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Up and Down, black and white

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Prolog

Hallo, was neues von mir.

Das Paring entscheidet ihr, ich persönlich tendiere zwischen

einem Snarry oder Tom und Harry, was meint ihr.

Es wird aber definitiv kein DracoxHarry!

Die Story braucht auch noch eine Beta, hilfeeee ^^
 

so genug geschwafelt, das ist nix mir alles J.K also viel Spaß

eure dia-chan
 

Up and Down, black and white
 

Prolog
 

Gelangweilt saß ich im Zug zurück nach Hogwarts, noch stand der Express still.

Die Ferien waren so ziemlich Ereignislos an mir vorüber gegangen, das übliche halt. Hausarbeit, Gartenarbeit, Leben bei Wasser, Brot uns Essensresten und ab und an leichte Schläge. Es war erträglich gewesen bei den Dursleys.
 

Doch trotzdem saß ich alleine im Abteil und hoffte dass die Menschen, auf dem Gleis die langsam alle kamen um ihre Kinder zum Zug zu bringen, mich nicht sehen würden.

Ich hatte keine Lust auf Ron und Hermine die mich mit ihren Problemen nervten.
 

Ich hatte keine Lust auf Ginny, die nicht akzeptierte dass ich Schwul war.

Imme rund immer wieder machte sie mir penetrant schöne Augen. Nicht das Ginny nicht hübsch wäre, das war nicht das Problem, ihr Geschlecht war da eher der Knackpunkt.
 

Ja, Harry Potter der Junge der lebt ist Schwul, stock Schwul und war gerade im Begriff sein letztes Jahr in Hogwarts zu Absolvieren. Der Endkampf nahte und mein Geduldsfaden war bis aufs letzte gespannt. Deswegen hielt ich mich noch von meinen Freunden fern,

ich wollte einfach meine Ruhe, zeit die nur mir gehörte, mir und meinen Gedanken.
 

Sirius, der für mich mehr als nur ein Pate war, eher wie ein Vater, war nun schon mehr als zwei Jahren tot. Und ich vermisste ihn immer noch wie am Anfang.

Die Abteil Tür ging auf und Malfoy, arrogant wie eh und je setzte sich mir gegenüber.
 

„Na Potts, was machst du hier, so ganz allein.“, schnarrte er überheblich-

„Sitzen, oder brauchst du auch ne Brille, ich leih dir meine.“, keifte ich, ich hatte keine Lust auf diese Kindergarten Streitereien. „Sehr witzig Potter, ich lache später, ich bin hier um mich mit dir zu vertragen.“ Überrascht hob ich eine Augenbraue und schaute Malfoy in die Augen.
 

„Du willst Frieden Malfoy?“, hakte ich misstrauisch nach.

„Wer will das nicht.“, meinte er leise, „Also Harry, Frieden?“

Ich zögerte bevor ich in seine Angebotene Hand einschlug. „Frieden, aber wieso?“

Draco, setzte zu einer Erklärung an.

Du bist nicht Schwul Harry!

Danke für die Kommis ^^

Ich hoffe euch gefällt das 1 Kapitel.

Tom/Harry hat gewonnen
 

EvaSlytherin: Freut mich das dir der Anfang gefällt ^^

Freut mich da sich dich nicht überfallen habe,

möchte versuchen es langsam angehene zu lassen.

Viel Spaß weiter hin O.o
 

Engel333 : Schnell genug? Freut mich das es dir gefällt ^^
 

Pia_85 : Das Paring steht fest Tom/Harry ich hoffe es gefällt dir weiterhin.
 

Du bist nicht Schwul Harry!
 

„Ich bin die Zankerei leid, ich meine wir sind siebzehn,

und alt genug das wie die Differenz so klären oder?",sagte Draco ruhig und als er stoppte nickte ich.„Und außerdem wollte ich schon seid der Ersten Klasse dein Freund sein Harry.“
 

Ich lachte und er schaute gespielt beleidigt zu mir. „Was ist so lustig?“

„Na ja Draco hättest du dich damals nicht benommen wie ein Kind das von Daddy Zucker in der Arsch geblasen kriegt, hätte ich angenommen.“
 

Jetzt musste auch Draco grinsen. „Wo du Recht hast, ach, wo sind eigentlich deine Speichellecker Weasley und Granger? Ah und Weaselette nicht zu vergessen?“
 

„Ich hatte keine Lust auf Gesellschaft. Aber keine Sorge Draco du störst doch nicht.“, höhnt eich Spaßhaft. Der platinblonde Slytherin lächelte schief. „Wie nett von dir.“
 

Ein schrilles „Harrrrrryyyyyy“ riss uns aus dem erholsamen Schweigen in das wir verfallen waren.
 

„Oh nein!“, entkam es mir und lustlos lies ich mich noch tiefer in den Sitz sinken.

„Soll ich sie abwimmeln?“, fragte Draco und ich seufzte „Schaffst du eh nicht.“
 

Und ich hatte Recht. Kaum hatte Ginny mein Abteil gefunden riss sie die Tür auf und warf sich mir um den Hals.
 

„Harry mein Schatzyyyy ich hab dich ja soooo vermist mein Schatz.“

Gepeinigt schloss ich die Augen. „Weasley du erwürgst ihn.“
 

„Halt die Schnauze Malfoy was ich mit meinem Harry Spatz mache kann dir doch egal sein.“

Theatralisch seufzte ich auf und schob Ginny von mir.
 

„Gin erstens: Wir sind NICHT Zusammen. Zweitens: Ich Liebe dich NICHT.

Und zu guter Letzt: ICH BIN SCHWUL.“, schrie ich das sechzehnjährige Mädchen auf meinem Schoß zuletzt an, mir war der Geduldsfaden gerissen, ein für alle mal.
 

„UND JETZT VERSCHWINDE ENDLICH!“, schrie ich weiter.

Draco schaute mich verblüfft an und ich grinste leicht als Ginny weinend das Abteil verlies.
 

„Potts, so kenne ich dich ja gar nicht, das arme Mädel.“, spottete der Blonde.

„Selbst Schuld, ich hab ihr schon x mal gesagt das ich Schwul bin.“, meckerte ich.

„Das überrascht mich auch, ich hab dich bisher nur mit zwei Mädels gesehen.“
 

„Ha, das mit Cho und Ginny war doch nix, in den Ferien hat ich mal was mit einem Kerl, und ich bin dabei geblieben. Weiber können ja noch nicht mal anständig küssen.“

„Lass das nicht Weaselette hören sonst hört die nie auf zu flennen, aber du hast Recht, Weiber können echt nicht küssen.“
 

„Auch von meinem Ufer Dray?“, hakte ich mit echtem Interesse nach. Draco nickte.

„Und sogar Verlobt.“, entgegnete er Stolz.

„Deine Eltern respektieren das, wow.“, pfiff ich anerkennend. „Und herzlichen Glückwunsch zur Verlobung.“ „Danke, und natürlich respektieren sie es, ich bin ein halber Veela und hab von daher meine vorbestimmten Bindungspartner.“
 

Ich nickte verstehend. „Wer ist denn der Glückliche?“, fragte ich neugierig.

„Rabastan Leastrange wenn du es wissen willst.“, antwortete Draco und man hörte den Stolz.

„Aha, ein Leastrange, herzlichen Glüh Strumpf.“, schnurrte ich und rollte dabei mit den Augen.
 

„Du magst meine Tante nicht sonderlich?“, stellte Draco eher fest als das er fragte.

„Sie hat meinen Paten, die einzige Familie die ich hatte, auf dem gewissen, nein, ich mag sie nicht sonderlich.“, knurrte ich. Bellatrix war mir ein Dorn im Auge.
 

„Rabastan ist ganz anders als die Frau seines Bruders. Er ist liebevoll und fürsorglich.“

Ich dachte ich hatte Tomaten auf den Augen als ich sah wie Draco, Eisprinz Malfoy einen träumerischen Ausdruck auf seinem Gesicht bekam und leise seufzte.
 

„Ich vermisse ihn jetzt schon.“, sagte er bedauernd lächelnd.

„Ich freu mich das es dich so gut getroffen hat, wirklich.“, meinte ich dann als erneut die Abteiltür aufflog. Hermine und Ron standen in der Tür und ich wusste genau was sie wollten.
 

Innerlich verdrehte ich die Augen, wie oft hatte ich mit den beiden das Thema schon durch gekaut? Ein oder zwei Tausend Mal? Auf jeden Fall hing es mir mächtig zum Hals raus.

„Harry, was fällt dir eigentlich ein Ginny so zum weinen zu bringen? Du bist ihr Freund und nicht Schwul also lass gefälligst den Blödsinn!“, keifte Hermine auch sofort drauf los.
 

Ich versuchte eine Atemübung die ich in den Ferien im Muggel Fernsehn gesehen hatte um mich zu beruhigen, es half nichts! Meine Schläfe pochte verräterisch und meine Hände hatte ich schon beim Aufknallen der Tür geballt.
 

Ich versuchte es nun noch einmal mit rückwärts Zählen um Hermine und Ron nicht nach Ägypten zu fluchen, doch auch das half nicht das Geringste. Ich stand auf und ging auf Hermine zu. Ich war in den Ferien ein ganzes Stück gewachsen und überragte Hermine nun um gut fünf Zentimeter.
 

„Hermine, was denkst du eigentlich wer du bist? Ich bin nicht mit Ginny zusammen. Wenn sie was anderes erzählt ist das nicht mein Problem. Und woher um Himmels willen willst du wissen dass ich nicht Schwul bin? Ich bin stockschwul wenn du es wissen willst.“, zischt eich leise und bedrohlich ,sodass ich genau sah wie sich Hermines Armbehaarung aufstellte.
 

„Ich glaube dir nicht dass du Schwul bist. Beweis es mir!“, meinte Hermine dann besserwisserisch. „Sorry Draco“, meinte ich achselzuckend und zog ihn zu mir hoch.

Mit einem kurzen Blick in die sturmgrauen Augen versicherte ich mich dass es für ihn in Ordnung war und küsste ihn dann voller Leidenschaft.
 

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Hermines Kiefer nach unten klappte und Ron angeekelt das Gesicht verzog. Mission erfüllt. „Überzeugt genug?“, fragte ich dann und Hermine nickte nur und zog Ron aus dem Abteil. „Sorry Draco“ entschuldigte ich mich artig.
 

„Es gibt schlimmeres. Oh Gott wenn Rabastan das mitbekommen hat.“, sagte er zuletzt leicht panisch: „Wenn das so sein sollte Draco, sag mir Bescheid und ich rede mal mit ihm, ok?“, lenkte eich ein und Draco nickte erleichtert. Man merkte sofort wie viel ihm die baldige Ehe bedeutete. „Danke Harry.“ „Ich hab zu danken“, sagte ich nur grinsend.
 

Die Restliche Zugfahrt spielten wir Zaubererschach, wobei ich immer verlor.

Und tatsächlich half mir Malfoy auch bei meinem noch unvollständigen Zaubertränkaufsatz.

Draco tat das mit einem Schulterzucken ab. „Ich kann meinen neuen Freund doch nicht bei meinem Onkel ins Messer laufen lassen.“ Ich grinste darauf hin und bedankte mich brav.
 

Ich hatte es ja gewusst, dass Snape Draco’s Pate war, aber die Genugtuung war hervorragend.

Alles in allem beruhigte Malfoy meine Nerven so ziemlich und als wir in Hogsmead in die Kutschen stiegen teilte ich mir mit ihm, Blaise Zabini, Pansy Parkinson, Millicent Bulstrode und Theodor Nott eine Kutsche. Auf Hermine und Ron war mir die Lust vergangen.
 

Jetzt fragte ich mich nur noch, was dem alten wieder eingefallen war um mich zu ärgern!

Extra Zaubertrank Unterricht, oder doch wieder eine Unterrichtsstunde in Okklumentik?
 

Ich war neugierig, vielleicht aber gab es ja noch eine dümmere Idee die dem alten eingefallen war. Ich war auf jeden fall auf das Festessen gespannt.

Überraschung

Überraschung
 

An der Halle verabschiedete ich mich dann von den Slytherins und schlappte lustlos zu meinem Haustisch.
 

Wieso in Merlins Namen war ich noch mal nicht nach Slytherin gegangen? Wie von selbst schaute ich zu dem blonden Slytherin Prinzen Draco Malfoy.
 

Ach ja, das war der Grund.
 

An meinem Tisch schauten sie mich teilweise geschockt, teilweise angeekelt zu mir.

Der Hermine Tratsch Service funktionierte wohl sehr gut.
 

Neville neben den ich mich gesetzt hatte schaute mich allerdings belustigt, Seamus auf der anderen Seite neugierig an.
 

„Was?“, fragte ich gereizt und das Grinsen der beiden wurde breiter.

„Du bist also Schwul Harry?“, entgegnete Seamus fragend. Ich nickte stumm.

„Und dann knutschst du mit Ich – bin – so – sexy – Draco - Malfoy?“, fragte Neville leise.
 

„Ja verdammt, und das auch nur weil Mine keine Ruhe geben wollte. Und bevor ihr auch nur fragt, Draco ist verlobt, wir sind nur Freunde.“, raunte ich leicht wütend, schon wieder war meine Laune kurz vor dem Gefrierpunkt angelangt.
 

„Schade dass er verlobt ist“, meinte Seamus dann bedauernd. „Er hat so einen geilen Arsch.“

Überrascht schaute ich Seamus an.
 

„Du auch?“ Neville antwortete für ihn: „Klar, genau wie Dean und ich, alle Schwul,

der arme Ron.“
 

Belustigt grinste ich. „Der ärmste.“, sagte Seamus sarkastisch.

Leicht stieg meine Laune wieder an, bis Dumbeldore sich von seinem Platzt erhob und um Ruhe bat:
 

„Meine Lieben Schülerinnen und Schüler ich freue mich sie dieses Jahr wieder begrüßen zu können. Ich weiß dass der Krieg bei euch allen Spuren hinterlassen hat,

besonders bei den höheren Jahrgängen.

Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, die Abschlussklasse zwei Wochen zusammen mit den Hauslehrern plus vier weiteren Professoren geteilt in zwei Gruppen in ein Haus nach Irland zu bringen um das Häuser Verhältnis zu verbessern.“
 

Ein aufgebrachtes Raunen ging durch die Halle, nur ich war still.

Ich, Harry James Potter, überlegte mir ehrlich ob ich nicht doch wieder Wahrsagen belegen sollte, oder kannte ich das Suppenhuhn einfach schon zu gut?
 

Eins war mir auf jeden Fall klar, denn ich hatte es befürchtet. Hatte mir schon in Albträumen die wildesten Geschichten zusammen gesponnen. Und das Grauen nahm kein Ende.
 

„Die Häuser Ravenclaw und Huffelpuff sowie Gryffindor und Slytherin werden zusammen eine Villa beziehen.“ Das Raunen nahm ungeahnte Lautstärke an und nur ich sah leicht erfreut zu Draco an den Slytherintisch, der mein Grinsen strahlend erwiderte.
 

Vielleicht war das ja doch keine Scheiß Idee. „So meine Lieben, die Gruppen treffen sich nun bitte vor dem Eingangsportal, die Hauslehrer werden alles weitere erklären.

Und bitte stellen sie sich in den Gruppen auf. Mit den Hufflepuffs fahren Professor Sprout und Trewlany mit.
 

Für Ravenclaw gehen Professor Flitwick und unser werter Rubeus Hagrid mit. Für die Gryffindors Professor McGonagall und Professor Lupin, der mit einiger Verspätung nach reisen wird.

Und zu guter letzt für Slytherin Professor Snape und unsere Arithmatik Professorin, viel Spaß meine lieben.“
 

Stöhnend machte sich die Oberstufe auf, immer noch breit grinsend ging ich hinüber zu den anderen Slytherins. Blaise begrüßte mich schon mit einem leichten Schlag auf die Schulter und die Mädchen lächelten mich freundlich an. Alle samt besser als mein Haus.
 

Ausgeschlossen Seamus und Neville die ich jetzt zu uns herüber winkte. Sogleich standen die beiden neben mir.
 

„Du hast doch nichts dagegen dich mit den beiden hier auch zu vertragen oder Draco?“, Draco schüttelte den Kopf und reichte den beiden die Hand. Blaise tat es ihm gleich, zog Seamus aber gleich in eine Umarmung.
 

Der Ire wurde leicht rot und wissend ging ich zusammen mit Draco voran nach draußen. Hermine und Ron starrten mir wütend nach.
 

Draußen vor dem Eingangsportal erwarteten uns eine grimmige Professorin McGonagall und ein noch grimmigerer Professor Snape zusammen mit der Arithmatik Professorin.
 

„Da wir nun alle da sind, ein paar Regeln.“, fing Professor McGonagall an doch Snape unterbrach sie schnarrend: „Wer Mist baut fliegt, und das meine ich wörtlich mit einem Arschtritt raus und wer raus fliegt, der fliegt von der Schule.
 

Verboten ist alles was auch in der Schule verboten ist. Da sie alle siebzehn sind dürfen sie Zaubern. Die Einschränkungen gelten genau wie in der Schule. Also benehmen sie sich und steigen sie verdammt noch mal in die Kutschen die stehen nicht zur Deko da.“
 

Leise lachte ich genau wie die anderen in unserer kleinen Gruppe. „Ich glaube.“, kicherte ich nach einiger Zeit, „das Snape sich wohl am liebsten vom nächsten Berg stürzen würde, wenn er dann nur nicht hier mit müsste.“ Die andern stimmten mir lachend zu und die Kutsche setzte sich in Bewegung.
 

Zwei Wochen extra Urlaub mit den Slytherins, das könnte lustig werden, jetzt wo ich sah das sie eigentlich gar nicht so übel waren, freute ich mich sogar ein wenig darauf, und außerdem war Ginny nicht mit ,die mir sonst immer am Arsch haftete.
 

Wie gesagt, ich war mir sicher dass das noch lustig werden würde.
 

Wir fuhren die ganze Nacht mit den Kutschen durch das Land, legten wohl auch einige Kilometer Luftweg zurück. Morgens um Punkt sieben Uhr hielten wir und stiegen hundemüde aus den Kutschen.
 

Anerkennend pfiff ich, die Villa war wirklich riesig. Na gut es mussten ja auch genug Leute drin platz finden.
 

Zusammen mit den Professoren betraten wir das riesige Gebäude, immer an meiner Seite Draco und Blaise, die mich nicht aus den Augen ließen.

Aufgaben

Hallo ^^

Wieder ein neues Kapitel ^^

Danke an alle Kommischreiber un meine supi Beta.

glg und viel Spaß Dia-chan
 

Aufgaben
 

Nachdem die Jugendlichen das Haus inspiziert hatten, verteilte Professor Snape die Zimmer.

„Malfoy, Zabini, Nott, Longbottom, Finnegan und Potter Zimmer Nummer 1.“. Nachdem Snape das gesagt hatte grinsten die Jungs sich zu.
 

„Weasley, Grabbe, Goyle und Thomas in Zimmer Nummer 3. Brown, Granger, Parkinson und Bulstrode Zimmer Nummer 2. Die restlichen Jungs in Zimmer 4 die Mädchen in Zimmer 5. Wehe ihr benehmt euch nicht und jetzt packt endlich eure Sachen aus ihr Nichtsnutze.“
 

„Aber, aber Professor Snape.“, säuselte Professor Vektor mit rauchig samtener Stimme, Harry überzog eine Gänsehaut. Er mochte die Professorin und freute sich sehr dass er dieses Jahr Arithmatik gewählt hatte. „Auch die Lehrer sollen lernen die Häuser alle zu akzeptieren.“
 

Als ich sah, wie die Sehne an Snapes Stirn anfing zu pochen, nahm ich Draco bei der Hand und zog ihn nach oben, die anderen folgten so schnell sie konnten.

Blaise fand schnell das Zimmer mit der Nummer 1 und wir betraten es unverzüglich.
 

Draco und ich schmissen uns auf die Betten am Ende des Zimmers vor der Fensterfront. Lachend schmiss Blaise mir ein Kissen gegen das Gesicht. „Da wollte ich hin Potter.“

„Pech gehabt Zabini, ich war einsam aber schneller.“, zischte ich lachend.
 

Seamus setzte sich lachend auf das Bett neben mich und seufzte dann.

„Blaise, Darling, das Bett neben mir ist noch frei!“, frohlockte er und klimperte mit den Wimpern. Blaise grinste breit und schmiss sich zu Seamus aufs Bett.
 

„Das gefällt mir aber besser.“, schnurrte er und krabbelte auf Seamus zu,

welcher nur kicherte.
 

„Leute sucht euch ein Doppelzimmer, das wollen wir nicht sehen!“, lachte Theodore.

Draco lachte auf und begann dann seine Sachen in den Schrank zu Räumen, der an der Gegenüberliegenden Wand neben der Tür war.
 

Es waren zwei Schränke, innen drin aber waren es aber jeweils 3. Schnell waren die Sachen verstaut und die Jungs gingen auf Entdeckungstour.
 

Den ersten halt machten sie in dem geräumigen Salon, der mit einer Gruppe aus weißen Leder Sofas und dunklen Holzmöbeln sehr gemütlich aussah. Ron und Hermine saßen schon auf einem der zwei Sofa.
 

„Hallo Harry.“, sagte Hermine gespielt freundlich. Ron verzog nur das Gesicht.

„Hermin. Ron.“, entgegnete Harry kühl. Draco der merkte wie angespannt sein neuer Freund war, zog ihn weiter in die Küche, wo Professor Snape leicht verzweifelt auf einem Stuhl hockte und sie böse anstarrt. „Was?“, blökte er.
 

„Nichts Onkel Severus. Wir sind nur vor Wiesel und Granger geflüchtet.“, meinte Draco achselzuckend. „Wenn es nur das ist.“, murmelte der sonst so grimmige Tränkemeister erschöpft. „Ich flüchte vor Lupin, der die Bett Ordnung besprechen will“
 

Ich lachte leise. Es war zwar kein Geheimnis das Snape Remus nicht leiden konnte, aber das er vor ihm davon laufen würde, damit hätte ich nicht gerechnet.
 

„Machen sie sich keine Sorgen Professor, Remus beißt nicht, auch nicht an Vollmond, oder vertrauen sie ihren eigenen Tränken nicht mehr?“. Ich konnte mir diese Stichelei nicht verkneifen. „Sehr, wirklich sehr lustig Mister Potter. Los zieht Leine ich will meine Ruhe.“
 

Durch den großen Speisesaal gelangten die sechs Jungs in den geräumigen Garten mit Whirlpool und einem großen Schwimmteich.
 

Draco fand das alles wenig Spektakulär und ich konnte mir schon denken warum.

Gerade wollte ich ihn darauf ansprechen, als Professor Vektor uns in die Küche rief.

Schnell fanden sich alle ein und ich lehnte mich gelangweilt an die Küchenzeile.
 

Draco gesellte sich zu mir und zog schon mal vorsichtshalber eine Braue empor.

Wir wussten beide was jetzt kommen würde.
 

„So“, begann die strenge Professorin, „Ich verteile jetzt die Aufgaben unter den Schülern.

So wie sie in den Zimmern sind, sind auch die Gruppen, also die Gruppen 1-5.
 

Gruppe 1 wird die erste Woche die Küche machen, das heißt, Kochen und Spülmaschine, Tisch ab und auf decken. Heute bestellen wir aber Pizza, keine Sorge.“, die Leute grölten.
 

„So ruhe jetzt. Gruppe zwei erledigt den Hausputz, Bodenwischen, Staubwischen und die Betten machen. Gruppe drei macht die Wäsche, waschen und Bügeln. Gruppe 4 hält die Badezimmer in Ordnung und Gruppe 5 macht den Garten, in Ordnung? Prima!
 

Remus, Sie können Pizza bestellen, Sie nehmen dann die Bestellungen an. Pro Gruppe 3 Pizzen. Besprecht euch untereinander uns äußert eure Wünsche dann Professor Lupin.“
 

Ein heilloses Durcheinander entstand und Professor Snape der sich schon die Stirn rieb platzte der Kragen. „RUHE VERDAMMT! Geht auf euere Zimmer, besprecht das da und einer kommt runter in die Küche und gibt die Bestellung an Lupin weiter. HOP!“
 

Hurtig beeilten sich die anderen in ihre Zimmer zukommen. Ich drehte mich zu meiner Gruppe. „Also wie wär’s mit einmal Margarita einmal Vegetarisch und einmal mit Schinken Salami und Pilzen?“, die anderen nickten zustimmend und sogar Draco war damit einverstanden. „So Remus das war dann die Bestellung, alles mitbekommen?“
 

Der Werwolf nickte und schrieb die drei Pizzen auf. Snape guckte verdutzt, dass gerade unsere Gruppe sich so schnell entschieden hatte, sagte aber nichts weiter.
 

Seamus und Blaise verabschiedeten sich kichernd von uns und Neville forderte Theodore zu einer Runde Zaubererschach auf. Ich ging mit Draco in den Garten. Das Zimmer war wohl vorerst belegt.
 

Es verging eine ganze Stunde bis ich Snapes liebliche Stimme vernahm: „Potter, die Pizza kommt, mach du das.“ Widerwillig und mit einem genervten stöhnen schlürfte ich zur Haustür. Unterwegs schnappte ich mir das Geld von Remus und öffnete mit einem ätzenden Blick die Tür. Vor mir stand, ein verdammt heißer Typ, abgesehen von dem Aufzug.
 

Meine Laune hob sich in Sekundenschnelle als ich in die dunkelblauen Augen meines Gegenübers blickte. Sein scharf geschnittenes Gesicht, mit den hohen Wangenknochen und den vollen Lippen, die dichten Wimpern und die geschwungenen Augenbrauen die diese wundervollen Augen untermalten.
 

Ich konnte kaum meine Augen von ihm nehmen und lies genau diese auch ungeniert über seinen wohl geformten Körper gleiten.
 

„Hi“, sagte ich schließlich und schaute ihm erneut in die Augen.

„Hi, ich hoffe dir gefällt was du siehst.“, antwortete er und seine Stimme lies mein Blut in den Adern gefrieren: „Tom!“, hauchte ich fassungslos.
 

Ich hatte doch gewusst dass dieser Mann mir bekannt vorkam, diese dunklen, ausdrucksstarken Augen und das markante, adlige Gesicht. Tom Riddle. Kaum älter als damals in meinem zweiten Jahr.
 

„Gefällt dir mein Haus Harry? Ich hab es selbst an Dumbeldore vermietet und wollte mal sehen wer das Haus bekommen hat. Wie ich sehe hab ich Glück.“, Tom machte einen Schritt auf mich zu und ich zog meinen Zauberstab. „Einen Schritt weiter und es war das letzte was du getan hast Voldemort.“
 

„Harry, wir waren grad beim Vornamen, immer diese Rückfälle, bleiben wir beim du ja?“

Ich nickte widerwillig. Ohne Schlangen Illusion sah Tom nur halb so schlimm aus.
 

„Können wir reden Harry?“, fragte er nun sanft und diesmal jagte seine dunkle, raue Stimme mir einen wohligen Schauer über den Rücken. Ich zögerte.
 

„Musst du dem Chef der Pizzeria das Geld geben, oder wie hast du das gehandhabt?“, meinte ich deswegen bissig. „Er hat den Anruf nie erhalten. Telefonumleitung. Kannst das Geld also behalten Harry, geht auf mich.“, zwinkerte er gut gelaunt. Das sollte Voldemort sein? Ich begann langsam an meinem Verstand zu zweifeln.
 

„Das würde auffallen Tom“, zischte ich sauer, der will mich vergackeiern.

„Dann gib es her und ich, ich gebe es Fenrir,

der braucht neue Klamotten, immer dasselbe Hemd.“,

meinte er mit einer Leichtigkeit die mich schmunzeln lies.
 

„Gut, dann gib du mir die Pizzen, die sind doch nicht vergiftet oder?“, fragte ich zum Schluss todernst. „Nein, sie sind ok, versprochen.“, antwortete er ernst und ich nickte, gab ihm das Geld und nahm die Pizzen.
 

„Warte kurz.“, flüsterte ich und schloss die Tür. Ich brachte jedem Zimmer seine zugewiesenen Pizzen, inklusive den Lehrern. In meinem Zimmer ging ich stur auf Draco zu, der mich fragend ansah. „Was ist Harry?“, fragte er neugierig.
 

„Der Pizzaboy, verdammt heiß, bin kurz weg, heb mir ein Stück auf.“, meinte ich kurz angebunden und verlies dann durch den Garten das Haus um so herum zu Tom zu gelangen.
 

„Können wir?“, flüsterte ich nah an seinem Ohr. Er erschrak, nickte aber dann und nahm meine Hand. Kurz darauf waren wir apperiert. Noch nie hatte ich so einen Schiss in meinem Leben.

Pizzaboy mit langen Fängen

Pizzaboy mit langen Fängen
 

Tom apparierte direkt zu einem kleinen Park, nur ein paar Meter entfernt von einem Pavillon.

Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Widerstand war zwecklos.
 

Ich schaute ihm, als wir uns gesetzt hatten, erneut in die Augen. Sie waren unergründlich und gefüllt mit so vielen Gefühlen, sodass ich keines dem Anderen zuordnen konnte.
 

„Also Harry, hör mir bitte bis zum Ende zu, dann kannst du Fragen, ok?“, fragte er mich und ich nickte, wenn auch widerwillig, zustimmend.
 

„Ich war sechzehn als ich die Kammer entdeckte und, aus purer Neugier, öffnete ich sie. Die Fähigkeit mit Schlangen zu sprechen, hatte ich seid Kindestagen und entgegen Dumbeldores Behauptung, ich sei im Heim aufgewachsen, bin ich dies bei meinen wundervollen Eltern.
 

Myrte’s Tod war ein schrecklicher Unfall, nicht gewollt und trotzdem, es war mein erster Mord. Aus Angst, dass ich in Askaban landen würde verriet ich Hagrid, und bereute es.
 

Ich mochte den Jungen eigentlich ganz gerne und es tat mir leid ihn beschuldigt zu haben. Doch geändert habe ich nichts.
 

Um das Folgende zu verstehen, musst du wissen das ich ein Vampir bin.“, als er mir das beichtete hielt ich erschrocken den Atem an. Mit einem Charmanten Lächeln entblößte er seine Fänge.
 

„So der erste Schock ist vorüber, oder? Gut! Damit gehöre ich zu den dunklen Wesen. Dumbeldore erzählte dem damaligen Minister wie gefährlich diese dunklen Wesen wären. Der Minister glaubte ihm und wir, das heißt die Vampire, Werwölfe, Elben, Elfen und Dämonen werden geächtet.
 

Ein Jahr nach meinem Abschluss gründete ich die Organisation der Todesser. Bestehend aus Schwarzmagiern und dunklen Wesen. Wir wollten rebellieren, gegen die Unterdrückung und den Strick den die Regierung um unseren Hals legte.
 

Knapp zwanzig Jahre ging das gut, bis Dumbeldore anfing im Namen den Todesser zu morden. Er war es der den Namen Voldemort aus meinen Inizialien gegründet hatte und mich somit zu einem Monster machte. Von Snape erfuhr ich dann von der Prophezeiung!
 

Ich reiste sofort zu dem Haus deiner Eltern, denn sie spionierten für mich Dumbeldores Orden aus, genau wie Remus Lupin und Sirius Black. Dumbeldore hatte James schon ermordet als ich das Haus betrat. Ja Harry, ich weiß das das unglaubwürdig klingt, nach deiner Erziehung, aber lass mich ausreden!
 

Ich rannte sofort zu dem Zimmer aus denen Ich Lilys Schreie hörte,

du kennst sie ja. Dumbeldore schoss den Avada auf sie als ich die Tür aufstieß. Dann richtete er den Stab auf dich, grinste mich an und sprach den Todesfluch. Ich weiß heute erst warum ich dazwischen sprang. Es hat mich zwar fast mein Leben gekostet, aber ich bereue nichts.“
 

Ich lauschte ungläubig Toms Erzählungen, doch in seiner Stimme schwang zu viel Schmerz mit, als das ich ihm misstraute. „Und warum hast du mein Leben gerettet?“
 

„Na ja das ist schon schwerer zu erklären. Mit dem Fluch bekamst du die Narbe und einen Teil meiner Fähigkeiten.
 

Warum ich dich schützte, das verriet mir vor drei Wochen ein kleines Blatt Pergament.“, Tom lächelte mich zweideutig an und ich verstand immer noch Bahnhof. Leicht angesäuert, fing ich an zu zetern:
 

„Nehmen wir mal an ich würde dem Herrn Lord hier glauben schenken. Was in drei Teufels nahmen stand auf diesen verfickten Blatt, weswegen DU mir das Leben gerettet hast. Und wieso um Himmels Willen will Dumbeldore mich killen?“
 

„Eins nach dem Anderen Harry. Erstens, ich wusste gar nicht dass du so toll Fluchen kannst, meinen Respekt. Und zweitens, Dumbeldore will dich töten, weil du mächtiger bist als er. Und das kann er nicht ab.
 

Darum will er auch die Schwarze Magie vernichten, weil er sie nicht beherrscht und sie mächtiger ist als Weiße Magie.“
 

Ich schnaufte wütend. „Um den heißen Brei rumreden kannst du ja prima, wirklich toll Tom! Aber was stand jetzt auf dem scheiß Zettel?“
 

„Schön das du mir anscheinen traust.“, schmunzelte er und brachte mich damit noch mehr in Rage. „Warum sollte ich dir auch nicht glaube. Dumbeldore geht mir seid Monaten auf den Sack, mein Pate ist Tod, und wenn du mich umbringen wolltest, hättest du das schon längst getan.
 

ALSO WAS STAND AUF DEM ZETTEL?“, schrie ich zuletzt.
 

Tom nickte und wurde dann etwas rot um die Nasenspitze. „Auf dem Zettel stand, dasdumeinMatebist!“, nuschelte er zuletzt, doch ich verstand ihn klar und deutlich.
 

„ICH BIN WAS?“, völlig entgeistert schaute ich ihn an.

„Du bist mein Mate. Und darum konnte ich nicht mit ansehen wie du stirbst.“
 

„Das, muss ich erstmal verdauen“, seufzend legte ich mich auf die angrenzende Wiese nieder. Traurig folgte mir Tom.
 

„Ich hab dich damit ziemlich überrumpelt, oder?“, stellte er eher fest als er fragte. Ich nickte und lachte dann freudlos: „Das kannst du laut sagen!“
 

„Ich meine“, begann ich, sprang auf, lief auf und ab und redete mich in Rage, „ Du stehst plötzlich vor dem Ferienhaus von Hogwarts, als Pizzaboy und sagst es sei deine Villa.
 

Du entführst mich mehr oder weniger und offenbarst mir, nicht der Mörder meiner Eltern zu sein. Schön und gut. Bis dahin war alles in Ordnung, denn die Vermutung hatte ich auch schon.

Aber dann lässt du den Affen aus dem Sack und sagst mir ich sei dein Mate!
 

Sag mal weißt du eigentlich was das bedeutet. Klar weißt du das! Und dann besitzt du auch noch die Dreistigkeit mir ins Gesicht zu sagen, dass das ja alles ein bisschen viel wäre. Blitzmerker!“, endete ich und sah dann erst wieder auf Tom, der bei meiner Rede immer kleiner geworden war.
 

„Entschuldige.“, murmelte er, packte mein Fußgelenk und in weniger als einer Sekunde stand ich wieder vor der Villa. Ehe ich mich zu ihm umdrehe konnte war er auch schon verschwunden. Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Weg nach oben in mein Zimmer.
 

Das ganze kam mir vor wie ein verrückter, abgekaterter Traum. Nur Draco, der erwartungsvoll Grinsend auf meinem Bett saß während alle anderen schliefen, übrigens Blaise in Seamus Bett, fragte „Und wie war es?“
 

„Toll!“, meinte ich ironisch und legte mich neben ihn.

„Jetzt mal ernsthaft Harry!“, hakte er weiter nach.

„Es war Tom. Ja Dray, genau der Tom und er hat mich über ein paar Sachen aufgeklärt.“ Draco starrte mich verblüfft an. Er wollte gerade etwas sagen. als ich meinte. „Und mehr sage ich nicht! Gute Nacht Draco.“
 

Ich schubste den Blonde vom Bett und drehte mich zur Wand. Ich wollte schlafen und nachdenken, genügend Stoff zum Denken hatte ich ja jetzt dank Tom!

Ein bescheidener Morgen

Ein bescheidener Morgen
 

In der letzten Nacht hatte ich nicht gut geschlafen. Die ganze Zeit war Tom in meinem Kopf herum gespukt, meist spärlich bekleidet. Seine Augen hatten auch ihren Beitrag dazu gegeben das ich die vergangene Nacht keines meiner Augen zugekriegt hatte.
 

Immer zu musste ich an diese dunklen Seen denken. Und mir gefiel das gar nicht! Ok, er war mein Mate, das heißt ich fühle mich von Natur aus zu ihm hingezogen, aber er war der verfickte dunkle Lord und nicht der nette Kerl von nebenan.
 

Ich wollte ein normales Leben, fern ab vom Krieg! Und was kriegt der Goldjunge des Lügenbarons Dumbeldore? Den dunklen Lord Voldemort als Seelenpartner, ja prost Mahlzeit.
 

Meine Armbanduhr zeigte kurz nach fünf als ich mich aus den Laken schälte, um zu duschen.

Liegen bleiben konnte ich nach so einer Kräftezehrenden Nacht auf keinen Fall.
 

Das warme Wasser lockerte meine Muskeln und um halb sechs ging ich hinunter in die Küche, um schon mal Kaffee zu kochen. Ein schnuppernder Remus Lupin gesellte sich nach einiger Zeit zu mir.
 

„Mensch Harry, das duftet wunderbar.“, meinte er anerkennend und ich lächelte meinen Ersatzpaten freundlich an. Konnte ich es wagen ihm zu erzählen was war, schließlich meinte Tom ja, das Remus für ihn spioniert?
 

„Wie geht’s dir Harry?“, nahm Remus mir das ganze mit dieser Frage ab. „Es geht Remus, ich mach mir Gedanken, ich weiß jetzt wer mein Mate ist, und wie meine Eltern gestorben sind, doch besonders die Sache mit dem Mate raubt mir jetzt schon den Schlaf.“
 

Der Werwolf nickte verstehend. „Du solltest ihm eine Chance geben Harry, glaub mir, tief in seinem Herzen ist Tom ein guter Kerl, und außerdem hapert er schon lange daran dir zusagen wer er wirklich ist. Und natürlich wollte er dir schon viel länger sagen das du sein Mate bist.“
 

Remus machte eine Pause, ich sah ihm an das er noch weiter sprechen wollte und schwieg daher. „Es ist Tom sicherlich nicht leicht gefallen mit dir zureden. Besonders weil er große Angst vor Ablehnung hat, auch ein Grund warum er damals die Todesser gründete. Ich hoffe du warst nicht zu hart zu ihm.“
 

Ich erstarrte in meiner Bewegung, vor mir sah ich einen in sich eingesunkenen Tom, der nicht wagt mich anzusehen. Erst jetzt, wo ich mich an das gesehene erinnerte, sah ich das Beben seiner Schulter, Tom hatte geweint. Geweint wegen meine harten Worte.
 

Worte, die ihm so wichtig waren, die ihn deshalb umso mehr verletzten. Bestürzt sah ich Remus an. „Du warst nicht nett zu ihm oder?“ Ich schüttelte nur den Kopf.

„Kannst du ausnahmsweise das Frühstück weiter machen, ich schik jemand runter, schreibe Tom schnell einen Brief.“, haspelte ich schnell und hastete dann die Treppe empor.
 

Im Zimmer angekommen scheuchte ich den Eisprinzen aus dem Bett mit den Worten:

„Schmeiß die andern raus, macht Frühstück.“ Meine Stimme donnerte so aufgebracht, durch meine Wut auf mich selbst, dass Draco keine fünf Sekunden braucht um aufzustehen.
 

In der Zwischenzeit kramte ich Pergament und Feder sowie Tinte aus meiner Tasche und verzog mich auf eine Bank im Garten.
 

Lieber Tom,
 

Meine Worte von gestern tun mir sehr Leid.

Ich habe mir das ganze Geschehen noch einmal durch den Kopf gehen lassen,

und mir ist aufgefallen, wie falsch ich meine Worte wählte.

Ich wollte dich nicht verletzten Tom, wenn ich das habe,

bitte vergib mir. Ich bin gerade erst siebzehn Jahre alt.

Ich weiß nicht wie ich mit all dem Umgehen soll,

und der Schock hat mich dann Dinge sagen lassen, die ich jetzt sehr bereue.

Bitte Tom, wenn du mir verzeihen könntest,

würde ich mich gerne noch mal mit dir unterhalten.

In Ruhe über all das was war, ist und vielleicht sein kann.
 

Liebe Grüße Harry
 

Ich war ganz zufrieden mit dem Brief und fand das ich es dabei belassen konnte.

Ich musste nicht lange warten bis Hedwig kam und den Brief von mir entgegen nahm.

Sachte knabberte sie an meinem Finger bis sie wieder los flog. Auch ohne das ich ihr den Absender nannte, schien sie zu wissen für wen das Pergament in ihrem Schnabel war.
 

Nachdem Hedwig am Horizont verschwunden war, steckte ich die Feder und die Tinte in meine Hemdtasche und ging zurück ins Haus, um den anderen beim Frühstück zu helfen.

Umso überraschter war ich als Draco allein versuchte, einen Muggelbackofen mit Tiefkühl Brötchen zu stopfen. „Lass gut sein Dray, ich mach das.“ Draco nickte dankbar.
 

„Hol du doch solange mal die anderen runter, die können auch was machen.“

„Stimmt, Blaise und die anderen haben sich permanent geweigert aufzustehen, eine Idee Potts wie man das ändern kann?“, fragte Draco leicht verärgert über das Benehmen der anderen nach. „Wenn es mit dem Zuckerbrot nicht funktioniert, dann nimm die Peitsche.“
 

Draco schien das Sprichwort zu kenne, denn wissend grinsend ging er die Treppe empor.

Remus leistete mir, als Draco weg war, wieder Gesellschaft.

„Und?“, fragte er nach kurzer Zeit des Schweigens. Ich seufzte.
 

„Ich hab Tom einen Brief geschrieben. In dem steht, dass es mir Leid tut und das ich mit ihm in Ruhe darüber reden will. Ich hoffe er antwortet schnell.“ Remus legte mir eine Hand auf die Schulter und ich schaute dankbar zu ihm.
 

Seid Sirius Tod war, war er viel mehr als nur ein guter Freund.

Mir schien es, als hätte der Wolf unbewusst dessen Stelle angenommen um für mich da zu sein. Und weil er dies auch sichtlich gerne war, liebte ich ihn genau so sehr wie Siri.
 

„Hoffen wir das du Recht hast Remus.“, flüsterte ich und machte mich daran ein paar Servier Tabletts mit Wurst und Käse sowie mit Marmelade, Honig und Nutella zu belegen.

Nach einer halben Stunde kamen dann die anderen und deckten den Tisch.
 

Besonders Seamus und Blaise schienen noch Tod müde zu sein. Professor Snape betrat kurz nach ihnen die Küche. „Kann man jetzt die anderen wecken?“, schnauzte er sichtlich schlecht gelaunt. Remus und ich nickten und er stapfte lustlos die Treppen hoch.
 

„Was hast du denn mit Snape gemacht?“, fragte ich den Wolf neben mir.

Remus zuckte mit den Schultern. „Das übliche, ich war nett zu ihm.“
 

Es war das erste Mal seid langem das ein lachen meine Augen erreichte. Ich war glücklich, dass wenigstens Remus das schaffte. Zusammen mit meinem Lieblings- werwolf ging ich in das Esszimmer, das sich langsam mit Schülern füllte.
 

Der Esstisch beinhaltete keine Sitzordnung und so füllte ich mit meiner Anwesenheit die Lücke zwischen Draco Malfoy und Hermine Granger, die unnormal weit auseinander zu sein schien.
 

Das Essen verlief ruhig, nur ab und an schenkten mir Hermine oder Ron, böse bis angewiderte Blicke die ich mit einem breiten Grinsen abtat. Der Tisch wurde nach dem Frühstück von Seamus und Blaise zusammen mit Neville und Theodore abgeräumt.

Ein noch schlimmerer Mittag und ein grausiger Abend

Ein noch schlimmerer Mittag und ein grausiger Abend
 

Zusammen mit Remus und Professor Vektor machte ich mich auf den Weg zu einem Supermarkt. Die anderen aus meiner Gruppe hatten sich exzellent darum gedrückt und nun musste ich herhalten und darüber entscheiden was am heutigen und morgigen Tag auf den Tisch kam. Zum Glück spielte das Geld keine große Rolle.
 

Zusammen mit den Professoren verlief der Einkauf recht zügig, was mich etwas milder stimmte. Nur das was mich daraufhin in der Küche erwartete, fand ich gar nicht komisch.
 

Seamus, Neville, Theodore, Blaise und Draco erklärten mir alle ziemlich leise und sichtlich beschämt das sie überhaupt nicht kochen konnten.
 

Und das hieß im Klar Text: Harry, mach du mal. Ich schnaufte und schickte sie nach draußen, da standen sie mir wenigstens nicht im Weg rum. Bevor sie allerdings den Raum verließen, trug ich ihnen auf, in einer halben Stunde den Tisch zu decken.
 

Für Heute hatte ich mich für Zürrichergeschnezeltes entschieden mit Spätzle und gemischtem Salat. Für die drei Vegetarier unter uns (Professor Vektor, Hermine und Theodor), gab es einen mediterranen Gemüseauflauf.
 

Schnaufend und leise vor mich hin schimpfend, machte ich mich daran das Gemüse und den Salat zu putzen und gegeben falls zu schälen.
 

Gerade wollte ich am liebsten eine Tomate aus dem Fenster schmeißen als sich fünf lange, knochige, bleiche Finger an mir vorbei schlichen um sich ein Brett und ein Messer zu schnappen.
 

Völlig baff starrte ich meinen Tränkeprofessor an. „Professor?“, fragte ich deshalb verwirrt.

„Sie können das schließlich nicht alles allein machen, und bevor Lupin auf die Schnapsidee kommt mich zu einem Spaziergang zu nötigen, damit ich nicht so blass aussehe, helfe ich ihnen. Nehmen sie das bloß nicht persönlich Potter.“, schnaubte er und fing an die Zucchini in Scheiben zu schneiden.
 

Mit Snapes Hilfe war das Gemüse und der Salat in null Komma nichts fertig und ich konnte anfangen zu kochen. Das Fleisch hatte der Metzger und ich schon (oder sollte es"hatte der Metzger schon in..." heißen?)

Würfel geschnitten sodass mir das erspart blieb.
 

Ich fing zuerst mit dem Auflauf an, machte dann mit dem Geschnetzelten weiter. Dank Professor Snape, konnten wir innerhalb von fünfundvierzig Minuten essen. Und niemand meckerte an meinen Kochkünsten.
 

Nur Hermine verzog angesichts des mit Käseüberbackenen Auflaufs das Gesicht.

„Was ist das?“, fragte sie und verzog angewidert das Gesicht.

„Ihr Abendessen Miss Granger, Guten Appetit.“, zischte Snape der ihr gegenüber saß.
 

Das Essen verlief Weitgehens ruhig und so schweiften meine Gedanken ab zu Tom, ob er mir noch sehr böse war? Ich hoffte es nicht, irgendwie, gefiel er mir ja ganz gut.
 

So im Allgemeinen Natürlich. So in meinen Gedanken vertieft merkte ich gar nicht wie alles vom Tisch abgeräumt wurde und ich alleine am Tisch zurück blieb.
 

Gedankenverloren schaute ich auf die Terrasse, wo meine alten Freunde und meine neuen gemeinsam im Pool waren und sich vergnügten. Ein Wunder das alles recht friedlich von statten ging. Ich seufzte und ging hoch in mein Zimmer.
 

Kurz bevor ich den nächsten Stock erreichte stolperte ich über ein T-Shirt, was achtlos auf der Treppe lag, und fiel bäuchlings hin. Das Gepolter, schien Professor McGonagall aus ihrem Zimmer zu locken.
 

„Mister Potter, sind sie in Ordnung?“, meinte sie besorgt und half mir auf die Beine. Stöhnend rieb ich mir den Kopf der zuvor Bekanntschaft mir der Treppenkante gemacht hatte.
 

„Es geht schon Professor, ich leg mich aber besser etwas hin.“, antwortete ich leise und schlürfte weiter. Bloß ins Bett, dachte ich mir und lies mich achtlos auf meines fallen.
 

Gepeinigt schloss ich die Augen, ehe ich mich wieder erhob und sah auf was ich mich geworfen hatte. Es war nichts auf der Decke zu erkennen und ich warf sie zurück.
 

Auf der Matratze lag mein Notizbuch und mein Bleistift, die ich letzte Nacht benutzt hatte als ich keinen Schlaf fand. Das Buch war noch aufgeschlagen, und zeigte unverkennbar Tom, der mir scheu entgegen lächelte. Und ich lächelte zurück.
 

Schnell verstaute ich das kleine Buch ehe ich mich unter meine Decke kuschelte. Das war definitiv nicht mein Tag. Erst machte ich keine Auge zu, dann redet mir man ein schlechtes Gewissen ein, und das zu recht.
 

Und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Antwort meines eigentlichen Erzfeindes und bin deswegen so in Gedanken vertief das ich die Treppe hoch falle.
 

Nicht zu vergessen dass ich diesen unverschämt gut aussehenden Typen die letzte Nacht auch noch gezeichnet habe, nein, das war wirklich nicht mein Tag!
 

Gepeinigt schloss ich die Augen und sah mich direkt gegenüber von zwei dunkel blauen wieder. Wunderschön war das einzige was mir noch einfiel, bevor der Schlaf mich übermannte. Und das hatte ich mir doch wenigsten verdient, oder?
 

Draco rüttelte mich unsanft aus dem Schlaf. „Potts, jetzt beweg deine vier Buchstaben, was gibt’s zum Abendessen?“, schrie er mir ins Ohr. Mürrisch schaute ich ihn an. „Zieh Leine Frettchen und lass mich schlafen!“, motzte ich.
 

„Gut, dann hol ich mal meinen Onkel, soll der dich Wecken, wie wär’s mit ein paar kleinen Folterflüchen? Als Tod.“ Draco konnte gar nicht so schnell gucken wie ich aufgesprungen war. Das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte, war ein übel gelaunter Snape, nicht das ich Angst gehabt hätte!
 

Unten in der Küche erwarteten mich schon die anderen. „Ok“, brummte ich, „Dean du schneidest das Brot in Scheiben. Seamus, du legst Wurst auf den großen Teller da vorne. Blaise du legst den Käse auf den anderen Teller. Draco deckt den Tisch und Neville, du hilfst mir dabei die Salate zu machen.“
 

Nachdem ich die Rollen verteilt hatte ging die Zubereitung des Essens recht schnell, bis ein Teller knapp an mir vorbei an der Wand zerschellte. Blitz schnell drehte ich mich um und sah in Hermines wütend funkelnde Augen. „Harry James Potter, wie kannst du es wagen, Ginny als ein Luder zu bezeichnen, während du nach fünf Minuten den Pizzaboy von gestern verführst?“, schnaubte sie und ich schaute verwirrt in ihr Gesicht.
 

Woher in drei Teufelsnamen wusste sie von Tom, und wann hatte ich Gin als Luder bezeichnet? „Also, das mit dem Pizzaboy, kann ich schlecht abstreiten, echt geiler Hintern, aber wann soll ich Ginny als Luder bezeichnet haben?“, stellte ich meine Gegenfrage.
 

„Im Zug und, und rede nicht so ordinär Harry!“, schimpfte sie weiter. Ich dagegen versuchte mich krampfhaft daran zu erinnern was ich im Zug gesagt hatte.
 

„Gin erstens: Wir sind NICHT Zusammen.

Zweitens: Ich Liebe dich NICHT.

Und zu guter Letzt: ICH BIN SCHWUL.“,

schrie ich das sechzehnjährige Mädchen auf meinem Schoß zuletzt an,

mir war der Geduldsfaden gerissen, ein für alle mal.
 

„UND JETZT VERSCHWINDE ENDLICH!“,

schrie ich weiter.

Draco schaute mich verblüfft an und ich grinste leicht,

als Ginny weinend das Abteil verlies.
 

„Als Luder hab ich sie nicht bezeichnet Hermine, ich hab sie nur aus dem Abteil geschmissen und ihr vorher gesagt das Ich Schwul und nicht mit ihr zusammen bin:“, meinte ich ruhig.
 

„Aber Gin hat mir geschrieben, dass du sie Luder genannt hättest!“, behauptete das Braunhaarige Mädchen starrköpfig.

„Dann hat sie gelogen Hermine. Ich würde Gin nie als Luder bezeichnen. Sie ist wie eine Schwester für mich.“, besonders mein letzter Satz schien sie zu beruhigen.
 

Sie lächelte entschuldigend und umarmte mich kurz. „Sorry dass ich an dir gezweifelt hab Harry. Ich hatte nur Angst, das Ginny an der Trennung zerbricht, du weißt sie ist meine beste Freundin.“, hauchte sie und ich strich ihr beruhigen über den Rücken.
 

„Ich weiß Mine, vergeben und vergessen?“, fragte ich sie und sie nickte.

„Gut, dann hol doch schon mal die anderen, wir können Essen.“, meinte ich leise und sie ging.

„Du verzeihst ihr?“, fragte Draco mich ungläubig, „Nachdem sie im Zug so ein Theater gemacht hat?“ Ich nickte stumm. „Vorerst verzeihe ich ihr. Mal sehen ob sie es verdient hat.“
 

Danach machte ich mich mit den zwei Salatschüsseln auf ins Esszimmer, wo die anderen sich langsam einfanden. Hermine deutete auf einen Platz neben ihr auf den ich mich auch dankend setzte. Nur Ron schien das ganze noch nicht wirklich zu gefallen.
 

Nachdem ich zusammen mit meiner Gruppe die Spülmaschinen eingeräumt hatte, saß ich mit Remus und einem Glas Wein auf der Terrasse, wie gut das die anderen schon auf ihren Zimmern waren. Professor McGonagall hätte im Angesicht des Alkohols die Krise bekommen.
 

Remus wusste, dass ich seid Sirius’ Tod gerne ab und an ein Gläschen Wein trank, und er verstand mich, auch wenn er darauf bestand, das ich nur in seiner Gegenwart trank.
 

Gegen Mitternacht, sah ich wie sich ein weißer Punkt aus dem dunklen der Nacht heraus kristallisierte und sich als Hedwig entpuppte. „Hallo meine Schöne.“, flüsterte ich als die auf meiner Schulter landete, ehe ich den Brief aufhob, den sie hatte fallen lassen.
 

Der Umschlag war nicht beschriftet und so besah ich mir das Wachswappen, was auf diesem prangte. Es war ein großes, rotes S auf einem Totenkopf. Ich zeigte es Remus der auffordernd nickte. „Sag mir gleich was Tom schreibt, ich bring die Gläser in die Küche.“, sagte er und verschwand dann, um mich allein zulassen.
 

Lieber Harry,
 

Danke für deinen Brief,

Ich habe mir große Vorwürfe gemacht, dich überrumpelt zu haben,

was dann wohl auch tatsächlich der Fall war.

Bitte entschuldige mein Verhalten, aber wie erwartet, haben die Worte,

gerade aus deinem Mund mich mehr getroffen als alles andere.

Ich weiß dass du noch sehr jung bist,

und hätte daher mit meiner Formulierung vorsichtiger sein sollen.

Bitte verzeih auch du mir so wie ich dir verzeihe,

Es ist leider zu gefährlich dich noch einmal zu ‚entführen’.

Daher biete ich dir eine Unterhaltung auf der Traumebene an.

Da wir Seelenpartner sind, ist es mir möglich, in deine Träume zu dringen,

und mich über diese mit dir zu unterhalten.

Wenn du das nicht willst, wende einfach Okklumentik an.

Ich werde dich aufsuchen sobald du schläfst.
 

Alles Gute, Tom
 

Ich nahm den Brief und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, kurz nickte ich Remus zu der noch in der Küche stand und einer Zigarette rauchte,

ehe ich die Treppe empor stieg, geradewegs in mein Bett. Ich war total neugierig, was Tom mir zusagen hatte, und ob das Ding mit der Traumkommunikation überhaupt funktionierte.
 

Schnell war ich Nachtfertig und kuschelte mich unter meine Decke. Den Brief hatte ich mir unters Kopfkissen gelegt, denn Tante Petunia hatte Dudley einmal gesagt:
 

Wenn man will, das etwas einem auch im Traum erhalten bleibt, so leg es unter dein Kissen und dein Traum wird Wirklichkeit.
 

Und so dumm es sich jetzt auch anhörte, ich wollte nichts mehr als Tom wieder sehen.
 

Ich saß in einem gemütlichen Sessel in einem gut beheizten Raum, vor einem knisternden Kamin, allein! Von Tom war noch keine Spur, bis ich merkte, das sich der Sessel in ein Sofa verwandelte und es das Polster neben mir runter drückte, ich sah neben mich und Tom war da.
 

Schüchtern lächelte er mich an. „Hallo Harry.“, flüsterte er und ich erwiderte sein Lächeln schüchtern. „Hallo Tom.“, hauchte ich. Wir schwiegen eine Zeit und sahen uns einfach nur an. Wie beim ersten Mal nahmen mich Toms Augen in den Bann.
 

„Darf ich Harry?“, fragte Tom auf einmal und deutete auf den Freiraum zwischen uns.

Ich nickte Stumm und er rückte auf. Wir saßen nun Schulter an Schulter und meine Wangen zierte ein leichter Rotton. Tom zauberte mit einer leichten Handbewegung eine Decke über uns und wir mummelten uns ein.
 

„Du hast sicherlich Fragen Harry, also, frag mich alles was du wissen willst.“, sagte Tom leise. Er wollte die Ruhe zwischen uns nicht durchbrechen.
 

„Weißt du, das ganze ist ziemlich verwirrend für mich, seid gestern Abend denk ich ständig an dich, und das nicht wie vorher mit Hass, sonder na ja ich weiß nicht.
 

Ich denke an deine Augen die mich so in den Bann ziehen und es tut mir wirklich Leid dass ich gestern so hart zu dir war. Das war nicht richtig, und es tut mir Leid, aber wie hast du dir das mit uns vorgestellt?“
 

Tom schaute mir tief in die Augen und ich drohte vollends in ihnen zu versinken. Doch im Gegenteil zu vorher leuchteten sie jetzt ungewohnt stark. Man sah deutlich wie sehr er sich freute, zu hören, dass ich an ihn gedacht hatte.
 

„Ich will dich auf keinen Fall zu irgendetwas zwingen Harry. Das liegt mir fern. Aber natürlich möchte ich dir Nah sein, dich sehen mit dir reden und vielleicht gewöhnst du dich irgendwann auch an den Gedanken, das da mehr sein könnte. Aber in erster Linie wäre ich auch sehr Glücklich wenn wir erst mal Freunde sein könnten Harry.“
 

Ich sah ihm an, dass es ihm schwer fiel, dies zu sagen. Und noch deutlicher konnte ich sehen, dass er besonders das Nahsein, sich sehr wünschte. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, denn ich konnte nicht behaupten, das Tom mich kalt lies, im Gegenteil!
 

Wenn ich, so wie jetzt zu ihm rüber schielte, sein Gesicht betrachtete, wurde mir ganz warm ums Herz. Tom hatte nach seinen Worten den Blick auf den Kamin gerichtet, er sah jetzt eher niedergeschlagen aus, traurig. Und so wie ich es von der Seite sehen konnte, hatten seine Augen wieder an Glanz verloren.
 

Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, überrascht schaute er mich aus den Augenwinkeln an. Keck lächelte ich ihn an und er lehnte seinen Kopf an meinen an.

Unter der Decke nahm er meine Hände in seine und gemeinsam betrachteten wir das immer größer werdende Feuer. Es kam mir vor als Spiegelte es unsere Situation wieder.
 

Eine Flamme die langsam anfing zu lodern. Denn in meinem Bauch fing es an heftig zu kribbeln. „Du Tom?“, fragte ich leise. „Mhhhm?“, brummte er. „Können wir uns so öfter sehen? Weil wenn ich immer so einen Scheiß Tag habe, drehe ich durch!“, motzte ich leise.

„Natürlich mein kleiner.“, hauchte Tom und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange nah meiner Lippen. Just in this Moment(wechselt du jez zu Englisch?), schlug ich die Augen auf und sah in Goldbraune.
 

„Ich hab noch nie so schön geträumt Rem.“, flüsterte ich glücklich. Und Remus, Remus grinste wissend.

Treffen im Wald

Treffen im Wald
 

Müde saß ich am Frühstückstisch, leicht sauer war ich auf Remus, dass er mich geweckt hatte, war aber auch gut gewesen.
 

Denn Draco hatte schon Brötchen geholt. Seamus und Blaise hatten den Tisch schon gedeckt und Neville hatte zusammen mit Theodor Wurst, Käse, Obst und Marmelade auf Platten verteilt. Ich war ihnen dankbar, denn ich bekam Tom nicht aus meinem Kopf raus.
 

Diese Augen, die einen in ihren Bann zogen, mit einer Farbe wie das Meer: So unübersichtlich und wild. Diese Lippen so sanft und voll, verdammt seist du Riddle!
 

Du stiehlst mir mein Herz.
 

Gott, ich bin verliebt! Und ich finde es auch noch gut!
 

Schande auf dein Haupt Harry! Kaum redet ihr ein bisschen, und du stehst Kopf. Ihr habt euch noch nicht einmal richtig geküsst. Schimpfte mein Gewissen. Scheiße, ich will wieder schlafen um zu träumen. Träumen von ihm, Tom!
 

Ich will ihm sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Dieses Herzrasen wenn ich an ihn denke, und ich denke nur an ihn, kann doch nur bedeuten dass ich ihn liebe.
 

Und erst das Kribbeln wenn ich ihn sehe, und sei es nur gestern im Traum, das spricht für sich.
 

Ein verträumtes Seufzen entfleuchte meinen Lippen. Draco sah mich verwundert an: „Was ist denn mit dir los Harry?“ „Er ist verliebt“, antwortete Remus für mich. Kurz nickte ich ihm zu.
 

„Wer ist denn die Glückliche?“, fragte Hermine sofort. Ich knurrte, war ja klar das so was von ihr kommen würde.
 

„Hermine, ich habe dir schon X mal gesagt, das ich Schwul bin, wieso akzeptierst du es nicht endlich?
 

Die Chance die ich dir gestern gegeben habe, hast du dir damit versaut, das war’s dann mit der Freundschaft.“, donnerte meine Stimme, nun waren wirklich alle Blicke auf mich gerichtet.
 

„A, aber …“, stotterte die klügste Hexe Hogwarts unbeholfen.
 

„Nichts aber! Das war’s. Entschuldigt mich bitte.“, knallend fiel die Tür hinter mir ins Schloss als ich aus dem Raum stürmte.
 

Mein Weg führte mich hinaus aus der Villa, hinein in den nahe liegenden Wald. In Gedanken wünscht ich mir nichts sehnlicher, als das Tom jetzt bei mir wäre.
 

Kaum hatte ich den Gedanken zu ende gedacht, umfassten mich zwei starke Arme von hinten.
 

„Was ist den passiert, dass du so verzweifelst nach Lord Voldemort rufst mein Engel?“, hauchte er mit seiner rauchigen Stimme in mein Ohr.
 

Meinen Körper überzog sich mit einer Gänsehaut. „Hermine ist nun endgültig nicht mehr meine Freundin, aber jetzt mal was anderes: Woher wusstest du das ich dich bei mir haben wollte?“
 

„Das kommt daher das du mein Mate bist. Ich kann deine Gedanken hören, wenn du willst, egal wie weit wir entfernt sind. Genauso, kannst du meine hören.
 

Wir können uns auch so unterhalten. Ist das nicht großartig? Du willst jetzt aber nicht über Hermine reden, oder?“
 

„Nein, das möchte ich nicht. Das mit den Gedanken ist total toll, so bin ich dir nah, egal wie weit wir entfernt sind.“, ich drehte mich zu ihm um, und seine Augen strahlten mit seinem Lächeln um die Wette.
 

*Hörst du mich auch jetzt?*, fragte ich ihn in Gedanken.

*Natürlich mein Engel.*, antwortete er mir und sein liebevolles Lächeln hörte ich auch, und sah es nicht nur.
 

*Tom, ich glaub ich, ich*, ich konnte es noch nicht mal denken, obwohl ich es hinaus schreien wollte. Geduldig wartete mein Mate.
 

*Ich hab mich in dich verliebt Tom*, schaffte ich es schließlich doch es ihm zu gestehen.
 

Seine Augen strahlten noch mehr als zuvor „Wirklich?“, flüsterte er ungläubig und ich nickte.

Langsam nährten sich unsere Gesichter und als unsere Lippen sich berührten, glaubte ich zu schweben. So ein Glücksgefühl hatte ich noch nie.
 

Die sanften, doch leidenschaftlichen Lippen, die meine streichelten, brachten mich um den Verstand.
 

Und als Tom meine Lippen mit seiner Zunge teilte und mit genau dieser die meine zu einem feurigen Duell herausforderte war ich nicht mehr im Himmel sondern in der Hölle, denn für den Himmel war es zu heiß. Erregt keuchte ich in den Kuss hinein als Tom mich noch enger an sich zog und ich seine Erregung deutlich an meinem Schenkel spürte.
 

Begierig schlüpfte meine Hand unter sein Hemd und streichelte den muskulösen Rücken meines Geliebten.
 

Seine Hände hatten ihren Weg schon längst an meinem Körper gefunden.

Eine lag in meinem Nacken die andere knetete, für mich sehr anregend, meinen Hintern.
 

Auch Tom entfleuchte nun ein kehliges Stöhnen als sich meine andere Hand unter seine Hose schlich um dort auch seinen allerwertesten zu kneten.
 

Nie wieder wollte ich etwas anderes schmecken und fühlen. Tom schmeckte so verboten süß!
 

„Harry, Harry.“, hörte ich meinen Namen durch den Wald schallen. Widerwillig löste ich mich von Tom.
 

*Ich melde mich auf diesem Wege so bald wie möglich bei dir. Ich liebe dich mein Engel*
 

Traurig schaute ich auf die Stelle wo Tom vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte. Ich seufzte, dann traf mich der Zorn. „Wer wagt es mich zu stören?“, schrie ich in den Wald.
 

Und dann kam Hermine …

Streit, Versöhnung und eine lange Nacht

Streit, Versöhnung und eine lange Nacht
 

„Granger“, knurrte ich zornig, meine Stimme bebte vor Wut, „Was willst du von mir?“

„Ich will mich entschuldigen, ich hab gesprochen bevor ich gedacht habe.“, meinte sie leise.
 

„Hermine! Es reicht mir. Ich hab die Schnauze voll!“, brüllte ich sie an und ich merkte wie ich all meine Magie frei setzte.
 

„Du hast mich jetzt schon zu oft enttäuscht Hermine. Ich will das nicht mehr. Nie wieder.“

„Harry bitte.“, schluchzte die Hexe, „Wir sind schon so lange befreundet, haben viel zusammen mitgemacht. Bitte versteh doch, dass ich mich erst dran gewöhnen muss, dass aus meinem besten Freund und meiner besten Freundin kein Paar wird, ich hatte mir doch so gewünscht Patentante von deinen Knirpsen zu werden, und dann bist du Schwul.“
 

Geduldig hörte ich ihr zu. Denn geendet hatte sie noch nicht: „Ich will deine Freundin sein bitte Harry, ich werde nie wieder etwas gegen deine Neigung sagen.

Und ich will doch auch deinen Freund kennen lernen, denn er scheint dich sehr glücklich zu machen. Harry bitte, Ich will meinen großen Bruder nicht verlieren.“
 

Bei ihren letzten Worten traten mir die Tränen in die Augen. „Du kannst das also wirklich akzeptieren?“, fragte ich tonlos.
 

„Wenn du mir noch ein wenig Zeit gibst Harry, wird alles wie vorher. Aber der Gedanke, nie Patentante zu werden, der schmerzt sehr. Und ich bekomme ja auch mit wie sehr Ginny leidet. Ich will euch beide nicht verlieren. Bitte gib mir noch eine letzte Chance.“
 

Tränen liefen uns beiden über die Wangen, ich trat an sie heran und umarmte sie.

„Ich will meine kleine Schwester doch auch nicht verlieren.“, hauchte ich und Hermine schluchzte auf.
 

„Danke großer Bruder. Wie heißt denn jetzt der Glückspilz?“, fragte Hermine nachdem sie sich beruhigt hatte. „Er heißt Tom, ist etwas älter als ich, sieht einfach nur heiß aus und küsst himmlisch gut!“, schwärmte ich und mein Gesicht bekam einen träumerischen Ausdruck.
 

„Na was will Mann denn mehr. Hört sich toll an. So bald du eins hast will ich Fotos sehen.“,

sagte Hermine dann und ich nickte ihr dankbar zu. „Lass uns zurückgehen Mine.“

Arm in Arm schlenderten wir zurück und meine Wut war verflogen. Obwohl ich noch ein kleines Problem hatte.

Hermine verzog sich nachdem wir uns noch einmal umarmt hatten hoch in ihr Zimmer und ich grinste Remus breit an der mein Lächeln strahlend erwiderte.
 

„Ich würde zu gerne Wissen mein lieber, wieso du so blendende Laune hast.“, meinte der Wolf. „Och weißt du Remus, Tom kann wirklich verdammt gut küssen.“, antwortete ich und mein Grinsen wurde noch einen Tick breiter.
 

Remus seufzte. „Hast du es gut.“ Fragend schaute ich ihn an, er verstand und antwortete mir:

„Falls du es vielleicht gemerkt hast, bin ich bis über beide Ohren in Severus verknallt. Und er weiß das, geht mir deshalb die ganze Zeit aus dem Weg, das ist deprimierend.“
 

Ich ging auf meinen Paten zu und nahm in kurz in den Arm während ich flüsternd auf ihn ein redete: „Geh doch einfach mal in die Offensive. Küss ihn und warte ab, was dann passiert.“
 

Der Werwolf wurde rot um die Nasenspitze und nickte nur kurz. Ich versuchte derweil auf dem Weg in mein Bett, Kontakt mit Tom zu bekommen.
 

*Tom? Tom? Hörst du mich Tom?*, brüllte ich zuletzt in Gedanken während ich mir meine Schlafhose überzog.
 

*So wie du brüllst, bist du ja nicht zu überhören.*, bekam ich die brummende Antwort.

*Stör ich?*, fragte ich deshalb.

*Du doch nicht. Hab Snape nur ein bisschen angemotzt,

bin immer noch dabei um genau zu sein.*, als ich das hörte bahnte sich mir eine Idee an.
 

*Du Tom, kannst du mir einen kleinen gefallen tun?*

*Dir doch immer mein Engel.*, kam die liebevolle Antwort.

*Kannst du Snape sagen, er soll nicht immer den Schwanz einziehen und

Remus endlich eine Chance geben? Bitte Tom.*, flehte ich.
 

Ich merkte wie Tom bei den Gedanken grinsen musste. *Moment mein Schatz.*, sagte er dann und es war für ein paar Minuten ruhig in meinem Kopf.
 

*So, der ärmste ist rot geworden wie das Gryffindor Abzeichen und na ja, auf dem Weg zurück in die Villa. Du musst mir unbedingt sagen wie das weiter geht ok?*

*Mach ich Tom. Kommst du gleich wieder in meinem Traum? Liege schon im Bett.*
 

Ich merkte wie Tom schluckte. *Etwa in diesen Schlafhosen ohne Oberteil?*

Ich grinste und ging auf sein Spiel ein, das die anderen im Schlafraum mich beobachteten war mir herzlich egal. *Ja, ich würde auch mit weniger schlafen, es ist so heiß hier Tom*
 

*Warte kurz Engel.*, hörte ich und merkte wie Tom umher hetzte,

*So endlich allein. Puh.*

*Hast du etwa etwas vor Tommy Boy?*, fragte ich neckend.

*Doch ich geh jetzt schlafen und glaub mir im Traum

kannst du was erleben du frecher Bengel*, ich fühlte sein Grinsen und konnte mir selbst keins verkneifen. Fragende Blicke begegneten mir als ich in die Runde schaute.
 

„Was?“, fragte ich verwirrt.

„Warum grinst du so?“, fragte Neville schließlich.

„Weil ich verliebt bin und jetzt, gute Nacht.“

Ich brauchte recht lange um diese Nacht Schlaf zu finden. Egal wie sehr ich mich anstrengte, die Vorfreude auf das was ich mit Tom gleich tun könnte, hielt mich putzmunter.
 

Erst als ich das Gefühl hatte nie wieder einzuschlafen, fiel ich in sein Traumland.

Das Zimmer in dem ich mich nun befand war dasselbe wie vergangene Nacht.
 

Und Tom stand in der Mitte, strahlte mich an und hielt die Arme offen um mich zum empfangen. Er trug nichts weiter als eine enge, schwarze Boxershorts, die nichts meiner Fantasie überließ.
 

Wahrscheinlich hätte ich mir seinen Körper auch nicht SO gut vorstellen können.

Die Muskulöse Brust mit den einladenden, rosigen Brustwarzen die auf der weißen Marmor Haut so einen starken Kontrast bildeten. Unbemerkt von mir, leckte ich mir über die Lippen.
 

„Ich dachte schon du kommst nicht mehr, komm zu mir Harry.“, hauchte Tom und wie in Hypnose folgte ich seiner Bitte. Erst als ich mich an seine breite Schulter lehnte, konnte ich wieder sprechen: „Ich konnte nicht einschlafen vor Aufregung dich wieder zu sehen.“
 

Tom lachte leise und ich spürte das Vibrieren seines Brustkorbes, seine Hände die meinen Po sanft streichelten taten den Rest um mich Schnurren zu lassen wie einen Kater.
 

„Wie weit können wir hier eigentlich gehen?“, fragte ich ihn nach einer Weile.

„Leider nicht so weit wie du es gerne würdest, das bleibt nur der realen Welt gestattet.“
 

Ein wenig enttäuscht lies ich mich von Tom auf das Sofa ziehen, wo wir kuschelten und uns küssten. Ich wusste eh, dass ich wahrscheinlich nicht all zu lang darauf warten müsste.

Zwischen Kapitel: Remus crazy in Love

Ein kleiner Appetithappen, ein Songfic für zwischen durch,

es ist mein erstes und sehr kurz, abe rich hoffe das ihr das Lebenszeichen

für up and down erkennt ^^
 

Zwischen Kapitel: Remus crazy in Love
 

I look and stare so deep in your eyes,

I touch on you more and more every time,

When you leave I'm begging you not to go,

Call your name two or three times in a row,

Such a funny thing for me to try to explain,

How I'm feeling and my pride is the one to blame.

'Cuz I know I don't understand,

Just how your love your doing no one else can.
 

Remus saß breit grinsend allein vor dem Kamin und schaute mit verliebtem Blick in die Flammen die wild loderten. Severus hatte ihm seine Liebe gestanden.
 

Nach einer Todesserversammlung war er sofort zu ihm gekommen, hatte ihn geküsst und stammelnd seine Liebe gestanden. Die Nacht die darauf folgte war heiß und romantisch gewesen. Einfach nur perfekt.
 

Harry war vor wenigen Minuten bei ihm gewesen um zu fragen wieso er so strahlte. Er selbst hatte nur noch breite gegrinst und geantwortet: „Ich kann es nicht erklären wie ich mich fühle und wieso. Ich verstehe es ja selbst nicht. Aber niemand macht mich so glücklich wie Sev.“
 

Harry verstand sofort was Severus mir gesagt hatte und verschwand nun auch mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Raum.

When I talk to my friends so quietly,

Who he think he is? Look at what you did to me,

Tennis shoes, don't even need to buy a new dress,

If you ain't there ain't nobody else to impress,

The way that you know what I thought I knew,

It's the beat my heart skips when I'm with you,

But I still don't understand,

Just how the love your doing no one else can.
 

Remus schrak auf als er Severus donnernde Stimme vernahm worauf der dunkle Mann kurz darauf im Zimmer stand. „Da bist du ja. Komm!“
 

Schon nach knapp einen Tag Beziehung wusste Remus, das er Severus nur in dieser Art haben könnte, bestimmend und kühl in der Öffentlichkeit, dominierend und leidenschaftlich im Schlafzimmer.
 

Etwas, was Remus gerne in kauf nahm. Obwohl Harry ihn ziemlich schief ansah als er auf den Befehl von Severus sofort reagierte.
 

Aber es war der Herzschlag den Remus fühlte wenn er mit Severus war, es war die Tatsache, dass er nicht verstand wieso er diesen Mann so liebte. Doch liebte er ihn so, wie niemand anderes er konnte.

Lang ersehntes Wiedersehen

Sorry das es wieder so lange braucht, und ich will jetzt auch gar nicht mit meinen Problemen kommen, dann kommt ihr gar nicht zum lesen.

Würde mich trotzdem über ein paar Rewives freuen, die mich was aufheitern.

Ist eine bescheidene Zeit momentan.
 

lg dia-chan
 

Lang ersehntes Wiedersehen
 

Ich lag mit offenen Augen mitten auf dem Küchentisch. Seit Severus und Remus ein paar waren, Seamus mit Blaise und Neville mit Theo einiges zu tun hatten, war es verdammt ruhig in dem Haus geworden.
 

Im Ofen brutzelte ein Nudelauflauf mit Käse und Schinken, so, das ich nichts anderes zu tun hatte außer zu warten. Und Das, war gar nicht gut.
 

Denn immer wenn ich in den letzten Tagen alleine war, und somit Zeit zum Nachdenken gehabt hatte, waren meine Gedanken zu Tom und nicht Jugendfreien dingen geschwappt und mein Unterleib hatte ein höchst aufregendes Eigenleben gestartet.
 

Da mir nichts Besseres einfiel um mich von den mehr als durchtriebenen Gedanken ab zu lenken, sang ich leise mein neues Lieblingslied.
 

You have to believe we are magic
 

Nothing can stand in our way
 

You have to believe we are magic

Don't let your aim ever stray
 

And if all your hopes survive
 

Your destiny will arrive
 

I'll bring all your dreams alive
 

For you
 

Ja, Magic von Olivia Newton John war schon ein tolles Lied, so summte und sang ich leise vor mich hin bis die Eieruhr endlich für das Essen bimmelte.

„Essen ist fertig.“, brüllte ich durch das ganze Haus und setzte mich schon mal an den Tisch. Decken, konnten ihn auch ruhig die anderen.
 

Wie auch an den anderen Tagen, kam mein Essen ganz gut an. Doch so richtig konnte ich mich nicht auf die Gespräche am Tisch konzentrieren. Denn ich vermisste meinen Tom.
 

Die Träume reichten mir nicht mehr. Seit ein an halb Wochen war ich nun hier und mit Tom zusammen. Und NUN wollte ich Sex. Heißen, hemmungslosen Sex mit Tom, und das pronto.
 

Dass Seamus und Blaise sich nachts nicht zurückhielten, machte es mir auch nicht leicht, und in den gemeinsamen Träumen mit Tom passierte ja auch nicht mehr als kuscheln, küssen und reden.
 

Natürlich war das für mich auch ganz schön, aber na ja ich bin siebzehn und kerngesund. Und verdammt Tom ist heißer als ein Afrikanischer Sommer Tag.
 

Aber was sollte Ich schon groß tun? Außer schmachtend vor mich hin träumen und warten, das ich ihn endlich wieder sehe.
 

Warum muss liebe auch immer so schrecklich kompliziert sein? Doch, warum beschwere ich mich eigentlich?
 

Ich habe einen Partner der mich liebt. Und Sex ist sowie so Nebensache. Zwar eine verdammt heiße, anregende und erotische Nebensache, aber es ist ja nicht SO wichtig, oder?
 

Professor Vektor hatte am Abend die Idee Spazieren zu gehen, alle, bis auf mich schlossen sich ihr an. Sogar Remus ließ mich widerwillig alleine.
 

Und, ich wäre ja kein halber Slytherin gewesen, wenn ich diese Situation nicht für mich genutzt hätte. Also, gab ich Tom Mental bescheid, das ich Sturmfrei hatte.
 

*Tom?*, fragte ich ihn schnurrend.

*Ja?*, kam die prompte Rückmeldung.
 

*Die Katze ist aus dem Haus, komm, dann tanzen die Mäuse auf dem Tisch.*

*Bitte WAS? Welche Katze und welche Mäuse?*
 

*Tom, das war ein Sprichwort. Ich wollt dir nur sagen dass ich allein bin und ich möchte,

dass du mich besuchen kommst. Das Haus hat ja, wie du weißt einen Whirlpool den ich all zu gern mit dir Testen würde.*, sagte ich ihm.

*Bin: Gleich. Da.*, kam es abgehakt zurück, er hatte mich also verstanden.
 

Ich wusste, Tom würde sich in seinem eigenen Haus gut auskennen und so holte ich den Sekt aus dem Kühlschrank und begab mich mit der Flasche in den Whirlpool,

natürlich nachdem ich mich ausgezogen hatte.
 

Tatsächlich dauerte es kaum fünf Minuten bis mein Schatz seinen hübschen Kopf durch die Tür steckte.
 

Ich lächelte. Meine Vorfreude, konnte ich schon deutlich in Südlichen Regionen spüren, gut das ich schon im Wasser saß. So sah Tom meine Erektion erst später!
 

„Hallo Honey.“, grüßte ich ihn, „kommst du zu mir?“

„Natürlich mein Schatz.“, ich hörte seine Erregung, sollte er sich genauso freuen wie ich mich? Ja, er freute sich genauso sehr wie ich.
 

Denn seine Erektion ragte genauso wie meine vom Körper ab. Als wir uns endlich in den Armen lagen, trafen sich unsere Lippen zum ersten Mal außerhalb unserer Traumwelt.

Und es war grandios.
 

Tom schmeckte so honigsüß. Nach Orientalischem Nachtisch und irgendwie nach mehr. Nach viel mehr. Völlig hingerissen von dem ganzen drum und dran löste ich mich von Tom und griff nach der Sekt Flasche um sie zu köpfen.
 

Mit einem listigen Grinsen ließ ich den Sekt über Toms makellose Brustlaufen und verfolgte dessen lauf mit meiner Zunge. Tom, der das sichtlich genoss, keuchte überrascht auf, schloss dann aber genüsslich die Augen.

´

Als ich merkte das Tom auch etwas von der prickelnden Köstlichkeit haben wollten ließ ich mir etwas in den Mund laufen und küsste ihn dann. Tom, der dies nur zu gerne zuließ,

stöhnte als ich dabei anfing ihn zu streicheln.
 

Es würde eine lange Nacht werden, für uns beide…

Der Morgen danach

Der Morgen danach
 

Tom war erst nach Mitternacht gegangen, auch wenn wir beide uns kaum auf den Beinen halten konnten, es war eine fantastische gewesen.
 

Mein Schatz war so, ach einfach unbeschreiblich. Auf jeden fall, bereitete ich das Frühstück dieses Mal breit strahlend zu.
 

Remus und Severus schmunzelten wissend und die anderen, nahmen es einfach glücklich hin.

Ihr Möchtegern Held sollte auch mal fröhlich sein.
 

Und könnte man sich vorstellen, was noch besser war als die Tatsache dass ich hemmungslosen Sex mit meinem liebsten gehabt hatte? Nein? Gut, ich sag es euch.
 

Frieden: Tom arbeitete seit mehreren Wochen mit Dumbeldore und dem Minister einen Vertrag aus der kommende Woche gültig werden würde. Und das Beste kommt erst noch.

Tom wird der neue Lehrer in den Dunklen Künsten sein, er würde bei mir sein.
 

Natürlich war ich noch sauer auf Dumbeldore, wegen meinen Eltern. Aber Ansatzweise, konnte ich ihn verstehen. Er hatte erfahren das Freunde ihn ausspionierten und hatte den Faden verloren. Ich verzieh ihm, denn trotz alle dem, war er immer da gewesen.
 

Als das WG leben endlich vorüber und die Zeit in frieden auf Hogwarts begann, schloss ich meinen Tom vor allen Augen in die Arme und küsste ihn zärtlich.
 

Es war mir egal dass die ganze Halle den Atem anhielt und es war mir so was von Scheißegal das Dumbeldore beinahe einen Herzanfall bekam. Ich hatte meinen Tom und konnte nun endlich in eine Glückliche, friedliche Zukunft schauen.
 

Ten years later …
 

„Tom verdammt wo sind die Unterlagen, wir können doch nicht ohne Adoptionsunterlagen zu Gericht, so geben die uns Cathie doch nie im Leben. TOM!“, schrie ich mit Leibeskräften durch unser Anwesen in Schottland.
 

„Harry, Schatz die Papier hat unser Anwalt und jetzt komm, wenn wir zu spät kommen kriegen wir sie auch nicht.“, gab mein Mann mir mindestens genau so nervös zurück.
 

„Was wenn wir sich nicht kriegen Tom? Was dann?“, fragte ich als wir schon vor dem Gerichtsraum im Ministerium saßen.
 

„Dann musst du den Fruchtbarkeitstrank doch schlucken mein Herz.“, feixte Tom der genau wusste wie viel Angst ich vor einer Schwangerschaft hatte.
 

„Oder du!“, gab ich beleidigt zurück.

„Das werden wir sehen. Hoffen wir das sie zustimmen.“
 

„Die Herren Riddle, kommen sie bitte herein.“, forderte uns eine Gerichtsdienerin auf und wir betraten den Raum. Cathie saß bei einer Sozialarbeiterin auf dem Schoß und winkte uns zu.

Sie war drei Jahre alt und bildhübsch.
 

Dunkelblonde Engelslocken und Azurblaue Augen, das Mädchen war ein Gemälde und sogar Tom hatte sich sofort in sie verliebt.
 

Die Verhandlung deren genauen Inhalt ich jetzt nicht mehr genau wieder geben kann, dauerte vier Stunden. Vier lange stunden in denen wir gehofft, geweint und gekämpft hatten, ohne Erfolg.
 

Das Gericht entschied das ich mit siebenundzwanzig zu jung und Tom mit achtzig zu alt war um ein Kind zu adoptieren, dass dies nicht das Ende sonder ein Anfang war, würde sich bald herausstellen, aber das, ist eine andere Geschichte.
 

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Wie dieses Ende schließen lässt, gibt es bald eine Fotsätzung von Up and down.

Ich hoffe meine Leser bleiben mir treu und vieleicht schreiben mir auch die bisherigen Schwarzlser eine Rewive, ich würde mich so freuen.
 

Ihr seit einfach Spitze *knutsch* Denn ohne die Motivation meiner Rewive-schreiber,

wäre es nie soweit gekommen, vielen dank an euch,
 

*Mit Sexy-Tom-Pizzaboy-Puppen um sich schmeiß*

Die sind für euch ^^
 

glg und bis zum nächsten Mal dia-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (48)
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Von:  Tamaha
2010-05-18T02:03:31+00:00 18.05.2010 04:03
Böse Gerichtsleute!
Und... Hey! .... hier! Hierher! ach verdammt.... du sollst doch bloß eine Sexy-Tom-Pizzaboy-Puppe in meine richtung werfen! *schluchtz* Ist das zu viel verlangt?
Lg, Veili
Von: abgemeldet
2008-10-15T16:41:48+00:00 15.10.2008 18:41
Wow xD
ich hab gerade die ganze FF gelesen :D
Ich muss zugeben, anfangs war ich leicht geschockt, weil hogwarts sich auf einmal in einen Schwulen-Club verwandelt hatte. So kennen wir hogwarts doch gar nicht? XD
aber es ist echt.. wow.. ich bin sprachlos ;)
Ich kann zwar gewisse Dinge von Harry nicht nachvollziehen (z.B. dass er Dumbledore verzeiht, obwohl der seine Eltern umgebracht hat, oder auch Harrys neue Ausdrucksart.. XD)
Aber tom und harry.. die sind einfach hammer :D
wie beide den andern schnurrend verführen..das is einfach süss!
Echt ^^
Von: abgemeldet
2008-07-12T13:01:25+00:00 12.07.2008 15:01
Deine Story ist einfach nur toll!^^
Ich find es süß, wie Harry und Tom in den Träumen miteinander reden und so...
Und ich fand auch gut, dass Harrys Freunde nicht wie sonst immer allem zugestimmt haben und so...also dass sie erst nicht damit zufrieden waren mit Harry's Neigung!^^...
Und ich fands toll, dass sich alle vertragen haben...also Harry und Draco und so...^^
Schade nur, dass sie die Kleine nicht bekommen haben!v.v...
Würdest du mir bescheid sagen, wenn du die Fortsetzung anfängst on zu stellen????
glg!
bloody
Von:  Shinigami-Killua
2008-07-10T16:03:01+00:00 10.07.2008 18:03
hey das ist echt ne super tolle geschichte ^^
echt klasse
bekomm ich ne ens wenns weiter geht? also die fortsetzung meine ich?!?
lg killua
Von: abgemeldet
2008-07-10T14:32:24+00:00 10.07.2008 16:32
HI!!!

Deine FF war einfach klasse und
ich bin schon ein wenig traurig
das es schon vorbei ist. Aber man
sollte aufhören wenn es am schönsten
ist. Ich finde es schön das die Zwei
doch noch einen ungestörten Abend/Nacht
hatten.

Würde mich freuen wenn Du mir bescheid
gibst wenn Du nen neue Geschichte hoch
lädst.

LG Knuddel Dich Dein Kekschen
Von:  mathi
2008-07-10T11:49:52+00:00 10.07.2008 13:49
hi
der schluss ist einfach klasse!
und ich bin gespannt was in der fortsetztung passiert^^
hoffe es geht bald weiter
mathi
Von: abgemeldet
2008-07-09T12:08:36+00:00 09.07.2008 14:08
Hallo!!!

Schön das Du wieder ein neues Kap
on gestellt hast. Ich schick Dir
ganz viel Sonnenschein und Knuddel
Dich ganz dolle das es Dir bald
wieder besser geht.

So, kommen wir nun zum Kommi:

So so, Harry kann also seine
Triebe so langsam nicht mehr im
Zaum halten. Na da bin ich ja mal
gespannt wie es im nächsten Kap
weiter geht und ob sie diesmal
ungestört bleiben.

Bis zum nächsten Kap Dein Kekschen
Von:  Attika
2008-07-08T20:35:25+00:00 08.07.2008 22:35
wow...
ich fürchte leider, wenn du DAS in deinem sinne voll ausschreibst, werde ich noch ne weile warten müssen, bis ich es lesen kann v.v
..ich würd gern noch mehr schreiben...aba ich weiß nich was ich da noch schreiben soll..außer..wow ÖÖ
Von:  mathi
2008-07-08T20:22:45+00:00 08.07.2008 22:22
hoi,
das pitel ist klasse^^
ich hoffe eine bescheidenen tage werden bald besser... *in arm nehm*
freu mich schon aufs nächste kap
mathi
Von:  mathi
2008-06-26T14:03:37+00:00 26.06.2008 16:03
hi,
das kapitel war wieder klasse^^
hoffe es geht schnell weiter
mathi


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