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Death penalty

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Part: 1|2
Autorin: KakashiH
Fandom: Naruto
Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.
Warning: Darkfic, befasst sich mit dem Thema der Todesstrafe Komplett anzeigen

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Step 1

Seufzend griff Sasuke in seine Tasche, zog sein Sandwich hervor und ließ seinen Blick für einen Augenblick auf das Büchlein gerichtet, das darunter lag. Für einige Sekunden schien er nicht ganz anwesend zu sein, ehe er das kleine Objekt hervor holte, welches er nun schon seit gut acht Jahren immer bei sich trug. Man sah es ihm auch an, die Seiten waren an den Ecken verknickt, das Cover eingerissen und die Farben verblassten langsam. So oft hatte er es ausgepackt, auf seinen Schreibtisch gelegt, doch blieb es dort nie besonders lange, er packte es immer wieder ein, trug es wie einen kostbaren Schatz bei sich. Eigentlich war es unwichtig. Vor acht Jahren hatte er es gebraucht, doch nun war es nutzlos. Aber er konnte es einfach nicht fortwerfen, auch wenn es nur seine eigenen Notizen enthielt. Trauer überkam ihn. Heute war es besonders schlimm. An den meisten Tagen schaffte er es seine Fassade aufrecht zu erhalten, kalt und unnahbar zu sein. Doch an manchen und ganz besonders am heutigen Tag fiel es ihm schwer. Ohne auf etwas um sich herum zu achten legte er sein Sandwich zur Seite und griff nach dem Notizbuch, zog es aus dem Rucksack heraus und betrachtete es einen Augenblick, bevor er es aufschlug.
 

„Aniki..“
 

Leise, kaum hörbar verließ dieses Wort seine Lippen, während er auf das Bild starrte. Wie schon so oft schaute er es an, ehe er sanft seine Finger darüber gleiten ließ. Es tat weh. Noch immer tat es so verdammt weh. Er wusste nicht einmal, was genau, dieses fragte er sich bereits seit Jahren, doch eine Antwort hatte er nie darauf gefunden.
 

„Sorry, Sasuke, ich wurde aufgehalten!“, riss ihn eine wohl bekannte Stimme aus seinen Gedanken und hastig klappte er das Büchlein wieder zu. Doch bevor er es fort stecken konnte, saß der Blondschopf bereits neben ihn, griff danach und schlug es wieder auf. „Du starrst auf ein Bild eines Kerls? Sag mir jetzt nicht, dass du auf ihn stehst!“, scherzte dieser und bekam als Antwort gleich eine Kopfnuss verpasst. „Baka!“, antwortete Sasuke, nahm das Objekt wieder an sich und klappte es zu. Doch brachte er es nicht übers Herz es wegzupacken. So legte er es neben sich und griff erneut zu seinem Sandwich.
 

„Du bist wieder einmal zu spät!“, bemerkte er, während er seine Mahlzeit aus der Folie befreite und herzhaft hinein biss. Naruto schaute ihn an und Sasuke konnte sehen, dass er scheinbar über etwas angestrengt nachdachte. Doch was auch immer es war, er schien es zu verwerfen. „Ja, tut mir wirklich Leid, aber ich habe gerade Sakura-chan getroffen…“, antwortete er und Sasuke seufzte leise auf. So lange wie er Naruto bereits kannte stand dieser schon auf das Mädchen und genauso lange stand sie auf ihn – auf Sasuke. Auch wenn er ihr deutlich gesagt hatte, dass sie da keine Chance hatte. Doch verzichtete er dieses Mal darauf, seinem Freund dieses auch zu sagen. Er hatte es oft genug getan. Seufzend biss er ein weiteres Mal von seinem Sandwich ab, schaute anschließend auf und stellte verwundert fest, dass Naruto ihn musterte. Fragend hob er eine seiner Augenbrauen. Sein Gegenüber schaute ihn weiter an, ehe er das Schweigen brach. „Sasuke, ich weiß nicht, was du in deinem Leben erlebt hast, doch vielleicht ist es mal an der Zeit mit jemanden darüber zu reden!“ Sasuke atmete hörbar aus und wollte gerade antworten, als der Blondschopf weiter sprach. „Ich weiß, du denkst, es ginge mich nichts an, vielleicht ist es wirklich so, doch wir sind mittlerweile wirklich gute Freunde geworden. Was ich damit sagen will, wenn du reden willst, ich höre dir zu!“
 

Für einige Sekunden starrte der junge Uchiha seinen Freund einfach nur an, ehe ihm ein leichtes Lächeln über das Gesicht huschte. „Du bist ja doch in der Lage dazuzulernen!“, antwortete er und schaute vergnügt dabei zu wie der Blondschopf sauer wurde. „Teme und ich wollte auch noch freundlich sein!“, schimpfte er, doch Sasuke wusste, dass er nur so tat als sei er entrüstet. In diesem Augenblick war er dankbar ihn kennen gelernt zu haben und auch darüber, dass Naruto nie aufgegeben hatte, bis sie Freunde geworden waren. Langsam verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht und Trauer kam wieder auf. Vielleicht hatte Naruto Recht, vielleicht war es wirklich an der Zeit. „Aber wie ich sehe willst du meine Hilfe nicht!“, redete Naruto weiter. Sasuke schaute wieder auf sein Buch und in diesem Moment hatte er das Gefühl als schnürte ihm irgendetwas die Kehle zu. Ein Kloß schien in seinem Hals zu stecken und so schluckte er kräftig, überwand sich selbst und sprach das aus, was er sagen wollte.
 

„Er war mein Bruder …“
 

Endlich war es raus. Zum ersten Mal sprach er davon, war dabei sich jemandem anzuvertrauen. Es kam ihm vor, als wenn ihm eine unheimlich große Last von den Schultern genommen worden wäre. Naruto schwieg auch weiterhin, schaute vor sich hin und nickte nur leicht. Sasuke erkannte dies aus den Augenwinkeln und war mehr als dankbar. Er hätte es nicht ertragen, wenn der Blondschopf ihn jetzt mit Fragen bombardiert hätte. Langsam drehte er seinen Kopf, schaute ihn an und schwieg einen Augenblick, ehe er langsam den Mund öffnete. „Wenn du ein wenig Zeit hast, erzähle ich dir etwas über ihn.“ Naruto schaute ihn einfach nur weiter an, schien verstanden zu haben, was Sasuke ihm da gerade gesagt hatte, und nach einem Augenblick nickte er leicht. Er war bereit ihm zuzuhören, ihm zu helfen die Last, die ihn zu erdrücken schien, etwas weniger werden zu lassen. „Weißt du, er war fünf Jahre älter als ich. Irgendwie war unser Verhältnis schon immer sehr … kompliziert. Er war der talentiertere, intelligentere und ältere Sohn unserer Eltern und das Einzige was mir blieb, war ihm nachzueifern. Ich habe wirklich zu ihm aufgesehen!“ Für einen Augenblick schweifte er mit seinen Gedanken ab und erinnerte sich an die Zeit, als alles noch in Ordnung zu sein schien.
 

Wieder kamen Zweifel in ihm auf, er begann sich zu fragen, ob es wirklich richtig war was er hier gerade tat, und ohne es zu realisieren, ballten seine Hände sich zu Fäusten. Naruto allerdings entging dies nicht. „Wie wäre es, wenn du dein Kaninchenfuttersandwich aufisst, damit wir pünktlich wieder zum Unterricht kommen?“, fragte er und grinste den jungen Uchiha breit an. Dieser schaute ihn irritiert an, ehe er begriff was Naruto da gerade tat. „Kaninchenfutter? Du hast sie ja nicht mehr alle. All die Rāmen die du von morgens bis abends in dich hineinstopfst, scheinen doch zu schaden!“, erwiderte er, griff erneut zu seinem Tomaten-Käse-Salat-Sandwich und aß es auf. Dass Naruto bei seiner Aussage kurz grinste sah er nicht. Schnell hatte er aufgegessen und gemeinsam machten sie sich wieder auf den Weg, um auch den restlichen Tag hier hinter sich zu bringen.
 

***
 


 

So vergingen einige Tage, in denen Sasuke es schaffte alle Gedanken an Itachi und an das was damals geschehen war zu verdrängen. Er konzentrierte sich vollkommen auf sein Studium. An einem Freitagnachmittag dann hielt Naruto ihn auf, als er sich gerade auf den Weg nach Hause begeben wollte.
 

„Oi, Sasuke. Wir wollen alle noch eine Pizza essen gehen, wieso kommst du nicht mit?“ Der junge Uchiha musste grinsen und drehte sich zu dem Blondschopf um. „Du isst auch noch etwas anderes als Rāmen?“, fragte er erstaunt, ehe er hinzufügte: „Nee, lass mal gut sein, ich gehe lieber nach Hause!“ Sasuke konnte sehen wie enttäuscht Naruto war, doch er hatte wirklich keine Lust auf einen dieser Nachmittage, an denen sie sich mit mindestens sechs weiteren Studenten in die Pizzeria am Ende des Campus quetschten und sich ewig über vollkommen belanglose Dinge unterhielten.
 

„Sasuke, komm schon!“, quengelte der Blondschopf weiter und der junge Uchiha wusste sehr genau, dass er damit nicht aufhören würde. So seufzte er leise. Es konnte ja nicht schaden mitzugehen. Er würde einige Minuten bleiben und sich dann unter einem Vorwand eilig wieder davonmachen. „Also gut!“, gab er schließlich nach. Naruto grinste vor Freude und packte seinen besten Freund sofort am Arm, um ihn hinter sich herzuziehen. So eine Gelegenheit musste genutzt werden, auch wenn er bereits jetzt wusste, dass der Schwarzhaarige nur nachgab, um seine Ruhe zu haben.
 

Leise seufzte Sasuke auf und ließ es einfach geschehen, dass Naruto ihn mit sich zog. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihr Ziel erreichten und gemeinsam die kleine Pizzeria betraten. Wie er bereits erwartet hatte warteten die anderen bereits auf sie und schon ruhten neun Augenpaare auf ihn. Mit den Jungs konnte er sich ja noch abfinden, doch dass Sakura und Ino ebenfalls anwesend waren, wurmte ihn. Er musste auch nicht lange warten, bis Sakura aufsprang und ihn mit ihrem üblichen „Sasuke-kun“ begrüßte. Doch wie üblich beachtete er sie gar nicht erst und warf einen prüfenden Blick auf Naruto, der seine Chance gleich wahrnahm und die junge Frau in ein Gespräch verwickelte. Der junge Uchiha zog es vor die anderen zu begrüßen. Kurz nickte er Choji, Kiba, Shikamaru, Neji, Lee und auch Shino zu, ehe er sich gegenüber von Hinata niederließ. Sie saß wie immer mit den anderen beiden Mädchen zusammen und somit war dieser Platz der, der am weitesten von ihnen entfernt war. Es dauerte nicht lange, da gesellte auch sein Freund sich wieder zu ihm und seufzte leise auf, weil er sich erneut eine Abfuhr geholt hatte. Irgendwie tat es Sasuke schon fast Leid, er hatte Narutos Freundschaft in den vergangenen Jahren wirklich sehr genossen, doch Sakura würde seine Zuneigung vermutlich nie erwidern.
 

So verging gut eine Stunde, in der er sich mit den anderen ein wenig unterhielt. Doch wie so oft sprach er überwiegend mit dem Blondschopf und ohne dass er es realisierte, begann er wieder von Itachi zu erzählen. Er erzählte von der Vergangenheit als sie noch Kinder gewesen waren und oft gemeinsam etwas unternommen hatten. Sie hatten eine Menge Spaß gehabt bemerkte er dabei und lächelte ein wenig bei diesen guten Erinnerungen.
 

„Weißt du, Itachi hat mich eigentlich immer verteidigt. Egal was war, ich konnte mich auf ihn verlassen!“, sagte er und schaute Naruto an. Sein Gegenüber schwieg nur und nickte leicht. Er schien zu wissen, dass es gerade besser war nichts zu sagen. So gab er Sasuke Gelegenheit sich noch einmal in diesen Erinnerungen zu sonnen, sie zu genießen. Doch lange hielt das nicht an. „Wo ist er jetzt? Also Itachi, meine ich?“
 

Sasuke hatte das Gefühl, als wenn irgendetwas ihm die Luft wegnahm, ihm regelrecht die Kehle zuschnürte. Leicht schüttelte er den Kopf, stand auf und schnappte sich seine Sachen, ehe er die Pizzeria verließ. Er wusste, dass dieses eine Flucht war, doch er konnte und wollte diese Frage einfach nicht beantworten. Weit kam er allerdings nicht, Naruto holte ihn ein, erwischte seinen Arm und hielt ihn auf.
 

„Hey, wieso rennst du einfach weg?“, fragte er und schaute ihn wieder einmal aus seinen großen und unschuldigen, blauen Augen an. Er konnte dieses einfach nicht verstehen, da war der junge Uchiha sich mehr als nur sicher und so antwortete er auf die Art, die er sehr oft nutze. „Es geht dich nichts an, dobe! Und nun lass mich los!“, zischte er, während er den jungen Mann fixierte. Naruto verstand einfach nicht, was hier gerade geschah, doch diese Beleidigung wollte er so nicht akzeptieren. Sasuke erkannte dies, aber es war bereits zu spät um das, was nun folgen würde, zu verhindern. „Dobe? Was soll der Mist, Sasuke-teme? Ich habe dir nur eine Frage gestellt!“, keifte er zurück und funkelte ihn an. Doch der junge Uchiha wollte darauf nicht weiter eingehen, riss sich erneut los und folgte weiter dem Weg nach Hause. Der Blondschopf allerdings ließ sich davon nicht so schnell abschütteln, er folgte ihm auch weiterhin. Langsam wurde es Sasuke zu bunt und so blieb er schließlich wütend stehen. Dass es nur noch einige Schritte bis zu sich nach Hause waren, erkannte er gerade nicht.
 

„Er ist tot!“
 

Narutos Augen wurden größer und erst jetzt realisierte Sasuke was er gerade getan hatte. Schnell wendete er sich ab und sah zu, dass er nach Hause kam, er schloss eilig die Tür auf und verschwand dahinter. Mit einem lauten Knall warf er sie zu und ließ den Blondschopf zusammenzucken. Innerlich hoffte er, dass er Ruhe haben würde, dass Naruto es verstehen würde  und einfach ging. Unruhig wanderte er in seiner Küche auf und ab, versuchte seine Gedanken zu sortieren, doch es gelang ihm nicht wirklich. Er fragte sich, warum er gerade so wütend geworden war. Ihm war bewusst, dass es nicht alleine an Naruto lag, er war es gewohnt, dass dieser nicht so leicht aufgab. Doch trotzdem hatte er sich gerade nicht zurückhalten können, das war etwas was ihn leise seufzen ließ. Seit der Blondschopf ihn mit Itachis Bild gesehen hatte, kamen immer mehr Emotionen hoch, hielten ihn in Schach und ließen ihn schwach werden. Sasuke schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Nach und nach gelang ihm dies auch und irgendwann hatte er wieder die alte, kalte Mine aufgelegt. Er wusste es war leichter den Schmerz zu verschließen, als gegen ihn anzugehen.
 

***
 


 

Es vergingen gut zwei Monate, in denen keiner der beiden auch nur ein Wort über das verlor was da zwischen ihnen geschehen war. Doch der junge Uchiha wusste genau, dass es so nicht bleiben würde - dazu kannte er Naruto mittlerweile einfach zu gut. Er gab niemals auf und sicherlich hatte er seine Neugierde noch mehr entfacht, als er ihm verraten hatte, dass Itachi mittlerweile nicht mehr lebte. An einem Mittag dann saß er wieder einmal auf der Bank, griff seufzend in seine Tasche, um sein Sandwich herauszuholen und dabei auf Naruto zu warten, der wieder einmal zu spät kam. Bei seinem Griff glitt sein Blick wieder über das Büchlein und so nahm er es zusammen mit dem Essen heraus. Leise lachte er auf, als ihm bewusst wurde, dass alles genauso war wie an dem Tag, als Naruto erfahren hatte, dass er einen Bruder hatte. Er legte das Buch neben sich und packte dann sein Brot aus, biss hinein, als sich eine Hand auf seine Schulter legte.
 

„Sorry, Sasuke, ich weiß, ich bin zu spät!“ Sasuke schaute auf und erkannte wo Naruto gerade hinschaute. Irgendwie wurde ihm dabei unbehaglich und so griff er nach dem Buch, um es wegzulegen, doch Naruto war schneller. „Er ist der Grund für mein verspätetes Erscheinen!“, gestand er und der junge Uchiha stoppte in seiner Bewegung. „Was meinst du damit?“, fragte er und wunderte sich selbst wie gereizt seine Stimme dabei klang. „Ich war in der Bibliothek, habe mich ein wenig umgeschaut!“ Sasuke sprang auf, starrte ihn an und konnte nicht fassen, was der Blondschopf ihm da gerade gestanden hatte.
 

„Was?“ Entrüstet schaute er seinen Freund an, schüttelte den Kopf, doch Naruto seufzte nur leicht, setzte sich und zog Sasuke wieder neben sich, während er schwach lächelte. „Ich habe nichts herausbekommen, das Einzige was ich immer wieder gefunden habe ist, dass irgendeine Tragödie geschehen ist!“ Naruto atmete tief durch. „Ich würde es sowieso lieber von dir erfahren!“, fügte er dann hinzu. Zuerst wusste der Schwarzhaarige nicht was er darauf antworten sollte, doch dann bemerkte er wie in ihm ein Wunsch aufkeimte, genau dieses zu tun. Schweigend griff er wieder zu seinem Mittagessen, packte es endlich ganz aus und begann es zu verspeisen. Ihm war bewusst, dass der Blick seines Freundes auf ihm ruhte, aber diese Pause brauchte er einfach, um sich klar darüber zu werden, was genau er wollte. Als er endlich aufgegessen hatte, seufzte er leise und schaute zum Himmel hinauf. Er wusste nicht, was ihn davon abhielt Naruto einfach alles zu erzählen, Zeit hatten sie schließlich genug. Lange schaute er einfach hinauf, sammelte sich, ehe er leise begann zu erzählen. Es war Zeit, dass wusste er und wer war besser geeignet ihm dabei zuzuhören, wie er alles einfach ablegte, als sein bester Freund?
 

„Es ist jetzt genau acht Jahre her. Ich weiß noch, dass es ziemlich warm war an dem Tag und ich zu spät vom Training kam. Vater hatte mich ermahnt pünktlich zu sein, schließlich stand eine Taufe an und ich musste ebenfalls anwesend sein. Er war ein strenger Vater und ich wusste was mir blüht, weil ich zu spät erscheinen würde. Ich habe mein Bestes gegeben, um so schnell wie nur möglich nach Hause zu kommen, doch jetzt denke ich manchmal, dass es besser gewesen wäre nicht dort zu sein. Ich weiß nicht was passiert wäre, wenn ich pünktlich gewesen wäre!“ Trauer kam auf, als Sasuke dieses sagte und er erkannte wo sein Problem lag. Er hatte Itachi nie fragen können, was er getan hätte, wenn auch er anwesend gewesen wäre. Diese Frage nagte an ihm, ließ ihn einfach nicht zur Ruhe kommen. Schnell schob er seine Gedanken zur Seite und begann endlich zu erzählen.
 

Keuchend hastete er voran, legte etwas an Tempo zu. Er wusste, dass er bereits viel zu spät dran war, dabei hatte ihm sein Vater am Morgen extra eingeschärft heute pünktlich zu sein. Sasuke wusste, dass dieses Ärger bedeutete. Schließlich gehörte er zu dem angesehensten Teil seines Clans, seiner Familie und ausgerechnet bei der Taufe eines neuen Familienmitgliedes musste er die Zeit vergessen und länger trainieren als sonst. Er würde toben, da war er sich sicher und sah zu, dass er noch mehr an Tempo zulegte. Aus den Augenwinkeln heraus realisierte er wie die Sonne sich langsam hinabsenkte und die Helligkeit des Tages sich allmählich verzog. Der Schmerz in seiner Lunge nahm kontinuierlich zu und so drosselte er das Tempo wieder, bis er keuchend stehen blieb. ’Verdammt!’, schoss es ihm durch den Kopf, als er sich langsam wieder in Bewegung setzte. ’Was soll ich ihm bloß sagen, wieso ich schon wieder zu spät bin?’ So sehr er auch nach grübelte, ihm wollte einfach keine plausible Ausrede einfallen. Die meisten hatte er bereits verwendet oder sie funktionierten sowieso nicht.
 

Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit, je näher er seinem Elternhaus kam und immer wieder schaute er sich um. Er wusste nicht wieso, aber er fühlte sich beobachtet. Als er sich ein weiteres Mal umsah, hallte ein Schuss durch die Stille der Nacht und Sasuke zuckte zusammen. Angst kroch wieder in ihm hoch und ohne auf seine protestierende Lunge zu achten, rannte er erneut los. Er wollte einfach nur so schnell wie es ging nach Hause, wollte raus aus dieser Finsternis, auch wenn dieses bedeutete seinem Vater eher gegenüber treten zu müssen. Keuchend erreichte er endlich die Tür, steckte hastig seinen Schlüssel ins Schloss und öffnete sie. Schnell schlüpfte er herein und atmete erleichtert auf, bis er bemerkte, wie dunkel es hier war. Blind tastete er sich an der Wand entlang, suchte den Lichtschalter und fragte sich dabei, wieso es so still war. Immerhin fand gerade im Wohnzimmer eine Party statt und doch drangen keinerlei Geräusche zu ihm herüber.
 

„Lass es aus!“, drang eine ihm nur zu vertraute Stimme an sein Ohr, als er erleichtert aufseufzte und seine Fingerspitzen über den gesuchten Schalter glitten. Doch bei dieser Aufforderung hielt er inne, starrte gebannt in die Richtung, aus der die Stimme zu kommen schien. „Aniki, was ist hier los?“, fragte er angespannt und bewegte seine Finger erneut. „Lass es aus!“, zischte Itachi ein weiteres Mal, doch Sasuke hörte nicht. Ein leises Klicken war zu hören und schnell ging die Lampe an, beleuchtete den Raum, in dem die beiden standen. Sasukes Augen weiteten sich und er keuchte leise auf. Langsam begann sich alles zu einem Ganzen zusammenzufinden und er begann zu verstehen. „Was hast du getan?“ Leise und ängstlich klang die Stimme, als er sein Gegenüber betrachtete, die Blutflecke erkannte und begriff, was diese zu bedeuten hatten. Doch Itachi grinste nur. „Ich habe dir gesagt, dass du es auslassen sollst!“ Langsam setzte er sich in Bewegung, ging auf Jüngeren zu, doch dieser wich zurück. Sasuke geriet leicht in Panik, er hatte Angst, dass ihn dasselbe erwartete wie den anderen. Immer näher kam er der Tür zum Wohnzimmer, stand plötzlich mittendrin. Aus den Augenwinkeln sah er etwas, drehte den Kopf, starrte es an. Kein Ton kam ihm über die Lippen, keine Bewegung folgte noch. „…warum?“ Alles, was ihn interessierte, war das ’Warum’, doch als er seinen Blick wieder wendete, Itachi direkt anschaute, begriff er, dass diese Frage nicht beantwortet werden würde.
 

Die ersten Sirenen waren zu hören, Sasuke wusste, dass es hier gleich nur so von Polizisten wimmeln würde, dennoch blieb Itachi ruhig. Es schien ihn nicht einmal zu interessieren. Langsam ging er einige weitere Schritte vor und Sasuke wich zurück, jedoch stoppte dieser, als er erkannte, was er tun wollte. Vorsichtig legte er die Waffe auf das Tischchen neben sich, hob die Hände und verschränkte sie hinter seinem Kopf. Für einen Augenblick schien es Sasuke so als würde Itachi bereuen, aber dann schlossen sich seine Augen. Im gleichen Augenblick wurde die Tür aufgetreten und viele Menschen stürmten das Haus. Der junge Uchiha konnte gar nicht so schnell reagieren wie sein Bruder überwältigt und auf den Boden gedrückt wurde. Widerstandslos ließ der Jüngere sich hinausführen, starrte nur auf den Menschen, der ihm bis zu diesem Augenblick alles bedeutet hatte. Die ersten Tränen sammelten sich, lösten sich anschließend und rollten über das junge Gesicht. Verzweifelt presste er die Augen zu, wehrte sich gegen den Mann, der ihn hinaus führte, doch er war  zu schwach. Er konnte nur zusehen, wie sie seinen Bruder abführten, ihm ihn wegnahmen. Wut, Trauer und Verzweiflung schlugen über ihn herein, ließen den Jungen weinen, als er sich endlich losriss und dem Streifenwagen hinterher rannte, in dem sein noch einziger, lebender Verwandter gerade fortgeschafft wurde.
 

„ANIKI!“
 

Leise atmete Sasuke durch. Es hatte ihn verdammt viel Überwindung gekostet dieses zu erzählen. Bis jetzt hatte er es noch niemanden verraten. Langsam wendete er seinen Kopf und schaute Naruto wieder an. Dieser erwiderte den Blick und schwieg. Der junge Uchiha war unendlich dankbar deswegen, nickte ihm leicht zu und wendete sich anschließend wieder ab, um seine Sachen zusammenzupacken. Schnell war er fertig, stand wieder auf und gemeinsam begaben die beiden sich wieder zu der Vorlesung. Es war nicht verwunderlich, dass jeder für sich seinen eigenen Gedanken nachging. An diesem Tag sprachen sie kein einziges Wort mehr miteinander, trennten sich am Nachmittag und gingen nach Hause. Sasuke dachte noch lange nach, ehe er sich am Abend eine Kleinigkeit zu essen machte und anschließend zu Bett ging.
 

Früh am nächsten Morgen, als der Wecker klingelte um Sasuke pünktlich in einen neuen Tag starten zu lassen, seufzte der junge Uchiha, stellte den Wecker aus und stand anschließend auf. Er hatte nicht besonders lange geschlafen, war schnell wieder erwacht und hatte seitdem wach gelegen. Oft hatte er sich an die Ereignisse erinnert, die er schon Jahre verdrängt hatte, doch seit er Naruto davon erzählt hatte, schienen sie ihn wieder zu verfolgen, zu bedrängen und zu peinigen. Langsam ging er ins Bad, machte sich fertig und ging anschließend wieder in sein Schlafzimmer. Während er seine Tasche packte, schaute er immer wieder zu seinem Notizheft, doch am Ende packte er es doch wieder mit ein. Es war einfach schon zu lang sein Begleiter als dass er es einfach liegen lassen könnte, es war zu einem Teil von ihm geworden.
 

„Morgen, Sasuke!“
 

Erstaunt schaute der Angesprochene sich um als er erkannte wer ihn begrüßte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass dieser ihn so schnell wieder ansprechen würde. „Morgen, Naruto!“ Irgendwie fiel ihm ein Stein vom Herzen, als er erkannte, dass scheinbar noch alles beim Alten war. Und zum wiederholten Male war er froh den Blondschopf zum Freund zu haben. Schnell suchte er sich einen Platz und war nicht einmal erstaunt, dass sein Freund sich neben ihm nieder ließ.
 

So verging der Vormittag und anschließend gingen sie gemeinsam in die Mensa. Heute murrte der junge Uchiha nicht einmal, dass Naruto ihn mit an den Tisch mit all ihren Freunden schleifte. Eigentlich waren es die Freunde des jungen Blondschopfes, doch irgendwie waren es auch Sasukes, auch wenn dieser immer wieder behauptete, Freundschaften seien unwichtig. Als sie nach dem Essen wieder gemeinsam zu den Vorlesungen gingen, durchquerten sie erneut den kleinen Park und Naruto seufzte leise. „Wenn du weiterreden willst, sag einfach Bescheid!“ Sasuke hörte dies und nickte nur kurz. Für einen kurzen Augenblick lächelte er, doch dauerte er nicht lang genug, dass jemand dies hätte realisieren können. Es dauerte allerdings noch einige Tage, ehe er sich dazu durchringen konnte, sich Naruto weiter anzuvertrauen.
 

Wieder saß er hier, es war schon fast lächerlich. Denn wieder wartete er, nahm sein Sandwich heraus und schaute für einen Augenblick auf das Buch, das all jene Dinge enthielt, die er herausgefunden hatte. Es dauerte, doch schließlich kam Naruto, lächelte verlegen, als er sich erneut dafür entschuldigte, wieder einmal zu spät gekommen zu sein. Sasuke seufzte leise. „Sakura, hmm?“ Naruto nickte nur und grinste schwach. Ihm war bekannt was Sasuke darüber dachte und irgendwo musste er ihm Recht geben. Doch Gefühle konnte man einfach nicht abstellen, sie waren da, auch wenn sie nicht erwidert wurden. Langsam setzte er sich, schaute in den Himmel hinauf und schwieg einfach. Er wusste, dass Sasuke ein wenig Zeit brauchte sich zu überwinden mit dem Reden zu beginnen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben :)
Den ersten Teil habe ich nun endlich überarbeitet, den Anfang ins Vorwort gesetzt und die gröbsten Fehler ausgebügelt & unglücklich formulierte Sätze überarbeitet. Den zweiten Teil werde ich so bald wie möglich überarbeiten und wieder online stellen.

Gruß,
KakashiH Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-05-31T07:28:21+00:00 31.05.2008 09:28
Wow erst mal, super mal wieder was von dir zu lesen, ich habe es wirklich vermisst ^^

Nun aber zum Kapitel an sich. Also ich finde das ganz gut, wie du die Gefühle von Sasuke so ganz langsam auspackst und man kann sich dadurch wirklich sehr gut in seine Lage versetzen.
Auch die Erklärung mit Itachi war bisher ganz gut, was mich verwirrt hat, war, dass da nur von einem Schuss die Rede war, der Clan ist aber ein wenig größer, wenn er alle umgebracht hat o.o
oder hat Sasuke das einfach nicht gehört?

Na ja und auch sonst bin ich sehr gespannt, warum Ita auf einmal tot sein soll, ich meine, der wurde dch eigentlich nur festgenommen, oder?

Na, ich lese glaube ich jetzt erst einmal weiter, bin total gespannt was Sasuke sonst noch so erzählt *knuddel*

Schreib weiter so!!

lg dein Fan Uchi^^
Von:  Masanobu
2008-05-27T07:36:42+00:00 27.05.2008 09:36
tolle idee für eine story...
ich bin ja gespannt was genau in dem büchlein steht, und was itachi für gründe hatte... -.-
fragen über fragen...
ich hoffe die antworten kommen bald...

lg
Freakey
Von:  Sassassin
2008-05-19T12:12:04+00:00 19.05.2008 14:12
Hey! ^^
Danke für die ENS!
war ein super anfang für die FF und ich wette es wird noch besser *_*
ich weiß ein kurzes Kommi aber ich weiß einfach nicht was ich schreiben soll *drop*
ich würde mich über eine ens freuen wenns weiter geht! ^^

LG Trinity
Von:  TyKa
2008-05-15T17:23:36+00:00 15.05.2008 19:23
wow
danke für die ENS benachrichtigung
ich hab mir das kappi heute zu gemüte geführt
das ist echt eine hammerstory
das seh ich jetzt schon
*lol*
ich hab sie sofort in meine Favo-Liste gesteckt
und freu mich auf die ENS, sobald ein neues kapitel on komm
^^

lg
TyKa
Von: abgemeldet
2008-05-15T17:15:05+00:00 15.05.2008 19:15
Hallöchen!
Vielen Dank für deine ENS! Hab mich echt gefreut!
Mir gefällt die Geschichte sehr gut, obwohl ich sonst die ganzen "Sasuke und Itachi Geschichten" nicht so mag.
Ich finde es gut,dass du beschrieben hast, was für eine Überwindung Sasuke brauchte um die ganze Geschichte, die er "verdrängt" hat,Naruto zu erzählen.
Ich konnte richtig mitfühlen mit Sasuke und auch Naruto, der zum Glück verständiss hatte und nicht gleich Sasuke mit Fragen überstürmte.
Sasuke kann froh sein, solch einen guten Freund wie Naruto zu haben.
(Ich kann mich schwer ausdrücken, daher hoofe ichdu weisst was ich eigentlich sagen möchte ^__^")
Also, mir gefällt die FF und ich wäre Dankbar, wenn ich ne ENS bekäme, wenn es weiter geht!
Mach weiter so!
Viele Liebe Grüsse und bis bald

deine Shira
Von:  Okaya_Naru_chan_x3
2008-05-14T20:38:23+00:00 14.05.2008 22:38
Menno dachte wäre die erste gewesen *drop*
>3>

Ich bin total Happy das du wieder schreibst, es ist zwar nicht die eine, aber diese mag ich auch total gerne ^^
So viele verschiedene Emotionen @.@

Okay so nun mal zu ersten Tei der Geschichte...
Anfangs war ich doch sehr verwirrt...Ich dachte "Who the fuck is Aniki?"..
Ja nee aber wenn man weiter liest ist es für dumme wie mich doch noch klar geworden ^^
Sicherlich waren ein paar witzige szenen drin, aber das Nachdenkliche und die Emotionen waren überwiegend.

Es ist doch immer wieder schön wenn man zumindest eine Person hat, die für einen da ist, sich um einen Sorgt. Da hat Sasuke echt Glück Naruto zu haben und ich denke das braucht er auch, jemanden wie Naruto!
KLar war es nicht gerade feinfühlig von unseren kleinen Ramenfresser mit einen Stock noch einmal in die Achtjahre alte, aber immer noch offene Wunde zu stochern. Aber muss man jedoch berücksichtigen, dass er nun mal für Sasuke da sein will und es ihn interessiert was denn nun wirklich geschehen ist mit seinen Bruder.
Ich weiß das gehört sich grad nicht...Aber als ich die Stelle gelesen habe wo Sasuke sagt das Itachi tot ist....Ich habe gelacht *gomen* ich sollte da eher wohl ein wenig Mitgefühl zeigen... so wie Naruto.

So wie der Anfang war, war es echt Klasse, die Gefühle Sasus hast du echt gut rüber bekommen, denn wem würde es nicht schwer fallen über solche Dinge zu reden?
Und das dieses kleine Büchlein etwas wichtiges für ihn ist, so etwas wie ein Talismann oder seine Familie. Es ist immerhin wohl noch alles was ihm geblieben ist, sein ständiger Begleiter, vielleicht hat er dann das Gefühl das er nicht so allein ist. Aber eigentlich quält er sich damit u_u

Auf dauer wird es nicht gut sein, also weg mit dem Ding, auch wenn da noch so viele erinnerungen hängen und es eventuell doch etwas schmerzvoll sein wird....*.* Sag mal lass ich da grad nen Doktor oder so raushängen? Nen Freud?....gomen

Ich würde mich jedenfalls freuen wenn ich eine ENS bekommen würde, sobald es weiter geht XD

P.s: Danke nochmal für deinen Kommi zu meiner FF
Von:  Haine_Togu
2008-05-14T20:12:12+00:00 14.05.2008 22:12
Hallo!^^
Schön wieder etwas von dir zu lesen!!!
Danke gleich mal für die Ens!^.-
Was soll ich sagen, der Schreibstil ist wie immer sehr schön und ich mag es sehr es zu lesen!!
Es geht ja eigentlich um ein ernstes Thema finde ich, und du bringst echt super rüber wie schwer es für Sasu ist über das zu reden!! Bis er überhaupt etwas erzählen kann!!! Da muss schon ziemlich viel Mut dazu da sein und vorallem Vertrauen in dem Menschen, welchem man sowas anvertraut!!
Aber Naru hat da schon Recht, es ist gut, dass er sich jetzt jemanden anvertraut, danach ist das verarbeiten solcher Gefühle leichter und vieles erscheint einerm leichter, verständlicher, wenn man einmal darüber gesprochen hat!
Ich bin ja mal gespannt, warum Itachi diese Tat gemacht hat und sich ja dann auch freiwillig, wiederstandslos hat verhaften lassen!! Was für ein Sinn wohl hinter dieser Sache steckt??
Und Naru scheint ein sehr guter Freund zu sein, genau so einer wie Sasu ihn braucht. Er scheint zu verstehen wie es Sasu in manchen Momenten geht und verurteilt ihn nicht voreilig wegen etwas. Ich bin mir sicher, dass viele sich anders verhalten würden, wenn sie erfahren würden, dass der Bruder eines Freundes sowas gemacht hat, solche Mensch gibt es ja leider zu genüge!!
Nun den, ich freu mich schon sehr auf das nächste kap. Bin gespannt was jetzt genau war und wie Naru reagieren wird und was in dem Büchlein genau steht und wie Sasu sich dann fühlen wird!!^^
Bis zum nächsten Kap!!
deine Haine-chan <3


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