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Schwarzer Engel

von

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Schöner angsteinflösender Tag

Am nächsten Morgen wachte sie auf. Sie hob den Kopf und merkte, das ihr Kissen durchnässt war. Verärgert stellte sie, nach einem Blick in den Spiegel fest, das sie scheinbar im Schlaf geweint hatte. An einen Traum konnte sie sich nicht erinnern. Ihre Augen brannten und waren rot umrandet.

Augenreibend ging sie zum Kleiderschrank und öffnete ihn. Zu ihrer Überraschung waren Klamotten drinnen. Gestern Nacht war er noch leer. Warscheinlich Sandra, dachte sie schlicht und zog eine schwarze Jeans und ein dunkelrotes Top raus. Sie zog sich um und suchte dann das Badezimmer.

Sie begegnete einem Jungen auf dem Flur der sie verwirrt musterte. Schüchtern fragte sie: "ehm kannst du mir sagen wo das Bad ist?" Er brachte sie schweigend zum Bad. Sie bedankte sich und da meinte er: "Ahh jetzt versteh ichs! Das Mädchen aus dem Regen. Wie heißt du denn? Ich bin Philip." Er hielt ihr die Hand hin. "Ich bin eh.. Mary", sagte sie schüchtern und nahm seine Hand. Er lächelte und erklährte ihr noch wo das Esszimmer ist.

Sie ging ins Bad und erlebte auch hier eine Überraschung: Es stand auf dem Waschbecken ein kleiner Becher mit einer Zahnbürste und Zahnpasta drinnen wo Mary drauf stand. Sie freute sich und ging zum Waschbecken. Nach dem Waschen und Zähne putzen, ging sie in die Richtung, die ihr Philip wies und fand das Esszimmer.

Sandra summte fröhlich und deckte den Tisch. Sie ging rein und sah Sandra an. Sie winkte sie zu sich und lächelte. "Na? Gut geschlafen Mary?", fragte sie gutgelaunt. "Ja", log sie. "Ich wollte mich für die Zahnbürste und die Klamotten bedanken." Das schien Sandra zu verwirren und sie drehte sich um und rief die Anderen herbei. Als alle anwesend waren, fragte sie wer ihr ihre kleinen Freunden beschert hatte.

Das andere Mädchen sah Luv an und runzelte die Stirn. Das musste Daria sein. Sie war klein und hatte blondes langes Haar. Sie schüttelte den Kopf. Philip genauso. Er lächelte Luv freundlich an und schielte dann zu Justin.

Justin lehnte locker an der Wand und sah Sandra an. Für sie kam das sicher nicht in Frage, das er es war. "Ich wars.", meinte er schlicht, als er den Kopf wegdrehte, sich von der Wand abstieß und auf Luv zuging. Neben ihr blieb er stehn. Sie wagte es nicht ihn anzusehn und starrte gradeaus. Mit zorngedämpfter Stimme fauchte er: "Bilde dir nix darauf ein." Dann ging er weiter und als die Tür ins schloß fiel, wagte Luv es wieder normal zu atmen.

Sie frühstückten zusammen und danach zeigte ihr Daria ihre Büchersammlung. Luv war überwältigt und fragte kleinlaut ob sie sich nicht ein paar ausleihen dürfte. Daria strahlte richtig, als sie die Frage noch aussprach und sagte: "Nimm dir so viele du willst". Wie schön ihre blauen Augen leuchten konnten, dachte sie.

Mit einem Stapelbücher auf dem Arm ging sie Richtung Zimmer als sie Philip traf. Er half ihr die Bücher zu schleppen. Er sah wirklich gut aus. Er trug ein schwarzes ärmeloses Shirt das seine Muskeln gut hervor brachte. Seine grünen Augen ließen keine ihrer Bewegungen unbemerkt. Das schokobraune Haar war lässig gestylet und als sie leicht errötet gestand, das sie über seine Stärke ein wenig überrascht sei, sagte er Schultern zuckend: "Nicht der Rede wert", und lächelte. Nachdem er die Bücher auf den kleinen Schreibtisch stellte ging er auch schon wieder. Somit fing sie an zu lesen und versank voll in ihrer Welt.
 

Am Himmelszelt: "Lucy was quält dich denn?", fragte Daizel die Kleine, nachdem sie schon seit einer Stunde ins Wasser starrte und Luv beobachtete. Sie hatte nach Luvs Aufbruch nicht mehr augehört zu weinen. Somit zeigte er ihr, wie er seine Schützlinge beobachtete. Ich werde einfach zu weich, dachte er grimmig.

"Wieso weiß Luv nicht mehr das sie Luv ist?", fragte sie in die Stille hinein. "Es ist leichter für sie. Dir ergeht es doch genauso. Wenn du weißt wozu du da unten bist, bist du befangen, da du weißt, das du ihn wieder verlassen musst". Sie war immer noch Verwirrt.

"Aber woher weiß sie oder ich dann, das es er ist, den sie oder ich retten muss und nicht einen Anderen?", fragte sie verwirrt.

"Frag dich dies mal selber. Woher hast du bei deinem ersten Auftrag gewusst, das es Daniel war, den du retten musst?", entgegenete er.

Das schien sie zum nachdenken zu bringen. "Jetzt weiß ich es wieder! Ich hab es gespürt, als ich in seine Augen sah. Auserdem sah ich ihn vom ersten Augenblick an. Wieso war ich eigentlich in Mexio und nicht in Amerika oder Deutschland?"

Er erklährte ihr, das es überall Jungs gibt, die es irgendwie schafen, der Liebe zu entgehen. Er hatte sie dort nur hingeschickt, weil der Junge für ihren Status angemessen war.

Er lies das Bild im Wasser verschwinden und schickte die Kleine nachhause. Brav verlies sie die Residenz
 

Spät Abends fiehl Luv erst auf, das sie sich seit Stunden nicht mehr bewegt hatte. Sie sah auf eine Uhr und zu ihrem Erschrecken, war es schon 11 Uhr nachts. Troz der späten Stunde, musste sie sich noch die Beine vertretten.

Sie suchte eine Jacke aus dem Kleiderschrank und fragte sich, wie Justin so einen guten Kleiderstil haben kann: Die Jacke war Schwarz und hatte eine dunkelrote Rose nach oben verlaufend als Muster.

Sie zog sich die Jacke über und ging raus. Drausen war es kühl und eine leise Brise bließ ihr ein paar Strähnen ins Gesicht. Vorsichtig strich sie Diese zurück und ging ein paar Schritte weiter, während sie in den Himmel hinauf sah. Sternenklarer Himmel. Was für ein wunderschönes Bild, dachte sie.

Sie zog in einem großen Atemzug die Luft ein und atmete wieder lächelnd aus. So eine reine Luft. Versunken in dem Sternenbild, wurde sie aufeinmal nach hinten gezogen und jemand hielt ihr den Mund zu.

Vor lauter Panik schlug sie um sich als sie merkte das die Person sie in den Wald zog. "Jetzt halt doch still, hohle Frucht!", befahl die Stimme hinter ihr. Das war Justin. Sie hörte auf sich zu wehren und er ließ sie los. Wütend sah sie ihn an und fragte bissig: "Was soll das? Hast du vor mit einem Herzanfall mich loszuwerden?"

Wie konnte er sie nur jetzt schon hassen? Hatte sie irgendetwas in ihm geweckt, das schrie, er sollte hassen? "Sei still und hör einfach zu. Nochmal wiederhol ich das nicht kla Matschbirne?", giftete er sie an. Wütend verschrenkte sie die Arme und sah ihm direkt in die Augen. Egal was er sagen würde. Sie würde sich nicht die Blöße geben und heulen oder zittern.

"Gut. Also ich wollte nur sagen das du nicht mehr so spät raus gehen solltest", murmelte er und sah in den Himmel. Gerade als sie ihm sagen wollte, das ginge ihn einen feuchten Kerricht an, sahen seine hellblauen Augen sie an. Nein sie sahen nicht, sie durchbohren und brannten sich in sie. Was war das was in seinem Blick lag? Angst? Niemals. Wut war es auf alle Fälle nicht aber Angst? Um sie?

Ohne jede Vorwahrung wurde sie rot und sah weg. Sie spürte seinen Blick auf ihr und er fragte: "Hast du es ver..."

"Wieso? Wieso willst du nicht das ich um die Zeit raus geh? Wieso hast du die Sachen in meinen Schrank getan?", platze es aus ihr herraus.

Sie sah weg aus Angst, er könnte sie böse ansehn. Als sie ihn anschielte, sah er auf den Boden und flüsterte: "Mary war damals auch so unachtsam".

Das tat weh. Er machte das für eine Tote, nicht für sie. "Na und? Nur weil ich scheinbar so aussehe muss ich sie nicht sein!! Ich bin sicher ganz anders als sie! Ich brauche kein Mitleid also lass..." Weiter kam sie mit ihrer Anklage nicht.

Er hatte sie gepackt, an die Wand gedrückt und sie so wütend angestarrt das seine Augen glühten. "Halt dein verdammtest Schandmaul", presste er unter zusammengepressten Zähnen hervor. "Mary war nicht du. Nein! Mary war besser als du und sonst jeder andere. Also wenn du noch einmal den Namen Mary in Betracht mit der Toten nimmst, bring ich dich eigenhändig um, verstanden?"

Diesmal nickte Luv nicht. Nein. Sie weinte. Nicht aus Angst sondern weil sie ihn verletzt hatte. Sie sah ihre egoistische Franze in seinen glühenden Augen.

Als er merkte das sie keine Angst hatte, ließ er sie sofort los und stürmte ins Haus. Sie ging nach einer Zeit auch rein und legte sich in ihr Bett. Sie weinte die ganze Nacht durch. Als die ersten Lichter der aufgehenden Sonne ihr Gesicht traffen, sank sie in einen Alptraum.
 

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soooo nächstes kapitel !

is ziemlich lang geworden XD

bitte lasst kommis da ^^

hab euch lüb

Euer Riechen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SierraN
2008-06-09T21:17:13+00:00 09.06.2008 23:17
oh man... noch ne gemeinsamkeit^^ einen Daniel gibt es bei mir auch XD
aha, so is das also mit dem vergessen. ja, is schon recht so. das macht es sicher einfacher. obwohl ich ja der meinung bin, das da auch awas schief gehen könnte. das sie vieleicht den falschen jungen mal erwischen könnte,,, aber na ja...
weiter gehts XD


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