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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Du wirst morgen Abend wieder frei sein

So und noch ein neues Kappi von mir ^.^
 

Ich hoffe, es gefällt euch ^-^
 


 

Seto wusste nicht so recht, wie er weiter vorgehen sollte und bevor Joey Verdacht schöpfen würde, beschloss er, bei ihm an zu rufen und sich am Abend mit ihm zu treffen.
 

Übermorgen Abend würde er sich wieder mit Shinichi Tanaka im Paradise treffen und dann musste er diesem seine Entscheidung mitteilen.
 

Natürlich würde er sich für Mokuba und Serenity entscheiden, doch musste er sich überlegen, wie er die Yakuza auch wieder los wurde aus seiner Firma.
 

Seufzend nahm er sein Handy und rief bei Joey an.
 

Da dieser auf Serenity und Mokuba zu sprechen kam, überlegte er sich schnell eine Ausrede, damit Joey keinen Verdacht schöpfte.
 

Anscheinend gelang ihm das auch und nach dem Telefonat arbeitete er noch einige Dinge durch.
 

Am frühen Abend war er fertig und machte sich auf den Weg zu Joey.
 

Er wusste nicht, wie dieser Abend verlaufen würde. Je nachdem, worüber sie redeten, konnte das im Streit enden, denn sein Geduldsfaden war zurzeit nicht der Längste.
 

Außerdem könnten ihm vielleicht hässliche Dinge über die Lippen kommen, weil er in seinen Augen einen großen Teil dazu beitrug, dass sein Leben so aus den Fugen geraten war.
 

Eine halbe Stunde später war er bei Joey angekommen und klingelte.
 

Er würde sein Bestes geben, nicht an die Decke zu gehen, aber versprechen würde er da nichts.
 

Als Joey ihm lächelnd die Tür öffnete, entspannte sich Seto ein wenig.
 

Er liebte das Lächeln von diesem blonden Chaoten und liebevoll gab er ihm einen Kuss, als er reingegangen war und die Tür hinter sich geschlossen hatte.
 

Joey erwiderte den Kuss und gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, wo der Blondschopf alles ein wenig hergerichtet hatte.
 

Auf dem Tisch stand eine Vase mit Rosen drin, das Licht war gedimmt und im Hintergrund lief ruhige Musik.
 

„Womit habe ich das denn verdient?“, fragte Seto und lächelte leicht.
 

„Naja, wer so hart arbeiten muss, braucht Entspannung um so mehr“, erwiderte Joey und setzte sich mit dem Brünetten aufs Sofa.
 

Sie kuschelten miteinander und Ruhe kehrte ein. Eine Ruhe, die sie beide genossen und erst durchbrachen, als Joey aufstand.
 

„Bin sofort wieder da“, meinte er lächelnd und verließ den Raum.
 

Schweigend blieb Seto sitzen.
 

Er wusste nicht recht, ob es gut war, hier zu sein, während Mokuba und Serenity bei der Yakuza gefangen waren.
 

Und wenn er wusste auch, dass Joey ihn hassen würde, wenn er das erfuhr. Aber er machte sich zu große Sorgen, dass Joey bei einem Rettungsversuch etwas zustieß. Das Risiko wollte er einfach nicht eingehen.
 

Auch wenn er mich deshalb vielleicht nie wieder sehen will…
 

Der Gedanke bereitete ihm Unbehagen, doch war dieses Gefühl weg, sobald Joey das Zimmer wieder betrat mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern.
 

„So, wo alle weg sind und wir Zwei ganz für uns sind, können wir es uns jetzt ganz gemütlich machen…“, schnurrte der Blondschopf und Seto grinste frech.
 

„Ja, da hast du wohl recht“, stimmte er zu und köpfte gekonnt die Flasche, da Joey Probleme damit hatte.
 

Bewundernd pfiff Joey kurz, füllte die Gläser und stieß mit Seto an.
 

„Auf einen ruhigen Abend“, meinte Seto und Jay nickte zustimmend.
 

„Hai, auf einen ruhigen Abend“, bestätigte er und sie tranken einen Schluck.
 

Nachdem sie die halbe Flasche ausgetrunken hatten und Joey sich mehr für Seto, als für alles andere interessierte, beschlossen sie, den Abend lieber ins Schlafzimmer zu verlegen, was sie auch sofort in die Tat umsetzten.
 

Dort angekommen küssten sie sich innig, rissen sich gegenseitig die Kleider vom Leib und betrieben ausführliche Körperstudien.
 

Serenity wusste nicht genau, wie lange sie jetzt schon in dieser Zelle war. Das einzige, was sie wusste war, dass zurzeit Nacht war, denn durch das kleine Fenster sah sie Sterne funkeln.
 

Hoffentlich geht es den anderen gut. Ich frage mich, was mit Mokuba ist. Er müsste ja eigentlich auch hier sein, oder? Diese Ungewissheit… Ich will endlich wissen, was los ist.
 

Seufzend legte sie ihre Hände in den Schoß und schaute aus dem kleinen Fenster. Ab und zu sah sie eine Wolke, die die funkelnden Sterne hinter sich versteckte.
 

Sie zitterte leicht, wollte endlich raus aus dieser ungemütlichen, kalten Zelle.
 

Außerdem würde sie gern mal wissen, warum sie eigentlich hier war. Sie hatte doch mit niemandem Streit oder jemandem etwas weggenommen!
 

Generell hatte sie sich nie etwas zu Schulden kommen lassen, oder?
 

Angestrengt überlegte sie, doch ihr viel wirklich niemand ein, der sie verschleppen und einsperren würde.
 

Das würde ihr Vater doch nicht tun, wenn er wieder besoffen war… Oder?
 

Zweifel machten sich in ihr breit. Ihr Vater tat viel zu viel, wenn er betrunken oder aggressiv war. Aber andererseits würde er nicht so geplant vorgehen und sie betäuben.
 

Außer er hätte sich verändert, aber das traute sie ihm irgendwie nicht so ganz zu.
 

Aber zurzeit traute sie es ihm zu, dass er sowas machte. Jemand anderes fiel ihr zumindest nicht ein, der sie verschleppen könnte.
 

Während sie so in Gedanken versunken war, bemerkte sie gar nicht, dass die Tür geöffnet wurde und ein Mann zu sehen war.
 

Erst, als der vor Serenitys Gesicht rumwedelte, erschrak sie und schaute ihn mit großen, verängstigten Augen an.
 

„W-wer sind Sie? Was soll ich hier? Ist Mokuba hier? Geht es ihm gut? Wann kann ich hier raus?“, sprudelte es aus ihr heraus und der Typ grinste lediglich.
 

„Mein Name ist Hiroyuki Tanaka. Du bist hier, weil Seto Kaiba erpresst wird. Ja, Mokuba ist hier und es ihm gut, noch zumindest. Und raus kannst du hier entweder morgen oder gar nicht“, antwortete der Mann ruhig und Serenity schaute weg.
 

Dieses miese Grinsen und der eiskalte Blick machten ihr Angst.
 

Gerade als Hiroyuki noch etwas sagen wollte, kam ein zweiter Anzugtyp rein und Serenity staunte, da dieser Mann genauso aussah wie dieser Hiroyuki. Also waren sie wohl Zwillingsbrüder.
 

„Was machst du hier, Hiroyuki? Du hast mit ihr nichts zu tun, also verschwinde…“, sagte der Mann kalt und Hiroyuki nickte und ging wortlos.
 

Er schien unzufrieden, wollte aber anscheinend keinen Ärger mit dem anderen riskieren.
 

„Und… Sie sind?“, hakte die Brünette vorsichtig nach und schaute auf.
 

Dieser Mann wirkte noch unheimlicher auf sie und nervös zupfte sie an ihrem Short.
 

Hoffentlich könnte sie bald einfach nach Hause!
 

„Shinichi Tanaka. Entschuldige meinen Bruder, falls er ausfällig geworden sein sollte. Ich habe hier etwas zu essen und zu trinken für dich“, sagte er höflich und Serenity schaute das Tablett an.
 

„Nein, danke. Ich möchte nichts essen…“, murmelte sie und Shinichi stellte das Tablett auf den Tisch.
 

„Du wirst morgen Abend wieder frei sein. Entschuldige die Umstände, aber um gewisse Dinge zu erreichen, musste ich dich und deinen Freund Mokuba einsperren. Mokuba geht es aber gut, um den musst du dir keine Sorgen machen. Auch deinem Bruder geht es gut“, erklärte Shinichi freundlich.
 

Er lächelte sie leicht an und Serenity nickte nur.
 

Sie wollte, dass dieser Mann ging und das schnell.
 

Er tat zwar freundlich und höflich, doch gerade das störte sie so an diesem Mann. Denn in ihren Augen zeigte es, wie falsch dieser Kerl war. Er wusste bestimmt nicht, was Freundschaft oder Liebe bedeutete. Er war nur ein eiskalter Geschäftsmann.
 

Innerlich angewidert zogen sie ihre Gedärme zusammen, als Shinichi einen Schritt auf sie zuging.
 

„Du wirst morgen abgeholt und nach Hause zu deinem Bruder gefahren.“
 

Mit diesen Worten ging Shinichi wieder raus und schloss die Tür hinter sich ordentlich ab.
 

Serenity seufzte.
 

Ob sie sich darauf verlassen konnte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-05-13T15:19:11+00:00 13.05.2010 17:19
"betrieben aausführliche Körperstudien"? zu genial..xD
immer lustig mit dir :D

Von:  Jackie20
2010-05-11T14:25:35+00:00 11.05.2010 16:25
klasse kapitel
ob tanaka sie wirklich
gehen lässt
joey kriegt sicherlich was mit
wenn jemand serenity zzu ihm wärt
schreib schnell weiter
Von:  Fischi-san
2010-05-11T13:13:00+00:00 11.05.2010 15:13
Nein, darauf kannst du dich NICHT verlassen, Kleine! Oder aber Tanaka lässt dich gehen und behält Mokuba zurück, um weitere Firmenanteile zu erpressen, dann kriegt Joey garantiert was mit und dann gibts n großen Knall!
*seufz* Ich will weiter lesen! ^^ Es ist einfach nur spannend und hat hochgradiges Suchtpotential! XD
Also bis zum nächsten Kappi!
LG
Aki
Von:  mu_chan
2010-05-11T10:49:30+00:00 11.05.2010 12:49
klasse kapitel!!
hm...frag mich echt ob sie wirklich raus gelassen werden!!
bin echt gespannt wie es weiter geht!!
glg mu_chan


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