Zum Inhalt der Seite

A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Normalität

2 Wochen später ging wieder jeder seinem Leben nach.
 

Joey wohnte mit Ayumi, der Band, Serenity und Josy noch bei Seto und Mokuba, damit sich der Sänger noch ordentlich ausruhen konnte.
 

Schließlich war mit einer Schussverletzung nicht zu spaßen.
 

Yami und Yugi kümmerten sich um Großvaters Laden, damit der wieder in die Gänge kam. Die letzten Wochen hatten alle ihr normales Leben vernachlässigt, sodass sie jetzt alle nacharbeiten mussten.
 

Duke übernahm wieder seinen Laden und ließ sich von seinem Vize über die Vorgänge in seinem Geschäft aufklären, die es während seiner Abwesenheit gab.

Er kam mittlerweile recht gut damit zurecht, dass Serenity mit Mokuba zusammen war.
 

Tristan hatte noch während der ganzen Geschehnisse mit seinem Chef in der Kfz Werkstatt gesprochen und hatte für die Zeit frei bekommen. Dafür arbeitete er umso härter, doch er tat es gerne.

Mit Tea lief es auch sehr gut und er war froh darüber, dass er endlich wusste, was er für Tea war und dass er ihr reinen Wein eingeschenkt hatte.
 

Tea wiederum kümmerte sich ebenfalls um ihren Job als Tänzerin und Model. Sie fühlte sich super und ihre Arbeit machte ihr sehr viel Spaß und sie war einfach nur froh, dass es Joey wieder gut ging und er wieder durchstarten konnte.
 

Auch Bakura war froh, dass diese Horrorzeit vorüber war und widmete sich wieder seinem Job und seinem Privatleben. Glücklich machte er sich an die Arbeit und fühlte kreativ wie selten zuvor.

Und es galt großes zu kreieren, schließlich wollte Joey, dass er das nächste Bühnenoutfit für ihn seine Band designte!
 

Ishizu und Marik, waren im Museum und brachten die Ausstellung wieder auf Vordermann. Ihr Vertreter hatte zwar alles gut geregelt, aber gewisse Sachen störten die Geschwister jetzt und sie änderten sie sofort.
 

Mai hatte da weniger Glück. Ihr war gekündigt worden in der Parfümerie, obwohl sie sich um alles ordnungsgemäß gekümmert hatte. Doch das Geschäft war so gut wie pleite und so blieb ihr nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Das hieß aber keinesfalls, dass sie sich gehen ließ deswegen. Sie half Bakura als Assistentin, damit er seinen Auftrag für Joey bestmöglich umsetzen konnte.
 

Serenity arbeitete weiterhin als Floristin und sie war nach wie vor eine starke, junge Frau, die sich immer noch über Kleinigkeiten freute, auch wenn ihr Freund zu den reichsten Menschen Japans gehörte.

Zusammen mit Mokuba sorgte sie dafür, dass die Arbeit für wohltätige Zwecke noch besser wurde, damit sie noch mehr Menschen erreichen und helfen konnten.
 

Die Band arbeitete mit Joey bereits an neuen Songs, wenn auch noch zurückhaltend, da der Blondschopf nach wie vor Ruhe brauchte. Doch es machte Spaß, wieder zu Fünft rum zu albern und in Kaibas Villa hatten sie sogar einen Teil des Kellers bekommen, um dort ein kleines Tonstudio ein zu richten.
 

Roland, der seine freien Tage genossen hatte, kümmerte sich zusammen mit Ayumi um den Haushalt und Josy, wenn der Rest außer Haus war oder beschäftigt.

Der Bedienstete freundete sich schnell mit dem Hausmädchen an und gemeinsam bekamen sie den Haushalt ohne große Probleme bewältigt.
 

Und Seto Kaiba? Der arbeitete. Der Verrat seines Vizes hatte seine Spuren hinterlassen, doch er achtete trotzdem darauf, nicht mehr so viel zu arbeiten. Und statt einem Vize hatte er jetzt Drei. Jeder hat einen Bereich bekommen und so wurde die Arbeit schnell und effizient erledigt. Außerdem ließ seine neue Familie gar nicht zu, dass er so viele Überstunden machte.

Im Notfall schickten diese Terroristen einfach Josy in sein Büro und die überredete ihn immer mit einem Dackelblick oder einfach mit ihrer fröhlichen Art, dass er Feierabend machen sollte.
 

Alles in Allem also lief alles wieder seinen geordneten Gang. Die Wunden der letzten Wochen heilten Stück für Stück, bis sie nicht mehr zu spüren waren. Nur hin und wieder, wenn einer einen schlechten Tag hatte, holten die Ereignisse sie in ihren Träumen wieder ein.
 

An einem Abend trafen sich nochmal alle in der Kaiba Villa.
 

Es gab da noch Dinge, die Joey besprechen wollte und so lud er alle ein und jeder folgte seiner Einladung.
 

Das war das erste große Treffen seit Joeys Geburtstag, denn am Morgen danach waren alle allmählich aus der Kaiba Villa wieder ausgezogen, um sich wieder um ihr Leben zu kümmern.
 

„So Joey, hier sind wir. Was gibt es denn?“, erkundigte sich Duke und Joey lächelte.
 

„Ich weiß, dass die letzten Wochen nicht einfach waren. Und weil ich genau wie Seto auch ein Promi bin, möchte ich über einiges in Kenntnis setzen“, fing er geheimnisvoll an und die anderen tauschten ein paar Blicke aus.
 

„Keine Sorge. Das hört sich jetzt schlimmer an, als es ist. Es geht mir nur einfach darum, dass die Presse weiß, dass ich euch alle kenne und da kann es passieren, dass die bei euch klingeln und Informationen über mich haben wollen. Das übliche halt: Wie ist Jay in seiner Freizeit? Welcher Laster hat er? Usw. Ich möchte, dass mein Privatleben so weit es geht, auch meins bleibt und ich weiß, dass ihr mich nicht an die Presse verpfeifen würdet, aber die haben Methoden drauf, die zum Teil von der Legalität abweichen, deswegen passt auf, ja?“
 

Seine Freunde nickten ernst. Das hatten sie verstanden.
 

Es war leider so, dass sobald die Paparazzi Hinweise auf Bekannte hatten, diese sofort aufsuchten und ausfragten und er wollte einfach sicher gehen, dass sie darüber Bescheid wussten.
 

„Aber das ist nicht das einzige. Ich habe mich mit meiner Band und dem Management unterhalten und wir haben beschlossen, dass wir hierher nach Domino ziehen werden. Ich werde hier bei Seto einziehen und die anderen werden sich alle ein kleines Apartment mieten, bis auf Ryu, der bei Mai einziehen wird. Ihr Haus ist ja groß genug, wie ich gehört habe.“
 

„Das ist ja super!“, freute sich Tea und umarmte ihren Kumpel freudig.
 

„Und wir hatten schon Angst, du hättest genug von deiner Heimat“, meinte Bakura lächelnd und Joey schüttelte vehement den Kopf.
 

„Aber nicht doch. Ich bin hier aufgewachsen und habe hier die besten Freunde überhaupt. Es war für mich wichtig, für diese 10 Jahre von hier weg gewesen zu sein. Ich habe viel erlebt und bin sehr reifer geworden, doch mein Herz schlug immer hier. Ich liebe Domino und ich hatte schon, als ich wegzog, beschlossen, dass ich wieder hierher zurückkehren würde eines Tages.“
 

„Und gibt es noch mehr Neuigkeiten, die du uns berichten willst?“, fragte Mai neugierig und Joey nickte.
 

„Ja. Die gibt es. Zusammen mit der Band habe ich beschlossen, es in Zukunft etwas ruhiger angehen zu lassen. Ich habe einen Freund und eine süße Tochter und meine Schwester muss ich auch noch vor dem vorlauten Moki beschützen, das krieg ich nicht unter einen Hut, wenn ich arbeite wie bisher. Deswegen werde ich die Arbeit einschränken und Ryu hat ja schließlich dich und Hiroshi hat Ayumi und Kai und Kiyoshi haben sich gegenseitig“, erklärte Joey breit grinsend und Kai und Kiyoshi schauten sich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
 

„Also, jetzt wo Joey das so sagt, seh ich es… Wie gut du eigentlich aussiehst und charakterlich kriegen wir das auch schon unter einen Hut, Süßer“, schnurrte Kai und Kiyoshi lachte lauthals los.
 

„Danke, aber ich verzichte“, erwiderte er grinsend und tätschelte den schmollenden Kai, der dann aber auch wieder grinste.
 

„So und jetzt die letzte Sache. Hat auch wieder mit der Presse zu tun. Seto und ich haben beschlossen, unsere Beziehung öffentlich zu machen. Der Groschen fiel bei mir, als ich an meinem Geburtstagsständchen bei einem Fan ein Plakat gesehen habe, wo draufstand:

„Egal, ob du schwul bist oder nicht, mach dein Ding und lass dich nicht verbiegen! Wir lieben dich, so wie du bist!“ das hat mich sehr beeindruckt und ich habe oft mit Seto darüber gesprochen, aber wir wollen uns nicht verstecken und vielleicht können wir ja wirklich etwas in der Gesellschaft ändern. Das muss man Shinichi ja auch lassen. Wie er die Bildersache aus der Welt geschafft hat, mit der versteckten Kritik an der Gesellschaft“, plapperte Joey vor sich hin und die anderen nickten.
 

„Macht das. Es ist das Beste, wenn man sich nicht verstecken muss und ihr Zwei bekommt bestimmt auch die Presse klein im Notfall, da zweifelt hier denk ich keiner dran“, vermutete Marik und Seto und Joey nickten.
 

Sie saßen nebeneinander und Kaiba hatte einen Arm um Joeys Schulter gelegt und dieser kuschelte sich eng an seinen Freund.
 

Als Joey alles angesprochen hatte, was ihm auf dem Herzen gelegen hatte, wurde danach noch viel geredet. Sie unterhielten sich über ihre Fortschritte, die sie machten nach der Geschichte und über Gott und die Welt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück