Zum Inhalt der Seite

The two of us

Gackt x Hyde
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kimi ga oikaketa yume

Vorwort:

So, nun kommt der Humor mit ins Spiel XD

Die Beiden sind wirklich sehr OOC geraten ^^;

Nach dem Kapitel wisst ihr dann auch, warum es ein „misslungenes Sequel“ ist XD
 

Und wie ich erst jetzt bemerkt habe, ist es noch auf eine andere Art misslungen, mir ist nämlich ein gravierender Denkfehler unterlaufen. Als ich die Story geschrieben habe, war mir noch nicht bewusst, dass die Entfernung zwischen Kyoto und Tokyo etwa 500 km beträgt.

Bitte stellt euch einfach vor, dass Gackt und Hyde etwa eine halbe Stunde mit dem Auto voneinander entfernt wohnen und auch Tokyo in einer Stunde zu erreichen ist.

Ebenso war mir nicht bekannt, dass „Kimi ga oikaketa yume“ kein fröhlicher Song ist, denn das Lied war gerade herausgekommen, es gab noch keine Übersetzung und das Video habe ich auch erst sehr viel später gesehen.

Da es auch hier keine Möglichkeit gibt, den Fehler zu beheben, weil Gackt keinen wirklich fröhlichen Song hat, seht bitte einfach darüber hinweg >__<
 

Danke K-chan, dass zumindest du dich erbarmt hast einen Kommentar zu schreiben *umflausch*

Ebenso danke an B-chan fürs betalesen ^^

Würde mich wirklich freuen, wenn noch mehr Leute mich wissen lassen würden, ob das Kapitel gefallen hat!
 

Dann viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! ^_~
 

~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~
 

Auf irgendeine Art und Weise faszinierte ihn dieses Foto.

Es zeigte Hyde, wie er mit unbeschwertem Lachen in die Kamera blickte. Dieses Foto hatte Gackt selbst gemacht. Zuvor hatten sie noch herumgewitzelt, bis Hyde auf die Idee kam, Fotos zu machen.

Er erinnerte sich daran, wie Hyde oft neben ihm gesessen hatte in den Drehpausen und sie öfter miteinander Karten spielten. Sie hatten wirklich viel Spaß zusammen gehabt während dieser Zeit.

Wenn er könnte, würde er sofort in diese Zeit zurückkehren. Aber nun war Hyde so weit entfernt von ihm ... zumindest seinen Gefühlen nach. Sie gingen zwar öfter zusammen einkaufen, aber es war nicht mehr dasselbe wie zuvor. Gackt fühlte sich unbeschreiblich einsam und alleingelassen. Dabei hatte er doch alle seine Freunde um sich. Er brauchte nur die Treppe hinunterzugehen, dort waren You, Ren, Chacha und in den letzten Tagen sogar Masa, da er ihn gebeten hatte, wegen den Aufnahmen des neuen Songs zu kommen.

Er schaute aus dem Fenster, wie die Wolken grau in grau vorüber zogen, kein blaues Fleckchen war am Himmel zu sehen. An solchen Tagen fühlte er sich immer besonders einsam.
 

Das Klingeln des Telefons riss ihn aus seinen Gedanken. Gelangweilt ging er in Richtung des nervtötenden Geräts und nahm ab.

Vom anderen Ende der Leitung kam ihm sogleich ein Wortschwall entgegen.
 

„Ga-chan? Ich bin’s Hyde!“, quiekte es aus dem Telefon und mit einem Mal heiterte sich Gackts Miene schlagartig auf.
 

„Haido!!! Schön, dass du anrufst! Was gibt’s?“, quiekte er zurück. Er war völlig außer sich.
 

„Ich wollte fragen, ob du vielleicht am Samstag Zeit hast? Hab gerade in der Zeitung gesehen, dass da ein großer Markt in Tokyo ist.“
 

„Ja klar hab ich da Zeit!“, quiekte er weiter. „Für dich hab ich doch immer Zeit ...“, setzte er in einem etwas anderen Tonfall hinzu.

Einen kurzen Moment kam daraufhin nichts vom anderen Ende, außer einem undefinierbaren Seufzen.
 

„Hyde? Bist du noch dran?“, fragte Gackt etwas verwirrt, als Hyde nicht antwortete.
 

Etwas erschrocken, da Gackt ihn aus seinen (dreckigen *hüstel*) Gedanken gerissen hatte, antwortete Hyde:

„Äh, ja klar bin ich noch dran. Also wann meinst du, sollen wir dann los?“
 

„Ich würde sagen, so wie immer. Also zwischen zehn und elf. Sonst lohnt es sich ja nicht.“
 

„Okay, ich hol dich dann wieder ab.“ Davon war Gackt zwar weniger begeistert, denn es bedeutete, dass Hyde seinem Können als Fahrer nicht besonders vertraute, aber es war besser als ihn gar nicht zu sehen.

„In Ordnung. Und, was gibt’s sonst so Neues bei euch?“
 

„Ah ja, ich wollte dir noch von gestern erzählen!“
 

„Na dann schieß mal los!“
 

Und Hyde erzählte eine geschlagene Stunde darüber, was an jenem Tag passierte.
 

Megumi indessen war schon sichtlich genervt von dem Quieken, das aus dem Schlafzimmer kam. Hyde telefonierte wohl schon wieder mit Gackt. Und jedes Mal zog sich dieser ohrenbetäubende Lärm einige Stunden.

Mit Wucht schlug sie die Küchentür zu und hoffe, dass er zumindest kurz erschrak.

Es funktionierte sogar, einen Moment war Ruhe. Aber wirklich nur einen Moment. Und dieses Mal kam das Quieken nicht von Hyde, sondern aus dem Telefonhörer.

Sie seufzte hörbar auf und fragte sich, wie zwei Männer sich nur in diesem Tonfall stundenlang miteinander unterhalten konnten. Das war doch nun wirklich alles andere als normal.
 

Und jedes Mal schloss Hyde sich dabei im Schlafzimmer ein. Das machte er, seit sie einmal genervt den Stecker rausgezogen hatte, als die Beiden miteinander telefoniert hatten.

Hyde war ziemlich wütend gewesen und seitdem schloss er sich zum Telefonieren immer ein.

Megumi machte sich langsam Sorgen, sie fragte sich schon die ganze Zeit, was sich zwischen den Beiden abspielte, vor allem, was sich beim Dreh abgespielt hatte.

Aber sie würde es bestimmt irgendwann erfahren, dessen war sie sich sicher.

Das ganze Theater ging ihr sowieso auf den Wecker. Ständig verabredeten die Beiden sich angeblich zum Einkaufen, und wenn Hyde dann meist erst am nächsten Tag wieder auftauchte, hatte er immer einen Haufen Stofftiere dabei, die alle Gackt ihm geschenkt hatte.

Mittlerweile war sein ganzes Bett voll mit diesen Stofftieren und er kam jedes Mal trotzdem mit neuen an.

Als sie sich einmal darüber beschwert und gefragt hatte, wozu Gackt ihm jedes Mal so viele Stofftiere schenkte, sagte er ihr nur, dass sie sich die Stofftiere, die ihnen gefielen, gegenseitig schenkten und Gackt somit genauso viele hatte wie er.

Normalerweise würde sie ihm so etwas ja nicht glauben, aber da sie wusste, wie bescheuert die Beiden sein konnten, wenn sie zu lange zusammen waren, konnte sie nur den Kopf schütteln.

Das durfte alles einfach nicht wahr sein. Seit wann war ihr Mann eigentlich so durchgeknallt?

Soweit sie sich erinnern konnte, erst seit er Gackt näher kennen gelernt hatte. Der schien wirklich einen schlechten Einfluss auf Hyde zu haben, dabei hatte sie von ihm anfangs eigentlich einen recht guten Eindruck. Sie hatte Hyde oft gesagt, er könnte doch so wie Gackt sein, aber seit sie diesen näher kannte, hatte sich das schlagartig geändert.

Seit sie die Beiden einmal beim Knutschen erwischt hatte, fühlte sich Gackt in ihrer Gegenwart nicht mehr sonderlich wohl. Und das war auch gut so. Sie wollte ihn nicht in diesem Haus haben und das ließ sie ihn auch jedes Mal deutlich spüren, wenn er da war, was in letzter Zeit zum Glück sehr selten vorkam. Ihre tödlichen Blicke hatten ihre Wirkung scheinbar nicht verfehlt. Ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ließ sie den ohrenbetäubenden Lärm aus dem Schlafzimmer für kurze Zeit vergessen.
 

Dann war es plötzlich still.

Hatten sie tatsächlich schon aufgehört?

Doch neugierig geworden lauschte sie an der Schlafzimmertür. Hyde schien noch zu reden, zwar leise, aber es war zu hören, dass er redete. Sie konnte es aber leider nicht verstehen.

Dann hörte sie ihn nicht mehr, dafür aber, dass er vom Bett aufstand und Richtung Tür lief. Schnell eilte sie wieder in die Küche und tat so, als wäre nichts weiter gewesen.
 

Nachdem sie sich verabschiedet hatten, war Gackt ausgesprochen guter Laune, denn er würde Hyde bald wieder sehen. Es gab also doch einen Lichtblick in dem trüben Grau.

Er nahm sich wieder seine Gitarre und spielte weiter, wo er zuvor aufgehört hatte.

Die Klänge kamen auf einmal wie von selbst, er hatte Mühe, sie in der Geschwindigkeit, in welcher sie ihm in den Kopf kamen, auch aufzuschreiben.

Er war sich sicher, dass das einer seiner besten Songs werden würde. Und auch einer seiner fröhlichsten, weil er versuchte, all seine Gefühle, die er jetzt hatte, mit einzubringen und somit weiterzugeben.

Jeder, der dieses Lied anhörte, sollte genauso glücklich werden, wie er es jetzt war.

Der Titel sollte „Kimi ga oikaketa yume“ (Der Traum, den du verfolgtest) lauten.
 

+++ Tsuzuku +++



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-04T23:50:14+00:00 05.06.2008 01:50
Äh... häh?
Noch ein Sequel? Welches sollte ich denn nu lesen? ó.ò *verwirrung*
Ich vermute jetzt mal, dass du dieses hier gemeint hast ^^'

Also, Hyde und Gackt quietschen sich also gegenseitig durch das Telefon an? Das würde ich gerne hören. Klingt bestimmt lustig!
Und Megumi hat die beiden beim Knutschen erwischt?! Mein Gott... sie muss zur Furie geworden sein... oder zur Eiskönigin. Mit stechendem Blick. Brrrr.
Und das mit den Stofftieren kommt mir von einem Bild von den beiden bekannt vor. War das die Inspiration? Is jedenfalls furchtbar niedlich. *3*
Aber die beiden Miezen sind ja sowieso zusammen immer ganz furchtbar niedlich! *_______________*
Von:  luzi_im_sarg
2008-05-31T16:55:03+00:00 31.05.2008 18:55
Oh,du hast eine neue FF*-*
Wieso weiß ich nix davon <.<
Na, zum Glück habe ich sie jetzt entdeckt *-*

Tihi,ich find das wirklich sehr lustig,
wie Hyde und Gackt sich durch das Telefon anquieken,
das kann ich mir sogar richtig bildlich vorstellen^^.
Das mit den Stofftierchen ist auch eine brilliante Idee …
wie zwei Mädchen führen sich die beiden auf XD“

Bin schon gespannt, was beim Einkauf passiert^^




Zurück