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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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So ein Sturkopf!

Und noch ein Kappi, hach das läuft zur zeit einfach *-*
 

Kaiba war gerade eingeschlafen, als es an der Tür klingelte.

Normalerweise würde er das ja nicht hören, doch hatte er eine Weiterleitung in sein Zimmer und auch ins Arbeitszimmer, falls Geschäftsfreunde oder so vorbeikamen.

Entnervt und mit einer Ahnung, wer da unten wartete, marschierte er lediglich im Boxershort bekleidet nach unten und drückte gleich den Knopf, der das Tor öffnete.

Ihm war klar, dass Joey vor Sorge um seine Tochter wahrscheinlich umkam und wenn er ehrlich war, wäre er auch sofort los gefahren, wenn ihn jemand angerufen hätte und ihm mitgeteilt hätte, dass Moki bei demjenigen war, obwohl er zu Hause sein sollte.

So wunderte er sich auch nicht, als er den Fahrer sah, der Joey Wheeler hieß, aber über den Wagen wunderte er sich schon und für kurze Zeit überlegte er, ob der Köter seinen Wagen geklaut hatte, doch das war irgendwie unwahrscheinlich und so verwarf er den Gedanken wieder, bevor er richtig zu Ende gedacht war, wartete brav, bis Joey den Wagen geparkt hatte und zu ihm kam.

„Schick siehste aus, steht dir gut“, meinte Joey und Kaiba rollte nur mit den Augen und schloss die Tür hinter ihm.

Ohne weiter etwas zu sagen, marschierte er leise nach oben zu Josys Zimmer, öffnete die Tür und zeigte ihm, dass seine Kleine in Ruhe schlief und es ihr gut ging.

Beruhigt nickte Joey Seto zu und er schloss die Tür wieder, natürlich ganz leise, um sie nicht zu wecken.

Beide gingen runter, wobei sich Kaiba noch kurz einen Bademantel schnappte, da es so doch ein wenig kühl war und sie setzten sich ins Wohnzimmer.

„Wie der Vater so die Tochter, genauso nervig und neugierig“, sagte Seto trocken, schlug die Beine übereinander und musterte Joey.

„Tja, das macht die gute Erziehung“, begann er grinsend und seufzte dann, „Sorry, wenn sie dir Probleme gemacht haben sollte, aber ich dachte, sie liegt oben und schläft.“

„Schon gut, sie hat nicht gestört und sie ist nicht halb so nervig wie du.“

„Na das ist doch mal ein Kompliment an meine Kleine. Aber sag mal, was wollte sie überhaupt von dir?“, fragte der Blondschopf interessiert, musste er doch zugeben, dass die Frage ihn schon seit dem Anruf durch den Kopf geisterte.

Kaiba grinste fies, überlegte, ob er das Hündchen nicht noch etwas hinhalten sollte, da er sich sicher war, das ihn die Antwort sicherlich brennend interessierte.

„Das bleibt ein Geheimnis.“

„Ach so, okay“, erwiderte Joey lediglich, wusste, dass Josy die Geheimniskrämerei liebte und wenn Kaiba zustimmte und versprach, es nicht weiter zu erzählen, war die Unterhaltung mit einer Mauer irgendwie effektiver und interessanter.

„Wie lange „beehrst“ du uns denn noch mit deinem Dasein?“, hakte Kaiba nach mit einer vor Ironie tropfenden Stimme und Joey fing schon wieder an, so komisch zu grinsen.

// Ich hasse das von ihm… // schoss es Kaiba grimmig durch den Kopf.

„Lange, Seto, lange. Zumindest dich werde ich noch länger mit meinem Dasein beehren.“

„Also meinetwegen kannst du deine Kleine nehmen und wieder abhauen.“

„Ich weiß, aber ich gehe erst, wenn ich weiß, dass du lebst und nicht nur existierst.“

„Nicht schon wieder das Thema…“

Kaiba stand entnervt auf und wollte in die Küche gehen, doch Joey griff sich blitzschnell Setos Handgelenk und zog ihn zu sich, allerdings mit zu viel Schwung, sodass der Firmenchef das Gleichgewicht verlor und der Länge nach auf Joey landete, der von Kaiba umgeschmissen worden war.

„Holla, gehst du aber ran, so kenn ich dich ja gar nicht.“

Joeys Grinsen war in Kaibas Augen abartig groß und er verfluchte sich für diese Unachtsamkeit.

„Ich mich auch nicht“, brummte Seto und machte sich daran auf zu stehen, doch Joey legte seine Arme um Setos Hals und zog ihn noch enger zu sich und küsste ihn zärtlich.

Kaiba, mal wieder völlig überfordert, tat mal wieder gar nichts und als Joey merkte, dass das keinen Sinn hatte, löste er den Kuss wieder.

„Mensch Seto, so wird das nie was“, meinte der Blondschopf seufzend, aber auch ein wenig besorgt.

Kaiba stellte sich hin, tötete in Gedanken Joey mit seinem Killerblick und erwiderte kalt:

„Das soll auch nichts werden, Wheeler. Vergiss bitte nicht, dass ich dich nach wie vor nicht abkann und nur weil du jetzt Geld hast und was auf dich hältst, heißt das noch lange nicht, dass ich was von dir halte. Geld in der Musikbranche zu verdienen ist einfach, man muss nur mit dem Trend gehen oder eben gerade dagegen an. Das ist nicht mit meiner Arbeit vergleichbar.“

„Das geht hier doch nicht um Geld, Kaiba. Mann, begreif es doch mal! Begreife doch mal, dass du genug Geld hast, begreife, dass du wegen deiner Arbeit innerlich kaputt gehst, begreife doch mal, dass wir uns alle Sorgen um dich machen!“, rief Joey etwas lauter, stand auf, packte Seto an den Schultern und rüttelte ihn ein wenig.

„Ihr braucht euch aber keine Sorgen zu machen und jetzt geh entweder ins Gästezimmer von deiner Tochter, in das rechts daneben oder fahr wieder zu deinem Ferienhaus.“

Mit diesen Worten schlug er Joeys Hände weg, ging in die Küche und trank dort ein Glas Vodka. Das brauchte er jetzt einfach.

Es ließ sich doch von anderen nicht einreden, dass er Probleme hatte, die gar nicht da waren!

Und warum zum Teufel hatte er dem Köter gestattet, hier zu übernachten!?

// Wegen seiner Tochter… // dachte sich Kaiba, schaute aus dem Fenster und sah den Mond an.

Er dachte an Joeys Ballade:
 

„I'm strong on the surface, not all the way through

I've never been perfect, but neither have you”
 

Diese Stelle ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Genauso wie der Schluss auch:
 

„Forgetting all the hurt inside you've learned to hide so well

Pretending someone else can come and save me from myself

I can't be who you are”
 

Seto war sich irgendwie sicher, dass der Song für ihn war, aber er verstand das immer noch nicht. Warum hatte Joey für ihn ein Lied geschrieben und komponiert?

War er vielleicht doch in ihn verliebt?

Aber er wollte nichts von diesem Nichtsnutz und seine Probleme gingen die anderen nichts an, dass war ganz allein seine Sache!

Und wenn er das nächste Mal wagen sollte, ihn küssen zu wollen, würde er ihm ein Veilchen verpassen, dass war ja wohl klar.

Er ließ sich schließlich nicht so bloßstellen, zumindest nicht ungestraft.

Mit Jays Ballade als Ohrwurm stolzierte er hoch in sein Zimmer, er hatte mitbekommen, dass Joey die Treppe hochgegangen war und ging davon aus, dass er im Gästezimmer neben Josy war.

Er zog den Bademantel wieder aus und legte sich erneut auf’s Bett.

Jetzt sollte es ja eigentlich ruhig bleiben und so unternahm er einen zweiten Versuch zu schlafen und diesmal klappte es auch.
 

Joey seufzte und sah Kaiba hinterher. Wie konnte man nur so stur sein!?

So stur war ja nicht einmal er!

Leicht angefressen, dass die Aktionen bis jetzt noch keine Wirkung gezeigt hatten, schlich er in das Gästezimmer neben Josy und ließ sich auf das bequeme Bett fallen.

Er musste Seto irgendwie dazu kriegen, dass er sein Leben genoss, er hatte schließlich auch nur eins, genau wie jeder Normalsterbliche auch!

Also grübelte er noch eine Weile und beschloss, Seto montagfrüh einfach von der Arbeit ab zu melden, ihn mit zu nehmen zu seinem Ferienhaus und dort ein paar ruhige Tage mit ihm zu verbringen.

In der Zeit würde er es schon schaffen, ihn zu überzeugen.

Er zog sich aus und kroch unter die warme Decke, keine halbe Stunde später war er im Reich der Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Statjana
2008-09-14T19:08:54+00:00 14.09.2008 21:08
ja Joey guter plan, ob der klappt?? =)
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-09-14T18:17:43+00:00 14.09.2008 20:17
Ein wirklich Super Klasse Kapi mal wider von dir *KISS*
Also so von einen Seto Kaiba will ich auch mal an der Tür begrüßt werden *FG* Seto nur in Boxer Short Lecker (*.*)
Und jaja Seto geht ja ran *lach* ach ich Liebe die beiden einfach so was von und alls Paring erst *die zwei knuddelt*
Joey du darfst nicht auf geben und Seto entlich bei bringen wie man Lebt die ganz zeit nur Arbeiten ist doch nichts *knuddel*
Immer schön weiter so klasse schreiben *kiss*
Kann es echt garnicht immer ab warten weiter zu lesen aber jetzt geht es bei dir ja echt sehr flott das freut mich *kiss*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/ *zwinker*

Von:  Shakti-san
2008-09-14T16:21:35+00:00 14.09.2008 18:21
jaja unser Joey *grins* er versuchts immer wieder und hoffentlich hat er auch mal glück und Seto erwidert den kuss.
war wie immer schön
LG Ran


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