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Chibifluch II - Die Chaosprinzen

Pairing: Überraschung [mit wildest_angel]
von

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Alles auf Anfang

11. Kapitel – Alles auf Anfang
 

Wieder dauerte es kaum fünfzehn Minuten, bis Robin vor dem Eingang der Lichtung stand. Einen kurzen Moment hielt er inne und erinnerte sich an die Tage zurück, die sie hier zusammen verbracht hatten. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht durchbrach Robin das Gebüsch.
 

Dai zuckte zusammen, als er hörte, wie sich jemand näherte. Es konnte nur einer sein, der es wagte, ihn hier zu stören. Und tatsächlich. Nur wenige Zeit später kam Robin in Sicht. Langsam drehte er sich auf dem Ast und sah den Jungen an. „Was willst du denn noch hier?“, fragte er monoton. Auch wenn die Worte seines Vaters immer noch in seinem Kopf umher geisterten, hatte er grade absolut keine Hoffnung mehr. Der Anblick Robins tat einfach nur weh und er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Schwarzhaarige ihm wieder mit Sarkasmus und verletzenden Worten entgegentreten würde.
 

Robin sah sich gespielt suchend um. "Ist das hier Privatbesitz?", fragte er mit großen Augen zurück. Als wenn er nicht hier her kommen dürfte! Was dachte sich Daisuke nur schon wieder! Der Schwarzhaarige, der beim Anblick seines Liebsten schon wieder Herzklopfen bekommen hatte, wurde langsam ein weiteres Mal wütend. Verächtlich deutete er auf den Ast, auf dem Dai saß. "Bleib du auf deinem Baum, da passt du hin, und lass mich hier unten in Frieden!"
 

Dai zuckte nur mit den Schultern und wandte den Blick ab. Er steckte sich schweigend die nächste Zigarette an und tat, als wenn er den Jüngeren gar nicht mehr bemerken würde. Auch wenn das absolut nicht der Fall war. Sein Verlangen, dem Knirps den Hals umzudrehen, um seine Gefühle einfach zu beenden, wuchs mit jeder Minute, die er hier herumsaß. Er schielte zu Robin hinab und schnippte seine Zigarette weg. Immer wieder war er drauf und dran etwas zu sagen, doch es gab nichts zu sagen. Nichts, was er nicht schon gesagt hätte. Und alles hatte Robin mit einem einzigen Satz zu Nichte gemacht.
 

Der Schwarzhaarige ignorierte seinen Liebsten ebenso wie der ihn. Er setzte sich ins Gras und lehnte sich mit dem Rücken an den Baum, auf dem Daisuke saß. Aber irgendwie war es jetzt auch schon wieder vorbei mit der Möglichkeit, in Ruhe nachzudenken. Dafür war die Anwesenheit des Älteren viel zu verwirrend. Robin seufzte leise. "Kommst du mit mir nach Hause, Farfarello würde dich gerne sehen", fragte er in die Stille hinein, als wenn er Daisuke gar nicht meinen würde.
 

Dai schnaubte und sah Robin an, als wenn der nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. „Du hast sie wohl nicht mehr alle? Mich heute morgen in der Schule so abfertigen und dann das?“ Er lachte kalt und freudlos und sprang von seinem Ast. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir jetzt einfach so nach Hause folge, wo dein mordlustiger Vater auf mich wartet und du die nächste Gelegenheit bekommst, mich zu schikanieren!“
 

Mit einem Satz war auch Robin wieder auf den Beinen und baute sich vor Daisuke auf. "Du bist doch selber schuld! Wie lang hast du mich verarscht, bis dir angeblich einfällt, dass du mich doch magst! Mein Vater ist nicht daheim, wenn dus genau wissen willst. Aber ich seh schon, der große Daisuke hat Angst! Mich hättest du ausgelacht, wenn ich damals nicht mit zu dir gegangen wäre!"
 

„Ausgelacht? Nein... Sicher nicht! Vielleicht hätte das meine Vermutung nicht unterstützt, dass du die selbe Absicht hattest wie ich! Erzähl du mir nichts von Angst, Crawford!“, fauchte er und stieß Robin reflexartig mit der Hand gegen die Brust – nicht doll, aber fest genug, um ihn ins Taumeln zu bringen. „Du glaubst mir nicht! Und jetzt soll ich dir abkaufen, dass mich

bei dir nichts weiter erwartet als ein weißhaariger Irrer, der mich seit Jahren nicht gesehen hat und mich nun ‚ganz plötzlich’ sprechen will? Du hast sie ja nicht mehr alle!“
 

Das war so ziemlich das Letzte, das Robin sich gefallen ließ. Blitzschnell hatte er sein Gleichgewicht wiedergefunden und stellte sich nun so nahe vor Daisuke, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. "Redest du eigentlich immer, ohne dein Hirn einzuschalten? Was denkst du wohl, warum dich Farf sprechen will? Bestimmt nicht, weil ihm langweilig ist! Du willst nur nicht mitgehen, weil dabei raus kommen könnte, dass du mich nur immer weiter anlügst! Und davor hast du Angst, Hidaka! Du bist echt erbärmlich!"
 

„Wenn du einen verdammten Beweis willst, dann kann ich ihn dir genauso gut liefern!“, fauchte er und stieß Robin wieder von sich weg. Doch diesmal folgte er ihm und schubste ihn gegen den Baum, nagelte ihn förmlich dagegen, indem er die Hände des Kleinen zu fassen bekam. „Wenn du nur nicht so stur wärst und deine verdammte Barriere von alleine lösen würdest! Dann könnte ich es dir besser beweisen als irgendein Empath!“ Fest hielt er den Jungen im Griff, auch wenn er sich wehrte wie ein panisches Tier. „Außerdem seh’ ich es gar nicht ein, dieses Risiko einzugehen. Wenn du ihm mehr glauben würdest als mir, dann lohnt es sich überhaupt nicht für mich!“
 

Verächtlich lachte Robin in das wütende Gesicht seines Liebsten. Er hatte trotz der aggressiven Situation keine Angst vor Daisuke, seine bedrängte Lage löste in ihm eher eine seltsame Aufregung aus, die sich warm durch sein Inneres zog. "Du willst doch nur, dass ich meine Blockade senke, damit du mich manipulieren kannst! Für wie bescheu...."
 

Dais Lippen pressten sich auf die Robins. Sein Bein trieb sich hart und doch bewusst vorsichtig zwischen die des Kleineren und presste ihn so noch dichter an den Baum, seine Zunge schlängelte sich geschickt durch die eh schon offenen Lippen und nahmen das Territorium endlich wieder in Besitz. Es musste einfach sein. Kein weiteres Wort wollte er von diesen Lippen hören. Keine weitere Beleidigung von dieser geliebten Zunge. Sein Geist schmetterte hart gegen die instabiler werdende Barriere. Auch wenn er so noch lange nicht den Freiraum hatte, den er sonst gehabt hatte, würde Robin ihn hören können. /Glaubst du, ich bekomme deine lächerliche Mauer aus Kinderliedern nicht in die Knie? Glaubst du, ich bekomme _dich_ nicht in die Knie, du kleiner Bastard?!/
 

Egal, alles egal, außer dem Körper, der sich gegen seinen drängte und der Zunge, die seinen Mund in Besitz nahm. Um Daisuke es ein wenig leichter zu machen, senkte Robin einen Teil seiner Schilde, ließ den Anderen in einen kleinen Bereich seines Geistes. Seine Hände machten sich augenblicklich selbständig und nestelten an den Knöpfen von Dais Jeans, während er mit einem unglaublichen Hunger den Kuss erwiderte. Durch die schmale mentale Verbindung ließ Robin seinen Schatz zuerst ein dunkles, verlangendes Stöhnen hören, dann antwortete er: /DU nicht, Hidaka, dafür bist du nicht gut genug... Du kriegst mich nicht klein!/
 

Das Reißen von Stoff war zu hören und Knöpfe flogen davon, als Daisuke achtlos das Hemd seines Lovers aufriss. Ein leises Keuchen kam von ihm und grob presste er den Kleineren fester an den Baum. /Ich bekomm dich überall hin. Du würdest für mich auf die Knie sinken, wenn du nur wolltest, dass ich dich liebe!/, zischte er und verbiss sich kurz in der reizenden Unterlippe, die seine Lippen so viel schmackhafter machte, als sie es vorher gewesen waren. /Du bist nichts ohne mich! Noch viel weniger als ich ohne dich.../ Das Hemd flog davon und Dais Hand fasste an Robins Kehle. Er löste den Kuss und drückte den Kopf des Jüngeren nach hinten, sodass seine Lippen sich um den weichen Hals kümmern konnten.
 

Erstickt und erregt keuchte Robin auf, seine Lider klappten wie von selbst zu, sein Körper reagierte auf der Stelle. Auch in der Haltung, in der er sich befand, schaffte er es, Dais Hose ganz zu öffnen, sie ein Stück nach unten zu schieben und seine Hand in dessen Shorts zu versenken. Fast schon grob schlossen sich seine Finger um die beginnende Härte. /Natürlich würde ich für dich auf die Knie gehen/, bestätigte er die erste Aussage seines Geliebten. /Weil du dich sonst anstellst wie der erste Mensch, wenn du mich ficken sollst/, setzte er allerdings sofort eins obendrauf, wohl wissend, dass diese Frechheit nur weitere Sanktionen auslösen würde. Aber diese Aussicht erregte den Schwarzhaarigen auf fast unglaubliche Weise.
 

Von Daisuke kam ein dunkles Knurren und er biss hart in den schönen Hals, bis er den Schrei hörte, den er hatte haben wollen. Erst dann löste er sich wieder und kratzte mit Kraft über den freien Körper. Keine Angst, Robin weh zu tun, keine Angst, ihn zu verletzten, und keine Scheu davor, Wunden und Male zu hinterlassen. Brutal riss er die Hand aus seinem Schritt und warf Robin zu Boden. Im nächsten Moment war er auch schon über ihm, presste ihm mit der rechten Hand die Luft ab und küsste ihn dabei wieder. Mit der linken zog er sich die Shorts ein Stück runter. Gerade genug Luft zum Atmen ließ er dem Schwarzhaarigen. Gerade genug, damit er nicht das Bewusstsein verlor. Im Nu war Robins Hose weg und der Telepath schob Robins Beine nach oben, presste sein hartes Glied schon zielgerecht an den zuckenden Eingang. Noch nie hatte er Robin genommen, ohne ihn vorher darauf vorzubereiten, ohne überhaupt an ein Kondom zu denken. Naja, einmal war immer das erste Mal.
 

Bereitwillig ließ Robin das alles mit sich geschehen. Wenn er gewollt hätte, hätte er sich gegen diese Behandlung auf jeden Fall gewehrt, aber die Leidenschaft und die Sehnsucht, Daisuke endlich wieder zu spüren, war viel zu groß. Mühsam zog er Luft in seine Lungen, stieß sie in einem wilden Schrei wieder aus: "Ja! Fick mich, besorgs mir, du mieser Bastard!" Um Daisuke noch ein wenig mehr zu reizen und anzustacheln, spannte er seine Muskeln an, um dem Anderen das Eindringen zu erschweren.
 

Doch Dai war es egal, ob er sich selber wehtat. Er wollte Robin, wollte ihn spüren und vor Lust schreien und vor Schmerz wimmern hören. Hart presste er sich gegen den viel zu engen Eingang und begann auch gleich sich stöhnend zu bewegen. „Na?! Hast du... für dein Date... Die Beine genauso schnell... breitgemacht wie.. für mich?!“, presste er hervor und löste endlich seine Hand von Robins Hals, um sich besser abstützen und so noch tiefer in den engen Tunnel bohren zu können.
 

Kraftlos fiel Robins Kopf in den Nacken, laut stöhnte und schrie er seine gewaltige Lust heraus. Gab es etwas Schöneres, etwas Besseres, als den Menschen, den man liebte, so in sich zu spüren? Mühsam hob er die Lider und sah Daisuke unfokussiert an. "Ich mache... für niemanden.. die Beine breit. Nur... für dich. Ich will.. nur dich... in mir haben!" Die Schmerzen waren ihm egal, ebenso dass er gerade schon wieder ein indirektes Liebesgeständnis gemacht hatte. Es zählte nur das wunderbare Gefühl, das Dais reine Größe

in ihm auslöste, das Gefühl, zu schweben.
 

Leidenschaftlich verschloss er wieder die Lippen seines Geliebten, legte all seine Liebe, all seine Leidenschaft und seine Sehnsucht in diesen einen Kuss, während seine Hüfte sich immer wieder zurückzog, um dann wieder nach vorne zu stoßen. „Gut so...“, keuchte er gegen die geschwollenen Lippen und sah verschwommen in die hübschen Augen. „Und ich will.. nie jemand anderen... unter mir haben...“, presste er noch hervor und verschloss dann auch schon wieder Robins Lippen. Schweiß perlte über seine Haut und unkontrolliert stieß er immer fester in den geschundenen Eingang.
 

Mit jedem Stoß wurde Robin höher getrieben, immer höher, in eine Lust, von der er nie geahnt hätte, dass sie existierte. "Mehr, Dai! Fester!", keuchte er unkontrolliert und abgehackt. Ja, so wollte er seinen Lover spüren, immer und immer wieder, hart und besitzergreifend in sich. Freiwillig zog er die Beine noch mehr an seine Brust, um Daisuke noch tiefer spüren zu können. "Ist das... alles... was du .. drauf hast?" Dabei blitzten schon eine ganze Weile wirre Farbkleckse vor seinen Augen auf, die Hitze in ihm nahm unerträgliche Ausmaße an und seine Bauchdecke begann zu zittern.
 

Ein grollendes Stöhnen erklang von Dai und er zog sich vollständig aus Robin zurück. „Umdrehen!“, zischte er und half brutal dabei, dass sich Robin auf den Bauch legte. Augenblicklich zog er dessen Hüfte nach oben, drückte ihn aber mit dem Oberkörper

weiter ins Gras. Er würde sich sicher nicht als mangelhaft beim Sex einstufen lassen. Oh nein. Hart stieß er wieder in Robins Hinterteil, krallte sich dabei fest in die schlanke Hüfte und bewegte sein Becken nun so schnell, dass er sehr bald das Brennen an seinem eigenen Glied spürte. Es war ihm egal. Auch das Blut, das sich nun mit ein mischte, störte ihn absolut nicht, denn seins war es mit Sicherheit nicht. „Lauter, du Drecksköter. Ich will dich hören!“, fauchte er und bohrte sich tief in den zitternden Körper.
 

Und Robin schrie seine unfassbare Lust, sein irrationales Vergnügen laut hinaus. Er fühlte das Reißen und die darauffolgende Wärme an seinem Eingang, doch es störte ihn nicht, im Gegenteil, er japste in einer Mischung aus Verlangen und Schmerz. Jeder einzelne von Dais Stößen rieb zielgenau über Robins Sweetspot, so dass der Schwarzhaarige aus dem Stöhnen nicht mehr herauskam und jedesmal förmlich in die Höhe sprang. Das war gut, so unglaublich gut, und Robin merkte schon wieder, wie sein Höhepunkt wie eine mächtige Welle auf ihn zu rollte. "Dai... Bitte... noch nicht!" Er wollte dieses Gefühl noch um so viel länger auskosten, allzu lang hatte er darauf verzichten müssen.
 

Dai hörte es und war genau der selben Meinung. Wieder löste er sich aus dem zuckenden Leib und sah hinab. Mit einem kurzen Grinsen trieb er zwei Finger in den Muskel, bevor er ihn abermals umdrehte und in der selben Bewegung auf seinen Schoß zog. „Du bist dran“, keuchte er und packte Robins Hüfte, presste ihn von Neuem auf sein hartes Glied. „Hng.. na los... beweg dich...“, stöhnte er leise und versiegelte Robins Lippen wieder leidenschaftlich, während er sich in den schlanken Rücken krallte.
 

Vor Lust wurde Robin beinahe schwarz vor Augen, seine Zunge kämpfte wild mit Daisukes, während er zwar ein wenig ungeübt, aber nicht ungeschickt begann, sich auf dem Älteren zu bewegen. Immer schneller und fester ließ er sich auf den harten Pflock in sich fallen, sah aus halbgeöffneten Augen in die schönen grünen seines Liebsten. Mittlerweile nahm er sich fast keine Zeit mehr, um zu atmen, viel zu gewaltig war dieses Erlebnis. Wieder fühlte Robin die versengende Hitze in sich aufsteigen, doch diesmal hatte er keine Kraft mehr, seinen Orgasmus aufzuhalten. Wie im Fieberkrampf zuckte er auf seinem Lover, ein unmenschlicher Schrei löste sich von seinen Lippen, dann wurde sein Geist einfach weggespült von der Flut der Gefühle.
 

Ein kehliger Schrei folgte von Dai, er sprang gleich nach seinem Lover über Klippe, verkrallte sich dabei fest in der verwundeten Haut. Zitternd und keuchend sackte er in sich zusammen, seine Stirn landete auf Robins Schulter, sein Atem ging viel zu schnell und fahrig streichelte er sich über den schönen Körper, als er wieder einigermaßen Herr seiner Hände war. Leicht leckte er den Schweiß von Robins Schulter und küsste sich darüber. „Ich liebe dich, Robin...“, wisperte er dann ohne noch mal groß darüber nach zu denken. Er musste es sagen, musste spüren, wie die Worte von seinen Lippen kamen, und musste Robins Reaktion sehen, egal wie sie ausfallen würde.
 

Robin lächelte matt, aber überglücklich. Wie sehr hatte er sich die ganze Zeit über gewünscht, diese Worte von Dai zu hören. /Oh Gott, Dai, ich liebe dich auch!/ übermittelte er dem Orangehaarigen unbewusst, dann verblasste die Realität um ihn herum und gnädige Schwärze empfing ihn.
 

Dai seufzte leise in sich hinein. Sein Denken wollte noch nicht wieder so richtig funktionieren, aber als er merkte, dass Robin in seinen Armen ohnmächtig geworden war, schluckte er hart und runzelte die Stirn. Hauchzart strich er dem Jungen übers Gesicht und durchs Haar. Doch er rührte sich nicht. Langsam glitt er aus ihm heraus und als Robin dabei nicht mal zusammenzuckte, wusste er, dass er vielleicht ein bisschen übertrieben hatte. Dennoch lächelte er leicht. Er verbrachte noch ein paar Minuten mit Robin in stiller Kuschelhaltung, küsste ihn hin und wieder und streichelte ihn so sanft wie nie zuvor. Dann zog er ihm das Nötigste an und sich auch. Es wurde langsam kühl und er konnte Robin ja schlecht hier liegen lassen.
 

Es dauerte nicht lange, da stand er zögernd vor der großen Villa, von der er wusste, dass Robin hier wohnte. Das herauszufinden war nicht schwer gewesen. Denn nicht nur, dass Robin ohnmächtig war, nein. Seine Barriere war auch vollkommen zusammengebrochen. Tief atmete Dai durch und trat zur Tür. Robin hatte ihn mit herbringen wollen, dann würde ihm schon nichts passieren. Dennoch klingelte er nur zögerlich.
 

Unglaubliche Erleichterung durchflutete ihn, als er das bekannte Gesicht des Iren vor sich sah und er lächelte ein wenig verlegen. „Hi Jei...“, sagte er und neigte den Kopf zur Seite. „Ich... ehm...“ - „Schon gut. Halt den Mund...“ Farfarello trat vor und nahm ihm den Körper des Jungen ab. „Verschwinde von hier. Brad ist da...“ – „Kannst du...“ – „Ja doch. Geh!“

Die Tür wurde zugeknallt und Dai stand verdattert da. Okay. Er hatte Farfarello schon lange nicht mehr gesehen, aber offenbar hatte der Kerl sich kein bisschen verändert. Er schaffte es noch immer, einen Menschen mit Leichtigkeit in die Verwirrung zu treiben, ohne es selbst wirklich zu merken.
 

~*~tbc~*~



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