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Chibifluch II - Die Chaosprinzen

Pairing: Überraschung [mit wildest_angel]
von

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Hilferuf

30. Kapitel - Hilferuf
 

Am nächsten Morgen wachte Robin auf, weil sein Arm taub geworden war. Ein wenig desorientiert sah er sich um, bis er realisierte, dass er die Nacht tatsächlich mit seinem Schatz verbracht hatte und der nun auf seinem Arm lag. Und ihm schlagartig einfiel, was sie getrieben hatten. Bei der Erinnerung wurde Robin schon wieder rot und grinste schief vor sich hin, ehe er sich daran machte, Ken zärtlich und liebevoll wachzuschmusen.
 

Ken ließ ein leises Murren hören, blinzelte und musste dann leise schmunzeln. „Guten Morgen, Kleiner...“, murmelte er und strich durch das zerzauste schwarze Haar, fing kurz Robins Lippen zu einem Kuss ein. „Na..? Wie geht’s dir?“ Sanft streichelte er über Robins Hauch und seine strammen Pobacken und sah ihn fragend an.
 

Robin erwiderte hingerissen den sanften Kuss und lächelte dann. Ken sah ja nur noch süß aus, wenn er so verschlafen und verwuschelt war! Die Frage des Älteren aber war für den Jungen das Allergrößte. Er hätte nie gedacht, dass sich jemand so um ihn sorgen würde. "Mir geht es prima!", antwortete er nicht so ganz wahrheitsgemäß. Aber das leichte Ziehen in seinen Eingeweiden konnte man ja übergehen.
 

Ken nickte. „Das klingt gut... Aber bleib trotzdem liegen und schone dich etwas, ja?“ Er hauchte Robin einen Kuss auf die Stirn und zuckte dann zusammen, als ein Klingeln die angenehme Stille durchbrach. „Schock! Dein Handy?!“, fragte er und angelte etwas umständlich nach Robins Hose, aus der das Klingeln kam, reichte sie ihm. Wenn das jetzt wieder Brad war, dann würde er aber einen zuviel bekommen.
 

Robin brauchte gar nicht erst auf das Display zu sehen, um blass zu werden. Dafür kannte er den speziellen Klingelton viel zu gut. Er nahm das Handy entgegen und hielt es so, dass Ken die drei Worte sehen konnte, die aufleuchteten: Daisuke ruft an. Was der Andere von ihm wollte, konnte Robin sich denken. Mit zitternden Fingern schob er sein Handy auf und meldete sich so normal wie nur irgend möglich: "Hey, Dai! Guten Morgen!"
 

Ken gab keinen Laut von sich, hörte aber gleich darauf schon die verzweifelte Stimme seines Sohnes. „Robin... Ich... Ich dreh durch... Ken ist weg und... Und Dad dreht vollkommen durch... Ich... Ich brauch dich. Bitte... Können wir.. können wir uns treffen?!“

Ken schluckte hart, hörte das leichte Schluchzen vom anderen Ende der Leitung. Er schlug sich die Hand vor den Mund und seine Augen wurden feucht.
 

Robin schloss die Augen und atmete tief durch. Dann sah er Ken an, streichelte ihm beruhigend über den Arm, und antwortete Dai: "Ähm, ja, klar... Wo?" Das leichte Zittern seiner Hände setzte sich über den ganzen Körper fort. Er hatte die Entscheidung getroffen und musste sie nun durchziehen. Für sich und für Ken. Er konnte nur dafür sorgen, dass Dai nicht erfuhr, warum seine Welt zerbrach.
 

Ken schluckte. Ihm war, als wenn er Robins Plan an seinen Augen ablesen konnte. Für einen Moment konnte er nicht verstehen, wieso er Dai das jetzt antun wollte, doch auf der anderen Seite wäre es sonst einfach nur unfair. Er seufzte lautlos und hauchte Robin einen zarten Kuss auf die Schulter. „Ich... Ich bin auf unsrer Lichtung... Bitte.. Komm her...“, wisperte Dai zitternd und man konnte deutlich hören, dass er versuchte, die Tränen zurückzuhalten.
 

"Okay. Bis gleich!" Damit schob Robin sein Telefon zusammen und seufzte laut. Wieder traf sein Blick Kens Augen und er konnte nicht anders, als sich dem Älteren an den Hals zu werfen und ihn verzweifelt zu küssen. Schweren Herzens löste er sich von seinem Liebsten und ging ins Bad, um sich noch schnell den Geruch von purem Sex vom Körper zu waschen. Er schlüpfte in seine Kleider, gab Ken noch einen liebevollen Kuss und murmelte: "Ich komm nachher wieder, okay? Mach dir keine Sorgen..." Damit verließ er das Hotelzimmer und machte sich auf den Weg zur Lichtung. Jeder Schritt tat ihm weh und er wusste, er würde sich mächtig zusammen reißen müssen, um sich nicht zu verraten. Blieb nur zu hoffen, dass es ihm gelang...
 

Auch Ken ließ ein Seufzen vernehmen, lehnte sich an die Wand am Kopfende des Bettes und betrachtete das Bett gedankenverloren. Doch wirklich sah er es nicht. Nie hätte er erwartet, dass sein Auszug Dai so mitnehmen würde. Vielleicht hätte er es geahnt, wenn er darüber nur ein bisschen mehr nachgedacht hätte. Er seufzte leise und schaute wieder auf, als Robin aus dem Bad kam, lächelte knapp und nickte. „Tröste ihn...“, wisperte er noch leise und blickte Robin dann nach. Erneut seufzte er tief und schwer und schloss dann die Augen nachdenklich wieder.
 

Einmal mehr tief aufschnaufend kämpfte sich Robin durch das Unterholz zur Lichtung, ermahnte sich dabei zum wohl hundertsten Mal, sich nichts anmerken zu lassen, was ihn und Ken verraten konnte. Den leuchtenden blau-roten Fleck an seinem Hals hatte er nicht bemerkt... Die Hände zu Fäusten geballt und seine Nervosität niederkämpfend, machte er den letzten Schritt und trat auf die Lichtung
 

Dai sprang schon auf und schlang seine Arme um Robin. „Endlich... danke... ich...“ Sein Gesicht war vollkommen verheult, sein Körper zitterte und er sah aus, als wenn er nur die nächst besten Kleider gegriffen hatte und aus der Wohnung gestürzt war. „Robin... ich..“ er sah den Jungen an und wischte sich die Tränen weg, erstarrte dann aber, als er den Knutschfleck sah und das Herz wollte ihm stehen bleiben. DAS war er nicht gewesen. WER also hatte diesen nur allzu eindeutigen Fleck auf dem Hals SEINES Geliebten hinterlassen?
 

Für einen Augenblick schloss Robin die Augen, hatte sich dann wieder gefasst und umarmte seinerseits Dai. "Komm, ganz ruhig. Das wird alles wieder!", beruhigte er den Anderen wider besseres Wissen. Noch bemerkte er nicht, dass Dai zur Salzsäule erstarrt war und mit geweiteten Augen auf seinen Hals stierte. Deswegen lächelte er den Älteren auch erst einmal aufmunternd an.
 

Dai spannte sich hart an und seine Augen verengten sich. „Wo warst du?!“, fragte er hart und er dachte, gleich würde ihm der Boden unter den Füßen wegbrechen. „WO WARST DU?!“, brüllte er und drehte Robins Kopf ein Stück, stieß ihn dann ein Stück weg. „Willst du mich VERARSCHEN?!“
 

Unwillkürlich legte Robin eine Hand auf seinen Hals und traf zufälligerweise genau den Fleck, um ihn abzudecken. Obgleich er blass wurde, stieg üble Hitze in ihm auf. Mist! Da hatte Ken scheinbar ein wenig übertrieben... "Ich... Ich war..." ...bei Ken? ...nirgends? Nicht gut, gar nicht gut! Robin stellte sein Gestotter ein und zog statt dessen eine zornige Miene. "Das geht dich im Moment nichts an! ", fauchte er angriffslustig. "Du wolltest mich sehen, und ich bin hier. Alles andere ist doch grade egal!“
 

Dai keuchte überrascht auf. Es ging ihn also nichts an?! Na super. Genau DAS konnte er jetzt gebrauchen. „Du bist ein mieses Flittchen! Hast du die ganze Zeit nur mit mir gespielt? Es genossen, mir klar zu machen, dass ich mich verliebt habe?! Und die ganze Zeit mit irgendwem anders rumgemacht?! Du bist das Letzte! Verschwinde!! Geh mir aus den Augen, du verdammter Mistkerl!“ Er schnaufte und holte erst mal wieder Luft um dann gleich wieder loszubrüllen: „Ich wollte meinen Freund sehen! Aber du.. du... du besitzt die Frechheit, hier mit einem Knutschfleck von der Größe eines Golfballs aufzutauchen?! Verschwinde!“
 

Die Gesichtsfarbe des Jüngeren kam einem kalkweiß sehr nahe. SO sehr hatte Ken sich an ihm ausgetobt? Autsch! Doch Robin verdrängte die Erinnerung sofort und ging dazu über, nun ebenfalls etwas lauter zu werden. "Ich habe gar nicht mit dir gespielt! Ich hätte dir heute sowieso gesagt, dass es aus ist mit uns!", schrie er zurück. "Ja, ich habe mich in einen anderen verliebt, aber erst vor kurzem!“ Wieso rechtfertigte er sich eigentlich? Es war eine unumstößliche Tatsache und er war doch nicht schuld daran, dass es passiert war...
 

Verständnislos schüttelte Dai den Kopf. Das war wirklich das letzte. Er gab es auf, kämpfte nicht mehr gegen die Tränen an, die nun über seine bebenden Wangen rannen. „Schön... dann.. dann geh zu ihm...“ Dai schluckte und seine Augen blitzten wieder wütend auf, obwohl er vollkommen verzweifelt war. Von Anfang an war es ein Fehler gewesen. Nie hätte er sich auf eine Liebe wie diese einlassen sollen. „DU BIST GENAU WIE DEIN VATER!“, brüllte er und wandte sich ab, sank mit der Stirn gegen den Baum und lehnte sich haltsuchend dagegen. „Verdammt!“
 

Das war nicht nur unfair, es war auch nicht wahr. "ICH bin wie mein Vater?", brüllte Robin wutentbrannt zurück. "DU bist wie deiner! Du hast mich ebenso benutzt und ausgenutzt, dass ich in dich verliebt war, wie es dein Vater bei Ken gemacht hat! Aber jetzt ist..." Shit, da hatte er sich aber schön verplappert! Rasch biss Robin sich auf die Zunge und verstummte und betete, dass Dai seinen Versprecher nicht richtig deutete. Aber wo sie gerade beim Thema Väter waren... "Und bevor du über meinen Dad herziehst - frag deinen mal, wo er die letzten Nächte war! Frag ihn, von wem er sich hat durchficken lassen wie eine Straßenhure! Du wirst dich wundern!"
 

Wieder schluckte Dai hart. Was...? Was hatte... Doch er schüttelte leicht den Kopf, spürte wie ihm tatsächlich der Boden unter den Füßen wegglitt. Langsam ließ er sich zu Boden sinken, seine Knie knickten einfach weg und er krallte sich in die warme Rinde des Baumes. „Ken...“, wisperte er leise und Wut schäumte in ihm auf, als er schließlich begriff, was hier abging. „DU warst es!“, brüllte er und wirbelte herum, ohne sich zu erheben. „Es ist DEINE Schuld, dass er einfach gegangen ist! Statt mit uns zu reden! Du verdammter...“

Das war zu viel. Dais Augen blitzten dunkel auf und höllischer Schmerz jagte durch Robins Körper, riss die Blockade problemlos nieder. Das Beben wurde noch heftiger, als Dai die Erinnerungen fand und hart schleuderte Robin nach hinten ins Gestrüpp, ohne dass Dai ihn auch nur anfassen musste. „VERSDCHWINDE ENDLICH! Du verdammter Mistkerl! Bevor ich dich zerquetsche wie eine billige Schlampe es verdient hat! HAU AB!“
 

Es war nicht mehr nötig, dazu noch etwas zu sagen. Robin war klar, dass Dai jedes Detail gefunden hatte. Er hatte es vermasselt, und das mit Bravour. Ächzend richtete sich Robin wieder auf, konnte sich einen Moment kaum vor Schmerz auf den Beinen halten. Doch er zwang dieses Gefühl nieder und machte sich daran, die Lichtung zu verlassen. Allerdings schien das nicht zu gehen, ohne Dai noch einen allerletzten Schlag zu verpassen, sozusagen als Revanche für die Beschimpfung. Er wandte sich zu dem Orangehaarigen um, grinste abfällig und sagte zuckersüß: "Du solltest nach Hause gehen und packen. Freu dich, du wirst bald in einer wunderschönen Villa wohnen. Alles was dein Dad dafür tun musste, war wie eine Nutte die Beine breit zu machen! Sei lieber froh, dass Ken DAVON nichts weiß! Ihr habt ihn genug fertig gemacht! Alle beide!" Wieder wirbelte er herum und drängelte sich grob durch die Sträucher ins Freie.
 

Dai zitterte am ganzen Körper. Womit hatte er das verdient? Hatte er irgendwas verbrochen? Was sollte das? Die Tränen rannen weiter über seine Wangen und er krallte sich ins Gras unter sich, sah verzweifelt zu Robin auf und unterdrückte den Drang, diesen Kerl einfach auf grausame Weise sterben zu lassen. „Lass mich.. in Ruhe.. Verschwinde...“, wisperte er, zerbröckelte als Drohung einmal mehr Robins Mauer und wandte sich ab, lehnte sich an den Baum und starrte ins nichts. Das konnte alles nicht mehr war sein. Was Robin sagte, tat nicht nur weh, er wusste auch noch, dass es wahr war, und er wusste genau, von wem er da sprach. Nein... Nein, so würde er nicht weiter machen...
 

Erledigt, von Schmerzen gequält und auch verängstigt schlich Robin zurück in das Hotel zu Ken. Ohne anzuklopfen stieß er einfach die Tür auf und stolperte in den Raum. "Ich hab's vermasselt. Dai weiß Bescheid", flüsterte er, und jetzt begannen auch Tränen über sein Gesicht zu rollen. Verzweifelt sah er seinen Geliebten an und fühlte sich so schwach wie schon lange nicht mehr
 

Ken hatte sich inzwischen angezogen, rutschte nun aber hinter Robin und legte die Arme um ihn. Er wusste Bescheid? Er wusste Bescheid... Ken schluckte hart und schloss die Augen. Damit hatte er Dai dann jetzt wohl ebenfalls verloren und wahrscheinlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Schuldig davon Wind bekam. Ein Beben ging durch seinen Körper und eine Gänsehaut wie nicht von dieser Welt kroch ihm über den Leib. Er drückte Robin dichter an sich, küsste ihn auf die Schulter und unterdrückte sein eigenes Zittern. „Dann.. dann ist es.. jetzt so...“, wisperte er leise, um Robin und auch sich selbst irgendwie ein wenig zu beruhigen.
 

Instinktiv lehnte sich Robin an seinen Liebsten. Die Nähe zu Ken gab ihm Mut und Zuversicht. "Es wird hart werden... Aber wir schaffen es." Das zumindest stand glasklar vor seinen Augen. Ihre Liebe würde siegen. Allmählich beruhigte sich der Schwarzhaarige wieder, das hysterische Beben ließ langsam nach. Er wandte den Kopf ein wenig, um Ken aus den Augenwinkeln anzusehen.
 

Doch Ken sagte dazu nichts, gab nur ein leichtes Nicken. Immer deutlicher wurde ihm, dass Dai ihn hassen musste. 17 Jahre... Er liebte Dai wie seinen eigenen Sohn, und das Wissen, dass er ihn nun hassen musste... Er schauderte wieder und schluckte, öffnete langsam die feuchten Augen und zwang sich zu einem Lächeln. „Klar... natürlich werden... wir das schaffen...“

Nur wie weit Ken es verkraften würde, Schuldig und Dai für immer zu verlieren... Prompt wurde ihm klar, was Schuldig denken würde, wenn er davon erfuhr. Er würde denken, dass Ken sich einfach liebend gerne einen jüngeren gesucht hatte – einen viel jüngeren. Er schloss die Augen wieder und atmete tief durch.
 

Robin ahnte, was in seinem Geliebten vor ging. "Er war nie wirklich dein Mann", flüsterte er mit einem dicken Kloß im Hals. "Er hat mit Dad geschlafen, bevor du überhaupt gegangen bist... Sie sind wieder zusammen. Er hat schnell Ersatz gefunden, Ken..." Er wollte seinem Schatz nicht weh tun, ganz sicher nicht, aber er wollte auch nicht zulassen, dass Ken ab jetzt immer einem Schatten hinterher jagte und somit von Anfang an zerstörte, was sie sich aufbauen konnten.
 

Ken blieb das Herz stehen und er starrte Robin an. Sein Denken raste und er schüttelte den Kopf. „Selbst wenn...“, sagte er mit bebender Stimme. „Er war sehr wohl mein Mann, Robin. Sag so was nicht!“ Dennoch tat es weh. Er löste sich von dem Jüngeren und erhob sich. Wieso, wusste er nicht. Er schritt ein wenig durchs Zimmer, wusste nicht wohin mit seinen Händen und griff schließlich zur Wasserflasche, ließ sich wieder auf dem Bett nieder und senkte den Blick auf die Flasche. „Es gab eine Zeit... Da hat er mich mehr geliebt als alles andere... Und ich ihn ebenfalls...“ Er wischte sich eine Träne weg, schüttelte den Kopf und trank ein paar Schlucke. „Menschen verändern sich. Jetzt ist es wohl alles... einfach nur noch eine... Erinnerung...“
 

Es tat Robin mehr weh als alles andere, Ken so zu erleben. So erschüttert und verzweifelt. Als der Ältere wieder auf dem Bett saß, robbte sich der Junge an ihn heran, nahm seine Hände und sah ihm in die Augen. In Robins eigenen Iriden standen wieder die Tränen und verwuschen das sonst so intensive Braun. "Ich liebe dich, Ken", brachte er mühsam heraus. Was er seinem Schatz sagen wollte, war wohl das Schwerste, das er je in seinem gesamten Leben sagen würde. "Ich liebe dich so sehr, dass ich nur will, dass du glücklich bist. Und wenn du meinst, du kannst das mit mir nicht sein, sondern mit Schuldig, werde ich mich zurück ziehen. Geh zu ihm, wenn du willst, und versuche zu retten, was noch zu retten ist..." Das Wasser perlte nun silbern über seine Wangen, aber er meinte jedes Wort todernst.
 

Ken zwang sich wieder zu einem leichten Lächeln und schüttelte leicht den Kopf. „Ich weiß, Robin... Ich liebe dich auch... aber... auch wenn ich die beiden nie verlieren wollte... wäre es Unsinn, den Versuch zu starten, es wieder Grade zu biegen. Ich.. habe mich entschieden... und das ist offenbar der Preis dafür.“ Er drückte Robins Hände leicht, zog ihn dann dichter an sich und schloss die Arme um ihn. „Und ich habe... den Preis bezahlt... weil ich weiß.. dass du mir gut tust und... dann... dann ist es jetzt so...“ Ja.. Jetzt war es so und ändern lassen würde sich nichts mehr. Erst recht wenn Schuldig... mit Brad... er brach den Gedanken ab. Er hatte sie verloren – alle beide. Und das für eine Liebe, von der er nicht mal wusste, ob sie eine Zukunft haben konnte, für eine Liebe, die ihm einfach gut tat. Doch er sagte das nicht, auch aus seinen Gedanken verbannte er es so gut wie möglich wieder und vergrub das Gesicht an Robins Hals.



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