Peinlich, peinlich
Titel: Loving glances – a brothers’ rivalry
Untertitel: Kampf um die Liebe
Manga: Naruto
Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai
Pair: ItachixNaruto / SasukexNaruto
Kapitel: 3/?
Wörter: 1.325
Warning: ///
Autor: _Sasuke-sama_
Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
Vorwort: *rein lug**in Deckung geh* Gomen, dass ich nicht weiter greschrieben habe. Ich hatte gehofft das abe-no-shizen mit den Doji weiter macht, aber sie scheint wohl grade was Besseres zu tun zu haben. Deswegen habe ich mich entschieden jetzt einfach ein bisschen an der FF weiter zu schreiben. Kann ja nicht schaden, außerdem wollte ihr ja wissen wie es weiter geht. Aber genug geredet, viel Spaß beim neuen Kapitel.
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Peinlich, peinlich
„Naruto streng dich mehr an!“, sagte Itachi, der auch diese Mal das Training von Naruto leitete. Sasuke stand neben Itachi an einem Baum gelehnt und beobachtete den Blonden. Der Blonde murrte und sah Itachi grimmig an. Immer musste Itachi ihn belehren und rumkommandieren. Naruto war ihm ja dankbar, trotzdem kratzte das gewaltig an seinem Ego. Sasuke lachte leise, erntete dafür aber einen wütenden Blick von Naruto. Sofort verstummte der jüngere Uchiha und musterte den nun sehr interessanten Boden. Itachi seufzte leise und stand auf, ehe er zu Naruto ging um ihn zu zeigen wie es richtig ging. Der Blonde machte es dem Schwarzhaarigen nach und verfehlte Sasuke nur knapp mit drei Kunais. Ein paar schwarze Haarsträhnen sanken langsam zu Boden.
„Baka! Pass gefälligst auf“, schrie Sasuke wütend und betastete seine Haare, um zu schauen ob noch alles dran war. Naruto grinste seinen besten Freund entschuldigend an, ehe er es erneut versuchte. Nachdem Naruto es endlich geschafft hatte, dass die Kunais die verschiedenen Zielscheiben trafen, brach Itachi das Training für heute ab.
„Es reicht für heute. Lasst uns gehen“, meinte der Älteste und die beiden anderen stimmten zu. Sie machten sich auf den weg zum Uchiha-Anwesen, während Naruto gut gelaunt auf die beiden einredete. Normalerweise stellten die beiden ja auf Durchzug, wenn sie voll gequasselt wurden, aber bei Naruto war dass nun Mal was völlig anderes.
„Sagt mal. Kann ich bei euch duschen gehen?“, fragte Naruto dann plötzlich und die beiden Uchihas sahen den Blonden an.
„Duschen? Bei uns? Natürlich“, antwortete Sasuke nach einer kleinen Weile hektisch. Seine Gedanken waren kurz abgeschweift. Naruto völlig unbekleidet nur vom Wasserdampf des heißen Wasser bedeckt. Itachi hatte wohl so ziemlich dasselbe gedacht, denn er presste sich die Hand auf die Nase, aus welcher eine Rinnsal Blut lief. Sasuke schluckte und sah zu Boden. Er schüttelte den Kopf um das Bild aus seinem Kopf zu vertreiben. Als sie am Uchiha-Anwesen ankamen, wurden sie sofort von Mikoto begrüßt, die den dreien liebevoll durchs Haar wuschelte. Itachi und Sasuke grummelten Sauer und richteten ihre Haare, wobei Naruto leise kicherte und die junge Frau machen ließ.
„Also? Darf ich duschen?“, fragte Naruto nun und sah Sasuke an. Dieser nickte und brachte den Blonden ins Bad.
„Ich hole dir noch Handtücher“, sagte Sasuke und verschwand. Naruto sah Sasuke verwirrt nach. Irgendwie verhielt sich der Uchiha so Merkwürdig. Doch sein Bruder verhielt sich nicht besser. Denn als Naruto unter der Dusche stand, brachte Itachi ihm die Handtücher und nicht Sasuke. Schnell flitzte der Langhaarige ins bad und legte die Handtücher aufs Waschbecken.
„Hier“, sagte Itachi nur, sah dann kurz zu Naruto, ehe er wieder nach draußen verschwand.
//Da ist was Faul//, dachte Naruto und verschränkte die Arme, während das warme Wasser auf ihn herab prasselte. Nachdem er fertig war, trocknete er sich ab und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. So verließ er das Bad und ging zu Sasuke ins Zimmer.
„Sasuke? Leist du mir was zum Anziehen?“, fragte Naruto. Der Uchiha saß ein seinem Schreibtisch und schien an etwas zu arbeiten.
„Natürlich“, antwortete der Schwarzhaarige und drehte sich zu Naruto. Der Mund des Schwarzhaarigen klappte auf und er starrte Naruto fassungslos an. Ein paar Wassertropfen vielen von dem noch nassen Haare auf Narutos Schultern und liefen langsam Brust und Brauch herab.
„Sasuke?“; fragte der Blonde und wedelte mit seiner Hand vor Sasukes Gesicht herum. Sasuke aus seinen Fantasien gerissen, stotterte irgendwas vor sich hin. Schnell stand der Uchiha auf und reichte Naruto etwas zum Anziehen. Der Blonde bedankte sich und lief zurück ins Bad. Auf den Flur begegnete er noch Itachi, ehe er wieder im Bad verschwand. Itachi stand da und sah zu Boden. Doch dann sah er wieder auf und ging in sein Zimmer als wäre nichts gewesen. Der Blonde zog Sasukes Sachen an und kicherte leise. Die Sachen waren ihm ein Stück zu groß. Wenn er ehrlich war brauchte er die Kurze Hose von Sasuke gar nicht, da er das Shirt schon faste alles bedeckte. Der er entschied sich dafür die Hose besser anzulassen und ging dann zurück zu Sasuke. Dieser lachte als er Naruto in den viel zu großen Sachen sah und der Blonde wurde etwas rot. Irgendwie war ihm das ja schon peinlich so rumzulaufen. Aber solange ihn nur die vier Uchihas ihn so sahen, war noch alles im grünen Bereich. Naruto setzte sich aufs Bett und beobachtete Sasuke eine Weile.
„Was machst du da?“, fragte der Blonde nun doch etwas neugierig geworden. Sasuke sah Naruto kurz über die Schulter an, ehe er überlegte.
„Ich erfinde ein neues Jutsu“, sagte der Uchiha dann und Naruto sah ihn begeistert an.
„Wirklich? Etwas zusammen mit Chidori?“, fragte der Blonde und hopste leicht auf den Bett auf und ab. Sasuke nickte nur, ehe er sich wieder konzentriert seiner Arbeit widmete. Naruto saß auf dem Bett und veränderte immer wieder seine Position und gab gelangweilte Töne von sich. Sasukes Augenbraue zuckte und er drehte sich zu Naruto.
„Wenn dir langweilig ist geh zu Itachi“, keifte der Schwarzhaarige, was er gleich wieder bereute. Naruto sah ihn undefinierbar an, nickte dann aber und verließ das Zimmer. Sasuke krallte sich ins Haar und er ließ seien Kopf auf den Schreibtisch knallen. Was war denn mit ihm los? Er keifte Naruto an und schickte diesen dann ausgerechnet noch zu Itachi. War er denn nun völlig durchgeknallt? Wer weiß was dieser Perversling mit seinem Naruto anstellte. Sasuke seufzte und konnte sich nun noch weniger auf seine Arbeit konzentrieren als vorher.
„Itachiiiiiiiiiiiiiiiiiii!“, rief Naruto und platzte einfach in das Zimmer des Älteren Uchihas. Dieser saß auf seinem bett und hatte ein Buch auf seinen Knien liegen. Als Naruto mit seinem Kampfschrei ins Zimmer kam, sah der Schwarzhaarige auf und lachte.
„Was?“, fragte Naruto schmollend. Itachi konnte sich nicht beruhigen und deutete auf Naruto. Dieser sah ihn Fragend an, ehe er den Grund verstand. Sah er denn wirklich so urkomisch in den etwas zu großen Klamotten aus?
„Hör auf zu lachen“, sagte Naruto und Tränen sammelten sich in seinen Augen. Sofort verstummte Itachi und war nun kurz vorm Nervenzusammenbruch. Sowohl Itachi als auch Sasuke waren überfordert wenn sie jemanden zu weinen brachten. Ganz besonders wenn diese Person Blond und ziemlich schusselig war.
„Naruto. Nicht weinen“, sagte Itachi und sah den Naruto entschuldigend an. Naruto hatte die Hände über die Augen legt und grinste in sich hinein. Tränen waren doch immer noch seine beste Waffe beiden den Uchiha Brüdern. Itachi sah sich nervös um und wusste nicht was er tun sollte.
„Bitte Naruto. Es tut mir leid“, sagte Itachi aufgebracht. Naruto tat so als würde er sich die Tränen weg wischen und sah dann Itachi mit seinen sehr bekannten Dackelblick an.
„Schon gut“, meinte Naruto mit noch etwas weinerlicher Stimme. Itachi seufzte und viel auf die Knie. Wie er es hasste, wenn Jemand in seiner Nähe weinte. Damit konnte er überhaupt nicht umgehen. Naruto lächelte den Schwarzhaarigen unschuldig an, was ihn nur noch mehr verzweifelte. Naruto brachte ihn manchmal so was aus der Fassung das war die wahre Pracht. Naruto ließ sich aufs Bett nieder und betrachtete das Buch, welches der Ältere wohl gerade noch gelesen hatte. Itachi stand auf und setzte sich zu Naruto und betrachtete ihn. Er konnte es nun mal nicht ändern, der Uzumaki lag ihm nun mal sehr am Herzen.
