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Perfect All Over

Sequel zu 'Perfect Girlfriend', ItaDei
von

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Perfect Turn

Deidara hatte sich, ganz in der Manier eines schmollenden Teenagers, bäuchlings auf's Bett geworfen und den Kopf von der Tür weggedreht, als Itachi das Zimmer betrat. Was leider kein Zeichen von Harmlosigkeit war, denn für gewöhnlich konnte der Blonde nicht stillsitzen, wenn er wütend war, und tigerte so lange herum, bis die erste Wut verraucht war.

Itachi schloss die Tür ab und ließ mit einer grimmigen Genugtuung den Schlüssel stecken, bevor er sich neben ihn auf's Bett setzte und es Deidara überließ, ob er ihn ansehen oder mit ihm reden wollte.

Letzteres wollte er offenbar.

"War dein Vater ein Arschloch, un?"

Itachi lächelte ein wenig.

"Manchmal. Aber er hätte dich gemocht."

Vermutlich, nachdem Itachi ihm eine zwanzigseitige Begründung darüber abgeliefert hatte, warum nun gerade dieser und kein anderer, wie sein alter Herr es angeblich getan hatte, bevor er Mikoto hatte heiraten dürfen... Sasuke hatte einen derartigen Bericht ihrer Mutter geschickt (immerhin sechs Seiten lang), um die Tradition aufrecht zu erhalten.

Itachi schwor sich im Stillen, wenn sie heil hier rauskamen, würde er einen Bericht mit mindestens dreißig Seiten schreiben.

"Tut mir leid, ich... dachte nicht, dass er das so aufnimmt, un."

Itachi verkniff sich gerade noch das 'Ich hab dich ja gewarnt', das ihm auf der für die nächsten Stunden geschmackstauben Zunge lag.

"Warum entschuldigst du dich für ihn?"

"Weil er's nicht tun wird, un."

Eine Tatsache, die zwar sicherlich zutraf, aber deshalb nicht als Argument gelten konnte. Itachi zog es in Erwägung, das zu sagen und ließ es bleiben, um einen eventuell aufkeimenden Streit zu vermeiden.

"Warum hat sie nichts gesagt, un?!", hob Deidara erneut an. Itachi rollte mit den Augen.

"Was sollte sie schon sagen?"

Deidaras Gesicht wandte sich ihm mit einer Mischung aus Ärger und Verständnislosigkeit zu. Seine Augen waren trocken, doch rote Halbmonde auf seinen Armen zeigten, wo sich seine Fingernägel während und nach dem Abendessen in die Haut gegraben hatten.

"Sie hätte ihm widersprechen sollen, un...", knurrte er. Itachi verstand nicht, warum er derjenige sein musste, der Deidara den bizarren Zug dieser Ehe erklären durfte, und nicht zum ersten Mal sehnte er sich nach dem allgegenwärtigen Lärm von Konoha zurück. Hier drin war es abartig still, und zwischen den massiven Steinmauern fühlte Itachi sich beklemmt und fror.

"Sie wollte deinen Vater nicht... aufregen.", begann er vorsichtig. Deidara schnaubte abfällig.

"Hat er Bluthochdruck, un?!"

Itachi seufzte leise und drückte die Fingerspitzen aneinander.

"Wie alt ist deine Mutter?"

"Vierundvierzig. Warum willst du das wissen, un?"

Er wollte es nicht im geringsten wissen, es war Gegenstand seiner Argumentation.

"Und was für einen Beruf hat sie?"

"Hausfrau, un."

Deidaras Tonfall ließ erkennen, dass er nicht verstand, worauf Itachi hinauswollte.

"Grob gesagt, sie ist also von deinem Vater abhängig?"

Deidara setzte sich rasch auf, wobei die Sprungfedern des Bettes lautstark quietschten.

"Ich weiß, dass du ein Ventil für deine angestauten Aggressionen über die nicht vorhandene Logik bei Seifenopern brauchst, aber musst du dafür Ehe meiner Eltern nehmen, un..."

Itachi hätte gern gelächelt. Er verbot es sich, weil es ihn unglaubwürdig erscheinen ließ.

Deidara erforschte seine Miene gründlich. Und wartete. Offensichtlich wartete er darauf, dass Itachi seine These platzen ließ.

"Wollte dein Vater weitere Kinder haben?"

Deidara begriff den Zusammenhang dieser Frage mit dem Thema zweifelsohne nicht, doch er schüttelte verneinend den Kopf.

"Wollte deine Mutter dich nach Konoha schicken?"

Deidara runzelte die Stirn, während er darüber nachsann. Itachi konnte sich die Antwort denken, und er begann sich zu wundern, ob sein Freund sich schlichtweg weigerte, diese Abfolge zu verstehen.

"... Wollte sie nicht, un."

Er streckte seine Hand nach Itachi aus, doch dieser verschränkte unnachgiebig die Arme vor der Brust und setzte eine durchdringende Miene auf.

"Warum hat sie es trotzdem zugelassen?"

Ein wütender Blitz fuhr durch die enzianblauen Augen, und Itachi stellte resigniert fest, dass sie auf dem besten Wege waren, sich zu streiten. Dabei stritten sie sich nie. Jeder Mensch zankt sich mit jemandem, mit dem er zusammenwohnt, früher oder später. Aber über nicht gespültes Geschirr oder ein geklautes Stück Schokolade (Itachi konnte es nicht haben, wenn seine weiße Schokolade ohne seine persönliche Erlaubnis geschmälert worden war), nicht über kriselnde Ehen, die nicht mal ihre eigenen waren.

"Sie ist nicht in der Position, sich durchzusetzen. Sonst hätte sie dich vorhin unterstützt.", beantwortete Itachi seine eigene Frage mit brutaler Ehrlichkeit.

Deidaras Lippen öffneten sich einen kleinen Spalt, dann pressten sie sich zu einer dünnen, farblosen Linie zusammen.

"Das ist nicht wahr, un!"

Inzwischen saß er kerzengerade, das blonde Haar zerzaust und die Wangen gerötet vor... Empörung? Zorn? Widerwillen? Fassungslosigkeit? Itachi konnte das nicht definieren, und er konnte den Vulkan auch nicht vom Ausbrechen abhalten.

"Du kennst sie erst seit zwei Tagen! Wie kannst du da schon behaupten, dass sie..."

Deidara fuchtelte herum und suchte nach den richtigen Worten. Itachi sah ihm beinahe geduldig dabei zu, was nicht dazu beitrug, dass der Vulkan sich besänftigt vorkam.

"... irgendwelche Eheprobleme hatten, un?!", beendete Deidara schließlich seinen Satz, wobei ihm anzumerken war, dass er es ungern aussprach.

"Alle Freundinnen meiner Mutter haben solche Probleme. Fast alle."

Itachi war ein rational verwurzelter Mensch, und wenn man ihm protestierte, ohne zumindest ein schlüssiges Argument vorzubringen, steigerte das seinen Willen, die Diskussion für sich zu entscheiden, und verringerte sein Zartgefühl. Und Itachi besaß eh nicht viel davon.

"Deine Mutter, un!", fauchte Deidara schnippisch. Itachis bohrender Blick warnte ihn davor, näher auf Mikoto einzugehen.

"Was haben die gemeinsam, un?!"

"Von meiner Mutter war nicht die Rede, wenn du dich erinnerst."

Deidara presste seine Lippen fester aufeinander. Vor dem Hintergrund seiner bunt bemalten Wände hätte das nicht deutlicher kontrastieren können.

"Du hängst dich an Details auf, ich kenne die Freundinnen deiner Mutter nicht mal, un."

Itachi ortete den Ausflucht sehr genau. Ihm war nun die Chance geboten, das Gespräch auf ein anderes Gebiet zu verlegen – er konnte Anekdoten so erzählen, dass sie unterhaltsam waren, wenn er das wollte – und es somit herunterzufahren, bis die Gemüter sich abgekühlt hatten. Aber er nahm diese Chance nicht wahr.

"Sie ist unterlegen, weil ihr Mann sie versorgt und sie deshalb keine Wahl hat, als sich an seinen Willen zu halten. Es ist nicht ihr Charakter, der sie davon abhält, Paroli zu bieten, sie hat einfach Angst."

Etwas, mit dem Itachi keinerlei Schwierigkeiten hatte. Alle Kinder wurden irgendwann mit der völlig natürlichen Wahrheit konfrontiert, dass ihre Eltern nicht so großartig waren, wie sie dachten. Realitätssinn musste über das Urvertrauen siegen, doch wegen der durch die Distanz bedingten Abgeschnittenheit hatte Deidara den Zeitpunkt verpasst, zu dem man begriff.

Und jetzt war ein wunderbarer Moment, um das nachzuholen. Itachi fand seinen eigenen Zynismus bisweilen unerträglich.

"Du weißt nicht, wie sie ist, un.", protestierte Deidara mit einem geistesabwesenden Unterton, der seine eigenen Worte hohl klingen ließ.

"Ich weiß, wie du bist."

Itachis Stimme war uncharakteristisch sanft, und vermutlich erreichte nur die persönliche Note, dass sein Freund ihm zuhörte. Zu spät fiel Itachi dabei auf, dass seine Worte den falschen Sinn hatten, um beschwichtigend zu sein. Bis dahin konnte er sie nicht zurücknehmen.

"Und sie ist wie du. Deshalb hast du auch Angst."

Abrupt setzte Deidara sich auf. Es war nicht länger Geistesabwesenheit, sondern eine Art Verstörung in seinen Zügen, als hätte man ihn aus dem Halbschlaf geweckt. Seine Augen schweiften fiebrig umher und Itachi wusste, dass sie nichts bewusst wahrnahmen.

"Ich geh frische Luft schnappen.", murmelte der Blonde ohne jegliche Satzmelodie und schob sich an Itachi vorbei. Wenig später heulte draußen das Motorrad auf.

Der pfirsichfarbene Teppich hatte mit einem Mal etwas so Widerliches, Organisches an sich, dass Itachi eilig zur Seite sah.
 

Es gab eine ganze Menge, was man alles empfinden konnte, wenn man so sitzen gelassen wurde. Man konnte seine Worte bereuen oder sich erneut versichern, dass sie die Richtigen gewesen waren, man konnte sich mit Vorwürfen und Selbstzweifeln plagen, Zukunftsszenarien ausarbeiten, an Trennung denken, Resümees ziehen, man konnte bangen und hoffen und herumtigern und an seinen Nägeln herumkauen.

Itachi klappte seinen Laptop auf und checkte seine E-Mails.

Nicht, dass ihn das ablenkte. Es gab haufenweise Fotos von Iwa, die noch bearbeitet werden mussten, einen ganzen Katalog von Sightseeingzielen und Attraktionen, die sie noch diskutieren mussten, und anbei hatte Itachi zu lernen. Urlaub hieß nicht, dass man verpflichtungsfrei war.

Wenn er jedoch bedachte, dass er sich auf das alles nicht konzentrieren und gleichzeitig diese Liste der Empfindungsvarianten ausblenden konnte. Er konnte nicht mal eins von beidem.

Itachi überflog, was er an Mails bekommen hatte und erwog zuvor, Sasori um Rat zu fragen. Nachdem er gesehen hatte, dass der Inhalt der Mail sich größtenteils mit den Erlebnissen auf einer Kunstmesse befasste, die Sasori zusammen mit Kankuro besucht hatte, verwarf er das wieder. Deidara hatte, was Kankuro anbelangte, immer noch einen wohl gehüteten Eifersuchtskomplex, was vermutlich der Grund dafür war, warum sie sich nie mögen würden.

Kurzum, es gab keine Hintertüren.

Itachi klappte den Laptop wieder zu und legte ihn beiseite. Er verspürte keinen Wunsch, länger als nötig in diesem Haus zu bleiben. Seit sie das Esszimmer verlassen hatten, war es gespenstisch still gewesen, eine drückende Stille, mindestens ebenso drückend wie die Hitze.

Er konnte sich also ebenso gut auf die Suche machen.
 

Da der Stadtplan beim letzten Regenguss durchgeweicht war, verlor Itachi bald die Orientierung. Er hätte einfach an einem Kiosk einen Neuen kaufen können, doch das hatte er gar nicht vor. Stattdessen lief er auf gut Glück los, was er sonst unter keinen Umständen getan hätte. Aber extreme Situationen verlangten extreme Maßnahmen.

Laut Taekos Mitteilung hatte es im Osten der Stadt gehagelt, es war also unwahrscheinlich, dass Deidara dorthin gefahren war. Das ließ drei verfügbare Teile von Iwagakure übrig, und das vereinfachte so gut wie nichts.

Nachdem der Regen die Hitze gebremst hatte, dampften die Straßen und hüllten alles in feuchten Nebel. Noch etwas, das Itachi an dieser Stadt nicht gefiel, bei dieser Luftfeuchtigkeit war es geradezu tropisch. Sein Hemd klebte bereits am Rücken, und er ertappte sich dabei, die Hände an der Hose abzuwischen, wann immer er sich durch eine Menschensammlung drängte.

Irgendwann blieb er an einer Ampel stehen und holte die Liste der Attraktionen heraus. Sie hatten erst einen kleinen Teil abgearbeitet, was nicht zuletzt Itachis Schuld war. Er hatte sich geweigert, sich nach der strapaziösen Anreise schon wieder auf ein Motorrad zu setzen, und deshalb waren sie langsamer voran gekommen.

Der nächste Halt war ein Wassergarten, der seine eigentliche Berühmtheit erst im Winter erlangte. Dann lag Schnee zwischen den Zeichen, und bunt gefärbtes Wasser sprudelte in Brunnenfontänen hin und her. Jetzt war es nur eine Ansammlung von Teichen und wahrscheinlich mückenverseucht. Deidara hatte es trotzdem mit auf die Liste gesetzt.

Die Chancen standen nicht schlecht, dass er dorthin gefahren war. Itachi gestattete sich einen kurzen, obligatorischen Zweifel, als er nach dem nächsten U-Bahn-Eingang Ausschau hielt. Man störte niemanden, den man gerade vor den Kopf gestoßen hatte, erst recht nicht, bevor der jemand Zeit gehabt hatte, sich davon zu erholen.

Sicher tat man das. Wie sonst sollte man auch jemals heiraten?
 

Eine Fahrt mit der U-Bahn war auch in diesem Fall unerfreulich, doch Itachi blieb gelassen. U-Bahn-Fahrer waren grundsätzlich irgendwie beschäftigt, sie hatten keine Zeit einen anzustarren, nur weil man offensichtlich Ausländer war. Und sie hatten noch weniger Zeit, dies als ansteckende Krankheit zu betrachten, weshalb Itachi an seiner Haltestelle ausstieg und zu dem Schluss kam, dass U-Bahn-Fahrer überall auf der Welt gleich waren.

Da es nicht die Hauptlaufzeit war, war der Wassergarten nur spärlich beleuchtet. Kaum jemand wanderte auf den knirschenden Kieswegen umher, und der Parkplatz lag verwaist da. Eine alte Dame fütterte Fische, und Itachi sah ihr dabei zu, wie das Wasser von Weißfischkörpern brodelte.

Er hätte gewettet, dass Deidara hier war. Es passte zu gut in das Logikgefüge, das er verfolgte. Itachi fragte sich, ob er vielleicht schlimmer verletzt war, als es zunächst den Anschein gehabt hatte.

Das Tageslicht war weitgehend verblichen. Itachi hatte keinen Schlüssel, und er hatte vor allem keine Lust, zurückzugehen. Er kletterte über die Schranke des Wassergartens. Eigentlich war es illegal, wenn man keinen Eintritt bezahlte, aber das Tickethäuschen war leer und das war wohl schon den ganzen oder zumindest halben Tag so. Und den Sicherheitsvorkehrungen nach interessierte es auch keinen, ob man den Wassergarten ohne Ticket betrat.

Ein paar recht hübsche Irrlichtlaternen, von denen stellenweise einige ausgefallen waren, säumten den Weg und markierten ihn in der einbrechenden Dunkelheit. Itachi blieb kurz stehen und sah einem gescheckten Karpfen zu, wie er dröge herumschwamm, dann verscheuchte er eine aufdringliche Mücke und schlenderte weiter.

Nichts hier war es wert, eine Attraktion genannt zu werden, stellte er bald fest. Der Regendunst war hier noch schlimmer als in der Stadt, ständig flogen Mücken und Nachtfalter umher, und die Blumenbeete waren von Unkraut überwuchert. Es war zu offenkundig, dass der Wassergarten nur im Winter schön war.

Itachi kehrte nach einem kurzen Rundgang zu dem Teich mit dem einzelnen Karpfen zurück, der unverändert seine Runden schwamm. Ein ermüdender Trott.

Eine Handvoll Kies klatschte ins Wasser, schlug Wellen, verursachte Fontänen, spritzte Itachi nass und schreckte den Karpfen auf, der eilig in die tieferen Bereiche seines Teichs flüchtete.

Itachi drehte sich um und sah auf seine mit grünlichem Teichwasser besprenkelte Hemdbrust hinab.

"Du hättest hier sein sollen.", sagte er missbilligend, und Deidara lachte.

"Du bist sehr durchschaubar, wenn du glaubst, jemanden zu durchschauen, un."

Es gefiel Itachi nicht, durchschaubar zu sein, aber man vergaß allzu schnell, wie gut ein Mensch einen anderen kennen konnte.

"Wo warst du, wenn nicht hier?"

Die grünen Flecken waren sehr hartnäckig. Deidaras blondes Haar wirkte so feenhaft im Licht der Laternen.

"Nirgendwo, ich bin etwas gefahren. Wieso bist du nur auf die Idee gekommen, ich würde mich an eine Liste halten, die ich nicht mal dabei habe, un?"

Und wenigstens das hätte Itachi wissen können, Deidara konnte sich Dinge auf Listen nicht merken. Er musste die besagte Liste haben, um ihr folgen zu können.

"Es erschien mir logisch.", brummte er. Deidara lachte wieder, es war das einzige Geräusch im ganzen Wassergarten und ließ ihn mehr wie eine Attraktion wirken.

"Deshalb dachte ich mir, dass ich dich abhole, un."

Itachi brachte es nicht über sich, ihre Diskussion wieder aufzunehmen. Deidara hatte sie anscheinend abgeschüttelt, und damit wieder anzufangen, war nicht mal logisch. Und Dinge, die nicht logisch waren, fielen in Deidaras Ressort und nicht in seins.

Zögerlich streckte er die Hand aus, ließ seine Finger von Fremden berühren, die er ganz genau kannte. Er hätte sie zeichnen können, wenn er dazu die Fähigkeit gehabt hätte, und es schien nie etwas Langweiliges, Unspektakuläres an diesen Händen zu sein.

Behutsam verflochten sich die Finger ineinander. Der feuchte Nebel klebte die Haut zusammen, und Itachi verspürte ein merkwürdiges Ziehen in seiner Kehle. Nicht, als müsste er sich übergeben, aber als müsste er etwas loswerden, was damit nichts zu tun hatte.

Ob er es vorhatte. Er musste es so formulieren, dass es nicht misszuverstehen war. Nicht wie ein Angebot, sondern eine Nachfrage, weil er es nicht verstanden hatte. Itachi war sich allerdings fast sicher, dass ihm das nicht gelingen würde.

"Willst du mich heiraten?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  LilaCrazyqiirL
2014-01-30T09:00:03+00:00 30.01.2014 10:00
hey kannst du die bittttte weiter schreiben
Von:  -Nox-
2009-08-09T00:17:05+00:00 09.08.2009 02:17
Es geht weiter!
Wirklich klasse!

Ich bin leider erst heute zum lesen des neuen Kapitels gekommen,
da ich zuvor sehr viel zu tun hatte.

Ich liebe deinen Schreibstil, ich kann dir dies wirklich nicht oft genug sagen. Es ist beindruckend wie du mit Worten umspringst :)

Ich freue mich darauf, zu lesen wie Deidara reagieren wird, und ich bewundere dich wirklich, für deine Schreibart!

Mach weiter so!
Von:  cocabulaire
2009-07-17T13:02:02+00:00 17.07.2009 15:02
juhu!
ich freu mich riesig, dass du ein neues kapitel reingestellt hast.
jetzt möcht ich aber gerne wissen, wie deidara reagiert.
deinen schreibstil find ich grossartig.

glg cocabulaire
Von:  Chibchib
2009-07-12T20:55:10+00:00 12.07.2009 22:55
erste :)
klasse kapi
bin gespannt was dei auf die frage antwortet
freu mich aufs nächste kapi
glg alish


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