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Our Second Chance

Das Finale [3/3] + Epilog (finished!)
von

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Me Against The World - Part 3

So, endlich gibt's auch den Abschlussteil des Konzerts ;)
 

@Baby_girl94:

Ich bin leider zu heiß das Kappi hochzustellen, um es noch einmal Betalesen zu lassen, aber wenn du wieder Fehler findest, kannst du mir diese gerne mitteilen!
 

@Audacia92:

Hey, ich glaube dich habe ich auch noch nicht unter den Kommischreibern gesehen! Herzlich willkommen und vielen Dank für dein Lob ;)
 

@Aki23:

Aber klar, ENS gibt's immer für euch!
 

@lovely_Julia:

Ich bin eigentlich nicht so, dass am Ende jeder einen Partner hat, nur damit alles HappyEnd-mäßig ist. Im Leben läuft es ja leider auch nicht so... Aber ich werde mal schauen, zumindest könnte man was "Neues" für Ino oder Temari andeuten, wenn sie bei Shika leer ausgehen... Muss ich noch überlegen...
 

@Hjuky:

Ich habe vor Sai als Lehrer-Referendar für Kunst auftauchen zu lassen, weiß aber noch nicht ob er ne größere Rolle bekommt oder nur einen Gastauftritt... Ah, es gibt immer so viel zu bedenken =)
 

@Lady_ita-sasu_:

Sei froh, dass du so neEifersucht noch nicht erlebt hast, kann hässlich und ziemlich sch**** werden ;) Itachi wird erst im nächsten Kapitel wieder erwähnt... Aber ich darf mir ja Zeit lassen ;)
 

@dina-chan:

Wieso bin ICH ein Rätsel? xD Ich finde eine gute FF sollte den Leser immer überraschen können, vor allem in dem Verhalten der Charaktere und den Pairings. Geschichten, wo ich schon vorher wusste wer mit wem zusammenkommt, fand ich immer langweilig... Und da ihr weiter fleißig OsC lest muss ich davon ausgehen, dass ihr es auch mögt überrascht zu werden =)
 

~~~°~~~
 

Kapitel XIV - Me Against The World – Part 3
 

~~~°~~~
 

Now I’m sick of this waiting

So come on and take your shot

You can spit all your insults

But nothing you say’s gonna change us

You can sit there and judge me

Say what you want to

We’ll never let you win
 

- Simple Plan
 

~°~ Naruto ~°~
 

Das Konzert war zu Ende und die Menge löst sich langsam auf. Naruto hielt kurz Ausschau nach Sakura und Sasuke, doch falls die Beiden hiergewesen waren, hatte er sie nicht gesehen. Hinata, die etwas unschlüssig neben ihm stand, trug ein sorgenvolles Gesicht. „Was ist los?“, fragte er. „Hat es dir nicht gefallen?“
 

„Doch, doch“, antwortete sie hastig. Sie gestikulierte wild mit den Händen, ließ dabei fast ihre Handtasche fallen und erstarrte schließlich wieder ohne dass er ein bisschen schlauer geworden war. „Es ist nur...“, murmelte sie nach einer Weile. „Was da am Ende war, mit meinem Cousin und der Anderen aus der Band... Es... erschien mir falsch...“
 

„Falsch? Wieso?“
 

Hinata sah erschrocken auf, als hätte sie erst durch seine Antwort bemerkt, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte. Ihre Wangen färbte eine leichte Röte. „N-nichts... Es ist nichts...“
 

„Hm“, machte Naruto. Er wusste nicht was er sonst sagen sollte. Normalerweise konnte er ohne Unterbrechung über jeden Blödsinn reden, doch Hinata war manchmal so schüchtern, dass selbst ihm irgendwann die Themen ausgingen. Zum Glück nahm ihm diesmal das Grummeln seines Magens die Entscheidung ab, wie er die Stille überbrücken sollte. „Hast du auch Hunger?“
 

Hinata kicherte kopfschüttelnd. Einen Moment schien sie wieder ihre Hand vor ihren Mund zu nehmen, um das Lachen zu verbergen, doch dann besann sie sich im letzten Moment. Naruto grinste. Wenigstens ein bisschen ihrer Zurückhaltung schien er ihr austreiben zu können... „I-Ich habe keinen Hunger“, sagte sie. Als sie sein enttäuschtes Gesicht sah, fügte sie rasch hinzu: „Aber... Ich bin durstig. Wir können gern... gern... noch irgendwo hingehen... Wenn du das möchtest...“
 

„Sehr gern!“, rief Naruto begeistert und extra laut, um ein weiteres Magenknurren zu überhören.
 

Hinata lachte noch einmal. Naruto bot ihr in bester Gentleman-Art den Arm an, den sie einen Moment anstarrte wie ein bissiges Tier, bevor sie sich traute einzuhaken. Sie machten sich gerade auf dem Weg zum Ausgang, als ihnen eine vertraute, hämische Stimme entgegenrief: „Na, wie hat es dir gefallen, Cousinchen? Hast du uns in den Songs wiedererkannt?“
 

Hinata zuckte an seiner Seite zusammen, doch Naruto konnte nur mit den Augen rollen. Dieser Neji konnte auch nie eine neue Platte auflegen. „Lass es gut sein. Dein Konzert war gut, also mach es jetzt nicht mit deinem Gerede kaputt.“
 

„Das unveränderliche Schicksal... Der Kampf des Einzelnen“, fuhr Neji fort, als hätte er Naruto gar nicht gehört. „Me Against The World...
 

Naruto hatte Hinata die ganze Zeit mit sich gezogen, doch jetzt blieb er stehen und drehte sich wütend zu Neji um. In ihm brodelte es. Er verspürte den gleichen Drang auf ihn loszugehen, wie damals bei Kibas Party. Er konnte verstehen, warum Sasuke ihn nicht ausstehen konnte. „Glaubst du eigentlich wirklich, du bist der Einzige auf der Welt, der es schwer hat? Denkst du ich habe es leicht? Denkst du Hinata hat keine Probleme?“
 

„Oh ja, das denke ich“, zischte Neji zurück. „ Sie hat das Musikimperium. Und weißt du warum? Ihr Vater und meiner sind Zwillinge und er ist ein paar Minuten früher geboren als meiner. Doch das Erbe unseres Großvaters hatte nur einen Sohn vorgesehen, also bekam der ältere alles und der jüngere nichts!“ Nejis ganzer Körper bebte vor Wut. „Hinatas Familie lebt im Luxus, während mein Vater wie verrückt schuften muss, um die Rechnungen bezahlen zu können. Meine Mutter hat ihn deswegen verlassen. Ich habe Narben von ihm, weil er sein Schicksal oft nicht aushält und trinkt!“
 

Nejis Finger krallten sich um das Stirnband, das er trug, und rissen es grob vom Kopf. Die Flut schwarzer Haare flog durch die Luft. Einen Moment lang verstand Naruto nicht, warum er das tat, doch dann sah er die hässliche Narbe direkt über seinen kalten Augen, ein wulstiges Kreuz, das man nicht richtig behandelt zu haben schien, als er die Wunde erhalten hatte.
 

„Seht ihr das? Seht ihr, womit ich zu kämpfen habe?“, fauchte Neji.
 

Hinata erstarrte an seiner Seite. Sie schien die Verletzung nie gesehen zu haben, doch Naruto war im Augenblick zu aufgewühlt um Mitleid für den Musiker zu empfinden. „Und jetzt glaubst du auch noch, du bist der Einzige, der Narben trägt?“, fragte er, bevor er ohne nachzudenken sein Shirt hochriss und ihm seinen Bauch zeigte. Er konnte Hinata und selbst Neji nach Luft schnappen hören. Naruto wusste, wie seine Vorderseite aussah. Von der Brust bis zum Hosenbund kreuzten sich die Narben wie ein dichtes Netz auf der Haut. Es waren seine Erinnerungen an sein altes Leben, an die Dummheit, mit der er dutzende Menschen getötet hatte...
 

Naruto ließ sein Shirt wieder fallen, plötzlich beschämt darüber sein Laster so offen zur Schau gestellt zu haben. Er nahm Hinata an der Hand und wollte mit ihr gehen, doch Neji ließ sich nicht so leicht abschütteln. „Lasst mich nicht so überheblich stehen!“, knurrte er, bevor er nach Hinatas Tasche grapschte, um sie am Weglaufen zu hindern. Es gab ein reißendes Geräusch. Im nächsten Moment fiel die Handtasche mit kaputtem Reißverschluss zu Boden und der ganze Inhalt – Handy, Make-Up, Notizbücher und Kamera – verstreute sich in alle Richtungen.
 

„Es reicht, Neji!“, rief Naruto wütend.
 

Doch Hinata hielt ihn mit einer schmalen Hand zurück und schüttelte nur den Kopf. Dann ließ sie sich auf die Knie sinken und sammelte alles wieder in Grabesstille ein. „Es tut mir Leid, Neji...“, flüsterte sie schließlich. Naruto traute seinen Ohren nicht. Nach all den Ungerechtigkeiten, die ihr Cousin ihr antat, war sie es, die sich entschuldigte? „Ich kann deinen Schmerz verstehen... Aber musst du... musst du mich wirklich so hassen?“ Hinatas Stimme war getränkt von Trauer und Bedauern. „Denkst du, mir gefällt es, wie unsere Familie funktioniert? Denkst du das?“
 

„Natürlich!“
 

„Dann... denkst du falsch...“ Ihre Stimme wurde immer leiser, doch Naruto und Neji hielten so angespannt den Atem an, dass jedes ihrer Worte gut zu hören war. „Du willst das Geld?“, fragte sie, griff nach ein paar Scheinen in ihrem Portemonaie und schleuderte sie in seine Richtung. „Nimm es dir... Ich will es nicht... Oder willst du das Imperium?“ Sie warf ihm ein paar Notizbücher vor die Füße, in denen sie die Weisheiten ihres Vaters aus hunderten Stunden Managertrainings gesammelt hatte. „Nimm es dir... Ich will es nicht...“
 

Hinata ließ sich von Naruto auf die Füße helfen. Es schien, als hätten der Streit und die Gegenwehr ihr sämtliche Energie abgesaugt. „Neji“, flüsterte sie noch, ihre Stimme erstickt von ihren eigenen Gefühlen. „Glaube mir... Wenn ich dir das Imperium einfach überlassen könnte, ich würde es tun...“
 

Damit ließ sie ihren Cousin inmitten von Büchern und Geldscheinen stehen. Naruto betrachtete sie mit neuem Erstaunen, auch wenn sie ihr Gesicht hinter den langen nachtblauen Haaren versteckte.
 

Sie wirkt unsicher... Aber eigentlich ist sie stark... Ihren Cousin nicht zu hassen, ihn sogar zu lieben, obwohl er so furchtbar zu ihr ist... Ich wüsste nicht, ob ich das könnte...
 

~°~ Temari ~°~
 

Die Notaufnahme des Krankenhauses war ein furchtbarer Ort. Temari hatte ein Déjá vu Erlebnis, denn sie hatte schon einmal in einem ähnlichen Wartebereich um Nachricht von ihrem Bruder Gaara gebangt. Damals waren sie Beide noch klein gewesen. Gaara hatte einen Ball auf die Straße gekickt und war ihm hinterhergerannt, ohne auf das Auto zu achten, das auf der Fahrbahn fuhr. Von dem Unfall trug er noch immer eine Narbe an der Schläfe und langfristige Kopfschäden, die ihm Schlafprobleme bereiteten.
 

Temari hatte damals mit ihren Eltern darauf gewartet, dass irgendwer ihr sagte, wie schwer ihr Bruder verletzt war. Diesmal wartete sie allein, doch ebenso ungeduldig auf Nachricht, obwohl sie wusste, dass sie sie wohl kaum so bald bekommen würde. Sie hatte ja nicht einmal im Krankenwagen mitfahren dürfen. Keine Familienangehörige...
 

Temari beobachtete die Leute, die mit mehr oder weniger offensichtlichen Beschwerden eintrudelten und fand einen grausamen Frieden darin zur Ablenkung zu raten was ihnen passiert war. Denn wenn sie keine Ablenkung fand, musste sie sofort daran denken wie Shikamaru in ihrem Schoß gelegen hatte und das ertrug sie nicht. Ihre eigene Schwäche war ihr unangenehm. Und genauso wie sie nicht begriffen hatte, warum sie weinte, verstand sie nicht, warum sie eigentlich überhaupt auf das stets augenrollende Superhirn wartete.
 

Es ist ja nicht so, dass er in Lebensgefahr schwebt... Du wirst weich, Temari...
 

Endlich - nach zwei Kaffee und weiteren Selbstdiskussionen – kam Shikamaru Nara endlich aus dem Behandlungsbereich. Er sah mitgenommen aus, doch er stand sicher auf zwei Beinen und trug bereits wieder seinen üblichen gelangweilten Gesichtsausdruck. Als er sie auf einem der Plastikstühle sitzen sah, hoben sich seine Augenbrauen fragend, bevor er träge auf sie zu schlurfte. „Hey. Bist du etwa wegen mir hier?“
 

„Nein“, antwortete Temari kühl. „Ich warte auf einen anderen Freund, der sich von irgendwelchen Idioten verfolgen und zusammenschlagen lässt...“ Erst jetzt sah sie, dass sein linker Arm in einer Schiene steckte. Ihre folgenden Worte waren freundlicher: „Wie geht es dir?“
 

„Die Handwurzel ist wohl angeknackst“, meinte er und hielt dabei den behandelten Arm hoch. „Muss zwei bis drei Wochen ruhig gehalten werden. Ein paar Rippen geprellt, Platzwunde am Hinterkopf, sonst der übliche Kleinkram. Blaue Flecke und so...“ Er runzelte die Stirn, was merkwürdig aussah, weil sein eines Auge immer noch so angeschwollen war, dass sich nur eine Hälfte der Stirn in Falten legte. „Ich habe wohl ziemlich Schwein gehabt...“
 

„Oder einen Schutzengel“, ergänzte Temari grinsend. Shikamaru sah sie für eine Weile still an, während in der Ferne ein neuer Patient unter Sirenengeheul eintraf. „Ich danke dir“, meinte er schließlich ernst. Temari war bewegt von seiner ehrlichen Förmlichkeit. „Wenn du nicht so schnell gehandelt hättest, wäre es schlimmer ausgegangen. Ich glaube, die hätten nicht gezögert mich totzuschlagen...“
 

„Du musst zur Polizei gehen.“
 

„Ich habe meine Aussage schon gemacht. Es war ein Polizist mit im Behandlungszimmer und ich habe ihm alles erzählt, während sie meinen Hinterkopf wieder zusammengenäht haben...“
 

„Gut“, sagte sie. „Solche Mistkerle dürfen nicht ungestraft davonkommen.“ Shikamaru nickte. Einen Moment schwankte er und drohte zur Seite zu kippen, doch Temari hielt ihm sofort am Arm fest. Auch nachdem er sich wieder gefasst hatte ließ sie ihre Hand dort. Er schien es nicht zu bemerken, oder sich zumindest nicht daran zu stören... „Du brauchst Ruhe und ordentlich Schlaf. Ich bring dich nach Hause...“
 

Shikamaru grinste sie schief an. „Temari, läufst du gerade Gefahr nett zu mir zu sein?“
 

„Gewöhn dich bloß nicht daran“, erwiderte sie, ebenfalls grinsend. In ihr breitete sich eine wohltuende Wärme aus, die sie erschrocken zur Kenntnis nahm und automatisch versuchte zu verdrängen. Doch als sie Shikamaru ansah, wurde sie nur stärker. „Also los. Wir sollten uns beeilen. Der Wagen steht im Parkverbot...“
 

Shikamaru erstarrte. „Welcher... Wagen...?“, fragte er vorsichtig.
 

Temaris Grinsen wurde breiter. „Na deiner. Das Cabrio. Ich habe dir den Schlüssel aus der Hose gezockt, als die mich nicht mit dem Krankenwagen fahren lassen wollten.“
 

„Und du hast ihn im Parkverbot gelassen? Mein Vater bringt mich um, wenn er abgeschleppt wurde!“, keuchte Shikamaru entsetzt. Temari fand es lustig den sonst so ruhigen, fast desinteressierten Jungen so schockiert zu haben. „Wie konntest du...?“
 

„Red nicht so viel, sondern beweg dich. Ach ja – und ich fahre. Mit deinem Arm darfst du eh kein Auto bedienen.“ Eigentlich wollte sie fahren, damit er sich ausruhen konnte, doch das musste sie ihm ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Irgendetwas in seinen Augen sagte ihr, dass er es trotzdem wusste. „Danke“, sagte er noch einmal, wieder so ernst und aufrichtig. Dort, wo ihre Hand immer noch auf seinem Arm ruhte, legte er kurz seine eigene Hand darüber. „Danke.“
 

„Kein Problem.“
 

~°~ Sakura ~°~
 

Als sie den Strand endlich erreichte, war es schon kurz nach Mitternacht. Sie wusste, dass Sasuke nicht mehr da sein würde, denn sie hatte noch lange mit Ino und TenTen zusammengesessen, doch auch so war es ein schöner Platz um nachzudenken. Der Sand zwischen ihren Zehen fühlte sich kühl an, obwohl die Nacht angenehm warm war und sie in kurzen Sachen herumlaufen konnte. Neben ihr rollten Wellen leise rauschend heran, knapp außer Reichweite ihrer Füße.
 

Ihre Gedanken machten sich selbstständig, während sie auf ihrem Weg gleichmäßige Abdrücke im Sand hinterließ. Sie dachte an Naruto und Sasuke und ihre gemischten Gefühle für Beide, über Inos plötzliches Verliebtsein und TenTens dramatische Liebe für Neji. Wieso schienen die Beziehungen zwischen Mädchen und Jungen niemals einfach sein zu können?
 

Nach einer Weile erreichte Sakura eine kleine Felsformation im Sand. Die Steine sahen aus wie das nachlässig hingeworfene Spielzeug eines Riesen und waren von den Gezeiten ganz glatt geschliffen. Als sie zwischen sie trat, wurde der Wind, der durch ihre Haare strich, schwächer. Auch die Geräusche der Wellen klangen nur noch gedämpft zu ihr durch.
 

„Du hast dir ganz schön Zeit gelassen...“
 

Die Stimme kam so unerwartet aus dem Nichts, dass Sakura einen kleinen spitzen Schrei ausstieß. Sie riss ihren Kopf herum und suchte in der Dunkelheit zwischen den Felsen nach dem Sprecher, doch erst als sie ihren Blick etwas in die Höhe hob, sah sie ihn als dunkle Silhouette auf einem der Steine sitzen.
 

„Sasuke!“, keuchte sie mit einer Hand auf dem pochenden Herzen. Der Uchiha rührte sich nicht und wirkte im silbernen Mondlicht fast wie eine Statue. Seine Augen schienen in die Ferne gerichtet zu sein. Ein Bein baumelte lässig von seinem Sitzplatz aus in die Tiefe. „Ich dachte, du bist schon längst nicht mehr da...“
 

„Ich wusste, dass du kommen würdest“, antwortete er ruhig.
 

Sakura legte den Kopf in den Nacken, um ihn besser sehen zu können, doch er blieb ein dunkler Umriss auf einem dunklen Stein. Sie war irritiert von der Überzeugung in seinen Worten. Immerhin musste er fast zwei Stunden dort sitzen... War sie tatsächlich so durchschaubar und so fixiert auf ihn, dass sie ihm folgte wie ein treudoofer Hund? Als sie antwortete, klang eine Spur Ärger in ihrer Stimme mit: „Wie konntest du dir da so sicher sein?“
 

„Ich war beim Konzert“, sagte er. „Ich habe Neji gesehen und seine Show, die er abgezogen hat. Als du nicht aufgetaucht bist, war klar, dass du dich um TenTen kümmerst.“ Plötzlich sprang Sasuke ohne Vorwarnung von seinem Felsen und landete direkt neben ihr, was ihr fast wieder einen überraschten Aufschrei entlockt hätte. Zum ersten Mal konnte sie sein Gesicht erkennen. Ein leises Lächeln lag auf den silbern erleuchteten Zügen. „Mädchensolidarität...“
 

Sasuke packte sie sanft am Handgelenk und zog sie zu sich heran. Im nächsten Moment lagen bereits ihre Lippen aufeinander. Eine seiner Hände fuhr langsam durch ihr Haar und die empfindliche Haut an ihrem Hals, bis ein Schaudern durch ihren Körper fuhr. Schließlich drückte sich Sakura widerwillig von ihm weg. „Nicht“, hauchte sie.
 

„Was ist?“, fragte Sasuke, während er sich bemühte sie wieder an sich zu drücken.
 

„Wir können so nicht weitermachen. Es geht einfach nicht.“ Endlich gelang es ihr ihre Hand aus seinem Griff zu entwinden und einen Abstand von zwei Schritten zwischen sie zu bringen. Sie fing an zu zittern, ohne zu wissen warum. „Diese heimlichen Treffen. Das Lügen. Ich halt das nicht mehr aus.“
 

Sasuke starrte sie schweigend an. Wie immer war es ihr unmöglich zu erkennen, was er dabei dachte. „Du wolltest, dass niemand davon erfährt“, meinte er schließlich ruhig. Sakura fuhr sich frustriert durch die Haare. „Ich weiß!“, brummte sie. „Aber es ist kompliziert. Wir betrügen Naruto. Es ist einfach nicht fair. Und er ist doch dein bester Freund!“
 

„Ihr seid nicht zusammen“, antwortete er sachlich. „Also betrüge ich ihn nicht.“ Wieder griff er nach ihrer Hand. Sie wehrte sich halbherzig gegen seine Bemühungen, doch schließlich brach ihr Widerstand zusammen und sie ließ es zu, dass er sie in seine Arme schloss. Mit einem Seufzen legte sie ihren Kopf an seine Brust, so dass sie sein gleichmäßig schlagendes Herz deutlich hören konnte. Es beruhigte sie und gab ihr gleichzeitig ein bisher völlig unbekanntes Gefühl der Geborgenheit. Ohne noch länger auf ihre tobenden Gedanken zu achten, hob sie eine Hand und strich ihm über die Wange. Sasuke zuckte zusammen. Erschrocken riss sie ihre Hand zurück.
 

„Tut mir Leid!“, rief sie, ohne zu wissen wofür sie sich genau entschuldigte. Erst als ein Mondstrahl auf sein Gesicht fiel, sah sie die bläuliche Schwellung unter seinem Wangenknochen. „Du bist ja verletzt! Was ist passiert?“
 

„Nichts…“
 

„Sasuke!“
 

„Es war nichts… Als ich beim Konzert war, kam dieses Mädchen reingestürmt“, antwortete er widerwillig. „Die Blonde mit den Zöpfen… Die Austauschschülerin…“
 

„Du meinst Temari.“
 

„Sie hat um Hilfe gerufen, also bin ich ihr hinterher nach draußen. Zwei Kerle haben dort diesen Schlaumeier zusammengeschlagen. Den mit dem Ananaskopf… Kiba und ich haben ihm geholfen…“
 

„Shikamaru!“, entfuhr es Sakura erschrocken. „Shikamaru ist zusammengeschlagen worden? Von wem? Deswegen ist er nicht mehr aufgetaucht! Wie geht es ihm?“
 

„Er wird schon wieder…“
 

„Aber…“ Sakura wollte noch so viel fragen, doch sie konnte nur auf Sasukes ramponierte Wange starren. Immer wieder half er den Leuten in seiner Umgebung und versuchte es gleichzeitig zu verstecken… Fast als wäre es ein Zwang für ihn…
 

Ich habe geschworen, nie wieder eine geliebte Person leiden zu sehen...
 

Diesmal war es Sakura, die die Nähe suchte und sich an Sasuke drückte. „Wieso?“, flüsterte sie gegen seine Brust. „Wieso fällt es dir so schwer zu zeigen, wenn dir jemand etwas bedeutet?“
 

Sasuke antwortete nicht. Sie standen schweigend und eng umschlungen im Schutz der Steinformation, während in der Ferne die Wellen rollten und der Wind wehte. Schließlich, als Sakura schon gar nicht mehr damit rechnete, antwortete der verschlossene Uchiha doch noch: „Dann können sie nicht verletzt werden…“
 

„Was?“
 

Wieder schwieg er lange, als müsse er seine Worte sorgsam wählen. „Weißt du, warum nur Naruto Narben hat? Er hat dir alles erzählt, oder?“, fragte er schließlich. Seine Stimme klang ungewöhnlich weich. „Orochimaru weiß… alles über mich…“
 

„Alles…?“
 

„Er weiß von meinem Schwur…“
 

„Welchen Schwur? Wovon redest du, Sasuke?“, fragte Sakura. Sie bekam es mit der Angst zu tun, denn Sasuke klang, als würde er gar nicht mehr richtig mit ihr reden, sondern in eine Vergangenheit blicken, die ihm Schmerzen bereitete. „Nie wieder einen geliebten Menschen leiden sehen…“, sagte er leise. „Deswegen ließ er Kabuto an Naruto schneiden und mich nur zusehen… Es war schlimmer, als wenn er mich geschnitten hätte… Es war… wie damals…“
 

Sakura platzte fast vor Neugier, doch sie fürchtete sich auch vor Sasukes Vergangenheit. Ihr Gespräch mit Naruto und seinem schrecklichen Geheimnis hatten ihr gezeigt, dass die Jungen Grauen hinter sich hatten, die besser ruhen sollten. Trotzdem konnte sie sich nur schwer davon abhalten Sasuke nach seinen Eltern zu fragen, nach seiner Vergangenheit, die ihn so offensichtlich quälte. Sie sah wieder das harmonische Familienbild der Uchihas vor Augen und fragte sich, was für eine Tragödie sie auseinander gerissen haben musste…
 

Da Sakura keine Worte fand, die irgendetwas bedeutet hätten, beugte sie sich zu ihm vor und küsste ihn sanft auf dem Mund. Sofort legte er ihr eine Hand in den Nacken und erwiderte den Kuss gierig, fast verzehrend. Er stolperte mit ihr ein paar Schritte in eine Richtung, ohne den Lippenkontakt zu unterbrechen. Dann zog er sie zu Boden, doch nicht etwa in den Sand, sondern auf eine weiche Decke, die er bereits vorher dort hingelegt haben musste. Sakura ließ es mit sich machen, verlor sich in Sasukes Verlangen und ihren eigenen verwirrenden Gefühlen. Ihr Herz flatterte vor Aufregung… Seine Berührungen ließen sie schaudern…
 

„Sasuke“, keuchte sie, als eine seiner Hände den Weg unter ihr Shirt suchte. Ihre Vernunft übernahm noch einmal das Steuer und sie hielt seine Hand fest. Als sie in seine schwarzen Augen sah, entdeckte sie in ihnen Zuneigung, aber auch etwas Dunkles, Wildes. „Wenn du den Menschen nicht zeigen willst, dass du sie magst… Wieso dann ich? Wieso das hier?“
 

Sasuke starrte sie an, als suche er die Antwort in ihrem Gesicht. „Ich weiß es nicht…“, gestand er. „Aber Naruto sagt immer, er fühlt sich hier wie Zuhause…“ Bevor er fortfuhr, sah er zur Seite, offenbar unfähig ihr dabei ins Gesicht zu sehen. „Und wenn du in der Nähe bist, glaube ich fast zu verstehen, was er meint…“ Er küsste sie wieder, doch diesmal zärtlicher und langsamer. Seine Hand schob sich vorsichtig Stück für Stück unter ihr Shirt und strich über ihren Rücken, während sein Mund weiterwanderte und flüchtige Küsse auf Hals und Schulter tupfte. Sakura griff ihm ins Haar und genoss das Gefühl. Fasziniert beobachtete sie, wie sich das Mondlicht silbern in den schwarzen Strähnen fing…
 

Die Wellen rollten weiterhin an den Strand, so leise, dass sie kaum zu hören waren…
 

~°~ Neji ~°~
 

Neji hockte im Schneidersitz zwischen den Notizen, die Hinata ihm vor die Füße geworfen hatte. Sakon hatte sich bereits mit einem teuflischen Grinsen die Geldscheine unter den Nagel gerissen um Alkoholnachschub für die Freudenfeier der Band zu besorgen. Doch Neji teilte die Begeisterung der Anderen nicht und betrank sich auch nicht mit ihnen, sondern überflog nachdenklich die unzähligen Lektionen, die sein Onkel seiner Cousine weitergereicht hatte. Wort für Wort, Zeile für Zeile, Seite um Seite und selbst Notizbuch um Notizbuch zog sich Hinatas saubere Schrift dahin. Was es an Zeit und Anstrengung gekostet haben musste all das aufzuschreiben…
 

„Neji!“, rief Tayuya aus einiger Entfernung ausgelassen. „Jetzt setz dich doch zu uns!“
 

Doch er ignorierte die Violinistin völlig und vergrub sich weiter in den Unterlagen. Er hätte nie gedacht, dass Hinata so sehr arbeitete… Notizen über Verwaltungsfragen, Management, Rechnungen und Angestelltenbetreuung… Er wühlte sich durch die Lektionen, von denen ihm schon bald der Kopf schwirrte, obwohl er sie nur überflog. Dass Hinata all das selbst auf dem Konzert mit sich herumtrug, zeigte wie viel ihr Vater von ihr verlangte.
 

Denkst du Hinata hat keine Probleme?
 

Oh ja, das denke ich!
 

Plötzlich fiel Neji ein anderes Heft ins Auge. Die Notizen waren unordentlicher geführt und dutzende unterschiedlich farbene Zettel mit Stichpunkten klebten und steckten zwischen einzelnen Seiten. Verwundert öffnete Neji es auf der ersten Seite und las die Worte, die darauf standen:
 

Die Geschichte eines Mädchens, das Alles hat und es nicht will

Und eines Jungen, der all das möchte und nicht haben kann
 

Er starrte lange auf den Titel. Etwas rührte sich in seinem Kopf, doch er schob es zurück und nahm zur Ablenkung einen der willkürlich beschriebenen Zettel aus dem Büchlein.
 

Das Mädchen sah ihn singen und fühlte in dem Lied den so tief sitzenden Schmerz in seiner Seele. Es war seltsam, dass er seine Gefühle in der Musik so wunderschön zeigen konnte, es jedoch nicht fertig brachte sie einem Menschen ins Gesicht zu sagen. Stattdessen schrie er das Mädchen bei jeder Gelegenheit an und es weinte innerlich um ihren Cousin, denn sie wusste, dass sein Hass in Wirklichkeit nicht gegen sie gerichtet war. Das war auch der Grund, warum sie ihn nicht verabscheute und jedes seiner Konzerte besuchte und immer wieder seinem Schmerz zuhörte. Manchmal wollte sie zu ihm gehen und ihm sagen, dass sie ihn verstand.

Doch das war unmöglich.

Deswegen hielt sie sich im Hintergrund und begnügte sich mit seiner Musik und betete darum, dass sich das Schicksal ihrer Familie vielleicht eines Tages ändern würde…
 

Neji starrte minutenlang auf den Zettel und fühlte sich innerlich hohl und leer. „Sie schreibt… über uns…“, murmelte er. Im Hintergrund lachte Jirobo donnernd über einen anzüglichen Witz von Sakon. Kein Geräusch war ihm je fremder erschienen. „Sie betet darum…“
 

Etwas Nasses fiel auf den Zettel. Neji faltete ihn schnell zusammen und steckte ihn in das Buch zurück, als könnte er die Träne so ungeschehen machen…
 

~~~°~~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  Arethelya
2008-09-19T13:35:56+00:00 19.09.2008 15:35
Arg! du machst es mir echt schwer!! nach dieser szene mit shika und tema bin ich noch verwirrter! was wirst du tun? xD es ist echt spannend, dass es mal ein autor zustande bringt dafür zu sorgen, dass ich nicht weiß, welches pairing zustande kommen soll *drop* normalerweise liest man das schon immer aus der chara-beschreibung heraus xD genauso will ich das. unvorhersehbarkeit, genauso wie das leben ist. sehr gut *____*

ich geb zu: ich bin net sonderlich großer sasu/saku fan, weil sie mir im manga am anfang zu aufdringlich und in ffs zu oft als der megasuperstar dargestellt wurde. mir wurde sie also richtig schlecht gemacht. und sasu sowieso. aber allmählich fang ich an, gefallen an den beiden zu finden - jedenfalls hier :>

die szene mit naruto, hinata und neji fand ich beeindruckend, denn sie war gewissermaßen an den manga angelehnt und sowas find ich einfach nur toll... wenn jemand die manga-story teilweise auf eine au-reallife-story übertragen kann. auch die kurz angeschnittene sache mit gaara. einfach klasse. wird der übrigens auch noch mal nen auftritt haben? <3

aber den schluss fand ich am besten. ich hätte hinata zwar einen einfühlsameren schreibstil zugetraut, aber immerhin war es ja nur ein stichpunkt-zettel. und dass neji ne träne vergossen hat *____*

grandios, aber jetzt muss ich weiterlesen ;)
ps: krass, dass es schon 14 kapitel sind... obwohl die story irgendwie so zeitlos wirkt... ganz komisch halt

bis denne de are ♥
Von:  Lady_ita-sasu_
2008-09-17T12:12:08+00:00 17.09.2008 14:12
Das war so spannend geschrieben das ich manche Abschnitte drei bis viermal gelesen hab.
Die Vergangen über sasuke ist so tragisch und mitreissend aussgedacht...
Fantastisch!
Naruto ist echt der beste freund den man sich wünschen kann genau wie sasuke die beiden machen echt alles damit ihr leben nicht in das zurückfällt was es war!

Ich bin immernoch ganz aufgewühlt... naja ich les jetzt weiter muss meine Gier bändigen!

lg Lady_ita-sasu_
Von: abgemeldet
2008-09-16T14:46:12+00:00 16.09.2008 16:46
Oh Mann. Ich habe ganze 2 Kapitel verpasst. 2!!!!
Das ist sehr, sehr schlimm. *nick*
Deswegen gibts jetzt auch ein extra langes Kommi =)
Eigentlich müsste ich dir ja inzwischen etwas Neues bieten,
statt immer nur Lobeshymnen. Aber verdammt nochmal ich finde
nichts Schlechtes xD Mir gefällt einfach alles. Ich habe bis
jetzt kaum Rechtschreibfehler entdeckt, die allerdings so
nichtig waren, dass ich mich nicht mehr an sie erinnern kann *_*
Also kaum der Rede wert.
Die Kapitel waren einfach nur dermaßen gut, dass ich sofort weiter
lesen und am Besten gar nicht mehr aufhören wollte xD
Ich fand das sehr ritterlich von Sasuke und Kiba, dass sie sich ins
Getümmel gestürzt hatten um Shikamaru zu retten =) Ich hab mich sehr
gefreut. Das ist nicht so alltäglich ^.^v
Aber am aller, aller Besten, war für mich dir Szene zwischen Hinata,
Naruto und Neji. Als Naruto Neji die Narben gezeigt hat, ist
mir die Luft weggeblieben und als sich dann Hinata auch noch verbeugt
hat, stand ich kurz vorm Kollaps xD Ehrlich!
Auf den Plätzen zwei und drei ist zum Einen die Szene auf der Bühne
zwischen Tayuya und Neji (ich kann sie nicht leiden *hmpf*) und als Ten
zugesehen hat. Sie tat mir so leid. Zum Glück hat sie so gute Freunde
wie Ino und Sakura, die sich um sie kümmern und zum Anderen die Szene
zwischen Sasuke und Sakura am Strand. Das was so romantisch^^
Seeeeeeeehr gefühlvoll. Ich mochte es als Sasuke ihr verraten hat, warum
er nicht zeigt, wenn er jemanden mag. =)
So... Das war's erst mal.
...
...
Hilfe!!!! Ein halber Roman *_*
Ok kurz und bündig xD: RIESIG!!!! Ich freu mich aufs nächste chap.
Von:  Kaori3737
2008-09-16T12:35:49+00:00 16.09.2008 14:35
Echt wirklich genial!!

Wahnsinns Kappi. Wie du die Gefühle der einzelnen Charaktere beschreibst ist einfach überweltigend. Alles kommt so echt rüber und nicht aufgesetzt oder übertrieben. Dein Schreibstil ist echt einmalig. Obwohl du sehr viele Charaktere in der Story unterbringst verwirrt es nicht und es wird auch keiner vernachlässigt. Es sind alles eigenständige Lebensgeschichten die mich wirklich beeindrucken.
Obwohl es so viele verschiedene Vergangenheiten gibt wirkt es nicht verwirrend oder zu viel. Es ist alles durchdacht und es gibt keine Logikfehler.
Mir gefällt diese ff wirklich sehr gut und am allerbesten einfach wie du die Charaktere beschreibst.
Sasuke und Neji gefallen mir wirklich am besten. Sie sind zwar irgendwie unterkühlt und tun sich auch sehr schwer Gefühle zuzulassen aber gerade das ist es doch was sie ausmacht.
Am allerbesten hat mir die Szene zwischen Sasuke und Sakura gefallen. Ich finde ihre 'Beziehung' ist wirklich etwas ganz besonderes und ich hoffe sie kommen auch bald richig zusammen!!!

Schreib schnell weiter ich freu mich schon wahnsinngig auf das neue Kappi!!!


gggggggggggggggglg Kaori
Von:  kleines-sama
2008-09-16T06:37:01+00:00 16.09.2008 08:37
Ein brilliantes Kapitel! ♥

Ich habe mich auch schon gewundert, dass Temari plötzlich so nett und lieb zu Shikamaru ist.^^ Nun ja, sie scheint auch aufrichtig besorgt um ihn.
Alle deine Charaktere haben irgendein dunkles Geheimnis (was mir unheimlich gut gefällt!), und ihre Familie ist wohl Temaris. Ich frage mich, ob es allein Gaaras Unfall war oder ob da noch mehr geschehen ist, dass sie so hart wurde. (Vielleicht der Tod ihrer Mutter oder Yashamarus? Ihr Vater?)
Nun ja, auf jeden Fall wird sie in Shikamarus Gegenwart sehr weich! Warum versucht sie das zu verdrängen? o.O
Jetzt bin ich auch gespannt auf Temaris Vergangenheit! (Hoffentlich kommt da noch was!)

Muss ich noch was zu dem SasuSaku-Teil sagen? JA, muss ich! xD
Du scheinst aber ein Händchen für erotische Szenen zu haben, Perro! Es war unheimlich toll, vor allem weil Sakura immer noch von ihrem Gewissen zurückgehalten wurde. (Sie hat wohl noch immer Gefühle für Naruto...)
Oh, und ich könnte dich umbringen! (<= nicht ernst nehmen...) Wieder hast du Sasukes Vergangenheit angeschnitten und wieder steh' ich da, ohne zu wissen was Sache ist! Oh, das ist so aufregend! Ich muss zugeben, dass es mir auch super gut gefällt, wie du Sasukes Vergangenheit vertuschst. (Dafür erwarte ich da aber auch was!)
Seinen Schwur fand ich übrigens echt ... außergewöhnlich (und total rührend!). Sasuke ist leicht in die Knie zu zwingen, wenn man über diesen Schwur bescheid weiß. Und genau das wurde ihm zum Verhängnis. (Wird sich die Geschichte wiederholen? o.O


Und Sturkopf Neji (<= ich liebe diesen Spitznamen^^) hat es endlich kapiert! Ich kann doch wohl annehmen, dass er und Hinata sich nun endlich versöhnen werden, oder?
Die Idee mit den Zetteln fand ich sehr interessant und schön, es hatte irgendwie etwas Kitschiges, war aber auf keinen Fall unpassend! Ich fand es toll!

Leider ist die Sache mit TenTen damit nicht geklärt. Hoffentlich kann Neji sich einen Ruck geben und zu ihr gehen! Bitte!

Tja, und da wäre ja noch eine Kleinigkeit, über die ich gern reden würde: Narutos Narben. Das war wieder einmal eine grandiose Idee! Gibt es eigentlich auch eine Stelle an Narutos Körper, die nicht von Narben überseht ist??? (Sag nichts...)
Nun ja, es passt nicht ganz so gut zu ihm, dass er ein ritzender Emo ist, aber sein Leid kann ich mir wohl auch nicht vorstellen...
Es war abolut klasse! =)

bye
sb
Von: abgemeldet
2008-09-15T17:47:19+00:00 15.09.2008 19:47
hey
das kappi war echt klasse
hinatas aktion fand ich echt super
ich hoffe neji kapiert endlich wie sich hinata fühlt und ist nicht mehr so fies zu ihr^^
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von:  belladonna_lily
2008-09-15T13:50:16+00:00 15.09.2008 15:50
*_________*
toll!!!
endlich kapierts nejiiiiiii :DDDD
ich bin glücklich....und glücklicher wegen shika und tema und hyper glücklich dass sasuke sakura das erzählt und verdammt bestürzt...
was ist mit naruto passiert?!?!?! ich dachte nur die schnitte and er wange und und mehr eigentlich nich aber... mhmhm armer naru....
und hina.... schon cool was sie das gemacht hat! da könnt sie neji eine scheibe abschneiden...
und tema is ja auch süß ^^ jaja... sie wird zu weich *lach*
alles in allem super kapi ^^
und jetzt etwas total nebensächliches... mhmm warum schreibt hina in dritter person von sich und neji... iwie fänd ichs passender in der ich form... ist zwar total unwichtig... hat mich nur iwie gewurmt xD
lg Hjuky
Von:  Myobie
2008-09-15T12:19:17+00:00 15.09.2008 14:19
Du bist mir momentan etwas zu schnell mit dem reinstellen^^
Bin doch erst vor ein paar Tagen auf deine FF gestoßen und musste mal von vorne lesen. Wäre mein Internet nicht auch noch zu allem Überfluss kaputt (nicht wundern, warum ich dann trotzdem hier bin), hättest du auch zu jedem Kapitel nen einzelnen Kommi bekommen, aber leider wollte das Internet ja nicht so wie ich.
Deswegen hab ich auch schon wieder vergessen, was ich schreiben wollte -.-"

Also, du hast nen wirklich tollen Schreibstil und der Anfang war ja sowas von toll. Keine Ahnung, was da noch auf einen zukommt. Du hast ja wirklich alles im dunkeln gelassen^^. Spannungserhöhung^^
Trotzdem frage ich mich schon die ganze Zeit, wie du so viele Themen in die FF eingebaut bekommst. Dachte anfangs, das werden vielleicht 10 - 15 Kapitel, wenn überhaupt. Aber das finde ich gut^^ (hast du nicht selbst irgendwo geschrieben, du willst keinen 50 Kapitel Riesen??? Bist aber auf dem besten Weg dahin XD)
Öhm ja... ich finde Neji voll fies!! Finde es aber gut, das Tenten nicht die willenlose Sklavin ist, wie du sie anfangs dargestellt hast.
Finde auch, das du die verschiedenen Pairs gut ineinander verwebst, mal rückst du die beiden in den Vordergrund und mal ein anderes Pair^^ gefällt mir.

*mal nach oben schiel* ich geb heute wirklich nur Wirrwar von mir-.-"
naja egal
bis zum nächsten mal^^

lg
Corellchen

PS: Ich fand die Szene zwischen Sasu und Saku im letzten Kapitel voll toll X3
Von:  Rebell
2008-09-15T12:17:23+00:00 15.09.2008 14:17
*lach*
das war net böse gemeint^^
*kopf tätschel*

was ich damit ausdrücken wollte, war das ich bei absolut jeder ff eine gewisse ahnung hatte, wer mit wem ist und was am ende passiren könnte, aber bei deiner "rätselhaften ff"...ist es mir ein rätsel
*_______*
natürlich finde ich es auch SO viel viel besser, denn bei solchen FF´s kann man keine happy ends machen(bei meiner auchT.T), denn sonst würde es unrealistisch vorkommen...

da ich jetzt so schreibe...ich hab erneut eine "etwas" unlogische vision(?), aber nicht im bezug auf gaara*FG*

kommen wir zum chap
was ich schreiben wollte, wurde zum gößten teil alles erwähnt
ich wollte auch deswegen die erste sein, die ein komment schreibt*motz*
aber eins kann ich noch erwähnen oder?

am aller besten gefiel mir nicht sasu/saku sondern die szene mit hina/neji!
ich konnte mir alles bildlich im kopf vortsellen und wenn ich wollte, die gefühlsspannung (die bestimmt in der luft lag), auch!
ich fand es wirklich sehr bemerkens wert, dass du hina nicht irwie. OOC gestaltet hast wie zum beispeil in dem falle würde sie neji anmaulen...so etwas in der art
sondern, sie ruhig aber dennoch bestimmt, ernst und starck wirken beschrieben hast^^
die erkenntnis, dass neji unrecht hatte, mit alldem was er hina gegenüber gesagt/getan hat, fand ich nur gerecht^^

hmmm...was noch??
achja^^
narutos reaktion im bezug of hina, war süß!!
mehr fällt mir nicht ein, aber ich hab zwei tippel fehler endecktXD
schäm dich!!

man schreibt sich...
Von:  MIKAD0
2008-09-15T11:51:57+00:00 15.09.2008 13:51
ahhh >.< wieder so ein tolles kapi
*quieck*
ich kanns kaum erwarten wenns weiter geht


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