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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Keine Überlebensgarantie

So, es geht weiter ^.^
 


 

Während Seto und Josy oben schliefen, genauso wie viele andere, war Yami, Tristan, Tea und Yugi gar nicht nach Schlafen.
 

Dafür waren sie noch immer viel zu aufgeregt und viel zu ängstlich.
 

„Joey wird das schaffen, wir müssen nur an ihn glauben…“, murmelte Tea und war froh, dass Tristan einen Arm um sie gelegt hatte, sich um sie kümmerte.
 

Auch Yami hatte einen Arm um Yugi gelegt. Dieser war schon seit der Hinfahrt zum Krankenhaus verdächtig still.
 

„Yugi, er wird das schaffen, das weißt du doch. Er ist ein Sturkopf, den nichts so schnell umhaut“, versuchte Tristan seinem Kumpel Mut zu zu sprechen, doch er reagierte nicht.
 

Seufzend strich Yami seinem Freund über den Rücken, doch er war geschockt, konnte nicht glauben, was passiert war.
 

„Wir legen uns auch lieber hin… Wir müssen morgen fit sein“, murmelte Tristan und stand auf. Er half Tea beim Aufstehen, da sie etwas wackelig auf den Beinen war und nach einem Nicken von Yami gingen die Zwei hoch in eines der leeren Gästezimmer.
 

„Was mach ich nur mit dir?“, fragte Yami leise und sah Yugi in die Augen, doch da fehlte jeder Glanz, jede Reaktion.
 

Morgen, wenn die Ärzte sagen, dass es Joey wieder besser geht, wird er auch wieder zu sich kommen. Bestimmt…
 

Der König der Spiele betete noch einige Zeit, dass es Joey morgen wieder besser gehen würde und nahm dann Yugi auf die Arme, um ihn nach oben zu tragen.
 

Auch sie brauchten jetzt Ruhe und so legte Yami den Kleinen aufs Bett, zog ihn bis auf den Boxershort aus und entkleidete sich dann selbst.
 

Er legte sich neben Yugi und deckte sie beide zu.
 

Hoffentlich geht es Joey und Yugi morgen wieder besser…, dachte sich Yami und schloss die Augen.
 

Langsam wanderte ins Reich der Träume, doch da herrschte diese Nacht nur schwarz. Er träumte nichts.
 

Joey war noch immer nur von schwarz umgeben und egal, wie sehr er nach Hilfe schrie, er bekam keine Antwort.
 

„Verdammt, ich will weg hier!“, rief er halb verzweifelt, rannte immer weiter geradeaus, aber wusste gar nicht mehr, ob das überhaupt noch geradeaus war. Er rannte einfach, hoffte, dass er irgendwo etwas entdeckte, was ihn hier weg brachte.
 

Doch zu seiner Enttäuschung musste er feststellen, dass es nichts gab und das machte ihm noch mehr Angst.
 

Seufzend blieb er stehen.
 

So machte das Rennen auch keinen Sinn. Aber was sollte er dann tun!?
 

„Kopf benutzen, Joey…“, murmelte er zu sich selbst, dachte angestrengt nach, aber schlussendlich hatte er keine Idee, was er hätte tun sollen.
 

Verdammt, wo war Yugi!? Der hätte ihm in dieser Situation bestimmt helfen können…
 

Zumindest hätte er mir sagen können, wo ich bin, verdammte Scheiße! Mann, ich will nach Hause zu Serenity… Zu meinen Freunden…
 

Unsicher schaute er sich weiter um, gab die Hoffnung nicht auf, dass er etwas fand, wodurch er nach Hause zurückkehren konnte, doch es gab nur schwarz hier…
 

Joeys Bandmitglieder hatten sich zwar in ein Zimmer zurück gezogen, doch dachten sie gar nicht daran, zu schlafen.
 

Dafür waren sie viel zu sehr durch den Wind.
 

„Auf Joey ist geschossen worden… Das muss man sich mal vorstellen“, meinte Hiroshi und die anderen schwiegen.
 

Ryu lehnte im Türrahmen der Balkontür und rauchte eine Zigarette, während Kiyoshi am Schreibtisch saß und auf einem Blatt rumkritzelte.
 

Kai saß auf dem Nachttisch und lehnte gedankenverloren mit dem Rücken an der Wand. Hiroshi war der einzige, der auf dem Bett saß im Schneidersitz.
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Kiyoshi und diesmal hielt das Schweigen länger an.
 

Schließlich war es Kai, der anfing zu reden:

„Wir müssen die Presse informieren, zumindest, was so im Groben passiert ist. Und mit der Polizei reden, weil ich wissen will, ob dieser Kerl mit der Yakuza zu tun hat. Außerdem müssen wir uns natürlich um Joey kümmern und um Josy. Naja und zusammen mit unserem Manager müssen wir auch noch ein paar Dinge durchgehen, weil wir jetzt ja nicht ins Studio gehen können. Naja und dann schauen wir mal, wann unser Goldkehlchen wieder fit ist.“
 

Wieder Schweigen. In Ruhe dachte jeder über die Worte nach und jeder kam zu dem Entschluss, dass ihnen nichts anderes blieb, als es so zu tun.
 

„Der Manager ist morgen Mittag auch im Krankenhaus. Ich habe ihn noch nie so aus dem Konzept erlebt“, meinte Hiroshi und Ryu grinste verbittert.
 

„Das kann ich mir vorstellen. Wird ja auch nicht alle Tage ein Schützling angeschossen.“
 

Noch bis zum frühen Morgen saßen oder standen sie da und jeder hing seinen Gedanken nach.
 

Gegen 7 Uhr hörten sie, wie auch die anderen langsam wach wurden. Hatten sie also tatsächlich geschlafen.
 

Nein, das hatten sie nicht gekonnt. Dafür hatten sie nicht die nötige Ruhe.
 

Aber sie waren sich einig, dass es gut war, dass die anderen geschlafen hatten.
 

Von der Clique hatten sie gestern Abend schon gehört, dass sich Josy nicht ins Zimmer getraut hatte, weil da so viele Maschinen waren und Joey so leichenblass.
 

Deshalb war auch Seto Kaiba reingegangen und hatte kurz mit Joey gesprochen.
 

Dieser hatte keine Reaktion gezeigt, doch auch wenn alle es gehofft hatten, so war es doch logisch gewesen.
 

„Lasst uns duschen und dann runter zu den anderen gehen…“, schlug Ryu vor und stieß sich vom Balkontürrahmen ab.
 

Ohne ein Nicken der anderen ab zu warten, verließ er das Zimmer und stellte sich unter die Dusche.
 

Wie jeden Morgen duschte er eiskalt im Gegensatz zu den anderen.
 

Deswegen duschte er normalerweise zuletzt, weil die anderen sich immer erschraken, wenn sie im Halbschlaf nicht daran dachten, den Hahn auf warm zu stellen.
 

Doch heute würden sie das wohl tun müssen, wenn sie nicht eiskaltes Wasser auf der Haut spüren wollten.
 

Ryu duschte nur kurz, schlenderte dann wieder frisch angezogen ins Zimmer und Kai wuselte nach draußen, um zu duschen.
 

Da Ryu kein Fluchen hörte, hatte er wohl daran gedacht, den Hahn zu überprüfen und auf warm zu stellen.
 

Braver Junge, lernfähig… schoss es ihm durch den Kopf und er schaute zu Hiroshi und Kiyoshi, die beide auf dem Bett saßen.
 

Er sah ihnen an, wie nah ihnen die ganze Sache ging und schweigend wuschelte er Beiden durch das Haar.
 

Sie lächelten nur leicht.
 

„Joey wird wieder“, sagte Ryu fest und schaute nach draußen.
 

Es regnete.
 

Dabei hatten sie gestern noch gesagt, es würde bewölkt sein, aber nicht regnen.
 

„Ja, das wird er auch“, stimmten die Zwei im Chor zu, schauten sich verwundert an und grinsten kurz.
 

Dann kam auch schon Kai wieder und nachdem Kiyoshi geduscht hatte, verschwand Hiroshi im Bad.
 

Als auch er wieder da war, gingen alle Vier runter zu den anderen, die alle schon im Esszimmer am Tisch saßen.
 

Doch keiner rührte so richtig das Essen an, was da stand. Dabei standen dort nur die feinsten Sachen.
 

Brötchen, Croissants, Marmelade, Käse, Wurst, Schinken, eine Schale mit Obst. Es mangelte an nichts, aber dennoch stocherte jeder nur lustlos rum und auch den Vier Musikern war nicht der Sinn nach Essen.
 

Nur Josy aß ein klein wenig was. Ayumi und Seto hatten auf sie eingeredet, bis sie schließlich sich dazu hatte überreden lassen.
 

Ist auch besser so, wenn die Kleine was isst. In ihrem Alter ist das wichtig.
 

Ryu setzte sich neben Mai, gab ihr kurz einen Kuss und spürte, wie sie sich an ihn kuschelte.
 

Auf einmal klingelte das Telefon und jeder starrte es an, als wäre es ein Alien.
 

Roland nahm ab und in der Villa hätte man gerade auch die Mäuse gehört, wenn es denn dort welche gegeben hätte.
 

„Ja, hier die Kaiba Villa. Roland am Telefon“, sagte der Vertraute von Roland und hörte sich in Ruhe an, was der Teilnehmer am anderen Ende der Leitung zu sagen hatte.
 

„Ja, einen Moment bitte“, bat er schlussendlich und ging zu Seto.
 

„Mr. Kaiba. Am Telefon ist ein Shiroyama. Er ist der zuständige Kommissar.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-05-30T19:28:22+00:00 30.05.2010 21:28
tolles kapi :D
was der kommisar wohl will..
ich hoffe er hat infos über den attentäter und warum er es getan hat?

Von:  mu_chan
2010-05-30T09:55:03+00:00 30.05.2010 11:55
klasse kapitel!!^^
aba der break war nich so toll!!>.<
was der wohl will???
und was is mit joey??
bitte mach schnell weiter!!
glg mu_chan
Von:  Jackie20
2010-05-30T09:28:21+00:00 30.05.2010 11:28
das war wieder ein tolles kapitel
ich hoffe doch das joey wieder auf
die beine kommt
schreib schnell weiter
bye


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