Der neue Tag
Hallo =)
ich wünsche euch viel spass beim lesen, hoffentlich ist der kapitel gut geworden^^
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kapitel 3: Der neue Tag
Am nächsten Morgen wachte Seth als Erster auf. Er hatte noch nie so gut geschlafen wie Heute. Seth sah zur Seite und genau in das schlafende Gesicht von Jono. Der lag so friedlich und schön wie ein Engel. Sein langes blondes Haar lag über dem ganzen Bett verteilt und sie strahlten wie Gold. Seth seufzte leicht, jetzt muss er den Schlafenden leider aufwecken, denn ab Heute begann sein neues Leben. Seth strich leicht über das Haar bevor er aufstand, sich wieder anzog und sich mit Morgenwasser frisch machte. Nun war es soweit, auf zur Erziehung seines Sklaven. Seth nahm ein kaltes, nasses Tuch und warf es Jono genau ins Gesicht. Seth musste leicht ein Kichern verkneifen, als Jono heftig erschrak von dem Bett fiel. Er lag halb auf dem Boden, halb auf dem Bett.
Jono verstand nicht was geschah, als er etwas kaltes und nasses auf seinem Gesicht spürte. Er war noch nicht ganz wach, als er aufsprang, sich in den Bettlacken verhedderte und hinfiel. So lag er halb auf dem Bett und halb auf dem Boden. Jono sah durcheinander hin und her und plötzlich erinnerte er sich an Gestern, an den Priester mit wunderschönen blauen Augen. Stimmt ja, Heute begann seine erste Aufgabe.
Voller Panik befreite er sich schnell von der Bettdecke, kniete sich schnell vor seinem ersten Meister hin und legte betreten den Kopf runter, er erinnerte sich, dass es verboten, war seinem Meister ins Gesicht zu sehen, wenn er das tat, musste er bestraft werden und das wollte er nicht, sein Rücken schmerzte immer noch sehr.
Seth musste leicht kichern, das Verhalten seines Sklaven war einfach zu süß. Wahnsinn, er hatte schon lange nicht mehr gelacht. Der mochte den Sklaven immer mehr. Als Jono sich endlich beruhigt hatte und sich ruhig vor seinem Meister hinkniete begann Seth zu sprechen.
„So, deine erste Aufgabe ist, das Wasser im Bad einzulassen und mit allem was dazu gehört, verstanden? Dann auf mit dir, du hast nicht so viel Zeit“.
Jono stand schnell auf, verbeugte sich leicht vor Seth und wollte gerade gehen als er plötzlich stehen blieb. Er wusste ja nicht wo sich hier was befand, und fragen konnte er ja nicht, so ein Mist, dachte Jono, und begann leicht zu zittern. Was sollte er tun?
Seth bemerkte Jonos zögern und hob leicht die Augenbraue >Wieso fragt er nicht wo sich die Badegemächer befinden? Kann es sein, dass...< „Komm ich zeige dir wo sich alles befindet.“ Seth drehte sich um und verließ seine Gemächer gefolgt von Jono. Jono beruhigte sich leicht, als sein Meister ihm zeigen wollte wo sich das Bad befand, also hatte er noch eine Chance seine Bestrafung zu übergehen.
Viele Gänge erstreckten sich hier, Jono hatte schon lange die Orientierung verloren, er war ja noch nie in so einem großen Palast gewesen. Sie gingen mal nach rechts, mal nach links. Auf dem Weg trafen sie auch ein paar Wachen. Weitere Priester, die ihm komischen Blicke zuwarfen. Wie er es hasste, so angestarrt zu werden, als ob er kein Mensch wäre. Jono wurde traurig, doch er zeigte es nicht, er fraß alles in sich hinein. Wie immer verarbeitete er alles in seinen Alpträumen.
Nach weiteren Gängen kamen sie endlich am Ziel an. Vor Jono erstreckte sich ein gigantischer Raum. In der Mitte dieses Raumes befand sich so was wie eine riesige Badewanne, wo acht Personen platz hatten. So was großes hatte er noch nie gesehen. Jono war sprachlos. Für ein kurzes Moment vergaß er seine Aufgabe, doch an die erinnerte er sich schnell, als Seth sich leicht räusperte. „Vergiss nicht deine Aufgabe. Wenn ich zurück komme, muss das Wasser aufgeheizt sein“ Mit diesen Worten drehte sich Seth um und schloss die Tür hinter sich, bevor er in sein Arbeitszimmer ging. Er musste noch ein paar Papyrusrollen bearbeiten.
Jono sah Seth hinterher, bevor er sich an die Arbeit machte. Badewasser aufzuheizen hatte er gelernt, also war es kein Problem für ihn. Als Jono das Holz in den Ofen legte, bemerkte er wie sich leichte Schritte im näherten, er wollte sich umdrehen, doch er wurde grob gepackt und zur der großen Wanne hingeschleppt, er konnte nicht sehen wer es war, denn sein Kopf wurde mit festem Griff gehalten, dass er ihn nicht drehen konnte. Panik stieg in Jono auf, als er immer näher zur der Wanne geschleppt wurde. Er konnte nicht schwimmen, und die Wanne war tief, zu tief für ihn. Jono begann zu schreien und sich hin und her zu winden, doch es half nichts, die zwei Männer die ihn hielten waren einfach zu stark. Sie hoben ihn mit Leichtigkeit hoch und warfen ihn ins Wasser. Jono versuchte mit ganzen Kraft oben zu bleiben, doch wieder wurde sein Kopf gefasst und unter Wasser gedrückt. Jonos Kräfte schwanden immer mehr und seine Lungen füllten sich mit Wasser. War das das Ende? Würde er jetzt sterben?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel =) sorry^^
tut mir leid
*knudel*
bis zum nächsten kapitel^^