mittel und wie genau alles passiert war, hatte er nicht gesagt.

„Nun, das Apopotoxin 4869, kurz das APTX 4869, ist für meine Verwandlung in Conan Schuld gewesen. Es ist als Gift entstanden und durch die Apoptose ist es eine Art programmierter Zelltod sozusagen ein Selbstmord einzelner biologischer Zellen. Dies kann entweder von außen angeregt werden oder von Innen, nach Schädigung der Erbinformationen. Im Gegensatz zu den anderen Mechanismen des Zelltodes, wird die Apoptose von den Zellen selbst aktiv durchgeführt. Bei der Apoptose setzt das Schrumpfen der Zellen ein, sowie der Abbau der DNA. Die Apoptose ist eigentlich ein häufiger Zelltod. Und dennoch die Organisation hat es geschafft und alles noch so weit entwickelt, dass der Tod nicht bemerkt wird und das Mittel nicht nachgewiesen werden kann. Aber für genauere Informationen darüber musst du jemanden anderen Fragen, ich kenn mich da nicht so sehr mit aus“, meinte Shinichi und kratzte sie am Hinterkopf. Für einen kleinen Moment hatte er Kogoro vergessen.

„Und wenn diese Männer hier sind und das alles machen, die wissen doch schon sicher, dass er hier ist und werden es ein zweites Mal auf ihn abgesehen haben“, meinte Hakuba, der den Ausführungen von Shinichi gefolgt war.

„Das...das“, stammelte Heiji. Seine Augen weiteten sich, nein das durfte nicht sein, das hieße ja, dass Kazuha bei ihnen wäre und das durfte nicht passieren.

„Das ist nicht möglich. Sie arbeiten anders und hätten uns wohl gleich umgebracht, außerdem wussten sie nicht, dass Hattori davon weiß, es gibt also keinen Grund, warum sie euch herbrachten“, sagte Shinichi nachdenklich. Auch er hatte schon daran gedacht, aber es passte einfach nicht zusammen. Die Organisation würde nicht so handeln, sie würden sicher nicht so handeln, hämmerte er sich in das Hirn ein.

„Dann können wir das also auch vergessen“, seufzte Heiji erleichtert auf. Er war froh gewesen, dass die Organisation nicht dahinter steckte und konnte ein wenig aufatmen.

„Dennoch wir sollten so schnell wie möglich herausfinden, wo Mori ist“, meinte Shinichi. Das war er diesem schuldig gewesen, nachdem er so lange als Conan bei ihm lebte und außerdem war er der Vater von Ran gewesen.

„Er kann nicht weit gekommen sein, und warum sollte Dorar ihn gefangen nehmen? Das würde ihm doch nichts bringen, wenn Mori auch hier mit rätseln muss“, warf Hakuba ein.

„Ich weiß es nicht, irgendwas hat das zu bedeuten, das spüre ich, aber wofür Kogoro der Schlüssel sein soll, weiß ich nicht“, murmelte Shinichi. Nun war er überfragt gewesen, dass Kogoro verschwinden würde, hätte er sich nie zu Träumen gewagt, vor allem hier, war es einfach unmöglich gewesen. Einmal drinnen, konnte man nicht mehr raus, deswegen konnte er nicht weg sein. Nachdenklich hob Shinichi seine Augenbraue und erschrak als er die Stimme von Dorar vernahm.

„Es freut mich, dass ihr euch schon auf die Suche nach ihm macht“, schaltete sich Dorar wieder ein. Ein fieses Grinsen umspielte seine Lippen, was die Detektive nicht sehen konnten.

„Was soll das Dorar? Wo ist er, was haben sie mit ihm gemacht und wie?“, wollte Shinichi wissen. Er wollte nicht wahrhaben, dass Kogoro der nächste Fall war, das nächste Rätsel sein sollte. In seiner Magengegend spürte er, ein mulmiges Gefühl, alles in ihm zog sich zusammen. Das konnte nicht sein. Nein, niemals.

„Sehr gut, mein Freund. Bald hast du alle W-Fragen durch“, warf der Fremde ein. Nun zog er Shinichi auf, nachdem er dies schon lange genug bei Heiji getan hatte.

„Hören Sie auf damit.“

„Gut, wenn das so ist. Dann viel Spaß auf der Suche nach Mori“, meinte Dorar und schaltete wieder den Lautsprecher ab. Dann blickte er nach hinten. Ran und Kazuha standen, vor den Wächtern und blickten auf den Bildschirm, wo die Jungs abgebildet waren. „Schade, ich wollte ihnen eigentlich einen kurzen Blick auf euch gewähren lassen, damit sie ihr Ziel nicht verliere, gut, dann bringt sie wieder zurück“, sagte Dorar.

„Und was nun?“, wollte Heiji wissen und sah die Beiden an.

„Nun, wir werden ihn suchen, vielleicht haben wir Glück und finden ihn“, warf Saguru ein. So schwer konnte es schließlich nicht sein und Mori musste ja irgendwo sein. Ein Mann, wie Kogoro, konnte nicht einfach so vom Erdboden verschwinden. Irgendwo musste er sich ja befinden, irgendwo im nirgendwo.

„Ich glaube nicht, dass das so einfach sein wird. Dorar hat sicher eine Schwierigkeit eingebaut“, meinte Shinichi nachdenklich, doch bisher wusste er nicht, welche es war. Er wollte es heraus finden, dass war er allen schuldig gewesen. Jeder einzelnen Person, die er hier mit rein zog.

„Wir finden einen Weg, vergiss nicht, diesmal ist Kogoro unsere Fahrkarte, damit wir näher an Ran und Kazuha kommen“, sagte Heiji und sah sich weiter im Gang um. Es war dunkel, aber zum Glück hatte Shinichi noch seine Uhr, die er vom Professor bekam und konnte für etwas Licht sorgen.

„Hier ist nichts“, seufzte Heiji und ging gerade aus. Es sah zwar so aus, als wäre da nur noch Dunkelheit, aber dort war eine Wand, gegen die der Detektiv des Westens gegen lief. „Na toll“, murmelte er leise und lehnte sich gegen die Wand. Sie war echt gewesen.

„Da es weh tat, nehme ich mal an, dass es sich bei der Wand nicht um einen Geheimgang handelt“, sagte Saguru und dachte nach. Da hier nichts war, entschied er sich dafür, wieder zurück zu gehen und mit der Suche von Neuem zu beginnen. Sein Weg führte ihn zu den Treppen, wo Heiji ihn schon verspottete.

„Es bringt doch nichts, wieder von vorne damit anzufangen, wir sind den Weg einmal abgegangen und nichts“, meinte der Andere.

„Das sehen wir ja noch“, warf Hakuba ein und sah von den Treppen nach unten. Seine Augen weiteten sich, alles sah unten exakt gleich aus, egal wohin ein Gang führte. Alles war in einem Sechseck angeordnet, von oben sah es umso mehr danach aus. Alle Seiten waren gleich lang gewesen und führten wohl, zu ähnlich angeordneten Räumen.

„Alles identisch“, murmelte Saguru und malte sich erneut was in sein Heftchen.

„Was?“, wollte Heiji wissen, der nur Bruchstücke davon mit gehört hatte.

„Ich sagte, alles identisch. Schaut doch mal von oben nach unten, dann seht ihr es. Alles ist in etwa Gleich angeordnet, wenn es unten so ist, dann wird es auch hier oben so sein...es kann sein, dass wir in den falschen Gang gelaufen sind. Vielleicht sollten wir den, ein wenig weiter rechts ausprobieren“, meinte er und sah die zwei an.

„Zu verlieren haben wir nichts“, meinte Shinichi zustimmend. Er ging schon mal voraus, während Heiji und Saguru ihm folgten.

„Hmm...sag mal liegt da vorne nicht etwas?“, fragte Heiji nach und zeigte es Shinichi. Durch das wenig viele Licht, konnten sie kaum etwas Sehen, versuchten es dennoch.

Und Heiji hatte Recht gehabt, auf dem Boden lag etwas, es war zerknüllt, aber dennoch konnte man es sehen.

Sofort lief Shinichi dorthin und hob die blaue Jacke auf. „Das ist die von Kogoro“, sagte er und blickte die anderen an.

„Aber warum liegt seine Jacke hier?“, wollte Heiji wissen und dachte nach.

„Das sollten wir wohl herausfinden“, meinte Shinichi und hob die Jacke hoch. Es war eindeutig die von Kogoro gewesen, was er auch daran erkannte, das hinten am Zettel die Initialien K.M. eingearbeitet waren. Kogoro dachte wohl an alles, oder daran, dass seine Jacke mal abhanden kommen würde.

„Dann gehen wir mal weiter“, sagte Hakuba und ging gerade aus, während Shinichi die Jacke mit sich nahm. Auch diesmal kamen sie an das Ende des Ganges und es war nichts zu sehen. Keine Tür, kein Kogoro.

„Na toll gemacht, Hakuba, hier ist nichts“, murrte Heiji wütend. Nun hatten sie Zeit verloren, weil sie dem Detektiv folgten.

„Hör mal zu, wenn du ein Problem mit mir hast, dann lass uns das normal klären, aber stell nicht das, was ich mache, in Frage“, warf Hakuba ein und drehte sich zu Heiji um.

„Natürlich nicht, aber du darfst das. Wie war es auf der Insel, alles was ich getan hatte, war falsch. Du hast als Einziger richtig gehandelt und nun, wo es falsch war, was du getan hast, bin ich wieder der Sündenbock. Du bist wirklich verbittert, Hakuba“, zischte Heiji.

„Das hab ich nicht gesagt. Du hast nur damals wirklich falsch gehandelt. Oder wie siehst du es, wenn eine Leiche am Fenster lehnt und du durch dieses einsteigst, dadurch vielleicht alle Beweise zerstörst?“, wollte der Andere wissen. „Ich habe dich nur immer wieder darauf aufmerksam gemacht“, fügte er hinzu.

Na das, kann ja noch heiter werden, seufzte Shinichi. Langsam ging er an eine Wand und lehnte sich gegen diese. Der Streit zwischen den Beiden schlug ihm so langsam auf den Magen und er konnte es nicht mehr lange ertragen. Je länger er gegen die Wand lehnte, desto eher spürte er, dass diese langsam nachgab und ehe er sich versah, riss er die Wand ein und lag auf dem Boden. Die beiden Streithähne erschraken und sahen zu Shinichi.

Die Wand an der Seite war nicht echt, sie sollte einfach nur einen Gang verdecken und dieser kam nun zu Vorschein.

Heiji biss sich auf die Unterlippe, er wollte nicht zu geben, dass der Weg, den die drei gingen doch der Richtige gewesen war und dass sie wohl in diesem geheimen Gang Kogoro finden würden. Das war mehr als merkwürdig gewesen, aber der nächste Hinweis lies nicht lange auf sich warten. Auf dem Boden lag Moris Hose, die Shinichi aufhob.

Schlagartig änderte sich der Gesichtsausdruck des Jungen, wenn er daran dachte, dass noch weitere solcher Hinweise auf sich warten ließen und Kogoro irgendwo nackt war. Ihn so zu finden, wäre sicher für alle kein schöner Anblick gewesen.

„Wie du siehst, das war der richtige Weg“, meinte Hakuba und wies auf die Hose.

„Jaja“, seufzte Hattori. Auch wenn es der richtige Weg war, er würde sicher nicht gestehen, dass Saguru Recht hatte. Dann erst bemerkte er Shinichis Blick und sah die Hose an. Auch er musste gerade an das denken, was gerade bei Kogoro los war. Er verzog seinen Blick und sah zu Saguru. Selbst wenn er ihn nicht mochte, der Anblick war ihm lieber gewesen, als auf Shinichi zu sehen und sich Kogoro vorzustellen.

„Na kommt, suchen wir Mori mal weiter. Wir haben erst Hose und Jacke, das heißt Hemd und Socken müssten eigentlich auch noch kommen“, sprach Hakuba.

„Genau...Hemd und Socken?“, Heiji seufzte. Musste der nun damit anfangen, wo sie es sich doch schon selber vorstellten?

„Dann verlieren wir mal keine Zeit und retten Kogoro...auch wenn er sich danach sicher bei uns Beschweren wird, weil er selber raus gekommen wäre“, meinte Shinichi und machte sich, zusammen mit den anderen Beiden auf den Weg in diesen Gang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-15T19:04:58+00:00 15.08.2011 21:04
So, so^^
Nach langem Warten geht's endlich mal weiter^^
War ja doch ganz interessant, mal schauen, was unsere Helden als nächstes finden werden.


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