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Liebe Hoch Zwei

-Zum Lieben braucht man immer zwei Oder: die Quirks eines Tala Ivanovs (Bryan/Tala fic!)
von

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Wiedersehen macht Freude

Zuerst möchte ich sagen: Ich lebe noch! Ich bin noch nicht tot!

Meine ffs sind leider ins Stocken geraten, weil ich zwischendurch immer wieder solche Blockaden gehabt habe und ich das Gefühl hatte, dass ich nicht mehr schreiben konnte. u.u
 

Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß mit dieser ff und schreibt mir schön ein Kommi! ^.-

Wer eine ENS bekommen will, wenn's weitergeht, bitte Bescheid sagen!
 

Disclaimer: Könnt ihr nicht lesen? Hier geht es um FANfiction! Malt euch den Rest aus...
 

Warnings: SHONEN-AI! ev. lemon (in den späteren kapiteln vielleicht) Don't like, don't read!

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Liebe Hoch Zwei –Zum Lieben braucht man immer zwei
 

-oder auch einfach die Quirks eines Tala Ivanovs ^^
 

Chapter One: Wiedersehen macht Freude
 

Ok, hab ich etwas Schlechtes gegessen oder bin ich etwa mit dem falschen Fuß aufgestanden? Halt, Moment mal, das macht gerade gar keinen Sinn!

Also, noch mal von vorn: Was habe ich jemals so Schlimmes angestellt, um so etwas zu verdienen? Ich meine, sicher habe ich öfters kleine Kinder zum Heulen gebracht und es macht mir auch ungeheuer Spaß den kleinen Rotzlöffeln Angst einzujagen und wie sie dann….Gut, vielleicht habe ich was Schlimmes verdient, doch damit, DAMIT hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Was? Zu schnell für euch? Na gut, ich werd’ mal etwas weiter zurückholen für euch, aber nur für heute, weil ich grad’ so schön am Boden vor mich hintriefe. Sonst hättet ihr bleiben können, wo der Pfeffer wächst. Oder zumindest so weit entfernt, dass man mich nicht mehr fluchen hört.
 

Aber wie gesagt, mal ganz von vorne:
 

Wie immer stand ich mürrisch auf und schleifte mich mit großem Widerwillen ins Bad. Das war vielleicht ein Anfang, der ganz normal hätte sein können. Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, war 1.) mein Anblick im Spiegel (Gott, sah ich aus!) und 2.) dass ich beim Gehen ständig hinken musste. Ich befürchtete das Schlimmste. Die Kopfschmerzen, die mich plagten, als ob mich eine Eisenbahn dreifach überrollt hätte, setzten meine Laune noch einen Grad tiefer.

Gut, die Kopfschmerzen waren das Resultat meines übermäßigen Alkoholkonsums gestern Nacht und mein zerzaustes Aussehen konnte ich mir ebenfalls erklären. Was mich aber mehr schockte war die Tatsache, dass ich in dieser Nacht etwas ganz Unanständiges gemacht haben musste. Und was das Fass zum Überlaufen brachte, war die Tatsache, dass ich mich nicht einmal erinnern konnte, wer dieses Arschloch war!
 

Ich verzog mein Gesicht, als ich wieder meinen schmerzhaften Kater in mir aufsteigen spürte. Je klarer mein Verstand wurde, desto mehr tat es weh zu meinem Übel.

Urks, ich glaub, ich wollte nicht einmal wissen, was am Vortag passiert war, als ich besoffen war. Schließlich war’s gerade mal 6 Uhr Abend, als ich angefangen hatte mich zu betrinken. Tja, wenn ich nur wüsste aus welchem Grund ich so viel giftiges Zeug in mich hineingeschüttet hatte… Ich hoffte, niemand war in meiner Nähe gewesen.

Ich schloss die Augen, drückte meine Stirn etwas gegen den kühlen Wandspiegel und seufzte leise, kaum merkbar auf. Auch wenn ich allein zu Hause war, versuchte ich nicht allzu locker zu sein.
 

Pff! Es fehlte ja noch, dass mich irgendjemand halb nackt und völlig durch den Wind an einen Spiegel lehnend sah. Und nein, ich litt nicht an Neurose oder Verfolgungswahn!
 

Ich stieß mich schließlich von dem kühlen Gegenstand ab und inspizierte mich so gut es in meinem noch betrunkenen Zustand ging. Jepp, da waren doch tatsächlich Blutergüsse auf meinem Hals! Diese Person musste ja ziemlich verschmust gewesen sein, wenn man meine Knutschflecken betrachtete. Es waren nicht wenige. Zu meinem Entsetzen musste ich ebenfalls feststellen, dass die besagten Stellen obendrein meine empfindlichsten waren! Ich stöhnte laut auf und schloss meine müden Augen. Das konnte doch nicht wahr sein!

Ich lehnte mich an das Waschbecken, starrte abwesend in den Spiegel und versuchte mich an die gestrige Nacht so gut wie möglich zu erinnern. Zumindest wollte ich das Gesicht dieses Bastards vor meinem inneren Auge, kriechend und wimmernd von den von mir zugefügten Schlägen sehen. Wenn ich mich schon im Augenblick schlecht bewegen konnte, wollte ich es so brutal wie möglich, in meinem Kopf durchspielen. Hach, ein schönes Massaker wäre wirklich wieder einmal angebracht…
 

Okay, kommen wir wieder zurück zum Thema.
 

Also, kurz und bündig:

Ich ließ mich volllaufen, ging mit einem fremden Kerl (!!) ins Bett und hatte wohl eine ziemlich heiße Nacht hinter mir, wenn ich das nach meinem Arsch beurteilen durfte. Aber das Beste war ja schließlich, dass ich keine Ahnung hatte von wem ich gevögelt worden war, da dieser gleich danach abgedampft war, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen durch mein offenes Fenster in mein Schlafzimmer gelangen konnten. Und was blieb von dieser heißen Nacht übrig? Ladies und Gentlemen, genau: Richtig geraten! Ich blieb über mit einem schmerzenden Hintern und einem höllischen Kater! Eine Runde Applaus, bitte! Yay!
 

Wer meinen Sarkasmus bis jetzt noch nicht versteht, gehört sowieso nicht hier her.
 

Zu allem Überfluss stellte ich noch fest, dass der Verursacher meiner Schmerzen, und damit meine ich nicht meine Kopfschmerzen, geduscht haben musste, da ich gerade in einer ziemlich großen Wasserlache saß. Ewww…
 

Tja, jetzt wisst ihr zumindest warum ich vorhin meinen Zustand des „Hintriefens“ so betont habe. Ugh, habe ich schon einmal erwähnt, dass ich mich ziemlich benutzt und wie der letzte Dreck, der keinen Pfifferling wert ist, fühle? Noch einmal: Ich wurde die ganze Nacht durch gefickt, noch dazu von einem Typen, der sich auch noch erdreist hatte, einfach so meine Dusche zu benutzen und später nicht einmal seine eigene Sauerei weggewischt hatte!
 

Ein schriller Ton rüttelt mich aus meiner derzeitigen Mitleidstour und ich spüre meine bis jetzt verdrängte Wut in mir hochsteigen. Die Zimmertemperatur steigt ebenfalls um einige Grade. Wenn ich diesen Kerl erwische…! Mein typischer und von mir allzeit beliebter Mörderblick plus fieses, hinterhältiges Grinsen breitet sich auf mein Gesicht aus. Spätestens jetzt wären die kleinen Rotzlöffel heulend zu ihren Müttern davongerannt oder hätten sich in die Hose gepinkelt.

Ein angsteinflößendes, nicht definierbares Geräusch kommt aus meinem Mund, welches meinem Ausdruck noch ein gewisses Etwas verleiht. Nur zu blöd, dass mein abschreckendes Auftreten durch die immer noch nervig schrill läutende Klingel an meiner Wohnungstür gestört wird.

Ohne auf das mittlerweile schon ständige und lang anhaltende Läuten zu achten, schlendere ich gemütlich (so weit es geht und so schnell, wie mein Kater es erlaubt) zur Tür und reiße sie mit voller „Grazie“ auf.
 

„Wer stört?“, frage ich mit einer „lieblichen“ Stimme, die man noch im fünften Stock hören kann.

Ich bin übrigens im zweiten Stock, dritte Tür rechts mit der goldenen Zahl 204. Ich gebe deswegen so genaue Anweisungen, damit weitere Fragen nicht mehr auftauchen. Bitte, man weiß ja nie. Wer will denn keinen gutaussehenden und noch dazu charmanten (wenn ich will) jungen Mann sofort am Hemdkragen packen und ihn bespringen? Zwar hat man mich schon vor ein paar Stunden in die Kissen gedrückt/gerammt (wählt eines aus!), doch hey! Ein Tala Ivanov gibt sich nach einer Nacht noch lange nicht geschlagen! Ich kann so einiges aushalten, manche sind sogar schon vor lauter Lust ohnmächtig geworden!
 

Nur kann ich diesmal nicht behaupten, dass ich der Verursacher diverser Ohnmachten war, stattdessen aber ein gewisses, feiges Arschloch, der möglicherweise so gut im Bett war, sodass er die „Ehre“ hatte, mich in einem vor Ekstase ohnmächtigen Zustand zu sehen, da ich dieses Mal ausnahmsweise der Passive war. Kurz: Ich habe mich wie ein Mädchen verhalten und schön brav die Beine gespreizt. Aber ich schweife ja wieder vom Wesentlichen ab.
 

Kaum hab ich die amethystfarbenen Augen meines Besuchers, die so klar und doch so undurchdringlich sind, vor mir, schon gefriere ich in meiner arrogant werdenden Pose und glotze wie ein Affe mit einem offenen Maul. Er starrt unbeholfen zurück und gleitet mit seinen Augen erst einmal an mir rauf und runter. Sein Blick bleibt an einer verräterischen Stelle stehen, und täusche ich mich und mein Alkoholgehalt ist immer noch so hoch, sodass mein Verstand mir einen Streich spielt, oder ist da wirklich ein für mich undefinierbares Glitzern in seinen Augen? Aber so unerwartet es aufgetaucht ist, so unerwartet ist es auch wieder verschwunden.
 

In der Zwischenzeit hat die Tür, welche die schlechte Angewohnheit hat, sich auf genau die selbe Art und Weise zu schließen wie sie kurz zuvor geöffnet wird, kehrt gemacht und fliegt jetzt voller Elan und Grazie, wie es einer Tür bedarf (also ohne) in meine Richtung und knallt mir rücksichtslos eine auf die Birne.
 

Autsch!
 

Und das ist der Dank für meine jahrelange und liebevolle Pflege?! Okay, dieser Satz hätte gut zu einem Hündchen oder einem anderen flohverseuchten Tier gepasst, aber nicht zu einer Tür. Und ehrlich gesagt habe ich mich kein einziges Mal darum gekümmert, ob der Lack vom Holz fällt oder nicht.

Jedenfalls sehe ich nur noch für einen Augenblick Sterne und ein Paar Amethystaugen, bevor sich um mich herum alles in Dunkelheit hüllt.
 

Gut, das ist jetzt etwas kitschig und viel zu klischeehaft geworden. In Wahrheit bin ich einfach nach vorne gekippt und direkt in Bryans Arme geflogen. Auch wieder zu übertrieben? Tzz, ich dachte, ihr Leute wollt immer solchen Quatsch von mir hören! Ihr wisst auch nicht, was ihr wollt, ne?
 

Bevor mich die Finsternis wirklich umfängt, denke ich noch: „Besser geht’s wohl nicht mehr?“ Und denkt wieder an meine sarkastische Ader, bitte.
 

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To Be Continued…
 

Das war’s erst einmal. Und? Wie hat es euch gefallen?

Mir ist es diesmal beim Schreiben sehr leicht gefallen, weil ich vermutlich genau dieselben sarkastischen Veranlagungen habe, vielleicht? Jedenfalls sagt das eine Freundin von mir…
 

Ich möchte meiner Freundin dark_paedico1969 für ihr Bemühen, meinen nicht-deutschen Text zu verbessern, danken! Hab dich lieb! *knuddel*
 

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlässt und mir eure Meinung sagt. Es ist wirklich wichtig für mich! Denn dadurch weiß ich, dass ich ruhig weiter so schreiben kann oder doch wieder anders. u.u
 

R&R, please!
 

eure azure_sea



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -whitewing-
2008-04-18T22:18:43+00:00 19.04.2008 00:18
sooo...jetzt meld ich mich auch mal zu Wort xDD
Also mir gefällt das Endergebnis des ersten Kappis sehr gut ^^ und ich liebe Tala, wenn er so drauf ist *gg* Hatte ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich die Idee, dass Tala mit den Lesern redet einfach genial finde? ;)
Ich freue mich auf jedenfall schon mal auf das nächste Kappi ^^
lg -whitey-

PS: Sorry, dass es solange gedauert hat ^^"
kizz
Von: abgemeldet
2008-03-14T12:53:56+00:00 14.03.2008 13:53
Ich finde es einfach nur genial. Dein Schreibstil ist so flott und locker-leicht, dass während des ganzen Kapitels keine Langeweile aufgekommen ist!
Den Anfag finde ich also schon sehr gut. Würde mich freuen, wenn du schnell weiterschreibst!
Bye,
Reena


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