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Blood On My Hands

Itachi x Kisame
von

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Ein heiliges Versprechen...

Inzwischen waren einige Jahre vergangen. Neue Mitglieder waren dazugekommen, Itachi und Kisame hatten Aufträge erledigt und Itachi hatte sehr oft die Möglichkeit in Konoha nach dem Rechten zu sehen. Erst recht um Danzō und auch den Hokage zu warnen, dass niemand Sasuke auch nur ein Haar krümmte. Doch er war mit der Zeit auch extrem schweigsam geworden. Kisame gegenüber weniger, aber er schwieg sehr oft.

Heute war einer dieser Tage an denen er auch Kisame gegenüber sein Schweigen kaum brach. Sie waren gerade wieder einmal nach Konoha unterwegs und es goss in Strömen. Kisame und Itachi hatten gerade ein wenig schlafen können. Itachi war nun aber aufgestanden. Er hatte so ein ungutes Gefühl als er hinausging. Der Regen durchnässte ihn beinahe sofort. Und Kisame war auch beinahe sofort wach und stand am Höhleneingang.

„Itachi? Was ist los?“, fragte er.

Itachi senkte seinen Kopf wieder und seufzte nur, was durch den Regen bei Kisame nicht angekommen war.

„Itachi?“

„Ist schon ok... Ich hab nur so ein komisches Gefühl. Ich weiß nicht recht... Wenn wir in Konoha sind, ich weiß, was passieren wird. Sasuke ist inzwischen alt genug und auch stark geworden. Ich weiß nicht, was passiert... Ich werde ihn sehen, das weiß ich, aber was passieren wird,... das kann ich nicht sagen.“, sagte Itachi.

Kisame kam zu ihm und umarmte ihn. „Was auch immer... das ändert nichts daran, dass ich dich liebe...“

„Und wenn ich sterbe?“, fragte Itachi.

Kisame drehte ihn hastig zu sich herum, sodass Itachi gezwungen war, ihn anzusehen. In seine Augen zu sehen.

„Selbst dann werde ich dich lieben. Egal ob du noch bei mir bist, oder nicht! Und wenn du Sasuke triffst, dann werde ich nicht weit weg sein! Wenn dir etwas passiert, dann bring ich dich von Konoha weg!“, sagte Kisame.

Itachi antwortete nicht, er schaute ihn nur an.

„Wenn du sterben solltest, dann nicht allein! Dann will ich bei dir sein...“, fügte Kisame hinzu.

Itachi schmiegte sich an ihn. Ja bitte, sei bei mir, wenn ich sterbe... Und das werde ich, wenn ich Sasuke richtig einschätze... Er hasst mich, er hat immer hart trainiert und ich habe inzwischen immer mehr mit diesem verfluchten Sharingan zu kämpfen... Also lass mich bitte nicht allein sterben, Kisame...
 

Und Kisame war bei ihm. Sasuke hatte den Kampf tatsächlich gewonnen. Aber Itachi hatte mindestens genauso gewonnen, zumindest dachte er das. Denn Sasuke würde Itachis ursprüngliches Ziel – einen weiteren Krieg zu verhindern – nicht weiterverfolgen. Zumindest noch nicht, denn er glaubte nicht an Itachis Gerechtigkeitssinn – schon lange nicht mehr.

Sasuke war verschwunden und Itachi lag vor dem Marmorstuhl in der Halle des alten Anwesens der Uchiha. Kisame eilte zu ihm und hob ihn auf seine Arme. Eilig verließ er mit Itachi das Dorf und brachte ihn ans Ufer des Flusses, wo gerade die Sonne unterging.

Er legte Itachis Kopf in seinen Schoß und hoffte, dass noch ein Funken Leben in ihm war. Er gab ihm ein paar Ohrfeigen, die Itachi tatsächlich weckten.

Mit flackernden Augen sah Itachi Kisame an und brachte mühselig ein Lächeln zustande. Ein Lächeln, dass vor Liebe nur so sprühte. Kisame zwang sich zu einem Lächeln, doch irgendwie wollte es nicht gelingen.

Itachi schaffte es, die Hand zu heben und legte sie sanft an Kisames Wange. „Ich liebe dich...“, flüsterte er, dann sank sein Hand leblos in seinen Schoß.

Kisame schaute ihn lange an und stumme Tränen rannen über sein Gesicht. Ich dich auch... Itachi...
 

In deinem Herzen, da bin ich

Wohin du gehst, was immer du tust

In deinem Herzen immerdar

Wer dich auch hasst oder liebt

In deinem Herzen, da bin ich

Und ich warte auf dich
 

~owari~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KARIN12
2010-12-17T21:48:51+00:00 17.12.2010 22:48
Ein wunderbarer Abschluß. Ganz Ehrlich.
Schade nur das die FF jetzt zu Ende ist.
Du hast einen super tollen und fließenden Schreibstil.
Du bringst die Gefühle und Gedanken wunderbar rüber.
Ich hoffe du schreibst noch mehr solcher FF´s.
Bis dann.
KARIN12


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