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Chibifluch II - Die Chaosprinzen

Pairing: Überraschung [mit wildest_angel]
von

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Date

4. Kapitel - Date
 

Am nächsten Morgen wachte Robin unverhältnismäßig früh auf. Kaum hatten seine Gehirnzellen ihre Arbeit aufgenommen, verspürte er schon wieder eine aufgeregte Unruhe in sich. Wie lange würde es dauern, bis sich Dai bei ihm meldete? Robin musste gar nicht lange warten und eine knappe Stunde später war er auf dem Weg in die Innenstadt, um sich dort mit dem Orangehaarigen zu treffen. Nur mühsam konnte er die Nervosität verstecken, als er den Älteren am vereinbarten Treffpunkt stehen sah. Kurz stockte er. Sollte er das wirklich durchziehen? Es würde ihn doch nur tiefer in dieses Gefühlschaos treiben...
 

Dai stand da, an eine Wand gelehnt. Noch immer hatte er die kleine Verbindung zu Robin aufrecht gehalten, seit er ihn vorhin kontaktiert hatte. Und so merkte er jetzt auch, dass der Junge in der Nähe war und zögerte. Dai wollte aufsehen und ihm winken, doch er ließ es bleiben, tat weiter so, als wenn er ihn nicht sehen würde und hoffte, dass Robin auf sein Herz hörte und zu ihm kam.
 

Zum wiederholten Mal atmete Robin tief durch und setzte sich dann in Bewegung. Eigentlich wollte er sich umdrehen und nach hause gehen, aber seine Füße machten ihm einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihn direkt auf Dai zu trugen. „Hi!“ lächelte er schüchtern, als er vor dem Älteren stand und seinen Blick krampfhaft auf dessen Schulter richtete, um nicht in die schönen grünen Augen zu sehen.
 

„Hey...“ Dai lächelte und beugte sich vor. Er drückte Robin ungefragt einen sanften Kuss auf die Wange und stieß sich von der Mauer ab. Nun zog er sich widerwillig aus dem verwirrten Geist zurück. Musternd sah er Robin an, der es gründlich vermied, ihm in die Augen zu blicken. „Alles okay? Du siehst ein wenig betrübt aus, wenn ich es so sagen kann...“
 

Nun sah Robin doch überrascht auf und schüttelte den Kopf. „Nein, wie kommst du darauf? Es ist... nichts.“ Nun hätte er sich zu allem Überfluss auch beinahe noch verplappert. Er musste sich unbedingt zusammen nehmen, damit ihm das heute nicht noch öfter passierte... „Was machen wir jetzt?" erkundigte er sich und vollbrachte damit einen geschickten Themenwechsel.
 

„Ich weiß nicht... Lass uns einfach ein paar Schritte gehen...“ Dai lächelte und ruckte mit dem Kopf. Kurz fragte er sich, ob sie vielleicht ein Eis essen gehen sollten, denn es war schon wieder relativ warm, doch dann sah er einige Meter weiter ein Schild stehen. „Sieh mal. Da ist Neueröffnung. Sie sind endlich mit dem neuen Einkaufszentrum fertig geworden… Lass uns mal nen Blick reinwerfen.“
 

Okay, damit würden sie heute wohl mitten in der Menschenmenge bleiben. Robin wusste im Moment nicht, ob er darüber traurig oder doch besser froh sein sollte. Lässig schlenderte er neben Daisuke her und betrachtete vor allem die Leute um sich herum. Das war immer noch besser, als nur Daisuke anzusehen und sich dabei alles Mögliche vorzustellen. Leise seufzte Robin in sich hinein. Es war eigentlich nicht seine Art, immer und ständig nur an Sex zu denken. Aber der Orangehaarige schien seine Fantasie einfach nur anzustacheln.
 

Robins Schweigen gefiel Dai absolut nicht. Immer wieder warf er dem Jungen einen Blick zu und schließlich blieb er einfach stehen und hielt ihn am Arm fest. „Okay... Was ist los?“ Der verwirrte Blick, den Robin aufsetzte, überzeugte ihn ganz und gar nicht. „Du redest kaum, du siehst mich nicht an. Entweder du sagst mir, was mit dir los ist oder ich hol’s mir selber...“

Bittend sah er Robin an. Doch er ließ ihn nicht los, sah ihm nur fest in die Augen und zog ihn noch ein Stück näher, damit sie nicht von den Menschen getrennt werden konnten. „Bin ich gestern zu weit gegangen?“
 

„Nein. Es ist nichts, wirklich!“ versicherte Robin wenig überzeugend. Er wusste doch selbst nicht, wie er das, was ihm gerade so alles durch den Kopf ging, definieren sollte. Die ganze Situation war einfach ungewohnt für ihn und er hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wie er damit umgehen sollte... Nach einer kleinen Schweigepause setzte er ein munteres Lächeln auf, mit dem er Daisuke anstrahlte. „Lass uns weitergehen, sonst kommen wir nur mitten in den Hausfrauenansturm“, schlug er vor, um den Anderen von sich abzulenken.
 

Dai grummelte wenig überzeugt. Er schob die Finger in die hinteren Taschen seiner engen Jeans und ging einfach weiter. Doch er machte seine Drohung war und schlich sich einmal mehr unbemerkt in Robins Kopf. Etwas überfordert versuchte er, den Wirrwarr dort zu entziffern und zu deuten. Und wieder wurde ihm klar, dass man als Telepath aufgeschmissen war, wenn man keine Menschenkenntnis besaß. Es dauerte eine Weile, bis ihm allmählich vollständig klar wurde, was in Robin vorging. Doch er war sich nicht so ganz sicher, was er davon halten sollte.
 

Robin, der sich langsam an das Gefühl gewöhnte, den Telepathen in seinem Kopf zu haben, bemerkte Daisukes Anwesenheit sofort und verzog das Gesicht. Gleich wurde er wieder unsicher. Wie würde Dai auf das, was er zweifellos finden würde, reagieren? Es war schließlich etwas anderes, ob sich nun ein Mädchen oder ein Junge in einen verliebte... Unbewusst seufzte er noch einmal. Es gab keinen Zweifel mehr: Er hatte sich Hals über Kopf in den Älteren verknallt - mit allen Konsequenzen.
 

Dai schluckte leicht und zog sich wieder zurück, als er gefunden hatte, wonach er gesucht hatte. Okay. SO war es nun bestimmt nicht geplant gewesen. Ein wenig Spaß miteinander haben war eine Sache. Und auch wenn Dai den Jüngeren wirklich mochte und gerne in seiner Nähe war, von Liebe war doch nie die Rede gewesen. Schweigend traten sie in das volle Einkaufszentrum. Eindeutig der falsche Ort, um über so etwas zu sprechen. Aber was hätte er auch dazu sagen sollen? War es nicht klar gewesen, dass es so hatte kommen müssen? War es nicht allzu oft so gekommen? Dai fuhr sich durchs Haar und sah sich um, auch wenn er seine Umgebung nicht wirklich wahrnehmen konnte.
 

Schlagartig wurde Robin unsicher. Hatte Dai nichts über seine Gefühle gefunden oder waren sie ihm schlichtweg egal? Etwas anderes ließ die ausbleibende Reaktion nicht zu. Betrübt trottete er hinter dem Älteren her. Der ganze Spaß, die Freude über das Treffen, war urplötzlich verflogen und machte einer unvermuteten Traurigkeit Platz.
 

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie eine Stelle gefunden hatten, wo nicht ganz so viel los war. Allerdings hatte sich Dai doch etwas anderes vorgestellt. Dennoch packte er Robin einfach am Oberarm und zog ihn ungesehen in eine leere Umkleidekabine hinein. Rasch hatte er den Vorhang zugerissen und sich wieder zu Robin gewandt. Doch was sollte er sagen? Was sollte er machen? Seine grünen Augen blickten tief in die Robins und sein Denken raste. Wenn er das Falsche tat, dann würde Robin wahrscheinlich nie wieder ein Wort mit ihm sprechen und der Traum von einem Freund, der ihm ebenbürtig war, wäre erloschen. Doch das konnte Dai nicht zulassen. Er atmete tief durch und schloss kurz die Augen, dann sah er Robin wieder an. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann wieder und öffnete ihn erneut. Nur um wieder schweigend dazustehen. //Ach verdammt... Scheiß drauf.// schoss es ihm durch den Kopf und er packte Robin im Nacken und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich heran.
 

Wenn es möglich gewesen wäre, hätte Robin vor Freude laut gejubelt. Doch er hatte den Mund voll und so wurde aus dem erfreuten Geheul ein ersticktes Gurgeln. Dafür schlang er die Arme fest um den Älteren und zog ihn fest an sich heran, er drängte sich mit seinem ganzen Körper an den Orangehaarigen und hätte am liebsten auch noch die Beine um ihn geschlungen, um nur ja diesen Kontakt nicht abbrechen zu lassen. Er fühlte sich wie im Traum, trunken vor Glück.
 

Kurze Zeit später hatte Robin auch schon die Wand im Rücken und Dais Hände fuhren über das hübsche Gesicht, durch das weiche Haar und die schlanken Arme. Überall wollte er diesen Jungen jetzt berühren, nur um ihn weiter bei sich haben zu können, um ihn nicht zu verlieren, wenn er ihm sagte...

Er seufzte leise in den Kuss. Wie sollte er das tun? Wie sollte er Robin sagen, was nun mal eine Tatsache war? Nach einer halben Ewigkeit löste er sich wieder langsam von dem Kleineren und sah in das glückliche Gesicht, in die funkelnden Augen. Mit dem Daumen strich er sanft über die leicht geschwollenen Lippen und er lächelte sanft.
 

Robin brachte bei diesen Zärtlichkeiten kein Wort über die Lippen; es war seiner Ansicht nach auch völlig unnötig, etwas zu sagen. Zwischen ihnen war alles klar. Sanft schmiegte er sein Gesicht in die streichelnde Hand, unterbrach dabei aber in keiner Sekunde den Blickkontakt in die leuchtenden grünen Augen und genoss das Prickeln, das sie ihm über die Haut jagten. Seine Hände legten sich locker auf die Hüften des Größeren und dirigierten Daisuke kaum spürbar näher an ihn heran. Natürlich war ihm bewusst, dass sie sich in einer Umkleide befanden und früher oder später durch die lange Anwesenheit Aufsehen erregen würden. Doch das war gerade sowas von gleichgültig. Sie würden sicher merken, wenn jemand kommen würde.
 

Dai lächelte unablässig. Seine Gedanken knacksten in seinem Hirn und ihm war als wenn heiße Nadeln sich in sein Herz bohrten. Doch er ließ sich nichts anmerken. Robin war glücklich und an seiner Seite. Und das war alles was in diesem Augenblick für ihn zählte. Doch die trüben Gedanken wurden verscheucht, als Robin ihn ein Stück näher an sich zog. Kurz blickte Dai zwischen ihnen hinab. Dann blickte er wieder in die blitzenden Augen und trat noch einen kleinen Schritt näher, sodass seine Hüfte sich nun leicht gegen die Robins drückte. Langsam schob er wieder ein Bein zwischen die des Schwarzhaarigen und hauchte ihm Küsse auf die Wange bis hin zum Ohr. „Hier...? Du bist ja... schlimmer als ich...“, flüsterte er leise und leckte sich über die Lippen, fuhr mit den Fingern Robins Seiten auf und ab.
 

Im ersten Moment blinzelte Robin seinen Begleiter verständnislos an, dann ging ihm ein Licht auf, was der Andere meinte und er lachte leise. "Nein, sicher nicht hier!", widersprach er entschieden. Ging es vielleicht noch unromantischer? Auch wenn er unbegreiflicher Weise schon wieder auf diese Nähe reagierte und nachher bestimmt Probleme haben würde, halbwegs normal zu gehen. Aber das letzte, was er wollte, war ein Quickie in einer Umkleidekabine.
 

Dai musste schmunzeln. Er zog sein Bein wieder zurück und hauchte Robin einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich ganz von ihm löste. Langsam nahm er die Hand des Jüngeren und sah ihm noch mal in die Augen. „Komm mit...“, flüsterte er und zog ihn dann sanft mit sich. Er wusste, heute würde er Robin mit Leib und Seele vollkommen erobern. Aber nicht so und nicht jetzt. Er wollte Robin aus irgendeinem Grund erst mal einen wundervollen Tag schenken, bevor er ihm die erwünschte Romantik zukommen ließ. Allerdings hatte Dai nun absolut keine Lust mehr auf das volle Kaufhaus...
 

Vertrauensvoll griff Robin nach Dais Hand und verschränkte ihre Finger. Seltsamerweise fühlte es sich gar nicht so schlimm an, sich mit einem anderen Jungen Händchenhaltend in der Öffentlichkeit zu zeigen. Ein ausgesprochen dämliches Grinsen schlich sich auf Robins Lippen und blieb dort hartnäckig kleben. Er fragte nicht nach, wo der Telepath hin wollte, sondern ging einfach mit ihm mit. Alles war ihm recht, solange sie nur zusammen waren.
 

Tatsächlich schaffte Dai es den Rest des Tages lachend mit Robin zu verbringen. Sie gingen Eisessen, im Park spazieren, sogar kurz schwimmen. Und Dai vergaß die trüben Gedanken, die Robin ihm am Morgen so unfreiwillig verpasst hatte. Lachend zog er Robin wieder aus dem Wasser und warf ihm das große Handtuch mit um, das sie noch vorm Schwimmen gehen gekauft hatten. Es dämmerte inzwischen und so waren nur noch weniger Leute hier, doch noch genug um nicht seine Ruhe zu haben. Sanft küsste er wieder die verführerischen Lippen, während er sich dicht an Robin presste, damit das Handtuch um sie beide passte.
 

Robin hatte keine Zeit, die zunehmende Kälte zu spüren, die seine nasse Haut frösteln ließ. Dafür war Dais Umarmung viel zu schön und der neuerliche Kuss viel zu berauschend. Leise seufzend lehnte er sich an den Älteren, legte die Arme um dessen Hals und fing an, den Kuss leidenschaftlich und verlangend werden zu lassen. Robin hatte keine Ahnung, was er eigentlich wollte - aber er wollte auf jeden Fall mehr.
 

Dai ließ ein animalisches Knurren vernehmen, als er merkte wie dieser heiße Kuss sich auf seinen Körper auszuwirken begann. Er unterbrach ihn abrupt und sah kurz zum Himmel empor, schloss die Augen und sammelte sich wieder. Dann sah er hinab zu Robin und lächelte verschmitzt. „Du treibst mich noch in den Wahnsinn, Hübscher...“, flüsterte er und löste sich dann langsam. Er trocknete sich kurz das feuchte Haar ein wenig ab und zog sich dann wieder an. Aus irgendeinem Grund stieg die Aufregung in seinem Inneren. Lag es vielleicht an dem, worauf er sich schon seit dem Kuss in der Umkleidekabine freute? „Na los… zieh dich an. Ich will dir was zeigen. Wir müssen uns beeilen...“
 

Verwirrt stand Robin erst einmal da und kannte sich gar nicht mehr aus. Den ganzen Tag über hatten sie sich immer wieder flüchtig geküsst und jetzt, wo sie endlich mehr oder weniger Gelegenheit hatten, das Ganze zu vertiefen, zog sich Daisuke plötzlich zurück? Als er aber die Aufforderung des Anderen hörte, löste sich der Knoten in seinem Magen schlagartig auf und eine ungewisse Vorfreude machte sich an derselben Stelle breit. Irgendwie wurde er auf einmal das Gefühl nicht los, der Orangehaarige wolle mit ihm allein sein. Ein neckisches Grinsen huschte über Robins Gesicht, während auch er sich die Haare frottierte und sich dann bückte, um seine Klamotten aufzuheben. Betont langsam zog er sich an, um die köstliche Spannung und das Kribbeln in seinen Eingeweiden länger auszukosten.
 

Mit hungrigem Blick beobachtete Dai seinen Gefährten. Sanft strich er über den freien Rücken und über den knackigen Hintern, als sich Robin erneut bückte. Er verpasste ihm einen leichten Klaps und grinste. „Ich sagte, wir müssen uns beeilen... Na los, komm schon...“

Kaum dass Robin sein Shirt endlich an hatte, packte er ihn wieder bei der Hand und zog ihn mit sich. Immer wieder warf er einen kurzen Blick zum Himmel. Er beantwortete keine Fragen und schwieg sowieso die ganze Zeit über, bis sie sich endlich durch die Sträucher geschlagen und seine kleine Lichtung erreicht hatten. Sanft zog er Robin mit zum Abhang, wo sein Baum stand.

„Jetzt hätten wir es fast verpasst...“, flüsterte er und richtete seinen Blick auf die untergehende Sonne, die alles in ein angenehm warmes orange-rot tauchte.
 

Überwältigt sah Robin dem prächtigen Farbenspiel zu. Unbewusst ließ er sich in das noch warme Gras sinken und zog Daisuke dabei mit sich. Zuerst saß er still neben dem Älteren, dann rückte er noch ein Stück näher und legte seinen Kopf auf der Schulter des Telepathen ab. „Das ist wunderschön“, flüsterte er in die Stille, die sie umgab, als wären sie beide allein auf dieser Welt. Von ganz allein fand seine Hand die des Anderen und er strich sanft mit dem Daumen über dessen Handrücken.
 

Lächelnd betrachtete Dai das hübsche Gesicht, das in der Abendsonne noch viel weicher wirkte als es ohnehin schon war. Leicht drückte er die Hand des Anderen und lächelte. „Ich wusste, dass es dir gefallen würde...“, wisperte er. Langsam schob er sich hinter Robin, sodass der sich an ihm anlehnen konnte. Sanft schlang er die Arme um ihn und küsste ihn im Nacken, bevor er sein Kinn auf dessen Schulter legte und seinen Kopf an Robins lehnte. „Ich komme oft hier her, wenn ich alleine sein will oder nachdenken muss. Oder wenn ich einfach nicht weiß, wo ich sonst hingehen soll...“
 

Na, so schnell, wie Daisuke ihn hierher gebracht hatte, musste das wohl oft passieren, schoss es Robin durch den Kopf. Doch er sagte nichts dazu. Wenn Dai reden wollte, würde er es ihm schon erzählen. So nickte er bloß und kuschelte sich Trost spendend an den Anderen. Ja, dieser Ort war wie dafür gemacht, um nachzudenken oder einfach seine Ruhe zu finden, stellte der Schwarzhaarige fest. Er nahm die Hände seines Begleiters und zog sie fester um sich, verwob dabei wieder ihre Finger miteinander. Die Sonne leuchtete ein letztes Mal in einem feurigen Rot auf und verblasste dann zu einem faden, milchig wirkenden Purpur.
 

Eine Weile begutachtete Daisuke noch den schönen Himmel, der seine Farbe immer weiter änderte. Er ließ seine Gedanken ein wenig schweifen, doch seine Konzentration glitt immer wieder auf den Nacken, den er vor sich hatte. Langsam senkte er den Kopf, ließ seine Lippen über die weiche Haut fahren und küsste sie liebevoll. Seine Finger streichelten erst die Hände und Arme Robins, glitten dann aber bald über die schlanken Beine und streichelten sie auf und ab. Mit jedem Mal, mit dem seine Hände wieder höher glitten, ließ er sie ein Stückchen näher auf Robins Schritt zuwandern als zuvor. Sein heißer Atem strich leicht über die blasse Haut und mit der Zunge fuhr er eine Spur über den Hals bis zu dem empfindlichen Ohr hin.
 

Eine Gänsehaut nach der anderen raste über Robins Rücken und er ließ den Kopf ein wenig sinken, um noch mehr von diesen überwältigenden Zärtlichkeiten zu bekommen. Gleichzeitig wurde der Ball aus aufgeregter Energie in seinem Inneren bei jeder Aufwärtsbewegung von Dais Händen immer größer und raubte ihm den Atem. Fast schon amüsiert stellte er fest, wie seine Jeans sich langsam über seinem Schritt zu spannen begann. Mit einem kleinen Lächeln schob er seine Hand nach hinten zwischen sie, strich ebenfalls einen Moment lang über Daisukes Oberschenkel, platzierte sie dann aber zielgenau im Schritt des Anderen. Geschickt begann er, die Finger zu bewegen, dem Älteren ebenfalls Lust zu schenken.
 

Dai musste leise aufkeuchen. Damit hatte er nun absolut nicht gerechnet. Aber gut. Wenn der Kleine es denn so wollte... Während Dais linke Hand sich wieder auf den Rückweg Richtung Knie machte, glitt die rechte langsam höher, streifte dabei wie zufällig die entstandene Beule in Robins Hose und fand schließlich sanft ihr Ziel am Kinn des Schwarzhaarigen. Sanft drehte er den Kopf des Jungen etwas weiter zu sich und sah ihn an. Er nahm ihm langsam die Brille ab und legte sie bei Seite, dann verschloss er Robins Lippen zu einem zarten und doch verlangenden Kuss. Dabei schob er nun ebenfalls die freie Hand in Robins Schritt und kratzte leicht über den gespannten Stoff, bevor er die Hand ganz darauf legte und das harte Fleisch noch mehr reizte.
 

Bei diesen Berührungen widerstand Robin nur schwer dem Verlangen, seinen Kopf in den Nacken zu legen und laut aufzustöhnen. Doch ihr Kuss war viel zu anregend, um unterbrochen zu werden. So grummelte er nur leise in Daisukes Mund, während er gekonnt dessen Zunge umspielte und gleichzeitig seine Finger härter zupacken ließ. Er drehte sich ein wenig, um sich nicht den Hals zu verrenken und um leichter an sein nächstes Ziel zu gelangen... Mit einem leisen Ratschen zog er den Reißverschluss von Daisukes Jeans nach unten und tastete sich behutsam und mit wachsender Aufregung in die Öffnung.
 

Dai löste seine Hand kurz von Robins Schritt. Er zog den Jungen ganz zu sich herum und direkt auf seinen Schoß, sodass Robin nun über seinen Beinen kniete. Die Hand in seiner Hose trieb ihn schier in den Wahnsinn. Da sie keine Badekleidung mitgehabt hatten und so die Unterwäsche hatte herhalten müssen, trug Dai unter der Jeans nun nichts weiter außer seiner wachsenden Erregung. Leise keuchte er gegen die schönen Lippen, während sein Verlangen nach dem Jungen mehr und mehr stieg. „Hng... Robin...“, hauchte er leise und sah im Schummerlicht in das schöne Gesicht auf.
 

Daisukes Anblick war der helle Wahnsinn und noch viel schöner, als er es sich vorgestellt hatte, entschied Robin. Die verschleierten Augen, die geröteten Wangen und Lippen... Robin konnte sich gar nicht an seinem Lover satt sehen. Er strich das lange Haar aus dem Gesicht des Anderen, und stürzte sich dann auf dessen Hals, um ihn mit leichten Küssen zu überhäufen. Mit zwei Fingern knöpfte er endlich die Hose des Orangehaarigen ganz auf und zerrte sie ungeduldig so weit nach unten, wie es ging. Wie schon am Tag zuvor umschloss er das harte Glied mit der Faust und massierte es in langsamen Bewegungen, die nicht dazu geeignet waren, Erlösung zu gewähren. Aber das lag auch voll und ganz in seiner Absicht.
 

Dai wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Er schnurrte immer wieder leise auf und brachte sich den wohltuenden Fingern entgegen. Sein Atem ging unregelmäßig und er konnte sich nur schwer davon abhalten, Robin auf der Stelle unter sich zu bringen. Eine ganze Weile genoss er das Tun des Jüngeren, doch mit der Zeit wurde er immer wilder. Seine Hände glitten unter Robins Shirt und schoben es nach oben. Auf keinen Fall wollte er Robin die Zügel überlassen. So war es nicht geplant. Er schob die wohltuende Hand aus seinem Schoß und zog Robin das Shirt über den Kopf, warf es achtlos beiseite Dann eroberte er wieder die heißen Lippen, küsste Robin innig und leidenschaftlich. Seine Hand glitt in den Nacken des Jüngeren, seine andere an dessen Hüfte, und mit einem Ruck lag Robin auf dem Rücken und Dai zwischen seinen Beinen. Den Kuss hatte er dabei nicht gelöst und er hatte auch nicht vor, das zu tun.
 

Das alles ging so schnell, dass Robin erst mitbekam, was geschehen war, als er Daisukes Gewicht auf sich spürte. Überrascht keuchte er auf, drängte aber sofort seine Hüfte nach oben, Daisukes Becken entgegen, und fühlte die heiße Härte des Anderen an seinem Bauch. Ein unwillkürlicher Schauer rieselte über seine Haut und ein weiterer, sehr sehnsüchtig und erregt klingender Laut drang gedämpft über seine Lippen. Er schlang seine Arme um den Oberkörper des Älteren, drückte ihn fest an sich, zog dabei mit einer Fingerspitze sanfte Linien auf der weichen Haut des Rückens.
 

Dai seufzte wohlig und rieb sich leicht an dem schlanken Leib. Dann löste er den Kuss und ließ seine Lippen abwärts wandern. Er küsste sich über das Schlüsselbein hinweg bis hin zu einer der zarten Brustwarzen und umschloss sie sanft, während seine Zunge ihr übriges tat. Seine Hände liebkosten die freie Haut und fanden schließlich ebenfalls zu Robins Hose. Langsam öffnete er sie und zog sie immer weiter nach unten, glitt mit den Lippen dabei ebenfalls tiefer und rutschte abwärts. Erst als er Robin ganz aus der Hose und auch aus den Schuhen befreit hatte, blickte er auf. Seine Lippen hatten sich den Weg über an den weichen Oberschenkeln zu schaffen gemacht, nun leckte Dai sich darüber und betrachtete einen Moment den nackten Körper, streichelte ihn und schluckte leicht. „Du bist... unglaublich schön...“ wisperte er leise und lächelte.
 

Eigentlich wäre dem Jüngeren jetzt ein freches „Ich weiß!“ auf der Zunge gelegen, aber es wollte nicht über seine Lippen kommen. So atmete er nur scharf ein und bog sich dann wieder den streichelnden Händen entgegen. Innerlich stand er schon wieder in hell lodernden Flammen, leichtes Beben schüttelte ihn sanft durch. Mühsam schlug er die Augen auf - seine Lider schienen Tonnen zu wiegen - und sah tief in die strahlenden grünen Augen, denen die Lust einen dunkleren Farbton verliehen hatte. Atemlos richtete er sich ein Stück auf, bekam Daisuke am Oberarm zu packen, und ließ sich wieder nach hinten fallen, wobei er den Anderen mit sich zog, sodass der wieder auf ihm lag und er ihn ein weiteres Mal küssen konnte.
 

Mit einem Grinsen machte sich der Orangehaarige wieder über die weichen Lippen her. Dabei befreite er sich etwas umständlich aus der nervigen Hose und strampelte schließlich alles von seinen Beinen ab, sodass er das weiche Gras an den Beinen und die warme Haut Robins auf dem Rest seines Körpers spüren konnte. Nur zu gerne ließ er seine Zunge ein weiteres Mal die schon bekannte Höhle erkunden. Seine Hände glitten zu Robins Oberschenkeln und schoben sie etwas auseinander, damit er sein hartes Glied besser gegen Robins Hüfte drücken konnte.
 

Das war zuviel für Robin, er unterbrach den wilden Kuss, drehte den Kopf zur Seite und schnappte keuchend nach Luft. Daisukes heiße Erregung an seiner eigenen zu fühlen, kostete ihn fast den Verstand und er war heilfroh, dass der Ältere gerade nicht auf die Idee zu kommen schien, wieder seine Hände auf Wanderschaft gehen zu lassen. Sonst hätte Robin nämlich alles darauf verwettet, auf der Stelle zu kommen. So konnte er die ansteigende Lust noch ein klein wenig länger genießen... Unruhig strich er über das weiche Gras auf der Suche nach etwas, an dem er sich festklammern konnte, und krallte sich schließlich in die warme Erde, während er immer wieder sein Becken leicht anhob, um den Druck zu verstärken.
 

Dai brauchte seine Hände, um sich abzustützen. Langsam küsste er sich wieder über die weiche Haut. Seine Zunge fuhr in langsamen Bahnen über die Brustwarzen, leicht biss er hinein und schließlich versenkte er seine Zungenspitze in Robins Bauchnabel. Kurz warf er einen Blick zu dem Jungen hoch, betrachtete das hübsche Gesicht, über das sich eine leichte Röte gelegt hatte. Langsam senkte er den Kopf wieder und strich sich mit der Zungenspitze über die Lippen, als er endlich an seinem Ziel angekommen war. Sanft leckte er über Robins angeschwollene Spitze und neckte sie mit dem Zeigefinger.
 

Augenblicklich spannte der Schwarzhaarige sich an. Das war aber jetzt nicht Daisukes Ernst! „Nein!“, hechelte er schwach. „Nicht...“ Er spürte, wie seine Wangen heiß wurden, und wusste, dass er gerade dunkelrot angelaufen war. Wenn Dai jetzt weitermachte... Nein, an diese Peinlichkeit wollte er gar nicht denken! Verzweifelt versuchte er, sich durch schlangenähnliche Bewegungen unter dem Orangehaarigen herauszuwinden, um wenigstens ein bisschen zu Atem zu kommen und sich ein klein wenig abzuregen.
 

Dai musste leicht grinsen. Er legte die eine Hand nun an Robins Hüfte und drückte ihn zu Boden, griff mit der anderen nach Robins Fingern und verschlang sie mit seinen eigenen. „Keine Angst... Es ist okay...“, hauchte er und blickte kurz in die braunen Augen empor. Dann schloss er die Lippen wieder vorsichtig um Robins Glied und umspielte es leicht mit der Zunge. Er kostete jeden Moment davon aus und begann schließlich auch den Kopf ein wenig zu bewegen, wobei sein langes Haar Robins Beine umschmeichelte.
 

Unartikulierte Laute drangen aus Robins Mund, gingen in ein dumpfes, dunkles Stöhnen über. Er spürte, wie sich sein Körper in immer kürzeren Abständen anspannte und seine Bauchdecke zu zittern begann. Fahrig wühlte er in den langen Haaren, zerrte immer wieder an den langen Strähnen, bis... „AAAAAAH!“ Mit diesem Schrei verkrampfte sich Robin lustvoll, bog den Rücken durch und erlebte den wohl intensivsten Höhepunkt seines bisherigen Lebens.
 

Daisuke keuchte leise und löste langsam den Mund. Er schluckte all das, was nicht daneben gegangen war und wischte sich mit der Handfläche über die Lippen. Langsam kam er zu Robin hoch, streichelte beruhigend den bebenden Körper und küsste sich über das heiße Gesicht. „Schhht...“ Hauchzart streichelte er über den wundervollen Körper, beobachtete Robin dabei aufmerksam und stellte seine eigene Härte erst mal in den Hintergrund.
 

Robin lag mit geschlossenen Augen da und versuchte krampfhaft, wieder auf der Erde zu landen. Das war... der absolute Hammer gewesen! Er war sich sicher, dass das durch nichts mehr zu toppen war. Nur langsam kam er wieder zu Atem und schaffte es, seine Lider einen Spalt zu heben und Daisuke anzublinzeln. Eigentlich wollte er ihm etwas sagen, aber es fiel ihm nichts ein, was auch nur im Entferntesten das beschrieben hätte, was er gerade fühlte.
 

Dai lächelte, er hatte die ganze Zeit nicht aufgehört, Robin mit sanften Streicheleinheiten zu beruhigen. Nun glitt seine Hand wieder etwas tiefer und strich über das feuchte erschlaffte Glied, liebkoste es so unschuldig, als wenn er keine bösen Absichten hätte. „Vertraust du mir...?“, fragte er dann nach einer Weile leise, als er sich sicher war, dass Robin wieder ansprechbar war. Sanft hauchte er Küsse auf das erschöpft wirkende Gesicht. „Vertraust du mir, Robin?“
 

Es dauerte einen Moment, bis die Frage in Robins Gehirn angekommen und verarbeitet worden war. Er runzelte kurz die Stirn. Was war das denn für eine seltsame Frage? „Ja“, meinte er leise und nickte bekräftigend. Wenn er dem Anderen nicht vertrauen würde, wäre alles bisherige wohl nicht möglich gewesen...
 

Dai lächelte und nickte dann leicht. Sanft drehte er Robin ein Stück, sodass er nun halb auf der Seite, halb auf dem Bauch lag und Dai sich hinter ihm platzieren konnte. Er stützte sich auf dem linken Ellenbogen ab und schob die Hand unter Robin hindurch, damit seine Finger sich um dessen Brustwarzen kümmern konnten. Seine Lippen machten sich dabei über Robins Schulter und seinen Nacken her. Langsam ließ er nun die rechte Hand über Robins Taille fahren, den Bauch entlang und in seinen Schritt. Wieder massierte er das Glied, um es langsam zu erwecken. Doch nicht lange. Dann glitten seine Finger über Robins Hüfte zurück und verirrten sich dann zielstrebig zwischen die knackigen Pobacken, massierten den Eingang ein wenig.
 

Robin ließ das alles bereitwillig mit sich geschehen, bis zu dem Moment, in dem er Dais Finger an seinem Hintern spürte. Unwillkürlich verspannte er sich und zog scharf die Luft durch die Zähne. Schlagartig wurde ihm klar, was der Ältere vor hatte und er wusste nicht, ob ihm das wirklich gefallen würde. Ein wenig unsicher drehte er den Kopf, um den Anderen anzusehen und sicher zu gehen, dass es das Richtige war, was sie taten.
 

Daisuke lächelte sanft zu Robin hinab und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Keine Angst. Ich bin ganz vorsichtig...“, hauchte er leise und sah tief in die braunen Augen, die ihn so unsicher ansahen. Dai wusste, dass es für Robin ein großer Schritt sein würde, doch sein Verlangen nach ihm war so groß, dass er einfach nicht mehr warten wollte. Liebevoll verschloss er wieder Robins Lippen und streichelte beruhigend über den angespannten Hintern. „Es wird dir gefallen, versprochen... Und wenn du sagst, dass ich aufhören soll, dann tu ich das sofort...“ Er lächelte und strich Robin sanft über die Wange. „Also... vertraust du mir?“
 

„Ja, ich vertrau dir“, wiederholte der Schwarzhaarige leise, schloss dabei die Augen wieder, um Dai die Angst, die er weiter spürte und die sich nur noch steigerte, nicht zu zeigen. Gleichzeitig bemühte er sich, sämtliche Muskeln zu lockern und sich zu entspannen.
 

Dai ließ sich Zeit. Er gab Robin jede Minute, die er brauchte, auch wenn sein Glied bereits schmerzhaft wummerte. Langsam befeuchtete er schließlich die eigenen Finger mit der Zunge, um Robin keine Schmerzen zu zufügen. Noch nie hatte er soviel darauf Acht gegeben, es einem Jungen so schön wie möglich zu machen, wie er es bei Robin tat. Mit der einen Hand reizte er unablässig die empfindlichen Brustwarzen, während er die feuchten Finger nun zu Robins Eingang führte. „Bleib ganz ruhig...“, hauchte er leise und strich dabei mit dem Mittelfinger über den zuckenden Eingang. „Jetzt...“, flüsterte er und ließ den Finger langsam in Robin gleiten, kniff ihm zeitgleich leicht in die Brustwarze.
 

Im ersten Moment biss Robin fest die Zähne zusammen und verkrampfte sich wieder, doch diesmal entspannte er sich schnell wieder. Vor allem auch deshalb, weil er merkte, dass er sich so selbst eine Menge Schmerzen ersparen konnte. Er atmete tief durch und stieß die Luft anschließend in einem leisen Stöhnen wieder aus. Das war zwar ungewohnt, aber fühlte sich gar nicht wirklich so übel an, wie er befürchtet hatte. Im Gegenteil, er fand es unglaublich anregend, etwas, das eindeutig nicht dort hin gehörte, in sich zu spüren.
 

Dai lächelte leicht und beobachtete Robin ganz genau. Als er merkte, dass Robin langsam Gefallen daran fand, schob er den Finger noch ein Stück tiefer. Seine andere Hand ruhte nun an der Stelle, an der Robins Herz hart gegen seine Brust schlug. Langsam begann er den Finger zu bewegen. Die Enge machte ihn schon jetzt schier wahnsinnig, und er wusste, dass es ihn eine Menge Zeit kosten würde, um Robin auf das nächste Level vorzubereiten. Langsam tastete er sich weiter vor und fand sein Ziel schließlich. Der lüsterne Schrei, der Robin dabei entfuhr, jagte heiße Wellen in Dais Körpermitte und ließ ihn leise keuchen.
 

Als er Dais ungezügelte Geräusche hörte, stöhnte Robin ein weiteres Mal unbeherrscht auf. Er wusste ja schon, wie sehr es dem Anderen gefiel, ihn zu hören, aber dass es den Orangehaarigen so anmachte, war ihm wirklich neu. Also brauchte er sich in Zukunft ja nicht mehr zusammennehmen... Ungeduldig bewegte er sich, wollte dieses überwältigende Gefühl noch einmal erleben. Wenn er gewusst hätte, wie genial das war, hätte er nicht so lange gezögert...
 

Wieder stieß Dai mit dem Finger gegen den empfindlichen Punkt und entlockte seinem Gespielen so die schönsten Töne. Mit Genuss beobachtete der Orangehaarige den Jungen und sah zu wie sich auf der weichen Haut allmählich ein leichter Schweißfilm bildete. Leicht rieb er sich an dem Jungen vor sich, ließ ihn seine Härte spüren und keuchte ihm immer wieder leise ins Ohr. „Ha.. bist du... okay?“, fragte er leise und trieb den Finger dabei wieder tief in den engen Tunnel.

„Ja...“, brachte Robin rau heraus. „Mach... mach weiter... bitte!“ Was Dai hier mit ihm veranstaltete, war einfach nur der helle Wahnsinn und Robin wollte unbedingt wissen, was da noch alles auf ihn wartete. Denn dass das schon das Finale gewesen war, wagte er schwer zu bezweifeln. Er fühlte sich, als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen und er wollte noch mehr, viel mehr.
 

Dai nickte und zog den Finger langsam zurück, kam dann mit einem zweiten vorsichtig wieder und drückte gleich darauf wieder gegen die Prostata. So lenkte er Robin vom dem intensiven Gefühl des Gefülltwerdens besser ab. Hungrig leckte er eine Schweißperle von Robins Schulter und trieb die Finger immer wieder langsam tief in seinen Eingang, zog sie wieder zurück und schob sie wieder vor. Das Stöhnen Robins klang wie Musik in seinen Ohren und bestätigte ihn nur in seinem Handeln. „Ich hab doch gesagt... es wird dir gefallen...“, raunte er und eroberte auch schon Robins Lippen, wobei er sich etwas weiter über ihn lehnte und sein hartes Glied wieder gegen Robins Hintern drückte.
 

Wie schon zuvor, so konnte Robin auch jetzt einen wilden Schrei nicht unterdrücken und er zappelte ungeduldig auf Dais Fingern herum. Es war nicht nur dieses unbeschreibliche Gefühl, das ihm gleißende Blitze durch den ganzen Leib jagte, auch dass er so ausgefüllt wurde, machte ihn rasend vor Lust. Das alles machte ihn neugierig darauf, wie es sich anfühlen würde, wenn... Seine Gedanken schalteten ab, er warf den Kopf in den Nacken, ein weiteres, lautes Stöhnen kam über seine Lippen, und er war kurz davor, Dai anzubetteln, endlich dahin zu kommen, wohin sie beide inzwischen wohl mehr als alles andere wollten.
 

Doch Dai ließ sich noch mehr Zeit. Er wusste, dass es mehr als unangenehm werden konnte, wenn man nicht genug auf das Kommende vorbereitet wurde, und so ließ er auch noch einen dritten Finger in Robin gleiten, bevor er mit dunkler Stimme ein grollendes Stöhnen von sich gab, weil Robin in seinen Armen zu zucken begann. „Halt es zurück... noch nicht...“, raunte er und leckte sich über die Lippen. Er zog seine Finger langsam zurück und hinterließ eine gähnende Leere in dem zuckenden Muskel. Rasch zog er seine Hose zu sich und fand schnell was er gesucht hatte. Mit den Zähnen riss er das kleine Päckchen auf und zog sich das Kondom über. Er legte die Hand wieder an Robins Hüfte und rückte ihn etwas zurecht, führte sein Glied dann an den Eingang und drückte leicht dagegen. „Entspann dich jetzt...“
 

Genau das machte Robin doch schon die ganze Zeit. Er schnaubte frustriert auf, als er die Leere in sich spürte, doch daraus wurde gleich darauf ein sehr begeistertes Aufkeuchen. Ja, das war es, was er wollte! „Jaaaa...“, feuerte er seinen Lover an, drängte sich ihm entgegen. Ein reißender Schmerz ließ ihn zusammenzucken und ärgerlich grummeln, doch er bemühte sich, sich nicht schon wieder zu verkrampfen, um vor allem Dai nicht weh zu tun.
 

Ein ersticktes Keuchen war von Dai zu hören. Eisern hielt er Robins Hüfte nun fest. Er wollte nicht, dass sich der Kleine eventuell selber wehtat. Außerdem hatte er schon nach einem halben Zentimeter das Gefühl, dass er mit jeder weiteren Bewegung kommen würde. Grollend stöhnte er auf, als er sich tiefer in den heißen Tunnel drängte. Er warf den Kopf nach hinten und krallte sich leicht in Robins Hüfte fest, zwang sich dann aber, den Kleineren wieder anzusehen. Auf keinen Fall wollte er Robin verletzten oder ihm wehtun, also galt es ihn im Auge zu behalten.
 

Schwer atmend ließ Robin den Kopf sinken und wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. Er zitterte am ganzen Leib und war der Meinung, dass es doch eine ganz schlechte Idee gewesen war, gleich wirklich alles zu wollen. Doch er merkte, dass Dai sich immer weiter in ihn schob, und war schon kurz davor, den Älteren zu bitten, sofort aufzuhören. „AAAAAAAAAH!“ Wieder raste ein Blitz durch ihn hindurch, diesmal unendlich stärker als zuvor. Vor Robins geschlossenen Augen explodierten bunte Farbkleckse, sein Blut schoss in einem wahnsinnigen Tempo durch seine Adern und seine Muskeln zuckten, dass er dachte, gleich vom Boden abzuheben.
 

Schwer atmend hielt Dai inne, als er sich vollständig in Robin versenkt hatte. Auch sein Körper wurde nun von zuckenden Muskeln beherrscht und er kniff einen Moment die Augen zusammen, um das Schwindelgefühl loszuwerden. Er hatte das Gefühl, als würde er sterben vor Glück und Erregung. Beruhigend streichelte er den schlanken Körper, ohne sich weiter zu bewegen. Nur ein kleiner Ruck und er würde kommen, genau so fühlte es sich an. Nur leicht drängte er seine Hüfte vor, sodass seine Spitze unablässig gegen die gereizte Prostata drückte. „Alles... okay?“, presste er hervor und drehte Robins Gesicht ein Stück zu sich, um ihn ansehen zu können.
 

Robin schaffte es nicht, zu antworten, er konnte nur nicken und den Orangehaarigen mit strahlenden Augen ansehen, während er versuchte, seinen Körper ruhig zu halten. Jedenfalls so lange, bis er es nicht mehr aushielt und sich ruckartig gegen den großen Pflock in ihm bewegte. Die Luft, die er bis eben angehalten hatte, löste sich in einer Art Jubelschrei aus seiner Brust. Es war so unglaublich und es fühlte sich so toll an... Immer wirrere Farben leuchteten vor Robins Augen auf, die Erregung zog ihn in einen Strudel, aus dem es kein Entrinnen mehr zu geben schien.
 

„Hng... Robin...“, keuchte Daisuke hervor und kniff die Augen wieder zusammen. Okay. Wenn das keine Bestätigung gewesen war, dann wusste er auch nicht. Seine Hand legte sich wieder an Robins Hüfte und langsam zog er sich zurück, nur um dann wieder vorzudringen. Seine Beherrschung hing nur noch an einem seidenen Faden und er wusste, dass er das hier nicht mehr lange aushalten würde. Er schob seine Hand nach vorne und umschloss Robins Glied, begann ihn so nicht nur von hinten, sondern auch noch von vorne zu reizen. Sein Stöhnen vermischte sich mit dem Robins und der dünne Faden seiner Beherrschung löste sich in Nichts auf.
 

„Oh Gott, Dai!“, Robin konnte sich nicht mehr beherrschen, als das Brennen und toben in seinen Lenden zu viel wurde und jeder einzelne Muskel in seinem Körper in Erwartung des Höhepunktes bebte. Ein weißglühender Ball explodierte in seinem Inneren, ein letztes Mal verkrampfte er sich, diesmal in höchster Lust, und war für Sekunden unfähig, sich zu rühren oder auch nur zu atmen. Er spürte Dais hartes Glied noch intensiver, dann sprudelte sein Erguss aus ihm heraus.
 

Dai krallte sich hart in Robins Brust und der Schrei blieb ihm in der Kehle stecken. Ruckartig stieß er immer wieder in die heiße Enge und warf den Kopf hin und her, bis auch er endlich kam. Zittrig sackte er in sich zusammen und schlang die Arme um Robin. Schwer atmend küsste er die bebende Schulter, die er vor sich hatte, und schaffte es nicht, die Augen wieder zu öffnen. Dai wusste nicht wie viele Stunden vergangen waren, bis er es endlich schaffte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen und die Lider zu öffnen, doch es mussten viele gewesen sein.
 

Diese Zeit brauchte auch Robin, um wieder zu Atem zu kommen und das Zittern seines Körpers so halbwegs abzustellen. Unbewusst kuschelte er sich rückwärts an seinen Lover, immer wieder fielen ihm die Augen zu. Am liebsten wäre er hier mit Daisuke eingeschlafen, hätte diese Nähe und die schönen Gefühle bis zum Morgen ausgekostet. Als der Ältere sich aus ihm zurückziehen wollte, spannte Robin die Muskeln noch einmal bewusst an, um den Anderen in sich zu halten. „Nicht!“, murmelte er müde. „Bleib...“
 

Dais Antwort war ein leises Keuchen. Doch dann musste er schmunzeln und nickte, streichelte weiter über den fröstelnden Körper. Langsam zog er sein Shirt zu sich und deckte Robin damit ein wenig zu. Sanft küsste er den Schwarzhaarigen im Nacken und fing bald darauf auch seine Lippen wieder ein. Er musste nicht fragen um zu wissen, dass es dem Jüngeren gefallen hatte. Lächelnd betrachtete er das hübsche Gesicht. In diesem Moment fühlte er sich so vollkommen wie noch nie in seinem Leben.
 

Als Robin die Augen das nächste Mal öffnete, war es stockdunkel um ihn herum und er fror. Doch noch immer befand er sich in Daisukes Umarmung und lächelte ungesehen darüber. Er war so glücklich, dass er es nicht hätte beschreiben können. So sollte es eigentlich immer sein, überlegte er träge und streckte sich ein wenig, wodurch der Andere nun doch aus ihm rutschte.
 

Wieder ein kurzes Luftschnappen von Dai. Er schmunzelte etwas und drehte Robin dann sanft auf den Rücken, strich ihm über die Seite und sah ihn an. Das einzige Licht kam nun aus der Villengegend und wurde noch überboten von dem silbernen Schein des Mondes. Sanft strich er dem Kleineren über die Wange, musterte ihn einen Moment. Es war nicht zu übersehen wie glücklich der Junge war. Sanft verschloss er Robins Lippen und schmiegte sich dicht an ihn.
 

~+~
 

Als Daisuke an diesem Abend zu Hause ankam, war es später als sonst. Noch lange hatte er mit Robin da oben gelegen. Und auch nachdem sie sich angezogen hatten, hatten sich die beiden eine Menge Zeit gelassen. Mit einem langen Kuss hatten sie sich an einer Kreuzung verabschiedet. Ein Kuss, der Dais verträumtes Grinsen noch immer auf seinem Gesicht festhielt.

Er schloss die Tür leise auf, wusste, dass es schon ziemlich spät war und wollte niemanden wecken. Allerdings merkte er schnell, dass noch Licht brannte und dass Schuldig noch im Wohnzimmer saß. Strahlend blickte er ins Zimmer und sah seinen Vater an. „Ich bin wieder daha...“, trällerte er und kickte seine Schuhe bei Seite.
 

Schuldig hatte beim Klappen der Wohnungstür einen ärgerlichen Blick auf die Uhr geworfen, doch die ungewohnt gute Laune und das glückliche Grinsen auf dem Gesicht seines Sohnes ließ ihn den Tadel, der ihm auf der Zunge lag, vergessen. Mit einem sanften Lächeln sah er den Jungen an, der vor Glück im Moment einfach nur zu platzen schien. „Sei leise, Ken schläft schon“, bat er den Jüngeren zwinkernd, aber ohne Vorwurf oder ähnliches. „Sieht aus, als hättest du einen schönen Tag gehabt.“
 

„Ohja.. In der Tat...“, grinste Dai und ließ sich neben seinem Vater aufs Sofa fallen. Er streckte sich und gähnte genüsslich. Doch das Grinsen blieb erhalten. „Einen wundervollen Tag... Hatte ich lange nicht mehr, so was Schönes...“ Er lachte kurz leise und hörte seinen Magen knurren. „Ist in der Küche noch was zu Essen?“, fragte er. Er wusste, dass er jetzt eh nicht würde schlafen können, also konnte er auch noch was essen und sich ein Weilchen mit seinem Vater unterhalten. Dass der nicht sauer war, war nur noch ein Grund mehr für Daisukes gute Laune.
 

„Ja, sicher, wir haben dir extra etwas aufgehoben“, schmunzelte der Deutsche. Als wenn sie schon jemals vergessen hätten, für Daisuke etwas Leckeres zum Essen zu Hause zu haben... Schuldig überlegte, ob er seinem Sohn in die Küche folgen sollte, entschied sich aber dagegen. „Würdest du mir bitte etwas zu Trinken mitbringen?“, rief er ihm allerdings noch leise hinterher. Na, da war er ja jetzt aber gespannt, ob und vor allem was sein Junge ihm erzählen würde.
 

Es dauerte nicht lange, dann hatte sich Dai das Essen in der Mikrowelle warm gemacht und kam mit seinem Essen, zwei Gläsern und einer Flasche Wasser wieder. Er stellte alles auf den Tisch, schenkte sich und seinem Vater ein und ließ sich dann mit seinem Abendessen wieder aufs Sofa fallen. Mit einem seligen Grinsen auf den Lippen begann er zu essen. „Weißt du, du solltest mal mit Ken Fallschirmspringen gehen...“, sagte er nach einer Weile vollkommen unerwartet.
 

Schuldig, der gerade einen Schluck von seinem Wasser getrunken hatte, verschluckte sich vor Überraschung und hustete heftig. „Was?“, röchelte er, als er sich von dem Hustenanfall erholt hatte, und starrte Dai ungläubig an. Fallschirmspringen... Wie kam der Junge denn auf solche Sachen? „Warst du denn schon mal Fallschirmspringen?“ erkundigte er sich interessiert.
 

„Jaha... Mit Robin.“ Er grinste und musterte seinen Vater eindringlich, während er weiter aß und sich zwischendurch auch mal einen Schluck Wasser gönnte. „Es macht nicht nur Spaß, sondern verschafft dem Körper soviel Adrenalin, dass Ken hinterher über dich herfallen wird wie ein rolliges Kätzchen.“ Er grinste frech und stopfte sich den Mund wieder voll. Es kam nicht oft vor, dass er seinen Vater so direkt auf sein Sexleben ansprach, aber da er die beiden schon lange nicht mehr gehört hatte, vermutete er, dass der Sex auch nicht mehr das war, was er früher mal gewesen war.
 

Wieder blinzelte Schuldig überrascht, lachte dann leise. „Weißt du, ich glaube, dafür müssen wir nicht extra Fallschirmspringen gehen“, erklärte er grinsend und kam dann wieder auf das Thema zurück, das ihn so brennend interessierte. Er wollte Daisuke dabei aber sicher nicht ausfragen. „Du warst mit Robin beim Fallschirmspringen? Wow... Wie seid ihr denn dazu gekommen?“ Immerhin brauchte man dafür außer ein wenig Mut eine Menge Geld und Schuldig rätselte, aus welchem Konzern Robin wohl ein Abkömmling war.
 

Dai grinste wieder und stellte seinen leeren Teller weg. Er nahm sein Glas zur Hand und leerte es in vollen Zügen. „Er hat nen schicken Flieger samt Pilot. Wir sind zusammen gesprungen. Also mit nur einem Fallschirm. Es war klasse...“ Er richtete sich ein Stück auf und schenkte sich nach. „Wie gesagt. Solltest du auch mal machen. Macht echt ne Menge Spaß.“
 

So hatte der Ältere, bei dem Fallschirmspringen ein Teil seiner Ausbildung gewesen war, das noch gar nicht gesehen. „Ich werds mir überlegen. Wenn ich Ken dazu überreden kann...“, erklärte er lächelnd und ließ sich nicht anmerken, wie überrascht er über die Eröffnung war, dass es sich bei Robin wohl tatsächlich um ein Millionärssöhnchen handelte. Für einen Moment tat es ihm leid, dass er seinem Sohn nicht das gleiche bieten konnte, auch wenn sie nicht gerade als arm zu bezeichnen waren. Dann schob er diese Überlegungen weit von sich. Es gab nicht viel, was er seinem Sohn nicht bieten konnte, und das musste genügen. Und wenn Daisuke mit seinem Freund solche Sachen machte, trieben die beiden wenigstens keinen Unsinn. „Dein Robin scheint ja wirklich perfekt für dich zu sein“, sagte er sanft lächelnd. Es war gut zu wissen, dass sein Wirbelwind endlich jemanden gefunden hatte, der seine Energien zu nutzen wusste. „Lernen wir den Knaben eigentlich auch einmal kennen?“
 

Dai musste schmunzeln. Er musste kein Telepath sein um zu sehen, was in seinem Vater vor sich ging. Doch er nickte nur leicht. „Ja... Das ist er, denke ich...“, sagte er mit leicht verträumter Stimme und ließ den Blick schweifen. Dann holte die nächste Frage ihn wieder aus seinen Gedanken und er musste leicht grinsen. „Ja.. Ich denke irgendwann werde ich es wagen können, ihn euch vorzustellen...“ Er zwinkerte und erhob sich, stellte sein Glas auf dem Tisch ab und streckte sich. „Mal sehen...“ Er grinste seinen Vater an und knuffte ihn dann kurz. „Ich geh jetzt schlafen, ich bin ziemlich erledigt...“

Als Dai das Wohnzimmer verließ und in sein eigenes Zimmer trat, wünschte er sich kurz, dass es sich bei Robin nicht um Brads Sohn handeln würde. Zwar war genau das der Grund gewesen, weshalb Robin für ihn so interessant geworden war, aber wenn er sich vorstellte, wie sein Vater reagieren würde...
 

Auf einmal kam ihm das, was er vorher für einen raffinierten Plan gehalten hatte, wie ein Fehler vor. Er schloss leise die Zimmertür hinter sich und ließ sich aufs Bett fallen. Gerade dieser Abend mit Schuldig hatte ihm doch gezeigt, dass es schön war, sich mit dem Mann zu vertragen. Und das würde wohl wieder ein Ende nehmen...
 

~*~tbc~*~



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