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childhood friends

ShikamaruXKiba
von

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Freundschaft - Vorkapitel

Alles begann mit einem simplen Kindheitstraum.
 

>Ich will ein angesehener Shinobi werden, eine hübsche Frau heiraten und mit ihr eine Tochter bekommen. Nach ein paar Jahren bekommen wir ein Sohn dazu, dem ich das Erbe des Clans anvertraue. Dann kann ich mich zur Ruhe setzen und meine restlichen Tage genießen.<
 

Niemand wusste davon, doch das war es, was ich insgeheim verfolgte. Meine Zukunft sollte perfekt werden.
 

„... hey. Shikamaru. Ich rede mit dir!“, kreischte mich eine altbekannte Stimme an und riss mich aus einen meiner unzähligen Tagträumen.

Gähnend blickte ich zu Ino, die neben mir auf der Wiese stand.

„Shikamaru. Steh auf. Azuma-sensei wird gleich kommen. Wenn er sieht, dass du schon wieder so faul herum sitzt, können wir unser Mittagessen vergessen.“, gurgelte Chouji in einem unheilvollen Ton.

Ich blickte nun nach hinten zu einer Parkbank, wo Chouji saß und sich mit Chips voll stopfte.

Es war einer dieser unzähligen Tage, wo unser Team Missionen zu erledigen hatte, die niemanden interessierten.
 

Ich wollte mich gerade aufsetzen, als plötzlich Kiba vor mir stand und mich frech angrinste.

„Shikamaru war schon immer so, ihr solltet euch langsam damit abfinden, dass er sich nicht ändern wird.“

Ich spürte etwas Nasses an meiner Wange lecken. Schnell war ich auf meinen Beinen und starrte auf den kleinen Hund der mich freudig ansah: „Kiba. Akamaru soll aufhören mich andauernd abzuschlecken.“

Wir hatten erst vor kurzen die Prüfungen zum Genin gemeistert und jeder von uns war noch meilenweit davon entfernt ein professioneller Shinobi zu sein.

Kiba legte einen Arm auf meine Schulter: „Er mag dich. Du solltest dich geehrt fühlen. Immerhin stehst du vor der zukünftigen Nummereins.“

Ich gähnte und steckte meine Hände in die Hosentaschen: „Was machst du hier? Solltest du nicht bei deinem Team sein?“

Kiba sah mich begossen an, als wäre er entsetzt darüber, dass ich auf seine Anspielung nicht eingegangen war: „Äh... nein. Wir haben heute frei. Hinata muss zu Hause bleiben und Shino gammelt irgendwo im Wald herum. Ich wollte meinen alten Freund mal wieder besuchen. Ist doch nicht’s Außergewöhnliches.“

//Im klar Text heißt das, er wusste nicht was er tun sollte und da er gerade auf seinem Weg über mich gestolpert ist, sagte er mal hallo.//
 

„Hi. Lasst uns die Mission besprechen. Kiba? Was machst du denn hier?“, Asuma-sensei war gerade mit erhobener Hand und Kippe im Mund angekommen und sah Kiba verwundert an.

Kiba nahm Akamaru hoch und setzte ihn auf seinen Kopf: „Beachtet mich gar nicht. Ich bin nur stummer Zuseher.“ Er setzte sich zu Chouji auf die Parkbank und grinste ihn an.

Chouji stand auf: „Ich glaub nicht, dass dich unsere Missionen was angehen Kiba.“

„Chouji hat recht. Du gehst jetzt bitte.“, gab Asuma-sensei streng von sich.

Kiba rümpfte kurz die Nase: „Na schön, dann eben nicht. Baka.“ Nach diesen Satz verschwand er die Straße zum Dorf hinunter.
 

Die Zeit die Naruto, Kiba, Chouji und ich in der Schule miteinander verbrachten, schien Kiba am Meisten von allen zu fehlen, denn dieser Tag blieb nicht das erste und letzte Mal wo er plötzlich bei uns auftauchte. Am Anfang war er einfach nur da und versuchte mich aus der Reserve zu locken, doch irgendwann wurde es penetrant und verdammt lästig.
 

Chouji, Ino und ich saßen gerade beim Essen im Steakhouse als Kiba sich zu uns gesellte.

Er setzte Akamaru am Boden ab: „Hallo. Unglaublich, in letzter Zeit sehen wir uns wirklich oft. Habt ihr auch gerade Pause?“

Ich bemerkte bei Ino eine extreme Anspannung. Chouji schien sich nur mehr auf das Essen zu konzentrieren und ich war wohl der Einzige der vernünftig antworten konnte.

„Ja.“, meine Antwort viel sehr knapp aus, was aber in letzter Zeit nicht ungewöhnlich war.

Kiba bestellte sich auch eine Portion: „Und habt ihr heute Nachmittag wieder so langweilige Missionen wie wir? Wir mussten gestern bei Bauten helfen. Wenn sie uns weiterhin nur so lahme Aufträge zu stecken, können wir gar nicht beweißen, wie stark wir sind. Akamaru und ich haben vor kurzen eine neue Technik erlernt. Ich will sie endlich in einem richtigen Kampf erproben. Meine Gegner würden dumm aus der Wäsche schauen.“

So war das jedes Mal. Ino, Chouji und ich saßen neben Kiba und er erzählte einfach irgendetwas und lobte sich selbst.
 

Ino stand plötzlich auf. In diesen Moment war ich froh, dass ich zwischen den Beiden saß, denn so konnte sie Kiba nicht anspringen: „HÖR MAL ZU DU BLÖDER HORNOCHSE!!! UNS INTERESSIERT DEIN GELABERE NICHT! HÖR AUF UNS NACHZURENNEN! DAS NERVT!“

Ich seufzte: „Beruhige dich Ino.“

Kiba nahm sofort meine Schulter: „Danke Kumpel.“

Ich drehte meinen Kopf zu ihm: „Kiba. Du solltest lieber zu deinem Team zurück gehen. Wir sind nicht mehr in der Schule. Hör auf uns nach zu rennen. Konzentriere dich auf deine Zukunft und nicht auf die Vergangenheit.“

Das hatte wohl gesessen. Kiba starrte mich mit großen Augen an und ließ mich sofort los.

Er schluckte hart und öffnete den Mund, dann aber schloss er ihn wieder und verschwand zu dem Tisch, wo Hinata und Shino saßen.

Das war das erste Mal, wo ich Kiba sprachlos erlebte.

So schwer es auch gewesen war, jemand musste ihm sagen, dass es so nicht weiter gehen konnte.
 

Die Tage vergingen und Kiba ließ sich nicht mehr bei uns blicken. Wenn wir ihn sahen, war er meist mit Hinata oder Shino unterwegs. Das Einzige, was er gegenüber uns nicht verlernt hatte, war ein einfaches „Hi.“, um dann auch schnell wieder weiter zu ziehen.

Zuerst war ich erleichtert, dass er uns nun in Ruhe ließ, doch jedes weitere Mal, wo ich ihn sah, wurde mir schwerer ums Herz.

Er war mir gegenüber, nicht mehr so, wie ich ihn gekannt hatte. Seine aufgeschlossene Art war wie weg geblasen, als hätte es sie nie wirklich gegeben.

Kurz vor der Chuuninauswahlprüfung war der Tag gekommen, an dem ich mir wünschte, alles rückgängig machen zu können.

//Ich hätte es anders formulieren sollen, oder es gar nicht erwähnen. Zukünftig halte ich bei solchen Sachen lieber meine Klappe. Ich will dadurch keine weiteren Freunde verlieren.//
 

Nach der schriftlichen Prüfung, sollten wir uns alle vor der verbotenen Zone treffen, doch bevor wir dort ankamen, holte mich Kiba zur Seite.

„Shikamaru. Warte. Ich muss dir etwas sagen.“, hörte ich seine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und war über sein Lächeln, das er mir entgegenbrachte, sehr verwundert.

Er ergriff mein Handgelenk und zog mich zu einem nahegelegenen Baum, unter dem wir in Ruhe reden konnten.

Er blickte kurz zur Seite, offenbar suchte er Worte: „Danke.“

Ich sah ihn weiter an und antwortete nicht darauf.

Kiba griff sich an den Hinterkopf: „Ich glaube ich habe endlich kapiert, was du mir sagen wolltest. Ich war echt sauer auf euch, aber deine Worte sind mir einfach nicht aus den Kopf gegangen. Als du diesen Schlussstrich gezogen hast, musste ich mich richtig mit Hinata und Shino auseinander setzen und beide sind ganz okay. Wir sind erst durch dich zu einem richtigen Team geworden. Wenn du mir die Augen nicht geöffnet hättest, wären wir jetzt nicht bei dieser Prüfung. Deswegen wollte ich dir danken.“

Ein weiteres Wunder war passiert, Kiba der riesige Sturkopf, kam zu einer Einsicht.

Ich lächelte erleichtert: „Schön, dass ich dir helfen konnte.“

Kiba hielt mir seine Hand entgegen: „Sind wir wieder Freunde?“

Ich nahm sofort an und nickte: „Ja Freunde.“

Kurz darauf grinste mich Kiba in seiner frechen Art an: „Ich wollte das geklärt haben, bevor du da drinnen abkratzt und ich als Sieger triumphiere.“

Ich lachte los und Kiba tat es mir gleich. Es tat so unbeschreiblich gut, den alten Kiba wieder zu haben. Gewisse Dinge, sollten sich einfach nicht ändern.
 

Es war viel passiert. Orochimaru griff bei der letzten Prüfung das Dorf an um einen Krieg zwischen den Ländern anzuzetteln. Der Sandaime musste sterben, genau so wie unzählige andere Shinobi unseres Dorfes. Es war ein Schlachtfeld auf dem ich zum ersten Mal dem Tod in die Augen sehen musste.

Mir wurde klar, dass dieses tolle Ninjadasein, kein Zuckerschlecken war. Asuma-sensei hatte ich viel zu verdanken, denn er rettete mein Leben.

Wiedererwarten, wurde ich nach dieser Tragödie als Einziger Chuunin, obwohl ich den Kampf mit Temari aufgegeben hatte. Mädchen schlägt man einfach nicht.
 

Tsunade-sama wurde der 5. Hokage. Sasuke verriet das Dorf und wollte zu Orochimaru. Es sollte meine erste Leadermission werden. Die Mission lautete, Sasuke zurück zu holen.

In einer halben Stunde musste ich Leute finden, die mir halfen, doch es gab keine Jounin, und Chuunin, also blieb mir nichts anderes übrig, als fähige Genin mit zu nehmen.

Schließlich bestand das Team aus Naruto, Neji, Kiba, Couji und mir.

Einer nach dem Anderen opferte sich um den Übriggebliebenen ein Weiterkommen zu ermöglichen.

Das war die bis dahin schlimmste Erfahrung meines Lebens. Als ich im Krankenhaus ankam und mir mitgeteilt wurde, dass meine Kollegen im kritischen Zustand waren brach für mich eine Welt zusammen, als wäre das nicht schon schlimm genug, erfuhr ich, dass Naruto es nicht geschafft hatte, Sasuke zurück zu holen. Die Mission war gescheitert.

Es war der schlimmste Tag meines Lebens an dem ich schließlich das Shinobi sein, an den Nagel hängen wollte.

Doch mein Vater war bei mir und hatte mir die Leviten gelesen. Das war der Tag, an dem ich entgültig aufgehört hatte, vor Problemen weg zu laufen.
 

So wie ich die Zimmer der Anderen besuchte, ging ich auch zu Kiba und Akamarus Krankenbetten.

Ich öffnete die Türe: „Hallo.“

Kibas Lächeln traf mich sofort: „Hi. Shikamaru. Ist bei dir alles okay?“

Kiba war von oben bis unten eingebunden, doch seiner fröhlichen Art, tat das keinen Abbruch.

Ich hielt meinen gebrochenen Finger hoch: „Das ist alles. Euch beide, hat es schwerer erwischt.“

Kiba fechelte mit der Hand: „Das ist doch gar nichts. Ich... uhh.“ Er wollte sich gerade aufsetzen, aber die Wunde an seinen Bauch ließ ihn wieder zurück sinken.

Ich setzte mich an sein Bett: „Ist deine Schwester schon wieder weg?“

Kiba nickte: „Ja. Sie hat sich Akamaru angesehen und ist dann wieder gegangen. Wir haben jetzt ein paar Wochen Bettruhe verordnet bekommen.“

Ich sah zum Fenster: „Die Mission ist gescheitert.“

Kiba antwortete nichts darauf: „Und wie geht es den Anderen?“ Seine Stimme klang sehr besorgt.

„Ich kann dich beruhigen. Chouji und Neji sind außer Lebensgefahr und Naruto ist auch zäh.“, trotzdem war mein Blick nicht gerade heiter.

Kiba legte mir seine Hand auf die Meine, die ich auf das Bett gelegt hatte: „Wir haben alle überlebt, das ist die Hauptsache. Mach dir keinen großen Kopf über diese Mission und deren Ablauf. Wir wussten, auf was wir uns einließen. Niemand wird dir Vorwürfe machen... du warst ein toller Leader.“

Kiba war einer der ehrlichsten Leute die ich kannte. Es tat gut, von ihm aufmunternde Worte zu hören. Diese bestärkten mich länger, denn ich wusste, dass Kiba es aufrichtig meinte.

Ich nickte kurz: „Eigentlich bin ich her gekommen, um dich aufzuheitern.“

Kiba tätschelte meine Hand: „Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich bin auch zäh. Akamaru wird mir dabei helfen, wieder ganz fitt zu werden. Sind ja nur ein paar kleine Schrammen. So einen coolen Kampf hatte ich noch nie. Gut, dass du mich mitgenommen hast, denn wenn du mich zuhause gelassen hättest, wäre ich sauer gewesen und das hättest du zu spüren bekommen.“

Kiba brachte mich mit seinen gespielt bösen Blick zum Schmunzeln: „Ich werde es mir merken.“

Ich stand wieder auf: „Ich werde jetzt wieder gehen.“

Kiba nickte: „Alles klar und lass dir keine Flausen in den Kopf setzen.“

Ich verließ den Raum.
 

Im Gang flüsterte ich zu mir selbst: „Danke, dass ich so tolle Freunde habe.“
 

Das war ein kleines Einstiegskapitel zu der richtigen Story.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

eure

Suka-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2014-08-14T14:03:47+00:00 14.08.2014 16:03
Hallo ✌(◕‿-)✌

das ist ein interessanter Blickwinkel in dem du Shikamaru
da beleuchtest. Man kann seine Gedanken gut nachvollziehen
und mit gefällt es, wie du ihn geschrieben hast. Auch fand
ich es interessant, wie er sich zuerst gesträubt hat, das hinzunehmen,
wie sich sein Umfeld geändert hat und das er eine Zeit brauchte,
die barschen Worte zu verstehen, aber diese sein Team 7 dann
hatten zusammen wachsen lassen.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Pairo
2008-04-22T15:29:05+00:00 22.04.2008 17:29
ich schreib dir mal ein etwas längeres kommi :3
zuerst mal nöl ich wohl rum, wa? <3

der stil ist manchmal etwas unglücklich- naja amnchmal ist übertrieben- eigentlich nur an einer stelle ^^ wo shika nachdenkt

mjir ist aufgefallen, dass du anfangs ein paar wortwiederholungen drin hast- du wiederholst die namen zu oft- macht aber nicht wirklich was ^^

der typ heisst asuma-sensei XD

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kommen wir zum positiven teil =D

die story ist wirklich sehr gut, es gibt, im gegensatz zu anderen ff´s hier auf mexx <<", fast überhaupt kein occ
shikamarus gedanken sind wirklich brilliant beschrieben
du hast seinen charakter (wie auch in unserem rpg) perfekt erfasst und umgesetzt <3

die story ist für alle gut nachvollziehbar- und fliessend lesbar
das ist wichtig, da zu hochgetrabte texte nerven und nichts bringen- außer das man beweist was für eine intelligenzbestie man ist.
deins til ist jedoch genau richtig- nicht so plump, wie von den meisten "kreativen" schreiberlingen <D und auch nicht so angeberisch wie von leuten ohne reallife, die sich im i-net behaupten müssen

am ende wars ab und an etwas abgehakt- und eines hat gestört o.O
kiba mag sein team doch voll? (bes. hinata XD)
das war die einzige stelle die ganz- abe rwirklch nur ganz leicht ooc war.

mir bleibt nur eins zu sagen:
schlichtweg brilliant <D
eine der selten guten ff´s. an manchen stellen verbesserungswürdig, aber auch so schon sehr gut =3
Von:  KawaiiBlueHero
2008-04-22T07:46:01+00:00 22.04.2008 09:46
also mir hats sehr gefallen
ich finde es war super zu lesen
auch die Ich-form solltest du weiterbehalten
es ist dir gut gelungen so zu schreiben
zu der story an sich
spitze
*daumen hoch*
ich fande die winzigen andeutungen toll
und sonst ist der reiz da weiter lesen zu wollen
also schreib auch fleißig weiter
Von:  Temari-nee-chan
2008-04-21T18:24:01+00:00 21.04.2008 20:24
Wow die Story klingt total intressant. Ich hoffe es geht ganz schnell weiter. Storys mit Kiba sind meine Lieblingsstorys:)

Bida:)


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