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Liebe ohne Hoffnung?

Mamoru x Usagi
von

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Doom....

Da ich so wunderbare FF Laune gerade habe, hab ich in den tiefen meines Rechners ein wenig rumgeschnuppert und habe tatsächlich noch etwas gefunden, was ich vor 5 Jahren glaube ich mal angefangen hatte zu schreiben, die ich euch endlich mal zeigen will, die anderen FF von mir sind im Moment in Arbeit. Bis dahin, schaut hier doch mal rein.^^ Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden, sie ist eben schon etwas älter^^. Über Kommentare würde ich mich aber trotzdem freuen^^

Lg Eure Usakochan^^
 

Prolog
 

Sie waren alle tot. "Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin.” Sie zitterte, schluchzend fiel sie auf die harte Erde. ,,Mars, Jupiter, Venus, Merkur.” Sie hörte ein Lachen und blickte auf.
 

„Die Zukunft die du kennst wird es niemals geben Sailor Moon oder sollte ich besser Prinzessin Serenity sagen?” Er lachte auf.
 

"Das warst du?” Wer bist du.“, schrie sie voller Wut und Verzweiflung.
 

"Oh wie unhöflich von mir, darf ich mich vorstellen. Ich war in meinem früherem Leben Prinz Ue Akkan. Ich war dein älterer Bruder.” Er sah sie verhasst an.
 

"Mein Bruder? Ich hatte niemals einen Bruder“, erwiderte sie.
 

"Doch liebe Schwester. Unsere lieben Eltern haben dir nur niemals etwas über mich erzählt, da sie mich verstießen und du bist Schuld daran. Du hast mir alles weg genommen was mir hätte zustehen müssen. Du hasst mir mein Erbe geraubt. Das Mondkönigreich hätte an mich gehen sollen, aber es war Sitte das die älteste Tochter das Mondkönigreich Erben sollte, durch deine Geburt hast du mir alles weggenommen was mir etwas bedeutet hatte. Ich werde dafür sorgen, das du alles verlierst was dir lieb und teuer ist. Du wirst niemals Königin werden. Damals auf dem Mond nicht und in naher Zukunft auf der Erde erst recht nicht.” Er lachte hämisch. "Deinen liebsten habe ich dir schon genommen und deine Freunde auch, als nächstes ist deine herzallerliebste Familie dran.”
 

"Mamo-chan? Was hast du mit ihm gemacht, los antworte.” Sie tobte.
 

Er grinste. „Wie es der Zufall wollte ist er mir unterwegs zur Erde begegnet. Ich glaube er war in Begleitung von den äußeren Senshis, warte mal ich glaube es waren Sailor Neptun, Sailor Uranus, Sailor Pluto und Sailor Saturn. Ich wusste gar nicht das die Kriegerin des Todes erweckt wurde, aber ich konnte mir diese Gelegenheit doch nicht entgehen lassen. Sie haben schwer verletzt überlebt aber dein liebster nicht. Er ist Mausetot.” Er lachte.
 

Sie weinte, was hatte er ihr angetan. Erst ihre Freunde und dann noch Mamoru. Sie konnte ohne ihn nicht existieren. Er war es der ihr immer Mut gab niemals aufzugeben. Seine Gegenwart beruhigte sie. Sie brauchte ihn wie die Luft zum atmen, wenn er tot war, wofür lebte sie eigentlich noch. Mit verzweifelten Blick schaute sie zu ihm hinauf. "Wie konntest du, gib ihn mir zurück.” Sie heulte und schlug mit ihrer Faust am Boden auf. "Ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr. Können wir denn nicht alle in Frieden leben. Wieso ist es uns nie vergönnt glücklich zu werden.” Sie wimmerte, bis es um sie herum dunkel wurde und sie nichts mehr wahr nahm, außer einer dunklen Stimme die auf sie einflüsterte.
 

"Du wirst alles vergessen. Dein Früheres Leben, dein jetziges Leben, deine Freunde und deinen geliebten, ja sogar das Land aus dem du stammst. Du wist umherirren und niemals wissen, wohin du gehörst. Du wist dich nicht einmal an deinen Namen erinnern.”
 

Er hob sie hoch und teleportierte sich und sie auf einen Kontinent mit dem Namen Amerika und legte sie dort ab. Er grinste. Er hatte sein Ziel erreicht. Ihr Herz war gebrochen worden. Sie würde sich nicht mehr erinnern, wahrscheinlich hatte er ihr damit sogar einen gefallen getan. Er lachte. Wenn die Erde in naher Zukunft einfror, dann blieb sie es auch. Seine Rache war vollendet. Es war ein wirklich befriedigendes Gefühl. Prinzessin Serenity litt. Sie war auf seine Suggestionen wirklich hereingefallen. Er hatte sich rächen können ohne jemanden töten zu müssen. Der Erdenprinz wird noch viel größere Qualen zu erleiden haben, denn ihm würde er die Erinnerung lassen und ihren Freunden ebenso. Sie würden ein Lebenlang um sie trauern, denn sie würden sie niemals finden. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck verschwand er von der verhassten Erde um sie ihrem Schicksal zu überlassen.
 

Und wie gefiel Euch der Anfang? wollt ihr weiterlesen?

We miss you

Und schon geht es weiter^^, danke für die lieben Kommetare *freu*
 

We miss you
 

4 Monate später
 

„Asche zu Asche, Staub zu Staub. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.“
 

Der Pastor warf frische Erde ins Grab und ging zu den Tsukinos um ihnen sein aufrichtiges Beileid auszusprechen, den sie dankend entgegennahmen. Ikuko Tsukino warf sich in die Arme ihres Mannes und begann hemmungslos zu schluchzen. Shingo kniete sich vor das Symbolische Grab seiner Schwester und legte einen Brief für seine Schwester hinein. So hatten sie es alle vereinbart. Nachdem seine Schwester verschwunden war, hatten sie alle nach ihr gesucht, aber sie einfach nicht gefunden, schließlich wurde die Polizei eingeschaltet. Es wurde eine große Suchaktion gestartet, aber das hatte alles nichts gebracht, bis vor einer Woche die Polizei vor der Haustür stand und ihnen mitteilte, das ein Irrer gestanden hatte. Mädchen zu entführen, um sich an ihnen zu vergehen. Die Mädchen konnten alle nicht mehr identifiziert werden. Man nahm einfach an, das Usagi ein Opfer von ihm war. Es war nichts übrig was man hätte beerdigen können, also hatten alle beschlossen etwas ins Grab zu legen, etwas was von Bedeutung war.
 

Shingo wischte sich mit seinem Ärmel die Tränen von seinem Gesicht. Er blickte auf Usagis Grabstein. “Usagi Tsukino, Freundin, Tochter, Prinzessin und geliebte, du wirst immer in unseren Herzen weiterleben, wir werden dich nie vergessen”. Warum Usagis Freundinnen darauf bestanden hatten, das dass Wort Prinzessin rauf kam verstand er nicht. Er wollte nur wissen wo der geliebte Freund seiner Schwester war, wieso war er nicht da. Es war seine Aufgabe gewesen sie zu beschützen. Sie wurde nur 18 Jahre Jung. Zu Jung um schon zu sterben. Jemand legte tröstend eine Hand auf seine Schulter.
 

,,Shingo?”
 

,,Er blickte zu Ami, die auch tränen in den Augen hatte.
 

,,Es geht schon”.
 

Sie nickte ihm aufmunternd zu. Es war für alle ein harter Schlag in die Magengrube gewesen. Sie hatten es nicht glauben wollen und einfach nicht wahr haben wollen, aber letztendlich haben sie es akzeptieren müssen auch wenn es ihnen unendlich schwer fiel, niemand hatte damit gerechnet. Alle machten sich auf den Weg, nur um möglichst schnell von diesem Ort wegzukommen:
 

Rei blickte sich noch einmal um und starrte auf ein Meer von Blumen an ihrem Grab. Sie „Warum hast du uns verlassen, das ist nicht fair.” Sie fing an zu weinen. ,,Komm gefälligst zu uns zurück du...du.” Weiter kam sie nicht, da Makoto sie in die Arme nahm um sie zu stützen und ihr ein wenig halt zu geben. Sie hatte auch Tränen in den Augen. Rei hatte recht es war nicht fair. Sie hatten alle versagt. Es war die Aufgabe der Senshis ihre Prinzessin zu schützen. Was würde nun werden. Kristall Tokyo würde niemals existieren, genauso wenig wie Chibi-usa. Die Erde würde irgendwann in einen eisigen Schlaf fallen und niemals mehr erwachen. Mit hängenden Köpfen verließen alle den Friedhof.

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Hikawa Tempel, eine Woche später
 

,,Habt ihr immer noch nichts von Mamoru und den Outers gehört?”, fragte Minako ganz bedrückt.

Die anderen schüttelten nur den Kopf.
 

,,Armer Mamoru, das wird ihn hart treffen”, meinte Makoto. ,,Er war noch nicht mal auf ihrer Beerdigung.” Sie seufzte. ,,Ich will nicht wissen wie er empfindet, wir haben sie schon so geliebt. Diese Nachricht wird ihn umbringen.”
 

Rei blickte auf. ,,Meint ihr. er würde....”. Alle blickten sie entsetzt an.
 

,,Bestimmt nicht”, meinte Ami, war sich aber nicht wirklich sicher. Usagi war seine Familie, er hatte sonst niemanden auf der Welt. Sie war ihm das liebste. Ami seufzte. ,,So schwer es uns fällt aber wir müssen herausfinden, wieso die Welt einfriert, vielleicht können wir es dann verhindern?“
 

Alle nickten. Bis jetzt hatte sich keiner Gedanken darüber gemacht, weil alle davon ausgegangen sind das Usagi und ihr Silberkristall es richten werden, wie so waren sie nur alle so dumm gewesen.
 

„Luna? Wurde der Silberkristall gefunden?”, fragte Minako.
 

,,Nein, er ist verschwunden, wahrscheinlich, hat er sich aufgelöst und ist in Usagis Körper eingedrungen und da ihr...”, sie schluckte hörbar, ,,Körper vernichtet wurde, ist er wohl verloren.” Bekümmert lehnte sie sich an Artemis.
 

,,Was habt ihr eigentlich Usagis Familie erzählt, wo Mamoru ist?“, fragte Makoto.
 

,,Sie glauben er beendet sein Studium in Amerika, und das ihn keiner erreichen kann, da er immer woanders ist, er hat keinen festen Platz, er wechselt von einer Universität zur anderen und sie haben seine Adresse nicht“, erwiderte Ami bedrückt. „Sie haben ihm einen Brief geschrieben, aber er kam logischerweise immer wieder zurück.“
 

Makoto nahm einen ihrer selbstgebackenen Kekse und biss lustlos hinein. ,,Es ist nicht mehr das selbe ohne Usagi”, sagte Makoto und in ihren Augen schimmerte es feucht.
 

,,Makoto, hör auf, das bringt nichts”, zischte Rei, aber es war schon zu spät sie fing auch an zu weinen. Ami und Minako konnte auch nicht mehr und gaben sich ihrer einer Tränenflut hin. Was soll nur werden ohne Usagi? Niemand konnte sich vorstellen, jemals wieder glücklich zu werden. Sie alle hatten versagt. Ihre Prinzessin und ihre Zukunft war tot.
 

To be continued?

Home coming

Und schon geht es weiter, zwar wieder etwas kurz, aber dafür steht das nächste Kapitel auch schon in den Startlöchern vielen lieben Dank für Eure lieben, lieben Kommentare^^
 

Home coming
 

New York zur selben Zeit
 

Selene öffnete erschöpft ihre Wohnungstür und schmiss sich auf die Couch. Zum Glück war ihre Mitbewohnern nicht da. Genüsslich zog sie ihre Schuhe aus und massierte sich seufzend ihre Füße. Wie sie den Job als Kellnerin hasste und gleich musste sie noch zur Abendschule, denn das letzte was sie bleiben wollte war Kellnerin. Sie war ihre Mitbewohnern dankbar das sie sich so fürsorglich um sie gekümmert hatte und bei sich aufgenommen hatte. Es waren fast 5 Monate seit dem vergangen, als Bridget sie im strömenden Regen gefunden hatte, sie war völlig unterkühlt. Sie konnte sich nicht erinnern wer sie war, woher sie kam und verstehen konnte sie auch rein gar nichts, deshalb ging sie dreimal die Woche zur Schule um Englisch zu lernen, damit sie anschließend die Aufnahmeprüfung zu irgendeiner Universität schaffen konnte, denn sie wusste zwar das sie einen Schulabschluss gemacht hatte, aber sie wusste ja nicht wo und deshalb hatte sie auch kein Zeugnis vorzuweisen, aber dank Bridgets einflussreichen verwandten, konnte sie in Harvard, einer der besten Universitäten eine Aufnahmeprüfung absolvieren, und wenn sie mindestens 80 Prozent erreichte, dann konnte sie sich ihren Traum erfüllen und Medizin studieren. Sie wollte unbedingt Menschen helfen, so wie ihr geholfen wurde. Als Bridget sie nach ihrem Namen gefragt hatte, konnte sie ihr keinen nennen. Sie sah sie verwundert an und meinte als sie versunken zum Mond schaute, sie würde wie die Mondkönigin aussehen. Von diesem Zeitpunkt an hieß sie Selene. Sie lächelte. Selene hörte sich gut an, sie gab sich dann den Nachnamen Moon. Selene Moon stand von da an in ihren Ausweispapieren, die sie sich legal besorge konnte. Sie hatte sich eine neue Identität aufgebaut und wollte die beste Ärztin des Landes werden. Sie sprach schon einigermaßen gut englisch. Leider haperte es an einigen Sachen was ihre schulischen Leistungen anging und deshalb büffelte sie nun Tag für Tag nach der Arbeit und vor der Arbeit mit einem Freund, damit sie die Prüfung schaffen konnte. Es war zwar sehr hart, aber Tom erklärte ihr es so gut, das sie es meistens verstand und dafür war sie ihm unendlich dankbar. Seufzend stand sie von der Couch auf. Sie sollte noch schnell eine Kleinigkeit essen, bevor sie wegging. Sie schaute zum Fenster hinaus und erblickte den Mond. Es war Vollmond. Immer wenn sie ihn betrachtete, hatte sie so ein merkwürdiges Gefühl, als ob sie irgendetwas wichtiges vergessen hatte, was ja möglich sein konnte, da sie ihr Gedächtnis verloren hatte, aber sie hatte im Gefühl das es böse Erinnerungen waren und wollte sie einfach verdrängen. Sie wollte absolut nichts mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Sie seufzte immer wenn sie darüber nachdachte wurde sie so ruhelos, als ob irgendjemand nicht wollte das sie zur Ruhe kam.
 

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1 Monat später in Juban/Japan
 

Mamoru ließ sich auf sein Bett fallen und streckte sich, endlich war er wieder daheim. Eigentlich war er nur zwei Wochen weggewesen, aber auf der Erde ist die Zeit schneller vergangen, hier waren fast 6 Monate ins Land gezogen. Er blickte auf sein Anrufbeantworter blinkte und lächelte. 50 Nachrichten waren zu erkennen, das war bestimmt Usagi, die ihm da ein guten Morgen Küsschen gab und hier im etwas erzählte, damit er auf dem laufenden blieb. Er freute sich schon unheimlich darauf sie wieder in seine Arme schließen zu können, aber das musste noch bis morgen warten. Für sie war die Trennung bestimmt noch viel schlimmer gewesen, als für ihn, schließlich war für sie ein halbes Jahr vergangen. Er hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen. Er hatte ihr damals nach dem Kampf mit Galaxia versprochen sie nie mehr alleine zu lassen, aber das die Zeit so anders verging hatte er auch erst unterwegs erfahren. Usagi hatte ihn auch praktisch überredet mit den Outers ans Ende der Galaxie zu reisen, wo Prinzessin Kaguya und die Sailor Starlights ihren Planeten Planeten wider aufgebaut hatten. Sie hatte die Reise nicht machen können, da sie ihr Abitur schreiben musste. Sie meinte aber das es wichtig sei den Kontakt zu halten für das künftige Königreich der Erde. Sie war so erwachsen geworden, sie war zu einer vollkommenen Rose erblüht in den letzten Jahren. Am liebsten wäre er nicht weggefahren, aber was seine Liebste wünschte konnte er noch nie ausschlagen und so hatte er sich auf den Weg gemacht. Sie wurden freundlich aufgenommen nur Sailor Star Fighter hatte irgendwie immer Aggressiv reagiert, wenn sie zusammentrafen. Das musste wohl daran gelegen haben, das er oder sie was auch immer in seine Usako verliebt war und er zwischen ihnen stand. Es hatte ihm auch nicht gefallen, schließlich war sie seine Freundin und seine zukünftige Frau, aber für Gefühle konnte man schließlich nichts und er vertraute Usako. Sie würde ihn niemals verlassen, für nichts auf dieser Welt. Er war sich ihrer Liebe ihm gegenüber sicher. Das wusste auch Fighter garantiert ganz genau. Er hatte es schon damals gewusst, kurz bevor die Starlights die Erde verlassen hatten. Er war zwar praktisch Tot gewesen, aber seine Seeleer war immer bei Usako gewesen und hatte alles mitbekommen, wie er sich als Seiya an sie ranmachte, wie er sie küssen wollte, aber sie ihren Kopf zur Seite drehte und er nur ihre Wange berührt hatte. Er hatte ihre Verzweiflung mitbekommen als sie kein Lebenszeichen von ihm hörte, obwohl er sich heute noch fragte wie naiv ein Mensch eigentlich sein konnte. Sie hätte darauf vertrauen müssen, das er sich garantiert gemeldet hätte, irgendwie, auch wenn er ihr am Flughafen gesagt hatte, das er nicht genau wüsste wann das sein würde, aber das war sein Mädchen. Mamoru lächelte, er freute sich schon auf morgen. Er würde sie überraschen und endlich ihre weichen Lippen an seinen spüren können. Er hatte sie so sehr vermisst. Er grinste während er aufstand und zum Anrufbeantworter schritt um ihn anzuschalten. Mit klopfenden herzen höret er Usagis Redeschwall zu. Wie er alles an ihr liebte, ihre Überschwänglichkeit, ihre Begeisterung, ihre Ängste, als sie von einer missglückten Klausur sprach, ihre kleinen süßen Schluchzer, das sie ihn vermisse und es kaum erwarten könnte ihn wieder bei sich zu haben und seine Stimme nicht nur immer auf seinem Anrufbeantworter hören zu müssen.
 

„Ich liebe dich Mamo-chan und ich vermisse dich“, hauchte sie am ende voller hingebungsvoller liebe. Ein weiterer Piepton ertönte als er gerade in die in Küche weiterging, als er innehielt.
 

,,Mamoru? Hier ist Rei, bitte wenn du nach Hause kommst melde dich bei mir”, ihre stimme zitterte. ,,Es ist etwas schlimmes...passiert”, sie fing an zu weinen und legte den Hörer auf.
 

Mamoru starrte zu seinem Anrufbeantworter, was mochte bloß passiert sein. Er bekam einen Kloß im Hals. Mit Usako konnte nichts sein, das hätte er gespürt, sie hatten schon immer ein tiefes Band zueinander gehabt. Sie spürten wenn dem einen etwas zustieß. Dieses Gefühl hätte er nicht ignorieren können. Dieses Band bestand schon bevor sie sich erneut hier auf der Erde kennen gelernt hatten. Er hatte zwar vor ungefähr nach Erdenzeitrechnung kurz nach seinem verlassen der Erde etwas gespürt, aber dieses Gefühl war schnell wieder vorbei gewesen und er spürte einfach das es ihr gut ging.
 

,,Ok Mamoru, es nützt nichts, gleich morgen früh gehst du zur Rei, dann weißt du ja was los ist.“ Er seufzte, jetzt war es sowieso viel zu spät und er war ziemlich müde. Außerdem sollte er dringend morgen auch zur Uni, wenn das so weiterging, dann würde er nie mit seinem Studium fertig. Er musste sich auch langsam Gedanken um eine Stelle als Assistenzarzt machen. Man hatte ihm zwar eine Stelle im Ausland angeboten, die er aber ausgeschlagen hatte. Er wollte seine Usako nicht schon wieder verlassen, dafür liebte er sie zu sehr. Erschöpft zog er sich aus bis auf seine Shorts und legte sich ins Bett, er war einfach zu müde um sich noch weitere Gedanken zu machen. Er schloss seine Augen mit einem lächeln und mit einem letzten Gedanken an seine Usako schlief er schließlich voller Erschöpfung ein.
 

To be continued?

Shadow on my sweet memories

Ein Tag später Hikawa Tempel
 

Wer kam denn schon so früh zum Tempel. Noch ganz verschlafen schob sie die Eingangstür auf und bekam einen Schock.

"Mamoru? Mamoru.” Sie strahlte, schön das du wieder da bist, wir haben dich alle vermisst. Sind Haruka und Michiru auch wieder da und Setzuna, ach ja und Hotaru.”
 

Er lächelte und nickte. "Seit gestern Nacht. Rei was ist los du klangst so ernst am Telefon.”
 

Ihr lächeln verblasste, sie wurde ernst. "Komm rein, willst du vielleicht einen Tee?.”
 

"Nein danke, ich habe es etwas eilig. Ich will noch zu Usako bevor ich zur Uni muss.”
 

Sie sah ihn ernst an. "Mamoru, es ist besser du setzt dich.”
 

Mamoru verstand gar nichts mehr was war nur geschehen. Er gehorchte ihr und nahm platz. Rei nahm plötzlich seine Hand in ihre. Was sollte denn das, wollte sie ihm etwas beichten. Er schaute sie Misstrauisch an.
 

"Mamoru, du musst jetzt stark sein, du bist nicht allein.”
 

"Was ist passiert?“, fragte er nun etwas unsicherer.
 

"Es ist Usagi-san. Ihr ist etwas schlimmes passiert.”
 

Mamoru erstarrte. Seiner Usako sollte etwas passiert sein, aber was denn, ihr müsste doch eigentlich gut gehen.
 

Rei fing an zu schluchzen. "Sie ist vor ungefähr 22 Wochen gestorben.” Sie weinte.
 

Mamoru traute seinen Ohren nicht. "Das...das ist nicht wahr, das kann nicht stimmen. Ich fühle sie doch noch.” Er zeigte auf sein Herz. "Du irrst dich.”
 

Sie schüttelte verneinend ihren Kopf. "Ihre Beerdigung war letzten Monat, ihr Grab liegt auf den Juban National Friedhof.” Sie fing an zu weinen. "Wir konnten dich nicht erreichen, wir haben es versucht, mit Telepatie, dann wollten wir uns zu euch hin Teleportieren, aber ohne Sailor Moon waren wir dazu nicht in der Lage. Mamoru, ich weiß wie du dich fühlen musst.”
 

Er schaute Rei unfassbar in die Augen, dann stand er auf, raufte sich die Haare. "Garnichts weist du, du weißt überhaupt nicht wie ich mich fühlen muss.” In seinen Augen schimmerte es feucht. Er wandte den Blick von ihr ab.
 

"Mamoru, ich habe sie auch geliebt, nur auf eine andere Weise”, wisperte sie mit zittriger belegter Stimme.
 

"Liebe? Ja, ich liebe sie immer noch und ich werde niemals aufhören sie zu lieben. Weist du eigentlich wie Liebe weh tun kann, wenn sie dir immer genommen wird, egal wo und wann. Hast du so etwas schon mal erlebt. Hast du schon mal gespürt, wie dein Herz aus dich herausgerissen wird. Hast du dich schon mal so stark nach jemanden verzehrt, das du alles dafür geben würdest und wenn es dein Leben wäre. Ich sehe dir an das du es nicht hast, also sage nicht das du mich verstehen würdest." Er schob die Tür auf und ging hinaus.
 

Rei wollte ihm hinterher, aber sie konnte ihn nicht mehr einholen. Vielleicht sollte er eine Weile alleine bleiben. Sie war geschockt, solche Gefühlausbrüche kannte keiner von ihm, sonst war er immer still und verschlossen. Keiner konnte hinter seiner Fassade blicken, nur Usagi-san konnte das. Es tat weh ihn leiden zu sehen. Er liebte sie mit seiner ganzen Seele. Traurig ging sie zurück, um den anderen die Nachricht zu überbringen, das Mamoru wieder da war.
 

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Mamoru irrte durch Gegend, bis er bemerkte, das er unbewusst zum Seerossen Teich gegangen war. Ihr Lieblingsplatz. Hier hatte sie ihn oft zum lachen gebracht und in Verlegenheit. Wie oft hatten sie zusammen ein Picknick gemacht mit Chibi- usa. Chibi-usa, sie würde es nicht geben. Kristall Tokyo würde es nicht geben. Ihr Tod war das Ende der Erde. Die Erde würde niemals erweckt werden. Sie war die Schlüsselfigur zum Frieden. Würden sie in einem späteren Leben noch einmal eine neue Chance zu zweit bekommen oder würde er ewig schlafen im Eis, während sie auf einen anderen Planeten wiedergeboren wurde und vielleicht endlich einmal glücklich werden würde? Er setzte sich auf eine Bank vor dem See und ließ endlich seinen Tränen freien lauf. Er schlug die Hände vor sein Gesicht und fing hemmungslos an zu schluchzen. Wie konnte sie ihn so im Stich lassen oder besser gesagt, wieso hatte er sie mal wieder im Stich gelassen. Es war seine Schuld, wenn er da gewesen wäre, bei ihr geblieben wäre dann hätte er sie beschützen können vor..., da fiel ihm ein das er Rei gar nicht gefragt hatte woran sie nun gestorben war. Was wenn sie Krank gewesen war. Er suchte in seiner Tasche ein Taschentuch und schnäuzte sich seine Nase. Seine Träne zu trocknen war sowieso nutzlos, da immer neue kamen. Er war zu nichts nutze, wie sollte er jemals ohne sie existieren können, sie war sein Leben gewesen. Sie schien ihn gebraucht zu haben, auch wenn er sich fragte warum. Sie war die stärkere von ihnen. Egal was passierte, sie stand immer wieder auf und brachte ihren Kampf zu Ende, egal was für ein Opfer sie bringen musste. Er betrachtete das Taschentuch, es war das selbe das sie damals auf dem Maskenball verloren hatte. Er hatte damals das Taschentuch gegen seine Spieluhr getauscht. Er sah den Schriftzug “Usagi Tsukino 8. Klasse” und fing wieder an zu weinen.
 

Plötzlich legte jemand eine Hand auf seine Schulter. "Hallo Mamoru.”
 

Er blickte zu dem Störenfried mit geröteten Augen auf. "Motoki?”
 

Er setzte sich zu ihm auf die Bank. Eine Weile sagte keiner von beiden etwas. "Du hast es gerade erfahren, habe ich recht?”
 

Mamoru nickte nur, da er nicht in der Lage war zu sprechen. "Weist du , ich habe sie geliebt mehr als mein Leben“, wisperte er.
 

"Ich weiß”, erwiderte Motoki seufzend. "Ich habe es seit ich euch beide zum erstenmal zusammen erlebt habe gewusst, damals wo ihr euch nur gestritten habt. Du sagtest damals irgendwie passt ihr überhaupt nicht zusammen.” Motoki lächelte. "Ich wusste es besser und ich hatte recht. Bei euch hatte ich das Gefühl ihr wäret Seelenverwandte.
 

Mamoru blickte zu ihm auf. "Ja, das sind wir immer gewesen und das werden wir immer sein, ich werde sie noch lieben wenn das Universum längst nicht mehr existiert.”
 

Motoki stutzte, solche Worte hatte er von seinem langjährigen Freund noch niemals gehört. "Sie war etwas besonderes”, meinte Motoki.,
 

"Ja, das war sie, sie wird immer etwas besonderes sein.” Ich weiß noch damals, man konnte noch so schlechte Laune haben. Usagi hat einem mit ihrer Art immer wieder aufgeheitert.“
 

Hat sie es eigentlich jemals pünktlich zur Schule geschafft”, fragte Motoki, der versuchte Mamoru etwas aufzuheitern.
 

"Ja ein oder zweimal vielleicht.”
 

"Sie ist in den letzten Jahren eine richtig attraktive Frau geworden, hättest du das jemals gedacht, du hattest bestimmt alle Hände voll zu tun ihr die Kerle vom Leib zu halten.”
 

"Für mich war sie schön immer schön, es hat nie eine schönere für mich gegeben als meine Usako!"
 

"Wirklich, auch damals, als du kurze Zeit mit ihrer Freundin Rei zusammen warst und ihr sie immer geärgert hattet?”
 

"Erinnere mich bloß nicht an diese Zeit, das war der schlimmste Fehler den ich hatte machen können. Usako hat mir ihn noch lange vorgeworfen.”
 

"Aber hast du Rei denn nicht geliebt?”
 

"Nein, habe ich nie, ich habe sie nicht einmal geküsst. Ich war damals nämlich schon schrecklich in Usagi verliebt.” Er grinste. "Aber bevor ich das zugegeben hätte, hätte ich mir meine Zunge abgebissen."
 

”Motoki lachte. "Dann warst du ja nicht wirklich mit Rei zusammen?”
 

"Eigentlich nicht, sie hatte sich wohl in den Kopf gesetzt mich haben zu wollen und ich bin sie eigentlich nicht los geworden, na gut ich hätte etwas sagen können, habe ich aber nicht und genau das wirft Usako mir heute noch vor.” Er senkte den Blick und wurde wieder traurig. "Sei mir nicht böse Motoki, ich bin dir dankbar, das du mich etwas aufgeheitert hast, aber ich möchte doch gerne alleine sein.” Er erhob sich von der Bank.
 

"Das kann ich verstehen, es ist ja schon schlimm genug, das wir sie verloren haben, aber immer daran zu denken, was sie hatte durchstehen müssen, bis sie endlich sterben durfte, macht mich wütend. Ich hoffe das dieser Kerl der sie umbrachte, die Höchststrafe bekommt.”
 

Mamoru starrte ihn entgeistert an und setzte sich wieder. "Wie meinst du das?”, flüsterte er entsetzt.
 

"Oh Gott, du weist es nicht. Ich weiß nicht ob das gut ist, wenn ich es dir erzähle, obwohl du ein Recht darauf hast es zu erfahren.”
 

"Rede”, befahl Mamoru.
 

"Er nickte. "Also gut, kurz gesagt, sie ist Nachts wohl alleine durch die Straßen gegangen, als sie entführt wurde. Wir haben sie Monate gesucht und suchen lassen, wir haben alles versucht, du warst nicht auffindbar, wir dachten schon, das sie dir heimlich gefolgt ist, aber ihre Freundinnen hielten das für sehr unwahrscheinlich, warum auch immer. Jedenfalls, Monate später hat der Täter wohl doch ein schlechtes Gewissen bekommen und gebeichtet, das er in gewissen Abständen Mädchen Entführt, Misshandelt und geschändet habe. Die Polizei stellte sofort den Tatort sicher, aber es war zu spät. Es gab ein Brand und alle Leichen konnten nicht mehr identifiziert werden. Sie konnten nicht mal mehr Beerdigt werden."
 

”Mamoru schluckte, wieso konnten sie denn feststellen, das sie ein Opfer war?“
 

"Nach den Indizien die sie hatten, nahmen sie es einfach an, sie wollten den Fall wohl endlich zu den Akten legen."
 

Mamorus Augen bekamen ihren gewohnten Glanz. "Das heißt sie könnte noch Leben?” Er wollte unbedingt eine Bestätigung von ihm hören, die aber nicht kam.
 

"Mamoru, mach dir bitte keine allzu großen Hoffnungen. Du wärst hinterher nur enttäuscht.
 

"Sie lebt, ich spüre es ganz deutlich.”
 

Motoki seufzte. "Wir hatten alle diese Hoffnung, aber die Polizei hatte was sicher stellen können, was der Täter bei sich trug, was ihr zu gehören schien.”
 

"Was denn?", bangend voller Panik beobachtete Mamoru Motoki ganz genau.”
 

"Eine Sternförmige Spieluhr, die eine wirklich schöne, aber doch traurige Melodie spielte. Ich habe sie gehört, es macht mich jetzt noch ganz benommen.”
 

Mit einem Schlag wurden seine Hoffnungen wieder zerstört. Es war die Spieluhr, die Serenity ihm als Liebespfand damals im Silberjahrtausend geschenkt hatte und die er ihr so zu sagen als Liebespfand ihr als Usagi zurückschenkte, für das Taschentuch, das er von ihr bekam und noch immer in den Händen hielt. Er krallte sich regelrecht an dieses Taschentuch.. Es war sein Rettungsanker. Usako hatte auch an ihn geglaubt, egal wie oft er entführt, gestorben oder eine Gehirnwäsche bekommen hatte. Er hatte ihr unendlich viel Leid und Schmerz in diesen Zeiten angetan, doch sie hatte ihn immer wieder mit ihrer Liebe zurückholen können. Sie hatte ihn nie aufgegeben, egal wie ausweglos die Situation war und er würde sie auch nicht aufgeben. Der Typ konnte die Spieluhr von wer weiß wo haben, das musste nichts bedeuten. Er spürte, das sie noch lebte, irgendwo auf dieser Welt, er musste sie nur finden. Sie brauchte ihn, das spürte er. Er schöpfte Hoffnung und klammerte sich an diese. Es war das einzige wofür er jetzt noch leben konnte. Jetzt war er dran, sie zu retten. Das Band das sie verband war noch da, es würde niemals zerschnitten werden. Er würde Kämpfen für Usako, für die Zukunft und auch für diese Menschen auf der Erde, denn auch wenn sie es nicht wussten. Ohne Usako hatte niemand von ihnen eine Zukunft vor sich. Entschlossen stand er wiederholt von der Bank auf, er musste dringend herausfinden, wo der Täter die Spieluhr gefunden hatte. Das war sein einziger Anhalspunkt und danach würde er den Tsukinos einen Besuch abstatten. Er drehte sich zu Motoki um, der ihn besorgt anschaute und wahrscheinlich betete das er nicht verrückt wurde. Mamoru lächelte ihn an. "Ich weiß einfach das sie noch lebt, uns verbindet etwas besonderes. Bis jetzt habe ich immer gespürt, wenn etwas nicht in Ordnung war, egal wie weit wir voneinander getrennt waren und dieses mal habe ich ihren Tot nicht gespürt. Sie lebt also noch.” Mit diesen Worten verließ er Motoki und machte sich auf den Weg zur Polizei.
 

Motoki starrte ihn geschockt hinterher. "Dieses mal?“ Was meinte er denn nun damit? Wie oft soll ein Mensch denn bitte schön sterben? Mamoru ist Usagi-sans Tot zu Kopf gestiegen. „Ach Mamoru-san, ich glaube er phantasiert schon, ich glaube wir müssen alle nun gut auf ihn achten, alleine darf er jetzt auf keinen Fall sein, alleine würde er es nicht schaffen ihren tot zu verarbeiten. Ich glaube ich bitte noch ein paar Kommilitonen von ihm um Hilfe, wir müssen ihn unbedingt zur Seite stehen, er wird unsere Hilfe nun dringender benötigen, als jemals zuvor.” Schnellsten Schrittes machte sich Motoki auf den Weg zur Uni.
 

To be continued?

Lonely distance

Lonely distance
 

Tokyo, 3 Monate später
 

„Usako, ich habe versagt. Ich konnte dir nicht helfen.” Mamoru stand vor Usagis Grab und ballte eine Hand. Er kniete nieder um einen Strauß roter Rosen auf ihren Grab nieder zu legen. Langsam rollten seine Tränen von seinem Gesicht. Er war sich so sicher gewesen das sie noch lebt. Er suchte nun schon seid 3 Monaten nach ihr, aber nichts, nicht eine Spur konnte er finden. Alle meinten er solle die Tatsache Akzeptieren, das sie tot sei und nicht wiederkommen würde, aber das konnte er einfach nicht. ,,Usako, bitte komm zurück zu mir.” Weinend stand er auf, um den Friedhof zu verlassen. Seit drei Monaten kam er jeden Tag hierher und legte ihr frische Blumen auf ihr Grab, er wusste zwar das sie nicht wirklich hier lag, aber es war der einzige Trost den er hatte. Langsam drehte er sich um und ging.
 

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Motoki seufzte. „Er ist nicht hier oder?”
 

Saori schüttelte ihren Kopf. ,,Er ist seit zwei Monaten nicht mehr zur Uni gekommen. Er hing sehr an ihr, habe ich recht.”
 

Motoki nickte ihr zu. „Ich mache mir wirklich sorgen um ihn, zuerst reist er von einem Ort zum anderen weil er nicht glaubt das sie tot sei und jetzt verlässt er nur einmal am Tag seine Wohnung um zum Friedhof zu gehen. Er redet mit niemanden, er geht noch nicht mal ans Telefon, dauernd läuft sein Anrufbeantworter.“
 

"Ich gehe heute Nachmittag bei ihm vorbei”, meinte Saori. "Vielleicht kann ich ihn ein wenig aufbauen, er muss endlich wieder nach vorne sehen. Seine Freundin hätte bestimmt nicht gewollt das er sich so hängen lässt. Wie hieß sie noch gleich. Usagi stimmts?”
 

"Ja”, erwiderte Motoki bedrückt.
 

"Wie war sie eigentlich? Ich habe sie nur einmal getroffen?”
 

Motoki lächelte. "Sie war ein Original. Usagi gab es nur einmal auf dieser Welt. Sie war liebreizend, fröhlich, sie hatte eigentlich meistens gute Laune. Mit ihrer Art konnte sie einfach jeden aus einem Tief herausreißen. Sie war aber auch unglaublich tollpatschig und schusselig. Weist du das sie kaum pünktlich zur Schule gekommen ist, sie musste dauernd nachsitzen und wegen ihrer schlechten Noten war sie dauernd deprimiert, dann kam sie immer zu mir ins Crown um sich auszuheulen und heulen konnte sie, das sag ich dir.” Er lachte.
 

Saori lächelte. „Scheint das sie ein lebhaftes „Wesen war.”
 

"Ja, das war sie. Immer wenn ich ihr ihren Spezial Schokoshake gemixt habe, sah für sie die Welt wieder ganz anders aus. Man musste sie einfach ins Herz schließen. Für mich war sie wie eine kleine Schwester.” Er schaute traurig. "Seit sie nicht mehr ins Crown kommt, ist es irgendwie anders. Sie konnte aber auch wütend werden.” Er lachte. "Und dann hätte ich dir geraten nicht in ihrer Nähe zu sein.”
 

Saori blickte zu Motoki. "Schon merkwürdig das Mamoru sich ausgerechnet sie zur Freundin holte. Ich meine, sie scheinen gar nichts gemeinsam zu haben. Mamoru ist der zuverlässigste Typ den ich kenne und so ordentlich, warst du schon einmal bei ihm zu Hause. Dort sieht es aus als ob jeden Tag eine Putzfrau vorbeikommt, alles blitzt. Als ich sie einmal getroffen habe, schien sie mir irgendwie noch ein halbes Kind zu sein. Anfangs hatte ich seine Beziehung nicht für ernst eingestuft”, sie seufzte.
 

"Also ich fand schon das die beiden ein Ideales Paar abgaben. Bei ihnen hatte es von Anfang an gefunkt. Wenn beide sich trafen, da flogen die fetzen, das sage ich dir. Die stritten sich was das Zeug hielt. Du hast Mamoru nie so erlebt. Was Usagi anging war er der unhöflichste Mensch auf diesen Erdball.”
 

Saori schaute Überrascht. "Mamoru? Nie im Leben, er ist noch einer von der alten Schule, immer höflich und zuvorkommend, besonders zum weiblichen Geschlecht. Ich glaube, hier auf dem Campus gibt es nicht eine Frau die ihn nicht gerne zum Freund gehabt hätte, mich einschließlich. Ich habe mir damals Chancen bei ihm eingeräumt.”
 

„Liebst du ihn?”
 

"Ja, leider bin ich nie wirklich über ihn hinweg gekommen. Als ich bemerkt habe, das es doch etwas sehr ernstes zwischen ihnen ist, habe ich aufgegeben. Warum muss er auch so gut aussehen.”
 

"Das tut mir leid Saori, allerdings glaube ich nicht wenn du es versucht hättest, das es etwas gebracht hätte. Du hättest die beiden nie auseinander bekommen. Anfangs flogen bei ihnen zwar die Fetzen, aber im geheimen, glaube ich ja, das ihnen das Spaß gemacht hat. Bei ihnen gilt das Sprichwort Gegensätze ziehen sich an. Als sich das beide endlich eingestanden, waren sie ein Herz und eine Seele. Usagi war zwar extrem eifersüchtig, aber er auch.”
 

Sie lächelte traurig. "Ich will ihm helfen.”
 

"Vielleicht kannst du ihn wirklich aufbauen, soll ich dich heute Nachmittag begleiten?”
 

"Lieber nicht.”
 

Er nickte, vielleicht konnte sie ja wirklich zu ihm durchdringen, er machte sich solche sorgen um Mamoru. Usagi hätte nicht gewollt, das er so leidet.
 

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Mamoru saß in seinem Sessel und hatte ein Glas Whiskey in der Hand, das er gerade hin und her schwenkte. Er hatte nie getrunken, aber wenigstens ließ es ihn immer gut durchschlafen und ein wenig vergessen. Warum musste Liebe nur so weh tun. Er trank mit einem Zug sein Glas leer und schenkte sich sofort nach. Er schaute aus seinem Fenster. Er hatte sich schon mal überlegt einfach rauszuspringen, damit die Qualen endlich ein Ende hatten. Er nahm ein Bild von ihm und Usagi in die Hand. Sie saßen im Park und er umarmte sie von hinten liebevoll. Da war alles noch in Ordnung. Könnte er nur die Zeit zurückdrehen. Seine Tränen wollten einfach nicht versiegen. Er blickte sich um, er musste raus, raus aus Tokyo, hier erinnerte ihn alles nur an sie. Er lachte auf.
 

"Mamoru was denkst du da für einen Unsinn, du wirst sie niemals vergessen können, du bist auch Tot, sie hat dich am leben gehalten.” Jetzt redete er schon mit sich selber. Er leerte die Flasche und öffnete eine neue damit sein Glas sich wieder füllte,. Er wusste das er betrunken war. Er ergriff seinen Medizinkasten, den er schon bereit gestellt hatte und kramte alle möglichen Tabletten hervor. von Aspirin, zu Antidepressiva bis hin zum Kotison um sich seinen letzten Drink zu mischen. Langsam lösten sie die Tabletten im Alkohol, dann blickte er auf das Bild.
 

"Usako, ich werde bald bei dir sein, vielleicht bekommen wir im nächsten Leben eine neue Chance. Wir beide haben es uns so sehr gewünscht glücklich zu werden, es scheint uns in keinem Leben vergönnt zu sein.”
 

Er wollte aufstehen, was ihm allerdings nicht recht gelingen wollte, so blieb er einfach sitzen und erhob mit zitternden Händen sein Glas.
 

"Usa, warte auf mich.” Mit einem Zug leerte er sei Glas. Es dauerte nicht lange bis er anfing die Wirkung der Tabletten zu spüren.. Ihm wurde heiß und Kalt, er spürte wie sein Herz raste. Er keuchte auf und sank in die herbeigesehnte Bewusstlosigkeit mit dem Gewissen, das nun endlich alles zu Ende sein wird.
 

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USA, Camebridge zur selben Zeit
 

"Endymion!”
 

Schweißgebadet schreckte Selene aus ihrem Traum auf. Verschlafen rieb sie sich die Augen. Ihr Herz hämmerte wild. Versunken betrachtete sie den Ring an ihrer Hand, sanft streichelte sie darüber. Er war das einzige ihrer Vergangenheit, von dem sie sich nicht lösen konnte und wollte. Sie seufzte, sie hatte mal wieder einen Alptraum gehabt. Sie hatte immer denselben Traum. Ein Mann rief sie immer zu sich, sie konnte sein Gesicht nicht erkennen und wenn sie näher kam, da löste er sich in Luft auf. Sie spürte das dieser Mann sie brauchte und sie hatte im Gefühl, das auch sie ihn brauchte. Sie hatte gedacht, sie würde Glücklich werden können, egal was in ihrer Vergangenheit war und verdammt noch mal es ließ sie nicht los, irgendetwas hatte sie zurückgelassen, was ihr mehr bedeutete als ihr eigenes Leben. Dabei war sie anfangs richtig glücklich gewesen, sie hatte die Aufnahmeprüfung in Harvard geschafft und dank netter Kommilitonen auch schnell Anschluss gefunden. Sie arbeitete sehr hart, das erste Semester hatte sie recht zufrieden meistern können, aber ihre Ruhelosigkeit hörte einfach nicht auf, vielleicht sollte sie doch Nachforschungen anstellen, vielleicht konnte ihr der Ring dabei helfen. Wer war dieser Endymion in ihrem Traum, war er der Mann von dem sie diesen Ring bekommen hatte? War ihm etwas schlimmes passiert und brauchte er ihre Hilfe. Jetzt phantasierte sie auch schon, seufzend erhob sie sich und trat zu ihrer Kommode, wenn sie doch nur herausfinden könnte wo sie ursprünglich herkam, aus Amerika jedenfalls nicht, dafür konnte sie anfangs zu wenig englisch. Sie betrachtete ihr Spiegelbild. Sie sah europäisch aus. Sie hatte Goldblondes Haar, das sie immer zu zwei Haarknoten verschlungen in zwei Zöpfen trug. Ihre Figur war wohlgerundet, wie es sein musste. Das einzige was ihr fehlte war der Glanz in ihren Augen. Verstohlen wendete sie den Blick. Sie schaute auf ihre Uhr.
 

"AHHHHHHHHHHHHH, verdammt schon so spät. Ich komme zu spät zur UNI.” In Windeseile zog sie sich an, schnappte sich ihre Tasche und stolperte los. Ein Glück wohnte sie im Studentenwohnheim, da war der Weg nicht all zu weit.
 

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"Selene, du bist spät dran.” Tom grinste, als er auf sie zu eilte um sie zu begrüßen. "Du hast die erste Vorlesung verpasst.” Selene stoppte vor ihm und sank auf ihre Knie, um erst mal wieder zu Atem kommen.
 

"Oh nein”, keuchte sie.
 

"Wie schaffst du es immer nur zu spät zu kommen.” Er lachte.
 

"Du bist gemein, ich mache das doch nicht mit Absicht.” Sie schmollte.
 

"Tut mir leid, vielleicht kann ich dich zum Trost zu einem Schokoshake einladen.”
 

"Au fein.” Sie lächelte ihn strahlend an und schon war die Welt zumiedst für sie halbwegs wieder in Ordnung.
 

"Na dann komm.” Er bot ihr seinen Arm an und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur nächsten Cafeteria. Sie hatten ja Zeit, die nächste Vorlesung würde erst in zwei Stunden beginnen. Verstohlen musterte Tom sie von der Seite. Sie war so schön, wie ein Engel. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart richtig wohl. Er errötete leicht. Sie war so liebreizend und so vertrauensselig. Sie brauchte jemanden der sie beschützen konnte und er hatte vor diese Aufgabe an ihrer Seite zu übernehmen. Er wollte ihr seine Gefühle für sie gestehen, aber irgendetwas hielt ihn zurück. Er musterte sie, sie schien glücklich zu sein, aber etwas machte sie unglücklich, würde sie sich ihm doch nur endlich anvertrauen.
 

"Huh huh, ist jemand Anwesend?” Tom fuchtelte mit seiner Hand vor ihren Augen herum, das sie aus ihrer Starre löste.
 

"Oh tut mir leid. Hast du etwas gesagt?”
 

"Hast du Probleme?”
 

"Nein, es ist nichts.”
 

"Du scheinst schon die ganze Zeit so abwesend zu sein. Ich weiß, das dir etwas auf der Seele liegt. Du kannst mir vertrauen.” Aufmunternd sah er sie an.
 

Sollte sie ihm vertrauen. "Nun ja, es ist nur meine Vergangenheit, ich habe Träume. Ich muss herausfinden wer ich bin.”
 

"Aber wolltest du deine Vergangenheit nicht Ruhen lassen?”
 

Sie nickte. "Ich kann es aber nicht, ich komme einfach nicht zur Ruhe. Ich weiß das etwas schlimmes passiert ist, das ich verdrängen möchte, aber egal wie schmerzhaft es wird, ich muss etwas tun, ich muss es einfach herausfinden, Ich muss einfach“, wisperte sie voller tiefer Betroffenheit über ihren Wunsch, soviel dazu, das sie alles bis jetzt so wunderbar verdrängen konnte, aber ihre Träume ließen ihr einfach keine Ruhe. Die Stimme in ihrem Taum, sie ging ihr ins Herz, diese unbekannte Traumgestalt, er litt, er litt so sehr, so stark das sie oftmals weinen musste.
 


 

To be continued?

I'm with you

Ersteinmal vielen, vielen Dank für Eure lieben Kommentare *tief verbeug*. ich freue mich, das Euch die Geschichte ein wenig gefällt. Hier ist denn auch schon das nächste Kapitel Viel Spass^^
 

I'm with you
 

Juuban Krankenhaus
 

Saori nahm Mamorus Hand. Ein Glück war sie noch rechtzeitig bei ihm angekommen. Die Tür war angelehnt, deshalb war sie einfach hineingegangen. Sie hatte sich noch gewundert das es so unordentlich war, nicht Typisch für ihn und dann sah sie ihn zusammengesunken auf einem Sessel, zuerst dachte sie er wäre eingeschlafen, als sie näher kam sah sie .ie leeren Tablettenschachteln und den Alkohol, Auf dem Boden lag ein Glas, wo noch Reste dran klebten. Sie alarmierte sofort den Rettungswagen. Im Krankenhaus pumpten sie ihn sofort den Magen leer. Sie hatte schon Motoki bescheid gegeben, der ganz außer sich vor Sorge war. Sie blickte zu Mamoru. Sanft strich sie über seine Bartstoppeln.
 

"Sag mir wie ich dir helfen kann.” Eine Träne kullerte ihre Wange hinunter. "Lass mich dich trösten.” Sie drückte seine Hand fester und beugte sich zu ihm hinunter um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. Er schien sich etwas zu regen.
 

Er erwiderte ihren Händedruck und zog sie zu sich heran. "Usako”, wisperte er mit belegter Stimme und öffnete seine Augen und erstarrte als er sah, wer ihn gerade Küsste. Schnell ließ er ihre Hand los und drehte instinktiv seinen Kopf weg. "Was machst du?” Erwiderte er griesgrämig
 

"Endlich bist du aufgewacht.” Mit Tränen in den Augen sah Saori ihn an. "Was machst du nur für dumme Sachen.”
 

Mamoru erstarrte. Ihm viel alles wieder ein. Seine Usako war anscheinend Tot und er wollte sich das Leben nehmen, was anscheinend dank Saori nicht geklappt hat.
 

"Wieso? Willst du das ich noch mehr leide, du hättest mich liegen lassen sollen. Ich wollte sterben. Ich wollte bei ihr sein. In seinen Augen bildeten sich Tränen, er wandte seinen Kopf ab, damit sie seine Tränen nicht sah. Er versuchte sie sich schnell mit dem Ärmel wegzuwischen, bis Saori ihm ein Taschentuch reichte.
 

"Danke”, nuschelte er.
 

Sie seufzte. "Mamoru, du darfst dich nicht länger gehen lassen, das hätte sie sicher nie gewollt. Du musst Leben für sie.”
 

"Ohne sie Lebe ich nicht. Ich will kein Leben ohne Usako.”
 

Sie nahm wieder seine Hand. ,,Hör auf so zu reden. Du machst mir Angst, das bist doch nicht du. Ja, ich weiß ihr Tot schmerzt dich, aber es gibt so viele andere Dinge im Leben für die es sich zu Leben lohnt. Tu es für deine Usagi und eines Tages verliebst du dich vielleicht erneut.”
 

"Nein, niemals. Für mich wird es niemals eine andere geben. Du hast doch keine Ahnung. Wir gehören zusammen auf ewig. Wir lieben uns schon so lange. Es ist einfach falsch, sie hätte noch nicht sterben sollen, so war es nicht vorhergesehen. Wir beide hatten eine Aufgabe.” Erschöpft sank er in sein Kissen zurück. "Bitte lass mich alleine.”
 

Erschrocken stand Saori auf, was für ein Unsinn redete er da. Langsam ging sie aus seinem Zimmer heraus. Im Flur sah sie Motoki mit 6 Mädchen im Schlepptau den Krankenhausflur entgegeneilen.
 

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"Mamo-chan, ich bin bei dir, gebe mich und dich nicht auf. Hilf mir.” Sie streckte ihm ihre Hände entgegen. "Vertraue mir, ich bin nicht Tot.”
 

"Usakooooooooooooooooooooooooo!”
 

Er versuchte sie zu erreichen, aber immer wenn er ihr näher kam, schien sie noch weiter weg zu sein. Er streckte flehend seine Hände nach ihr aus.
 

"Vertraue unserer Liebe. Vertraue und wir werden uns finden.” Dann verschwand sie.
 

"Bleib bei mir, verlass mich nicht. Usakooooo!”
 

Mamoru öffnete seine Augen, er schien kurz eingeschlafen zu sein. Langsam richtete er sich auf, er war immer noch im Krankenhaus. Er hatte von ihr geträumt. Was hatte dieser Traum zu bedeuten.
 

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"Los rede schon, wie geht es Mamoru?” Schrie Rei aufgeregt die fremde Frau vor ihr an.
 

Erschrocken starrte Saori zu ihr und ging lieber einen Schritt zurück "Äh, wer seid ihr überhaupt.”
 

Motoki räusperte sich. "Tut mir leid, das hier ist Rei und dort drüben haben wir Minako, Ami, Makoto, Haruka und Michiru.”
 

Die große Frau mit den kurzen blonden Haaren ging auf sie zu. "Was ist passiert.”
 

"Ich bin Saori. Mamoru ist über dem Berg. Er hat Glück gehabt das ich ihn gefunden habe, obwohl er nicht gerade dankbar dafür ist. Er hat versucht sich mit einer Überdosis Tabletten umzubringen.”
 

"Oh mein Gott.” Haruka sah zu den Mädchen hinüber. "Wir hätten es Ahnen sollen. Wir hätten ihn niemals alleine lassen sollen. Er ist stark, aber nicht wenn es um unsere Prinzessin geht.”
 

Michiru legte ihre Hand auf Harukas Schulter. "Der Prinz liebt sie und er wird sie für immer lieben, egal ob sie durch den Tod getrennt sind oder nicht. Du weist. wie lange sie sich schon lieben. Ihr Tot wird nichts daran ändern, wir müssen dem Prinz helfen, wenn wir schon nicht unserer Prinzessin haben retten können. Es ist unsere Pflicht. Sie hätte es so gewollt.”
 

"Prinzessin? Prinz?.” Motoki und Saori verstanden gar nichts mehr.
 

Die anderen sahen sie an und stockten. "Äh......nicht so wichtig, das wichtigste ist Mamorus Gesundheit.” Meinte Makoto schnell. Sie wollte gerade seine Tür öffnen.
 

"Ich würde da nicht reingehen. Mamoru will alleine sein“ erwiderte Saori nur zur Sicherheit.
 

"Von wegen”, platzte Minako heraus. "Damit er noch mehr depressiv wird. Das letzte was er jetzt sollte, ist alleine sein oder etwas nicht? ”Dabei sah sie Ami an, die ihr zustimmend nickte, dann klopfte sie und öffnete die Tür.
 

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Camebridge
 

"Vertraue mir und wir werden uns finden!”
 

Selene schreckte hoch. "Mamo-chan?“ Dieser Name rührte etwas in ihrem inneren. In ihrem Traum hatte sie den Mann so genannt, von dem sie seit Monaten träumte. Sein Gesicht konnte sie nur nie erkennen, er schien sie Usako zu nennen, war das ihr richtiger Name? Woher stammt dieser Name, aus welchem Land? Im Traum schien sie ihn zu lieben und er sie, mehr als ihr Leben. Sie wurde unsanft angestoßen. Sie blickte verärgert zur Seite und wurde rot, jetzt war sie doch tatsächlich mitten in der Vorlesung in Soziologie eingeschlafen. Mit hochrotem Kopf blickte sie nach vorne, um wenigstens den Rest der Vorlesung mitzubekommen. Der Name Mamo-chan löste Herzklopfen bei ihr aus, ob er ihr diesen Herzförmigen Ring an ihrem Finger geschenkt hatte? Den Rest der Vorlesung schweiften ihre Gedanken immer wieder zu diesem Mamo-chan.
 

To be continued?

You're just my love

Huhu und hier bin ich wieder, allerdings nur mit einem kleinen Intermezzo^^, vielen dank für Eure lieben, lieben Kommentare^^
 

You are just my love
 

Juuban Krankenahus eine Woche später
 

Ich mach die Augen zu und ich seh’

dein Bild vor mir. Ich will dich spüren!
 

Zu Dir fliegt mein Herz! Wo du auch

bist, ich finde den Weg. Meine Liebe

trägt mich, die alle Grenzen bricht.

Ich lebe für Dich!
 

Du kuschelst Dich an mich, ich schlaf

in deinen Armen ein in meinen Träumen.
 

Zu dir fliegt mein Herz durch jede

Traurigkeit! Denn selbst die dunkelste

Nacht, meine Liebste, endet

irgendwann, ein neuer Morgen bricht

an. Ich glaube daran!
 

Mamoru legte seinen Kugelschreiber zur Seite. Sein Therapeut hatte recht, es ging einem viel besser, wenn man Sachen aufschreibt, die tief im Herzen verborgen liegen. Er wusste das seine Prinzessin noch am Leben war, er träumte von ihr jede Nacht und es ist immer derselbe Traum. Er glaubte es ganz fest. Er hatte zu schnell aufgegeben. Er würde sie finden, ihrer Liebe wegen und dann würde er sie nie mehr los lassen.
 

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"Mamoru warte.” Saori lief ihm hinter her.
 

Mamoru drehte sich um. ,,Oh hallo Saori.” Er lächelte sie an.
 

"Ich bin froh das es dir anscheinend besser geht.”
 

Er nickte. "Saori? Ich war nicht sehr nett. Danke, das du mir das Leben gerettet hast.”
 

"Dafür nicht. Wann haben sie dich aus dem Krankenhaus entlassen?” "Gestern Vormittag.”
 

Sie nickte. "Mamoru?”
 

"Ja?“
 

"Ich bin froh, das es dir wieder besser geht.”
 

"Ich bin auch froh.” Er schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein und seufzte. Als er sie wieder öffnete stutzte er. Saori sah ihn so merkwürdig an. ,,Hast du was?”
 

"Sie lächelte, weist du das du heute zum ersten mal seit langem, den alten Glanz in deinen Augen wieder hast. Das macht mich glücklich.“
 

"Findest du?” Er grinste schelmisch.
 

"Wo willst du denn hin?”
 

"Zur Uni, ich sollte mich wohl mal wieder blicken lassen. Ich muss mit Professor Takahashi reden, wegen meiner Assistentenstelle.”
 

"Weist du denn schon in welchem Krankenhaus?”
 

"Sozusagen, ich habe heute morgen die Zusage bekommen.”
 

"Das freut mich für dich.”
 

Eine Weile schlenderten sie nur so dahin. "Ich verlasse Japan”, fing Mamoru an.
 

Saori blieb stehen. ,,Aber wieso. Wo willst du denn hin?”
 

"Ich fliege nach Amerika und trete dort meine Assistentenstelle an.”
 

"Amerika?”
 

"Hier kann ich nicht bleiben, hier erinnert mich alles an sie.” Er verschwieg, das ihm ein bestimmtes Gefühl nach Amerika trieb. Etwas zog ihn magisch dort an und er vertraute seinem Gefühl.
 

Saori blickte ihn traurig an. ,,Kann ich dich nicht umstimmen. Hält dich hier gar nichts mehr?”
 

Mamoru schüttelte den Kopf. Plötzlich warf sie sich in seine Arme und drückte ihre Lippen auf seine. Mamoru wusste nicht wie ihm geschah, als er es realisierte, schob er sie sanft von sich und starrte sie fassungslos an.
 

"Mamoru? Ich liebe dich. Ich liebe dich schon sehr lange. Bleibe hier. Ich will versuchen das du hier glücklich wirst?”
 

"Saori?” Er wusste nicht was er sagen sollte, also starrte er sie weiter an. Er seufzte. "Saori, ich mag dich, aber ich liebe dich nicht.”
 

"Kannst du dir denn nicht vorstellen, das du mich irgendwann lieben könntest? Das heißt doch nicht, das du deine Usagi vergessen sollst. Sie wird immer ein Teil von dir sein. Das weiß ich, aber....ihr wart so kurz zusammen, sie war doch eigentlich noch ein Kind!”
 

"Oh Saori, du weist nicht von was du sprichst. Usako war einzigartig. Ich werde sie immer lieben. Dich werde ich nie lieben können. Ich liebe Usako schon mein ganzes Leben lang und noch viel länger. Sie ist und bleibt die einzige für mich.”
 

Sie wollte ihn noch einmal küssen, aber er hielt sie davon ab. "Nein, ich möchte das nicht. Ich werde meiner Usako nicht untreu werden. Niemals. Du kannst liebe nicht erzwingen. Liebe ist, was von alleine kommt und im Herzen wächst. Meine Liebe zu Usako dauert schon länger an, als du denken kannst.”
 

„ Mamoru, was redest du denn da.”
 

Er lachte herzerfrischend. "Halte mich ruhig für verrückt, das macht mir nichts aus. Usagi und ich lieben uns schon seit Anbeginn der Zeit. Wir kennen uns schon aus einem früheren Leben. Wir werden uns immer wieder begegnen, unsere Liebe hat nie aufgehört zu blühen und das wird sie auch nicht.”
 

"Mamoru bist du Krank?” Besorgt fühlte sie seine Stirn.
 

Er lachte nur. ,,Saori, du bist eine nette Frau, es tut mir leid das ich deine Gefühle nicht erwidere, aber mein Herz gehört einer anderen. Ich hoffe, wir bleiben weiter Freunde. Ich komme bestimmt zurück aus Amerika, er zwinkerte ihr zu und beeilte sich endlich von ihr wegzukommen.
 

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Das war es denn auch schon wieder, eine kleine Anmerkung noch. der Originaltext vom Anfang wurde geschrieben von Natsumi Watanabe und komponiert und arrangiert von Izumi Mashita. Der Originalsong: You're just my love wurde gesungen von Kotono Musuishi (Usagi) und Tooru Furuya (Mamoru), die Deutsche Übersetzung stammt von Julie Biedermann.

Here I'm

Da, das letzte Kapitel doch etwas kurz ausgefallen ist, hab ich beschlossen gkeich heute noch eins nachzusetzen. Ich danke Euch wie immer für Eure Kommentare, ihr wisst nicht wie aufbauend solche lieben udn netten Worte sien können und sie animieren mich immer ganz besonders, vielen herzlichen dank *tief verbeug* ich hoffe diese Kapitel gefällt Euch auch ein wenig.

Lg Eure Usakochan
 


 

Here I'm
 

Camebridge, 4 wochen später
 

Sie konnte nicht mehr, ihr Rücken tat weh und ihre Füße schmerzten. Erschöpft sank sie auf einen Stuhl und massierte sich ihre schmerzenden Füße. Das Praktika im Camebridge Hospital, war anstrengender als sie gedacht hatte. Selene blickte auf ihre Uhr und lächelte, gleich konnte sie auf die Kinderstation. Sie liebte diese Kinder. Jeden Tag freute sie sich aufs neue, sie besuchen zu können.
 

Als sie die Kinderstation betrat wurde sie schon stürmisch begrüßt und mit fragen bombardiert, ob sie wieder neue Geschichten und Süßigkeiten mitgebracht hätte. Sie lachte. "Nicht alle auf einmal.” Sie setzte sich auf eines der Betten und nahm eines der Mädchen auf ihren Schoß, sie hieß Emily und war ein sehr lebhaftes Kind. Sie hatte sich beim Rollschuhfahren ihren linken Arm gebrochen.
 

Sie zog energisch, an einen von Selenes Zöpfen. "Du?”
 

"Ja Emily?”
 

"Weist du eigentlich das du die selbe Frisur trägst wie Sailor Moon?” Sie schaute Selene mit großen Augen an.
 

"Sailor Moon? Wer ist das denn?”
 

"Du weist nicht wer Sailor Moon ist?”
 

"Nein leider nicht, vielleicht erzählst du es mir?” Jetzt hatte Selene die Aufmerksamkeit von allen Kindern, die konnten es alle nicht fassen, das irgendjemand nicht wusste wer Sailor Moon war!
 

Susan, ein rothaariges Mädchen, trat zu Selene. "Sailor Moon ist ein Mädchen, das für Liebe und Gerechtigkeit kämpft. Sie ist einfach toll. Leider hat man in den vergangenen letzten 7 Monaten nichts mehr von ihr gehört. Schade eigentlich, ich hätte sie gerne mal getroffen, obwohl sie nie in Amerika war. Weist du sie kommt eigentlich aus Japan, obwohl sie wirklich nicht Asiatisch aussieht.”
 

Selene lächelte. Ihr taten diese Kinder leid. "Mh, was haltet ihr wenn wir ihr zu ehren einen Basar veranstalten, mit Musik und Plätzchen. Ihr bastelt und malt, hübsche Sachen von Sailor Moon und den Erlös stiften wir einem guten Zweck und ihr entscheidet wofür?”
 

"Au ja, das wäre ja riesig und du bist Sailor Moon, wir kleiden dich an wie sie.”
 

Selene lachte, wenn es euch Spaß macht.” Jetzt hatten die kleinen wenigstens eine Beschäftigung. Sie würde sofort mit dem Professor reden, er war ein sehr netter Mann und hätte bestimmt nichts dagegen. Denise, das älteste Mädchen kam auf sie zu.
 

"Miss Selene, kannst du singen?”
 

"Äh, ein wenig, wieso?”
 

"Du siehst doch genauso aus und ich habe Liedtexte geschrieben, die aus ihrer Sicht geschrieben sind. Ich könnte ein paar Freunde von mir bitten zu helfen, wir schreiben nämlich schon seit zwei Jahren an den passenden Melodien. Die Texte handeln praktisch von den Abenteuern, aber von allem um die Liebe.” Sie beugte sich zu Selene und flüsterte ihr ins Ohr. "Sailor Moon ist nämlich wahnsinnig in den maskierten Mann verliebt, der sie immer aus brenzligen Situationen rettet und er in sie.” Sie kicherte.
 

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Juuban, Japan ein Monat später
 

Haruka, Michiru, Rei, Minako, Ami, Makoto klingelten sturm bei Mamoru. Der versuchte gerade entnervt den letzten Koffer zu, zu bekommen, gab es schließlich auf um seine Tür zu öffnen und staunte. "Was wollt ihr denn hier. Ich habe keine Zeit, mein Flug geht in vier Stunden.”
 

"Ja, ja wissen wir, aber du musst dir das hier anschauen.” Minako fuchtelte mit einem DVD Rohling vor seinen Augen herum.
 

Mamoru rollte mit seinen Augen, er hatte den Strom doch schon längst abgestellt. Er machte eine Geste, die bedeutete, das sie reinkommen sollten und machte sich auf den Weg zum Generator um den Strom wieder einzustellen. Als er wiederkam, brabbelten alle durcheinander.
 

"Was ist denn so wichtig?“, fragte er neugierig.
 

"Das musst du sehen. In einem Krankenhaus in Camebridge, haben sie vergangene Woche einen Basar veranstaltet.”
 

"Na und?” Sagte Mamoru verblüfft.
 

"Ja, aber das Thema war Sailor Moon. Bitte schau die das doch mal an.”
 

Mamoru schluckte den Kloos der sich in seinem Rachen gebildet hatte hinunter und nickte. Ami schob den Rohling in den Recorder. Es war eine Dokumentation über Krankenhäuser der Welt und ihren Aktivitäten, der einen guten Zweck dienen sollten, sie riefen dort zu Spenden auf. Im Cambridge Hospital, waren alle weiblichen Patienten, Schwestern in Sailor Moon Kostümen verkleidet. Mamoru umfasste die Lehne seines Sessels. Eine wohlbekannte Sehnsucht erfasste ihn und sein Herz begann wild zu schlagen. Er dachte daran, wie er Sailor Moon zum ersten mal begegnet war. Ein Schauer überkam ihn, als die Kamera einen Schwenk zur Bühne machte, wo eine Junge Frau ins Licht trat und das Publikum mit einem liebreizenden lächeln anlächelte.
 

"Usako!” rief Mamoru. Er traute seinen Augen nicht, das war sie doch. Das war ihr Gesicht, ihre Augen, ihr lächeln. Eine Träne rann seine Wange hinab. Die Musik hatte eingesetzt. Sie schien direkt ihn durch die Kamera anzusehen. Die Kamera zeigte jetzt eine Nahaufnahme von ihr. Als sie ihre stimme erhob.
 

Ich möchte von Gedanken dir erzählen,

die mich im Herzen lange schon quälen.

Zu spät, um deine Nummer noch zu wählen,

die Sternenuhr zeigt nach Mitternacht.
 

Ich glaube, dich von früher her zu kennen,

die Zeit so fern, ich kann sie nicht nennen,

Wir waren uns nah, doch mussten wir uns

trennen, bedroht von einer dunklen Macht.
 

Das Mondlicht bringt mir die Erinnerung

zurück, an jenem Tag zerbrach unser Glück!
 

Wenn wir von ganzem Herzen danach

streben, wird es vielleicht noch in diesem

Leben noch einmal eine chance für uns

geben. Ich weiß ein Wunder wird geschehn!
 

Die Hoffnung lässt mich an die Sterne

denken, die unser Schicksal seit Anbeginn

lenken. Wird es vielleicht ein Happyend

uns schenken?

Oh, bitte nur dieses eine Mal.
 

Doch diesen letzten Kampf, muss ich allein

bestehn, denn unsre Welt darf

nicht untergehn!
 

Muss ich die letzte Kraft in mir

beschwören, weiß ich, ich werde nicht

wiederkehren. Warum durft unser Glück

so kurz nur wehren,

was damals war, geschieht noch mal.
 

Im Herzen bin ich bei dir, weine nicht um

mich. In Ewigkeit liebe ich dich!
 

Wenn wir von ganzem Herzen

danach streben, wird es vielleicht schon im

nächsten Leben noch einmal eine

Chance für unds geben.

Ich weiß, das Wunder wird geschehn,

dass wir uns wiedersehn,

ich weiß, ein Wunder wird geschehn!
 

Mamoru saß wie erstarrt in seinem Sessel. Das musste seine Usako sein. Seit wann konnte sie so gut singen? Er bemerkte nicht wie ihnen die Tränen aus den Augen rannen. Er starrte auf diese wunderschöne Frau auf den Bildschirm. Der Text, sie sprach damit eindeutig den Kampf mit Königin Berryl an.
 

Ami reichte ihm ein Taschentuch. "Mamoru wir wissen nicht, ob sie das ist, mach dir keine zu großen Hoffnungen, aber diese Ähnlichkeit ist schon verblüffend.”
 

"Sie ist es, ich spüre es. Sie lebt, ich weiß es und ihr seht es doch auch.”
 

"Aber wenn sie das ist, dann stellt sich die Frage. Was macht sie in Amerika. Wieso sollte sie einfach so verschwinden, um fröhlich Sailor Moon Botschaften zu verbreiten?“,meinte Makoto.
 

"Ich sage euch, wenn sie das wirklich ist und keinen guten Grund vorweisen kann, dann bin ich mit ihr fertig. Wie kann sie es wagen uns und den armen Mamoru hier alleine zu lassen, ohne eine Nachricht zu hinterlassen.” Rei schniefte wütend.
 

Mamoru hörte dem gar nicht mehr zu. Die Frau auf der Bühne schien gerade ein neues Lied anstimmen zu wollen.
 

Du verschwindest in der Menge,

ich winke dir noch zu, doch alles was ich

sehe, ist die Silhouette deines Rückens.

Bis gestern schien das alles wie eine Lüge.
 

Wir haben zusammen gelacht,

bis uns die Tränen aus den Augen rannen.

Wir haben uns bei den Händen gehalten

und einander tief in die Augen gesehen.

Ich habe immer noch deinen Geruch in der

Nase. Auch wenn wir beide egoistisch

waren und uns wegen Kleinigkeiten

gestritten haben, hätte ich nie gedacht,

das einmal der Tag kommt,

an dem wir nicht mehr

zusammen sein können.
 

An jenem Tag will ich weit weglaufen,

weil ich dir meine Gefühle

nicht öffnen kann.

Der Wind, der Himmel, ganz sicher

umhüllen sie uns und schützen uns

vor der Einsamkeit.
 

Wenn ich an unsere Zukunft denke und meine wahren Gefühle zulasse,

ganz sicher wird es irgendwie weitergehen,

auf diesem schmalen Pfad.
 

Jetzt bin ich ganz alleine,

verloren in der Dunkelheit sehn ich mich

nach dir. Meine Worte können dich nicht

mehr erreichen.
 

An jenem Tag hielten wir uns in den

Armen, das war das höchste Glück für

mich, vergiss niemals,

dass ich wahnsinnig in dich verliebt war.

Ich wünschte es könnte so sein wie damals!
 

An jenem Tag hatte ich einen Traum,

ich werde niemals den Blick deiner Augen

vergessen. Der Wind, der Himmel, ganz

sicher können sie die Tränen in mir zum

versiegen bringen.
 

Mamoru stand auf und schaltete den Fernseher aus. Er war sich sicher das dies seine Prinzessin war. Er blickte die anderen an. „Ich hole sie wieder zurück. Sie ruft mich, sie braucht mich. Irgendetwas muss passiert sein und ich finde heraus was es ist.“ Er schaute auf die Uhr. „Ich muss los. Mein Flug geht gleich.“ Er nahm seinen Koffer und verschwand. Auf Mamorus Wangen bildeten sich erneut Tränen, aber dieses mal waren es Tränen der Freude. Seine Usako war nicht Tot, sie lebte. Er hatte es die ganze Zeit gewusst und jetzt hatte er den Beweis. Er war sich sicher, er hatte instinktiv gewusst, das sie sich in Amerika aufhielt, er hatte sie gespürt. Sie hatte ihn nicht verlassen. Woher konnte sie nur so gut englisch? Sie war doch immer so schlecht in dieser Sprache gewesen? Wahrscheinlich war sie gezwungen gewesen sich diese Sprache anzueignen. Unter Tränen lächelte er, er würde sie bald wieder in seine Arme schließen können. Da war er sich sicher.
 

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Anmerkung: Text 1: Originaltitel: Moonlight Densetsu (Legende des Mondlichts von Kanako Oda, Text 2: Originaltitel: Kaze mo, Sora mo, Kitto (Der Wind, der Himmel, ganz sicher)von Chika Uedo, beide texte wurden von Julie Bidermann übersetzt.
 

Bis hoffentlich zum nächsten Kapitel^^

On a wing and prayer

Hallo^^, und wieder danke ich Euch vielmals für Eure lieben lieben Worte und hoffe, das Euch dieses Kapitel ebenso gefällt.
 

On a wing and prayer
 

Camebridge 2 Tage später
 

"Eine Kaffee und einen Doughnut bitte.”
 

Selene nahm die Bestellung auf und verschwand gleich darauf hinter der Theke. Seit ihr Praktika im Krankenhaus vorbei war, jobbte sie in einem Kaffee, irgendwoher musste das Geld schließlich herkommen. Der Basar war ein voller Erfolg gewesen. Die Kinder hatten bestimmt das, dass Geld einer Aidsstiftung für Kinder zu Gute kommt. Sie pfiff fröhlich vor sich hin, während sie den Kaffee aufsetzte. Sie strich sich eine Haarsträhne zu Seite. Immer wenn sie Schicht hatte, steckte sie sich ihre Haare auf, damit sie ihr nicht im Weg waren. Sie hatte heute gute Laune, sie hatte heute Nacht ruhig durchschlafen können ohne irgendwelche Träume. Leider war sie mit ihrer Recherche noch nicht wirklich weit gekommen.
 

Die Tür schellte und herein kam ein dunkelhaariger Typ. Selene war er sofort aufgefallen. Er schien Japaner zu sein, allerdings war er für ein Japaner recht groß, bestimmt 1,90m. Er sah gut aus. Selenes Herz begann zu klopfen, sie wurde rot. Minny bediente ihn schon. Sie seufzte. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie ihn weiter während sie Gläser abwusch.
 

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Es war zum verzweifeln, jetzt war er seit zwei Tagen in der Stadt. Das Krankenhaus hatte er auch ausgemacht, nur leider wollten sie ihm nicht mitteilen, wer diese Sängerin auf dem Basar war. Jetzt brauchte er erst mal einen Kaffee. Eine brünette Kellnerin kam sofort auf ihn zu. "Konnishiwa....”.Mamoru stockte und wurde rot, stimmt er musste ja englisch reden. Ein Glück hatte er mit dieser Sprache keine Probleme. "Äh, ich meine guten Tag, einen Kaffee bitte, schwarz.”
 

Die Kellnerin lächelte ihn an, nahm seine Bestellung auf und verschwand.
 

Mamorus Augen betrachteten seine Umgebung und seine Augen blieben an einer Kellnerin hängen, bei der er allerdings nur die Rückseite sehen konnte, etwas kam ihn bei ihr mächtig vertraut vor.
 

Die Türglocke schellte und herein, kam ein blonder durchschnittlicher Mann herein. "Hey Selene, bist du soweit?” Er schwenkte mit einem Ordner. "Die Bibliothek wartet auf uns. Ich habe einen Haufen Nervennahrung für uns dabei, damit du mir nicht umfällst.”
 

Selene kicherte. "Wer von uns nerven braucht, wirst du nicht bemerken, schließlich musst du mir mit lernen helfen.”
 

Diese Stimme, sie klang so liebreizend. Ihr Gesicht konnte Mamoru immer noch nicht erkennen.
 

"Ich bin so weit Tom.“
 

Sie schnappte sich ihre Jacke vom Hacken und zog sie sich über, bevor sie diesem Mann einen Begrüßungskuss auf die Wange gab. Nachdem sie sich bei ihm eingehakt hatte, verließ sie zusammen mit ihm das Kaffee. Endlich beim herausgehen konnte er einen Blick auf ihre Gesicht werfen. Mamoru erstarrte, das war seine Usako, sie musste es einfach sein, warum sonst fühlte er sich sofort angezogen von ihr, aber wieso hat sie diesen Kerl auf die Wange geküsst, sie schienen zusammen zu sein oder waren sie nur Freunde. Mamoru spürte einen schmerz nahe am Herzen, sie schien ihn nicht erkannt zu haben.
 

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Schade das Tom schon so früh vorbei gekommen war um sie von der Arbeit abzuholen. Sie hatte bemerkt, das der junge Japaner sie beobachtete, aber bevor er bemerken konnte, das sie ihn angestarrt hatte, hatte sie sich schnell rumgedreht und möglichst ihr Gesicht verborgen, damit er nicht bemerkte das sie rot geworden war. Der Mann erinnerte sie an ihren Traum, den sie fast jede Nacht träumte. Sie seufzte. Sie konnte sich doch nicht in diesen Kerl nach 5 Minuten verliebt haben, außerdem liebte sie jemanden anderen. Sie war felsenfest davon überzeugt, das sie diesen Mamo-chan oder Endymion, wie er in ihrem Traum genannt wurde über alles liebte. Sie blickte auf ihre Hand mit dem Ring.
 

Mamoru saß immer noch erstarrt da, bis er plötzlich aufsprang, eine 5 Dollar Note auf den Tisch legte und in Windeseile nach draußen eilte, um seiner vermutlichen Usa hinter her zu eilen.
 

"Verflixt“, wo war sie. „Usakoooooooooooooooooooooo.” Er lauschte aber nichts war zu hören.
 

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Selene blieb auf einmal stehen.
 

"Ist was?” Tom sah sie merkwürdig an.
 

"Hast du das auch eben gehört?”
 

Er nickte. "Da scheint irgendjemand seine Freundin zu rufen, wieso?”
 

"Ich weiß nicht genau, einen Moment dachte ich, er meint mich.” Sie schüttelte verwirrt ihren Kopf. "Komm lass uns weiter gehen.“ Jemand hatte den Namen Usako gerufen, im Traum hatte sie jemand Usako genannt. War das ein Zufall?
 

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Mamoru lauschte noch immer, nach einer Weile sank er seinen Kopf. Er war so nah dran gewesen. Das war bestimmt seine Usako. Sie arbeitete in diesem Cafe, das hieß sie würde wieder kommen. Mit Hoffnung im Herzen machte er sich auf den Weg zu seiner Unterkunft.
 

To be continued?

A window to the past

Eure lieben aufbauende Worte bedeuten mir sehr viel, habt vielen Dank dafür *freu* udn nun gehts auch schon weiter^^
 


 

A window to the past
 

Am nächsten Morgen
 

"Oh nein, warum musste ich den Wecker auch überhören, jetzt komme ich schon wieder zu spät zur Uni.”
 

Sie hechelte schimpfend über sich selber die Straße entlang, das musste sie sich dringend abgewöhnen. In aller Eile konnte sie noch nicht mal mehr Frühstücken und nun versuchte sie während des Laufens ihr Brot zu essen, was nicht gerade ein einfaches Unterfangen war, da sie sich dauernd verschluckte und ihr die Tränen kamen, da sie dauernd husten musste. Sie blieb aber trotzdem nicht stehen. Sie musste unbedingt noch pünktlich kommen.

„Ich komme zu spät, verdammter Misst.”
 

Als sie um die Ecke rannte passierte es.

"Vorsicht!” Schrie sie entsetzt auf, dann hörte man es nur noch scheppern und sie kollidierte mit einem Mann. Die Wucht ließ sie zu Boden fallen, dabei schlug sie sich das Knie auf.
 

"Uähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh”, fing sie an zu heulen. Wütend stand sie auf. "Können sie nicht aufpassen?", knurrte sie den Mann an in den sie hineingelaufen war und starrte in die schönsten dunkelblauen Augen, die sie jemals sah. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, da stand tatsächlich dieser Japaner und schaute sie sehnsüchtig an. Sehnsüchtig? Warum sollte er sie so anschauen. Er kannte sie doch nicht! Er wollte vermutlich gerade was sagen, als sie auf ihre Uhr schaute und erschrak.

"Verdammt, ich komme zu spät, es ...es tut mir leid.” Und weg war sie.
 

Zwei Minuten später blieb sie jedoch stehen und schaute zurück, sollte sie zurückgehen? Dieser Mann, das war doch..., der aus ihrem Traum, heute Nacht hatte sie sein Gesicht erkennen können. Das war er eindeutig, wenn sie jetzt nicht zurückginge, würde sie es vermutlich bereuen oder hatte sie sich dieses Gesicht nur zurecht geträumt, weil sie ihm gestern begegnet war? Sie musste es unbedingt herausfinden, was konnte schon passieren, höchstens das er es nicht war. Sie seufzte und genau davor hatte sie Angst, aber sie musste unbedingt etwas über ihre Vergangenheit erfahren und dieser Japaner war momentan ihr einziger Anhalspunkt. Zitternd ging sie langsam zurück und lugte um die Ecke. Sie sah auf ihre Uhr. Was soll’s, ließ sie die Uni heute eben mal sausen, das hier war wichtiger. Da saß er ihr Traummann. Seine schwarzen Haare waren etwas zerzaust vom Wind. Er saß auf einer Bank und starrte geradeaus. Er schien zu lächeln, obwohl er sehr traurig aussah. Hatte er etwa Probleme? Selenes Herz zerfloss bei diesem Anblick. Sie wollte ihm helfen. Sie konnte einfach nicht anders, etwas zog sie magisch zu ihm hin, als ob es ein unsichtbares Band gab, das sie verband.
 

Mamoru lächelte, jetzt war er sich 10000% sicher, sie war es, diese Frisur trug nur das Mädchen, das er über alles der Welt liebte und sie war zu spät dran, daran hatte sich nichts geändert. Wofür sie wohl zu spät dran war? Sie schien ihn nicht erkannt zu haben, als sie ihn zuerst anschrie und dann anstarrte. Es schien Schicksal zu sein das sie sich trafen. So ähnlich hatte ihre erste Begegnung in Tokyo vor fast 5 Jahren stattgefunden, mit dem Unterschied, das er sie wegen ihrer schlechten Arbeit und wegen ihrer Frisur aufgezogen hatte. Aber er konnte nicht anders, er hatte schon damals gespürt, das sie etwas besonders war und eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen würde, er hatte sie damals so zu sagen herausgefordert um ihre Reaktion zu testen, hatte aber nicht mit diesem Ausbruch gerechnet, der dann kam. Sie hatten beide damals einen schlechten Start gehabt, aber sie waren beide Dickköpfig und keiner wollte den ersten Schritt zur Versöhnung tun, obwohl sie beide damals schon wusste, das sie etwas tiefes verband. Mamoru lächelte bei dieser Errinnerung.
 

"Sie schauen so traurig aus, kann ich ihnen vielleicht helfen? Wenn man Probleme hat hilft es, wenn man darüber redet. Ich kann gut zu hören!”
 

Mamoru erstarrte, da stand sein Mondgesicht, sein Odango direkt vor ihm, sie war zurückgekommen, um ihm zu helfen. So ein gutes Herz hatte nur seine Usako, sie wollte ständig jemanden helfen und für alle ihre Probleme lösen. Sie plumpste neben ihm auf die Bank. Mamoru starrte sie ungläubig an. In seinen Augen schimmerte es feucht, am liebsten würde er sie jetzt in die Arme reißen und fest an sich drücken und festhalten. Es war soviel passiert, aber er wollte sie nicht verschrecken, sie schien ihr Gedächtnis irgendwie verloren zu haben. Mamoru stutzte. Sie hatte ihn auf englisch angeredet. Sie sah ja wohl, das er aus Japan kam, wieso redete sie nicht Japanisch mit ihm?
 

Usagi sah ihn wohlwollend an, irgendetwas kam ihr sehr vertraut vor. Zu vertraut für ihren Geschmack, sie sollte wirklich vorsichtig sein, schließlich kannte sie ihn ja nun gar nicht.
 

„Usako“, flüsterte Mamoru schließlich. Er musste irgendwie zu ihr durchdringen, ihr sagen, das sie sich kannten, das sie sich sogar sehr gut kannten. Als sie daraufhin ihn anblickte verstummte er. Ihre Augen, wie sie ihn anblickte. Betrübt wandte er seinen Kopf ab. So sehr hatte er sie vermisst, er hatte getrauert und nun saß sie hier, sie war nicht Tod, doch ihr Blick des nicht Erkennens schmerzte ihn.
 

Diese Traurigkeit in seinen Augen, stockte Selene für einen Moment den Atem, er berührte etwas in ihr, wenn sie doch nur wüsste was genau dieses war. Es war, so unwirklich, wie ein Leben aus längst vergangenen Zeiten. Sie hatte das Gefühl ihn zu kennen, aber das war nicht möglich, oder doch? Tief einatmend räusperte sie sich schließlich. Es brachte sie ja nun wirklich nicht weiter ihm nur helfen zu wollen, sie musste auch danach handeln.

„Usako?“, erwiderte sie freundlich. Haben sie jemanden verloren?“
 

Mamoru erstarrte, ob er jemanden verloren hatte? Oh ja, seine Leben, seine Familie, alles was ihm etwas bedeutete.

„Ja“, flüsterte er heiser. „Und nein“, betrübt wandte er ihr wieder seinen Blick zu. „Usako“, murmelte er erneut und legte eine Hand auf ihr Knie.
 

Geschockt starrte sie zu diesem fremden Mann, war er verrückt? Entsetzt starrte sie auf ihr Knie. Ja eindeutig verrückt oder war er wahnsinnig? Noch nie in ihrem Leben war jemand so dreist einfach seine Hand.....
 

„Usako du musst dich Erinnern, erkennst du mich nicht Bitte tu mir das nicht an, bitte“, wisperte Mamoru voller Verzweiflung und strich sachte mit seinen Fingerkuppen über ihr Kniegelenk.
 

Was redete dieser Irre denn da? Sie musste weg und das ganz schnell. Er war eindeutig wahnsinnig.

„Finger weg“, mit einer schnellen Handbewegung schlug sie seine Finger von ihren Knien und stand gehetzt auf. „Wie können Sie es wagen mich anzufassen!“
 

„Nein bitte“, verletzt nahm Mamoru seine Hand zu sich. „Usako, bitte“, kläglich stand er auch auf und schnappte sich ihr Handgelenk. „Usako wach auf, wir kennen uns, bitte Erinnere dich doch, bitte“, flehte er.
 

„Lassen sie mich sofort los oder ich rufe die Polizei!“ Was erdreistete sich dieser Fremde überhaupt? Sie wollte ihm nur helfen und sich nicht in Gefahr begeben, verwirrt betrachtete sie ihn, obwohl er wirklich nicht so aussah, als ob sie bei ihm in Gefahr wäre, aber trotzdem. Er hatte nicht das recht sie anzufassen, niemand hatte das, nur einer durfte das, das spürte sie ganz instinktiv, nur einer dufte sie so berühren. Zwar wusste sie nicht wer derjenige welcher war, der sie so berühren durfte, aber das würde sie schon noch herausfinden, aber zuerst musste sie diesen süßen Perversling hier los werden. „Wenn sie mich nicht sofort loslassen, dann schreie ich!“
 

Abrupt ließ er sie los, was sollte er nur tun, sie schien ihn wirklich vergessen zu haben. „Es, es tut mir leid, bitte hab keine Angst. Ich, ich wollte dir keine Angst machen, ich....ich...“,zittrig fuhr er sich durch sein schwarzes Haar und seufzte. „Bitte lass es mich erklären, ich...also...“
 

„Haben sie aber“, unterbrach sie ihn abrupt.“
 

„Habe ich wohl“, murmelte er seufzend über sich selber entsetzt. Was hatte er nur getan? Er wollte sie zurückholen mit aller Kraft. Nie hatte er sie aufgegeben, Er wusste die ganze Zeit das sie lebte und er wollte sie zurückholen, er musste es einfach schaffen. Irgendwo mussten doch ihre Erinnerungen sein? Irgendwo, er konnte sie nicht vorstellen, das sie alles was sie ausmachte vergessen hatte. Ihr Leben. Ihre Freunde. Ihre Familie und ihn.
 

„Am besten vergessen wir das einfach“, murmelte Selene ausweichend.
 

„Nein, nicht vergessen“, bitte darf ich mich vorstellen? Ich ...ich heiße Mamoru. Mamoru Chiba!“
 


 

To be continued?

Everything

Nach über vier wochen Pause, hab ich es vollbracht und das nächste Kapitel ist fertig. Vielen dank für Eure lieben und aufbauenden Worte zu dieser Geschichte. Es ermutigt unheimlich beim weiter schreiben. Im Moment ist meine Zeit leider ziemlich rar, stecke mitten in Hochzeitsvorbereitungen, aber ich denke in ungefähr drei Wochen habe ich auch wieder mehr Zeit^^. Ich hoffe das Kapitel gefällt Euch, ich habe mir jedenfals Mühe geben^^ Viel Spass beim elsen und hinterlasst mir doch einen Kommi, ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.

Lg Eure Usakochan
 


 

Everything
 

Ein Blitz durchfuhr ihren Körper. Fassungslos starrte sie ihn an. Leichenblass schnappte sie nach Luft. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr sie. Konnte das sein? Oder war es nur ein Zufall. Panisch stellte sie sich auf ihre Zehenspitze und packte seinen Kragen.

„Wiederhole das noch einmal. Wie heißt du?“
 

Vollkommen überrumpelt, blickte Mamoru zu ihr hinab.

„Mamoru? Ich heiße Mamoru Chiba“, flüsterte er kaum hörbar.
 

„Großer Gott“, entfuhr es ihr und ließ ihn genauso abrupt los, wie sie ihn kurz zuvor gepackt hatte.

„Unmöglich“, murmelte sie verwirrt. „Das ist unmöglich?“ Misstrauisch zog sie ihre Stirn in Falten und fing an ihn zu umkreisen, ihn und beäugen und ihn zu begutachten. Gut sah er aus, das musste man ihm lassen. Errötend betrachtete sie sein Hinterteil. Ihre Hand zuckte. Sie hatte das dringende Bedürfnis ihn zu berühren. Beschämt räusperte sie sich, geschockt von ihren eignen Gedanken, fuhr ihr Blick seinen Körper hinauf.
 

Mamoru wagte es nicht sich zu bewegen. Er wurde nicht schlau aus ihr. Was tat sie da? Eben noch dachte er, sie würde sich von ihm entfernen und im nächsten Moment verhielt sie sich ganz anders und nun umkreiste sie ihn wie ihr neuestes Opfer oder wie ein Hengst seine Stute, wobei er eigentlich nichts gegen letzteres hatte, mal davon abgesehen, das er sich lieber in der Rolle des Hengstes gesehen hätte. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf. Was dachte er da eigentlich? Er sollte sich schämen. Er war hier, weil seine Usako hier war und nun stand sie hinter ihm, und schien ihn seltsamerweise zu begaffen? Er verstand die Welt nicht mehr. Er sollte zu Sinnen kommen und ihr begreiflich machen, das er hier ist um sie zurück zu holen. Sie nach Hause zu holen.

„Usako“, hauchte er. „Was...was tust du da eigentlich?“
 

„Ähm...ähm, alos...also“, gar nichts. Verwundert kam sie hinter ihm hervor und starrte zu ihm auf, vorsichtig berühret sie seien Wange.

„Du hast mich schon wieder Usako genannt?“ verwirrt atmete sie tief ein. Wieso hatte sie aber noch wie auf Kommando auf diesen Namen gehört. Könnte es sein. Das dieser Mann hier, etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte?

„Du kennst mich“, flüsterte sie abrupt und schenkte ihm ein lächeln. „Du kennst mein wahres ich?“
 

Sein herz schlug wieder, für einen Moment dachte er, es würde stehen bleiben. Zittrig packte er diesmal vorsichtig ihre Schulter.

„ja Usako, ich kenne dich, niemand kennt dich so gut wie ich! Niemand. Pass auf“, vorsichtig ließ er sie mit einer hand los und zog seine Brieftasche hervor.
 

Neugierig beobachtete sie ihn. Was sollte das denn jetzt werden? Wollte er hr ein check geben? Entrüstet machte sie sich steif. Sie war nicht so ein leichtes Mädchen, sie war...
 

„Hier!“, ernst und bangend voller Hoffnung, zog Mamoru ein Bild von sich und seiner Usako aus seiner Brieftasche hervor und gab es ihr.
 

Verdutzt starret sie auf sich selbst, oder ein Mädchen das ihr zumindest sehr Ähnlich sah. Sie sah sehr glücklich auf dem Bild aus, die Augen waren verträumt verschlossen und ihr Kopf ruhte an einer Männerschulter. Ihr Blick ging zu diesem Mann und erstarrte. Vorsichtig schielte sie zu Mamoru der sie voller Hoffnung , aber teilweise ziemlich ängstlich anblickte.

„Das bist du?“
 

„Ähm ja, das bin ich“, nuschelte er und versuchte ganz ruhig zu bleiben.
 

„Du siehst verliebt aus und so glücklich, nicht so wie jetzt!“, stellte sie verwirrt fest.
 

Seufzend hob er ihr Kinn an.

„Ja, weil ich da auch sehr Glücklich war Usako“, murmelte er bedrückt. „Denn du warst bei mir, nichts war mir je so wichtig wie du.“ Sanft berührte er ihre Wange. Wie zart sie sich doch noch immer anfühlte. „Glaubst du mir jetzt, das wir uns kennen? Erkennst du, wer dieses Mädchen auf dem Bild ist?“
 

Errötend stockte ihr der Atem. Seine Hände. Sie berührten etwas tief in ihrem inneren. Sie hatte Angst nicht sprechen zu können, sie hatte angst ihr Herz würde jeden Augenblick stehen bleiben. Voller Zuversicht sah sie zu ihm auf und lächelte.

„Das Mädchen sieht mir ähnlich, aber soll das wirklich ich sein? Sie ist so wunderschön, so ganz anders als ich. Die Frisur ist ähnlich, vielleicht ist sie ja meine Schwester?“
 

abrupt ließ Mamoru seine Hand von ihrer Wange gleiten und lachte.

„Oh Usako, das kannst auch nur du behaupten. Siehst du denn nicht, wie schön du bist? Siehst du nicht wie wundervoll du bist? Siehst du nicht die jungen Männer, die sich alle nach de verzehren? Das auf dem Bild bist du und nur du!“ Ich weiß es, ich fühle es genau hier.“ Sanft nahm er ihre Hand und legte sie auf sein schnell pochendes Herz.

„Spürst du wie schnell es schlägt? Usako, du spürst das du mich kennst. Lass dein herz sprechen, dann wirst du es wissen, das ich dir die Wahrheit sage. Du wirst es nicht verleugnen können. Du spürst eine tiefe Verbundenheit zwischen uns, nur du kannst es dir einfach nicht erklären, wieso das so ist.“ Sanft streichelte er ihre Hand auf seiner Brust und lächelte voller Wärme.

„Dabei ist die Antwort ganz leicht.“, wisperte er voller Hoffnung. Fest umschlang er ihre Hand mit seiner und drückte sie zärtlich.

„Wir lieben uns. Wir lieben uns mehr, als alles andere. Wir lieben uns nicht erst seit gestern. Unsere Liebe ist fast so alt wie die Menschheit selber. Unsere Herzen sind sei Ewigkeiten miteinander verbunden und sie werden immer miteinander verbunden sein. Wir gehören seit Anbeginn der Zeit zusammen. Wenn du leidest, kann ich das fühlen und wenn ich leide, spürt du es. So war es schon immer und so wird es auch immer sein.“
 

Verblüfft hörte Selene ihm zu, wollte ersei auf den Arm nehmen?, aber seine Augen. Sei sprachen voller Liebe und Hingabe. Er glaubet fest daran was er da sagte. Errötend spürte sie seinen Herzschlag an ihrer Hand. Sie war so durcheinander. Seine Brust fühlte sich so warm an,s eine Hnad so fest, entschlossen und volle Zärtlichkeit. Sie wollet glauben was er da von sich gab. Eien Liebe, die alle Hindernisse überwinden konnte. Die selbst der Zeit nichts anhaben konnte. So etwas gab es nur im Märchen, aber wenn das ein Märchen war müsste sie eine Prinzessin sein und er ihr Märchenprinz. Abschätzend musterte sie ihn. Vom Außen jedenfalls würde das hinkommen. Er sah schlicht und einfach gut aus. Wie ein Märchenprinz eben.

„Und sie lebten glücklich bis an ihre Lebensende“, nuschelte sie entzückt auf. Sie wollte so gerne an Märchen glauben, aber ihre Vergangenheit war alles andere als ein Märchen gewesen.

„Mamoru?“, flüsterte sie leise. „Du bist ein guter Mensch“, zaghaft erwiderte sie seinen Händedruck. „Du bist der Traum eines jeden Mädchens und.....“, abrupt hielt sie inne. Traum, das war das Schlagwort. Wieso was sie denn nicht eher auf diesen Gedanken gekommen?

„Heiliger Bimbam!“, entfuhr es ihr geschockt. Tief einatmend packte sie ihn erneut am Kargen.

„Küss mich!“
 

„Was?“, mehr als verwirrt sah er in blauschimmernde Augen. Träumte er etwa gerade?, oder hatte sie eben gerade wirklich und wahrhaftig verlangt, er solle sie küssen?

„Usako?
 

„Küss mich“, wiederholte sie mit Nachdruck. Bitte küss mich, es ist wichtig!, beharrte sie weiter auf ihrer Bitte.
 

Wieso tat er es nicht ganz einfach? Vielleicht konnte er ihr ja so die Erinnerung wieder bringen?, aber wieso wollte sie auf einmal von ihm geküsst werden? Was allerdings noch viel wichtiger war? Wieso dachte er überhaupt darüber nach? Solange hatte er darauf warten müssen, so viele Monate dachte er, er würde ihre Lippen nie wieder schmecken, ihren Körper nie wieder an sich fühlen und nun stand er vor ihr und sie war es. Er roch es. Sie hatte einen besonderen duft, der an ihr haftete. Er hörte es an ihrer Stimme, an ihren Bewegungen, wie sie die Hand an ihre Stirn hob um eine Haarsträhne hinter ihr Ohr klemmen zu können. E sah es wie sie ihre Nase kräuselte, wenn sie etwas ausheckte und schon alleine deswegen hätte er auf den Gedanken kommen müssen, das sie etwas ausheckte, aber das sie auf einmal einen Kuss von ihm forderte, wobei sie ihm kurz zuvor noch gedroht hatte, er dürfe sie nicht anfassen, war ihm mehr als Suspekt.

„Wieso möchtest du das ich dich küsse“ erwiderte er fragend.
 

Seufzend zog sie sein Gesicht näher zu ihrem heran.

„Tu es doch ganz einfach ja?“, erwiderte sie bebend und lächelte. Er stellte viel zu viele Fragen für ihren Geschmack. Er dachte viel zuviel nach, statt zu handeln. Sanft strich sie seine Gesichtslinie entlang. Ich will nur das du mich küsst, nicht das du mit mir ins Bett steigst.“, flüsterte sie sanft. Bittend schaute sie in seine fragenden und doch voller Liebe gesenkten Augen und brummte. Anscheinend musste sie die Initiative vollbringen. Sanft streichelte sie seine Wange.

„“Du hast so wunderbare Haut Mamoru“, murmelte sie bewegt und zog ihn ganz dich zu sich heran. „Deine Lippen sind wunderschön“, hauchte sie lächelnd und presste ihre Lippen auf seine, bevor er weitere Fragen stellen konnte, die sie im Moment jedenfalls noch nicht bereit war ihm zu beantworten.
 

Keuchend spürte er auf einmal ihre Lippen auf seine. Verloren in einer Welt die schon solange für ihn zurücklang, schlang er instinktiv seine Arme um ihren zierlichen, aber wunderschönen Körper. Heiß und innig erwiderte er ihren Kuss und versuchte zumindest nicht an ihre Worte zu denken, das sie nur einen Kuss wollte, wogegen seine Lenden nichts gegen etwas mehr einzuwenden gehabt hätten. Stöhnend verzauberten ihre Lippen die seinen. Er wollte mehr, viel mehr. Er wollte sie endlich wieder ganz zurück haben. Hungrig bemächtigte er sich ihrer Lippen und übernahm die Kontrolle. Sanft strich er mit seiner Zunge ihre Lippen entlang und knabberte genüsslich an ihrer Unterlippe, bevor er sanft stupsend Einlass forderte. Ihr Geschmack machte ihn schier wahnsinnig. Ihr Duft machte ihn ganz verrückt. Er vergaß vollkommen wo sie sich befanden, nur eines zählte im Moment. Seine Usako. Zaghaft erforschte und liebkoste er ihren Mund und seufzte auf. Endlich nach so langer Zeit, voller Trauer, voller Verzweiflung, voller Wut hatte er wieder das Gefühl zu Hause zu sein.
 

To be continued?

Home sweet home

Hallo an alle, die sich noch an diese Fanfic Erinnern, es ist ja nun schon sehr lange her, das es ein neues Update gab und mit Erschrecken habe ich festgestellt, das ich diese Fanfic wirklich überarbeiten müsste. Der ganze Stil finde ich einafhc nur grauenhaft, aber mir fehlt ein wenig die Lust dazu, also setze ich einfach hier an und mache weiter, und vielleicht habt ihr ja Lust, die wenigen Kapitel die noch folgen mich dabei zu begleiten. Zumindest hoffe ich es sehr und nun wünsche ich viel Spass beim nächsten Kapitel.
 

Lg

Der Joker
 

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Home sweet home
 

Es war wie im Traum. Süß und warm. So wunderbar. Träge hing sie an seinen Lippen. Sie war verrucht, das wusste sie. Sie war irre. Sie stand hier und küsste einen fremden Mann und es gefiel ihr auch noch. Sie war eindeutig irre.

Sie konnte es nicht genau benennen, aber er löste in ihrem inneren etwas in ihr aus, etwas bekanntes und vertrautes.

Am liebsten würde sie weinen. Sehnsucht ergriff ihr Herz. Zittrig löste sie ihre Lippen von seinen und wich schwankend, schwer atmend vor ihm zurück. Geschockt berührten ihre Finger ihre Lippen. Sie schmeckte immer noch seinen Atem, roch seinen Duft. Bebend umschlang sie ihren Körper mit ihren Armen.

„Ich weiß nicht was los ist“, flüsterte sie voller entsetzen über sich selber, „ aber ich kann nicht die sein die du suchst.“ Sie durfte nicht an ihre Träume denken, es war einfach viel zu verrückt.
 

„Usako“, Verzweiflung übermannte Mamoru. Zaghaft kam zu ihr und ergriff ihren Arm. „Bitte schau mich an...schau mich an und sag mir, das du nichts gespürt hast“, wisperte er bedrückt. „Usako, ich bitte dich vom Herzen.

Lass dein Herz sprechen. Schau in dein Herz.“
 

Benommen wendete sie ihren Kopf ab. Sie verstand nichts mehr. Solange hatte sie auf einen Wink des Schicksals gehofft, ja sogar sehnlichst erwartet. Irgend ein Zeichen, das ihr sagte, woher sie stamme und dieser Mann vor ihr, wollte ihr Antworten geben, er schien sie zu kennen, wieso konnte sie das nicht zulassen? Wares nicht genau das was sie gewollt hatte? Etwas über ihre vergangenheit heraus zu finden? Etwa in ihr sehnte sich nach ihm und etwas in ihr scheute sich. Was war, wenn die Wahrheit ihr weh tat? Was war, wenn ihr Leben ihr nicht gefiel?

Sie hatte sich ein neues Leben aufgebaut und es gefiel ihr außerordentlich gut. Mamoru kam aus Japan.

Sie konnte unmöglich aus dem Osten stammen. Das war einfach unmöglich. Wieso hatte sie nur das Gefühl weinen zu müssen und sich ihm in die Arme werfen zu wollen?
 

„Bitte, ich bitte dich“, flüsterte Mamoru. Was sollte er nur tun? Wie konnte er sie nur überzeugen? Nach all dem Suchen, nach all der Hoffnungslosigkeit. Er war durch die Hölle gegangen, doch nun stand sie hier, sie stand vor ihm, sie atmete, sie war lebendig. Zaghaft ergriff er ihre Hand. „Dein Herz würde dir die Wahrheit sagen, du musst es nur zulassen. Du bist Usagi Tsukino, und du gehörst zu mir, an meine Seite. Usagi...ich weiß wie es ist, wenn man seine Identität verliert...“
 

„Garnichts weißt du“, ganz durcheinander nahm sie ihre Hand zu sich und starrte auf ihren Ringfinger. Der Ring...konnte es vielleicht sein...“Dieser Ring...“
 

„Er ist von mir.....von mir Usako....er sollte dir etwas bestimmtes sagen..“
 

Stumm blickte sie auf und sah in sein Gesicht. Er sprach die Wahrheit. „Etwas bestimmtes sagen?“
 

„Das ich dich liebe....egal wie weit wir voneinander getrennt sind. Usagi bitte....ich weiß, es muss sich alles ziemlich verrückt für dich anhören, aber gib mir eine Chance dir alles zu erklären, dir alles zu zeigen und wenn das Schicksaal es will, dann...dann kommt deine Erinnerung auch zurück.“
 

„Ich...ich weiß nicht wer ich bin, ich weiß nicht wer du bist, ich ..ich...es ist zuviel.--.ich muss nachdenken...ich muss...“
 

Er musste sie festhalten, sonst würde sie ihm entgleiten. Panik ergriff ihn. „Usako...bitte...ich weiß nicht was genau passiert ist, aber ich weiß, das dein Freunde, das ich dir helfen kann...ich bitte dich...bitte komm mit mir mit...komm mit mir zurück nach Japan...dort ist dein zu Hause...dort wird alles einen Sinn ergeben...bitte“, kläglich flehentlich versuchte Mamoru auf sie einzureden, er musste es zumindest versuchen. „Usagi, ohne dich sind wir alle nicht komplett, wir brauchen dich...ich brauche dich, ohne dich bin ich ein Niemand, ich kann ohne dich nicht existieren.“
 

„Ich heiße Selene...ich...ich“, stöhnend berührte sie den Ring. Sie verstand das alles nicht. Was sollte sie tun? Sie konnte doch nicht mit diesem Fremden mitgehen, einfach so. „Mein zu Hause ist hier!“
 

Es war als ob jemand auf seinem Herzen trat. „Du bist mein zu Hause...bitte Usako....bitte Selene.“
 

Sie hörte die Verzweiflung aus seiner Stimme. Sie konnte noch nie jemanden leiden lassen und dieser Mann, er erweckte etwas tief in ihr. Sie hatte diese Träume, war er der Mann aus ihren Träumen? Er hatte den selben Namen, aber war er es auch wirklich? Mutlos betrachtete sie den Ring an ihrem Finger. Er sollte ihn ihr geschenkt haben? Was sollte sie nur tun? Japan war schließlich nicht um die Ecke, dennoch rührte dieser Mann tief in ihr etwas an und im inneren wusste sie, das er die Wahrheit sprach. Die Beweise sprachen dafür, das Bild was er ihr gezeigt hatte und die Geschichte die er erzählt hatte. Sie wusste, sie verstrickte sich in Selbstverleugnung, aber sie hatte Angst, sehr große Angst einfach. Sie wusste nicht was richtig und was falsch war. Ein Teil wollte alles herausfinden, aber ein andere Teil wünschte sich niemals diesem Mann hier begegnet zu sein, aber dennoch seine Küsse, sie waren ihr so vertraut, sein Geschmack machten sie ganz wirr, ihr Herz raste, ihre Magen zog sich vor Sehnsucht zusammen. Sie litt wenn er litt und sie sah es in seinen Augen all die Verzweiflung, all sein Sehnen. Er war über den Kontinent geflogen, um sie zu finden, wie konnte sie ihn jetzt wo er sie gefunden hatte zurückstoßen? Dazu war sie einfach nicht in der Lage. Was blieb ihr also übrig? Sorgsam und ängstlich nickte sie. „Ich werde dich begleiten, ich werde dir Zeit geben mir alles, wirklich alles zu erklären und mir Orte zu zeigen, die du für wichtig erachtest! Sei aber nicht enttäuscht, wenn es nicht funktioniert.“
 

Ruckartig packte er sie und sah zu ihr hinunter. „Danke...ich danke dir. Auch wenn es für dich keinen Sinn ergibt. „Du bist wichtig, für mich, für deine Freunde, deine Familie und...für die Welt!“
 

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Sie sollte Sailor Moon sein? Nicht zum ersten Mal glaubte sie im falschen Film zu sein. Sie hätte auf Tom hören sollen, er hatte sie schließlich gewarnt und nun war sie hier, in einem ihr fremden Land, umringt von einer Horde Mädchen, die sie umarmten, bestürmten, die weinten, weil sie zurück war. Alle plapperten durcheinander bis Mamoru dazwischen trat und sie alle beschwingte. Schützend hatte sie sich hinter ihm gestellt. Er schien hier der ruhige Pol in der Runde zu sein, sie wollte einem fremden nicht vertrauen, aber sie tat es, sie tat es mehr als ihr lieb war und nun versuchten sie ihr weiß zu machen, sie wäre Sailor Moon. Ein Mädchen das für Liebe und Gerechtigkeit kämpfte. Ausgerechnet sie? Sie war schusselig und alles andere als sportlich, wie sollte sie also Sailor Moon sein?
 

„Du bist die Prinzessin, du hast Aufgaben und Pflichten...du musst dich wieder erinnern. Die Welt braucht dich, der Prinz braucht dich.“
 

Prinz? Prinzessin? Nicht das sie nun Sailor Moon sein sollte, sie sollte also auch eine Prinzessin sein? Was tat sie eigentlich hier? Eine Katze sprach mit ihr und alle schienen das für normal zu halten.
 

„Luna kannst du ihr die Erinnerung denn nicht einfach so zurück geben?“
 

Erstaunt blickte sie auf ein schwarzhaariges Mädchen. Was sie hier alles vernommen hatte war einfach viel zu verrückt , um der Realität zu entsprechen. Erinnerungen zurück geben? Prinzessin? Eine sprechende Katze und wer war der Prinz? Etwa dieser Mamoru? Es war zuviel eindeutig zuviel.
 

„Nun hört auf“, erwiderte dieser bestimmt. „Ihr überfordert sie“, langsam aber sicher wurde Mamoru ärgerlich. „Ihr könnt sie nicht gleich beim ersten Mal bestürmen.“
 

„Du hast recht“, erwiderte Luna bestimmt und richtete ihren Blick nun auf das blonde Mädchen vor ihr, das sich hilflos an Mamoru geklammert hielt. „Ruh dich erst einmal aus, versuche deine Gedanken zu ordnen. Du lebst und das ist vorerst das wichtigste. Mamoru?“
 

„Ja?“
 

Du kümmerst dich am besten um sie, in ihrem Zustand sollten wir sie noch nicht zu ihren Eltern schicken. Vorerst denken sie noch, sie wäre Tod und ich denke, bis sie ihre Erinnerung zurück hat, sollte es auch so bleiben!“
 

„Natürlich“, freundlich drehte sich Mamoru um und lächelte. „Es ist alles ein wenig viel, du musst etwas schlafen und dann setzen wir beide uns in Ruhe hin und ich erzähle dir alles, beantworte dir alle Fragen, die du gewiss haben wirst!“
 

Stumm konnte sie nur nicken, was sollte sie auch sonst tun? Von all den Verrücktheiten, würde nur Mamoru ihr das Verständnis entgegen bringen. Unruhig musterte sie ein Mädchen nach dem anderen. Sie schienen alle überschwänglich zu sein, sie zu sehen und die Gesichter kamen ihr wage bekannt vor, sie hatte das Gefühl einer wohligen Vertrautheit, die sie aber nicht fassen, nicht ergreifen konnte. Es war alles zuviel, sie musste hier unbedingt heraus. Ängstlich und bestimmt ließ sie den Griff an Mamorus Arm fester erscheinen. „Bitte“, flüsterte sie. „Bitte lass uns gehen, bring mich an einen ruhigen Ort...bitte...“
 

Beschützend legte Mamoru einen Arm um sie. „Natürlich...es tut mir leid, ich hätte daran denken müssen, das es dir zuviel wird. Komm, lass uns gehen.“ Mit einem Nicken an Luna gerichtet führte er Usagi aus dem Tempel dem Treffpunkt hinaus ins freie, führte sie die Stufen des Shrines hinab, direkt durch den Shiba Park hindurch und blieb an einem Teich stehen. Sanft setzte er sich mit ihr auf eine Parkbank, ohne dabei ihrer Hand auch nur Ansatzweise loszulassen. „Hier bist du immer gerne hingegangen, wenn du alleine sein wolltest“, flüsterte er sorgsam ohne sich dabei anzusehen. „Das Geschnattere der Enten hatte stets eine beruhigende Wirkung auf dich gehabt!“
 

Bedrückt schaute Usagi zu den Enten. Stumm hörte sie Mamoru zu. Sie hatte Angst und wünschte sich, das Tom nun hier an ihrer Seite wäre. „Mamoru, was ist aber wenn ihr Euch alle irrt?, wenn ich nicht die bin, die ihr sucht?“
 

„Du bist es aber.....!“
 

Unsicher sah sie zu ihm auf, sah in Augen die voller Vertrauen waren. Er glaubte wirklich daran, was er sagte. „Wenn, aber...“
 

„Nichts aber! Du bist es, ich erkenne dich, erkenne deine Aura“, wisperte Mamoru, "und ich habe Augen im Kopf. Du bist meine Usako...und nicht Selene!“ seufzend lehnte sich Mamoru zurück. Erinnerst du dich denn an gar nichts mehr? Absolut nichts?“
 

Zögernd musste sie lächeln, als sie eine Ente sah, die schnatternd auf sie zukam. „Da sind diese Träume...“
 

Alarmiert wendete Mamoru seinen Kopf zu ihr hin. Sie hatte Träume? „Was für Träume?“
 

Errötend knabberte sie an ihrer Unterlippe. „Träume von...von einem Mann...von...ich glaube, es sind die Träume von dir, er trägt den selben Namen wie...“
 

„Usako“, und du zweifelst immer noch daran?“, unterbrach er sie und stand auf. Sanft nahm er ihre Hand in seine hinein und zog sie ebenfalls hoch. „Ich werde nicht eher Ruhen bis du deine Erinnerung zurück hast.“
 

„Was hast du vor?“
 

„Ich habe mich gerade an etwas erinnert!“
 

„Woran?“
 

„Es wäre zu kompliziert es dir zu erklären, komm wir müssen los...“
 

„Aber wohin?“
 

„Zur Polizei!“
 

Polizei?, was wollten sie denn nun bei der Polizei? Fast stolpernd ließ sie sich von Mamoru mit sich ziehen. Konnte es sein, das er eine Idee hatte? „Mamoru nicht so schnell...ich hab viel kleinere Beine als du!“
 

Seien Schritte verlangsamten sich abrupt, entschuldigend nicket Mamoru und lächelte ihr zu, weh sie in einem etwas langsameren Tempo weiter gingen und schließlich vor dem hiesigen Polizeigebäude stehen blieben. „Wir sind da!“
 

Keuchend starrte Usagi zu dem Hochhaus hinauf. „Ich hoffe die haben einen Fahrstuhl“, murmelte Usagi japsend nach Luft.
 

„Ich glaube nicht, das wir nach ganz oben müssten!“
 

„Na schön, aber dann verrate mir mal....Hey...Mamoruuuuuuuu...warte doch mal!“ War sie auf einmal Luft? Ohne auf sie zu warten marschierte er direkt in das Gebäude rein, es schien ja fast so, als ob er genau wüsste wo er hinmüsste? Seufzend blieb ihr wohl nichts anders übrig, als ihm zu folgen. Er hätte ihr wirklich mal sagen können, was er hier überhaupt wollte? Was hatte die Polizei denn bitte schön mit ihrer Erinnerung zu tun? Stumm beobachtete sie Mamoru, wie er nach einer bestimmten Person fragte. So war das also, er kannte hier jemanden? Zufrieden drehte sich Mamoru zu ihr herum und grinste breit, als er erneut ihre Hand sich schnappte und zu den Aufzügen eilte. „Komm beeilen wir uns...“ Ungeduldig drückte er auf den Fahrstuhlknopf, als eine der Aufzüge aufging und eine Frau herauskam.
 

„Mamoru, du bist es wirklich? Was tust du hier, ich dachte du wolltest nach...“, abrupt hielt sie inne.
 

„Saori? Ich nehme mal an, das du Usagi kennst?“
 

„Das...das kann nicht sein....“, blass schnappte Saori nach Luft. Sah sie einen Geist?
 

„Ich sehe, es hat dir die Sprache verschlagen“, zufrieden nickte Mamoru und lächelte. Ich hab es dir doch gesagt, das sie lebt und nun brauchen wir deine Hilfe!“
 

To be continued?

Hope

Lange ist das letzte Kapitel her und dafür entschuldige ich mich. Es gab viele Umstände, wieso ich solange nicht wirklich schreiben konnte. Nun hoffe ich, das ich nun wieder regelmäßiger Schreiben kann, das gilt natürlich auch für meine anderem FF. Wer also die Story noch nicht aufgegeben hat, ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhin treu bleibt und ich gelobe Besserung und regelmäßige Updates, in welcher Reihenfolge bei meinen FF kann ich allerdings nicht sagen. Wer mich kennt weiß, das ich ziemlich viele offene FF noch habe und alle schreien sie nach weiteren Updates, die sie auch bekommen werden.

Vielen Dank an alle, die diese FF lesen und mich immer wieder angeschrieben haben, wann es wieder weiter geht.

Eure Dragonohzora


 


 

Hope


 

Was war das nur für ein seltsames Gefühl, was sie beschlichen hatte? Saori war eine alte Freundin von Mamoru, wieso also sollten sie sich nicht gut verstehen? Seufzend starrte sie in ihren Kaffee. Die Frage war also eigentlich nur, wie gut sie sich eigentlich verstanden? Es sollt ihr nichts ausmachen, immerhin konnte sie sich nicht mal an Mamoru wirklich erinnern. Also war es doch eigentlich egal, wer wann den Platz in Mamorus Herzen eingenommen hatte. Letztlich allerdings bekam sie das Gefühl, das Mamoru sich mit Saori hinweggetröstet hatte. Benommen betrachtete sie den Ring an ihrem Finger, berührte ihn sachte, versuchte nicht an Mamoru und Saori zu denken, die nun schon eine geschlagene Stunde miteinander sprachen oder sollte sie eher sagen schäkerten? Flirteten, zumindest von Saoris Seite aus. Es fehlte wirklich nicht viel und sie würde Mamorus Kleidung vom Leib reißen. Ihr wurde wirklich gleich schlecht. Schnaubend setzte Usagi mit voller Wucht ihre Tasse auf dem Tisch ab, so das es einen Sprung im Porzellan gab.
 

Überrascht hielten Mamoru und Saori in ihrem Gespräch inne. „Ist alles in Ordnung Usagi?“, erkundigte sich Mamoru besorgt.
 

Abschätzend musterte Saori das Mädchen, das sich für Usagi ausgab, das es Usagi war, glaubte sie nach dem ersten Schock keine Sekunde lang. Sie hatte eindeutig eine Betrügerin vor sich. Und Mamoru war in seiner Trauer so närrisch, jeden Hoffnungsfunken anzuerkennen ohne weiter nachzufragen. Sie sah so aus wie Usagi, sie hatte vielleicht auch ihre Stimme, aber alles an ihr roch nach Betrug und Heuchelei. Die Frage war nur das Warum? Was würde es dem Mädchen bringen, sich als Mamorus verstorbene Freundin auszugeben? Seufzend betrachtete sie Mamoru. Er hatte wirklich etwas besseres verdient. „Ich werde dir wie besprochen helfen, aber nur wenn Usagi sich einem DNA Test unterzieht.“ Sorgsam berührte sie Mamorus Hand. „Ich möchte es nur ausschließen, das ...“
 

„Sie eine Betrügerin ist?“, seufzend sah Mamoru wieder zu Saori hin. Wie sollte er ihr nur begreifbar machen, das Usagi die war, die sie nun einmal war?
 

„Hallo? Ich bin auch noch da!“, sie machten es schon wieder, taten so als gäbe es sie überhaupt nicht.
 

„Mamoru vielleicht könnten wir heute Abend essen und du erzählst mir noch einmal ganz genau...“
 

So war das also? Essen gehen? Erstarrt sah Usagi Mamoru an. Würde er darauf eingehen? Sah er denn nicht, das dies nur ein Trick war? Seufzend schüttelte sie nur ihren Kopf. Was ging es sie an? Nur weil er sie geküsst hatte? Nur weil sie von ihm geträumt hatte und er der einzige Hinweis an ihr vergangenes Ich war, bedeutete es noch lange nicht, das sie einander nah waren. Sie erinnerte sich ja nicht einmal an ihn.
 

„Das ist nett gemeint, aber ich denke nicht das Usagi.....“
 

„Ich meine dich Mamoru“, unterbrach Saori ihn.
 

„Ok, vielleicht sollte ich euch besser alleine lassen“, zischte Usagi ihm Hintergrund, als sie von ihrem Platz aufsprang.“
 

Erschrocken besaß Mamoru den Anstand zu erröten. „Usako...!“
 

Saori räusperte sich. „Überleg es dir Mamoru, du weißt wie du mich erreichen kannst“. Nachdenklich musterte sie Usagi und nicht zum ersten Mal fragte sie sich, was dieses Mädchen an sich hatte, was Mamoru so gefiel. Sie sah ihr tatsächlich ähnlich, aber konnte sie wirklich darauf vertrauen, das dieses Mädchen war, was Mamoru behauptete? Sie musste dieses Mädchen jedenfalls im Auge behalten, soviel stand fest. „Wenn ihr mich nun entschuldigt? Ich hab noch viel zu tun!“
 

Wütend starrte Usagi der Polizistin hinterher. Sie konnte diese Frau jetzt schon nicht leiden. Es musste doch noch andere geben die ihnen helfen konnten?
 

„Usako?“
 

Aus ihren Gedanken gerissen schaute sie böse Mamoru an. „Was?“, keifte sie erbost.
 

„Sei nicht böse, ich will das sie uns hilft!“
 

„Indem sie mit dir flirtet? Wie kann das uns helfen?“
 

„Ach Usagi“, sanft nahm er ihre Hand und liebkoste sie. „Sie hat etwas, was ich brauche, was dir helfen könnte! Außerdem würde ich mir gerne näher deine Akte ansehen!“
 

„Ansehen?“
 

Die Umstände deines Todes!“
 

„Ich bin nicht Tod, aber vielleicht die Person, die du gesucht hast. Mamoru? Was wenn ich doch nicht die Person bin?“
 

„Aber was redest du denn da?“, flüsterte Mamoru, hob ihr Kinn an und küsste ihre Stirn. „Mein Herz wusste die ganze Zeit, das du nicht tot bist, meine Seele hat nie aufgegeben dich zu suchen. Und ich sehe wer du bist!“
 

„Ich bin so durcheinander“, erschöpft lehnte Usagi ihren Kopf an Mamorus Schulter.
 

„Du brauchst Ruhe...komm, ich bringe dich zu mir, da kannst du dich etwas ausruhen.“
 

Stillschweigend nickte Usagi. Sie vertraute ihm, daher folgte sie ihm, als Mamoru sie zu seiner Wohnung führte. Unruhig betrat sie seine Wohnung und sah sich um. Nervös schluckte sie. Noch nie hatte sie so eine saubere Wohnung gesehen und schon gar nicht von einem Mann. Ihre Studentinnenfreunde waren alle ziemlich unordentlich.
 

„Tut mir leid, ich hatte keine Zeit aufzuräumen“, entschuldigte sich Mamoru peinlich berührt.
 

Entgeistert wandte Usagi ihren Blick zu Mamoru. Sie war nicht oft sprachlos, aber nun war sie es.
 

„Seit du fort bist, hab ich mich etwas gehen lassen“, redete Mamoru etwas beschämt und seufzte. „Es war einfach nicht leicht für mich, ich konnte deinen Tod nicht akzeptieren und wollte das auch nicht, das hätte bedeutet das du wirklich gegangen bist, mich verlassen hast.“
 

Kurz blickte Usagi in seine Augen, ehe sie das Zimmer durchquerte. „Du spinnst ja“ lächelte sie und schüttelte ihren Kopf. „Warst du schon immer so..so...“, fieberhaft suchte sie nach dem richtigen Wort. „....reinlich?“
 

Mamoru lachte laut. „Das klingt ja fast so, ob du fragst, ob ich schon lange Stubenrein bin!“
 

Beschämt errötete Usagi. „So meinet ich das doch nicht“, schmollend blies sie ihre Backen auf und streckte plötzlich Mamoru ihre Zunge heraus. „Bähhhhhhhhhhh!“
 

Lächelnd ging Mamoru zu Usagi hinüber und berührte Ihre Wange mit seiner Handfläche. „Spätestens jetzt, weiß ich das du echt bist Usako, du bist wirklich und kein Traum, kein Hirngespinst!“ Schon längst erkannt, und auch sein Kopf wusste, das es wirklich seine Usako war, doch nun wusste er, das sie sich nicht verändert hatte. Sie war immer noch die eine Usako in die er sich im ersten Moment unsterblich verliebt hatte. Das einzige Problem war ihr Gedächtnis, aber es würde eine Möglichkeit geben, ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen, da war er sich sicher und wenn nicht, dann würde sie ihn eben wieder kennenlernen und sich wieder in ihn verlieben. Seine Hoffnung war zurück gekehrt und somit auch seine Willensstärke. Solange sie da war, war alles gut...solange sie bei ihm blieb würde er sie nicht aufgaben.....Niemals!



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Kommentare zu dieser Fanfic (130)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mercedes1984
2019-04-26T15:38:29+00:00 26.04.2019 17:38
Schade das du die Geschichte nicht zu Ende geschrieben hast. Ich finde deinen Erzählstil toll. Packend, fesselnd. Wie ein Film der im Kopf läuft. Wäre toll wieder etwas von dir zu lesen.
Von:  talupa
2013-10-05T21:32:36+00:00 05.10.2013 23:32
Oh menno.... die spannung ist kaum auszuhalten! Büddde bald weiterschreiben *liebguck*
Von:  mitsuki11
2013-09-29T22:53:29+00:00 30.09.2013 00:53
Juhu, endlich geht es weiter!!

Ich an Selenes stelle würde Saori auch nicht mögen, ich kann aber auch verstehen warum Saori so zu Usagi ist. Darum bin ich gespannt wie das nächste Kapitel wird.

LG
Von:  inci
2013-09-28T07:32:36+00:00 28.09.2013 09:32
Eın gelungenes Kap.
Sasori hab ich aber irgendwie freundlicher in Erinnerung. Aber der Mensch hat nun mal Macken und kann hässlich werden.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  fahnm
2013-09-27T23:07:35+00:00 28.09.2013 01:07
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  Kaninchensklave
2013-09-27T10:26:57+00:00 27.09.2013 12:26
Eine Klasse FF

dir mir da wohl jemand unabsichtlich unterschalgen hat
zja nun denn Strafe muss sein betrchte dich als in Frischen Kräuter eingewickelt und eine Gurppe Hungriger Knainchen vorgeworfen zu sein Muahahahahahaha

das Serenity´s Bruder versucht Ihr alles zunehmen was ihr wichtig ist war ja klar
aber er kannte die gesetzte das immer die Älteste Tochter den Thron des Mondes erbenwird aber das
heisst nicht das er keinen Thron besteigen kann denn wer weiss vielciht hatte Edymion eine Schwester
und er währe dazu auserkoren gewesen den Thron der Erde mit Ihr zu besteigen

doch soweit hat er es ja nie kommen lassen er wurde von HAss und Nied zerfressen und dasnr weil er ishc der Uralten traditonen nciht beugen wollte, denn wer weiß warum er verstoßen wurde sicher ncihtr weil er Serenitys Älterer Bruder ist sonder eher weil er versucht hat  den Thron des Mondes durch eventuell einen Mord an seiner Schwester wieder zu erlangen

Nur das er dabei erwischt wurde von den Senshis was Ihm dann wohl den verstoß und eine Verbannung eingebracht hatte, doch sein Plan Ihr alles zu nehmen scheint nicht auf zu gehen, immerhin konnte er Ihre Gefühle nciht auslöschen sonder nur Ihr Gedächtniss löschen genaus das was er nciht mit eingerechnet ahtte das die lIebe ziwschen Serenity und endymion sie wieder zu einader führen wird

denn sie ahben sich wieder gefunden auch wenn sich Usagi an nichts mehr erinnern kann so bekommt sie stückweisse Ihre erinnerungen zurück und das wird Ihm nicht gefallen soviel ist sicher
aber er wirde erstmal cniht unternehmen könnene denn selbst wenner 7 der 8 Kriegerinnern  überwältigen sollte so könnte IHn Hotaru einen Strich durch dei rechnung amchen denn wenn sie IHre vollenkräfte einstezt kann er Ihr ncihts entgegen halten

da sie die Macht hat mit einem schllg einen Planeten aus zu löschen und er schon sehr großen respekt vor IHr aht und das könnte das sein weshalb er sich nie getraut hat direkt auf Usagi los zu gehen da Ihn wohl auhcder Silberkristall abgewehrt hätte

GVLG
Von:  mitsuki11
2010-08-15T13:23:39+00:00 15.08.2010 15:23
Super!!! Freue mich das du weiter schreibst!!!

Hoffe das nächste Kapitel ist bald online!

LG
Von:  AvalonsHexe
2010-08-15T11:36:19+00:00 15.08.2010 13:36
juhuuuu .... ma wieder ein super kapi ... wie in allen deinen FFs ... schreib bitte schnell weiter ... ich möchte so gerne wissen wie es weiter geht mit den beiden ...

Schreib weiter so ... ich bleib deinen FFs treu xD

lg Ava

PS: Konnte das Kappi leider erst jetzt lesen da ich im Urlaub war und nicht dazu gekommen bin ... bis zum nächsten kappi ... xD
Von:  stefanie22
2010-08-11T21:30:36+00:00 11.08.2010 23:30
ich freue mich das es hier endlich weiter geht wie versprochen

das war mal wieder sehr schon

ich hoffe doch das usagi ganz schnell ihre errinnerung wieder findet

wie soll saori die beiden den helfen ihre errinnerung wieder zurück zubekommen das ist hier woll die frage

freue mich jetzt schon auf nachste kapittel

das ganz schnell kommen soll

sag mir dann bitte bescheid

lg stefanie22
Von:  mel-ben
2010-08-11T21:14:47+00:00 11.08.2010 23:14
Wirklich toll. Wir freuen uns natürlich alle das es weitergeht und ich für meinen Teil werde diese FF bis zum Schluss verfolgen. Also hau in die Tasten... :)

lg
mel


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