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Die Mission deines Lebens

ist die Liebe (SasuSaku) (nächstes Kapitel voraussichtlich 30.10.09)
von

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Der Aufbruch

Schnell vergingen die drei Tage in denen Team 10 viel über die Zusammensetzung als auch über Bedeutung und Kontrolle ihres Chakras gelernt hat. Alle drei machten große Fortschritte obwohl sie die Aufgabe, das Chakra ihrer Sensei in einer großen Menschenmenge zu finden, noch nicht erfüllt haben.
 

Erstaunlicherweise war Nefumo wohl derjenige der sein Chakra schon am weitesten unter Kontrolle hatte. Im Gegensatz zu Satsu und Shizuja konnte er fremde Chakren bereits in verschiedenen Farben erkennen und sie dementsprechend auseinanderhalten. Um ehrlich zu sein hätte Sakura das eher von Satsu erwartet als von seinem blondhaarigen Teammitglied. Um Chakra richtig zu kontrollieren musste man sich konzentrieren und stets bei der Sache bleiben, und der kleine „Naruto-Verschnitt“ war, wie diese Bezeichnung wohl zu genüge ausdrückt, nicht gerade bekannt für diese Art von Charaktereigenschaften. Ganz im Gegenteil. Meistens war er sehr aktiv und hatte noch dazu keinen Funken Geduld. Logisch, das es ihm anfangs überhaupt nicht gefallen hat sich für die meisten Chakraübungen hinzusetzen und vor allem auch mal still zu sein. Wenn Nefumo wollte könnte er mit seinem Redefluss sogar Ino zur Weißglut bringen und normalerweise schaffte man das nur in zwei Fällen:
 

1. Man redet so viel, dass sie nicht mehr zu Wort kommt.
 

Eine sehr schwierige Angelegenheit wenn man mal bedenkt, dass man bei ihren kurzen Luftholpausen während des Gesprächs gerade mal ein „Aha“ zustande bringen kann.
 

Oder 2. Man reißt sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf und fängt an sich am Telefon über einen Typen zu beschweren.
 

Sakura hatte das mal gemacht und konnte zwei Wochen lang nicht mehr am Training teilnehmen wegen eines Tinnitus (d.h. Man hat die ganze Zeit so ein komisches piepsen im Ohr weil man z.B. zu laute Musik gehört hat). Bis heute noch war sie sich sicher das man Inos markerschütternden Schrei in ganz Konoha gehört hatte. Wäre auch nicht sonderlich überraschend bei dem Stimmorgan.
 

Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema. Heute sollte ihre kleine Trainingsreise losgehen. Für Sakura war so ein „Ausflug ins Grüne“, wie ihr Vater das immer gern bezeichnete, reine Routine. Aber ihre Schüler würden heute zum ersten Mal die Gegend um Konoha sehen was ja doch eines der Highlights einer Ninjaausbildung war.

Normalerweise war es nicht üblich mit all seinen Schülern das Dorf für eine kleine Reise zu verlassen, aber da Frieden herrschte war das der ideale Moment um ihnen die Wälder von Konoha und die nähere Umgebung etwas zu zeigen. In späteren Missionen wären gewisse Kenntnisse über Flüsse oder nahe gelegene Höhlen sehr nützlich, vor allem um sich von feindlichen Ninjas zu verstecken oder ihnen zu entkommen.
 

So was nannte man dann wohl Heimvorteil.
 

Jedoch durfte man Konoha nicht ohne eine Genehmigung des Hokage verlassen. Aber für was war man denn die beste Freundin des Rokudaime, wenn man daraus nicht einen kleinen Vorteil für sein Team schlagen würde. Und so hatte sie ihrem langjährigen Teamkollegen einen kleinen Besuch abgestattet und ihre Trainingseinheit als Mission absegnen lassen, was bedeutet, dass sie nun die offizielle Erlaubnis hatte das Dorf mit ihren Lehrlingen zu verlassen. Aber leider war Naruto der Ansicht, dass sie unbedingt einen Babysitter bräuchte. Ja er hatte ihr doch tatsächlich zwei Shinobi als „Geleitschutz“, wie er es so nett formuliert hatte, aufs Auge gedrückt und hatte sich partout nicht überreden lassen sie doch ohne gehen zu lassen.

Sie war eine San-Nin verdammt noch mal. Da konnte Frau wohl auf sich selbst aufpassen. Tja das hatte sie auch Naruto erzählt nur meinte er sie könnte sich dann viel besser auf das Training konzentrieren und . . . sie sagte das wirklich nicht gerne . . . aber er hatte in gewisser Hinsicht recht. Also hatte sie sich letzten Endes doch geschlagen gegeben.

Aber gleich zwei Shinobi? Das fand sie dann doch etwas übertrieben und hatte versucht das ganze wenigstens auf einen runterzuhandeln aber in Sachen Sicherheit seiner besten Freundin lies der alte Sturkopf einfach nicht mit sich reden.
 

Im Moment ging die rosahaarige Kunoichi, mit einem vollgepackten Rucksack im Schlepptau, zum Treffpunkt den sie mit ihren Schülern ausgemacht hatte. Sie hatte noch zirka eine halbe Stunde bis sie sich mit ihrem Team und dem Geleitschutz dort treffen würde, und so schlenderte sie gemütlich über die Straßen Konohas in Richtung Haupttor.

Und wie immer klebten diese gierigen und anzüglichen Blicke auf ihr. Die meisten Männer Konohas würden sie wohl am liebsten auf der Stelle ausziehen. Immer wenn sie über eine Straße geht gab es bis auf die bereits Verheirateten oder etwas älteren Herrschaften nur noch ein paar Männer die ihren Blick auf etwas anderes gelegt hatten als auf Sakuras Po oder auf ihre Oberweite. Wobei man sich bei ersteren auch nicht ganz sicher sein konnte. Es war aber auch zu lustig wenn die jeweiligen Frauen sie für ihre Blicke zur Rechenschaft zogen. Seien es beschämte Mütter oder wütende Ehefrauen die Reaktion, war fast jedes mal die selbe. Es war einfach immer das gleiche mit den Herren der Schöpfung. Aber was sagte ihre Mutter immer so schön.
 

„In jedem Mann steckt ein Scheißkerl der erst noch gezügelt werden muss. Und wäre das nicht so, dann hätten wir Frauen nur noch halb so viel Spaß.“
 

Und ein Hoch auf ihre Mutter. Sie hatte Recht. Sakura machte sich wirklich einen Spaß daraus den Männern Konohas etwas den Kopf zu verdrehen. Und ganz besonders mit ihrer Freundin Ino war das ganze ein richtiges Highlight. Die beiden hatten da schon so ihre Tricks. Entweder im extra kurzen Rock im Cafe oder im Bikini am Badesee. Es gab so gut wie keinen Ort an dem den beiden keine Blicke zu geworfen wurden. Aber der von Männern am meisten aufgesuchte Ort war wohl das Krankenhaus. Anscheinend hatte die Vorstellung von einer der beiden sexy Krankenschwestern behandelt zu werden etwas sehr erotisches für das männliche Geschlecht. Die meisten kommen wegen den banalsten Kleinigkeiten. Eine Verstauchung, eine Schürfwunde oder ein angeblich gebrochener Finger. Da ließen sich die Männer wirklich allerhand einfallen. Und nach einer gewissen Zeit hatte Sakura keine Lust mehr auf diese Flirtversuche und ließ sich, zur Enttäuschung ihrer männlichen Patienten, auf die Kinderstation versetzen. Und sie musste sagen der Job gefiel ihr. Sie war gerne in der Nähe von Kindern. Allerdings musste sie feststellen, dass sie nicht mal da vor Flirtversuchen sicher war. Vor ein paar Tagen hatte ein kleines Mädchen, eines ihrer Patienten, von ihren zwei älteren Brüdern Besuch bekommen. Der jüngere von beiden war vielleicht gerade Mal Ge-Nin geworden und hatte sich wirklich rührend um seine Imoto (jap.: kleine Schwester) gesorgt. Er war auch sehr höflich und man hätte ihn gut als kleinen Gentleman bezeichnen können. Allerdings hatte der ältere, der vermutlich drei Jahre jünger als sie selbst war, tatsächlich versucht sich, äußerst unverschämt an sie heran zu machen. Eigentlich hätte man die pulsierende Ader auf ihre Stirn nicht übersehen können, aber der Junge hatte wohl nicht richtig hingesehen und besaß auch noch die Frechheit seine Hand an ihrem Po zu platzieren. Was dann geschah wusste wohl jeder der Sakura Haruno nur ein Stück weit kannte.

Richtig.

Ino hatte am nächsten Tag einen neuen Flirtpatienten der dieses mal allerdings wirklich verletzte war.

Zu Sakuras Glück stand die Mutter des Casanovas auf ihrer Seite und hatte ihm nach Inos Behandlung, von der er ein weiteres blaues Auge kassiert hatte, noch eine zusätzliche Kopfnuss und eine Standpauke über Anstand verpasst.

Aber der Junge war nicht der erste gewesen der sich durch so etwas einen Freiflug verdient hatte. Sie konnte zwar nicht mehr genau sagen wie viele es schon waren, aber die Fluggäste von Haruno Airline hätten wohl schon längst einen eigenen Club gründen können. Es gab auch bereits bekannte Gesichter die sich wohl schon längst Vielflieger-Meilen verdient hätten. Allerdings würde der Junge ihr wohl nicht mehr so schnell auf die Pelle rücken. Innerlich konnte Sakura nur hoffen, dass Naruto ihr keine Spanner oder sonstige Männer mit auf die Trainingsreise schicken würde. Vielleicht hatte sie ja ausnahmsweise mal Glück und er hätte Ino, TenTen oder Hinata dafür rekrutiert. Denn leider war das Schicksal in Sachen Teammitglieder nicht immer auf ihrer Seite. Als sie damals Ge-Nin wurde hatte es ihr Naruto aufgedrückt, der später dann doch zu ihrem besten Freund wurde. Als Chu-Nin hatte sie die meiste Zeit mit Naruto und Sai Aufträge erledigt, wobei Zweiterer ein recht schwieriger Geselle ist der wahrscheinlich bis heute der einzige Mann war der sie nicht attraktiv fand. Später als Jo-Nin hatte sie fast alle Aufträge mit einem Haufen, ihr nicht ganz unbekannten Männern absolviert. Denn obwohl es schon lange her war wusste sie ganz genau welcher Junge sie im Kindergarten gehänselt hatte und wer nicht. Um genau zu sein konnten sich alle, denen ihre Stirn und Haarfarbe damals noch egal war, zu ihren Freunden zählen. Während die andere Partei grundsätzlich ignoriert wurde. Ständig wurde sie auf Missionen angegraben und beim Umziehen oder Baden bespannt. Als sie dann in die Anbu kam besserte sich das ganze zwar, weil die Männer einfach zu viel Respekt vor ihrer enormen Schlagkraft hatten oder mit ihr, wie in Shikamarus oder Nejis Fall, befreundet waren. Aber das wohl schlimmste was einem als ihr in Sachen Teampartner passieren könnte blieb ihr bis dahin, dem Schicksal sei dank, noch erspart. Denn seitdem er vor sieben Jahren Konoha verlassen hatte musste sie ihn nie wieder als Teammitglied ansehen. Innerlich dankte sie Gott dafür, dass sie in den letzten drei Jahren die er wieder hier ist, niemals mit Sasuke hatte eine Mission erfüllen müssen. Obwohl sie das wohl eher Naruto zu verdanken hatte. Sie wüsste nicht was sie tun würde. Seitdem er wieder da war hatte sie versucht ihm so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Als sich die Nachricht seiner Rückkehr damals wie ein Lauffeuer verbreitet hatte, kamen auf einmal Gefühle wieder zum Vorschein ,von denen sie gedacht hatte, sie nicht mehr zu empfinden. Schlussendlich hatte sie sich dazu entschlossen seine Anwesenheit zu akzeptierte, was aber nicht hieß, dass sie sich ihm wieder zu gewendet hatte. Er sollte ruhig merken wie weh er ihr mit seiner stetigen Abweisung und seinem Verschwinden getan hatte.

Eigentlich würde sie ja doch gerne mit ihm reden aber sich ihm, nach all dem Leid das er ihr angetan hatte, wieder an den Hals zu werfen entsprach kein Stück ihrer Natur.

°Wenn er mit mir reden will soll er gefälligst selber anfangen!°
 


 

Währenddessen waren zwei junge, schwarzhaarige Shinobi im Uchiha-Anwesen damit beschäftigt ihre Rucksäcke für die bevorstehende Mission zu packen. Itachi hatte seinem kleinen Bruder vor drei Tagen davon erzählt, dass sie einem Ge-Nin Team und dessen Sensei als Geleitschutz während einer Trainingsreise dienen sollten. Nicht erzählte hatte er ihm, dass es sich bei der Sensei um Sasukes, wie er selbst zu geben musste, äußerst attraktive, ehemalige Teamkameradin handelte. Auch den Plan des Hokagen hatte er ihm selbstverständlich verschwiegen. Insgeheim freute er sich schon riesig auf seine Rolle als „Bad Boy“. Gut zu sein war zwar an sich nichts schlechtes aber mit der Zeit wurde es doch furchtbar langweilig. Und so ein kleiner Flirt um seinen Ototo Eifersüchtig zu machen hatte auf jeden Fall einen gewissen Reiz. Vor allem wenn er da an seine „Belohnung“ dachte die er ausgehandelt hatte. Es war zwar nicht ganz einfach gewesen aber letztendlich hatte er bekommen was er wollte.

Er bekam immer was er wollte.

Jetzt hieß es schnell alles nötige zusammensuchen und ab zum Treffpunkt. Irgendwie tat ihm sein kleiner Ototo ja schon leid. Aber das musste er ausnahmsweise mal hinter seine Mission stellen. Das hatte er zwar noch nie gemacht aber was tat man nicht alles für das Glück seines Bruders. Er musste nur aufpassen, dass sich die Kleine nicht aus Versehen in ihn verlieben würde. Seiner eigenen Meinung nach gar nicht mal so abwegig. Es ließ sich ja nicht abstreiten, dass er eine gute Partie wäre. Er ist reich ,intelligent , gutaussehend und im Gegensatz zu seinem eiskalten Bruderherz äußerst charmant. Was wollte Frau denn noch mehr? Aber genauso wie bei seinem Bruder gab es auch bei ihm jemanden der diesem Charme widerstehen konnte. Allerdings würde sich das auch sehr bald ändern. Spätestens zum Hanami-Fest. Allerdings war es wohl besser er würde sich dafür etwas Hilfe hohlen und wer wäre da besser geeignet als die Schwester des Objektes seiner Begierde. Und wie es der Zufall so wollte trug besagte Schwester den Namen Sakura Haruno.

Wie klein die Welt doch war.

Ja die ältere der Haruno Schwestern hatte es ihm schon mit dreizehn angetan. Er hatte sie damals auf einer Mission kennengelernt auf der sie Partner waren. Sie war die Schülerin des damaligen Hokage der dritten Generation und sollte eine vertrauliche Schriftrolle nach Suna-Gakure bringen während er sie lediglich beschützen sollte. Er wusste bis heute noch nicht wie sie das gemacht hatte, sofort als sie das Büro des Hokage betreten hatte lagen seine Augen nur noch auf ihr. Es fühlte sich an wie ein Blitz der schlagartig durch seinen gesamten Körper fuhr und ihm dieses kribbeln verpasste, dass er jedes Mal hatte wenn er sie sah. Nur leider ist der Funke nicht auf sie über gesprungen und so dürfte er jetzt, nach seiner Zeit bei der Akatsuki, wohl noch weniger Chancen bei ihr haben als vorher. Aber er wusste das zu ändern. Und wenn er sich vor diese Frau in den Dreck werfen musste um sie zu bekommen er würde es tun. Irgendwann würde sie an seiner Seite leben, und wenn er sie notfalls dafür entführen müsste. Oh Gott seine Vorfahren würden sich im Grab umdrehen, wenn sie wüssten das ihr Sohn einer Frau hinterher rennt. Wenn es etwas gab was die Natur geregelt hatte, dann das auf einen Uchiha mindestens ein Fanclub voller Mädels kam. Allerdings wollte ein Uchiha auch immer das was er nicht haben konnte. Das war bei seinem Vater so gewesen, bei ihm selbst und bei seinem Bruder war es nicht anders. In ihrem Clan war das so was wie eine Erbkrankheit.

Fest in den Genen verankert.

Aber jetzt würde er sich wohl oder übel erstmal seinen kleinen Bruder vornehmen.
 


 

Team 10 war bereits am Haupttor Konohas angelangt. Sie hatten sich wie immer etwas früher getroffen um sich noch einmal über den Verlauf ihres Planes zu unterhalten und warteten jetzt, jeder mit einem vollen Rucksack bewaffnet, nur noch auf ihre Sensei. Shizuja hatte sogar Akuma dabei. Sie musste ihn einfach mit nehmen. Wobei sie ja auch gar keine andere Wahl gehabt hatte. Ihr Vater hätte ihn höchst wahrscheinlich ausgesetzt oder hätte ihn verhungern lassen. Kakashi war zwar kein Unmensch und erst recht kein Tierschänder aber das Haustier seiner über alles geliebten Tochter war bei weitem nicht so liebenswert wie sein Frauchen. Das Ding war ein Teufel. Kein Wunder also das er Akuma hieß. Sowieso war sein Name wohl das einzige was ihr Vater jemals für ihren kleinen Liebling, wie sie ihn gerne nannte getan hatte. Als sie ihn damals aus der Tierhandlung mit nach Hause gebracht hatte fand ihr Dad den Baby-Akuma ja sogar noch richtig niedlich. Aber Akuma hatte wohl etwas gegen Männer und hatte ihn prompt in den Daumen gebissen. Bis jetzt hatte er jeden Mann gebissen der auch nur versucht hatte ihr oder ihm zu nahe zu kommen, das hieß bis auf Satsu zu dem war er sogar hingelaufen. Anscheinend mochte er ihn. Sehr sogar wenn man mal mit einbezieht, dass er im Moment wieder auf dem Schoß des schwarzhaarigen Shinobi lag und sich hinter den Ohren kraulen ließ. Seine Lieblingsstelle.

°Na da haben sich ja zwei gefunden.°

Sie richtete ihren Blick wieder auf die Straßen, als auch schon ihre Sensei aus einer der kleinen Nebenstraßen zum Haupttor abbog. „Guten Morgen Sakura-sensei!“

„Guten Morgen Kinder. Und seid ihr schon sehr aufgeregt? Ihr dürft heute immerhin zum ersten mal das Dorf verlassen!“

„Klar! Deshalb würde ich auch vorschlagen, dass wir sofort losgehen ich kann es kaum noch erwarten. Das ist ja so cool! Die anderen Teams machen alle noch langweilige Zielübungen. Wir sind denen meilenweit voraus . . .“

Und mal wieder steigerte Nefumo sich in seinen Redefluss hinein. Hatten wir das Thema heute nicht schon mal? Verdammt, es war ihr immer noch ein Rätsel wie lange der Junge reden konnte ohne Luft zu holen. Dieser Junge müsste wirklich ernsthaft auf irgendwelche Schäden untersucht werden und das würde sie höchstpersönlich übernehmen. Aber erst nachdem sie ihn zum Schweigen gebracht hatte.

„Nefumo . . . Nefumo . . . hey halt mal die Luft an, Nefumo. Wir können noch nicht los.“ Anscheinend war Nefumo jetzt doch etwas irritiert, warum konnten sie jetzt noch nicht gehen? Sie waren alle da, jeder hatte seinen Rucksack dabei, eine offizielle Genehmigung des Hokage und das Training das sie als Vorraussetzung absolvieren mussten hatten sie auch hinter sich, was also würde sie daran hindern jetzt einfach durch das Tor zu spazieren?

Tja die Antwort war Recht simpel.

„Unser Begleitschutz ist noch nicht aufgetaucht.“ Na toll, hätten die siech nicht mal beeilen können. Er wollte endlich hier raus bevor sein Dad seine Mum doch nicht mehr zurückhalten konnte und sie doch noch zum Haupttor angerannt kam, um ihm theatralisch mit dem Taschentuch zum Abschied zu zuwinken. Und als hätte Gott sein flehen erhört kamen langsam zwei Gestallten von der Hauptstraße auf die kleine Gruppe zu.

Als sie nah genug waren um erkennen zu können wen Naruto ihr denn jetzt aufgehalst hatte, weiteten sich ihre Augen und ihr ging ein nicht sehr positiver Gedanke durch den Kopf.

°Ich bring Naruto um.°

Da kam er, ihr Alptraum. Sasuke Uchiha kam gerade die Hauptstraße entlang und hatte seinen Bruder im Schlepptau. Und bei ihrem Glück würden sich die beiden gleich als ihr Begleitschutz entpuppen.

„Guten Morgen! Mein Name ist Itachi und das ist mein Bruder Sasuke Uchiha. Wir haben die Ehre euch auf eurer kleinen Reis zu begleiten.“

Was hatte sie gerade eben noch gesagt? Fortuna meinte es heute wohl besonders „gut“ mit ihr. Wortlos drehte sie sich um und machte sich auf, das Dorf zu verlassen. Sie würde ihn ganz einfach ignorieren. Hatte bis jetzt noch immer geklappt.

Nefumo, Satsu und Shizuja packten derweilen ihre Rucksäcke auf ihren Rücken und folgten ihrer Sensei in der stillen Hoffnung, dass das ganze möglichst ohne Tote enden würde und es vielleicht doch noch so etwas wie ein Happy End für Sakura und Sasuke geben würde.

Itachi überlegte sich schon seine erste Strategie um Sakura in ein Gespräch zu verwickeln, und Sasuke ging im Moment etwas anderes durch sein gutaussehendes Köpfchen. °Das ist die Gelegenheit um sie zum Hanami-Fest einzuladen. Aber sie wird mir wahrscheinlich wie immer versuchen aus dem Weg zu gehen. Nur werde ich es ihr diesmal nicht ganz so einfach machen. Ich sag es zwar nicht gerne aber . . . danke Naruto. °

Na, ob er sich da nicht mal zu früh bedankt hat?

Und so begann nicht nur die erste Trainingsreise des Team 10, sondern gleichzeitig auch eine Mission die das Leben zweier Menschen vollkommen auf den Kopf stellen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Daenerys_Stormborn
2008-05-27T13:25:57+00:00 27.05.2008 15:25
hi
geiles kapi ich hoffe das sakura und sasuke zusammenkommen und was itashi wohl vorhat *umdieeckeblinzel schreib schnell weiter schreibe bitte eine ens wenn das neue kapi da iat ja
lg sakura-456
Von:  sasuke-canfan
2008-05-25T21:22:46+00:00 25.05.2008 23:22
hey
es war ein geiles kapitel gewesen
und ich bin gespannt ob sasuke und
sakura zusammen kommen und wie es
weiter geht beim nächsten kapitel
sag einfach bescheid wenn du ein
neues kapitel hast

hdgdmdmdmdmdmdml knuddel kiss
Von: abgemeldet
2008-05-25T15:41:38+00:00 25.05.2008 17:41
Und der Spießroutenlauf beginnt!!! Oh Mann, das Chaos ist jetzt schon vorprogrammiert und auch ich hoffe, dass das Ganze ohne Tote endet!^^

Wie immer ein tolles Kapi.

Danke für die ENS; länger und spannender find ich gut.^^

LG
Von:  Raven-L-Alissa
2008-05-25T13:53:11+00:00 25.05.2008 15:53
Klasse Kappi.
Hamma Schreibstil.
Freu mich schon aufs nächste Kappi.
glg
Strawberry
Von: abgemeldet
2008-05-25T12:59:11+00:00 25.05.2008 14:59
huhu
muss man ja mal sagen : supi geschrieben=)
kann nam echt kaum erwarten weiter zu lesen *wild umhher renn*

bin schon gespannt, wie es weiter geht

mfg
sakura-chan2108

Von: abgemeldet
2008-05-25T12:45:00+00:00 25.05.2008 14:45
Huhu ^^
Wirklich ein tolles Kapitel ;)
Hast du, wie immer, wunderbar beschrieben...
manche Stellen waren wirklich zu komisch xD

Mei... bin ja schon voll gespannt was jetzt alles noch so passieren wird ^^
Aber Sasuke will Sakura einladen? ô0
Buhuhuhu bin neugierig was Itachi sich ausgedacht hat :D

na dann...
Ah ja und danke für die ENS ;)

liebe Grüße <3
Von: abgemeldet
2008-05-25T11:28:07+00:00 25.05.2008 13:28
klasse kapitel

ist auch echt super beschrieben
Von:  xxx
2008-05-25T10:39:49+00:00 25.05.2008 12:39
hey
ein spitze kappi ^^
mach weiter soooooooo
freu mich schon auf nächste
danke für die ens wieder

gruß xxx
Von: abgemeldet
2008-05-25T10:21:59+00:00 25.05.2008 12:21
Super Genial!!!
Na jetz wirds es anfangen:P
Ich bin gespannt wie es weiter geht:)
Ich weiss das da jetz Frieden herscht aber ein kleiner Kampf oder so waere jetz so schoen:P Oder ein Sparing von Sasu&Saku oder so.. zB. ein Ubungskampf um Team 10 zu zeigen wie es aussieht:0
Na wie auch immer mach so weiter und schreib schnell weiter:)
deine miki15

Von: abgemeldet
2008-05-25T10:07:34+00:00 25.05.2008 12:07
Hallöchen!!!
Das Kapitel war ja mal wieder total klasse.
Und Sasuke will sie tatsächlich einladen?
Ist ja kaum zu glauben.
Aber ich denke, dass wird in einer Katastrophe enden, wenn Itachi mit seiner Verkupplungsaktion los legt^^
Bin schon gespannt, wie das wohl ausgeht.
Mach weiter so.

glg Feli


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