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New Life, new school...

GaaXSaku
von

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Ankunft

“Du schaffst das schon.” hatte ihre Mutter ihr gesagt. “Wenn wir nicht umgezogen wären, dann wäre ich auch nicht nervös.” hatte die rosahaarige nur erwidert. Sakura und ihre Familie sind umgezogen, weil ihr Vater hier in die Nähe versetzt wurde. Sakura liebte ihr Leben bis dahin in Tokio. Aber nun sind sie in irgendsoein Kaff gezogen, was zwei Stunden Autofahrt von Tokio und ihren Freunden entfernt war. Dieses Kaff hatte zwar ein Einkaufszentrum, was aber auch nicht die Welt war, aber sonst war es furchtbar. Das schrie förmlich nach Langeweile. Nun stand sie hier vor dem Schulgebäude der High-School in diesem Kaff. Hier waren bestimmt nur Streber oder Waschlappen, die noch nie eine Großstadt gesehen haben, nicht einmal aus der Entfernung. Nervös war sie trotzdem. Leise seufzend betrat die rosahaarige das doch ziemlich große Schulgebäude. Sie stand in einer großen Halle, wo sich viele Schüler und Lehrer tummelten. Es war der erste Schultag nach den Sommerferien und wahrscheinlich war sie die einzige neue Schülerin hier. Es standen mehrere Vitrinen in der Halle, wo sich Fotos und Plakate drin befanden. Am Ende der Halle führte eine breite Treppe nach oben. Keiner schien sie zu bemerken.
 

Sakura blickte sich in der Halle um. Sie stand noch immer in der großen Tür. Dann fiel ihr eine Glastür an einer Seite der Halle auf, auf der “Sekretariat” stand. Langsam bahnte sie sich den Weg durch die vielen Schüler, kaum einer beachtete sie. Im Moment fand sie es auch besser so. Als sie die Tür erreichte klopfte sie kurz und trat dann ein. Hinter einem Tisch saß eine junge Frau mit kürzeren schwarzen Haaren und tippte etwas in den Computer ein. Eine ebenfalls junge Frau mit blonden Haaren stand neben dem Tisch und hielt einige Unterlagen in der Hand. Als sie kurz aufblickte bemerkte sie Sakura, die sich etwas nervös in dem Raum umsah. “Ah, du musst Sakura Haruno sein!” sagte die blonde Frau lächelnd. Sakura nickte und ging etwas mehr in den Raum hinein. “Schön, ich bin die Direktorin Tsunade, das ist Shizune.” stellte sich die Frau vor und deutete auf die andere junge Frau. Sakura nickte. “Würdest du noch kur diese Formular ausfüllen, bevor du zum Unterricht gehst?” fragte sie und reichte Sakura ein Formular. Sakura nickte erneut und füllte es ziemlich schnell aus, ehe sie es Tsunade wiedergab. “Schön, dann herzlich willkommen an der Minami-High.” lächelte Tsunade, bevor sie den Raum verließ. Einfallsreicher Name dachte sich Sakura. Die High-School lag im Süden der kleinen Stadt, deswegen Minami(jap. Süden).
 

Doch da fiel der 15-jährigen noch etwas ein. Wo musste sie jetzt eigentlich hin?! “Äh, Entschuldigung?!” wandte sie sich an Shizune, die nun aufblickte und sie anlächelte. “Könne sie mir vielleicht sagen, wo ich jetzt genau hin muss?” fragte Sakura freundlich. “Hm, du hast in der ersten Stunde heute Geschichte, oder?” wollte sie sich vergewissern. Sakura nickte. Shizune tippte etwas in den Computer ein. “Du musst jetzt in Raum 32. Der ist ganz oben, auf dem rechten Flur. Warte noch kurz.” sagte sie und suchte aus einer Schublade etwas heraus. Sie überreichte Sakura einen Lageplan der Schule. “Danke.” bedankte sich Sakura, bevor sie sich verabschiedete und den Raum verließ. Die meisten Schüler in der Halle waren bereits verschwunden, nur wenige Schüler standen noch hier, die aber allesamt um einiges älter waren als sie. Sie betrachtete den Lageplan, den sie nach fünf Minuten wegwarf, da er ihr kein bisschen weiterhelfen konnte, da verließ sie sich eher auf sich selbst. Sie ging in den vierten Stock und in den rechten Flur, wo sie ungefähr in der Mitte Raum 32 fand.
 

“Bist du Sakura Haruno?” hörte sie dann jemanden hinter sich fragen. “Äh, ja?!” sagte sie und drehte sich um. Ein junger Mann, geschätzt etwas über dreißig stand hinter ihr mit einigen Büchern unter den Armen. Er hatte silbrig-graue Haare, die in sämtliche Richtungen abstanden und schwarze Augen. “Ich bin Kakashi Hatake ab sofort dein Geschichtslehrer.” stellte er sich vor. Sakura nickte einmal. Er schien bisher ganz okay zu sein. “Na dann, stellen wir dich mal dem Kurs vor.” sagte er und betrat den Klassenraum, Sakura folgte ihm etwas verunsichert...
 


 


 

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Hi, ich hoffe der Prolog hat euch gefallen :D er war etwas kurz, war ja auch nur der Prolog. das nächste wird länger *versprech*

Krieg ich noch ein kommi von euch?! *ramenverteil*

Bis dann^^

Erster Schultag

1. Kapitel:
 

Lautes Gerede ertönte, als ihr neuer Lehrer die Tür öffnete, Sakura folgte ihm hinein. Sofort verstummte alles, als Kakashi seine Bücher auf den Tisch mit einem lauten Knall fallen ließ. Sakura sah einige Schüler, die sofort von den Tisch sprangen und sich ordentlich hinsetzten als sie Kakashi erblickten. Einige hatten die Arme auf dem Tisch verschränkt und ihren Kopf darauf gelegt, einige redeten noch mit ihren Sitznachbarn. Einige saßen auch einfach nur auf dem Stuhl und blickten in der Gegend rum. Die rosahaarige bemerkte sofort, dass sich so gut wie alle Blicke ihr zuwandten, was ihr nicht sonderlich gefiel. “Guten Morgen, Leute!” begrüßte Kakashi die Klasse. “Morgen, Mr. Hatake!” erwiderte die Klasse. “Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, habt ihr ab sofort eine neue Mitschülerin. Wie wärs, wenn du dich einfach mal selber vorstellst?!” wandte sich ihr Lehrer an sie. Was sollte sie?! Sowas gefiel der 15-jährigen überhaupt nicht...
 

Stille herrschte in der Klasse und alle Blicke waren auf sie gerichtet. Sakura überflog die Sitzreihen, ohne jemanden direkt anzusehen. Einige von den Schülern sahen ziemlich “normal” aus. Allerdings fielen ihr auch einige andere auf. Ein blonder Junge, der eine schwarz-orangefarbene Sweatshirtjacke trug kippelte immer wieder mit seinem Stuhl hin und her und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ein anderer schwarzhaariger Junge in der zweiten Reihe saß mit einem “Ich-bin-der-coolste-Blick” auf seinem Stuhl und blickte immer wieder durch die Reihen, woraufhin ein Mädchen fast in Ohnmacht gefallen wäre, als sich ihre Blicke kurz trafen. Auf Sakuras Wangen machte sich ein leichter Rotschimmer bemerkbar. Der sah aber auch gut aus, dachte sie sich. Dann fiel ihr ein braunhaariges Mädchen auf, die sich an die Schulter ihres Sitznachbars lehnte. Die beiden waren offenbar ein Paar. In der ersten Reihe auf der anderen Seite saß ein ebenfalls schwarzhaariger Junge, der eine sehr merkwürdige Frisur hatte und Sakura breit angrinste als er sie sah. Sie runzelte die Stirn und blickte weiter umher. Ein irgendwie blau-lilahaariges Mädchen, welches am Fenster saß blickte nervös umher und machte sich so klein wie möglich. Als letztes fiel ihr noch ein rothaariger Junge in der ersten Reihe auf, der desinteressiert auf den Tisch blickte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Seine Augen waren schwarz umrandet und er hatte ein Tattoo auf der Stirn. Seine Kleidung war komplett schwarz. Typischer Fall von einem Emo. Dazu fiel ihr allerdings auch noch auf, dass sein einziger Sitznachbar, da er im Gang saß, so weit es ging von ihm weggerückt war.
 

“Ja, äh, also...ich bin Sakura Haruno. Bin 15 Jahre alt und bin mit meiner Familie erst kürzlich von Tokio hierher gezogen.” stellte sie sich vor, ohne irgendeinen anzublicken. Ganz leises Gemurmel wurde hörbar. “Schön, also Sakura, dann setzt dich doch am besten neben Ino.” sagte ihr Lehrer und zeigte auf das blonde Mädchen, welches ihre langen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und nur eine Strähne in ihrem Gesicht hingen ließ. Sie trug einen knappen Minirock und ein Top mit einem sehr tiefen Ausschnitt. Das Mädchen grinste sie an, als sie sich neben sie setzte. Sakura setzte sich und stellte ihren Rucksack auf den Boden.
 

“Hi, ich bin Ino Yamanaka.” stellte sie sich lächelnd vor. “Ich bin Sakura.” lächelte Sakura. Ino schien ganz nett zu sein. “Tokio ist toll, oder?! Ich war in den letzten Ferien da.” sagte sie dann leise, sodass Kakashi sie nicht hören konnte, der anfing von irgendetwas zu reden. “Ja, ich wünschte ich wäre immer noch da.” entgegnete die rosahaarige leise seufzend. “Wir werden schon dafür sorgen, dass du nicht mehr zurück willst.” lächelte Ino. “Hier gibt es eigentlich alles, was man braucht.” sagte die blonde. Sakura zuckte kurz mit den Schultern. “Also und du musst einiges über die Jungs und Mädels hier wissen.” sagte sie dann. “Was denn?!” wollte Sakura wissen. “Also, fangen wir mal auf der rechten Seite in der ersten Reihe an.” setzte Ino an.
 

“Der blonde junge da, der so aufgedreht kippelt, ist Naruto Uzumaki. Ein ziemlich netter Kerl, der so gut wie mit jedem befreundet ist. Außerdem ist er in der Basketball-Mannschaft. Allerdings kann er einem sehr leicht auf die Nerven gehen.” erklärte Ino. “Dann gibt es da noch Sasuke Uchiha, der Schwarm der Schule. Der ist ja soo cool.” sie wurde total rot, als sie von ihm erzählte. Sakura zog eine Augenbraue hoch. “Er ist auch in der Basketballmannschaft und Stufenbester.” erklärte sie weiter. Sakura nickte leicht. “Die beiden sind Neji und Tenten. Sie sind ein Jahr älter als wir, weil sie ein Jahr später in die Schule kamen. Und die sind seit fast einem Jahr ein Paar.” sagte Ino und zeigte auf die beiden braunhaarigen.
 

“Der komische Typ da vorne ist Lee. Er verehrt unseren Sportlehrer, er hat sogar die gleiche Frisur wie der. Naja abgesehen davon, dass er ein wenig seltsam ist, ist er eigentlich ganz okay.” Sakura nickte kur. “Das Mädchen am Fenster ist Hinata Hyuga. Sie ist total schüchtern und auch sehr still. Sie redet eigentlich gar nicht.” sagte Ino und zeigte auf die blau-lilahaarige. So wirkte sie auch auf Sakura. “Und dann gibt es da noch Gaara Sabakuno.” sie deutete au den rothaarigen. “Ein typischer Außenseiter. Er redet auch kaum und interessiert sich auch für nichts. Das komische ist, dass er trotzdem zu den besten Schülern gehört...Keiner kennt ihn wirklich. Wir wollen es auch gar nicht, der ist irgendwie unheimlich... Das einzige, was wir wissen ist, dass er alleine mit seiner großen Schwester und seinem großen Bruder hier in Konoha wohnt. Halt dich am besten von dem fern.” riet Ino ihr. Die rosahaarige nickte erneut. Jede Schule hatte wohl seinen Außenseiter. In dem Fall eben Gaara...
 

“Ino, wann fand die Märzrevolution in Deutschland statt?” fragte plötzlich Kakashi sie. “1848.” antwortete Ino schnell. “Gut...” murmelte ihr Geschichtslehrer leise. Er hatte sie offenbar beim reden bemerkt. “Mich regt diese Thema so auf. Das ist immer nur das gleiche...” grummelte die blonde. Sakura musste lächeln. Sakura blickte in den Reihen umher. Als ihr Blick bei Sasuke hängen blieb wurde sie erneut leicht rot. Der war aber auch süß...aber offenbar stand Ino auch auf ihn...gedankenverloren beobachtete sie den schwarzhaarigen, der ihre Blicke allerdings nicht bemerkte...
 

“Wenn du willst, dann zeig ich dir die Schule?!” schlug Ino Sakura am Ende der Stunde vor. “Gerne.” lächelte Sakura, schnappte sich ihren Rucksack und stand mit Ino auf. Doch beim rausgehen streifte Sakura ganz leicht, ohne es zu merken, Gaaras Schulter. Die beiden verließen den Raum, während ein rothaariger Junge ihr leicht gedankenverloren hinterherblickte...
 

“Also Sakura, hier geht es zu den Naturwissenschaftsträkten. In diese Richtung kommst du zur Kantine und in diese Richtung zu irgendwelchen Klassenzimmer. Ach ja und wenn du das Gebäude verlässt und darum herumgehst kommst du zur Sporthalle. Das Schulgelände geht bis zu den kleinen Mauern.” erzählte Ino ihr. In Sakuras Kopf kam allerdings nur die Hälfte an, da Ino viel zu viel und viel zu schnell redete. “Ino bitte etwas langsamer.” bat sie sie. Ino stoppte mit ihrer Erzählung. “Okay, war sowieso fertig. Aber da wir beide jetzt Mathe haben, können wir ja auch zusammen hingehen.” lächelte sie. “Okay.” sagte Sakura. “Übrigens die Jungs und Mädels, die ich dir vorhin ‘vorgestellt’ habe, haben den gleichen Stundenplan wie wir. In der Mittagspause stelle ich dich dann den anderen mal richtig vor.” lächelte sie. Sakura nickte und lief neben Ino durch das Schulgebäude, bis sie einigen anderen Schüler in ein Klassenzimmer folgten. Es war etwas größer als der vorige, sah aber auch etwas älter aus. Sakura setzte sich neben Ino in die zweite Reihe und redeten.-wohl gemerkt Ino redete, Sakura kam nicht dazwischen...
 

“Guten Morgen!” wurde dann das Gerede von einer jungen schwarzhaarigen Frau unterbrochen. Eine Mathelehrerin, wunderte sich Sakura?! Normalerweise sind Mathelehrer doch Männer, oder?! Ino sagte Sakura, dass das Kurenai Yuhi wäre, so sei sie ganz okay, aber anlegen sollte man sich trotzdem nicht mit ihr. Kurenai erklärte, dass sie ab sofort den Satz des Pythagoras durchnehmen würden. Sakura seufzte. Das hatte sie schon an ihrer alten Schule im letzten Jahr durchgenommen. Das war echt einfach gewesen... “Ich werde euch am ersten Tag noch keine Hausaufgaben aufgeben, damit ihr euch noch einmal den Stoff zur Wiederholung ansehen könnt. Also dann, bis Morgen!” verabschiedete sich Kurenai und ging mit ihrer Tasche unter dem Arm aus dem Zimmer. Die meisten Schüler folgten ihr. “Wo gehts jetzt hin?” fragte Sakura Ino. “Wir haben jetzt Biologie, dass heißt einmal durchs ganze Gebäude.” antwortete Ino lächelnd. Die rosahaarige nickte und folgte Ino in den Biologietrakt.
 

Die Biologiestunde ging schneller vorbei als die andern beiden. Ihr Lehrer, namens Iruka Umino, war zwar zum einschlafen, aber dafür konnte man im Unterricht reden ohne dass er es merkte. “Mittagspause!” rief Ino, als die Stunde zu ende war. “Komm ich zeig dir die Kantine!” sagte sie und die beiden liefen zur Kantine. Kurz darauf standen sie in einer riesigen Halle, wo überall runde Tische für bis zu acht Personen rumstanden und zwei Treppen nach oben zur Essensausgabe führten. Zig Schüler tummelten sich bereits hier, hatten schon Tabletts mit Essen in der Hand und laberten. “Komm schon Sakura. Ich hab Hunger.” riss Ino sie aus ihren Gedanken. Ino stand schon halb auf der Treppe nach oben, als Sakura ihr folgte. Die beiden holten sich ihr essen und gingen dann zu einem Tisch, wo bereits Naruto, Sasuke und Lee saßen. “Hey Ino, komm her!” rief der blonde ihr zu. “Hi, Leute! Also Sakura kennt ihr ja jetzt mehr oder weniger?!” lächelte sie und setzte sich sofort neben Sasuke, woraufhin sie rot anlief. “Aber klar. Komm her Sakura!” rief ein strahlender Naruto und deutete auf den Stuhl neben sich. Die rosahaarige lächelte und setzte sich. “Und wie gefällt dir die Schule?” wollte er dann von ihr wissen. “Naja, bisher scheint sie ganz okay zu sein.” antwortete Sakura.
 

“Du Sakura?!” fragte Lee sie dann, der ebenfalls neben ihr saß. “Ja?!” entgegnete sie lächelnd. Bisher fand sie die Jungs hier ganz okay, anders als die in Tokio...alles eingebildete Möchtegern-Machos...”Willst du meine Freundin sein?! Ich werde alles für dich tun!” sagte Lee plötzlich und Sakura wäre beinahe vom Stuhl gefallen. Sie war noch keinen Tag hier, da bekam sie schon einen Liebesantrag?! Die sehen wohl nicht häufig ein neues Mädchen...”Lieber nicht.” erwiderte sie. “Warum nicht?!” hakte Lee nach. “Du bist mir...zu seltsam...” erwiderte Sakura. Lee blickte etwas enttäuscht auf sein Tablett. Sakura blickte zu Ino, die sich ganz nah neben Sasuke gesetzt hatte und ihn aus den Augenwinkeln anschmachtete. Die rosahaarige blickte ihn an. Er war ja schon ziemlich süß, aber dieser “Ich-bin-der-coolste-Blick” nervte sie schon etwas. Sasukes Tablett war leer. Er war schon fertig mit dem Essen.
 

“AHHHH, Sasuke!!!!!” kreischte dann plötzlich eine Gruppe Mädchen, die etwas abseits von dem Tisch standen. Sasuke setzte ein Lächeln auf und stand auf. “Entschuldigt mich, aber mein Typ wird verlangt.” sagte er und verschwand zu der Gruppe hyperventilierender Mädchen. Sakura blicke ihn hinterher. Was war das denn für ein Typ?! Ab diesem Moment war das Thema Sasuke für sie gegessen. Ino blickte Sasuke ebenfalls hinterher, jedoch blickte sie ihn eher mit einem “Er-gehört-mir-Blick” an.
 

Sakura blickte sich in der Halle um. Überall aßen Schüler und laberten. Einige Tische konnte man ganz klar zuordnen. Am einen Ende der Halle saßen an einem Tisch die typischen Streber mit einem Durchschnitt von 1plus mit Sternchen. An einem anderen saßen die Typen, die keinen Bock auf das ganze hier zu haben schienen. Und an einem anderen saßen wohl die Sportfreaks, dieser tisch war überfüllt. Sie blickte weiter umher, bis sie einen fast leeren Tisch entdeckte, an dem nur eine einzige Person saß. Gaara saß da, über sein Tablett gebeugt und blickte nicht einmal auf. Die 15-jährige wunderte sich wie er das so ignorieren konnte, dass er der einzige war, der alleine saß. Selbst sie, die ja neu war, hatte bereits Freunde gefunden... Irgendwie tat er Sakura leid. Aber was hätte sie jetzt tun sollen oder können?! Vielleicht gab es ja auch einen guten Grund, dass er alleine saß...
 

“Sakura!? Hey, hallo!!! Noch da?!” schrie ihr jemand ins Ohr. Sie schüttelte kurz den Kopf und blickte in Narutos Gesicht, der mit einer Hand vor ihrem Gesicht rumwedelte. Langsam verstand sie, was Ino damit meinte, dass er doch ganz gut nerven könnte... “Ist ja gut. Bin ja wieder wach.” gab sie von sich. “Wir wollten dich fragen, ob du Lust hättest am Wochenende mit zum Einkaufszentrum zu kommen?!” sagte er. “Klar, warum nicht?!” entgegnete sie und lächelte.
 

So nahm der Rest des Tages seinen Lauf. Sakura folgte Ino durch das Gebäude in die Klassenzimmer, hörte sich ihre Erzählungen an und lernte die neuen Lehrer kennen. Tsunade unterrichtete sie in Chemie, dieser Orochimaru in Deutsch und in Englisch unterrichtete sie ein gewisser Yamato. Anschließend war Schulschluss und Sakura war froh, dass sie zu hause war...
 


 


 

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hi, hoffe das kappi hat euch gefallen :D ist auch länger als der Prolog :D^^

tja und das mit sasu hat sich für sie ja auch schon erledigt xD^^

Lasst ihr mir ein kommi da *pizzaback*

Bis dann

Sportstunde

2. Kapitel:
 

Sakura ging am nächsten Morgen verschlafener denn je zur Schule. Doch Ino meinte, dass sich das nach dem Sportunterricht ändern würde. Sakura seufzte. Eine Doppelstunde Sport stand heute auf dem Programm... das war nichts für sie. Schon gar nicht, wenn sie davor Religion hatte... das würde ein verdammt langer Tag für sie werden...”Hey, Sakura. Lass uns in die letzte Reihe, dann können wir labern.” schlug Ino vor der Stunde vor. Sakura runzelte die Stirn. Dann können sie labern? Wohl eher Ino alleine, aber egal. Die rosahaarige setzte sich in die letzte Reihe und bereitete sich auf die längste Relistunde ihres Lebens vor.
 

Doch etwas überrascht verließ Sakura das Klassenzimmer wieder. Die Stunde hat doch nicht solange gedauert. Fragt sich jetzt woran da lag. Entweder lag das an dem Lehrer, der irgendwie “komisch” war oder es lag an Inos Gequatsche von den neusten Modetrends oder so. Sakura hatte es nicht so genau mitbekommen... “Hier lang. Wo läufst du denn hin?!” rief Ino ihr zu, als sie das Gebäude verlassen haben und Sakura genau in die falsche Richtung gelaufen ist. “Du bist heute auch nicht ganz bei dir, oder?!” stellte die blonde auf dem Weg zur Sporthalle fest. “Zu wenig Schlaf.” entgegnete die 15-jährige knapp. “Ich sag dir, nach dem Sportunterricht sieht das anders aus.” lächelte Ino. “Was macht ihr denn grade in Sport?” wollte Sakura wissen. “Vor den Ferien Volleyball. Das werden wir wahrscheinlich noch ‘ne Woche oder so weitermachen.” antwortete Ino. Sakura seufzte. Volleyball fand sie gar nicht so schlecht.
 

Die Sporthalle war ziemlich neu und sehr groß. Genauso wie die Umkleiden. Da hätten zwei komplette Klassen reingepasst. Sakura zog sich ihr Sportoutfit an und verließ dann die Umkleide mit den anderen in die Halle. Die Halle war eigentlich für Basketball gebaut worden, da auch die Markierungen auf dem Boden nur für Basketball genutzt werden konnten. Die “Tribüne” war ziemlich klein, aber es reichte für ungefähr zwei Klassen. Dann bekam Sakura wohl den größten Schreck des Tages. Das war doch wohl kaum ihr Sportlehrer?! Ein schwarzhaariger Mann kam aus der Lehrerumkleide. Der sah aus wie Lee. Ino hatte recht, dass Lee ihn verehren würde. Aber warum ausgerechnet den?! “Na Jungs und Mädels? Wie gehts uns denn heute?!” rief der Mann und streckte seinen rechten Daumen ausgestreckt nach oben aus. “Gewöhn dich lieber dran. Aber der Unterricht ist eigentlich voll cool.” flüsterte Ino ihr zu. Sakura nickte. “Wohoo. Super! Morgen Gai-Sensei!” schrie dann Lee, der hinter Sakura stand und streckte ebenso seinen Daumen nach oben aus. “Das freut mich Lee! Dann los! Zum aufwärmen lauft ihr jetzt erstmal zehn Runden in der Halle!” rief Gai. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Als dann aber die meisten Schüler bereits losliefen, tat sie mit Ino das gleiche. Sie blickte sich um. Sasuke rannte die Runden durch die Halle umringt von sämtlichen Mädchen des Kurses. Er trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose. Ino starrte ihn hinterher und Sakura musste sie mitziehen, damit sie nicht vor die nächste Wand laufen würde. Das war nun wirklich zu viel “Geschwärme”.
 

Sie erkannte beim rennen noch Neji und Tenten, allerdings konnte man die beiden nicht übersehen, da Tenten sich beim rennen an Nejis Arm klammerte und dabei fast stolperte. Und dann waren die beiden auch noch im Partnerlook, obwohl Sakura glaubte, dass Neji das nicht unbedingt toll fand. Sie blickte sich weiter um. Einige Schüler kannte sie noch nicht. Doch fielen ihr Gaaras rote Haare auf. Hinzu war er der einzige, der alleine seine Runden lief. Er trug ein weißes T-Shirt und schwarze Shorts. Und der sollte ein Emo sein?! Im Moment würde sie von der Kleidung eher sagen, dass Sasuke ein Emo war. Sie wandte den Blick wieder von ihm ab und beeilte sich ihre Runden zu vollenden. Laufen fand sie eigentlich einfach nur schrecklich...
 

“So, Leute! Jetzt gehts ans aufbauen! Beeilt euch, dann geb ich euch Pluspunkte!” rief ihr Lehrer durch die Halle, als alle mit den Runden fertig waren. Einige waren schon richtig außer Atem. Sofort liefen einige Schüler los und holten aus den Geräteräumen die großen Stangen, um das Volleyballnetz aufzubauen. Allen voran Lee. Sakura stand abseits mit einigen anderen und beobachteten lieber die Jungs, wie sie das Netz aufbauten. “So und jetzt teilt ihr euch bitte in sechser Gruppen auf! Dann wird gespielt! Sechs gegen sechs! Denkt an eure Punkte!” rief Gai durch die Halle. “Wieso Punkte?!” wollte Sakura wissen. “Der vergibt in jeder Stunde Punkte. Anhand der Punkte entscheidet der welche Note du auf dem Zeugnis kriegst. Eigentlich ist das ganz witzig, da du für jeder Kleinigkeit Punkte kriegen kannst. Nur wenn du nie irgendwo mithilfst oder so, dann liegst du ganz schnell im untersten Bereich.” erklärte Ino ihr. “Aso.” gab die rosahaarige von sich. “Hey Leute, dann bilden wir ‘ne Gruppe.” beschloss dann Naruto, der zu den beiden gerannt kam. Lee und Sasuke kamen ebenfalls dazu. “Uns fehlt aber noch einer.” bemerkte Sakura dann. Sie waren nur fünf. “Scht!” zischten die anderen. Sakura erschrak beinahe. Was war denn jetzt?! Doch sofort darauf stand Gai hinter ihnen. “Wie euch fehlt einer?! Na, das geht so aber nicht!!! Gaara!!!” schrie er aufgebracht, als stände der Weltuntergang bevor. “Na toll, danke Sakura!” beschwerten sich die anderen auf einmal und verschränkten allesamt die Arme vor der Brust. Sakura verstand die Welt nicht mehr. Warum waren die denn jetzt alle sauer auf sie?! Nur weil sie gesagt hatte, es fehlte noch einer?! “So jetzt stimmts!” sagte Gai laut und war auch schon wieder bei einer anderen Gruppe verschwunden. Sakura drehte sich um und blickte ihm stirnrunzelnd hinterher, als sie Gaara bemerkte, der etwas abseits von den anderen Löcher in die Luft starrte. Die anderen waren immer noch eingeschnappt. Etwa nur, weil Gaara jetzt in ihrer Gruppe war?!
 

“Also los Leute! Ab gehts!” rief dann Lee wieder ganz der alte und rannte mit einem Volleyball unterm Arm zu dem Netz. “Äh, Leute?! Kleines Problem?! Es ist keine andere Gruppe mehr übrig gegen die wir hätten spielen können?!” sagte er dann als er das Netz erreichte. “WAS?! Das etwa auch noch?! Na dann spielt ihr eben drei gegen drei!” rief Gai vom andern Ende der Halle. Hörte der denn alles?! Lieber nicht über den lästern, dachte sich die rosahaarige. “Ich bin in Sasukes Gruppe!” sagte Ino lächelnd und stellte sich so eng wie möglich neben ihn. Er schenkte ihr gar keine Beachtung. “Ich spiel gegen Sasuke. Dann kann ich hm zeigen, dass ich besser bin als er!” sagte Naruto entschlossen. “Tzz, du Looser kannst doch eh nicht gewinnen.” erwiderte Sasuke nur. Naruto schnaubte. “Schön, dann mach ich noch bei Ino und Sasuke mit.” sagte Lee und ging zu den beiden. Dann blieb nur noch Sakura, Naruto und Gaara. “Hey, wir beide machen die schon fertig!?” grinste Naruto und klopfte Sakura auf die Schulter. “Wir sind zu dritt, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest.” erwiderte Sakura und deutete auf Gaara. Naruto blickte an ihr vorbei. “Mit dem kann man eh nicht in einem Team spielen.” behauptete Naruto. “Sicher?! Ich wette, du hast noch nie mit ihm in einem Team gespielt?!” wettete Sakura. Gaara blickte ganz leicht zu ihr. Ergriff die grade Partei für ihn?! “Nun gut....also ich...äh...” stotterte Naruto. “Siehste, man kann es ja mal probieren.” erwiderte Sakura. Gaara blickte wieder auf den Boden. Sie war nur neu, deswegen war sie noch anders als die anderen...
 

“Ich will nach vorne.” lächelte die rosahaarige und stellte sich direkt vor das Netz. Naruto und Gaara stellten sich schräg hinter sie. “Man muss ja eh rollen.” bemerkte Naruto. “Dann los!” schrie Lee und machte den Aufschlag. Der Ball flog über das Netz, wo Naruto ihn annahm und zurück baggerte. Als Sasuke den Ball dann zurückschmetterte, flog der Ball soweit über das Netz, dass er direkt ins aus flog. Naruto lachte sich über Sasuke kaputt, während Gaara den Ball holte. Als er dann den Aufschlag machen musste, fiel Sakura auf, dass er gar nicht so schlecht darin war. Nach einigen Minuten fiel ihr allerdings auch auf, dass Naruto Gaara völlig ignorierte und auch die anderen nicht den -Ball mal so über das Netz warfen, dass er ihn hätte kriegen können. Sakura fand das schon irgendwo fies, da sie auch immer noch keinen Grund hatte, warum die so drauf waren. Hinzu wunderte sich Sakura warum Gaara sich nicht einmal aufregte. Er blickte nicht einmal irgendwie betrübt oder so. Er ignorierte das alles einfach. Als Naruto dann sich auch noch vor Gaara “warf” um den Ball zu kriegen, wurde es der rosahaarigen zuviel. “Leute, rollen!” forderte sie ihn auf, sodass Gaara jetzt vor dem Netz stand.
 

Sakura machte den Aufschlag und zwar so grade eben über das Netz. Sasuke baggerte ihn zurück zu Sakura, die den Ball nach vorne zu Gaara pritschte, der ihn dann übers Netz warf. “Lasst uns mal ne Pause machen, wir haben ja noch ne Stunde danach.” schlug dann Ino vor. Die anderen stimmten zu. “Sag mal Sakura. Warum spielst du dem den Ball zu?!” wollte Naruto wissen und deutete auf Gaara, der abseits der anderen sich an die Wand lehnte. “Weil er ziemlich gut ist. Warum gibst du ihm nicht einfach ‘ne Chance?!” erwiderte Sakura. “Weil er ein Außenseiter ist!” “Und warum ist er einer?! Nenn mir einen Grund und ich hör auf him den Ball zuzuspielen.” forderte Sakura. “Er ist einfach Gaara. Guck dir den doch mal an. Der ist nicht normal.” “Das ist kein Grund. Hör mal Naruto, ich habe keine Lust mich zu streiten. Vielleicht hast du ja recht und es gibt seine Gründe, aber dann möchte ich die eben erst wissen, bevor ich auch noch zum Mitläufer werde.” erwiderte sie. “Okay. Sorry, wollt ja nicht böse werden, aber du bist seitdem er an dieser Schule ist die erste, die ihm freiwillig den Ball zuspielt oder sonst irgendetwas machst. Das wirkt nun einmal komisch...” sagte Naruto. Sakura zuckte mit den Schultern. Sie fand dieses ganze Getue ziemlich fies. Sie blickte zu Gaara, der sich an die Wand lehnte und in die Luft starrte. Ob er sie gehört hatte?! Sie seufzte. Das war echt merkwürdig, was hier abging. Aber hier konnte ihr offensichtlich keiner erzählen, warum Gaara ein Außenseiter war. Er selber wusste es wahrscheinlich selber nicht...
 

Trotzdem musste sie wissen warum. Allerdings fragte sie sich selber, warum ihr das so nahe ging. An ihrer alten Schule gab es auch Außenseiter und um die hat sie sich auch nicht gekümmert... Lasst uns weitermachen!” rief dann Lee. Sie gingen wieder zum Netz, während Sakura etwas hinter den anderen ging, damit sie fast neben Gaara lief. “Du bist gut.” sagte sie, sodass die anderen das nicht hörten. Wenn die anderen jetzt auch noch sahen, dass sie mit ihm redete, war sie wahrscheinlich auch ein Außenseiter... Gaara blickte sie nur aus den Augenwinkeln an. “Hm.” gab er nur von sich. Dass er etwas mehr sagte, hatte sich Sakura schon erhofft... Na gut, dass könnte man als kleinen Grund ansehen. Wer nie mit anderen redet, der wird eben irgendwann ausgestoßen. Aber trotzdem... jetzt gab es allerdings noch eine Frage, die Sakura beschäftigte. Warum interessierte sie das so sehr?! “Hey Vorsicht Sakura!” riss sie dann Naruto aus ihren Gedanken. Sie blickte auf und sah den Ball, der geschmetterte auf sie zuraste. Sie duckte sich, doch der Ball flog nicht einmal über sie drüber. Sie blickte auf. Gaara stand direkt vor ihr und hatte den Ball abgefangen, bevor er Sakura hätte treffen können. Er blickte über seine Schulter und blickte zu ihr runter. Die rosahaarige schien zu erstarren. Mit diesem Blick, mit dem er sie nun ansah, hätte man weder Eisberge noch etwas anderes schmelzen können, eher hätte man damit die Hölle gefrieren lassen können, aber irgendetwas faszinierte die rosahaarige daran. “Da...danke...” murmelte sie und stand wieder auf. Gaara sagte nichts.
 

Den Rest des Tages war Sakura fast nur damit beschäftigt sich ein Bild von Gaara zu machen. Er redete nicht gerne, das stand fest. Dann schien er sich für nichts zu interessieren... und dann dieser Blick. Was hätte sie von ihm halten sollen?! Das war zum verrückt werden... eigentlich wollte sie immer noch wissen, warum Gaara hier der Außenseiter war, aber irgendwen fragen konnte sie nicht, da es eh die meisten falsch verstanden hätten und sie vermutete, dass die meisten es auch nicht wussten. Sie waren alle wahrscheinlich einfache Mitläufer. Einer fängt an, die anderen machen mit... das war in Tokio genauso. Nur da hat sie meistens sogar mitgemacht, als versuchen herauszufinden, warum jemand ein Außenseiter war... Und Gaara würde es ihr, wenn er es denn wüsste wahrscheinlich auch nicht erzählen. Dazu würde auch noch hinzukommen, dass die anderen wahrscheinlich auch nicht mehr mit ihr reden würden, wenn sie sich mit ihm “herumtrieb”. Aber anders würde sie es doch nie erfahren... und so wie sie sich kannte, würde sie wahrscheinlich keine Nacht mehr ruhig schlafen können, solange sie keine Klarheit hatte. Das war schon damals so, als sie sich was in den Kopf gesetzt hatte...
 


 


 

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Und wie wars?! Hoffe es hat euch gefallen!!! :D

Finde es voll toll, dass euch die ff bisher so gefällt *totalfreu* :DDDDDD

Lasst ihr mir noch ein kommi da?! *schnitzelmitpommesi-wiefüreuchherstell*

bis dann^^

Erste Schritte oder doch nicht?!

3. Kapitel:
 

Einige Tage vergingen, ohne dass Sakura Antworten bekam. Sie hatte versucht Ino auszufragen, ohne das sie das bemerkte, doch rausgekriegt hat sie nichts. Und Gaara gefragt hatte sie auch nicht... es war Freitag. Morgen war sie mit den anderen in dem Einkaufszentrum verabredet. Die erste Stunden hatten sie Deutsch, Englisch und Mathe. Das volle Programm schon am frühen Morgen. “Gehen wir, ich habe Hunger!” sagte Ino und rannte förmlich in die Halle. Sakura lief ihr hinterher. Auch wenn die beiden so gerannt waren, war die Halle schon fast voll. Sakura stellte sich hinter Ino an und holte sich was zu essen. Wenigstens nicht wieder so en komischen Eintopf... Bisher schmeckte der rosahaarigen das Essen hier ganz gut, bis auf gestern. Wahrscheinlich waren das die Essensreste der ganzen Woche zu irgendeiner Pampe verarbeitet. Sie seufzte und ging mit ihrem Tablett hinter Ino durch die Halle. Bei ihrem Hindernislauf an den anderen Schülern vorbei erblickte sie den leeren Tisch, wo nur Gaara saß. Das war jetzt die letzte Chance für sie mit ihm zu reden. Allerdings war hier die gesamte Schule grade anwesend. Wenn sie jemand sehen würde, was garantiert der Fall wäre, wer weiß, was die anderen dann mit ihr tun würde... sie wollte kein Außenseiter sein. Gaara bestimmt auch nicht.
 

Sie seufzte und holte tief Luft, bevor sie hinter dem nächsten Tisch einen scharfen Bogen machte und fast zu dem Tisch rannte, wo Gaara saß, bevor sie es sich doch noch anders überlegen würde. Als sie seinen Tisch erreichte, blickte er nicht einmal von seinem Tablett auf, wenn er sie überhaupt bemerkt hatte. “Ähm, kann ich mich hierhinsetzen?” fragte sie ihn vorsichtig mit viel zu schnell schlagendem Herzen. Er blickte ganz minimal auf und es schien als würde sein Kopf sich ganz leicht, kaum erkennbar, kurz nach oben und dann nach unten bewegen. Sakura nahm das einfach als ja an und setzte sich an den runden Tisch, sodass sie neben ihm saß. Ihr Tablett stellte sie auf den Tisch. Die rosahaarige wagte es nicht durch die Halle zu blicken, sie wollte den anderen im Moment nicht ins Gesicht sehen. “Was willst du?!” riss Gaara sie dann scharf aus ihren Gedanken. Sie zuckte bei seiner Stimmte zusammen. Sie klang so, als könne sie nicht zu einem Jugendlichen gehören. Sie war viel zu erwachsen. Allerdings klang sie auch kalt und abweisend, was Sakura doch irgendwo wehtat. Sie wusste nur nicht warum...
 

Die 15-jährige suchte nach Worten. Sie hatte sich überwunden mit ihm zu sprechen, aber jetzt, wo sie neben ihm saß, fehlten ihr die Worte. Sie wusste weder was sie ihn fragen wollte, noch was sie überhaupt wissen wollte. Sie bemerkte nur ihren viel zu schnellen Herzschlag. Sie zog scharf die Luft ein. “Ich möchte von dir wissen, was mit dir los ist?!” fragte sie ihn direkt, als sie ihre Sprache wiederfand. Der rothaarige blickte nun von seinem Tablett auf und blickte ihr direkt ins Gesicht. Sakura erstarrte. Wieder dieser Blick... “Du willst wissen, was mit mir los ist?!” wiederholte er ihre Frage mit einem scharfen Unterton. Die rosahaarige nickte leicht. “Ich bin hier nun einmal der Außenseiter, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest.” sagte er ihr. Irgendwo war Sakura froh, dass er überhaupt etwas sagte... “Aber das kann doch nicht einfach so sein. Wieso? Warum bist du der Außenseiter?” erwiderte sie. Auch wenn sie irgendwie total aufgeregt war, blieb sie ruhig. “Ich bin nun einmal anders.” sagte Gaara leise. “Und wieso? Weil deine Haare roter sind als bei andern rothaarigen oder wie? Ich habe rosa Haare, bei mir kümmert sich auch keiner drum.” entgegnete Sakura wieder. Es schien als würde Gaara ganz leise seufzen. “Es ist seit meinem ersten Tag an dieser Schule so.” sagte er monoton.
 

“Aber hast du denn keine Eltern, die sich vielleicht mal darum kümmern könnten?!” wollte sie wissen. Ino sagte zwar, dass er angeblich alleine mit seinen Geschwistern leben würde, aber Eltern hatte er doch bestimmt. “Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben.” antwortete er. Sakura blickte auf ihr Tablett, was sie bisher nicht einmal angerührt hatte. “Tut mir Leid.” murmelte sie. “Tja, und mein Vater ist ein Arsch.” sagte er ohne eine Gefühlsregung. Sakura blickte ihn perplex an. Wer würde seinen Vater denn so bezeichnen?! Fragend blickte sie ihn an. “Warum?” mehr brachte sie im Moment nicht raus. “Tzz, seit meiner Geburt gab er mir die Schuld am Tod meiner Mutter. Er hat sich einen Scheiß um mich gekümmert. Und sein Verhalten hat auch auf meine Geschwister abgefärbt. Sie fingen auch an, mich zu ignorieren. Als mein Vater dann jahrelang den Nachbarn erzählte, was ich doch für ein Balg wäre, kam es eben dazu, dass keiner etwas mit mir zu tun haben wollte.” erzählte er und in seiner Stimme hörte man nichts als Verachtung und Hass. Sakura konnte gar nicht glauben, was er da erzählte. Sein Vater hat ihn die Schuld an dem Tod seiner Mutter gegeben und dann dafür gesorgt, dass niemand etwas mit ihm zu tun haben wollte?! Das war doch kein Vater.
 

Sakura blickte ihn traurig an. Er tat ihr irgendwie Leid. So eine Geschichte hatte sie noch nie gehört, außer in Filmen... und hinzu kam auch noch, dass die anderen keinerlei Grund für ihr Verhalten gegenüber Gaara hatten. “Hast du nie etwas versucht dagegen zu unternehmen?! Mal mit deinem Vater geredet oder so?!” fragte sie ihn. Er stocherte mit der Gabel in seinem Essen rum. “Mein Vater ist vor drei Jahren gestorben. Ich habe ihm keine Träne nach geweint, weswegen die Nachbarn mich nur noch mehr ignoriert haben. Wie ich denn nur so ein Blag sein könne, da mein Vater doch so ein netter Mensch gewesen wäre?! Als ich hier auf diese Schule gekommen bin, wussten die anderen bereits die Geschichte von mir und meinem Vater. Also haben sie mich ebenfalls ignoriert. Am Anfang habe ich es noch versucht. Habe mich in Gespräche eingemischt oder habe Fragen gestellt. Entweder bekam ich eine blöde Antwort oder gar keine. Also habe ich es irgendwann aufgegeben mit anderen zu kommunizieren.” erzählte er weiter und nun bemerkte Sakura eine Spur von Trauer in seiner Stimme.
 

“Aber du möchtest kein Außenseiter sein?!” sagte sie, obwohl sie sich danach selber hätte ohrfeigen können. Wieso stellte sie so eine blöde Frage?! “Wie würdest du es denn finden, wenn du zur Schule gehst und weder etwas wie ein ‘Guten Morgen’ oder ‘Hallo’ zu hören kriegst. Wie würdest du es finden, wenn du in Sport der einzige bist, der übrig bleibt, obwohl die Zahl ohne dich ungrade ist. Wie würdest du es finden, wenn du beim Mittagessen als einziger alleine sitzt, während die anderen alle zusammen essen und reden. Wie würdest du es finden, wenn hinter deinem Rücken nicht einmal mehr getuschelt wird, sondern du einfach nur ignoriert wirst?! Wie würdest du das finden?!” erwiderte er gereizt. Sakura blickte auf das unangerührte Tablett. “Tut mir Leid.” murmelte sie ohne aufzublicken und verließ den Tisch mitsamt ihrem Tablett. Gaara blickte ihr mit geöffnetem Mund hinterher und wollte ihr grade hinterherrufen, als Sakura aber schon bei Ino und den anderen angekommen war. Er schloss seinen Mund wieder und blickte auf sein Tablett. Hatte er vielleicht etwas zu gereizt reagiert?! Immerhin war Sakura die erste, die seit Jahren mit ihm gesprochen hatte und er zeigte ihr nur die kalte Schulter?! Er wusste ja, dass sie es nicht so gemeint hatte, aber er dachte auch, dass sie nur nett zu ihm war, weil sie eben neu hier war. Wäre sie seit Jahren hier, dann würde er sie auch ignorieren. Er nahm sein Tablett und verließ die Halle. Was er jetzt nicht wusste war, dass Sakura ihm traurig hinterherblickte. Sie wusste ja, dass ihre Frage total daneben war, aber das er so reagiert, hätte sie nicht gedacht...
 

“Hat er dir denn wenigstens was interessantes erzählt?! Schien eher so, als hätte er dich angegiftet.” sagte Ino der rosahaarigen. Sie zuckte mit den Schultern. Sie fühlte sich wirklich nicht in der Stimmung darüber zu reden. Gaara tat ihr Leid, sie wollte ihm elfen, aber offenbar wollte er sich nicht helfen lassen. Seine Reaktion grade tat Sakura irgendwie weh. Sie wusste nicht warum, aber sie war grade dabei ihn zu mögen, wenn sie es denn nicht schon lange tat... sie wusste es einfach nicht...
 

Sie blickte zu dem Tisch, wo Gaara eben noch saß. Er war nicht mehr da. Aber warum beschwerte sie sich eigentlich? Sie hatte ihre Antworten bekommen. Die anderen hatten keinen Grund Gaara zu ignorieren. Aber half ihr das jetzt weiter, wenn er sich nicht helfen lassen wollte?! Sie seufzte. Warum interessierte sie das eigentlich noch? Es konnte ihr doch ab jetzt egal sein. Aber wollte sie jetzt dabei mitmachen ihn zu ignorieren?! Sie hätte im Moment mit dem Kopf gegen die Wand rennen können. Vielleicht wusste sie dann was sie tun sollte oder was sie wollte...
 

“Warum hast du dich eigentlich zu dem gesetzt?!” wollte Ino nach der Schule von ihr wissen. Sie zuckte mit den Schultern. “Ich wollte wissen, warum er der Außenseiter hier ist.” sagte sie. “Es ist einfach so.” erwiderte Ino. “Nein ist es nicht verdammt. Es gibt immer Gründe für irgendetwas. Er hat sie mir erzählt.” erwiderte die rosahaarige fast schreiend. Ino erschrak schon beinahe. “Wir sehen uns morgen.” sagte Sakura gereizt und ging nach Hause. Ino blickte ihr perplex hinterher. Sie musste ja nicht so überreagieren... was hatte sie nur...doch nicht etwa?! Da musste sie morgen mal ganz genau nachhaken. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht ging die blonde nach Hause...
 

“Na, Sakura, wie war die Schule?” fragte ihre Mutter sie, als sie bei sich ankam. “Ganz okay.” antwortete Sakura mit gereiztem Ton und verschwand oben in ihrem Zimmer. Seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihre Laune ist seit dem Mittagsessen mächtig in den Keller gesunken. Warum ging ihr das ganze Thema “Gaara” so verdammt nahe? Sie wollte ihm helfen...aber jetzt?! Vielleicht sollte sie einfach mal ‘ne Nacht drüber schlafen... morgen würde die Welt schon ganz anders aussehen...
 


 


 

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wie wars?! Ich war heute gaaaanz fleißig! Zwei kappis an einem Tag !!!! :D^^

tja da herrscht in saku ja ein reges Gefühlschaos xD^^ mal sehen ob sich das lles wieder einrengt^^ erstmal ne nacht drüber schlafen xD^^

Lasst ihr mir ein kommi da??? *schokoladehinstell*

Bis dann^^

Wochenende

4. Kapitel:
 

“Hast du irgendetwas vor heute?” fragte ihre Mutter Sakura am nächsten morgen, nachdem sie gefrühstückt hatten. “Ino holt mich in einer Stunde ab. Wir wollten in dieses Einkaufszentrum.” antwortete die rosahaarige und verschwand im Bad. Eine Stunde war nun wirklich nicht die Welt, um sich zurechtzumachen. Sie beeilte sich und war genau in dem Moment fertig, als es an der Tür klingelte. Sakura öffnete sie und Ino stand grinsend vor der Tür. “Na, morgen?! Können wir?!” grinste sie und umarmte Sakura kurz. “Ja, wir können.” lächelte Sakura. “Ich bin weg!” rief sie noch ihren Eltern zu, bevor sie sich mit Ino auf den Weg zum Einkaufszentrum machte. Mal sehen, was Konoha so zu bieten hatte...
 

Gut gelaunt folgte Sakura Ino durch die Straßen, die sie die ganze Zeit über angrinste. “Was ist?!” sagte die rosahaarige irgendwann. “Nichts.” grinste die blonde und grinste weiter. Sie wollte, obwohl sie sich stark beherrschen musste, ihren Verdacht noch nicht äußern. Erst wenn es wieder Montag war. Sie wollte sich selbst noch einmal vergewissern, dass es auch wirklich stimmte. Also ging sie grinsend weiter durch die Straßen Konohas, bis sie ein großes mit Glas verkleidetes Gebäude sehen konnten. Sakura betrachtete es schon etwas beeindruckt. Sowas hatte sie dem kleinen Kaff hier gar nicht zugetraut. “Na, so schlecht ist es doch nicht, oder?!” sagte Ino. “Es geht.” erwiderte Sakura und zuckte mit den Schultern. Im Gegensatz zu Tokio war das ziemlich klein.
 

“HEY, INO! SAKURA!” schrie dann plötzlich jemand hinter ihnen, als sie die große Glastür erreichten. Sie drehten sich überrascht um und erblickten Naruto und die anderen beiden, die auf sie zukamen. Naruto rannte wie vom Blitz getroffen und sprang den beiden Mädchen in die Arme. “Wie gehts?! Wie stehts?” fragte er breit grinsend. Verdattert blickte ihn Sakura an. Was war denn mit dem?! War der immer so?! Ino blickte ihn etwas weniger verdutzt an. Sie kannte das wohl schon. “Dann los.” sagte dann Lee, der die beiden auch angrinste. “Jo!” stimmte Naruto zu und öffnete die breite Eingangstür. Die Tür war breit genug, dass um die zehn Menschen nebeneinander durchgepasst hätten, aber Ino tat so als wäre es zu eng und drückte sich ganz dicht an Sasuke, der sich gar nicht drum kümmerte. Sakura seufzte. Die würde es wohl nie kapieren... sie ging ihr hinterher durch die Tür und stand nun in einer Art Eingangshalle, wo Rolltreppen zur zweiten Etage führten und in der Mitte eine Art Infostand stand. Zu beiden Seiten führte jeweils ein Weg an Geschäften vorbei. Sakura blickte sich interessiert um. Es war auf jeden Fall neu, da es eben so aussah und es alles ziemlich schön dekoriert war. “Shopping, Leute!” sagte Ino und stürmte beinahe drauf los.
 

“Ist die immer so?” wollte Sakura von Naruto wissen. Er nickte. “Immer. Jedenfalls wenns ums shoppen oder Sasuke geht.” antwortete er grinsend. Die rosahaarige seufzte und lief Ino hinterher. “Los, lasst uns hierein gehen.” sagte Ino nach kurzer Zeit und zeigte auf ein Klamottengeschäft. Ohne Kommentar gingen die anderen mit der blonden hinein und verweilten dort auch erst mal zwei Stunden, bis es Sasuke reichte. “Jetzt werd mal fertig, Ino. Du hast doch vorhin schon neue Klamotten gekauft.” sagte er. Ino blickte hinter einem Kleidungsstand hervor. “Aber das hier nehm’ ich noch mit.” sagte sie und hielt ein bauchfreies Top hoch. “Hauptsache du bist fertig.” murrte Sasuke und ging mit den Händen in den Hosentaschen zur Kasse. Ino bezahlte und lief mit ihrer schon vierten Tüte aus dem Geschäft. Die anderen folgten seufzend. Keiner hatte sich bisher etwas gekauft...
 

“Jetzt sind wir mal dran. Komm Sasuke!” sagte dann plötzlich Naruto und zog Sasuke am Arm mit in ein Sportgeschäft. “Jungs...” murmelte Ino und folgte ihnen. “Du bist doch selber nicht besser...” murmelte Sakura leise. “Du wirst dich dran gewöhnen, dass es so läuft, wenn man mit den auf Shoppingtour geht.” sagte ihr Lee und folgte den anderen ebenfalls. Sakura blieb seufzend im Eingang. In Tokio war es nie so anstrengend shoppen zu gehen..
 

“Hm, was denkst du Sasuke, wie hoch werden wir die Typen aus Kitano fertig machen?!” fragte Naruto ihn, als er grade einen Basketball in der Hand hielt. “Dreistellig.” antwortete Sasuke knapp und betrachtete irgendwelche Sportschuhe. Naruto grinste. “Wetten ich mach mehr Körbe als du?!” sagte er. “Denkst du?!” erwiderte Sasuke und lächelte. “Dann steht die Wette?!” hakte Naruto nach. “Sie steht!” “Um was?!” hakte Naruto weiter nach. “Ich würde sagen um die Hausaufgaben für den Montag darauf.” antwortete Sasuke. “Okay!” stimmte Naruto zu. Sasuke lachte in sich hinein. Für Naruto waren Hausaufgaben buchstäblich die Hölle, doch er war in wenigen Minuten damit fertig. Es würde keinen Unterschied machen, wenn er Narutos Hausaufgaben auch noch machen würde. Aber da er sowieso nicht gegen ihn verlieren würde, war das egal... Sakura und Ino sahen sich zu der Zeit lieber in der Badekleidungabteilung um. “Sag mal Ino, wie findest du den?” fragte die rosahaarige sie und hielt einen rosa gestreiften Bikini hoch. “Der ist schön.” sagte Ino und betrachtete ihn genauer. “Ich denke ich nehm den mit.” sagte Sakura dann. “Tu das. Du hast dir ja noch nichts gekauft.” lächelte Ino. “Darauf kommt es ja auch nicht an.” nuschelte Sakura und bezahlte. “Jungs?! Können wir?” rief die Ino dann durch das Geschäft. “Jaaa!” kamen mehrere Stimmen zurück und die Jungs kamen aus allen möglichen Ecken wieder nach draußen zu den Mädchen. “Ich habe Hunger.” beschwerte sich Naruto kurz darauf. “Ich auch.” schloss sich Lee an. “Wie wärs, wenn wir was essen gehen?!” schlug Sasuke vor. “Bin dabei.” lächelten Naruto und Lee.
 

Die fünf liefen den Weg entlang, bis sie in eine große runde Halle kamen, wo in der Mitte zig Tische herumstanden und ein Weg um diese herumführte, wo es Essen gab. Jetzt bekam auch die rosahaarige Hunger... “Okay, suchen wir uns einen Tisch.” sagte Lee und ging mitten durch einige besetzten Tischen hindurch, bis er endlich einen freien Tisch gefunden hatte und sich dort hinsetzte. “Wie machen wirs?! Ich denke zwei von uns gehen Essen holen, die anderen bleiben hier?!” schlug Lee dann vor. “Denke ich auch. Wer geht?!” stimmte Naruto zu. Alle blickten ihn an. “Okay, okay, ich geh schon. Sasuke komm!” sagte er und zog Sasuke einfach mit. Die anderen blieben sitzen und warteten. “Vielleicht hätten wir den beiden sagen sollen, was wir wollen...” murmelte Ino vor sich hin. “Ach, da wir sowieso alle das gleiche wollen...” erwiderte Lee. “Wollen wir das denn?!” erwiderte Sakura. “Willst du keine Ramen?!” “Naja doch, ich mein ja nur...” entgegnete die rosahaarige wieder und stütze ihr Kinn auf ihrer Hand ab.
 

Mit zwei großen Tabletts mit Ramenschüsseln kamen Naruto und Sasuke wieder. “Das riecht sooo lecker.” murmelte Ino und nahm sich eine Schüssel. “Naruto, warum sind da sechs anstatt fünf Schüsseln?!” wollte Sakura wissen. “Die?! Die ist noch für mich! Ich habe keine Lust mich da nochmal anzustellen!” antwortete er und zog die zweite Schüssel ebenfalls zu sich. Sasuke verdrehte die Augen. Die nächsten zwei Minuten war kaum Gerede, sondern nur das Schlürfen der Ramen von den fünf zu hören, bis Lee der erste war, der seine Ramen auf hatte und laut seufzte. “Fertig!” sagte er und rieb sich den Bauch. Naruto fing an schneller zu essen.
 

“Hey, was macht ihr denn hier?!” hörten sie dann eine Stimme hinter dem Tisch rufen. Sakura drehte sich um und erblickte einen jungen Mann und eine junge Frau, wobei sie die beiden auf um die 18 schätzte. Der junge Mann hatte braune strubbelige Haare und trug sowohl ein schwarzes Shirt, als auch eine schwarze Hose. Die junge Frau hatte blonde Haare, die sie zu vier Zöpfen gebunden hatte und trug ein längeres dunkles Top und einen knielangen Rock. Der junge Mann schob zwei Stühle an den Tisch und setzten sich zu ihnen. “Hey, Kankuro! Temari was macht ihr hier?!” fragte Naruto und grinste sie an. Temari und Kankuro also, dachte sich die rosahaarige, die sich etwas verloren vorkam. Offenbar kannten die anderen die beiden... “Wir sind einfach nur mal schoppen gegangen. Und wer bist du?” wandte sich Kankuro nun an Sakura. “Oh, ich bin Sakura.” “Sie ist in unserer Klasse. Grade erst aus Tokio hierher gezogen.” mischte sich Ino ein. “Oh, na dann. Ich bin Kankuro und das ist meine jüngere Schwester Temari.” stellte Kankuro sich und Temari vor und reichte Sakura die Hand, die nur kurz nickte. Schien ja ganz nett zu sein...
 

“Ich bin im letzten Jahrgang bei euch.” lächelte Temari und reichte ihr ebenfalls die Hand. “Kankuro ist schon ein Jahr weg und arbeitet.” fügte sie hinzu. Sakura nickte nur. “Wie gehts euch denn so?!” wollte Lee wissen. “Och, wir können nicht klagen. Ich hab mit meinem Job echt Glück gehabt. Man verdient da gar nicht schlecht.” erzählte Kankuro lächelnd. “Ja, wenn du jetzt auch noch kochen könntest, dann wäre es echt perfekt. Das muss ich nämlich immer alleine machen und wenn ich jetzt meine Abschlussprüfungen habe, könntest du wenigstens helfen mit dem Haushalt. Den anderen interessiert das nämlich nicht.” entgegnete Temari, lächelte aber dabei auch leicht. “Welcher andere?!” hakte nun Sakura nach. “Na, Gaara eben. Schon mal erlebt, dass der mal irgendwem hilft.” sie schnaubte leicht, während Sakura sich an ihren Ramen verschluckte. Ino klopfte ihr übertrieben auf den rücken und fing an zu grinsen. “Gaara ist ihr kleiner Bruder.” flüsterte Ino der rosahaarigen zu, nachdem sie sich beruhigt hatte. Sakura glaubte das nicht. Die beiden sollten Gaaras Geschwister sein?! Die sahen erstens nicht so aus und zweitens konnte sie sich das nicht vorstellen. Die beiden waren so nett und grinsten die ganze Zeit über. Hingegen was Gaara ihr erzählt hat, dachte sie, dass die beiden das genaue Gegenteil wären... “Obwohl, wisst ihr, vor einigen Tagen gab es eine Premiere bei uns als Gaara nach Hause kam.” setzte Temari an. Sakura blickte sie interessiert an.
 

“Ich war ja schon länger zu hause, da einige Stunden ausgefallen sind. Naja, jedenfalls, wenn Gaara nach Hause kommt, dann versuche ich meistens immer was zu sagen. Wie ‘Hi, wie wars’ sowas eben. Auch an diesem Tag. Normalerweise geht er ohne einen Blick und ohne ein wort an mir vorbei und verschwindet in seinem Zimmer, aber an diesem Tag hat er doch tatsächlich etwas gesagt.” Temari war total begeistert, als sie das erzählte. “Und was hat er gesagt?!” hakte Ino nach, die weniger interessiert schien. “‘Lass mich bloß in Ruhe.’ hat er gesagt. Und ich konnte tatsächlich schwören, dass er verwirrt war. Aber er hat was gesagt!” erzählte sie lächelnd. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Das war jetzt so besonders?! Trotzdem schien es wirklich nicht so, als würden die beiden Gaara immer ignorieren. Wenn das stimmte, versuchte Temari ja mit ihm zu reden. Wieso hat Gaara ihr dann erzählt, dass die beiden ihn ignorieren?!
 

Die rosahaarige seufzte. Sie wollte das Wochenende verbringen, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Eigentlich wollte sie es ganz vergessen. Jedenfalls nach Gaaras Reaktion auf ihre total blöde Frage. Sie hatte sich seitdem immer gefragt, ob sie sich dafür entschuldigen sollte, aber würde das einen großen Unterschied zu vorher machen?! Es wäre dann so, als hätte sie ihn nie angesprochen... “Sakura?! Hey, hallo?!” Naruto fuchtelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. “Ja...was?!” gab Sakura von sich und war mit einem Male aus ihren Gedanken gerissen. “Guten Morgen! Wir wollen weiter!” lächelte Naruto sie an. “Oh, ich komme!” gab sie von sich und stand schnell auf. “Wir gehen dann mal! Man sieht sich!” sagte Kankuro. “Jo! Bis dann!” sagte Lee und sie verabschiedeten sich.
 

Die Truppe sah sich nur noch einige Läden an, bevor sie sich auch verabschiedeten und nach Hause gingen. Sakura verbrachte den Rest des Wochenende damit, mit Ino zu telefonieren und zu lernen. Sie musste immer noch den Stoff nachholen, den sie dadurch verpasst hatte, da sie erst so kurze Zeit auf dieser Schule war. Aber das würde sie hinkriegen... und so ging das Wochenende langsam zu ende...
 


 


 

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und wie wars?! Hoffe es hat euch gefallen! :D

tja, wenn sakura mal genau hingehört hätte, was tema da erzählt hat( dass gaara geredet hätte usw.) dann wüsste sie jetzt, dass doch nicht mehr alles wie sonst ist bei gaara...^^

hä war das jetzt logisch?! xD egal...xD^^

Lasst ihr mir noch ein kommi da?! *narutosramenrestehinstellundauffüll*

Bis dann^^

Montag...

5. Kapitel:
 

“Morgen, Sakura!” begrüßte Ino die rosahaarige am Montagmorgen und umarmte sie. “Morgen!” gab Sakura lächelnd zurück. “Zeit für Geschichte!” lächelte Ino und ging mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt in das Gebäude. Sakura ging ihr stirnrunzelnd hinterher. Wie konnte man schon am frühen Morgen eine so gute Laune haben?! In der großen Eingangshalle bot sich Sakura das gleiche Bild wie vor einer Woche. Überall standen Lehrer und Schüler herum und unterhielten sich eifrig. Sakura bahnte sich mit Ino einen Weg durch die Menge und eilten die Treppe hinauf, bis zu ihren Klassenraum für diese Stunde. “Hey, Ino! Sakura! Morgen!” hörten sie auch sofort Naruto schreien, als sie den Raum betraten und wurden von ihm auch gleich in eine feste Umarmung gezogen. “Morgen, Naruto.” lächelte Sakura. “Hi, ihr zwei!” grinste Lee dann breit und umarmte sie ebenfalls. Sasuke gab nur ein leises “Hallo.” und ein Nicken von sich, doch Ino umarmte ihn trotzdem, bevor sich die anderen alle hinsetzten.
 

Als sich auch Sakura neben Ino setzte, fiel ihr Blick auf den rothaarigen Jungen in der ersten Reihe, wobei die rosahaarige hätte schwören können, dass er grade genau beobachtet hatte, wie sie die anderen umarmt hatte. Schlagartig fiel ihr auch gleich wieder das Gespräch mit Temari und Kankuro am Samstag ein und das er sie angelogen hatte, wenn denn es denn stimmte, was Temari erzählt hatte. Er hatte gesagt, seine Geschwister würden ihn genauso ignorieren, wie alle anderen hier. Temari behauptete sie versuchte wenigstens mit ihm zu reden, nur das er immer abblockte. Irgendwie machte sie das wütend. Sie versuchte herauszufinden, was mit ihm los war und er log sie an... doch als ihr Geschichtslehrer Kakashi hereinkam, versuchte sie sich auf den Unterricht zu konzentrieren...
 

Als der Unterricht vorbei war, fing Sakura schon wieder an sich Gedanken über Gaara zu machen. Sie wusste nicht warum sie das so beschäftigte, aber ihr wurde auch klar, dass sie seitdem sie hier angekommen war, sich nur Gedanken über ihn machte. Die Schulzeit bestand ja aus nichts anderem mehr für sie... nur warum war das so?! Das war doch zum verrückt werden... “Habe ich einen Hunger! Ich habe heute Morgen nichts gefrühstückt!” beschwerte sich Ino am Ende der dritten Stunde. “Dein Pech.” erwiderte Sakura hämisch grinsend. “Haha.” gab die blonde darauf von sich und lief schnaubend in die Halle. Sakura grinste. “Wieso ist das schon immer so voll, obwohl wir fast hierher gerannt sind?!” meckerte Ino als sie die Halle erreichten und die befüllten Tische erblickten. “Die sind eben noch schneller als wir.” sagte Sakura und ging die Stufen hoch, um sich ihr Essen zu holen. Die blonde folgte ihr. “Das willst du doch nicht wirklich essen, oder?!” wollte Sakura wissen, als sie Inos randvolles Tablett sah. “Nicht einmal Chouji schafft das.” fügte sie hinzu. “Chouji versucht seitdem du hier angekommen bist eine Diät zu machen, deswegen nicht. Glaub mir, der schafft noch mehr.” erwiderte Ino und ging runter zu den Tischen.
 

“Ähm, Ino?! Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach.” sagte Sakura Ino dann. Ino drehte sich zu ihr um. “Hm, okay!” grinste sie breit. Sakura zog eine Augenbraue hoch. “Bis gleich.” sagte die blonde grinsend und ging weiter, während Sakura um einen tisch rumbog und sich auf den Weg zu Gaaras Tisch machte. Sie wusste nicht warum sie das jetzt tat, aber sie wollte auf der einen Seite sich endlich entschuldigen, dass sie eine so blöde Frage gestellt hatte letzte Woche und auf der anderen Seite möchte sie wissen warum er gelogen hat. “Gaara?! Kann ich mich hierhin setzen?” fragte sie ihn freundlich, als sie vor ihm stand. Er nickte leicht ohne von seinem Tablett aufzublicken. Sakura setzte sich und hoffte, dass er besser Laune haben würde, als letzte Woche. “Was willst du?!” fragte er sie monoton. Sakura holte tief Luft. Sie fand es noch nie einfach, sich bei anderen zu entschuldigen...
 

“Ich wollte mich entschuldigen.” setzte die rosahaarige an. Fassungslos blickte Gaara von seinem Tablett auf. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen?! Noch nie hat sich irgendwer bei ihm entschuldigt. Wieso wollte sie sich überhaupt entschuldigen?! “Es tut mir Leid, dass ich dir letzte Woche so eine blöde Frage gestellt habe. Es war klar, dass du kein Außenseiter sein möchtest.” entschuldigte sie sich. Der rothaarige war mit der Situation völlig überfordert. Er wusste immer noch nicht wirklich warum sie sich entschuldigte, geschweige denn, was er jetzt tun sollte. Eigentlich war er es doch, der sich hätte entschuldigen müssen. Er hat so gereizt auf ihre Frage reagiert, obwohl er wusste, dass sie es anders meinte, als gesagt. Ein leichtes Nicken bracht er zustande, ehe er wieder ratlos auf sein Tablett blickte.
 

Sakura fiel ein Stein vom Herzen. Erstens hatte sie es über sich gebracht sich bei ihm zu entschuldigen und zweitens schien er nicht wirklich sauer auf sie zu sein. Doch eine Sache gab es doch noch...

“Gaara, warum hast du gelogen?!” wollte sie wissen. Gaara starrte sie völlig perplex an. Was?! Er hatte nicht gelogen. Er war viel zu überrascht als sie sich zu ihm gesetzt hatte, als dass er lügen konnte. Er hatte ihr wirklich nur die Wahrheit erzählt. Wieso sollte er auch gelogen haben?! “Habe ich nicht.” murmelte er beinahe geschockt. “Temari hat was anders erzählt.” erwiderte Sakura leise. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er es wirklich nicht getan hat, aber sie wollte es trotzdem wissen. “Temari...” murmelte Gaara kaum hörbar. “Was hat sie dir erzählt?” wollte Gaara leise wissen. “Sie sagte, dass du nicht von ihnen ignorierst wirst, sondern, dass du einfach nur abblockst, wenn sie versuchen mit dir zu reden.” erzählte Sakura ihm. Er blickte wieder auf sein Tablett.
 

“Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass das nur teilweise stimmt?!” fragte er sie direkt. Er wusste nicht, was es genau war, aber er wollte nicht, dass sie ihn alleine ließ. Sie war seit Jahren die erste Person, die überhaupt mit ihm redete. Ob sie nun neu war oder nicht, das war egal. Er freute sich wirklich darüber, dass er nicht mehr die ganze Zeit alleine war, nur zeigen konnte er das nicht. Er hatte auch Angst über ihre Reaktion, wenn er jetzt sagen würde, dass er sie mag... das einzige, was ihn störte war, dass sie vor der ganzen Schule mit ihm redete, aber morgens, wenn sie in die Schule kommt, nicht einmal ‘Hallo’ sagte. Er hatte gehofft, dass sie ihn wenigstens leise und unauffällig begrüßen würde. Er hatte es sich wirklich erhofft, doch sie tat es nicht, sie beachtete ihn gar nicht... in dem Fall war sie doch wie alle anderen, trotzdem wollte er nicht, dass sie ging...
 

“Wenn du mir die ganze Wahrheit erzählst?!” erwiderte die rosahaarige. Ein leichtes Nicken seitens Gaara. “Es ist wahr, dass Temari Dinge sagt, wie ‘Hi, wie wars’, aber das war es dann. Den ganzen Tag sagen sie kein Wort mehr zu mir. Weder wenn ich mal im Wohnzimmer sitze, noch beim Abendessen. Man hört nichts von ihnen. Es ist klar, dass sie mit anderen so tut, als würde sie es versuchen und ich dann nicht mit ihr rede. Dann steh ich wieder da, ganz nach meinem Ruf.” erklärte Gaara. Sakura nickte. “Aber glaubst du nicht, dass es vielleicht deine Schuld ist, dass sie den ganzen Tag nicht mit dir reden, wenn du sie immer abblockst?!” hakte sie dann nach. Gaara blickte sie an. Darüber hatte er noch nie nachgedacht. War es wirklich seine Schuld, dass nicht einmal seine Geschwister mit ihm reden. “Weil Temari wirklich glücklich schien, als sie sagte, du hättest mal etwas gesagt.” fügte sie hinzu. Fragend starrte Gaara auf sein Tablett. Stimmte das wirklich?! War es wirklich so, dass seine Geschwister mit ihm reden würde, wenn er sie nicht immer abblocken würde?! Jetzt herrschte definitiv ein noch größeres Chaos in dem rothaarigen als ohnehin schon... was sollte er denn jetzt tun?!

“Naja, ich wollte es ja nur wissen. Ich geh dann, bis dann.” sagte Sakura und stand samt Tablett auf und verließ den Tisch, bevor Gaara noch hätte etwas sagen können.
 

“Na, was hat Gaara denn so erzählt?” fragte Ino die rosahaarige breit grinsend, als sie bei deren Tisch ankam. “Nichts.” gab Sakura knapp von sich. “Das glaub ich dir nicht.” grinste Ino. “Ist aber so.” erwiderte Sakura wieder leicht gereizt. “Dein rotes Gesicht sagt was anderes.” grinste Ino weiter. Sakura fasste sich ins Gesicht. War sie etwa rot geworden?! Bitte nicht... “Jaja, Sakura, bist du etwa verknallt?!” fragte Ino, was sich mehr wie eine Feststellung anhörte, als eine Frage. Jetzt wusste Sakura, dass sie ganz sicher rot wurde. “Ich bin nicht verknallt, nicht in den.” gab sie von sich. Ino grinste. “Jaja...” murmelte Ino grinsend und legte diese Thema erstmal beiseite. Sakuras Reaktion war ihr Antwort genug.

Sakura brachte ihr leeres Tablett weg, tief in Gedanken versunken. Sie war nicht in Gaara verliebt?! Sie war sich sicher, dass das Herzklopfen nur von ihrer Nervosität kam, wenn sie mit ihm redete. Und das sie angeblich rot geworden ist, sei auch mal dahingestellt. Sie wollte ihm doch einfach nur helfen?! Sie trieb sich ja auch mit den anderen Jungs rum und in die war sie auch nicht verliebt. Okay, vielleicht war das noch was anderes...
 

“Sakura?!” “Ja?” gab sie von sich, als Naruto ihr direkt vor dem Gesicht herumsprang. “Du kommst doch auch am Freitag nach der Schule zu dem Basketballspiel oder?!” wollte er wissen und sprang weiter herum. “Klar, komm ich.” lächelte Sakura. “Toll!” freute sich Naruto und klopfte ihr auf die Schulter. “Es werden alle kommen! Die ganze Schule und ein paar von der anderen.” lächelte er. “Du kannst dann ja den Schiedsrichter machen, wer von uns beiden mehr Körbe gemacht hat. Sasuke oder ich.” beschloss er einfach. “Jaja.” murmelte die rosahaarige leicht genervt von ihm. “Dann bis morgen!!!” verabschiedete er sich mit einer festen Umarmung. “Ist ja gut, Naruto.” sagte Sakura auch lächelnd. “Bis morgen.” sagte er noch einmal. “Bis morgen.” sagte dann Sakura, während sie sich auf den Weg nach Hause machte.
 

Am Freitag war dann also ein Basketballspiel. Irgendwie war sie ja gespannt wie Naruto und Sasuke sich so auf dem Feld machten. Bei Sasuke konnte sie sich das noch vorstellen, aber Naruto, wie er Körbe wirft. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie war diese Vorstellung witzig. Seufzend ließ sie sich auf ihr großes Bett fallen. Das war wieder ein Tag. Erst wäre sie in Geschichte fast eingeschlafen, dann warf Ino ihr vor, sie wäre in Gaara verknallt und dann auch noch ein unangekündigter Chemietest... das war zuviel für Montagmorgen. Und dann kamen auch noch die Unmengen an Hausaufgaben hinzu, die sie noch machen musste, da sie ihren Englischaufsatz, den sie bis Mittwoch schreiben musste, nun seit Donnerstag vor sich herschob. Sie schrieb nicht gerne Englische Texte, obwohl ihre Klausuren nur daraus bestanden... so beschäftigte sie sich noch den ganzen Tag mit den Hausaufgaben und einem Telefonat mit Ino, die sie fast zwei Stunden im Alleingang unterhielt. Am Ende war Sakura froh, dass sie endlich schlafen konnte...
 


 


 


 

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wie wars?! hoffe es hat euch gefallen :D^^

im nächsten kappi gibt es mehr GaaXSaku, da kommt mehr von den gefühlen der beiden...^^ ich weiß genau wie das nächste kappi werden soll und das letzte hab ich auch schon im kopf und ein kappi dazwischen weiß ich auch schon, jetzt muss ich nur noch gucken, wie das ablaufen wird...^^

Lasst ihr mir bitte ein kommi da?! *gaaanzliebguck undschokoladedalass*

Bis dann^^

Beim Basketball

6. Kapitel:
 

“Heute ist das Spiel! Sasuke, bist du auch fit genug?!” grinste Naruto ihn am Freitag an. “Sei doch endlich mal still. Du nervst!” erwiderte Sasuke und verschränkte die Arme vor der Brust. “Sakura, du kommst doch auch?!” grinste Naruto, als Sakura in der Tür des Klassenzimmers stand. “Ja, ich komme. Auch einen guten Morgen, Naruto” entgegnete die rosahaarige lächelnd. “Morgen!” grinste nun Naruto und kratzte sich am Hinterkopf. “Sakura, morgen! Komm setz dich, ich muss dir unbedingt etwas erzählen!!!” rief Ino durch die ganze Klasse, die schon auf ihrem Platz saß. Sakura seufzte. Was würde das jetzt schon wieder sein?! Sakura ging durch die Klasse, an Lee vorbei, der sie breit angrinste, und setzte sich seufzend neben Ino.

Gaara saß währenddessen in der ersten Reihe und starrte leicht wütend auf seinen Tisch. Wieso versuchte sie überhaupt mit ihm beim essen zu reden, wenn sie ihn sonst doch nur ignoriert?! Er sollte es aufgeben zu glauben, dass sie anders ist als die anderen...
 

“Was wolltest du mir denn so unbedingt erzählen?!” fragte Sakura Ino. “Du kennst doch noch diesen komischen schwarzhaarigen Typen, der immer so komisch lächelte?!” Sakura nickte kurz. “Wir haben uns gestern geküsst!” grinste Ino breit und wurde rot. “Wie geküsst?! Du und Sai?!” stieß sie schrill hervor. Ino grinste und nickte eifrig. “Doch, wir haben uns vorgestern getroffen und ich habe mich total in ihn verknallt. Naja und dann kam es eben gestern zu dem Kuss.” erzählte sie grinsend. “Schön!” lächelte Sakura. “Bitte Ruhe!” kam dann ihr Relilehrer in den Raum. Sofort verstummten alle. “Schön, guten Morgen! Fangen wir direkt an!” sagte ihr Lehrer und holte ein Buch aus seiner Tasche...
 

Es schellte zum Schulschluss und die Schüler stürmten aus den Klassenräumen Richtung Sporthalle. Naruto und Sasuke durften schon eine Stunde früher zur Halle, da sie ja noch einmal etwas trainieren wollten. Die Doppelstunde Sport fiel auch aus, weil die Basketballmannschaft trainieren musste. Sakura verließ mit Ino den Klassenraum und machten sich ebenfalls auf den Weg zur Sporthalle. “Du, Sakura?! Gehst du schon mal vor? Ich muss noch etwas erledigen.” sagte dann Ino als sie in der Eingangshalle standen. Sakura blickte sie an, entdeckte dann aber Sai, der in einer Ecke stand und Ino anblickte. Sakura nickte und lächelte. “Bis gleich.” sagte sie und ging weiter nach draußen.
 

Als sie den anderen Schülern folgen wollte, erblickte sie jedoch Gaara, der als einziger nicht auf den Weg zur Sporthalle war. Sie überlegte kurz, bevor sie eilig zu ihm rannte. “Hey, Gaara?! Kommst du nicht zu dem Spiel?” fragte sie ihn und legte eine Hand auf seine Schulter. Der rothaarige blickte erst auf die Hand, die sich auf seine Schulter gelegt hatte und dann in das Gesicht der 15-jährigen. Leicht schüttelte er mit dem Kopf. “Wieso denn nicht?! Komm doch mit. Alle werden da sein.” erwiderte Sakura und blickte ihn erwartungsvoll an. Gaara überlegte. Er wollte mitgehen. Er wollte es. Aber schlich sich auch immer wieder etwas “Angst” in seine Gedanken. Was ist, wenn er jetzt mitgehen würde und sie ihn dann doch wieder ignorieren würde, wenn die anderen auch da sin?! Er wollte nicht ignoriert werden, nicht von ihr... aber sie hat es am Morgen schon wieder getan...

Ein Lächeln stahl sich auf Sakuras Gesicht, als sich Gaara umdrehte und in Richtung Sporthalle lief. Er wusste nicht, wieso er das tat, er hoffte nur, dass sie ihn nicht wieder ignorieren würde...Lächelnd und schweigend lief Sakura neben Gaara zur Sporthalle. Auch wenn viele ihr Blicke zuwarfen.
 

“Hey Sakura! Setz dich zu uns!” rief Ino ihr in der Sporthalle zu. Sakura lächelte und setzte sich neben sie. “Setz dich.” forderte die rosahaarige Gaara nun auf, als sie merkte, dass er etwas unbeholfen hinter ihr stand, und lächelte ihn an. Gaaras Herz fing wirklich an zu rasen bei ihrem Lächeln. Er verstand es nicht, setzte sich also etwas verwirrt neben sie. Sein Herz raste und er hatte das Gefühl, er könnte es hören, trotz des riesen Lärms in der Halle hier. “Das wird bestimmt super!” sagte Sakura und der rothaarige wusste nicht, ob das jetzt ihm oder den anderen galt. “Du hast dir noch nie ein Spiel angesehen, oder?!” fragte Sakura ihn. Er nickte leicht. “Wurde dann ja mal Zeit.” lächelte die rosahaarige. Gaara blickte sie an. Eigentlich war ihm das Spiel egal, er war nur hier, weil sie ihn drum gebeten hatte, ansonsten wäre er schon längst zuhause.
 

“Hey, Sakura, kennst du schon Sai?!” wollte dann Ino von Sakura wissen und deutete auf den schwarzhaarigen Jungen neben sich. Sakura blickte zu ihm. Sai lächelte, allerdings fand Sakura, dass es ziemlich gestellt war. “Freut mich dich kennenzulernen.” ‘Lächelte’ Sai. “Ich bin Sai.” fügte er hinzu. “Ich bin Sakura.” lächelte sie zurück, jedoch war ihr Lächeln echt. “Sai ist manchmal etwas merkwürdig. Es kann sein, dass er dir gleich irgendeine Beleidigung an den Kopf wirft.” warnte Ino sie. Sakura runzelte die Stirn. Und in so einen war sie verliebt?! Wenigstens hat sie von Sasuke abgelassen... “Na, auch hier?!” sagte dann Lee, der sich neben Sai setzte. “Scheint so.” lächelte Sakura. “Und was macht er hier?” flüsterte Lee leise Ino zu und zeigte auf Gaara. “Sakura ist in den verknallt, aber das hast du nicht von mir.” antwortete Ino grinsend. Lee wirkte etwas enttäuscht, aber mehr überrascht.
 

“Sakura?! Wollen wir wetten?!” fragte Lee sie plötzlich. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Wetten?! Was sollten sie denn wetten?! “Wie wetten?!” hakte sie nach. “Wie hoch das Spiel ausgeht, Naruto und Sasuke machen das auch immer?!” entgegnete Lee. Sakura zuckte mit den Schultern. “Von mir aus.” murmelte sie. Sie hatte eigentlich keine Ahnung von Basketball und konnte auch schlecht einschätzen wie Spiele ausgehen. Seien sie beim Fußball oder Basketball... “Ich wette sie gewinnen mit weniger als neunzig Punkten.” wettete Lee. Sakura überlegte. “Ich wette sie gewinnen dreistellig.” sagte sie dann. Sie erinnerte sich nämlich noch an das vergangene Wochenende, als sie in diesem Sportgeschäft waren. Da hatte Sasuke dasselbe behauptete, auch wenn es vielleicht etwas übertrieben war...”Okay! Worum wetten wir?!” erwiderte dann Lee. “Du kriegst kein Geld von mir.” sagte die rosahaarige schnell. Lee lächelte. “Will ich nicht, wenn ich aber gewinne, dann gehst du mit mir aus.” sagte Lee lächelnd. Sakura blieb die Luft weg. Mit dem?! Sie wollte auf den Tod nicht mit Lee ausgehen. Wenn noch andere dabei waren, war es ja okay, aber nicht mit ihm alleine! Auch Gaara wurde hellhörig und blickte ungewollt perplex zu Lee. Er wollte mit Sakura ausgehen. Wieso wollte er das nicht. Wieso war er grade unheimlich wütend auf Lee?!
 

“Wenn ich gewinne, wetten wir nie wieder.” sagte Sakura dann. Lee grinste. “Okay!” sagte er und lehnte sich grinsend auf seinem Platz zurück. Er würde auf jeden Fall gewinne, das die Jungs schon einmal dreistellig gewonnen haben, war vor über zehn Jahren... die rosahaarige seufzte. “Viel Spaß Sakura. Mit dem würd’ ich nirgendwo alleine hingehen. Das wird einfach nur peinlich.” murmelte Ino ihr zu. “Danke, das weiß ich selber.” grummelte Sakura. “Mal was anderes. Hast du schon mit deinem Referat für nächste Woche angefangen?” fragte Ino sie dann. Sakura bekam große Augen und starrte sie an. “Mist, ne hab ich total vergessen. Na das wird dann ja ein tolles Wochenende.” stieß sie hervor. Verdammt! Ein Musikreferat bis Montag über die englische Nationalhymne... das interessierte Sakura eigentlich kein bisschen, aber sie musste es ja machen... da hatte sie was zu tun am Wochenende. “Hast du denn schon angefangen?!” fragte sie dann Ino. Die blonde grinste. “Jo, zum ersten mal in meinem Leben habe ich ein Referat nicht auf den letzten Drücker geschrieben.” grinste sie. Sakura seufzte. Na toll...
 

Ungefähr zehn Minuten später begann das Spiel und Sakura betete nur, dass ihre Mannschaft ziemlich viele Punkte machen würde. Nur kein Date mit Lee...! “Sakura, hast du eigentlich schon von diesen supergeilen T-Shirts gehört, die es jetzt gibt?!” fragte dann irgendwann Ino wieder. Sakura schüttelte den Kopf. Welche T-Shirts schon wieder?! Über irgendetwas konnte sie doch immer reden...”Also, die sind...” fing Ino an wild drauf loszuplappern...
 

Gaara saß irgendwie verloren auf seinem Sitz neben Sakura, die Ino aufmerksam zuhörte. Langsam wurde er wirklich wütend. Warum sollte er überhaupt mitkommen, wenn sie doch nur mit den anderen redete?! Er hatte doch recht gehabt, dass sie genau wie die anderen ist, obwohl er sich die ganze Zeit versuchte dagegen zu wehren. Es hatte ihn wirklich etwas in ihm ausgelöst, als sie sich zu ihm gesetzt hatte. Er wusste zwar nicht genau was es war oder konnte es einfach nicht einordnen, aber es war da. Trotzdem war er leicht wütend auf sie, dass sie ihn letzendlich doch ignorierte.
 

“Sakura?!” setzte er leise an. Doch Sakura war so in ihr Gespräch mit Ino vertieft, dass sie gar nicht reagierte. Etwas betrübt stand der rothaarige auf, schulterte seine Tasche und verließ mit gesenktem Kopf die Halle. Er wusste nicht ob er jetzt wütend oder traurig sein sollte. Er hatte wirklich gehofft, dass er in Sakura vielleicht jemanden gefunden hatte, mit dem er hätte reden können. So etwas wie einen Freund. Eigentlich wäre er gerne dageblieben. Allein das Herzklopfen und die Wärme, die sie ausstrahlte bewiesen ihm das schon, auch wenn er nicht genau wusste, was dieses Gefühl war. Aber er hatte sich nun einmal getäuscht. Sie hatte mit ihm geredet, aber letzendlich hat sie ihn doch nur ignoriert. Hätte er sie vielleicht zur Rede stellen sollen?! Im Moment war er wirklich wütend auf sie. Trotzdem drehte er sich noch einmal um, in der Hoffnung, sie wäre ihm hinterhergelaufen. Doch sie war nicht zu sehen. Keiner war zu sehen. Sie alle waren mit ihren Freunden in der Halle und verfolgten das Spiel. Er senkte seinen Kopf wieder und verließ das Schulgelände...
 

Sakura hörte Ino wirklich aufmerksam zu. Das war doch ausnahmsweise mal interessant, was Ino da erzählte. Ino holte kurz Luft, bevor sie weiterredete. In diesem Moment hörte die rosahaarige die Tür der Halle zufallen. Sie drehte sich um. Gaara war nicht mehr da. Sie blickte umher. Auch seine Tasche war nicht mehr da. Er war gegangen?! Sakura stand kurz davor sich selber zu schlagen. Sie wollte, dass er mitkommt, damit er mal nicht alleine war. Sie wollte ihm helfen und was tat sie?! Sie redete mit Ino und ließ ihn links liegen. Wie konnte sie nur so dumm sein?! “Ino, warte mal, ich komm sofort wieder.” unterbrach sie die blonde schnell und rannte aus der Halle. Vielleicht war er noch irgendwo. Sie rannte auf das Schulgelände und blickte sich um. Nichts. Bis auf ein paar Autos, die an dem Schulgelände vorbeifuhren war hier absolut niemand zu sehen. Sie seufzte. Er war weg. Wenn sie Pech hatte für immer... jedenfalls für sie. Und sie war Schuld daran... wieso war sie nur so dumm?!
 


 


 

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und wie wars?! Sakura ist aber auch ne blöde kuh...armer Gaara hat er sich wirklich verliebt ?! süüüüüß^^

ich sage es mal so, im nächsten kappi geht gaara endlich in die offensive xD^^ freut euch also xD^^

Lasst ihr mir ein kommi da?! *cheesburgerverschenk*

Bis dann^^

"Taten"

7. Kapitel:
 

“Morgen, Sakura!!!” schrie sie der blonde Chaot am Montagmorgen an und fiel ihr förmlich um den Hals. “Naruto...” seufzte die rosahaarige genervt. Sie war keine fünf Minuten in der Schule, da war sie schon genervt?! Das konnte ja auch irgendwie nicht sein?! Sekunden später wurde Sakura dann auch noch von Ino umarmt. “Morgen Lee.” begrüßte die rosahaarige den schwarzhaarigen böse lächelnd. “Morgen...” murmelte er nur. Sakura lachte in sich hinein. Sie hatte die Wette am Freitag gewonnen und Lee grummelte seitdem vor sich hin. Die Jungs hatten wirklich dreistellig gewonnen( mit 101 Punkten, um genau zu sein). Da musste das Date mit Lee wohl ausfallen, sehr zur Freude Sakuras. Sakura blickte sich in der Klasse um. Sie war beinahe zu spät gekommen, also mussten eigentlich alle schon da sein. Doch Sasuke, Neji, Tenten und Gaara waren nicht da. “Du Ino, wo sind die alle?!” fragte sie die blonde. “Wir haben doch ‘ne Kursänderung. Die haben doch jetzt in der ersten Stunde Englisch.” antwortete Ino ihr. Sakura blickte sie verwundert an. Wieso hatte sie davon nichts mitbekommen?! Zum Glück hatte sie jetzt kein Englisch. Das wäre echt peinlich geworden...
 

“Morgen, Leute!” begrüßte dann ihr Geschichtslehrer die Klasse. “Morgen!” erwiderte die Klasse im Chor. “So, bevor wir anfangen, bin ich von der Schulleitung beauftragt worden, euch etwas mitzuteilen. Am Ende des Schuljahres wird ja immer eine Art Abschlussfeier veranstaltet.” setzte er an. Sakura beugte sich zu Ino rüber. “Was meint der?!” flüsterte sie leise. “Am Ende eines Schuljahres veranstaltet die Stufe meistens eine Party. Naja mal mehr mal weniger. Entweder wurde so etwas wie ein Café veranstaltet mit irgendwelchen Kinderspielen, dass war in der fünften Klasse. Einmal sind wir Eis essen gegangen. Nichts besonders...” erklärte Ino ihr flüsternd. “Am Ende dieses Jahres habt ihr die Erlaubnis bekommen die Sporthalle zu nutzen.” erklärte Kakashi weiter. Sakura merkte, dass das Interesse der Klasse nun stieg. “Wir, also die Schulleitung und die Lehrer, haben beschlossen, eine Art Disko in der Sporthalle zu veranstalten, da man in eurem Alter wohl kaum noch Eis essen gehen kann.” erklärte er weiter und die Schüler blickten ihn verwundert an. “Find ich cool!” rief dann Naruto. “Ja, das ist doch mal was!” stimmte Lee zu. Einige anderen schlossen sich an und Kakashi lächelte. “Schön. Essen und Getränke müsst ihr selber organisieren. Nur Alkohol ist verboten.” Einige Schüler stöhnten. “Ist eben so. Müsst ihr eben noch ein paar Jährchen warten.” lächelte Kakashi. “Fangen wir dann mal mit dem Unterricht an.” sagte er dann und holte ein Buch aus seiner Tasche...
 

“Das ist doch super! ‘Ne Disko hatten wir doch noch nie!” grinste Ino am Ende der Stunde, als sich einige Schüler versammelt hatten. “Wie machen wirs?!” warf sie dann in die Runde. “Ich denke, ich könnte für Essen sorgen. Dafür bräuchte ich allerdings noch ein paar Leute. Allein wird das doch zuviel.” schlug Naruto vor. “Na, dass der das Essen übernimmt war so klar.” murmelte Ino. “Gut, dann bin ich dabei.” “Ich auch.” schlossen sich noch einige anderen Schüler mit dem Essen an. “Leute, einen Moment mal.” sagte dann Sakura etwas lauter. “Wenn ich das richtig sehe, dann wäre diese Disko am Ende des Schuljahres. Und es sind grade mal ein paar Wochen vergangen. Wir sollten es nicht überstürzen.” sagte sie dann. “Beim Essen kann man nichts überstürzen.” bemerkte Naruto grinsend. “Ich finde Sakura hat Recht. Wir sollten erstmal noch abwarten.” stimmte Ino dann Sakura zu. “Irgendwie hat sie recht. Warten wir erstmal.” sagte dann ein anderer Schüler. Einige anderen nickten. “Gut, dann warten wir.” stimmte Naruto als letztes dann auch noch zu, bevor sich die kleine Gruppe auflöste und in verschiedenen Richtungen verschwand.
 

“Gehen wir essen. Ich habe totalen Kohldampf!” sagte Ino nach der dritten Stunde. “Jetzt haben wir solange gelabert, dass die meisten wahrscheinlich schon fertig sind und wir dürfen jetzt die Reste futtern.” meckerte Ino drauf los. “Denkst du, also das wäre mir im Moment wirklich egal.” entgegnete Sakura lächelnd. “Hast ja auch recht.” murmelte Ino. “Hast du das eigentlich auch schon gehört?!” “Was denn?!” “Na, dass dieser Kiba zu Tsunade musste, weil er seinen Hund mit zur Schule gebracht hat?!” erwiderte Ino wieder. “Echt jetzt?!” Die blonde nickte. “Es war so, dass am Freitag wohl noch vor dem Spiel, sein kleiner Hund aus seiner Jacke gesprungen ist, direkt vor die Füße eines Lehrers. Als Kiba sich dann geweigert hat, seinem Lehrer den Hund zu geben, musste er zur Schulleitung.” erklärte Ino. “Und was war dann?” wollte Sakura interessiert wissen. Während Ino weitererzählte, bemerkte Sakura, tief in das Gespräch vertieft, nicht, dass sie soeben direkt an Gaara vorbeigelaufen war, der sich zu ihr umdrehte als sie weitergingen.
 

Der rothaarige verschränkte die Arme vor der Brust und biss sich leicht wütend auf die Lippe. Sie hatte es schon wieder getan. Sie hatte ihn schon wieder ignoriert. Wahrscheinlich hätte sie sich beim Essen wieder zu ihm gesetzt und ihn danach wieder ignoriert. Wütend, aber auch leicht traurig, starrte er Sakura hinterher und stand kurz davor ihr etwas hinterherzuschreien. Warum tat sie das?! Sie müsste doch mittlerweile gemerkt haben, dass er sie mag. Wenn nicht mehr... wieso ignorierte sie ihn dann so?! Wenn sie nicht mit ihm redete, dann musste er eben mit ihr reden... immer noch wütend stapfte Gaara durch das Schulgebäude auf dem Weg zum nächsten Unterricht. Er würde sie auf jeden Fall heute noch zur Rede stellen und wenn es vor der ganzen Schule war...
 

“Dir ist klar, dass wir grade an deinem Schatz vorbeigelaufen sind, oder?!” wollte Ino klarstellen, als sie ihre Erzählung beendete. “Wie?! Welcher Schatz?!” erwiderte die rosahaarige. “Na, Gaara! Auch wenn ich nicht verstehen kann, wie man auf so einen stehen kann.” sagte Ino wieder. Sakura merkte, dass sie rot wurde. “Er ist nicht mein Schatz!” schnaubte sie. Aber sind sie grade wirklich an ihm vorbeigelaufen?! Verdammt! Sie wollte sich doch noch bei ihm entschuldigen für Freitag... konnte sie nicht wenigstens einmal etwas richtig machen?! Wütend auf sich selbst, ging sie mit Ino essen, bevor sie wieder zum Unterricht liefen. Das Problem war nur, dass Gaara den ganzen Tag andere Kurse hatte als Sakura. Wie konnte man nur so viel Pech auch noch haben?! Sie setzte sich mit Ino in die letzte Reihe kurz vor der letzten Stunde und grummelte vor sich hin. Ihr Englischlehrer, Yamato, erzählte ihnen irgendetwas über Amerika, doch Sakura grummelte immer noch und hörte kaum zu. Als es endlich am Ende der Stunde schellte, schulterte sie ihre Tasche und verließ als erste den Raum.
 

Sie ging auf den Flur, wo noch kaum Schüler waren, da die meisten noch ihre Sachen packen mussten. Sie ging einige Schritte, bis sie Gaara bemerkte, der sich mit dem Rücken an die Wand auf dem Flur lehnte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Sein Blick galt dem Boden, bis Sakura fast direkt vor ihm stand. Die rosahaarige holte tief Luft, doch noch bevor sie etwas hätte sagen können, wurde sie von Gaara unterbrochen. “Was soll das?!” fragte er leise, doch seine Stimme wirkte fast bedrohlich. “Was meinst du?!” erwiderte Sakura jetzt etwas verwirrt. “Du weißt was ich meine.” gab er nur leise von sich. Sakura schüttelte leicht mit dem Kopf. Im Moment wusste sie wirklich nicht, was er meinte. Gaaras Hände verkrampften sich. Erst tat sie so, als würde sie mit ihm reden und dann tat sie so, als wüsste sie von nichts. Das war zu viel. Etwas grob packte er die rosahaarige an den Schultern und drückte sie an die Wand. Er ließ sie los und stützte seine Hände neben ihrem Kopf an der Wand ab, sodass sie nicht weg konnte. Sakura starrte ihn völlig erschrocken an. Hatte sie ihn wirklich so wütend gemacht?!
 

“Wieso tust du das?!” fragte er sie wieder und durchbohrte sie förmlich mit seinem Blick. Sakura starrte ihn wirklich erschrocken an und drückte sich reflexartig dichter an die Wand hinter sich. Als Gaara dies merkte, entspannte er sich etwas und versuchte sich zu beruhigen. “Wieso setzt du dich erst beim Essen zu mir, redest mit mir und ignorierst mich dann doch für den Rest des Tages?!” fragte er sie nun viel ruhiger. Sakura blickte ihn traurig an. Deswegen war er so aufgebracht?! Irgendwie tat ihr selber das weh. “Oder am Freitag. Du wolltest, dass ich mir dir komme. Letztendlich hast du mich aber auch nur links liegen lassen.” sagte er dann. Sakura verfluchte sich innerlich selber. Er hatte recht. Mit jedem Wort. Aber sie hätte nie gedacht, dass ihn das so sehr verletzte... “Warum?!” wollte er wissen. Sakura blickte kurz auf den Boden, ehe sie seine Augen suchte. “Ich...ich weiß es nicht...” murmelte sie. Gaara schwieg. “Ich weiß es wirklich nicht, warum ich mich beim essen zu dir setze und dann nicht einmal etwas wie ‘Hallo’ morgens zu dir sage. Ich weiß nur, dass es mir Leid tut. Ich weiß, dass ich dich nicht hätte links liegen lassen dürfen am Freitag. Ich könnte mich dafür selbst ohrfeigen, aber ich weiß einfach nicht, warum ich das alles getan oder nicht getan habe.” erklärte sie mit leicht zittriger Stimme. “Ich weiß nur, dass ich dich nicht verletzen wollte...” murmelte sie noch. Gaara starrte sie an. Er wusste, sie sagte die Wahrheit und sie hatte sich bei ihm entschuldigt. Er starrte sie einfach nur an. Wie sie hilflos und entschuldigend auf den Boden blickte und er schwören könnte, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten. Sein Herzschlag beschleunigte sich automatisch bei diesem Anblick und ohne es zu wollen beugte er sich zu ihr hinunter. Sakura blickte wieder vom Boden auf und dann berührten seine Lippen, nur für einen Herzschlag andauernden Augenblick, den ihrigen. Leicht erschrak sie darüber und blieb völlig fassungslos stehen, als er sich ruckartig wieder aufrichtete und aus dem Schulgebäude rannte.
 

Sakura starrte ihm hinterher, den Mund leicht geöffnet. Es brauchte seine ganze Zeit, bis sie überhaupt realisierte, was er da grade getan hatte. Er hatte sie geküsst! Zwar hatten sich ihre Lippen kaum berührt, aber er hat es getan. Sollte das etwa heißen, dass er... aber warum ist er so plötzlich verschwunden?! Das ergab doch keinen Sinn. “AHHH! Sakura!!!! Ihr habt euch geküsst!!!” schrie dann plötzlich Ino außer sich und rannte zu ihr. Sakura nahm ihr Schreien gar nicht wahr. Viel zu sehr war sie auf das Gefühl konzentriert, was sie befiel, als sich ihre Lippen getroffen haben. Es war ein so schönes Gefühl. Das Herzrasen. Das Kribbeln. Die Wärme. Ino hatte Recht gehabt: Sie hatte sich wirklich in ihn verliebt... in Gaara. “Wie?! Ich meine...?! warum eigentlich ausgerechnet Gaara?!” fing Ino an drauflos zu erzählen. Sakura hörte überhaupt nicht zu. Sie war in Gedanken immer noch bei Gaara. Verdammt, warum ist er denn nur abgehauen?!
 

“Ino?! Wo wohnt er?!” wollte sie dann schnell wissen. Sie musste zu ihm. Zu musste das ganze jetzt endlich klären! “Wer Gaara?! Dritte Straße rechts, direkt das erste Haus.” antwortete sie völlig überrascht. Sakura nickte und rannte los...
 


 


 

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hi, wie wars?!

Sie haben sich geküsst!!!!! O.O *umfall*

es geht jedenfalls vorwärts mit den beiden :D^^

ich schätze nach diesem kappi kommen noch mindestens drei (können natürlich auch vier oder so werden xD) kappis! :D

mal sehen, was sich noch so ergibt :D^^

Lasst ihr mir ein kommi da?! *narutosramenklauundsieeuchgeb*

Bis dann^^

Bei Gaara

8. Kapitel:
 

Sakura rannte, mittlerweile völlig außer Atem die Straßen entlang. Die Straßen schienen gar kein Ende zu nehmen. Die rosahaarige stoppte, als sie das besagte Haus endlich erreichte und stützte sich auf ihren Knien ab. Hoffentlich ist er auch wirklich zu sich nach Hause gerannt... Sakura holte einmal tief Luft und ging dann langsam auf das kleine, weiße Haus zu. Sie betrachtete das Haus etwas. Es war klein, sah aber ziemlich neu aus. Der Vorgarten bestand aus einfachem Rasen, der von einem kleinen Zaun umgeben war. Sie ging die kleinen Stufen zu der Haustür hoch und schellte dann. Bitte, sei hier, dachte sie nur, als sie langsame Schritte von innen hörte. “Oh, hi, Sakura.” sagte Gaaras großer Bruder Kankuro, als er die Tür öffnete. “Hi, ähm, ist Gaara da?!” fragte sie etwas unsicher. “Ja, der ist oben in seinem Zimmer. Vielleicht kannst du ja mit ihm reden. Scheint ziemlich verwirrt zu sein.” murmelte er vor sich hin. “Geh einfach die Treppe hoch und das erste Zimmer auf der rechten Seite.” sagte er dann und ging zur Seite, damit Sakura eintreten konnte. Die rosahaarige nickte leicht und ging an ihm vorbei in das Haus. Sie war kaum einige Schritte gegangen, als sie mitten in dem Wohnzimmer stand. Es war ziemlich gemütlich, fand sie. Eine sehr große Couchgarnitur, ein kleiner Tisch, helle Farben, Schränke aus hellem Holz...
 

Sie wandte ihren Blick davon ab und rannte beinahe auf die Treppe zu, die nach oben führte. Als sie oben angekommen war blieb sie kurz stehen. Sie musste sich erstmal beruhigen. Sakura klopfte vorsichtig an die helle Holztür zu Gaaras Zimmer. Keine Antwort Die rosahaarige griff nervös, aber sicher, an die Türklinke und drückte sie langsam herunter.
 

Gaara saß auf dem kleinen Bett in seinem Zimmer und hatte den Kopf in seinen Handflächen vergraben. Was hatte er da nur getan?! Wieso hatte er sie nur geküsst?! Er hätte das nicht tun dürfen. Aber es war schön. Er blickte auf, als es an der Tür klopfte, doch sagte er nichts. Er wollte nicht mit seinen Geschwistern reden. Zumindest nicht jetzt. Die Tür öffnete sich. Gaara blickte leicht seufzend wieder auf den Boden. Wieso mussten sie grade jetzt anfangen sich um ihn zu sorgen?!

“Gaara?!” sagte dann leise eine bekannte Stimme. Der rothaarige erstarrte. Diese Stimme... “Sakura?!” murmelte er kaum hörbar, als er die rosahaarige in der Tür stehen sah. Was hatte sie hier zu suchen?! “Was... machst du hier?” murmelte er verwirrt. “Ich muss mit dir reden.” antwortete Sakura und schloss die Tür hinter sich. Gaara starrte sie an, als sie neben ihn trat und er unbewusst auf dem Bett ein Stück zur Seite rutschte, damit sie sich hinsetzen konnte. Die rosahaarige setzte sich neben ihn und atmete tief durch.
 

“Warum hast du das vorhin getan? Warum hast du mich geküsst, wenn auch nur kurz?” fragte sie ihn direkt. Gaara starrte sie an. “Ich...ich weiß es nicht...” murmelte er leise. Sakura blickte betrübt auf den Boden. Sie hatte gehofft, er würde etwas anderes antworten. Gaara blickte sie an. Wieso wirkte sie jetzt so traurig?! Hatte er sie jetzt etwa verletzt?! Das wollte er auf keinen Fall, aber er konnte ihr doch jetzt nicht einfach sagen, dass er sich in sie verliebt hatte. Nicht, wenn er wusste, dass sie es nicht erwidern würde... “Ist alles okay?” fragte er sie vorsichtig. Sakura nickte leicht. “War es wirklich nur deshalb?!” hakte sie nach. Sie wollte nicht glauben, dass es einfach so passiert war. “Weißt du, ich hatte wirklich gehofft, dass es nicht nur so passiert ist.” sagte sie und blickte weiter auf den Boden. “Wieso?” hauchte Gaara. “Weil...weil ich mich in dich verliebt habe.” sagte sie und für einen kurzen Moment blickte sie auf in sein Gesicht, doch wich ihr Blick sofort wieder auf den Boden. Sie hatte es ihm grade wirklich gesagt. Das war doch jetzt nicht wahr, oder?!
 

Gaara starrte sie völlig perplex an. Was hatte sie da eben gesagt?! Sie liebt ihn?! Ihn?! Er konnte das nicht glauben, aber das Gefühl, was ihn nun befiel, war unglaublich. Zum ersten mal in seinem Leben, fühlte er sich wirklich glücklich...

Ganz langsam drehte er sie zu sich. Ihr Blick galt weiterhin dem Boden. Sanft hob er ihr Kinn mit einem Finger an, sodass sie sich in die Augen sahen. Kurz blickten sie sich n die Augen, bis Gaara sanft seine Lippen auf ihre legte. Völlig verwirrt riss Sakura ihre Augen auf, erwiderte den Kuss dann aber und schloss ihre Augen. Ganz langsam und vorsichtig bewegte er seine Lippen etwas und legte vorsichtig seine Arme um sie. Er hatte Angst, dass sie sofort verschwinden würde, wenn er eine zu schnelle Bewegung machen würde.

Sakura merkte, wie er seine Arme um sie legte und sie näher an sich drückten. Sie entspannte sich komplett und konzentrierte sich nur noch auf dieses kribbelnde und warme Gefühl in ihr.
 

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, lösten sie dann den Kuss. Gaara hielt sie immer noch fest und blickte sie an. “Ich liebe dich, Sakura.” sagte er leise und Sakura merkte, wie sein Griff um sie fester wurde. Sie lächelte ihn an und legte seine Arme um seinen Nacken und vergrub ihren Kopf in seiner Schulter. Gaara seufzte und legte sein Kinn auf ihren Kopf und schloss entspannt die Augen. Das ausgerechnet er einmal so viel Glück haben würde...

Schweigen breitete sich über sie aus. Doch war es nicht unangenehm. Die beiden saßen einfach da und genossen es.

“Sakura?” setzte Gaara dann nach einiger Zeit an. “Hm?!” gab sie nur von sich und blickte auf zu seinem Gesicht. “Danke.” “Wofür?!” hakte sie verblüfft nach. “Dafür, dass du mir geholfen hast.” entgegnete er nur. Sakura starrte ihn verblüfft an. Bedankte er sich grade dafür, dass sie ihm erst helfen wollte und ihn dann links liegen gelassen hat?! “Aber ich...” setzte sie an. “Auch wenn du mich wie die anderen ignoriert hast, hat es mir doch geholfen. Erstens gehe ich irgendwo viel lieber zur Schule und zweitens seit einigen Tagen spreche ich sogar mit meinen Geschwistern.” erwiderte Gaara und lächelte sie ganz leicht an. “Gern geschehen.” lächelte Sakura ihn an und drückte sich näher an ihn.
 

“Was wirst du den anderen in der Schule morgen sagen?” wollte er dann von ihr wissen. Sakura überlegte. “Die Wahrheit, denke ich. Auch wenn sie es wahrscheinlich nicht verstehen wollen. Ist mir aber relativ egal.” antwortete sie. Gaara nickte leicht. “Weißt du, was mir grade eingefallen ist?!” “Nein.” gab der rothaarige von sich. “Wir haben noch Hausaufgaben.” lächelte die 15-jährige. “Oh. Dann sollten wir die vielleicht langsam mal machen, nicht?!” lächelte Gaara und löste sich von ihr. Sakura nickte und stand von dem Bett auf. “Du hast übrigens ein schönes Zimmer.” bemerkte sie, als sie sich das Zimmer nun ansah. “Hm, danke.” murmelte Gaara und griff nach seiner Tasche, die neben seinem Schreibtisch stand.
 

“Kannst du das?!” fragte Sakura ihn nach einer Weile, als sie über ihr Mathebuch gebeugt war und auf ihrem Stift kaute. “Hm?!” gab Gaara von sich und blickte ihr über die Schulter. Er war eigentlich viel zu ‘aufgeregt’, als dass er sich auf Mathe konzentrieren konnte. In seinem Inneren herrschte im Moment wirklich ein Feuerwerk und er versuchte grade verkrampft dies nicht herauszulassen. Trotzdem versuchte er ihr zu helfen. “Sieh mal, du sollst die Höhe eines Trapezes ausrechnen. Dafür musst du einfach hier die Formel umformen. In dem Falle wäre das: [a- (a-c):2] + h²= s². Jetzt musst du die vorhandenen Zahlen nur noch einfügen und dann hast du das Ergebnis.” erklärte er ruhig. Sakura starrte ihn an. “Sag mal, wenn du das alles so gut kannst, warum meldest du dich nicht mal im Unterricht?!” wollte sie wissen. Er zuckte mit den Schultern. “Keine Lust. Es kommen doch eh irgendwelche dummen Kommentare aus einer Ecke, wenn ich was sage.” “Was dir ja egal sein kann.” erwiderte sie wieder und blickte auf ihr Heft. “Danke übrigens.” sagte sie dann und versuchte die von Gaara genannte Formel umzusetzen.

“Ich denke, ich sollte jetzt gehen. Es wird spät. Wir sehen uns dann ja morgen!” beschloss Sakura am Abend. “Oh, okay.” gab Gaara von sich. “Bis morgen.” lächelte Sakura und küsste ihn noch kurz, bevor sie sich auf den Weg zu sich nach Hause machte und schon gar nicht mehr warten konnte, dass es wieder morgen wurde...
 


 


 

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und wie wars?!

Sind die beiden also zusammen?! *freu*

ich muss euch jetzt auch sagen, dass die ff fast zu ende ist...*heul*

noch zwei kappis, dann ist es vorbei...*heul* ^^

die matheformel hatten wir am freitag in unserer mathehausaufgabe :D

Lasst ihr mir noch ein kommi da?! *currywurstmitpommesverteil*

Bis dann^^

Der Anfang ist gemacht

9. Kapitel: Der Anfang ist gemacht
 


 

Mit eiligen Schritten rannte Sakura förmlich die Treppe zu ihrem Klassenraum hoch. Auf den letzten Stufen verlangsamte sie ihre Schritte und holte erstmal wieder Luft. Als sie Gaara erblickte, der an der Wand am Treppenende lehnte und offenbar auf sie wartete, stahl sich ein breites Lächeln auf ihr Gesicht. “Morgen!” begrüßte sie ihn lächelnd. “Morgen!” erwiderte Gaara ebenfalls sehr leicht lächelnd und küsste die rosahaarige kurz. “Gehen wir, wir sind schon spät dran.” sagte Sakura dann. Ein leichtes Nicken von Gaara war die Antwort. Als Sakura merkte, dass Gaara etwas unsicher war, wie er sich nun verhalten sollte, griff sie kurzerhand einfach nach seiner Hand. Er blickte erst auf seine Hand und dann in ihr Gesicht. Sie lächelte nur.
 

“Morgen, Sakura!” rief Naruto, als sie die Klasse betraten und sprang ihr fast in die Arme. Er bemerkte gar nicht, dass Gaara erstens neben ihr stand und zweitens, dass sie sogar seine Hand hielt. “Ahhhh, Sakura!!!! Ihr seid zusammen!!! Ahhh, ich wusste es!!!” schrie plötzlich Ino völlig hysterisch, als sie die beiden sah. Naruto löste sich von der rosahaarigen und blickte erst sie und dann Gaara total verdattert an, bevor sein Blick auf die offensichtliche Geste der beiden fiel. “Das ist jetzt nicht wahr, oder?! Doch nicht mit dem!” sagte Naruto beinahe schockiert. “Doch Naruto, es ist wahr!” erwiderte Sakura leicht verärgert und seufzte. Gaara blickte auf den Boden. “Okay, aber warum ausgerechnet der?!” flüsterte Naruto ihr zu. “Weil, ich ihn liebe.” antwortete Sakura gereizt. Sie hatten nun wirklich keinen Grund so zu reagieren.

“Ahm, wie geil! Auch wenn ich dich nicht verstehen kann. Aber es ist trotzdem cool!” grinste Ino mit schriller Stimme vor sich hin. Sakura lächelte schwach.
 

“So, setzt euch bitte.” ertönte dann die Stimme ihres Relilehrers hinter ihnen. Schnell setzten sich alle auf ihre Plätze und begrüßten ihren Lehrer. Die gesamte Unterrichtsstunde wurde Sakura von Ino ausgefragt. Wieso? Wie? Was? Nebenbei wurde hier und da mal der Finger gehoben und sie sagten etwas zum aktuellen Unterrichtsthema, aber am Ende war Ino fast zufrieden mit den gegebenen Antworten. “Trotzdem warum ausgerechnet der?!” wollte sie immer wieder wissen, auch nach der Stunde. “Weil es nunmal so ist, Ino!” zischte die rosahaarige und seufzte, bevor sie zu Gaara ging. “Ärger?!” murmelte er nur. “Nichts unnormales.” murmelte Sakura seufzend. “Ist es wegen mir?” fragte Gaara und sah sie an. Sakura sagte nichts. “Also wegen mir.” murmelte Gaara vor sich hin. “Hör mal, dass ist mir aber egal. Ich lass mir das hier nicht kaputt machen, weil manche dich grundlos ignorieren.” sagte Sakura und legte eine Hand auf seine Schulter. Er gab ein unverständliches Murmeln von sich, bevor die nächste Stunde auch schon anfing.
 

Ihr Mathelehrer kam in den Raum mit einer zusätzlichen Tasche über der Schulter hängen. Einige finden an zu jubeln, andere stöhnten. Sakura legte ihren Kopf auf den Tisch und faltete ihre Hände über dem Kopf zusammen. Das hatte sie ja total vergessen. Sie hatten letzte Woche doch eine Arbeit geschrieben. Wie konnte sie das nur vergessen?! “Naja, Leute, die Arbeit ist auch schon mal besser ausgefallen. Es sind zwar einige gute Arbeiten dabei, einige sehr gute sogar, aber auch einige sehr schlechte.” erzählte ihr Lehrer und holte leise seufzend die Hefte aus seiner Tasche. Er überreicht den Stapel Lee, der anfing sie auszuteilen. Währenddessen schrieb ihr Lehrer den Notenspiegel an die Tafel. Eine 1, zwei 2, vier 3, vierzehn 4 und drei 5. Jetzt ging das Tuscheln um. Wer hatte die Eins und wer die fünf?! Lee legte Sakuras Heft auf den Tisch, die es zögernd aufschlug.
 

Ihre Augen wurde riesig, als sie in heller roter Schrift die Note “gut”, also 2, las. Ein leiser spitzer Schrei folgte und sie umarmte Ino, die nur noch “Boah, wie geil!” rief. Sakura beruhigte sich wieder und betrachtete ungläubig ihre Arbeit. Wieso hatte sie eine zwei?! Sie verstand das Thema doch überhaupt nicht?! Sie hatte zwar sämtliche Formen auswendig gelernt, aber keine einzige davon verstanden...

“Ah, Scheiße!” hörte sie dann Naruto laut schreien. Leicht erschrocken blickte sie zu ihm. Er hatte sein Heft soeben auf den Tisch geschmissen und die Arme vor der Brust verschränkt. “Was hast du Naruto?” wollte Ino wissen und rief das durch die ganze Klasse. “Was wohl?! Fünf natürlich!” rief Naruto und schnaubte. “Wieso natürlich?!” hakte Sakura bei Ino nach. “Naruto hat noch nie Mathe kapiert. Seine Bestnote in diesem Fach war eine vier.” antwortete Ino flüsternd. “Oh.” gab Sakura nur von sich und blickte wieder auf ihr Heft. “Und du Sasuke?” wollte Ino dann von ihm wissen. “Drei plus!” antwortete er und blickte irgendwie verärgert auf sein Heft. Inos Augen wurden größer. “Drei Plus?! Das ist Sasukes schlechteste Note überhaupt!” sagte sie ungläubig. “Und wer hat jetzt die Eins?” flüsterte dann Sakura der blonden zu. Sie zuckte nur mit den Schultern. Den Rest der Stunde verbrachten sie dann damit, die wenigen Fehler zu berichtigen und sich zu langweilen, bis es endlich schellte.
 

“Was hast du denn Gaara?” fragte Sakura ihn, als sie auf dem Weg zur Sporthalle waren. “Eins.” antwortete er knapp. Sakura bekam große Augen. “Du hast die eins?! Warum hast du eben nichts gesagt?” wollte sie von ihm wissen. “Weil es eh keinen interessiert.” murmelte Gaara und lief weiter. “Mich interessiert es aber.” erwiderte Sakura. Gaara blickte sie an. “Aber auch nur dich.” “Denk nicht immer so negativ. So wird das nie was.” erwiderte die rosahaarige wieder. Gaara seufzte leicht. “Ist aber so.” murmelte er. Nun seufzte Sakura. Er war eben etwas schwieriger...
 

“So Leute, heute mal ‘ne Runde Abwechslung: Völkerball!” rief ihr Sportlehrer breit grinsend durch die Halle, nachdem sie alle ihre Runden Laufen beendet hatten. “WAS?!” schrieen einige drauf los. “Ja, ich wusste, dass ihr euch freut. Gut dann baut eben schnell eine Markierung auf, um die Felder zu trennen und dann gehts los!” rief Gai dann und seufzend teilten sich die Schüler nun in zwei Gruppen auf. “Gaara, wir gehen zu denen.” sagte Sakura ebenfalls seufzend und deutete auf die Gruppe, wo Ino, Naruto, Sasuke und Lee bereits standen. “War ja klar, dass der wieder bei uns mitmachen muss.” murmelte Lee, aber so laut, dass Sakura es hören konnte. Die rosahaarige versuchte ruhig zu bleiben. Wenn das den ganzen Tag so weitergehen würde, dann würde sie noch durchdrehen. “Ja er muss bei uns mitmachen! Du kannst ja aufhören, wenn es dir nicht passt!” sagte sie doch ziemlich laut. Lee seufzte. Da musste er wohl durch... Gaara stand etwas hinter Sakura und blickte auf den Boden. “Na schön, dann los, Leute!” sagte dann Sasuke und blickte zu den anderen Schülern, die ebenfalls in ihrer Gruppe waren.
 

“Haha, erhöhen wir doch mal die Schwierigkeit. Zwei Bälle!” rief plötzlich ihr Lehrer und warf zwei Bälle direkt in das Feld. “Das wird mir zu anstrengend.” murmelte Ino darauf vor sich hin. Sakura musste grinsen. “Gaara, jetzt mal ganz im Ernst. Wie lief das bisher immer, wenn ihr sowas spielt?!” wollte Sakura von Gaara wissen, als sie grade eine Sekunde Zeit hatte. “Meistens habe ich nie mitgespielt und bin stattdessen unbemerkt an Gai vorbei wieder nach draußen. Und wenn ich mitspiele, dann lasse ich mich eigentlich sofort treffen, um nicht mehr mitspielen zu müssen.” “Willst du nie mitspielen?!” hakte Sakura weiter nach. “Das nicht, aber ich würde sowieso nie den Ball mal kriegen, also warum sich dann noch bemühen?!” erklärte er. Sakura nickte leicht. Das muss doch schlimm gewesen sein...
 

“Hey, Sakura!” hörte sie dann Naruto von der Seite rufen. Sie drehte sich um und fing grade noch den Ball auf, den Naruto ihr soeben zugeworfen hatte. Doch als sie den Ball wieder warf, traf sie von hinten der andere Ball direkt an der Schulter. “Uah!” stieß sie leicht erschrocken hervor, als der Ball von ihr abprallte und sie einen lauten Knall hörte. Sie starrte geradeaus, bis sie etwas an ihren Beinen spürte. Sie blickte mit weiten Augen nach unten und erblickte Gaara, der mit dem Kopf genau zwischen ihren Beinen lag und den Ball auf seinem Bauch gefangen hatte. Die rosahaarige wurde rot und rührte sich nicht. “Hab ihn.” lächelte Gaara ganz leicht, der selbst etwas rot war. Sakura tapste einen Schritt nach hinten und Gaara stand wieder auf. “Danke...” murmelte sie immer noch rot. Gaara lächelte nur schwach und warf den Ball ins andere Feld. Fast komplette Stille hatte geherrscht, bis grade eben. Gaara stand doch vorhin noch am ganz anderen Ende des Feldes. Wie kann der so schnell sein?! Un dann den Ball auch noch so fangen?! Von da an spielte auch Gaara etwas lockerer mit, da einige der Klasse nun doch glaubten, dass er vielleicht ganz gut spielen konnte...
 

“Ich habe Hunger!” beschwerte sich diesmal Sakura, als sie mit Gaara in die Halle Essen gehen wollten. Gaara schwieg. Die beiden holten sich etwas zu Essen und gingen dann mit ihrem Tablett runter, wo die Tische waren. “Komm mit.” “Wohin?!” “Na zu den anderen.” entgegnete Sakura wieder. Gaara runzelte die Stirn. “Was soll ich denn da?! Die wollen mich ja eh nicht da haben.” sagte Gaara. “Du kommst jetzt mit. Wenn es denen nicht passt, haben sie ein Problem, nicht du!” erwiderte die rosahaarige und ging entschlossen weiter. Gaara trottete ihr unsicher hinterher. “Hey, Leute, na?!” lächelte Sakura, als sie den Tisch erreichten. Gaara setzte sich sofort an den Tisch daneben, wo Sasuke auch saß, da der andere Tisch zu klein war. Die meisten hatten schon gegessen, nur Ino und die beiden aßen noch.
 

“Scheiße, was mach ich denn jetzt, verdammt!” schrie plötzlich Naruto, der auf einmal seinen Kopf auf den Tisch gelegt hatte und seine Arme darüber verschränkt hatte. Er wirkte irgendwie verzweifelt. “Was denn?!” wollte Sakura wissen. “Mit Mathe! Ich kann das alles nicht! Und ich kann mir keine weitere Fünf leisten!” antwortete er schreiend. “Wie wärs mit Nachhilfe?!” schlug Sakura beim Essen vor. Naruto blickte auf. “Nachhilfe?!” “Wäre doch hilfreich in deinem Fall, oder?!” “Aber nicht einmal Sasuke kann das richtig!” erwiderte Naruto wieder. “Gaara steht eins in Mathe. Frag ihn doch einfach.” “Wie der steht eins?!” “Gaara hatte die eins in der Mathearbeit.” entgegnete Sakura ruhig. Naruto fing an scharf zu grübeln, doch schien ihn das dann doch zu überfordern. “Argh, na gut! Es hilft ja nicht! Ich muss das irgendwie kapieren!” sagte er laut und stand auf. Er verschränkte die Arme hinter seinem Rücken und ging auf Gaara zu, der über sein Tablett gebeugt aß.
 

“Du Gaara?!” setzte der blonde langsam an und kratzte sich am Hinterkopf. Gaara blickte überrascht auf. Hat Naruto ihn grade wirklich angesprochen?! “Ähm, du bist doch so gut in Mathe, oder...” fuhr Naruto langsam fort. Gaara nickte ganz leicht. “Kannst du mir das nicht irgendwie erklären?! Ich kann das nicht.” fragte er ihn und blickte nun zu ihm. Gaara starrte ihn perplex an. Naruto redete mit ihm UND fragte ihn, ob er ihm helfen könnte?! Was war denn hier los? Gaara blickte immer noch perplex an Naruto vorbei zu Sakura, die ihn aufmunternd anlächelte. Gaara blickte wieder zu Naruto, der immer noch auf eine Antwort wartete. Gaara nickte wieder leicht und murmelte etwas wie “Ja.”. Naruto blickte ihn an, bevor sich ein Grinsen auf sein Gesicht stahl. Er setzte sich neben Gaara und fing an ihn sofort auszufragen. Der rothaarige starrte ihn an und wusste nicht, ob er jetzt antworten sollte oder nicht. Er war eindeutig damit überfordert...

Sakura beobachtete das ganze von weitem. Endlich, schien Gaara in die Gruppe reinzukommen. Endlich ging es mit ihm vorwärts...
 


 


 

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und wie wars?!

hu, gaara wurde angesprochen O.O^^

und das beim völkerball xD liegt gaara auf einmal zwischen sakuras beinen...xD

hoffe es hat euch gefallen :DDD

Lasst ihr mir noch ein kommi da* ramenbiszumumfallenverteil*

Bis dann^^

Danke!

10. Kapitel:
 

Fast fünf Monate sind vergangen und Gaaras Situation in der Schule verbesserte sich von Woche zu Woche. Bisher war es zwar nur Naruto, der sich mit ihm, neben Sakura, “abgab”, aber die anderen machten keine blöden Kommentare mehr, wenn er beim Essen zum Beispiel bei ihnen war. Mit Gaaras Hilfe hat es Naruto sogar geschafft, sich bis auf eine drei minus in Mathe hochzuarbeiten. Es war der letzte Schultag vor den Sommerferien und heute Abend sollte in der Schule diese “Disko” stattfinden. Es war knapp eine Dreiviertelstunde bis zum Beginn und Sakura wartete etwas aufgeregt in ihrem Zimmer. Zwar gab es in Tokio genug richtige Diskos, doch war die mittlerweile 16-jährige noch nie in einer. Sie ging noch einmal zu ihrer Kommode und betrachtete sich in ihrem Spiegel, der darüber hing. Sie trug ein leicht rosafarbenes Top und einen fast knielangen hellen Faltenrock. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden und nur zwei dickere Haarsträhnen fielen seitlich an ihrem Gesicht herab.

Es schellte an der Wohnungstür. Schnell stürmte die rosahaarige die Treppe runter, an ihren Eltern vorbei, die im Wohnzimmer saßen und öffnete die Tür.

Gaara stand direkt vor ihr. Er trug ein Ed Hardy T-Shirt(das sieht bestimmt supi an ihm aus xD) und eine schwarze lange Hose, die seine Schuhe fast vollständig verdeckte. “Hi.” kam es von ihm und blickte sie an. “Hi.” lächelte Sakura. “Können wir dann?” wollte Gaara wissen und konnte seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. “Ja.” lächelte Sakura. “Ich bin dann weg!” rief sie noch in die Wohnung, bevor sie die Tür schloss und rausging.
 

“Du hast mir deinen Notendurchschnitt auf dem Zeugnis noch gar nicht gesagt?!” sagte Sakura als sie seine Hand ergriff und mit ihm durch die vom Abendlicht durchfluteten Straßen lief. “2,4.” antwortete Gaara knapp. “Deinen hast du aber auch noch nicht gesagt?!” bemerkte er dann. “Echt nicht?! Äh, 1, 9.” erwiderte sie und lächelte leicht. “Schön.” gab Gaara von sich und küsste sie, bevor sie weiterliefen.

Laute Musik drang in ihre Ohren, als sie die Halle betraten. Überall waren verschieden bunte Scheinwerfer angebracht, die wild hin und her in der Halle wanderten. Mehrere Tische waren zusammengestellt worden, auf denen eine Musikanlage stand, die einige Jungs bedienten, die aber offensichtlich bereits aus der Oberstufe waren. Auf der anderen Seite der Halle standen Tische und einige Bänke, wo Getränke verteilt wurden. Die meisten aus der Stufe waren bereits da und standen in kleineren Gruppen zusammen.
 

“Hey, da ist ja mein Notenretter!” schrie jemand, als die beiden an den Bänken angekommen waren und sich etwas zu trinken geholt hatten. Sakura und Gaara blickten auf, ehe Naruto die beiden von hinten umarmte. “Hey, ohne dich wäre mein Notendurchschnitt ziemlich in den Keller gesunken! Danke, man!” sagte er laut und grinste Gaara breit an. Der rothaarige schwieg. Er war es nicht gewöhnt, dass er so behandelt wurde. Von Sakura schon, aber nicht von demjenigen, der am Anfang noch am lautesten “Geh weg von dem!” geschrieen hatte. Sakura tippte Gaara leicht auf die Schulter und grinste ebenfalls. Gaara schwieg trotzdem.

“Freu dich doch, dass er dein Freund ist.” sagte Sakura, als Naruto zu Sasuke gegangen war. “Ich komm damit wohl noch nicht ganz klar.” murmelte Gaara nur und zuckte mit den Schultern. Die rosahaarige seufzte. Mit Gaara war es nun einmal nicht einfach.
 

“Hey, hey, Jungs und Mädels! Auch wenn ich glaube, dass sich unter uns auch welche gemischt haben, die nicht in eurem Jahrgang sind, uns mal ausgenommen, freuen wir uns doch wirklich, dass es so voll hier ist! Wir hoffen, ihr habt noch ‘nen schönen Abend und ich würde vorschlagen, dass wir doch jetzt einfach mal loslegen!” rief nach einigen Minuten einer der beiden Jungs hinter der Musikanlage durch ein Mikro, während der andere auf der Anlage herumtippte. Sekunden später war die Musik viel lauter als vorher und die meisten der Anwesenden sprangen förmlich auf die Tanzfläche. Sakura griff nach Gaaras Hand, der nun ziemlich desinteressiert wirkte und zog ihn mit sich ebenfalls auf die Tanzfläche.

Lied um Lied verging und die Tanzfläche war mal voller mal leerer. Nur Gaara schien die ganze Zeit nicht wirklich Lust haben zum Tanzen zu haben und schlich sich immer wenn Sakura mit jemanden anderen redete von der Tanzfläche und setzte sich auf eine der Bänke. Das verschaffte ihn meistens aber nur eine Pause von einem halben Lied.
 

Irgendwann bemerkte Sakura dann, dass sich Naruto mit vier anderen Jungs, die sie nur flüchtig kannte, unterhielt und dann zu den beiden Jungs aus der Oberstufe ging und sie offensichtlich etwas fragte. Als das Lied dann zu ende war, stellten sich Naruto und die anderen vier dann in einer Reihe nebeneinander in der Mitte der Tanzfläche auf, was allein schon dafür sorgte, dass die anderen Platz machten und den fünf zusahen. Als dann das nächste Lied ertönte fingen die fünf an, synchron und im Rhythmus der Musik zu springen und ihre Beine dabei abwechselnd nach vorne und nach hinten zu werfen(gemeint ist ‘Jumpstyle’- stell mir Naru dabei witzig vor).

Die anderen blickten den fünf zu, applaudierten oder versuchten ihnen nachzumachen, was aber eher lächerlich aussah. Gaara nutzte diese Gelegenheit, um sich von der Tanzfläche zurückzuziehen und ließ sich seufzend auf einen der langen Bänke nieder. “Äh... Ino?” fragte Sakura kurz darauf und blickte sich um. “Ja?!” “Hast du Gaara gesehen?” “Der sitzt da vorne auf der Bank.” antwortete Ino knapp und zeigte hinter Sakura auf die besagten bänke. Die rosahaarige drehte sich um und seufzte, als sie Gaara da sitzen sah.
 

“Wieso findest du das Tanzen eigentlich so schlimm?” wollte sie von ihm wissen, als sie sich neben ihn setzte. Er zuckte mit den Schultern. “Ich kann nicht tanzen und ich will auch nicht.” sagte er dann und blickte auf den tisch vor ihm. Sakura seufzte und legte eine Hand auf seine Schulter. “Was meinst du denn, wie viele von denen hier tanzen können?! Glaub mir, nur die wenigsten. Außerdem würde einer, der nicht tanzen kann in dieser Menge gar nicht auffallen. Und ich finde, so schlimm sah das auch nicht aus vorhin.” entgegnete sie lächelnd. Gaara blickte sie an, bis sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen stahl. “Komm wieder mit, bitte.” bat sie ihn und setzte einen Blick auf, der Gaaras Herz zum rasen brachte, was es ohnehin schon tat, wenn sie in seiner Nähe war. Seufzend stand er auf, woraufhin Sakura ihn breit angrinste. Wie konnte er auch so einem blick widerstehen?!
 

“Was macht Temari denn hier?!” fragte Sakura kurz darauf, als sie auf der Tanzfläche Temari und Shikamaru eng umschlungen tanzen sah. “Temari ist nur hier wegen ihm.” antwortete Gaara und betonte das “ihm” irgendwie abwertend. “Du magst ihn nicht, oder?!” stellte Sakura leicht amüsiert fest, Gaara mal so zu erleben. Der rothaarige zuckte mit den Schultern. “Versuch meiner Schwester mal etwas auszureden...” sagte er dann. Sakura lächelte immer noch. Gaara war so irgendwie süß... “Hm, man merkt doch, dass dir deine Geschwister nicht egal sind, wie du es wochenlang doch immer wieder betont hast.” murmelte Sakura und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er erwiderte nichts darauf. Er wusste nur zu genau, dass sie Recht hatte...

“Hey, ihr zwei, kommt ihr kurz mit? Wir gehen etwas trinken.” fragte dann Lee schreiend, dass sich Sakura die Ohren zuhalten musste. “Lee?! Du bist zu nah am Lautsprecher gewesen!” schrie sie daraufhin zurück. “Oh, echt?! Hab ich net gemerkt!” erwiderte Lee wieder etwas leiser. Sakura schüttelte den Kopf und folgte Lee und Naruto mit Gaara seufzend zu den Bänken.

Nachdem jeder eine, außer Naruto der hatte gleich drei, Cola getrunken hatte, gab Lee erstmal ein etwas zu lauten Rülpser von sich, woraufhin die anderen erst einmal ruckartig die Flucht ergriffen und nur Lee mit einem fragenden Blick sitzen blieb, warum die anderen auf einmal so schnell weg waren...
 

“Also Jungs und Mädels, jetzt ist erstmal Schmuse-time! Also Jungs, nehmt eure Süßen und kuschelt ‘ne Runde!” rief dann irgendwann einer der Jungs aus der Oberstufe durch das Mikro und die Musik ging für einen Moment aus. Der Typ hatte Spaß an seinem Job hier, dass merkte jeder. Sekunden später ertönte dann eine langsame, sanfte Melodie und das Licht wurde ebenfalls schwächer, bis nur noch leichte ‘weiße’ Scheinwerfer die Tanzfläche erleuchteten und den Rest im Dunkeln ließen.

“Hab nichts dagegen..” murmelte Sakura seufzend und legte ihren Kopf seitlich auf Gaaras Schulter, ihre Arme legten sich um seine Schultern, während er seine Arme um ihre Hüfte schlang und sie an sich drückte. Aus den Augenwinkeln heraus konnte Sakura erkennen, dass einige andere Paare ebenfalls ihre Pose einnahmen und sich leicht zu dem doch sehr langsamen Lied bewegten. Die rosahaarige ließ ihren Blick über die Tanzfläche wandern. Sie entdeckte Ino, die mit einem breiten Lächeln von Sai in einer Umarmung gehalten wurde, Neji und Tenten, die ihre Arme um seinen Nacken geschlungen hatte und dabei licht hin und her wippte und Sasuke und Hinata, die ebenfalls eng umschlugen war. Sakura fielen förmlich die Augen aus dem Kopf. Sasuke und Hinata?! Sie beschloss sich vorerst keine Gedanken dazu zu machen und konzentrierte sich lieber auf Gaara, der nun sein Kinn auf ihren Kopf gelegt hatte und sich leicht mit ihr hin und her bewegte. Das Lied endete und auch das Licht wurde wieder heller und bunter. Sakura löste sich widerwillig von Gaara und blickte zu ihm auf. Ein leichtes, glückliches Lächeln bildete seine Lippen, bevor er sanft ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie zärtlich küsste. Sakura schloss die Augen und schlang die Arme wieder um ihn, ungeachtet der Blicke, die andere dem jungen Paar nun zuwandten.
 

Ein breites Lächeln lag auf den Lippen der rosahaarigen, als sie den Kuss lösten. Als plötzlich Naruto Gaara von hinten ansprang und ihn dabei fast zu Boden warf, endete die Stimmung abrupt. Genervt stemmte die junge Frau die Hände in die Hüften und baute sich wütend vor Naruto auf, der noch immer Gaara im Klammergriff hielt. “Na-ru-to!” zischte sie wütend, dass sie und Gaara so abrupt gestört wurden. Naruto und Gaara entwichen die Gesichtszüge. Auch wenn Gaara wusste, dass er nicht gemeint war, wollte er nun doch lieber in Sicherheit gehen. “Ja?!” murmelte Naruto eingeschüchtert. “Verschwinde, aber sofort oder ich vergess mich!” zischte die rosahaarige bedrohlich und Naruto ließ Gaara endlich los. “Nur...wenn... ihr ganz kurz mitkommt zu den anderen....” stotterte Naruto , der mehr wie ein kleines Kind wirkte, was kurz davorstand Hausarrest zu bekommen. “Wieso?!” erwiderte Sakura noch immer wütend. “Wir... wir wollten eigentlich...mal ein bisschen raus gehen...” stammelte Naruto und hielt sich schützend die Arme vors Gesicht. Sakura beruhigte sich wieder. “Sag das doch gleich.” sagte sie ruhig und ging an Naruto vorbei gradewegs auf die Hallentür zu und zog Gaara am Arm dabei mit sich. Naruto blieb verdattert stehen. Was war das denn jetzt?! Immer noch verwundert lief Naruto den beiden hinterher, darauf bedacht immer einen gewissen Sicherheitsabstand zu Sakura zu halten.
 

“Ahh, das tut gut.” seufzte Sakura, als der kühle Nachtwind ihr leicht ins Gesicht wehte. Von ihrem kleinen Wutausbruch von eben war nichts mehr zu spüren. Sie blickte sich kurz um. Ihre ganze Clique stand draußen vor der Halle und redeten. “Naruto?! Seit wann bist du eigentlich so gut in Mathe?” fragte Shikamaru, der nicht häufig mit den anderen abhing nach einer Weile den blonden. “Öh, seitdem Gaara mir in Mathe und in Physik ein bisschen unter die Arme gegriffen hat! Der hat meinen Notendurchschnitt enorm verbessert!” antwortete er grinsend. Shikamaru runzelte die Stirn. Irgendwie konnte er nicht glauben, dass ausgerechnet Gaara jemanden Nachhilfe gab. “Gaara hat dir Nachhilfe gegeben?! Reden wir immer noch von dem Gaara?!” hakte Tenten nun nach, die daneben stand. “Hey, ja?! Nichts gegen Gaara! Gaara ist voll korrekt! Der hat nur irgendwo ‘ne kleine Schraube locker, aber der ist voll der geile Kumpel. Man muss ihn nur mal kennenlernen.” erwiderte Naruto leicht aufgebracht. “Echt jetzt?!” hakte sie verwundert nach. “Hey Neji. Du könntest ihn doch mal fragen, ob er dir mal diese komische Formel in Mathe erklärt. Immerhin schreiben wir nach den Ferien ‘ne Klausur darüber.” wandte sich Tenten an Neji, der etwas nachdenklich hinter ihr stand.
 

Neji blickte nachdenklich zu Gaara, der Sakura in seinen Armen hielt und sie leicht anlächelte. “Gaara?!” sagte Neji leicht verlegen, als er und Tenten sich vor die beiden stellten. Gaara und Sakura lösten sich voneinander und blickten die beiden fragend an. “Hm?” gab Gaara leise von sich und blickte zu Neji. “Naruto sagte, du wärst so gut in Mathe und Physik... Naja es dauert zwar noch ‘ne Weile bis zur nächsten Klausur, aber könntest du mir bei Gelegenheit vielleicht diese neue Formel in Mathe mal erklären?” fragte er, obwohl man merkte, dass ihm das alles andere als leicht fiel. Gaara blickte ihn an. Naruto stand direkt hinter Neji und hielt breit grinsend beide Daumen ausgestreckt nach oben zu Gaara. “Äh... klar...” murmelte etwas verunsichert. “Echt, danke! Ich meld mich dann mal bei dir.” entgegnete Neji, immer noch etwas verlegen und drehte sich zu Tenten, die aber noch bei den beiden stehen blieb. “Sag mal, ihr beide habt doch in den Ferien bestimmt Zeit, oder?!” wollte sie von den beiden wissen. Sakura nickte. “Hättet ihr Lust in drei Wochen zu Sasuke zu kommen. Der macht irgendsoeine Party bei sich und er hat gesagt, ich sollte so viele einladen wie möglich?!” wollte sie wissen. Sakura blickte zu Gaara, der etwas verdattert neben ihr stand. Wurde er grade eingeladen?! “Klar! Wird bestimmt super!” lächelte Sakura. “Cool, dann bis in drei Wochen!” lächelte Tenten und ging wieder zu Neji. Sakura klopfte Gaara leicht auf die Schulter. “Hey, man hat dich grade eingeladen! Und Neji hat dich um Hilfe gebeten! Das ist doch toll, oder?! Das wird bestimmt ein ganz neues Schuljahr!” lächelte sie. Gaara blickte immer noch etwas verdattert zu ihr, bis sich auch ein leichtes, aber warmes Lächeln auf seine Lippen stahl.

“Lass uns gehen, ja?! Ich hab echt keine Lust mehr...” murmelte Sakura nach einiger Zeit, wieder in der Halle. Gaara nickte stumm und stand mit ihr auf und verließ die Halle...
 

“Das war doch gar nicht mal so schlecht heute, oder?!” sagte Sakura, als sie Gaaras Haus erreichten und in Gaaras Zimmer hinauf gingen. Der rothaarige zuckte mit den Schultern. Dass es schlecht lief für ihn, konnte er ja wohl kaum behaupten... “Mir tun die Füße weh...” grummelte die rosahaarige als sie sich auf Gaaras Bett niederließ. Gaara schmunzelte und setzte sich neben sie. “Du wolltest die ganze Zeit über tanzen.” erinnerte er sie. Sakura verdrehte die Augen. “Ich weiß. Egal, es hat ja immerhin Spaß gemacht!” entgegnete sie und lächelte. “Ja, war schon irgendwie schön.” stimmte Gaara zu und legte sanft seine Lippen auf den ihrigen. Gleichzeitig schlang er eine Arme um sie, um sie näher an sich zu drücken. Sakura schloss die Augen und ließ sich in Gaaras Armen fallen. Gaara löste den Kuss kurz und blickte ihr in ihre smaragdgrünen Augen. “Ich liebe dich.” hauchte er mit einem leichten Lächeln und legte seine Lippen erneut auf ihre. Gaara drückte sie noch fester an sich und ließ sich sanft und langsam mit ihr auf das Bett gleiten, sodass sie schließlich lagen. “Ich liebe dich auch, Gaara.” lächelte Sakura und strich kurz über seine doch leicht rosafarbene Wange. “Danke, Sakura.” murmelte Gaara dann. Etwas fragend blickte sie ihn an. “Wofür?!” “Für alles, was du für mich getan hast, seit du hier angekommen bist. Ohne dich, wäre es wohl nie dazu gekommen, dass ich einen Freund gefunden hätte oder dass ich mit meinen Geschwistern auskommen würde... danke!” sagte er. Auf Sakuras Gesicht stahl sich ein breites, warmes Lächeln. “Jederzeit wieder.” murmelte sie und zog ihn wieder zu einem langen Kuss zu sich...
 


 


 


 

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Hi zum (leider) letzten mal!

Ich hoffe das letzte kappi hat euch gefallen und auch das Ende xD

Ich möchte mich hiermit einfach nochmal bei allen treuen Lesern, Kommi-Schreiber, Favo-Einträgen etc. bedanken, dass euch die Ff so gefällt! Ursprünglich ist diese Ff aus einer Laune heraus entstanden und ich hätte NIE gedacht, dass sie SO gut ankommt, was mich natürlich umso mehr freut!

Ihr wart alle super! Ich freu mich einfach nur, dass sie euch gefällt und hoffe natürlich, dass ihr mir zum Abschied noch einmal ein kommi hinterlasst :D

Danke und vielleicht bis zu einer späteren Ff!!!! :D

Bis dann und Tschüss!!! *g*



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Kommentare zu dieser Fanfic (106)
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Von:  Glammy
2015-03-31T12:37:51+00:00 31.03.2015 14:37
Hallöle..
Normalerweise mag ich GaaraxSaku nicht so sehr, aber so wie du das geschrieben hast, war es sau schön. Gefällt mir echt. Mach unbedingt weiter so😊
Ganz ganz liebe Grüße,
Glammy
Von: abgemeldet
2013-08-29T00:02:24+00:00 29.08.2013 02:02
war ne echt coole ff.
hast du auch echt gut geschrieben.
vl schreibst du ja mal ne fortsetzung oder ein paar andere GaaraxSaku FFs.
würde mich echt total freuen.

Lg sakura-uchiha1
Antwort von:  Hi-No-Misaki
29.08.2013 14:59
Hi,

vielen Dank für dein Review :D
Freut mich, dass dir die FF gefallen hat.
Was Fortsetzungen angeht, muss ich dich wohl leider enttäuschen. In dem Naruto Fandom bin ich seit Jahren schon nicht mehr zu finden :-/
Lg
Angelina
Von:  NaxLu
2011-01-01T19:53:45+00:00 01.01.2011 20:53
Hey das ist ehct soo schöön geworden
schade das es schon zu ende ist aber
es hat mir echt gefallen :)

Lg Nami
Von:  NaxLu
2011-01-01T19:52:56+00:00 01.01.2011 20:52
Hey das ist ehct soo schöön geworden
schade das es schon zu ende ist aber
es hat mir echt gefallen :)

Lg Nami
Von: abgemeldet
2009-08-21T21:35:11+00:00 21.08.2009 23:35
ooooooooooh die liebeserklärung war ja sowas von süüüüß*schwärm*
schade das der ff bald schon zu ende isT.T
bin aba mal gespannnt wie die andern reagiern werden^^
lg yen
Von:  UminariAkaho
2008-10-30T21:22:40+00:00 30.10.2008 22:22
hiii^^
ich finde4 deine FFist echt hamma mäßig super^^
schade das se schon vorbei ist =(
Hoffe du schreibst noch ne Fortsetzng^^
und wenn ja, dan schik mir pls ne ens^-^
gaara und sakura passen i-wie voll gut zusammen^^
aber ich fande das richtig geil wie sakura gaara verändert hatte^^
das war sooo goil^^
und der schluss war auch voll cool^^ nur, wie gesagt, schade das die ff vobei ist...abert na ja, bis denn byebye und
lg Uminari
Von: abgemeldet
2008-08-10T18:26:50+00:00 10.08.2008 20:26
Die Fanfiction ist ja sowas von sueß. x3~
Vorallem den Anfang mochte ich sehr.
*applaudier*
Super gemacht!

Liebe Grueße~
Von:  Monny
2008-06-30T19:48:44+00:00 30.06.2008 21:48
Echt cool^^. Das Kapitel hast du echt klasse geschrieben^^. Die Geschichte hat mir echt gut gefallen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Monny
2008-06-30T19:35:26+00:00 30.06.2008 21:35
Wie cool^^. Freu mich schon auf das nächste und letzte Kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Monny
2008-06-30T19:26:45+00:00 30.06.2008 21:26
Oh wie schön^^. Endlich sind sie zusammen^^, Frag mich wie die anderen reagieren wenn sie es erfahren^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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