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Sweet Solution

[SasuSaku]
von

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Ausnahmezustand

Noch am gleichen Tag, an dem man Sakura von ihm weggeholt hatte, eben weil es rechtlich gesehen sowieso nicht hätte sein dürfen, hatten er und Itachi zusammen in der Wohnung gesessen, darüber beratend, wie es weiter gehen sollte.

Das Recht war nicht auf ihrer Seite und selbst wenn Sakura bleiben wollen würde, würde sie es nicht dürfen, weil sie minderjährig war und er unverheiratet.
 

In dem Augenblick, in dem er sich den vergangenen Tag noch einmal durch den Kopf gehen ließ, alle seine Gedanken und Möglichkeiten, ihre stumpfen Augen, ihre zitternde Gestalt, die nicht hatte gehen wollen, fuhr er mit seinem Blick durch das Wohnzimmer.

Wieder saß er mit Itachi hier auf seiner Couch, der sich freiwillig dazu bereiterklärt hatte seinen Fall zu übernehmen, obgleich er persönlich involviert war.

Weil Anko sich nicht hatte abwimmeln lassen und seine trübe Stimmung durch das Telefon hatte riechen können, war sie nun auch hier.

Eigentlich war es so perfekt, wie es eben ging, dachte sich Kakashi und drückte ganz unbewusst Ankos Hand, die sich mit seiner verschränkt hatte, seit sie erfahren hatte, was Sache war. Aber alles Perfekte hat einen Haken, huh?
 

„Es sieht schlecht aus“, sprach Itachi fachmännisch und starrte die Unterlagen vor ihm an, als könnte ihm jeden Moment eine rettende Möglichkeit erscheinen. „Natürlich können wir vor Gericht dein Verhalten während ihres Aufenthaltes hier durchaus als Vorteil nutzen, genauso wie deinen Beruf und euer Zusammentreffen.“

Kakashi dachte ungern an diese Nacht zurück, in der er ihr begegnet war, weil er ein Mädchen gesehen hatte, dass sie nie hätte werden sollen. Er wusste, eigentlich – wenn alles anders gekommen wäre – wäre sie ein glückliches Mädchen; eines das viel lachte und andere damit ansteckten konnte.

„Andererseits kann die Gegenseite daraus wiederum einiges rausholen. Aber so ein Verfahren dauert Monate“, kam es von dem Uchiha. „Eventuell auch Jahre.“

„Das würde ihr noch weniger helfen“, erwiderte Kakashi nur. „Jahre“, schnaubte er dann. „Sollen wir ihr so lange Hoffnung schenken, damit am Ende vielleicht doch nichts draus wird?“ Er stützte seine Ellenbogen auf die Knie und fuhr mit beiden Händen durch sein Haar.

„Oder du entschuldigst dich für die Unannehmlichkeiten, gibst die Sache auf und greifst von der anderen Seite an.“

„Das heißt?“, fragte Anko und erwiderte den Blick, mit dem Itachi fixierte, mit einer leisen Ahnung.

„Eine Adoption auf legalem Weg.“

„Ich muss verheiratet sein“, murmelte Kakashi müde, bemerkte dabei gar nicht, wie sein Nachbar und Anko sich bedeutend anstarrten.
 

„Nicht zwingend, aber eine Adoption wird dadurch unwahrscheinlicher. Eigentlich reicht eine Partnerin. Aber verheiratet steht das Recht mit Sicherheit auf deiner Seite“, erwiderte der Schwarzhaarige und riss seinen Blick erst los, als Kakashi sich aufrichtete und von Itachi zu Anko schaute, bis er begriff.

Noch bevor er sich aufrecht zu seiner Freundin wandte, die Hoffnung hätte wirklich packen können, da unterbrach sie ihn.

„Ich werde dich nicht heiraten“, sagte sie starr und kalt – einfach aus Selbstschutz, dass wusste er irgendwo.

Itachi atmete tief ein. „Das heißt nicht, dass ihr euch jetzt aufführen müsstet, wie ein Paar. Es wird dadurch nichts anders.“

„Ich werde ihn nicht heiraten“, wiederholte sie, dieses Mal aber an den Mann gerichtet, den sie heute erst kennen gelernt hatte – aus unschönen Gründen, aber immerhin.

„Warum?“, überrumpelte er sie, als Kakashi schon dazwischen ging.

„Ich kann verstehen, dass du nicht willst, Anko“, fing er ruhig an, die Hände beschwichtigend erhoben. „Wir kennen uns nicht gerade lange. Gerade mal zwei Wochen, aber -“

„Kein Aber!“, schrie sie wütend auf, drückte sich von der Couch und schaute ihn vorwurfsvoll an. „Ja, wir kennen uns zwei Wochen und ich würde gerne helfen, aber ich lasse mich nicht benutzen.“ Sie strich sich fahrig die Strähnen von der Stirn. „Weißt du wie das aussieht? Weißt du’s? Ich sag’s dir! Wir kennen uns zwei Wochen; zwei Wochen in denen du wissen könntest, was passieren kann. Du wusstest, dass das, was da abging illegal ist. Da holst du dir’n Weib und ziehst diese-diese Scheiße mit heiraten und adoptieren durch, wie in diesen beschissenen Schnulzen. Verdammt.“

Sie schluckte, griff nach ihrer Tasche und verschwand aus der Wohnung.
 

Kakashi wollte etwas sagen, sie zurückhalten, aber eigentlich war dieser Vorwurf sogar berechtig. Scheiße, dachte er. Was soll man da auch anderes denken? In der Realität gibt es so ein Happy-End nicht.
 

~*~
 

Sie fühlte sich schwach und klein, fast unbedeutend in diesen fremden Räumen. Ein Heim, schoss es ihr durch den Kopf und sie dachte daran, dass sie sich bei Kakashi am Anfang gar nicht so gefühlt hatte.

Vielleicht lag das aber an den ganzen Fragen, die sie sie gefragt hatten. Die Leute, die sie immer dahin schoben, wo sie gerade hinmusste und wo sie dann immer die gleichen Dinge gefragt wurde.

Ob Kakashi ihr jemals etwas getan hatte oder irgendjemand anderes. Ob sie Schmerzen hatte oder Angst.

Irgendwann hatte sie einfach aufgehört zu antworten.

Und jetzt war sie hier in diesem Heim. Sie saß auf dem klapprigen Bett, dessen Bettwäsche mehr grau als weiß war, ihre Umhängetasche neben ihr. Dort hatte sie all die Sachen, die sie zusammengesucht hatte, als sie gehen musste.

Man hatte die Sachen durchsucht, das wusste sie.
 

Sie zog die Tasche auf ihren Schoss und zog ihr Tagebuch raus, dass sie bereits mit Einträgen versehen hatte, die seitenlang waren und sie wusste, dass diese Leute sie gelesen hatten. Sie verkniff sich die Tränen, fühlte sich nackt und angreifbar, hatte Angst und wollte einfach nur noch weg – zu Kakashi.

Sie schluchzte.

Sie legte das Buch zur Seite und zog das Geschenk von Shikamaru aus ihrer Tasche: Das Buch über das Niemals-aufgeben-der-Hoffnung.

Sie fing an, darin zu lesen und weinte nebenbei immer mehr.

Sie wollte zurück zu ihrem Vater, den sie vermisste, zu Kakashi, der ihr so wichtig geworden war, weil er sie gehalten hatte, als der Wahnsinn sie hatte holen wollen, und zu Sasuke, dem Jungen den sie geliebt und geküsst hatte und von dem sie sich nicht richtig hatte verabschieden können, weil ihre letzte Begegnung so traurig geendet hatte.
 

Ihr Schluchzen wurde lauter und ging über in ein Wimmern, während sie sich auf dem Bett zusammenrollte und das Buch neben sich liegen ließ.

Sie hatte solche Angst.
 

~*~
 

Am nächsten Tag hatte man eine weitere Krisensitzung einberufen.

Als Naruto, woher auch immer, von der Situation erfahren hatte, war er gleich ans Telefon gegangen, um alle seine engsten Freunde zusammen zu rufen.

Die Mädchen waren erschüttert gewesen, hatten sich das Weinen zurückgehalten und Ino hatte sich, so untypisch es für sie auch war, einfach gegen Shikamaru gelehnt und ihr Gesicht in seiner Schulter vergraben, während Hinata sich vor Neji an Naruto klammerte und sich das Weinen verkniff.

Dem Blonden war es mittlerweile egal, ob Neji sein Verhalten duldete – seine Hinata war ihm einfach wichtiger -, weshalb er ihr beruhigend über den Kopf strich und immer wieder sanfte Küsse auf ihren Haaransatz setzte.

Sasuke hielt sich im Hintergrund; er war zu Hause gewesen, als man Sakura geholt hatte und er war auch nicht zu ihr gegangen, als Itachi in sein Zimmer gekommen war, mit der Nachricht, Sakura würde im selben Moment ihre Sachen zusammen packen.

Er hatte diese Hilflosigkeit gespürt, wie damals, als man ihm gesagt hatte, dass seine Eltern tot seien. Nur war es weniger intensiv, glaubte er sich zu erinnern.

Sein Zimmer war zu seinem Loch geworden, in das er sich verkrochen hatte, wie ein feiger Straßenhund.

Aber er hatte sie durch das Fenster gesehen, wie sie in das Auto gestiegen war, oder eher geschoben wurde. Sie sah blass aus, alt und kraftlos und irgendwie hatte es ihn an ihre Anfangszeit erinnert, nur war es schlimmer. Als hätte sie aufgeben, nochmal, aber dieses Mal endgültig.
 

„Das ist unfair. Sie hat sich eingelebt und wohl gefühlt. Sie wollte neu anfangen.“ Tenten verkniff sich die Tränen und spürte nur eine Hand, die sich beruhigend auf ihren Rücken legte. Sie wusste, dass es Neji war, aber es war ihr egal.

„Wir können nichts tun“, murrte er distanziert.

„Neji hat da ganz Recht“, kam es von Shikamaru, wobei er spürte, wie Ino ihn von seiner Schulter aus anschaute. Er wusste, dass sie traurig war, aber er konnte nichts daran ändern. „Egal was wir machen, dadurch wird sich nicht plötzlich die Welt zu unseren Gunsten verändern. Vorschriften dürfen nicht einfach übergangen werden.“

Ino vergrub ihr Gesicht wieder in seinem T-Shirt.
 

Tsunade kam mit zwei Flaschen Cola ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Lehne des Couch.

„Was zieht ihr denn so lange Gesicht?“, fragte sie stirnrunzelnd. Ihr war schon am Morgen aufgefallen, wie traurig Naruto wirkte, aber sie hatte auf ihren Mann gewartet, bevor sie irgendetwas gewagt hatte. Dann hatte er alles herausgefunden.

„Wir wissen nicht, wie wir helfen sollen, Mum“, murmelte Naruto und strich Hinata abermals über den Rücken.

Er nannte sie Mum und Dad, ganz nach dem amerikanischen Vorbild und obwohl er wusste, dass er adoptiert war und sie ihn nie gezwungen hatten, sie oder ihren Mann so zu nennen. Sie musste lächeln.

„Na ja, ich hab mit Kakashi telefoniert“, fing sie an. „Und mit Itachi auch. Macht euch keine Gedanken. Ich hab mir schon überlegt, wie ihr helfen könnt.“

„Was?“, fragte der Blonde und betrachtete seine Pflegemutter mit überraschtem Blick.

Auch die anderen schauten sie erwartend an.

„Nun ja“, lachte nun Jiraiya, der in der Tür aufgetaucht war und zu seiner Frau ging, ihr eine Hand auf die Schulter legend. „Ich sag es mal so: Es gibt eine Möglichkeit, die sicher ist, und schnell. Kakashi ist einverstanden.“

„Ja, ja“, hastete Naruto ungeduldig. „Aber welche?“

Tsunade musste nun auch leise lachen, schien irgendwie glücklich und fuhr ihrem Sohn durch die Haare. „Was hältst du von einer Schwester, Naruto?“

„Hä?“

Während die Erkenntnis bei Naruto noch auf sich warten ließ, verstanden die anderen wie auf Kommando.

Hinata schaute die Mutter ihres Freundes mit großen Augen an. „Ist das euer Ernst?“

„Und wie.“

„Kann mir jetzt mal jemand erklären, was eine Schwester mit Sakura-chan zu tun hat“, meinte Naruto genervt und schien noch im selben Moment zu begreifen. „Oh.“

„Ja, oh!“, meinte Ino und schaute frech, bevor sie lächeln musste und zu Narutos Adoptiveltern schaute. „Das ist- ich weiß auch nicht.“

„Ein Danke reicht schon“, lachte der große Mann und drückte die Schulter seiner Frau. „Aber sicher ist alles erst, wenn Sakura selbst einer Adoption auch zustimmt.“
 

~*~
 

Es war bereits Freitag und sie war nun schon seit vier Tagen hier.

Ihr wurde schlecht, als sie an die Kinder und die Zustände hier dachte.

In der ersten Nacht hatte sie kaum schlafen können, weil die Mädchen, mit denen sie das Zimmer teilte, sie vom Bett runter geschubst hatten. Sie hatten sie angespuckt und gelacht und in ihren Sachen rumgewühlt.

Ihr Tagebuch hatten sie ihr abgenommen und laut daraus vorgelesen – es war die Stelle von den Küssen mit Sasuke, die die Mädchen fast schon eifersüchtig gemacht hatte -, bis sie ein Glas nach der Braunhaarigen geschmissen hatte, damit sie ihr Tagebuch fallen ließ.

Wegen dem Lärm war einer der Erzieher gekommen, hatte rumgemeckert und als er wieder weg war, hatten die Mädchen zuschlagen wollen.

Sie würde schreien, hatte sie gesagt und diese Mädchen hatten es gelassen.

Die Nächte darauf waren nicht besser. Sie bekam Drohungen; man zwang sie sich der Hierarchie im Heim zu unterwerfen. Der Hack-Ordnung.

Wie in der Schule, hatte sie gedacht. Nur sehr viel schlimmer.
 

Ruhe bekam sie nur auf dem Außengelände; einer mageren und begrenzten Grünanlage mit Blumenbeeten und morschen Sitzmöglichkeiten. Es war genug Platz, um sich vor den Blicken der anderen Kinder zu schützen.

Sakura wusste, nicht alle waren so, wie die Mädchen aus ihrem Zimmer, am wenigsten die Jüngsten, die einfach nur miteinander fangen spielten und quasi immer die Sicherheit der Erwachsenen suchten. Sie hatten den Welpen-Bonus und das auch nur so lange, bis sie anfingen, auffällig zu werden oder zu den älteren Kindern in die Zimmer umzogen mussten.

Es gab Ausnahmen, die gab es schließlich immer, aber dafür interessierte Sakura sich nicht. Sie interessierte sich für nichts mehr so wirklich, wollte sie doch nur zurück zu Kakashi.
 

„Das ist sie“, hörte sie hinter sich die Stimme eines Erziehers.

Als Sakura sich umdrehte, bemerkte sie zwei Leute, wahrscheinlich ein Ehepaar, und neben ihnen den braunhaarigen Erzieher, der ihr gleich seit dem ersten Tag unsympathisch war, wie die meisten hier.

„Du bist Sakura?“, fragte die Frau ruhig und schaute sie mit ihren braunen Augen an.

Sie hatte eine mächtige Oberweite, fiel dem Mädchen auf, aber es passte zu ihrem wohlgeformten Körper und ihren blonden Haaren. Der Mann neben ihr hatte helle Haare, war stämmig und hatte etwas von einem Einsiedler.

Sakura nickte nur.

Der Betreuer nickte dem Paar noch zu und ging dann weg.

„Wollen wir uns nicht hinsetzen?“, fragte der Mann mit seiner rauen Stimme freundlich und grinste, während er auf die rustikalen Holzmöbel in der Nähe deutete, auf die er auch zuging.

Das Mädchen gab keine Widerworte, als sie aufstand und den beiden folgte, die auf sie einschüchternd wirkten.

Bei der Bank setzte sich Sakura ihnen gegenüber, betrachtete sie schüchtern und müde und fragte sich, was die beiden von ihr wollten.

„Mein Name ist Tsunade“, sagte sie Frau freundlich und deutete anschließend auf den Mann. „Und das ist Jiraiya, mein Ehemann.“

Sie schwiegen kurz und bevor Sakura sich selbst vorstellen wollte, fiel ihr ein, dass sie ihren Namen bereits kannten.

„Nun Sakura“, fing Tsunade nochmal an. „Wir haben schon viel von dir gehört. Deine Freunde vermissen dich.“

Das Mädchen schreckte auf und schaute die Fremde mit großen Augen an. „Was?“

„Du hast schon richtig gehört“, lachte Jiraiya und fuhr sich mit einer fließenden Bewegung durch die Haare. „Wir kennen deine Freunde sehr gut. Besonders Naruto.“

„Naruto?“, fragte Sakura leise und unterdrückte die Tränen, die ihr aufkommen wollten. „Wer sind Sie?“

Tsunade lachte sanft und schaute sie liebevoll an, bevor sie ein Bild aus ihrer Tasche zog und es zu ihr schob. Als das Mädchen es anschaute, staunte sie überrascht. Auf dem Foto war Jiraiya zu sehen, wie er einen etwa zehnjährigen Jungen auf dem Rücken trug, der Naruto verdächtig ähnlich sah. „Wir haben Naruto adoptiert, als er noch ein kleines Kind war. Wir sind seine Eltern und wir wollen helfen.“

„Wir haben bereits mit Kakashi geredet und auch Itachi sieht in der Sache Vorteile“, meinte nun der Mann, während Sakura das Foto weiterhin hypnotisierend anstarrte.

„Welche Sache?“

Tsunade musste lächeln, weil ihr auffiel, dass Sakura wirklich sehr schnell verstand. „Es gibt die Möglichkeit dich zurück zu bringen. Nicht wieder zu Kakashi, aber in die Nähe.“

Jiraiya lachte freudig. „Mit anderen Worten: Sofern du zustimmst, werden wir dich adoptieren.“
 

Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte, als sie von dem Foto aufschaute und das Ehepaar vor sich fixierte, welches ihr die Chance gab, zurück in ihr neugewonnenes zu Hause zu kommen.

Raus aus dieser Hölle, schoss es ihr durch den Kopf, als ihr die ersten Tränen über die Wangen liefen.

Sakura lächelte.
 

~*~
 

Als die Formalitäten geklärt waren, hatten Tsunade und Jiraiya sie sofort am nächsten Tag abgeholt.

Besonders gefreut hatte sie allerdings die Anwesenheit von Naruto, der sie im ersten Moment so fest in die Arme genommen hatte, dass sie geglaubt hatte, sie würde ersticken. Er hatte gelacht, sich dafür entschuldigt und ihr gleich verkündet, wie sehr er sich darüber freute, dass sie nun Geschwister sein würden.

Sakura musste lächeln, während sie weiterhin auf dem Bett in ihrem neuen Zimmer lag und auf die Decke starrte.

Narutos Familie wohnte in einem kleinen, aber dennoch geräumigen Einfamilienhaus, gar nicht weit weg von Kakashi. Das wusste sie, weil sie auf dem Weg hier her den Hafen gesehen hatte, bei dem sie schon so oft gewesen war.

Ihr Zimmer war etwa so groß wie das, welches sie bei Kakashi hatte, ausgestattet mit einem Einzelbett, einem Kleiderschrank und einem Schreibtisch.

Alles in allem war es ein sehr unpersönlicher Raum mit weißen Wänden und Teppichboden, aber schließlich war es auch nur ein Gästezimmer.

Jedenfalls bis die Adoption vollends geregelt war und Sakura renovieren konnte, wie Tsunade gesagt hatte.
 

Die Frau im Heim, die Sakura überhaupt nicht kannte, hatte gesagt, dass sie einige Sitzungen bei Psychologen verbringen musste – wie viele, würde dieser selbst festsetzen. Sie schienen immer noch zu denken, dass ihr Aufenthalt bei Kakashi schlecht für sie wäre.

Sakura schnaubte.

Als Naruto sie dann nach den Gesprächen und ach-so-gefühlvollen Verabschiedungen durch die Tür zum Auto gezerrt hatte, hatte sie lachen müssen und das nicht nur, weil er so versessen darauf war, endlich etwas zu Essen zu bekommen. Der eigentliche Grund waren diese bösen Blicke in ihrem Nacken, die sie hatte förmlich spüren können.

Als sie sich umgedreht hatte, diese hässlichen Gesichter erblickend, ihre wütend funkelnden Augen, hatte sie einfach nicht anders gekonnt.

Ihre Rache dafür, dass diese Menschen hier hässlich waren – im Inneren jedenfalls.
 

Naruto riss sie aus den Gedanken, in dem er in ihr neues Zimmer platzte, breit grinsend und sich am Hinterkopf kratzend, während er zwei Schritte näher kam.

„Mittagessen ist fertig“, meinte er und setzte sich neben sie, wobei auch sie sich aufrichtete. „Gefällt’s dir?“

Sie wusste, er meinte das Zimmer, deshalb nickte sie. „Danke.“

„Wofür?“

„Dafür.“

„Hä?“

Sakura musste lachen, weil Naruto manchmal einfach so einmalig war. Naruto eben, so ganz anders als Sasuke. Sie wurde traurig.

„Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte er perplex und senkte seinen Körper, um einen Blick auf ihr, von den Haaren verdecktes Gesicht zu erhaschen. „Sakura-chan?“

„Tut mir leid“, murmelte sie, sah auf und zwang sich zu einem Lächeln. „Musste nur eben an etwas denken.“

„An was denn?“

„Nicht jetzt, ja?“

„Okay. Aber später“, beharrte er und stand, ihre Hand ergreifend, auf. „Lass uns runter gehen. Es gibt Spagetti.“

Er grinste und steckte sie damit an.

Ein kleiner Schritt, aber immerhin ein Anfang – schon wieder.
 

~*~
 

Am Nachmittag hatte Naruto sich mit Sasuke getroffen, einfach weil er ahnte, dass wieder etwas mit seinem Freund nicht stimmte.

Sakura war nicht mitgekommen, weil sie sich zum einen hatte ausruhen wollen und zum anderen, weil sie bei der Erwähnung des Namen Sasuke plötzlich sehr viel zu tun hatte.

Naruto ahnte, dass zwischen den Beiden wohl wieder irgendetwas geschehen war, nur hoffe er, dass sein bester Freund ihn dieses Mal nicht in eine Prügelei verwickelte.
 

„Hn“, begrüßte Sasuke den Blonden und lehnte sich mit dem Rücken an das Geländer am Hafen.

Naruto zwang sich, nicht gleich die Fassung zu verlieren. „Sakura-chan ist jetzt bei uns.“

Als sein Gegenüber reagierte nicht, weshalb der Blonde einfach weiterredete. „Sie sieht müde aus. Und traurig.“

Sasuke neben ihm schnaubte, drehte sich um und schaute auf das Wasser.

„Das interessiert mich nicht, Dobe.“

„Ihr habt euch geküsst.“

Sasuke schreckte auf, als ob gerade jemand neben ihm ins Wasser gefallen wäre und starrte Naruto aus starren Augen an.

„Ich kann tauchen, weißt du?“, meinte Naruto und lehnte sich locker an die Brüstung. „Und Sehen kann ich dabei auch gut.“

Sasuke sagte nichts, schaute seinen besten Freund aber mit diesem einen bestimmten Blick an, der kühle Unnahbarkeit und Wut miteinander verband, dahinter versteckt Verzweiflung und Angst.

Naruto musste lachen. Nicht, weil es sich über Sasuke lustig machte, sondern eher, weil ihm etwas auffiel. „Weißt du noch? Du hast mal gesagt, dass du schon gewusst hattest, dass ich Hinata-chan liebe, bevor ich es selbst herausgefunden hab.“ Er schlug dem Uchiha freundschaftlich gegen die Schulter. „Jetzt weiß ich, dass du Sakura-chan liebst und du hast es selbst immer noch nicht begriffen.“
 

Sasukes Augen weiteten sich leicht. „Wie kommst du darauf, dass ich sie liebe? Es war nur ein Kuss.“

„Ach bitte“, beharrte Naruto und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nur ein Kuss. Nur ein Kuss. Außerdem war es nicht nur einer.“ Er fuchtelte wild mit den Händen herum. „Und du würdest sie nicht küssen, wenn du es nicht gewollt hättest. So bist du nicht. Wenn sie da ist, dass ist für dich nur sie da.“

„Du redest Unsinn, Dobe.“

„Eben nicht, Teme. Und das weißt du.“

Sasuke schwieg einen Moment und fragte sich, ob Naruto Recht hatte und er tatsächlich verliebt war.

Ich will bei ihr sein, schoss es ihm durch den Kopf. Ich will sie berühren und küssen.

War er deshalb schon verliebt?

„Was, wenn du dich irrst und ich ihr wehtue?“, fragte er und lehnte sich weiter an das Geländer.

„Ehm“, machte Naruto und überlegte einen Augenblick. „Ich weiß nicht.“ Er richtete sich auf und seufzte tief. „Weißt du, manchmal, wenn Hinata-chan bei mir ist und wir alleine sind, dann bin ich glücklich. So glücklich, dass die Zeit stehen bleiben soll.“ Seine Stimme wurde leiser, fast wie ein Flüstern, dass von dem leichten Wind davongetragen wurde. „So glücklich, dass der Rest einfach egal ist. Solange sie da ist.“
 

~*~
 

Als Sasuke am nächsten Tag vor der Haustür seines besten Freundes stand und wartete, weil er einfach nicht wusste, was ihn hier hergetrieben hatte, obwohl er es eigentlich ganz genau wusste, hatte der Sommerregen eingesetzt.

Das kalte Nass tat gut auf seiner erwärmten Haut, stellte er fest, merkte aber auch, dass seine Kleidung ihm anlag, wie eine zweite Haut.
 

Er trat näher an die Tür heran und klingelte.

Tsunade machte die Tür auf und noch bevor sie Naruto rufen konnte, hielt er sie auf. „Ist Sakura da?“

„Ja“, meinte sie überrascht. „Willst du nicht reinkommen?“

Den Kopf schüttelnd machte er einen Schritt zurück. „Kann sie kurz vor die Tür?“

Sie nickte unbeholfen und rief Sakura runter, die in der Mitte der Treppe einen Moment innehielt, als sie ihn bemerkte. „Sasuke-kun“, wisperte sie und trat schließlich näher.

Im Türrahmen blieb sie stehen. Tsunade war verschwunden.
 

„Sakura.“ Seine raue, müde Stimme löste eine Gänsehaut auf ihren Armen aus. Sie musste sich zusammenreißen, dass sie ihm nicht in die Arme fiel, weil sie ihn so schrecklich vermisst hatte.

Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, gefolgt von den salzigen Tränen, die sich in ihren Augen sammelten.

„Sakura“, sagte er nochmal, versuchte ihr näher zu kommen, versagte aber an seiner eigenen Angst.

„Du wiederholst dich“, hauchte sie und lehnte sich an den Türrahmen.

Ihm entwich ein lautloses Seufzen, während er sich durch die Haare fuhr. Gestern noch, als er sich vorgestellt hatte, wie die Begegnung ablaufen würde, war es viel einfacher gewesen.

Aber da ist sie mir auch direkt in die Arme gesprungen, fiel ihm ein und ein weiteres Seufzen entwich ihm.
 

„Du warst weg.“

„Ja, ich war weg.“

Sie konnte ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken und er zwang sich ihre gebrochene Gestalt unnachgiebig anzuschauen. Es tat ihm weh, sie so zu sehen und am liebsten hätte er weggeguckt, aber er hatte es nicht verdient.

Er hatte sich nicht von ihr verabschiedet und wäre ihre letzte Begegnung wirklich die letzte gewesen, dann hätte sie immer nur den Gedanken daran, dass er sie verletzt hatte, wenn sie an ihn denken würde.

Er kam ihr näher, bis er seine zitternden Hände vorsichtig auf ihre Oberarme legte.

„Es tut mir leid“, flüsterte Sasuke, doch sie schüttelte nur den Kopf, dass er dachte, sie würde ihm einfach nicht verzeihen. „Sakura, ich-“

Er brach ab, als sie ihren Kopf weiter schüttelte, schluchzte und ihr Gesicht in seinem nassen T-Shirt versteckte.

„Ich will nicht wieder weg“, wimmerte sie leise.

Ihr beruhigend über den Rücken streichend, küsste er ihren Haarschopf, immer und immer wieder.

„Ich gebe dich nicht her“, murmelte er, drückte sie so fest an sich, als würde er sonst sterben.

„Ich liebe dich“, brach sie hervor, wimmerte und hob ihr Gesicht, um ihn anzusehen. „Ich liebe dich, Sasuke-kun. Ich kann nicht anders. Ich-“

Er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen, lang und innig. Als sie sich voneinander lösten, liebkoste er ihren Mundwinkel, ihre Wange, küsste ihre Tränen weg und presste sein Gesicht in ihr schönes Haar.

Er erinnerte sich daran, was Naruto über die Liebe gesagt hatte und auch daran, dass alles gut wäre, solange sie da sei.

Es ist gut, dachte er. Es ist aber nicht alles egal. So vieles ist nicht egal.

„Ich habe Gefühle, die ich nicht verstehe“, versuchte er zu erklären, so leise und stockend, dass sie sich zwang, ihr Wimmern verstummen zu lassen. „Sie sind schön.“

Sie legte ihm vorsichtig ihre Fingerkuppen auf die Lippen.

„Wirst du sie irgendwann verstehen?“, fragte sie schwach.

Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte, obwohl es vieles gab, dass er sagen konnte.

Sein müder Blick traf ihre grünen Augen, wurde ratloser, als sich ein schmales Lächeln über ihre Lippen schlich.

„Alle sagen sie mir, du hättest dich verändert“, flüsterte sie seinen Mundwinkel hauchzart küssend. „Hast du das denn?“

Er zog die Brauen fast schon leiden zusammen.

„Ich will dir nicht wehtun, wenn ich mich irre.“

„Sasuke-kun“, hauchte sie gegen seine Lippen und er küsste sie kurz. „Wir wissen nicht, was morgen ist.“

Als er seine Lippen auf ihre presste, wusste er, dass sie Recht hatte und dass er jeden Moment mit ihr genießen wollte, so nah bei ihr, weil sie eben nicht wussten, wann das Leben sie das nächste Mal auf so herzlose Art und Weise trennen würde.
 

~*~
 

Am nächsten Tag schien Naruto alles in Bewegung gesetzt zu haben, um Sakuras Rückkehr zu feiern – und natürlich auch deren Beziehung zu seinem besten Freund.

Er hatte alle ihre Freunde zu sich eingeladen und Sasuke und Sakura damit überrascht, als er in das Zimmer seiner neuen Schwester geplatzt war, um ihnen diese Neuigkeit mitzuteilen.

Ein Fehler, wie er im Nachhinein peinlich berührt feststellte, als er die Beiden im Bett gesehen hatte – Sasuke auf Sakura. Angezogen, aber dennoch irgendwie eindeutig. Sehr eindeutig.

Er hatte es mit guter Laune überspielt, gelacht und sich am Hinterkopf kratzend auf den Schreibtischstuhl gesetzt, um zu Reden – sehr viel.
 

Nun waren schon die meisten ihrer Freunde – selbst Tenten, die jetzt irgendwie offiziell dazugehörte - in dem kleinen Zimmer eingetroffen.

Shikamaru und Ino fehlten noch und als Naruto darüber nachdachte, redete er sich ein, die Blonde würde nur noch eine Weile im Bad brauchen – wie immer.
 

„Ich bin wirklich erleichtert“, meinte Tenten abermals, als sie das Fenster öffnete und sich an dieses lehnte. „Ich dachte schon, ich würde wieder alleine sein.“

„Ein auf den, man“, murmelte Neji. Er saß auf dem Bett, stand ihr am nächsten und warf ihr immer mal wieder diverse Blicke zu.

„Mit dir hab ich nicht geredet, Frau“, feixte sie und drehte sich um. Neji nutzte die Gelegenheit mehr aus Reflex, um einen Blick auf ihren Po zu werfen.

„Glotzt mir nicht auf den Hintern, du Arsch“, donnerte Tenten und stierte ihn an, wie eine wild gewordene Katze mit roten Wangen.

„Hn.“ Neji grinste.
 

Als Ino und Shikamaru das Zimmer betraten, schienen sie mehr verwirrt und nervös zu sein, als genervt, wie sonst immer.

Als die Blonde Sakura sah, schien alles normal zu sein.

„Sakura!“, kreischte sie und warf sich zu der Rosahaarigen aufs Bett. „Das ist so geil, dass du wieder hier bist.“

„Find ich auch“, kicherte sie und erwiderte die beherzte Umarmung.

Einen Moment später sprang sie auch schon wieder auf, energisch und aufgeregt, und schaute zwischen Sasuke und Sakura hin und her.

„Mir hat da ein Vögelchen gezwitschert, ihr wärt jetzt zusammen.“

„Hn“, meinte der Uchiha nur, während Shikamaru im Hintergrund leise fluchte und etwas murmelte, dass sich verdächtig nach Ich bin kein verfluchtes Vögelchen anhörte.

„Was nun? Ja oder nein?“

„Ehm.“ Sakura warf Sasuke einen hilflosen Blick zu und wusste nicht Recht, ob sie jetzt eigentlich wirklich ein Paar waren.

„Ja“, murmelte dieser dann und Ino kreischte wieder freudig auf und umarmte nun Sakura und Sasuke, die ohnehin nebeneinander auf dem Bett saßen.

„Genug Zuwendung von dir für dieses Jahr, Ino“, grummelte der Schwarzhaarige und schob das Mädchen von sich.

„Ich hab dich auch lieb, Sasuke-kun“, meinte Ino, setzte sich strahlend zu Shikamaru und drückte ihm, so unüblich es für sie auch war, einen liebevollen Kuss auf die Wange, der alle anderen zum Stocken brachte. „So! Und jetzt wird gefeiert!“
 

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Endlich ist das Kapitel da!

Jetzt kommt nur noch der Epilog und dann ist die FF endlich fertig.

Ich bin wirklich froh, dass die FF endlich ein Ende findet.

Der Epilog ist verhältnismäßig kurz, aber dafür ein schöner Schluss, wie ich finde.

Das Kapitel selbst finde ich nur stellenweise gut, der Rest ist in meinen Augen einfach nur so dahin geschrieben.

Nach Beendigung wird diese FF noch einmal eine gründliche Überarbeitung bekommen, um Dinge zu berichtigen und Motive deutlicher zu gestalten. Also eine Generalüberholung.

Hoffe, es gefällt euch wenigstens irgendwie.
 

Wer Hilfe braucht, hier sind so Fragen, deren Antwort mich interessieren würde:

- Fandet ihr Ankos Reaktion auf eine Heirat realistisch?

- Das Sakuras Hilflosigkeit gut dargestellt?

Und natürlich auch noch die Standartfragen:

- Was fandet ihr gut/schlecht/hätte besser sein können?
 

Liebe Grüße
 

P.S.: Die Zustände in dem Heim sind eine Anspielung auf die teilweise katastrophalen und verkommenen Verhältnisse der Unterkünfte in der Realität. Die Informationen habe ich aus erster Hand beschrieben bekommen und an einigen Stellen sogar noch 'verschönert' bzw. komplett ausgelassen, um weniger Anstoß zu erregen.

Der 'Informant' bleibt unbekannt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  zeitvorhang
2010-09-19T10:39:35+00:00 19.09.2010 12:39
wunderschönes kapi. (; wann geht es denn zum letzten kapi? ich warte schon sehnsüchtig! ;D
Von:  TheBlackPearl
2010-09-02T17:43:53+00:00 02.09.2010 19:43
super
Von:  Hina09
2010-08-31T16:14:28+00:00 31.08.2010 18:14
Ich fand das Kapi soo schön.
Die Versöhnung war echt klasse.Endlich sind die zwei zusammen.
Bin ich froh das Saku von Narutos Eltern adoptiert wurde, ich hatte daas schlimmste befürchtet.
Aber irgendwie finde ich das mit Kakashi traurig, ich meine der hat Sakura ja auch ziemlich lieb gewonnen. Und jetzt wohnt sie nicht mehr bei ihm. Naja, aber das Kapi fand ich wie immer einfach nur spitze.

Ich freu mich schon auf den Epilog, und bin dabei aber ein bissle traurig, das die FF zu ende geht.

HDL Hina09
Von:  wsternchen
2010-08-27T21:30:05+00:00 27.08.2010 23:30
uuu das war geil^^
jjjjaaaaa sakura is back!!!

das waren auch dumme tussen im heim

ich hätte nicht anders rejagiert als sakura
und die beiden sind endlich zusammen hat ja auch gedauert

ich freu mich schon auf nächste kapi

lg wsternchen
Von:  Sauerkirsche
2010-08-26T20:19:17+00:00 26.08.2010 22:19
Super Kapitel! (wie immer *gg*)
Ganz besonders super fand ich ja die Versöhnung der beiden, also sasusaku.
Die beiden sind so süß und in deiner ff auch so realistisch.
Das mit Anko kann ich auch verstehen. Find auch gut, dass das so bisschen im Gegenteil zu diesen Schnulzen ist.
Die Sache im Heim, ja, schon hart, aber man kann es sich gut vorstellen, so wie du es beschrieben hast.
Schade das es schon zu Ende geht, aber ich hab ja schon gehört, dass du jetzt erst mal alles überarbeitest.
Vllt kommt ja irgendwann ne Fortsetzung.. (?)

LG
Von:  jungbluth
2010-08-26T19:05:14+00:00 26.08.2010 21:05
Ich bin aus dem Häuschen ;)
Wieder mal ein gelungenes Kapitel (auch ungebetat).
Leider fallen mir nie total lange Kommentare ein, wodurch ich hier mal mitmischen könnte, aber ich liebe deinen Schreibstil.
Du beschreibst die Dinge sehr ausfürhlich und bildlich, sodass man sich sehr gut in die Situation versetzten kann.
Was ich persönlich bei der Szene in dem Heim wichtig finde.
Man bekommt einen Einblick in die simpelsten Dinge von denen man aber als 'Normalo' nicht wirklich viel Schneit hatte.
Wie dem auch sei.
Ich finde du hast eine runde und tolle Fanfiction geschrieben, die mit dem Epilog sicherlich ein entsprechendes Ende nehmen wird.


Mach so weiter und liebe Grüße!
jungbluth


P.S.: 400 Kommentare!
Von: abgemeldet
2010-08-26T12:53:36+00:00 26.08.2010 14:53
einfach ein geniales kapi!!!
freu mich schon sehr aufs näcshte
Von:  Studio
2010-08-24T18:23:45+00:00 24.08.2010 20:23
super kapi!!!
das mit anko hab ich anfangs nicht gejeckt,dann ist mir aber ein lichtlein aufgegangen! XD ich glaube ich hätte auch so reagiert!!!
kakashi tut mir trotzdem leid!!!
die idee mit narutos eltern war echt super!!! und die hilflosigkeit von sasuke war echt super beschrieben!!! das am ende war witzig!!!
schreib schnell weiter
lg

Von:  xSasuSakux
2010-08-23T18:13:49+00:00 23.08.2010 20:13
hey
also das kapitel war echt hamma gut
und du hast die situation mit der heirat bei kakashi und anko echt gut dargestellt
anko hat ja auch vollkommen recht
einerseits will sie eine beziehung mit kakashi haben
aber andererseits möchte sie noch nicht heiraten, weil das ja auch zu früh ist und sie ja auch nicht weiß, wie das mit ihnen weiter gehen wird
und deswegen auch nicht wegen saku dazu bereit ist, das auf die probe zu stellen, wie in so machen filmen..
die stelle im heim hast du echt toll gemacht
obwohl toll ja eigentlich nicht passt
ich finde es nur gut, dass du das so beschrieben hast, wie es wirklich im echten leben aussehen kann
echt schrecklich sowas -.- das finde ich echt schlimm
und das saku so verzweifelt und hilflos war
ich kann sie echt verstehen
sie musste sich erst einmal an kakashi gewöhnen
und dann wird sie auf einmal in ein heim gesteckt
und sich da einzugewöhnen war sie einfach nicht bereit, zumal die bedingungen unter denen sie da gelebt hat ja auch nicht dazu beigetragen haben
und das naru das erst einmal nicht gecheckt hat, dass tsunade und jiraya saku adoptieren wollen
typisch er xDDD
aber das sasu und saku jetzt echt zusammen sind
ach ne, das finde ich echt toll ;)
und ich stell mir die situation echt witzig vor, als naru einfach ohne zu klopfen ins zimmer reinplatzt und sasu auf saku sitzt
zwar mit klamotten, aber trotzdem xDD
freu mich auf den epilog, auch wenn ich es schade finde, dass die ff jetzt zu ende ist
aber die ff ist echt gut und jetzt ein ende zu setzen ist schon in ordnung
wäre schlimmer, wenn noch einiges aufgeklärt werden müsste..


lg
xSasuSakux
Von:  Kleines-Engelschen
2010-08-23T13:53:28+00:00 23.08.2010 15:53
tsunade und jiraja asoptieren also saku. och ist das schön =D
und saku und sasu sind endlich zusammen. toll *.*
ich freu mich wahnsinnig drauf wie es weitergeht. schreib schnell weiter

greetz


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