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Life's little things

- life after reborn - akuroku -
von

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ARRIVING

Ohne viele Vorworte:
 

Diese Story beinhaltet Shonen Ai. Ausgeliehen sind einige Charaktere aus Kingdom Hearts. 100% OOC (sonst wäre es hier keine Fanfic und kein Shonen Ai, später sogar Yaoi.).

Wem dies nichts ausmacht, der kann gerne herunterscrollen und zu lesen beginnen.
 

Allen anderen: Vielen Dank für's Reinschauen und viel Spaß noch in den weiten des Internets~!
 

Widmung an: Chaira

Hab dich lieb, kleine Maus!
 

Baibai,

~hikaye
 

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P R O L O G : A R R I V I N G
 

Sich am Flughafen zurechtzufinden, war für ihn nie einfach gewesen, egal wie oft er geflogen war. Insbesondere wenn es sich um solche großen Internationalen handelte. Nach dem Landen, war er erst mal seinen Koffer holen gegangen und danach hatte er sich auf den Weg in die große Halle gemacht. Dort sollte er abgeholt werden. Doch seine Abholerin kam nicht.

Genervt blickte er auf seine Armbanduhr, ließ sich dann seufzend auf einen der freien Sitze hinter sich fallen. Dabei schweifte sein Blick über die Menschenmenge.

„Oh man..“, flüsterte er leise, rückte seine Uhr zurecht und blickte zu Boden. Er fühlte sich zwischen all den Menschen fremd, was nicht nur an seiner blonden Haarfarbe lag. Zugegeben, er war zur Hälfte Japaner dank seiner Mutter mit komischen Namensgeschmack, aber seine amerikanische Ader ließ sich kaum verbergen. Seine blauen Augen unterstützen dies noch zusätzlich. Seufzend erhob er sich und schnappte sein Koffer. Wenn seine geliebte Mutter nicht bald kommen würde, müsste er irgendwie alleine nach Hause finden. Japanisch war größtenteils kein Problem für ihn. Zumindest, was das Sprechen angeht.

„Rox!! Hier drüben!! Hier!“, hallte er plötzlich hinter ihm und kaum umgedreht, wurde er plötzlich umarmt und sah nur ein paar braune Haarsträhnen. „Mama?“; fragte er vorsichtig, drückte sich leicht weg und sah in das lächelnde Gesicht einer gutaussehenden Frau mit langen braunen Haaren. „Hallo, mein Schatz“, begrüßte sie ihn, beugte sich vor und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. „Entschuldige, dass du so lange warten musstest“, fügte sie schnell hinzu, fuhr ihm durch seine blonden Haare. Lächelnd schüttelte Roxas den Kopf. Er wusste, dass seine Mutter viel beschäftigt war. „Schon okay“, murmelte er leise, bemerkte im nächsten Augenblick, wie sie seinen Koffer nahm und zum Ausgang ging. Schnell lief er ihr hinterher. „Wie war dein Flug?“, fragte sie ihn strahlend, und er zuckte mit den Schultern. „Anstrengend..“, sagte er leise, sah wie sie plötzlich abrupt stehen blieb. „Rox.. willst du wirklich hier bei mir in Tokio leben?“, wollte sie wissen.

Wollte er das? Roxas blickte sie einen Moment schweigend an, wand den Blick dann ab und betrachtete die Menschenmaße. Tokio. Los Angeles. Tokio. Los Angeles. So lange hatte er darüber nachgedacht, als ihm sein Vater vorschlug in Japan bei seiner Mutter zu leben. Sein Vater und seine Mutter waren beide immer noch gut miteinander befreundet, und alle zwei Monate flog er nach Tokio zu seiner Mutter. Dort verbrachte er meistens zwei Wochen, die immer sorgenlos verliefen. Sie war einfach sehr locker, und sie hatten viel zu lachen.

„Ja..“, flüsterte er, blickte zu ihr auf und lächelte. Eigentlich wollte er noch etwas sagen, doch er schüttelte den Kopf leicht, vertrieb die Gedanken somit aus dem Kopf. Seine Mutter sah dies allerdings nicht, das sie mit quirliger Laune voran ging. Durch den Ausgang zum nahegelegenen Parkhaus, wo sofort sein gesamtes Gepäck in den Kofferraum verladen wurde. „Warte!“, rief seine Mutter, lief mit schnellen Schritten zum Fahrersitz, wo sie aufschloss. Roxas lächelte erneut, öffnete die Tür und setzte sich auf den Beifahrersitz. Es dauerte nicht lange, da befanden sie sich auf den Weg zu seinem neuen Nachhause. „Ich habe alle Möbel bestellt, die du dir aus dem Online-Katalog ausgesucht hast..“, fing seine Mutter an. „Schon?“, fragte Roxas, sah sie nicken. „Es sind tolle Sachen. Die Handwerker haben auch schon alles ausgestellt.. du musst nur noch deine Sachen einsortieren“; erklärte sie. Roxas’ Blick glitt aus dem Fenster. Hier würde er jetzt wohnen. Zu einem Teil freute er sich, zum Anderen würde er lieber weiterhin in Amerika bei seinem Vater leben.

„Sander hat mich vorhin angerufen. Er meinte, du hast dein Skateboard vergessen“, hörte er neben sich. Sander, das war sein Vater. Sander Marley, Rechtsanwalt und erfolgreich dazu. Dieser war jetzt mit seiner neuen Freundin zusammengezogen in ein Haus. Da die 6-Zimmer Wohnung für Roxas alleine zu groß war, schlug dieser ihm vor doch nach Tokio zu seiner Mutter umzuziehen. „Oh!“, blickte er überrascht seine Mutter an, wollte gerade wieder ansetzen, als sie ihm abwinkte. „Er schickt es per Luftpost hierher. In einer Woche hast du es wieder“, meinte sie lachend. Erleichtert atmete der Blondhaarige wieder aus.

„Großvater freut sich auf dein Besuch!“, fing seine Mutter wieder an. „Er will dir Aikido beibringen.. er brennt schon darauf!“ Das nächste was man hörte, war das laute Lachen der älteren Frau. Roxas’ Gesichtszüge waren entgleist. Bisher hatte er sich bei jedem Besuch davor drücken können, aber jetzt würde das wohl nicht wirklich gehen. „Da führt kein Weg daran vorbei?“, fragte er hoffnungsvoll, sah das Kopfschütteln seiner Mutter und verzog die Lippen zu einer Schnute. „Das ist gemein!“, rief er, hörte sie schon wieder lachen. Ihm blieb wohl nichts erspart.
 

„Wahnsinn!“, rief er begeistert. Vor ein paar Wochen war seine Mutter aus ihrer 2-Zimmer Wohnung in das Haus seines Großvaters zurückgezogen, wo er fortan auch leben sollte. Es war riesig, hatte seinen eigenen Garten und war im alten Stil erbaut worden. „Misaki! Rokku!“, rief jemand, als er aufblickte sah er den älteren Herren mit verzogener Miene an. „Roxas, Opa! Roxas!“, belehrte er ihn, entnervt, als er einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. „Großvater, Rokku! Großvater!“, erinnerte sein Großvater ihn, während seine Mutter wieder zu lachen begann. Sofort stimmte er mit ein, während der Älteste nur seufzend den Kopf schüttelte. Er setzte seinen Rucksack auf, während seine Mutter seinen Rollkoffer nahm und gemeinsam gingen sie in das Haus hinein. „Dein Zimmer ist oben, Rox“, erzählte ihm sein Großvater. Ohne lange zu überlegen, rannte er die Treppen hoch und über den langen Flur. Es gab in diesem Haus ein Zimmer, dass er sehr liebte und bestimmt hat ihm sein Großvater dieses zugeteilt. Am Ende des Flures öffnete er die Tür, strahlte als er seine ausgesuchten Möbel sah und drehte sich im Kreis. Dabei flog sein Rucksack auf den Boden und er ließ sich im nächsten Augenblick ebenfalls hinfallen. Hier in diesem Zimmer hatte damals sein Vater ein Jahr verbracht, als er zu seinem Auslandsjahr nach Tokio gekommen war. Von ihm hat er erfahren, dass damals alle ihn für verrückt gehalten haben, doch er wollte unbedingt Japan erleben und hatte sich hier in Misaki, seine Mutter, verliebt. Kurz schloss er die Augen, ließ noch mal die letzten Wochen Review-passieren.

Schon vor vielen Tagen hatte der ganze Stress für ihn angefangen. Sein Vater und er konnten sich nicht entscheiden, was für Möbel er mitnehmen sollte, als sie kurzerhand via MSN und Headset sich ein Tokio Möbelhaus und Online-Katalog gemeinsam ansahen. Diese Möbel waren jetzt angekommen und schon aufgestellt in seinem Zimmer. Die restlichen Sachen, wie Bücher, sein Notebook und einige Klamotten wurden in Kartons verpackt und mit dem Frachtschiff hinüber geschickt. Diese Kartons würden ebenfalls in den nächsten Tagen ankommen. In seinem Koffer befanden sich nur die wichtigsten Sachen und seine liebsten Kleidungsstücke. Und eigentlich wollte er noch sein Skateboard mitnehmen, doch da sie am Morgen des Abflugs verschlafen hatten, musste alles sehr schnell gehen.

„Rox?“, vernahm er von der Ferne, und er drehte sich zur Seite, doch die Stimme wurde immer lauter. Als er mit den Augen blinzelte, und aufsah, sah er in das Gesicht seiner Mutter. „Ich hab dir den Koffer hochgebracht, Schatz“, erzählte sie und setzte sich in die Hocke. „Wie wär’s, wenn du dich ins Bett legst? Da ist es bequemer als hier am Boden“, schlug sie vor, strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr, während er kurz nickte und dann aufstand. „Ich bin noch müde..“, erklärte er. Seine Mutter stand nun ebenfalls auf, strich ihm durch sein Haar. „Gut.. geh lieber noch eine Runde schlafen. Ich wecke dich zum Abendessen“, schlug sie fürsorglich vor, strich ihn nun über die Wange und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. „Ruh dich schön aus, schließlich fängt morgen schon die Schule an“, meinte sie, ließ von ihm ab und ging dann aus dem Zimmer. Schule. Schon morgen. Seufzend krabbelte Roxas auf sein Bett, blickte hinaus aus dem Fenster und sah das Panorama der Stand. Das Haus seines Großvaters befand sich auf einem hohen Hügel, so war die Aussicht einzigartig. Noch ein Grund, warum er dieses Zimmer liebte. Ohne weiter über seinen morgigen Tag nachzudenken, lehnte er zurück und kuschelte sich in die warme Bettdecke. Binnen weniger Sekunden war er schon eingeschlafen.
 

Sein Blick fiel auf den Pausenhof, als er aus dem Fenster des Direktors blickte. Dieser selbst war noch nicht da, aber seine Mutter und er warteten artig in seinem Zimmer, hatten sich auf die Couch gesetzt. „Die Schule ist groß..“, murmelte Roxas, blickte zu seiner Mutter, die ihn lächelnd ansah. „Die in L.A. war auch groß“, bemerkte sie, und der Blonde zuckte mit den Schultern. „Schon..“, murmelte er wieder, als seine Mutter ihn mit dem Zeigefinger in die Wange piekste. „Murmel nicht so! Besonders nicht, wenn der Direktor hereinkommt!“, mahnte sie ihn, doch nicht wirklich streng, sondern wieder hatte sie ein Lächeln auf ihren Lippen. Wie immer. Er fragte sich, wann seine Mutter das Letzte mal wirklich geweint oder wann er es je gesehen hatte. Vielleicht bei der Scheidung?

Ihm blieb keine Möglichkeit darauf einzugehen, da schon die Tür aufging und sie im nächsten Augenblick wagrecht standen. Der Direktor kam herein, mit seinem Headteacher, stellte sich ihnen gegenüber und verbeugte sich. Roxas tat seiner Mutter gleich, verbeugte sich zur Begrüßung ebenfalls und blickte dann stumm auf. „Guten Tag, Frau Takanashi“, begrüßte der ältere Mann. Der Direktor war ein kleinerer, etwas runderer Mann, der mit einer Halbglatze und dicken Backen ein wenig eigenartig auf ihn wirkte. Roxas ermahnte sich innerlich, nicht zu sehr diesen Mann anzustarren. „Guten Tag, der werte Direktor“, vernahm er die Stimme seiner Mutter, die ihre eine Hand auf seine Schulter legte. „Das hier ist mein Sohn, Roxas Takanashi-Marley“, stellte sie ihn vor, worauf sich Roxas wieder verbeugte. Lächelnd gab ihm der Direktor die Hand, und blickte dann zum Headteacher. „Könnten sie Takanashi bitte sein Klassenzimmer zeigen?“, fragte dieser, sah den nächst-ranghöheren Lehrer nicken und folgte ihm nach außen. Verwundert darüber, warum der Direktor einfach seinen amerikanischen Namen verschluckt hatte. Allerdings wusste er von seiner Mutter, dass in Japan Ausländer zwar gerne mal als Attraktion galten, aber man sie nicht gerne in der eigenen Gesellschaft sah. Warum seine Mutter weiter im Direktorenzimmer geblieben war, bereitete ihm allerdings weniger Kopfschmerzen. Sie arbeitete für eine Psychologenzeitschrift, für die sie ein Interview vom Direktor benötigte. So kam ihr also seine „Einschulung“ ganz recht.

Erst als der Headteacher vor ihm stoppte, blieb er überrascht und sehr abrupt stehen. Das kam ihm zu plötzlich und schon im nächsten Augenblick hatte dieser die Tür zu einem Klassenzimmer geöffnet, folgte ihm in die Klasse hinein. Es war ein mittelgroßer Raum, in der mehrere Schüler saßen und ein Lehrer gerade Englisch vortrug. Englisch. Er bekam Heimweh. „Sie haben ein neuen Mitschüler, Herr Yamura“, sagte der Headteacher, sah den Lehrer vom Pult abgehen und auf ihn zukommen. Höfflich verbeugte er sich, der Norm entsprechend und blickte wieder auf. „Hallo“, begrüßte dieser ihn, schien sehr freundlich zu sein. Er sah, wie der Headteacher das Klassenzimmer wieder verließ und wandte sich erneut an den Lehrer.

„Wie wäre es, wenn du dich vorstellst?“, fragte dieser und Roxas nickte erneut. Sein Blick wanderte vom Lehrer zur Klasse, die ihn scheinbar gespannt anblickte. Es waren seine blonden Haare! Da war er sich ganz sicher. Mit einem mulmigen Bauchgefühl, lächelte etwas und verbeugte sich. „Hallo, alle zusammen. Ich bin Roxas Takanashi-Marley, 16 Jahre alt, komme aus Los Angeles und wohne seit gestern Abend in Tokio“, stellte er sich vor, hörte von allen Seiten ein „Guten Morgen, Takanashi-san“. Verwirrt blickte er auf, wunderte sich wieder, warum die Leute nicht seinen Vornamen nannten und warum sie seinen ausländischen Nachnamen außer Acht ließen. Er beschloss sich später auf alle Fälle seine Mutter zu fragen.

„Setzt dich am besten nach hinten auf den freien Platz, Takanashi-san“, schlug der Lehrer ihm vor. Selbst der Englisch-Lehrer nannte ihn nur bei seinem japanischen Nachnamen, und wie sich im Laufe der Stunde rausstellte, wusste er auch warum. Die Japaner hatten Probleme mit Englisch und das war extrem. Nur eine nicht, die hieß Namine und war sehr freundlich. Sie hatte zu seiner Überraschung ebenfalls blonde Haare, allerdings waren diese nicht natürlich wie bei ihm, sondern blondiert. Dennoch standen sie ihr, betonten sanft ihr Gesicht. Irgendwo hatte er das Gefühl sie zu kennen. Nur woher? Er wandte den Blick ab, denn er sollte sich eher auf den Unterricht konzentrieren.

Die Minuten schienen wie im Fluge zu vergehen und mit dem Gong wurde auch die Stunde beendet. Schnell notierte er sich seine Hausaufgaben, sah dann nach rechts zu Namine, die ihre Sachen schon packte. „Wie kommt es, dass du so gut Englisch kannst?“, fragte er, hörte sie leise Kichern. „Meine Familie lebte 5 Jahre in San Fransisco“, erzählte sie und stand auf. „Wenn du Fragen wegen Vokabeln hast, dann kannst du dich ruhig an mich wenden“, bot sie ihm an. Strahlend blickte Roxas sie an, stand dann auf und verbeugte sich leicht. „Vielen Dank!“, rief er vergnügt. Er war schon verzweifelt, da er einige Worte auf Japanisch gar nicht verstanden hatte. Namine lachte diesmal. „Du gefällst mir! Wie wäre es, du kommst mit mir mit? Meine Freunde sind draußen im Hof, warten sicher schon auf mich“, schlug sie ihm vor. Ohne Widerrede, nickte er wieder, packte schnell seine Sachen, nahm seine Jacke und lief ihr hinterher.

Der Schulhof war riesig, ganz im Vergleich zu seiner in Amerika. Obwohl die ebenfalls so groß war, gab es allerdings mehr Aufenthaltsräume im Gebäude selbst. Aber hier schien es Außenhof plus Aufenthaltsräume zu sein. Ohne weiter zu reden, lief er an Namine’s Seite, sah eine größere Gruppe von Leuten, die am Rand an einem Baum herum zusammen saßen. „Hallo, alle zusammen!“, rief Namine fröhlich. „Wen bringt du denn da mit?“, fragte einer der Jungs, als Roxas zur Begrüßung die Hand hob. „Hallo“, sagte er kleinlaut, sah wie Namine ihn anlächelte. „Das ist unser Neuzugang. Roxas, aus L.A... er saß da so einsam rum und ich dachte, ich nehme ihn mit“, erklärte sie, als ein Mädchen staunend aufsprang. „L.A.?“; fragte sie, und er bejahte, leicht hilflos und es dauerte nicht lange, und schon waren sie in ein Gespräch verwickelt. Erst als die Pausenglocke läutete und das Ende ankündigte, blickte er auf und war erstaunt. Namine stand lächelt auf und stellte sich neben ihn.

„Was hast du als nächstes?“, fragte sie ihn. Schnell kramte Roxas in seiner Schultasche, fischte aus seinem Collage-Block sein Stundenplan heraus. „Musik“, antwortete er darauf. „Das ist gegenüber von Kunst.. ich bring dich hin“, schlug sie ihm vor, was er erfreut annahm. Sie ging schon ein paar Schritte vor. Sofort packte er sein Stundenplan in die Tasche zurück, zog den Reisverschluss zu und wollte ihr nachrennen, als er plötzlich gegen wen stieß. Sein Gleichgewicht verloren, fiel er zu Boden, sah auf und erblickte in kühle, grüne Augen, die ihn erst anvisierten und in Überraschung sich weiteten. Irritiert stand er langsam auf, betrachtete sein Gegenüber näher, blinzelte mit den Augen. Rote, lange Haare, die in alle Richtungen abstanden. Sein Herz pochte und schmerzte. Er kannte ihn. Er kannte ihn. Er..

„Roxas!“, hörte er Namine’s Stimme, blinzelte noch mal aus einer Trance erwachend und sah zur Seite. „Komm!“, rief diese vergnügt, während er nickte und an ihm vorbei rannte, ohne zu hören, wie dieser seinen Namen „Roxas“ leise wiederholte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-03-21T11:54:01+00:00 21.03.2008 12:54
Ich mag die Szene mit dem Großvater, die ist geil XD die Szene in der Schule laesst momentan noch relativ viel Interpretationsraum, aber ich denke, das legt sich mit der Zeit. Ich frage mich gerade nur, welchen Charakter du mit Naminé beabsichtigst, ob sie gut ist oder ganz boese und zickig ;D

Danke fuer die Widmung, Schatz :>
Von: abgemeldet
2008-03-20T10:42:19+00:00 20.03.2008 11:42
der prolog gefällt mir sehr gut..du schreibst sehr schön
ich freu mich schon darauf mehr von axel zu lesen
*axel fan bin* XDD
Von:  grapedragon
2008-03-17T11:07:04+00:00 17.03.2008 12:07
Juchuhhhhh^^
und wieder ne neue AKUROKU- story!!!!

Also der Prolog is schon mal richtig gut^^
Jetzt bin ich mal gespannt, wie axel reagiert^^
Ich freu mich schon auf Kappi 1, frohes Schaffen ;-)


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