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Der Turm

Bin ich dazu stark genug...?
von

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Blau wie der Morgenhimmel...

HEY!!!

Und das nächste Kapitel ist endlich da!
 

Titel: Blau wie der Morgenhimmel…
 

Teil: 4/ ???
 

Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen!

OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^''

erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD
 

Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^
 

Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler!
 

Legende:

"blablabla" - jemand spricht
 

Sicht: Draco
 

Viel Spaß,

wünscht euch blaxxi!
 

„Schon gut…du musst es mir nicht sagen…noch nicht…“, murmelst du in mein Haar und ich schlafe erschöpft ein.
 

Als ich das nächste Mal meine Augen öffne, liegst du noch immer neben mir. Was aber noch viel unglaublicher ist, ist, dass du mich noch immer im Arm hältst. Vorsichtig hebe ich meinen Kopf etwas, um dir in die Augen schauen zu können. Doch geht das nicht, da du noch immer schläfst. Leicht richte ich mich auf, um dich nicht zu wecken. Ich drehe mich näher zu dir und lege mich wieder hin. Mein Blick wandert musternd über deine Gesichtszüge. Wie friedlich du doch schläfst!

Mein Augen fangen deine verwuschelten Haare ein, und sie wecken in mir den Wunsch, mit meiner Hand durch sie hindurch zu streichen – sie noch mehr zu verwirren.

Sie wandern weiter über deine Stirn, bis hin zu deinen geschlossenen Augen. Wie gerne würde ich sie sehen, doch ich zerstöre dieses Moment nicht, indem ich dich wecke. Ich will dich noch weiter betrachten – nur ein paar Minuten noch. Als nächstes streift mein Blick dein Nasenbein, weiter bis zu deinen Lippen. Ich würde sie gerne einmal mit meinen verbinden. Sie liebkosen…sie nie mehr hergeben. Doch das wird wohl nicht möglich sein…Schade eigentlich…

Ich will mit meinem Blick weiter wandern, doch halten mich deine Lippen in ihrem Bann. Sie lassen mich nicht mehr los – unbewusst nähre ich mich ihnen. Doch kurz davor stoppe ich, komme wieder zu mir. Jetzt hebe ich vorsichtig meine Hand. Meine Hände zittern vor lauter Erwartung. Mit meinen Fingerspitzen komme ich deinen Lippen immer näher…will sie wenigstens so berühren.

Was du sagen wirst, wenn du genau jetzt aufwachst? Meine Hand geht etwas höher und kommt bei deinem Haaransatz zum Stehen. Sachte streiche ich dir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Ich streiche sanft weiter über deine Wange. Und da bin ich wieder…wieder bei deinen Lippen. Sie ziehen mich in ihren Bann und ich komme ihnen immer näher.

Ganz leicht streife ich sie mit meinen Fingerspitzen. – Unbewusst halte ich die Luft an.

Jetzt fahre ich noch mal darüber, umrande sie und kann nicht genug davon kommen. Dabei lasse ich meine Augen nicht von deinem Gesicht. Plötzlich zucken deine Lider und ich ziehe ertappt meine Hand zurück. Noch immer halte ich die Luft an und warte auf dein Erwachen.

Blinzelnd öffnest du deine Augen und ich sehe endlich wieder dieses Grün. So schön grün…

Grün ist doch die Farbe der Hoffnung, nicht? Ja…deine Augen geben mir Hoffnung. Die Hoffnung die ich brauche, um weiter zu leben.

Du schaust mich ebenfalls an. Deine Hand bewegt sich auf deine Lippen zu, und ich sehe, wie du darüber streichst. Deine Augen nehmen einen fragenden Ausdruck an. Erschrocken ziehe ich die Luft ein – hast du es bemerkt?!

Doch du zuckst mit den Schultern und legst deine Hand wieder auf die Bettdecke. Als nächstes weiten sich deine Augen, als wärest du gerade zu einer Erkenntnis gelangt? Schnell richtest du dich auf und setzt dich wieder auf den Stuhl, der noch immer neben meinem Bett steht. Enttäuscht schließe ich die Augen, stoße die angehaltene Luft wieder aus.

Das Bett kommt mir ohne dich so leer vor…viel zu viel Platz habe ich nun darin. Du machst jedoch keine Anstalten, dich wieder neben mich legen zu wollen. Ich hätte es nicht anders erwartet.

Ich spüre deinen Blick auf mir, doch bin ich zu feige meinen Kopf zu heben und dir in die Augen zu schauen. Du willst mir wieder diese Frage stellen. Wieso ich es getan habe…aber ich kann es dir nicht sagen! – Noch kann ich es dir nicht sagen und ich weiß nicht, ob ich jemals bereit dazu bin.

Unbewusst rücke ich weiter von dir weg, will Abstand zwischen uns bringen. Als würden dich diese paar Zentimeter davon abhalten können.

Natürlich stellst du jetzt deine Frage…

„Wieso hast du das gemacht?“, fragst du. Du bist näher zu mir gerückt und erwartest schon einen Anfall wie gestern. Doch heute habe ich mich unter Kontrolle. – Nur einmal zucke ich kurz zusammen…dann habe ich mich nach außen hin wieder beruhigt.

„Wieso hast du es getan?“, lautet meine Gegenfrage. Wieso hast du mich gerettet? Würdest du das für jeden so tun? – Natürlich würdest du das…du bist eben ein guter Mensch. Aber würdest du bei jedem so verzweifelt reagieren? Würdest du bei jedem weinen?! Wieso hast du geweint wenn nicht um mich? Man vergießt doch nur Tränen um Menschen, die einem etwas bedeuten…bedeute ich die etwas?

Weiter komme ich mit meinen Gedanken nicht, denn du fragst: „Was habe ich getan?“

„Wieso hast du mich hierher gebracht…Wieso hast du mich nicht liegen lassen?“

Jetzt endlich finde ich den Mut aufzuschauen, und blicke direkt in zwei geschockte Augen. Du starrst mich, als hätte ich dich etwas undenkbares gefragt…etwas, das wenn es ausgesprochen ist, unverzeihlich ist – sogar der Gedanke daran…

„Spinnst du? Fragst du mich gerade wirklich, warum ich dich nicht habe sterben lassen?!“, wirst du immer lauter.

Von mir kommt nur ein zaghaftes Nicken – zu mehr bin ich nicht in der Lage.

„Meinst du das jetzt ernst? Denn ehrlich – ich kann das nicht glauben!“, regst du dich auf.

Natürlich meine ich es ernst, ansonsten hätte ich dich nicht gefragt. Doch kann ich dein Entsetzen nicht ganz verstehen, schließlich magst du mich nicht, bist nicht mein Freund…

„Ja“, zu mehr bin ich einfach noch nicht in der Lage. Deine Augen blitzen wütend auf, und ich kann nur fasziniert zusehen. Mir kommt nicht einmal der Gedanke, dass ich jetzt zurückschrecken sollte, denn so wütend habe ich dich noch nie gesehen. Aber ich kann nichts Anderes machen, als deine Augen anzustarren. Einfach nur deine grünen Augen…und die Welt ist wieder gut…

Doch plötzlich weicht jede Emotion aus ihnen, nicht mal mehr die Wut kann man darin erkennen – genau deshalb schrecke ich auf, werde mir wieder meiner Umwelt bewusst und schaue wieder auf deine ganzes Gesicht, auf deine schwarze Haare, hinter denen diese grünen Augen untergehen…

„Wieso? Hätte ich dich liegen lassen sollen?“

Sofort wollte ich ‚Nein!‘ schreien, aber ich bin mir nicht sicher, und ich will dich nicht anlügen, also schweige ich lieber. Du jedoch schätzt mein Schweigen falsch ein…ist es wirklich so falsch?

„Ich…ich hätte dich sterben lassen sollen?!“, schreist du mir ins Gesicht.

Nein, nein, nein…ja, ja, ja…ähm…vielleicht?

„Wieso hätte ich das tun sollen?“, fragst du mich. Kein Gefühl kann ich aus deiner Stimme heraushören und das wirkt falsch. Nein! – Es IST falsch! Es ist so falsch, wenn deine Stimme weder fröhlich, noch traurig, noch wütend, noch sonst was ist. Es ist falsch, und das ist mir mehr bewusst als dir.

„Weil die Welt auf mich verzichten kann“, gebe ich dir die erwünschte Antwort. Es ist die Wahrheit. Niemand braucht mich und am wenigsten du. Wieso brauchst du mich nicht? Ich würde alles für dich sein. Dein Freund, dein Feind, dein Geliebter, dein Untertan…egal was du brauchen würdest, ich würde es dir geben…aber du, du willst nichts von mir…

Ich fahre auf, als ich höre, wie du wütend aufschreist. Was soll das schon wieder? Wieso benimmst du dich so seltsam? Ich kann es einfach nicht verstehen…

„Warum redest du so? Warum sagst du das? Das stimmt doch gar nicht!“

Was soll das? Ich verstehe dich einfach nicht – habe ich das denn jemals? Dieser Gedanke lässt etwas in mir absterben. Ich sage, ich liebe dich, aber kenne dich kaum. Vielleicht sogar gar nicht?

Was ist das für eine Liebe? Aber ich liebe dich doch, oder? Ein Blick in deine ausdruckslosen Augen, die mir einen Schauer über den Rücken jagen, und dein wutverzerrtes Gesicht sagt mir – ja, ich liebe dich!

„Die Welt kann auf mich verzichten“, beharre ich, doch scheint es dich nur noch wütender zu machen. Schnell merke ich, wie meine Kräfte schwinden. Es war einfach zu anstrengend und langsam werden meine Lider immer schwerer. Erschöpft schließe ich die Augen und versuche zu schlafen. Schlaf ist gut, wenn ich schlafe, kann ich träumen und in meinen Träumen bist du mein...!

Das letzte, was ich mitbekomme, ist, wie du dich zu mir in mein Bett legst und mir ins Ohr flüsterst:

„Die Welt kann vielleicht auf dich verzichten, ich jedoch nicht.“
 

Ende des Kapitels
 

So…hallo!

Ich weiß nicht, wer von euch das noch liest, aber ich hoffe, es sind doch noch ein paar. Es hat ziemlich lange gedauert und das tut mir wirklich leid!

Es ist auch nicht so viel, und das tut mir auch leid…Ich hoffe trotzdem, es hat euch gefallen,
 

blaxxi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  motti
2009-10-08T14:42:22+00:00 08.10.2009 16:42
wird die fic noch weitergeschrieben?
Von:  miezekatze89
2008-05-25T00:00:50+00:00 25.05.2008 02:00
das war ja süß... hast du echt schön geschrieben, muss dir dafür erstma ein großes lob aussprechen *und dir belohnungsgummibärs geb ;) *
ich hoffe doch, dass du bald weiterschreibst...
also ich freu mich drauf

lg miezekatze ^_^
Von:  XxXWraithXxX
2008-05-24T11:32:49+00:00 24.05.2008 13:32
Oh ein Liebeserklärung von Harry wie süß, möchte gerne wissen wie es weitergeht.

Draco


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