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Eine neue Chance

von

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Prolog

Prolog
 

Völlig erschöpft und mit vielen Verbänden lag der junge-der-lebt auf der Krankenstation in Hogwarts und starte an die Decke. Seine Augen waren völlig leblos. Zu viel hatte er im Krieg verloren, der erst wenige Stunden zuvor endlich ein Ende gefunden hatte. Voldemort war durch seine Hand gestorben und somit hatte Harry Potter die Prophezeiung erfüllt.

Fünf Jahre lang hatte er unter Professor Dumbledore, Professor McGonagall, Professor Flittwick und sogar Professor Snape trainiert. Am Ende der fünften Klasse konnte er bereits den Stoff der siebten Klasse in- und auswendig. Und so ging es weiter. Alle hatten ihn immer weiter getriezt und ihn langsam aber sich zu einer Waffe geformt. Er hatte früh herausgefunden, dass er für die meisten auch nichts anderes war. Eine kleine Ausnahme waren vielleicht seine Freunde, die Familie Weasley, Remus Lupin, Sirius Black und überraschenderweise Professor Snape.

Er schloß seine Augen, wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören bis in alle Ewigkeit, doch seine Erinnerungen ließen ihn nicht los. Die letzte Schlacht war zwar hart gewesen doch für ihn hatte schon alles vorher ein Ende gefunden.

Angefangen hatte es mit dem Tod seines geliebten Paten Sirius Black. Zu der Zeit war eine Welt zusammen gebrochen.

Vor zwei Jahren war auf der Hochzeit von Bill und Flur die halbe Familie Weasley (Moll, Bill, Percy, Fred und Ginny) und seine beste Freundin Hermine Granger gestorben.

Seit diesem Tag war sein bester Freund Ron Weasley nicht mehr der gleiche gewesen. An jenem Tag hörte er auf für sich zu leben, er begann nur noch für den Kampf zu leben. Er trainierte mit Harry zusammen und beide versuchten vor dem geschehenen damit weg zulaufen.

Vier Monate nach jenem Tag, an einem Tag im kalten November, starben seine Freunde Neville Longbottom, Luna Lovegood, Susan Bones, Dean Thomas und Seamus Finnigan und auch einige andere Schüler bei einem Todesserüberfall auf Hogsemeade.

Ron und Harry sahen keine andere Möglichkeit als sich nur mehr in ihre Studien und ihr Trainig zurück zuziehen. Die Lehrer und Remus sahen dies mit größter Sorge. Sogar Severus Snape war besorgt, doch keiner konnten den beiden helfen, den sie weigerten sich strikt jemanden an sich ran zu lassen.

Drei Tage nach Weihnachten wurde das Ministerium angegriffen und es fiel. Dabei waren Nymphadora Tonks, Kingsley Shaklebolt, Amelia Bones, Mad-Eye Moody, Remus Lupin, Hestia Jones und einige andere Ordensmitglieder umgekommen.

Harry fiel in ein noch tieferes Loch, den mit Remus war die letzte Person umgekommen die am nächsten zu einem Vater für ihn war. Außerdem war er die letzte wirkliche Verbindung zu seinen Eltern und Sirius gewesen. Überraschenderweise war Severus Snape die Person gewesen, welche zu dieser Zeit versucht hatte für ihn da zu sein.

Doch Harry entschied sich dazu mit Ron weiter zu trainieren, anstelle überhaupt nach zu denken.

Für etwa ein halbes Jahr war es dann ruhiger gewesen, denn beide Seiten hatten beim Kampf ums Ministerium hohe Verluste gehabt und beide Seiten mußten sich erst neu organisieren. Danach hatten es nur kleinere Kämpfe gegeben, so als schienen beide Seiten sehen zu wollen, was die andere als nächstes vor hatte. So ging es fast ein dreiviertel Jahr.

Dann hatte es die vorletzte große Schlacht gegeben, bei der Hogwarts gefallen war. Bei dieser Schlacht verloren unter anderem Professor McGonagall, Professor Snape und etwa 200 Schüler, Ex- Auroren und Phönixagenten ihr Leben.

Wieder waren Harry und Ron davon gekommen. Doch dies dauerte nur zwei Wochen an. Heute war es nämlich endlich zur letzten Schlacht gekommen.

Mit dem letzten Überbleibsel an Ex-Auroren und Phönixagenten hatten sie sich ihren Feinden gestellt. Harry und Ron hatten allein etwa die Hälfte der Gegner ausgeschaltet als sie unter ihnen gewütet hatten. Man konnte den Schock der Feinde gerade zu spüren, hatten die beiden doch in vorherigen Kämpfen niemals solche Fähigkeiten an den Tag gelegt. Doch schließlich wurde Ron dadurch einen Todesfluch niedergestreckt, welcher für Harry gedacht gewesen war.

Doch dann hatte Harry endlich Voldemort gefunden und ihn herausgefordert. Nach zwei Stunden duellieren hatte Harry es geschaft und Voldemort endlich zur Hölle geschickt. Die verbliebenen Gegner waren danach kein Großes Problem mehr.

Nur zwei weitere Stunden später hatten sie die Gunst der Stunde genutzt und das Ministerium zurück erobert und die Todesser wurden sofort vor Ort exekutiert. Danach waren sie in das wieder eingenommene Hogwarts zurück gekehrt und die verletzten behandelt worden.

Die anderen feierten. Sie feierten ihren gebrochenen Helden, der alles verloren hatte.

Harry seufzte auf, als er sich schwerfällig aufsetzte und seine inzwischen hüftlangen Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz band. Eine Brille brauchte er schon seit dem Anfang des fünften Jahres nicht mehr, nachdem Snape seine Augen mit einem Trank geheilt hatte. Er war jetzt sehr muskulös und allgemein durch trainiert. Außerdem war er gewachsen und jetzt knappe 1,87 m groß. Das Schwert Gryffindors stand an sein Bett gelehnt da, er hatte es inzwischen immer bei sich. Sein Zauberstab lag griffbereit auf seinem Nachttisch, obwohl er nicht mehr darauf angewiesen war. Er konnte jeden Zauberspruch ohne Zauberstab ausführen.

Schmerzvoll aufstöhnend stand er auf, griff nach seinem Schwert und Zauberstab und trat langsam auf das Fenster zu. Eine merkwürdige Sehnsucht hatte ihn erfasst. Er sah in den Wald und wartete. Worauf wußte er nicht einmal. Seufzend kleidete er sich mit einem Schwenk seines Zauberstabes in eine einfache dunkelblaue Robe mit schwarzer Hose und schwarzen Umhang.

Mit einer kleinen Beschwörung ließ er einen gut gefüllten Beutel mit Zauberergeld erscheinen. Er hatte mindestens 500.000 Galeonen geschrumpft in dem Beutel. Im wurde klar was er wollte, er wollte eine zweite Chance auf ein normales Leben. Und diese würde er auch bekommen. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck verließ er den Krankenflügel und das Schloss und begab sich mit schnellen Schritten tief in den Wald.

Mit dem Wissen eine ganze Weile mit dem Geld überleben zu können sprach er einen Zauber aus welcher ihm eine neue Chance in der Vergangenheit bringen würde. Es war ihm auch egal in welche Zeit er gehen würde, denn schlimmer als seine eigen konnte sie nicht sein.

Er spürte wie sich die Magie um ihn sammelte und ihn davon trug.

Als sich alles aufhörte zu drehen verlor das Bewusstsein mit dem Gedanken dass es wohl nicht geklappt hatte. Dann wurde alles schwarz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-05-15T15:14:26+00:00 15.05.2008 17:14
Hi,du lässt Harry ja wirklich niemanden von seinen Freundenund sogar vor seinen fast Feinden wie Snape machst du nicht halt.Da kann ich verstehen das er nur noch weg will und auf eine zweite Chance hofft.Mit Spannung werde ich jetzt erstmal das nächste Kapitel lesen bye tigrelilie
Von:  Arkytior
2008-05-14T22:42:35+00:00 15.05.2008 00:42
Hi
der anfang kling vielversprechend und ich bin gespannt in welcher zeit harry landete
sag mal mit wem kommt harry in deiner geschichte eigentlich zusammen
schreib doch bitte ganz schnell weiter und lade es doch bitte auch ganz schnell hoch ich möchte nähmlich so gerne wissen wie es weiter geht
Bye
Von:  tingilya
2008-05-14T18:39:03+00:00 14.05.2008 20:39
ich finde deinen Anfang echt interessant und bin neugierig, wie es weitergeht... schreib bitte schnell weiter..


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