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Eine neue Chance

von

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Kapitel 32
 

Ric und Sal hatten sich kurz nach dem Vorschlag von Emrys in ihre Hütte zurück gezogen und lagen auf ihrem Bett wobei sie einfach nur die Nähe des anderen genossen.

Ric hätte sich niemals vorstellen können jemals so glücklich zu sein, doch anders als er es erwartet hatte, fand er sein Leben im Moment einfach nur perfekt.

Er hatte wirklich gute Freunde an seiner Seite, einen Mann den er über alles liebte und womit er niemals gerechnet hatte, eine Familie die ihn liebte und stolz auf ihn war.

Sanft lächelnd ließ Ric seinen Blick zu den Sternen am Himmel gleiten und wurde wieder einmal von der Schönheit der Natur geradezu geblendet.

Schon immer hatten die Sterne ihm Trost gespendet wenn er ihn dringend gebraucht hatte. Und auch jetzt war noch immer von den Lichtern am Nachthimmel fasziniert.

Ric spürte die Hand die ihm sanft durch die Haare strich und lehnte sich unbewusst in die Berührung hinein um noch mehr davon zu genießen.

Sal lächelte als er spürte wie Ric sich an seine Hand lehnte, manchmal konnte sein Liebster eine richtige Schmusekatze sein und diese Momente liebte Sal am meisten.

Noch immer konnte er nicht verstehen, wie Ric so sein konnte wie er war. Wenn er selbst so viel Leid und Schmerz erfahren hätte wie Ric, er wollte sich lieber gar nicht ausmalen wie er sich verhalten würde.

Auf jeden Fall könnte er nicht so offen an alles Neue heran gehen und auch nicht auf andere Leute zugehen.

Dafür bewunderte er seinen Liebsten sehr und er war einfach froh, dass Ric sich für ihn entschieden hatte und er jetzt einfach mit Ric glücklich sein durfte.

Und schon bald, würden die beiden ganz zusammen gehören und nichts würde sie mehr trennen können.

Er wollte es sich nicht wirklich eingestehen, doch Sal hatte noch immer Angst ihn zu verlieren, sei es an einen anderen Mann im romantischen Sinne, oder das andere Ric etwas antaten oder auf viele andere Möglichkeiten.

Doch sobald sie miteinander gebunden waren, würde auch die Magie seiner Familie Ric beschützen.

Sal wurde durch ein paar Lippen aus seinen Gedanken gerissen, die sich auf seine legten und sofort erwiderte er den Kuss mit allem was er hatte.

Als sie sich atemlos wieder voneinander trennten, wurde er von leuchtenden grünen Augen angesehen.

„Du denkst zu laut mein Schatz. Ich kann die Gedanken anderer zwar normalerweise abblocken, aber nicht wenn du so konzentriert denkst.“ lächelte Ric und Sal wurde ein wenig rot.

„Ich liebe dich Ric.“ Sal hatte die Worte ausgesprochen, so als würden sie seine Gedanken erklären.

Ric lächelte Sal nur an und nickte, denn er hatte Sal sehr gut verstanden.

„Ich wei0 und ich liebe dich. Du brauchst dir wirklich keine Gedanken zu machen, dass du mich an einen anderen Mann verlieren könntest Sal. Mein Herz schlägt nur für dich. Und wenn du plötzlich weg wärst, so würde es einfach aufhören zu schlagen, denn ohne dich wäre mein Weiterleben sinnlos.“ Bei Rics Worten konnte Sal nicht verhindern dass ihm Tränen übers Gesicht liefen.

Sanft wurden sie von Ric weggewischt, ehe Sal sich nach von beugte und Rics Lippen mit seinen ein fing.

Der Kuß war lang und sanft und Sal versuchte all seine Gefühle in diesen Kuß hinein zu legen. Niemals zuvor hatte er solche Worte hören wollen und wen sie von einem Liebhaber kamen, so hatte er sich getrennt.

Immer hatte Sal seine Freiheit waren wollen, doch dies hatte sich mit dem Auftauchen von Ric grundlegend geändert.

Nun konnte Sal sich nichts schöneres Vorstellen als jene Worte von Ric zu hören und was seine Freiheit betraf, jetzt wo Ric sozusagen seinen Besitzanspruch an ihm geltend gemacht hatte, wollte er seine Freiheit gar nicht mehr zurück.

Er war mehr als nur glücklich und zufrieden Ric voll und ganz zu gehören.

Kaum war dieser Gedanke beendet löste sich Ric von Sal und sah ihn kritisch an. Sal wusste nicht wirklich was los war und wartete lieber ab.

„Sal, du gehörst mir nicht.“ Sal jedoch schüttelte lächelnd den Kopf.

„Ich sehe es aber so, aber wenn du dich mit dem Gedanken besser fühlst, so gehören wir uns gegenseitig.“ Ric lächelte als er dies sagte.

„Ja, unsere Herzen gehören dem jeweils anderen und ich glaube wir beide wollen unser eigenes Herz gar nicht zurück.“ Sal lächelte nur.

Er beugte sich wieder vor und fing erneut die Lippen von Ric zu einem langen Kuß ein, nur dieses mal wurde er etwas leidenschaftlicher.

Sanft fuhr Sal mit seiner Zunge über die geschlossenen Lippen von Sal und sofort öffneten sich Rics Lippen.

Sal begann sofort den Mund des Kleineren zu erkunden und neckte schließlich dessen Zunge bis Ric sich aktiver an dem Kuß beteiligte.

Als sich die beiden voneinander lösten, waren sie völlig außer Atem und sie sahen sich verliebt an.

„Was müssen wir eigentlich alles für die Bindung vorbereiten?“ fragte Sal während er Ric zärtlich über das Gesicht strich.

„Als erstes müssen Gästequartiere und unsere Wohnung fertig werden, dann müssen wir die große Halle dekorieren, Essen und Getränke organisieren, die Einladungen schreiben und natürlich müssen wir uns noch überlegen was wir anziehen.“ Lächelnd sah Sal Ric an.

Sal hatte sich schon gedacht, dass Ric im Kopf schon fast alles geplant hatte, doch genau dies gefiel ihm sehr an seinem Liebsten.

„Ich denke, das Essen und die Getränke überlassen wir Hauselfen, die wir in den nächsten Tagen besorgen werden, wir brauchen sowieso ein paar für die Schule. Und morgen können wir uns erst einmal überlegen wenn wir alles einladen. Danach können wir uns überlegen wo im Schloss die Gästezimmer liegen sollen und diese in den nächsten Tagen bauen und was die Dekoration und die Kleidung angeht, überlasse ich dir, Hel und Row frei Hand, einverstanden?“ Ric sah ihn nur kurz überrascht an ehe er begeistert nickte, bis ihm etwas einfiel.

„Das dekorieren überlassen wir den Frauen, doch um die Kleidung kümmere ich mich selbst, ich will am Ende schließlich nicht als Clown auftreten, nur weil Hel und Row fanden, dass es uns gut stand.“ Die gemurmelten Worts von Ric brachten Sal hemmungslos zum Lachen, denn allein die Vorstellung war einfach nur urkomisch.

Doch innerlich stimmte Sal Ric zu, denn auch er fand den Geschmack der beiden Frauen hin und wieder etwas sprunghaft und er wollte eigentlich keinem der gelegentlich vorkommenden Ausraster der beiden ausgesetzt sein.

Somit war er völlig zufrieden damit, dass Ric sich um die Kleidung kümmern würde, denn Ric hatte einen sehr guten Geschmack was die Einrichtung anging, das hatte er beim Bau des Schlosses oft genug unter Beweis gestellt.

Ric kuschelte sich wieder beruhigt an Sal und schloss müde die Augen, der Tag hatte ihn doch mehr geschafft als er zuerst gedacht hatte.

Und doch war dies einer der schönsten Tage seines Lebens gewesen und dies verdankte Ric zu einem gewissen Grad auch Sal und dafür war er ihm unendlich dankbar.

Er freute sich schon riesig auf den Tag der Bindung, wenn er seine Eltern wieder sehen würde. Ric war selbst überrascht darüber, wie nah er sich seinen Eltern bereits fühlte.

Seine Befürchtung, als er von seinen Eltern erfahren hatte, war gewesen, dass er einige Zeit brauchen würde um sich an sie zu gewöhnen, doch es war ganz anders gekommen.

Allein die ganze Art seiner Eltern hatte seine Scheu ihnen gegenüber sehr schnell beseitigt und auch dafür war er Sal und seiner Familie dankbar, denn ohne diese wäre er jetzt nicht hier.

Sal hatte bemerkt, wie Ric in seine Gedanken versank und zog ihn noch etwas näher an sich. Viel war in der letzten Zeit passiert und er hoffte sehr, dass nach der Bindung allgemein mehr Ruhe in ihr Leben einkehren würde.

Sanft lehnte er sein Gesicht an Rics Kopf und sog den vertrauten Geruch von seinem Liebsten ein, der ihn immer unter allen Umständen beruhigen konnte.

Und auch dieses Mal hatte er die gleiche Wirkung, denn er konnte fühlen wie ihn die Müdigkeit langsam übermannte.

Noch einmal wand er seine Aufmerksamkeit Ric zu und konnte sehen, dass er scheinbar über seinen Gedanken eingeschlafen war.

Lächelnd beugte er sich noch einmal etwas vor und drückte Ric einen sanften Kuß auf die Stirn, ehe er sich ebenfalls gemütlich hinlegte und kurz darauf bereits eingeschlafen war.

Fawkes hatte sich den ganzen Tag ein wenig im Hintergrund gehalten, denn er wollte dass sein Gefährte die Zeit mit seinen Eltern genoss.

Doch jetzt saß er wieder auf seiner Stange und beobachtete die beiden Schlafenden mit einem fast schon liebevollen Ausdruck in den Augen.

Ein leises Trällern und ein wenig seiner Magie sorgte dafür, dass der Schlaf der beiden noch etwas tiefer und ruhiger war.

Dann schloss auch er seine Augen und fiel in einen leichten Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  mathi
2008-07-11T10:37:03+00:00 11.07.2008 12:37
hoi,
das kapitel war wirklich schön^^
ric und salazar denken beide sehr viel nach...
hoffe es geht bald weiter, bin schon sehr gespannt was noch alles passiert,
wie die bindung verlaufen wird usw.
lg
mathi
Von:  Lilith_chan
2008-07-11T07:13:26+00:00 11.07.2008 09:13
Hi,
tolle kapi,
ric und sal sind einfach nur süß!!!
ich bin echt schon gespannt wie es weiter geht, wie die ganzen vorbereitungen laufen (deko, kleidung usw.)
schreib bitte ganz schnell weiter
lg
Von: abgemeldet
2008-07-11T06:55:31+00:00 11.07.2008 08:55
Hi. Schön für Sal das Ric seine Gedanken empfangen kann und so in der Lage ist seine Befürchtungen zu zerstreuen ,obwohl ein bischen mehr Vertauen sollte er schon in Ric Gefühle und ihre Liebe zueinander haben.Wenn er aber nach den darauf folgenden Gespräch über den Tausch ihrer Herzen und Ric's Versicherung das er durch den Verlust Sals sterben würde nicht davon überzeugt ist kann man ihm auch nicht mehr helfen.Schön gefühlvoll beschrieben(schmelz).Bin gespannt wie Rics Kleiderwahl ausfällt,wie die Halle dekoriert wird und ob es ihrgend jemand wagt diese Bindungszeremonie zu stören.Bye tigrelilie


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