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chízu-kéki

und lauter kleiner Kinder ^^
von

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det Prolögchen ^^

Chízu-kéki
 

- und lauter kleiner Kinder ^^
 

Prolog
 

„Glauben Sie wirklich es war eine richtige Idee diese kleine Gruppe zusammen zu tun?“

„Warum denn nicht. Sie kennen sich nicht und können von einander lernen.“

„Aber Frau Ogata, sie sind so unterschiedlich.“

„Bitte machen Sie sich keine Sorgen. Ich habe vier Jungen die aus der ersten Klasse sind. Zwei aus der zweiten Klasse, einen Drittklässler und zwei Schüler aus der Vorschule.“

Der Veranstalter schaut die Erzieherin skeptisch an.

„Und dieser kleine Junge?“, fragt er und deutet auf das Kleinkind auf den Fußboden.

Frau Ogata lacht. „Das ist mein Sohn. Hiroto.“
 

***
 

Still saßen sich die Jungs im Alter von 6 und 9 Jahren gegenüber.

Ihre Eltern hatten sie, von der Schule aus, für eine Woche mit nach Kyoto gehen lassen.

Zuvor waren noch alle Kids begeistert darüber, aber nun vor den anderen, fremden Kindern zu sitzen war für einige unangenehmer als sie es sich vorgestellt hatten.

Für manche. Ausnahmen bestätigen die Regel. ^^
 

Einer der 8-Jährigen Jungen saß da und futterte Süßkram. Er holte sie nacheinander aus seiner Hosentasche und wurde nach und nach Hingucker der anderen.

„Gib mir auch eins.“, meine der sieben Jährige Reita und streckte die Hand aus.

„Das heißt, bitte.“, mischte sich Aoi, der Älteste ein.

Reita schaute den Jungen neben sich an.

„Gar nicht wahr. Das sind Bonbons.“

Aoi schüttelte den Kopf. Meinte er das wirklich ernst? *drop*

Da Reita nicht nachzugeben schien, holte Nao, der Junge mit den Süßigkeiten, eines aus seiner Tasche und gab Reita eins.

„Dann möchte ich auch~!“, protestierte plötzlich Saga.

Der 6 Jährige war für sein Alter schon ziemlich groß und stand prompt vor Nao.

„Wenn er will, möchte ich auch.“, begann Uruha (7) auf einmal und stand gleich daneben.

„Aber so viele hab ich nicht mehr.“, jammerte Nao, der seine Süßigkeiten nicht hergeben wollte.

„Du willst nur nicht teilen.“, beschuldigte Ruki (6) ihn und wollte selbst in Nao´s Tasche nachsehen.

„Ahhhh!!!“, rief Nao und da ging plötzlich die Tür auf.
 

Frau Ogata stand, mit dem kleinen Hiroto auf dem Arm, da und sah die Jungen fragend an.

Ruki war vor Schreck auf Nao gefallen. Dieser hatte Sagas Bein erwischt und ihn mitgezogen. Da Saga aber nicht so einfach fallen wollte, hatte er sich an Uruha festgehalten, der dann am Ende auch mit gefallen war. So lag ein Haufen kleiner Jungen da, während Reita, Shou (7), Tora (8) und Kai (7) daneben saßen und zuschauten.
 

„Ähm… alles okay??“, fragte Frau Ogata und setzte den kleinen Hiroto ab.

Kai grinste. „Sie wollten Süßigkeiten.“

„Ach? Und wenn man sich aufeinander legt bekommt man welche?“

Shou schüttelte seinen Kopf. „So ein Quatsch, Frau Ogata…“, meinte Shou bestürzt. „Nao hat welche in seiner Hosentasche und Saga wollte einen.“

„Uruha auch.“, fügte Tora hinzu.
 

Frau Ogata lächelte und schüttelte ihren Kopf.

„Na ja, wenn ihr euch dann gleich mal wieder auseinander geknotet habt gehen wir hoch in euer Zimmer. Dann können wir die Taschen auspacken und dann gehen wir runter zum Abendessen.“
 

„Essen??“, fragte Nao und schob Rukis Bein von seinem Kopf.

Kai lachte. „Der denkt nur ans Essen.“ ^___^ <3
 

I-wann machten sich alle auf den Weg in den zweiten Stock und betraten das große Gruppenzimmer. Dort standen fünf Etagenbetten. Die Jungs liefen los.
 

Ruki hielte sich sofort an einer der Leitern fest. „Ich schlaf oben!“, verkündete er. Doch Reita kam auf ihn zu und schickte ihm einen bösen Blick. „Ich schlaf da oben.“

„Och man…“, jammerte Ruki, ließ die Treppe jedoch sofort los und schaute sich anderweitig um.
 

Doch die oberen Plätze waren leider alle weg.

Reita hatte sich die obere Etage ausgesucht. Darunter fand Uruha sein Plätzchen.

Im Bett daneben waren Shou (oben) und Saga.

Tora hatte das Etagenbett für sich.

Nao hatte sich oben zu Recht gemacht, Ruki nahm das Bett darunter.

Kai und Aoi teilten sich eins, wobei die Grinsebacke oben schlief.
 

„Wo schläft der?“, fragte Tora und piekste den kleinen Hiroto.

„Tora!“, meinte Frau Ogata und nahm Hiroto hoch. „Er hat ein Kinderbett. Bei mir im Zimmer.“

Tora zuckte mit den Schultern. „Okay.“
 

Dann gingen sie runter zum Essen.

Es gab wahlweise gurutan (Auflauf, Gratin), rámen, supagetti (Spaghetti) oder donburimono (Reisgericht in einer Schale) mit Hühnerfleisch und Ei.

Dazu gab es Unmengen Gemüse und Obst.
 

Nao freute sich riesig und hatte auch kein Problem von allem ein bisschen zu essen.

Ruki und Reita starrten den Kleinen an. „Wie macht der das?“, fragte Ruki. Saga grinste. „Vielleicht jahrelanges Training.“

Da bekam er von Tora leicht eine in den Nacken.

„Der ist so alt wie ich. Und ich bin nur ein Jahr älter als du, okay?“

„Hey~ schlag Saga nicht!“, begann Uruha sich zu beschweren.

Doch Uruha bekam einen bösen Blick von Tora.

„Was mischt du dich denn da ein. Bist du sein Aufpasser?“

Uruha schüttelte den Kopf. „Nein.“

„Siehst du.“

„Hey~ Ruhe jetzt. Es wird gegessen.“, meinte Frau Ogata und passte gleichzeitig aus das Hiroto nicht alles auf den Boden schaufelte.
 

Nach einer ganzen Weile stand Frau Ogata auf. „So. Hat noch jemand Hunger? Wir hätten noch schönen Nachtisch.“

Nao lächelte. „Was denn?“

„Du kannst noch was essen?“, fragte Aoi, der schon befürchtete ins Zimmer gekullert zu werden.

Nao nickte. Frau Ogata lächelte. „Es gibt Käsekuchen!“

<3
 

I-wie schien auf einmal bei jedem ein kleines Loch im Magen zu sein.

Also holte Frau Ogata zwei Kuchen aus der Küche und verteilte an jeden ein Stück.
 

Nao holte sich noch ein zweites, während der Rest der Jungs froh waren ihr eines aufbekommen zu haben. ^^
 

„Okay… wer macht heute Küchendienst?“ Alle guckten Frau Ogata an. „Ach kommt schon. Wer essen kann, kann auch arbeiten.“

„Wer ganz viel essen kann, kann auch ganz viel arbeiten.“, meinte Ruki und guckte zu Nao.

„Das ist gemein!“

„Ist es nicht!“, entgegnete Reita.

„Doch. Wir haben alle gegessen.“, mischte sich Shou ein.

„Aber wir ham lange nicht so viel gegessen wie er.“, meinte Ruki.
 

„Schluss jetzt. Reita und Tora gehen heute in die Küche. Morgen gehen zwei andere.“, entschied Frau Ogata und ging mit dem Rest nach oben.
 

Tora sammelte alle Teller zusammen, während Reita das ganze Besteck in die Küche schleppte. Dort mussten sie den groben Schmutz in den Mülleimer werfen und die Teller und das Besteck anschließend in ein Gitter stellen.

Ein Küchenmeister warf die Spülstraße an und Tora und Reita mussten das fertige Geschirr rausnehmen und abtrocknen.
 

Die zwei wechselten nicht ein Wort miteinander.

Beide waren sehr stolz und jeder für sich wusste wie er die anderen unter sich hatte.

Bloß der jeweils andere war auf gleicher Höhe.

Und trotz das Tora ein Jahr älter war, hatte Reita ein Gewisses Etwas an sich.

Er wusste wie man andere rum kommandiert.

So machten sie weiter. Bis sie fertig waren.

Dann gingen sie zusammen nach oben.
 

Auf dem Flur hörte man schon Musik und Geklatsche aus ihrem Zimmer. …



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