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Sailor Moon Harmony

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Sailor Moon Harmony 09 - Makotos neue Freundin

Kapitel 9 - Makotos neue Freundin
 

Nachdem Empusia und Forras, das dunkle Paar, erfolgreich von den Outer Senshi zurückgeschlagen wurde, war es fast eine ganze Woche lang ruhig. Usagi und ihre Freundinnen waren etwas nervös, da in dieser Woche die Wahlkurse an der High-School begannen. Ami hatte sich für Informatik eingeschrieben und Minako für Volleyball. Usagi hatte die blendende Idee, sich für Hauswirtschaft einzutragen, was bei Rei einen Lachanfall auslöste. Makoto war eigentlich diejenige, die sich am wenigsten Sorgen darum machte, ob sie es geschafft hatte, in ihren Wahlkurs hineinzukommen. Im Gegensatz zu Minako, die lediglich in Volleyball ein Ass war, hatte sie mehrere Interessen. Sie hatte sich ebenfalls für Hauswirtschaft eingetragen, aber auch für Floristik. Sie war eigentlich sicher, daß sie zumindest in einen der beiden Kurse aufgenommen wurde.

Umso enttäuschter war sie natürlich, als sie erfuhr, daß beide Kurse schon restlos besetzt waren und sie sich nun mit ihrer dritten Wahl begnügen mußte; dem relativ neuen Kurs Handwerk. Im Grunde interessierte sie sich nur für Pflanzen, aber eben meist nur für Blumen oder andere Gewächse, die man im Haushalt verwenden konnte. Es interessierte sie wenig bis gar nicht, wie man ein regal zusammenbaute. meist war da eh eine Anleitung oder ähnliches dabei. Als sie nun den Gang entlang hastete, achtete sie in ihrer Enttäuschung gar nicht darauf, wohin sie lief und stieß prompt mit jemandem zusammen. "Pass doch auf", schnauzte sie die Person an. In ihrer Wut kam sie gar nicht darauf, daß vielleicht auch sie schuld sein könnte. "Tut mir leid", sagte die andere leise. Erst da wurde Makoto bewußt, daß sie sich ihr Gegenüber auch mal ansehen könnte. Ihr gegenüber stand ein Mädchen, das ungefähr so alt war wie sie selbst. Sie hatte grüne Augen und ihre gold-blonden Haare hingen ihr knapp bis auf die Schultern. Schüchtern lächelte sie Makoto an und wiederholte nochmals ihre Entschuldigung. "Macht nichts", winkte Makoto gnädig ab und machte sich wieder auf den Weg. Dabei bemerkte sie gar nicht, daß sich das Mädchen ihr gerade vorstellen wollte und nun enttäuscht ihre Hand wieder zurückzog.
 

Michiru zog eine etwas grimmige Miene. Haruka war jetzt fast jeden Tag bei Akane Kazano in der Autowerkstatt, um mit ihr an ihrem Wagen zu basteln. Als ob ihr Wagen nicht schon schnell und laut genug wäre. Außerdem hatte sie in Akane einen Freund gefunden, der nicht nur ihre Leidenschaft für Motorsport, sondern auch ihren Studiengang teilte. Michiru war etwas eifersüchtig auf Akane, obwohl Haruka ihr versicherte, daß dazu kein Grund bestand. Mehrmals hatte sie ihr angeboten, sie in die Werkstatt zu begleiten, doch Michiru hatte dankend abgelehnt. Sie saß gerade auf der Couch, um sich auf ihre Vorlesung in Musikwissenschaften vorzubereiten, als die Tür aufging und Haruka und Akane lautstark hereinkamen. Etwas pikiert betrachtete Michiru Harukas ölverschmierten Schal, den sie ihr erst letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte. "Hi Michiru", begrüßte Akane sie lachend. "Hallo Akane", erwiderte Michiru. "Schön Dich mal wieder zu sehen. Ihr etwas sarkastischer Unterton ging in Harukas und Akanes Gelächter vollkommen unter. Seufzend packte sie ihre Bücher zusammen und versuchte ein ruhiges Plätzchen zum Lernen zu finden.
 

Der Unterricht an der High-School neigte sich dem Ende zu und Usagi und ihre Freundinnen waren gespannt auf ihre Wahlkurse. Alle außer Makoto schienen in ihren Lieblingskurs zu kommen, was sie doch etwas mürrisch stimmte. Lustlos machte sie sich auf den Weg zu ihrem Kurs, der in einem relativ neuen Gebäude stattfand, der an das Gewächshaus angeschlossen war, und der noch auf dem Gelände des angrenzenden Kindergartens lag.. Dort traf sie auf ihre Mitschüler, die auch für diesem Kurs eingeteilt waren. Die meisten von ihnen unterhielten sich gespannt über die Auswahl der Kursthemen und der Unterrichtsgestaltung. "Das kann ja heiter werden", dachte sich Makoto. Anscheinend war sie die Einzige, die sich nicht für diesen Kurs interessierte. Gemeinsam mit den anderen betrat sie den Raum und wartete auf den Lehrer. Zu ihrer Überraschung kam ein Lehrer in Begleitung wenig später herein. Makoto mußte zu ihrem Entsetzen feststellen, daß die Begleitung genau das Mädchen war, mit dem sie vorhin zusammengestoßen war. Jetzt bin ich auch noch in einem Kurs mit ihr, dachte sie sich. "Liebe Schüler", begann der Lehrer. "Leider muß ich Euch mitteilen, daß der Lehrer, der für dieses Fach vorgesehen war, erkrankt ist." Makoto horchte auf. War es doch noch möglich, daß sie in einen ihrer Lieblingskurse kommen würde? "Darum wird eine der Schülerinnen aus der letzten Klasse den Unterricht leiten. Ich stelle Euch Sakura Akapoi vor!" Lächelnd trat die Vorgestellte vor und begrüßte die Klasse. Dabei blieb ihr Blick kurz an Makoto hängen, und Makoto glaubte ein kurzes Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen. Makoto entspannte sich etwas. Vielleicht würde dieser Kurs doch kein totales Fiasko ergeben.
 

Nach dem Unterricht, nachdem alle Schüler schon den Raum verlassen hatten, ging sie zu Sakura nach vorn. "Hallo?" Die Angesprochene blickte überrascht auf. "Ich wollte mich dafür entschuldigen, daß ich eben so unfreundlich zu Dir war. Es war ja nicht Deine Schuld." Sakura lächelte sie an. "Ist schon gut" sagte sie. "Ich hätte auch aufpassen können." Es hing eine merkwürdige Stille über dem Raum. "Ich finde wir hatten irgendwie einen schlechten Start" begann Makoto wieder. "Ich heiße Makoto Kino" stellte sie sich vor. Überrascht ergriff Sakura die dargebotene Hand uns stellte sich ebenfalls nochmals vor. Beide grinsten sich an und Makoto spürte, daß dieser Kurs vielleicht doch nicht so langweilig werden würde, wie sie anfangs gedacht hatte.
 

Am Abend des selben Tages trafen sie sich alle wieder im Hikawa Tempel. Auch Tamashi war mit dabei. Sie war inzwischen voll in die Gruppe integriert und traf sich öfters mit Setsuna und Hotaru. Auch wenn sie jetzt als Sailor Nemesis erwacht war, blieben immer noch drei magische Kugeln übrig, deren Energien auch noch ihren Besitzer suchten. Es waren alle anwesend und Michiru und Rei, die spirituell am empfänglichsten waren, versuchten erneut die Auren der Kugeln zu erfassen, um daraus evtl. zu erfahren, zu welchem Planeten sie gehörten. Im Gebetsraum des Hikawa Tempels war es totenstill und alle warteten auf eine Reaktion der beiden. Nach mehreren Minuten öffneten die beiden die Augen und schüttelten den Kopf. Es hatte sich also nichts ergeben. "Vielleicht brauch man bei drei Kugeln auch drei Leute" sagte Tamashi und setzte sich zu den beiden. Sie blickten einander an und versuchten es erneut. Die Kugeln begannen schwach in ihren jeweiligen Farben zu leuchten. Eine in einem feurigen Orange, die zweite in einem hellen Rosa und die letzte in Indigo. Das Licht der Kugeln strahlte immer heller, doch keine, weder Michiru noch Tamashi noch Rei, erweckten den Eindruck, als würden sie etwas Besonderes sehen. Schließlich öffneten sie erneut die Augen und wirkten diesmal wesentlich erschöpfter als beim letzten Mal. "Es geht nicht", sagte Michiru. "Es ist, als würde die Energie sich uns entziehen. So als sollten wir sie nicht sehen." Die anderen beiden nickten nur. "Vielleicht", meldete sich Setsuna zu Wort, " vielleicht könnt ihr nichts wahrnehmen, weil ihr nicht dazu bestimmt seid, die neuen Senshis zu finden." Alle blickten sie verwirrt an. "Überlegt doch mal", fuhr Setsuna fort. "Rei hatte die Vision von der Dunkelheit des Nemesis und sie war es auch, die Tamashi letztendlich zu uns geführt hat." Allmählich breitete sich Verstehen in der Gruppe aus. "Und wie sollen wir dann versuchen, hinter das Geheimnis dieser Kugeln zu kommen?" fragte Rei. "Wir könnten versuchen, uns alle auf die Kugeln zu konzentrieren, um so vielleicht diejenigen zu finden, die die neuen Senshis zu uns bringen sollen", schlug Ami vor.
 

Sie legten die Kugeln in die Mitte des Raumes und bildeten drei Kreise um sie herum. Die Idee der drei Kreise kam von Tamashi, die anmerkte, daß die Zahl drei doch ein magischer Faktor wäre und ihnen vielleicht helfen könnte. Den Innersten Kreis bildeten Usagi, Taiya und Miharu als Krieger von Mond, Sonne und Erde. Der zweite Kreis bestand aus den Vier Inner Senshi und der dritte aus den fünf Outers. Das bisher schwache Leuchten der Kugeln strahlte heller und heller, bis es fast blendete. Plötzlich ereilte drei von ihnen eine Vision. Sie sanken auf die Knie und versuchten die Bilder, die sich in ihrem Kopf bildeten, zu durchschauen. Überrascht drehten sich die anderen zu den drei Betroffenen um. Es waren Haruka, Makoto und Setsuna.
 

Nachdem die Drei sich von ihrer Vision erholt hatten, berichteten sie den anderen, was sie gesehen hatten. Haruka war die erste. "Ich habe glänzendes Metall gesehen", sagte sie. "Gold, Silber aber vor allem Eisen und Stahl. Die Urmetalle der Erde, und ich dachte, ich würde einen Hammer hören, der diese Metalle in ihre vorbestimmte Form schmieden würde." Verwundert blickten die anderen sich an. Was hatte Haruka, die doch sonst dem Himmel und dem Wind verbunden war, mit Metallen und Urkräften der Erde zu tun? Aber sie wollten sich erstmal die anderen anhören, bevor sie über ihre Eindrücke sprechen konnten. "Auch ich habe die Urkräfte der Natur gespürt", sagte Makoto. "Aber bei mir waren es keine Metalle, sondern die Kräfte des Wachstums. Ich habe Meere von Blumen gesehen und so viele verschiedene Pflanzen, wie ich sie noch nie vorher gesehen habe. Tropische Bäume und kleine Sträucher aus kalten Gebieten." Hier war es weniger verwunderlich. Alle wußten wie sehr Makoto Blumen liebte. Aber alle waren gespannt, was Setsuna zu berichten hatte. "Eigentlich habe ich nur das gesehen, was ich jahrhundertelang gesehen habe. Den Nebel vor dem Tor zu Raum und Zeit. Aber irgendwas war diesmal anders. All die Jahrhunderte war ich allein die Wächterin von Raum und Zeit. Aber jetzt war mir, als würde ich hinter dem Nebel noch eine andere Person spüren." Die anderen blickten sich etwas enttäuscht an. Was sollte man aus solchen Visionen schließen? Metall, Blumen und Raum und Zeit? "Tja", schloß Usagi. "Wenigstens haben wir jetzt ein paar Anhaltspunkte, obwohl sie uns auch nicht viel weiter helfen." Die anderen stimmten ihr zu. "Könntest Du Dich vielleicht wieder schlau machen, ob es astrologische oder astronomische Fakten zu den Visionen gibt?" wandte sich Luna an Ami. Sie stimmte zu und die anderen machten sich daran, nach Hause zu gehen.
 

"Unser letzter Plan war ein völliger Fehlschlag", wütete Empusia. Sie ging aufgebracht in dem Quartier hin und her. Ihr Stolz zwang sie dazu, die Niederlage gegen das Sailorteam als persönliche Beleidigung anzusehen. "Beruhige Dich", sagte ihr Mann. Empusias Leidenschaft fand ihr Gegenstück in seiner kühlen Berechnung. "Immerhin haben wir viel Energie von diesen schwächlichen Menschen abgezogen", versuchte er sie aufzumuntern. "Schwachsinn", wetterte Empusia. "Du weißt, daß Nocturn nichts von menschlicher Sternenenergie hält! Wir brauchen die echte Sternenenergie, damit unser Meister in diese Welt wiedergeboren werden kann." Wütend schmetterte sie ihre schwarzen Blitze gegen eine Dämonenstatue, die das Pech hatte, ihr am nächsten zu stehen. Von der Statue blieb nach Empusias Wutausbruch nur noch ein Häufchen Staub übrig. "Wir versuchen es einfach morgen nochmal. Und dann werden diese Sailor Senshi ihr blaues Wunder erleben." Auf Empusias Gesicht breitete sich ein teuflisches Lächeln aus. "Du hast recht", sagte sie und küßte ihren Gefährten leidenschaftlich.
 

Am nächsten Morgen war Makoto wieder gut gelaunt. Sie hatte sich mit Sakura in der Cafeteria der High-School verabredet, um mit ihr über diverse Dinge zu reden. "Eigentlich liebe ich Pflanzen", erklärte ihr Makoto. "Aber es sind eigentlich nur Blumen oder Kräuter, die man im Haushalt verwenden kann." Verstehend nickte Sakura. "Auch ich liebe Blumen am meisten", sagte sie. "Ich möchte später nämlich Floristin werden, und dafür ist es notwendig, alle Pflanzen zu kennen." Makoto glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Konnte es sein, daß sie in diesem unscheinbaren Mädchen endlich jemanden gefunden hatte, der ihre Träume verstand, und sie nicht irritiert ansah, wenn sie davon sprach, später ein eigenes Blumengeschäft zu eröffnen? "Ich...ich wollte auch mal Floristin werden", sagte Makoto leise. "Oder vielleicht will ich es immer noch. Ich weiß es nicht!" Sakura griff nach ihrer Hand, die auf dem Tisch lag. Überrascht sah Makoto auf. "Wir beide werden den Kurs schon irgendwie hinter uns bringen, nicht wahr?" Ein Lächeln fand den Weg in Makotos Gesicht. "Ja, das werden wir", sagte sie und beide fingen an zu lachen.
 

"Und Du glaubst, hier haben wir mehr Glück?" fragte Empusia ihren Mann. "Die Menschen hier sind noch unschuldiger als bei dieser Universität. Hier ist die Chance bedeutend größer, daß wir Menschen mit echter Sternenenergie finden." Sie breiteten ihre Arme und ließen die dunkle Energie fließen, die ihren Dämon erschaffen würde.
 

In der Zwischenzeit waren die Wahlkurse am Nachmittag vorbei und Makoto und Sakura trafen sich im angrenzenden Gewächshaus. Beide bewunderten die herrlich gewachsenen Lilien. "Was ist eigentlich Deine Lieblingspflanze, Makoto?" fragte Sakura. "Meinst Du welche Blume, oder welche Pflanze allgemein?" Sakura überlegte einen Moment. "Deine persönliche Lieblingspflanze, nicht unbedingt eine Blume", entschied sie schließlich. Makoto schloß die Augen und überlegte eine Weile. "Die Eiche", antwortete sie schließlich Sakura sah sie mit großen Augen an. "Warum gerade ein Baum?" fragte sie überrascht. "Ich weiß nicht genau", sagte Makoto. "Die Eiche ist ein so starker Baum. Sie ist absolut unerschütterlich und widersteht jedem noch so starken Sturm." Einen Augenblick lang betrachtete sie die Bäume, die draußen auf dem Schulgelände standen. "Und deine?" fragte sie schließlich. Verlegen schlug Sakura die Augen nieder. "Kirschblüten", sagte sie leise. Ist Dir das irgendwie peinlich?" fragte Makoto. "Vielleicht. Manche Leute finden es komisch, daß ich nach meiner Lieblingsblume benannt bin", gestand sie.
 

Als sich der Nachmittag dem Ende zuneigte, trafen sich Usagi, Ami und Minako auf dem Schulhof. Ihre Wahlkurse waren an diesem Nachmittag ausgefallen."Wo bleibt denn Makoto?" wollte Minako wissen. "Ist sie immer noch in ihrem Kurs? Ich dachte sie mag dieses Fach nicht", überlegte Usagi. "Wollen wir mal im Gewächshaus nachsehen?" schlug Ami vor. "Ja, vielleicht können wir ja am Unterricht teilnehmen", schlug Usagi vor. Die beiden anderen stimmten ihr zu und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Gewächshaus auf der anderen Seite des Schulgeländes.
 

Haruka und Akane waren gerade wieder auf dem Weg in die Werkstatt. Michiru hatte das Angebot sie zu begleiten dankend abgelehnt und sich mit einem schmollenden Gesichtsausdruck in ihr kleines Atelier zurückgezogen. Akane war gerade dabei ihren Arbeits-Overall anzuziehen, als Haruka plötzlich stutzte. Der Wind frischte auf, und blies ihr ungewöhnlich kalt ins Gesicht. Sie schloß die Augen und konzentrierte sich auf die Botschaft, die der Wind ihr ins Ohr flüsterte. Bestürzt öffnete sie die Augen. "Ich muß weg, Akane", sagte sie schnell. "Ich erklärs Dir morgen." Verdutzt sah Akane Haruka hinterher, die sich in ihr Auto setzte und mit quietschenden Reifen davonfuhr. Während sie dem Auto noch hinterher blickte, fasste sie einen Entschluss und schwang sich auf ihr Motorrad. "Haruka, hörst Du mich?" klang Michirus Stimme aus dem Kommunikator. "Das Meer beginnt wieder unruhig zu werden. Irgendwo passiert wieder etwas Böses." Haruka fluchte leise. "Ich weiß, auch der Wind ist ungewöhnlich kalt für diese Jahreszeit. Weißt Du schon, wo das Böse aufgetaucht ist?" Eine Zeitlang war es still. "In der Gegend um Usagis High-School", kam die Antwort. "Verdammt! Ok, wir treffen uns gleich da. Sag bitte auch den anderen Bescheid." Mit diesen Worten beendete sie das Gespräch und trat aufs Gas.
 

Usagi und die anderen hatten das Gewächshaus fast erreicht, als sie die merkwürdige Stille um sich herum bemerkten. "Hier ist es irgendwie ziemlich still"; bemerkte Minako. "Normalerweise hört man doch die Kinder aus dem Kindergarten bis hierher." Verwundert sahen sich die drei Freundinnen um. "Vielleicht sind sie auf einem Wandertag", sagte Ami. "Das denke ich nicht", rief Usagi entsetzt und deutete in Richtung des Kindergartens, neben dem auch das Gewächshaus und Makotos Unterrichtsräume lagen. Der gesamte Gebäudekomplex, sowie der Kindergarten, waren von dichtem Nebel eingeschlossen. Bestürzt blickten die drei auf die Nebelbank. Plötzlich dröhnte ein lautes Brüllen aus dem dichten Nebel, dem ein zweites folgte. "Wir müssen die Kinder retten", rief Usagi. Sie aktivierte ihren Kommunikator und sandte einen Notruf an ihre Freundinnen aus. "Könnt ihr mich hören? Am Kindergarten neben unserer High-School sind die Bösen aufgetaucht." Die Rückmeldung erfolgte sofort. "Wir sind gleich da", hörte sie Harukas und Michirus Stimme. "Die anderen Outers sind auch schon informiert." Auch von Taiya und Miharu kam die Bestätigung. Entschlossen sah Usagi ihre Freundinnen an. "Los, verwandeln wir uns!"
 

"MOON GUARDIAN POWER-MAKE UP!"
 

"MERCURY CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

"VENUS CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

Höchst zufrieden standen Empusia und Forras inmitten der bewußtlosen Kinder. Neben ihnen standen zwei Dämonen, die beide dunkle Kristallprismen in ihren Klauen hielten. "Hoffentlich ist diesmal echte Sternenenergie dabei" bemerkte ihr Mann. "Auf jeden Fall ist es eine Menge Energie, und ob echte Sternenenergie oder nicht, bei dieser Menge dürfte das doch eigentlich egal sein." Sie beobachteten weiter den leuchtenden Energiefluß, der von den Kindern in die dunklen Prismen floß. "HALT!" Beide drehten sich überrascht um, und erblickten die Umrisse von drei Personen im Nebel. "Wir werden es nicht zulassen, daß ihr die hilflosen Kinder weiter quält! Ich bin Sailor Moon und im Namen des silbernen Mondes werde ich Euch bestrafen!" Empusia und Forras entspannten sich ein wenig und grinsten teuflisch. "Aha, der andere Teil des Sailorteams. Wir haben schon auf Euch gewartet. Auf sie, Dämonen!"
 

Makoto saß mit Sakura in einem der neuen Unterrichtsräume und trank mit ihr einen Kräutertee, als sie Usagis Notruf empfing. Neugierig sah Sakura auf ihr blinkendes Armband. "Entschuldige mich kurz, ich bin gleich wieder da." Als sie aus dem Raum kam, war es schon gar nicht mehr notwendig den Notruf entgegen zunehmen. Durch eines der Fenster sah sie schon den roten und grünen Nebel, der die Häuser einhüllte. Undeutlich erkannte sie, mehrere Gestalten, die vom Nebel verhüllt wurden. Drei davon kannte sie. Immerhin waren sie seit Jahren ihre Kampfgefährten. Die anderen mußten demnach Forras und Empusia sein, von denen Haruka ihnen erzählt hatte, zusammen mit zwei Nebeldämonen. Einer der Dämonen traf Ami gerade hart an der Schulter, woraufhin diese zu Boden geschleudert wurde. Makoto stürzte in den Raum, um Sakura mitzuteilen, daß sie einen ganz dringenden Termin vergessen hatte. Danach suchte sie sich eine geschützte Ecke, um sich zu verwandeln.
 

"JUPITER CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

Sie spürte die Macht, die sie umspülte und Sekunden später war sie Sailor Jupiter. Sie drehte sich um, um den anderen zu helfen und blickte in Sakuras entsetztes Gesicht. Sie blickte Makoto mit großen Augen an. "Ich...ich wollte sehen, ob ich Dir irgendwie helfen kann, aber... was, wieso...?" Verdammt, fluchte Makoto. "Sakura, kann ich Dir morgen alles erklären? Ich muß meinen Freundinnen helfen?" Sakura nickte, hatte aber vor Erstaunen immer noch den Mund offen stehen. "Kann ich irgendwas tun?" fragte sie vorsichtig. "Ja, versteck Dich irgendwo und hoffe, daß wir die Bösen zurückschlagen!" Mit diesen Worten wirbelte sie zur Tür und ließ Sakura in ihrer Überraschung an der Treppe stehen.
 

Zur gleichen Zeit kam Harukas Wagen mit quietschenden Reifen auf dem Parkplatz der High-School zum stehen. Michiru und die anderen Outers erwarteten sie bereits. "Na endlich", sagte Michiru mit säuerlichem Gesichtsausdruck. "Wir müssen uns beeilen. Das Meer wird immer unruhiger." Mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg, um ihren Freundinnen beizustehen. Am Horizont sahen sie schon die ersten Spuren des Nebels. Nur einen Augenblick später kam Akanes orangenes Motorrad neben Harukas Wagen an. Die Outers blickten den Neuankömmling irritiert an. "Was will sie denn hier?" fragte Michiru Haruka. "Keine Ahnung, ich hab sie nicht eingeladen." Gehetzt kam Akane zu ihnen. "Ich hab gedacht, ich könnte Euch vielleicht irgendwie helfen", keuchte sie. "Du kannst uns nicht helfen", rief Haruka hektisch. "Wir werden damit schon allein fertig!" Mit diesen Worten drehten sie sich um und liefen gemeinsam in die Richtung des Nebels. Zu ihrer Überraschung folgte Akane ihnen. "Ich werde nicht gehen, bis ihr mir nicht gesagt habt, was hier los ist!" Inzwischen waren sie nahe der Quelle des Nebels und konnten schon die kämpfenden Gestalten darin erkennen. "Was ist denn hier los?" fragte Akane aufgeregt. "Wir können nicht länger warten", flüsterte Michiru Haruka zu. "Was ist los?" fragte Akane verwirrt. Hotaru drängte sich nach vorn und ergriff Akanes Hand. "Akane", sagte sie. "Schwörst Du, daß Du zu keinem ein Wort darüber verlieren wirst, was Du gleich sehen wirst?" Unruhig sah Akane von einem zum andern. "Ihr macht mir langsam Angst Leute, aber ich schwöre!" Hotaru nickte zufrieden. "Dann los", sagte sie zu den anderen.
 

"URANUS CRYSTAL POWER -MAKE UP!"
 

"NEPTUNE CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

"PLUTO CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

"SATURN CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

"NEMESIS CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

Verblüfft starrte Akane Haruka und die anderen an. "Wow, ihr gehört also zum Sailorteam! Das ist ja Wahnsinn!" Haruka blickte sie etwas mürrisch an. "Und jetzt mußt Du uns versprechen, daß Du dich in Sicherheit bringst. Das ist unser Kampf." Akane hob zwei Finger und versteckte sich hinter einem nahestehenden Baum. "Dann los", rief Uranus.
 

Die beiden Dämonen griffen mit einer nie gekannten Hefigkeit an. Bald waren Moon, Merkur und Venus so erschöpft, daß sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Die beiden Nebelgeister kreisten sie ein und bereiteten sich auf die vernichtenden Schläge vor.
 

"JUPITER OAK EVOLUTION!"
 

"DEAD SCREAM!"
 

Die beiden Angriffe rissen die Dämonen von den Füßen und schleuderten sie zu Boden. Erleichtert erkannte Sailor Moon Jupiter und die Outer Senshi. "Gott sei dank, daß ihr gekommen seid", seufzte sie. Ihre Senshi formierten sich hinter ihr und auch sie kam wieder auf die Beine. "Ihr lernt auch nichts dazu", höhnte Empusia. "Ihr konntet unseren Dämon schon das letzte Mail kaum besiegen, wie kommt ihr darauf, daß ihr jetzt mit zweien von ihnen fertig werdet?" Uranus antwortete ihr trotzig: "Diesmal wissen wir, wie wir Euch besiegen können", rief sie. "Ach wirklich", lächelte Forras. Mit diesen Worten ließ er sie Hand seiner Gemahlin los. "Dann versucht mal euer Glück!" Empusia und er ließen die Energien der Kugeln in die Dämonen fließen, die ihren Angriff fortsetzten. Keine der Attacken der Senshis konnte gegen die Dämonen etwas ausrichten. "Wo bleiben die anderen?" rief Ami verzweifelt.
 

"SOLAR KISS!"
 

"EARTH ENERGY EXPLOSION!"
 

Sun und Terra erschienen völlig abgehetzt hinter den erschöpften Senshi, um ihnen beizustehen. Auch ihre Angriffe zeigten nur wenig Wirkung. "So scheint es diesmal nicht zu klappen", keuchte Uranus erschöpft. "Wir müssen die Kugeln zerstören", rief Setsuna ihnen zu. "Dann haben sie keine Möglichkeit mehr, auf die Energie der Kinder zuzugreifen." Haruka schätzte die Lage ab. "Und wie sollen wir das anstellen?" fragte sie. "Die Dämonen werden uns nicht durchlassen und unsere Attacken bewirken eh nichts." Verzweifelt versuchten sich die Senshi gegen die Angriffe der Dämonen zu wehren, doch ohne großen Erfolg. "Es zieht ein Gewitter auf", bemerkte Makoto erschöpft. "Vielleicht hilft uns das ja irgendwie." Sailor Moon lauschte in den Nebel. "Wie kommst Du darauf?" fragte sie. "Hört ihr denn nicht dieses Rumoren?" Sie hatten sich hinter ein paar nahegelegen Bäumen verschanzt und lauschten nun alle auf Geräusche, die aus dem Nebel kamen. "Sie hat Recht", bestätigte Michiru. "Nein", widersprach Haruka. "Es ist etwas anderes. Es ist..." Weiter kam sie nicht, denn in diesem Augenblick erschien aus dem Nebel ein Motorrad, das direkt auf Forras zuhielt und ihn mit voller Wucht rammte. "Akane", beendete Haruka ihren Satz überrascht. Forras wurde zu Boden geworfen und ließ die Kugel los, die in hohem Bogen von ihm weg flog. "Los Uranus", rief Sailor Moon.
 

"WORLD SHAKING!"
 

Der Energieball traf die Kugel und zerschmetterte sie in tausend Teile. Die Energie kehrte zu den Lindern zurück, die jedoch immer noch bewußtlos waren. "Das macht nichts", schrie Empusia wütend. "Eine Kugel reicht völlig. Und was Dich angeht..." Mit diesen Worten schleuderte sie Akane, die gerade gewendet hatte, von ihrem Motorrad. Empusias Augen begannen rot zu glühen und sie gab den Dämonen erneut neue Energie. Die Senshi bereiteten sich auf die Verteidigung vor, als erneut eine unerwartete Wendung der Ereignisse eintrat. Empusia wurde von etwas schwer im Rücken getroffen und stürzte. Dabei ließ sie die Kugel fallen. Hinter ihr stand Sakura und blickte sie entschlossen an. Empusias Gesicht verzerrte sich zu einer häßlichen Fratze und sie feuerte einen schwarzen Blitz auf Sakura ab. Diese wich blitzschnell aus und trat nach der Kugel, so daß sie aus Empusias Reichweite rollte.
 

"SUPREME THUNDER DRAGON!"
 

Der blaue Blitzdrache von Jupiter traf die Kugel, die ebenfalls zerbrach und die darin gefangene Energie wieder freigab. Erschrocken drehte sich Empusia zu den Resten ihres Prismas, was Sakura genug Zeit gab, sich in Sicherheit zu bringen. Die Senshi nutzten diesen Moment ebenfalls, um die Dämonen, denen jetzt die Energiezufuhr fehlte anzugreifen. Die vereinten Attacken aller Kriegerinnen zerfetzten die Dämonen in tausend Stücke und hinterließen nur ein paar Nebelschwaden. "Jetzt zu Euch!" rief Sailor Moon und deutete auf Forras und Empusia, die sich gerade schwer angeschlagen vom Boden erhoben. "Ihr werdet nie mehr andere Menschen so quälen!" Mit diesen Worten ließ sie ihr Zepter erscheinen.
 

"SILVER MOON STARLIGHT SHOWER!"
 

Forras und Empusia versuchten gemeinsam die silberne Energie aufzuhalten, doch ohne die Kugeln waren ihre Kräfte zu schwach. Plötzlich waren sie von schwarzer Energie umhüllt und die Gestalt von Zirias erschien vor ihnen. "Ihr seid beide Versager", zischte er ihnen zu. Er betrachtete die Sailor Senshi voller Verachtung. Sein Blick blieb an Sailor Pluto hängen, und ein kurzes Erkennen blitzte in seinen Augen auf. Auch sie schien ihn zu erkennen, denn die Ablehnung in ihrem Gesicht wechselte zu völliger Verblüffung. Doch bevor die anderen etwas bemerken konnten, war der Ausdruck auch schon wieder verschwunden. "Wir werden uns wiedersehen Sailorteam", grollte er und das dunkle Paar und er verschwanden in einem schwarzen Lichtblitz. Als die Überraschung nachließ, erinnerte sich Haruka an Akane, die immer noch verletzt zwischen den Büschen lag. Sie lief zu ihr und schüttelte sie leicht an den Schultern, bis sie wieder aufwachte. "Das war echt dumm von Dir, Akane", schalt Haruka sie. "Wer hat die andere erledigt?" wollte Akane wissen. "Makotos Freundin", antwortete Haruka. "Anscheinend bist Du nicht die Einzige, die jetzt von unserem Geheimnis weiß." Makoto grinste etwas verlegen und blickte Sakura bewundert an. Anscheinend teilten sie nicht nur die Begeisterung für Blumen.
 

Weit unter der dunklen Kathedrale, lagen die Kerkerräume der Dunklen Bruderschaft, die von ihren Vorbesitzern als Lagerräume benutzt wurden. In der dunkelsten Ecke stand Nocturn vor einem gesicherten Kerker und schaute hinein. Die Gefangene saß vollkommen still auf dem Boden, völlig eingehüllt in schwarze Energie, die von dem dunklen Prisma ausging, das um ihren Hals hing. "Bald ist es soweit", flüsterte Nocturn. "Du trägst wahrlich das Erbe Deiner Mutter in Dir, mein Kind. Bald wirst Du bereit sein, unserem Meister das höchste Opfer darzubringen." Das Mädchen zitterte, als wollte es sich gegen die schwarze Energie, die in ihren Körper eindrang, wehren. Nach einem kurzen Moment erstarb dieses Zittern jedoch. Lachend wandte sich Nocturn von dem Verlies ab und überließ die Gefangene ihren dunklen Träumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-10-22T19:46:25+00:00 22.10.2007 21:46
Mir ist aufgefallen, dass Rei diesmal gar nicht dabei war und ich find es toll, dass die beiden neuen Senshi nicht sofort erwacht sind...obwohl ich der Meinung bin, dass die anderen auf die Idee kommen könnten, dass es sich bei den beiden neuen Charakteren um die neuen Teammitglieder handelt...ich benutze das Wort neu recht häufig^^

naja, ich werd mir jetzt das nächste kapi zu Gemüte führen
Lg^^b
Von:  TeaGardnerChan
2005-07-31T13:38:24+00:00 31.07.2005 15:38
Einsame Spitze.
*jubelt und trubelt*
Von: abgemeldet
2004-06-23T12:03:25+00:00 23.06.2004 14:03
Also, ich hab irgendwann vorhin mit deiner FF angefangen und konnte einfach nicht mehr aufhören.
Leider muss ich hier jetzt stoppen,weil ich gleich weg muss,aber den Rest werd ich bestimmt heute auch noch lesen.
Bin echt gefesselt!
Ok, das mit dem "ineinanderreinlaufen" sollte man nicht zu oft machen, aber schlimm find ichs nicht wirklich ^^
Bin von dem Rest echt ganz schön überzeugt muss ich zugeben und freu mich schon drauf heut abend endlich den Rest zu lesen und dann gibts auch noch mal ein Kommi!
Bin wirklich begeistert!
Und wenn Nocturn so weiter macht, kriegt er auch noch nen Tritt in den A... äh ich meine, *räusper* er sollte sich gut überlegen, mit wem er sich da anlegt ^^
Von: abgemeldet
2003-03-20T17:16:44+00:00 20.03.2003 18:16
Wieder einmal Gut allerdings finde ich nicht ganz so gut das die neuen Sailors und die alten (Rai und Nemisis und Makoto und sakura) sich immer auf die selbe weise kennen lernen . Naja das Nemisis sich jetzt schon so gut mi saturn und Pluto versteht finde ich gut da kann man ja noch einiges erwarten Bunny und Ami wahren ja auch so schnell befreundet . Das mit dem Kind finde ich Gut * den bösewicht garnicht mag ^^* ich schätze mal das das Kind auch ein Sailor ist aber naja mal abwarten.
Von: abgemeldet
2002-06-23T12:01:36+00:00 23.06.2002 14:01
So, erstmal zu den Outers: Coole Sache, das Akane sich etwas in die beziehung zwischen Haruka und Michiru reindrängelt, so wie es scheint. Ich weiß nicht so recht, warum ich das gut finde, aber ich finde das halt genial!
Aber denk daran: Ein dreier-Bund unter Mädchen funktioniert normalerweise nie (Hab ja die folgenden Teile noch nicht gelesen), d.h. nicht das Michiru sich auch mit Akane anfreundet. Das fruchtet nie, ich hab's schon zwei mal am eigenen leib zu spüren bekommen und das verletzt immer irgendwen. Aber Michiru ist ja sowieso beleidigt, von daher bist du auf dem richtigen Weg!
Was mich gewundert hat waren die Kurse an der High-School der Inners.. nun, das ist ja der Sek. II hier sehr ähnlich und bei uns kann man nicht einfach freihand Kurse wie "Pflanzenkunde" belegen. *schulterzuck* ich meine nur.
Jedenfalls ist dieses Kapitel von der Stimmung her wieder etwas heller! Harmony ist echt eine Berg und Talfahrt was die Stimmugn angeht *dasgutfindet*
Eine Sache stört mich aber: Makoto rennt ja förmlich in Sakura hinein, die geliche Situation wie bei Rei und Tamashi. Ich würd dir nur zu etwas mehr Abwechslung raten. Man kann sich auch anders treffen! ^^ nur so'n Vorschlag!
Auch das tamashi ruck-zuck Setsunas und Hotarus Freundin ist kommt was plötzlich bzw. sehr schnell. Es gibt da zwar ein sprichwort, das man nur eine Minute bräuchte, um eine Besondere Perosn zu bemerken, 1 Stunde, um diese Person einzuschätzen, einen Tag um diese Person gern zu haben aber ein ganzes Leben um dieser Person zu vergessen, aber ich würde es trotzdem etwas langsamer angehen lassen, auch wenn das bedeutet, dass man die Geschichte dadurch in die länge ziehen muss!
Die Meditationsszene ist auch recht interessant gestaltet und du weißt es, das geheimnis der Kugeln immer noch ein bisschen zu wahren, auch wenn man schon vermuten kann, das diese Orange ziemlich wahrscheinlich zu Akane gehört. Auch Sakura wird schon als Sailor Senshi angekünsigt, weil der Name schließlich "Krischblüte" bedeutet und 1. Makoto von Blumen erzählt und 2. Sakura den Pflanzenkunde-Unterricht leitet. Ich finde das sehr gut gemacht, ich liebe sowas halt. Wieder sieht man, wie eingehend du dich mit den Sailorsenshis beschäftigt hast. Die Charaktere der Personen ähneln sich zwar, doch ihre Aufgabe als Sailorkrieger hast du anscheinend immer ganz besonder fein und detailliert (und vermutlich mit sehr viel Liebe!;-) zusammengesucht.
Zum Kampf das selbe wie immer: Sehr schön, auch wenn wiedere alle gleichzeitig auftauchen und trotzdem immer nur ein oder zwei gegen das dunkle Paar kämpfen. Wenn alle zusammen was machen, dann wäre Forras und Empusia warscheinlich schon längst platt! Auch das Akane ud Sakura was spitzkriegen ist ne nette Idee. Dadurch wird noch mehr klar, daß die beiden "irgendwie" in das Sailorteam involviert werden!
Der letzte Abschnitt jedoch ist wirklich unheimlich! O_o Kindermisshandlung, mein Gott! Dieser Nocturn ist endlich mal einer vor dem man Angst kriegen kann!
Noch mal was zur Musik: Hab mir bei diesen und dem vorherigen Kapitel reingezogen habe war eine Sammlung aus den Star Wars Soundtracks, The Mummy Returns, Pearl Harbor, Jurassic Park und the Gladiator! ^^ Einiges davon passte sehr gut zur Stimmung in den Kapiteln! ^.~
Von: abgemeldet
2002-04-29T20:11:40+00:00 29.04.2002 22:11
*Gespannt sei*..... das ist bestimmt Chibiusa....
aber ich darf nicht mehr weiter lesen...ich schreib morgen Abitur Klausur....*grummel*
Alles liebe für dich
4d
und immer schön fröhlich bleiben nur wer lacht gewinnt Freunde.
Von:  mstar
2002-02-05T11:12:07+00:00 05.02.2002 12:12
Danke, das mir jemand zustimmt.

Also, du bist überstimmt.

Sehr gut *fg*

MSTAR
Von: abgemeldet
2002-01-15T20:58:44+00:00 15.01.2002 21:58
tja, jetzt hab ich doch alles ganz schnell gelesen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, Ich bin mit mstar einer Meinung:
Filmreif!
Von: abgemeldet
2001-12-24T18:52:35+00:00 24.12.2001 19:52
hmmn, wie soll ich sagen - gut, wie alles von dir.


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